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Emotionale Kompetenz in der betrieblichen Weiterbildung

©2003 Diplomarbeit 122 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Problemstellung:
Insgesamt scheint eine Renaissance der Gefühle stattgefunden zu haben, die die Akzeptanz von Emotionen und die Auseinandersetzung mit ihnen fördert. Emotionale Kompetenz hat sich zu einem Modewort entwickelt, das vor allem durch die Arbeiten von Daniel Goleman und seinem Begriff des „Emotionalen Quotienten“, der Schlüsselqualifikationsdebatte, sowie den neuen Anforderungen des Arbeitsmarktes an die „soft skills“ der Bewerber Aufschwung erhielt. Viele Autoren beschäftigen sich seither mit sozialer, personaler und emotionaler Kompetenz. Nachdem die Literatur die Bedeutsamkeit von emotionalen Kompetenzen herausgestellt hat, stellt sich natürlich die Frage nach der Entwicklung von emotionaler Kompetenz. Kann man emotionale Kompetenz messen? Können Kompetenzen, speziell Emotionale überhaupt vermittelt werden? Sind sie bildbar, werden sie über Sozialisation verinnerlicht oder sind sie genetisch vorgegeben? Und wenn sie entwickelbar sind, wo und wie kann die Pädagogik sich sinnvoll einbringen?
Im Berufsleben wird emotionale Kompetenz inzwischen als wichtiger Faktor der Bewerberauswahl, v.a. des Führungsnachwuchses betrachtet. Die Entwicklung von emotionaler Kompetenz wird als Aufgabe in die betriebliche Weiterbildung integriert. Der starke Anstieg an Coaching, Supervision und Trainingsmaßnahmen zeigt, dass bereits eine breite Rezeption des Konstrukts der emotionalen Kompetenz in diesem Bereich stattgefunden hat.
In der vorliegenden Diplomarbeit möchte ich mich daher mit der Vermittelbarkeit von emotionaler Kompetenz durch den Betrieb auseinandersetzen. Im Aufbau der Arbeit gehe ich in Blöcken entsprechend dem Titel der Arbeit - „Emotionale Kompetenz in der Betrieblichen Weiterbildung“ - vor, ergänzt um die Praxis in Block IV und einem Anhang:
- Emotionen.
- Kompetenz.
- Betriebliche Weiterbildung.
- Maßnahmen im Betrieb.
- Anhang.
Zuerst soll der aktuelle Stand der Forschung im Bereich der Emotionen abgebildet werden. Dazu stelle ich die Bedeutsamkeit von Emotionen für unser Leben aufgrund ihrer Allgegenwärtigkeit heraus. Man unterscheidet in primäre, sekundäre und Hintergrundemotionen, sowie Dispositionsfaktoren. Die Definition von Emotion verdeutlicht sich über ihre Implikationen. Aus diesem Grund gehe ich auf die Auslöser und den Ausdruck von Emotionen ein. Über den Gesichtsausdruck hinaus zeigen sich Emotionen als spezifische Muster im Gehirn. Sie werden im Reptiliengehirn, dem limbischen System und dem […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2003
ISBN (eBook)
9783832404451
ISBN (Paperback)
9783838604459
DOI
10.3239/9783832404451
Dateigröße
823 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg – Philosophische Fakultät III
Erscheinungsdatum
2004 (April)
Note
2,0
Schlagworte
erwachsenenbildung personalentwicklung coaching supervision emotion
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Titel: Emotionale Kompetenz in der betrieblichen Weiterbildung
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