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Mobile Commerce

Analyse der Einbindung von Mobilitätsfunktionen im Electronic Commerce Business-to-Business-Bereich

©2001 Lizentiatsarbeit 131 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Dank neuer Technologien im Bereich der mobilen Datenübertragung soll das Internet auch über mobile Endgeräte zugänglich werden. Die Möglichkeit Mobiltelefone für den Electronic Commerce einzusetzen gilt für Unternehmen als neue Herausforderung. Da die technologischen Voraussetzungen in Europa noch im Entstehen begriffen sind, steht Mobile Commerce noch am Anfang einer vielversprechenden Entwicklung.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit soll in einem ersten Teil einen Überblick über die technologische Entwicklung geben und die Voraussetzungen für den Aufbau von Mobile Commerce Lösungen aufzeigen.
In einem zweiten Schritt werden Möglichkeiten zur Einbindung dieser neuen Technologie innerhalb des Electronic Commerce Business-to-Business-Bereichs untersucht. Mögliche Anwendungen sollen auf ihre Eignung zur Steigerung des Unternehmensnutzens hin untersucht werden.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
1.1AUSGANGSLAGE1
1.2ZIELSETZUNG1
1.3GLIEDERUNG DER ARBEIT2
2.E-COMMERCE BUSINESS-TO-BUSINESS3
2.1GRUNDLAGEN3
2.1.1Definition3
2.1.2Abgrenzung4
2.2ANGEWANDTE TECHNOLOGIEN6
2.2.1Electronic Data Interchange6
2.2.2Internet7
2.2.3Trends8
2.3AUSGEWÄHLTE GESCHÄFTSMODELLE9
2.3.1Ausgangslage9
2.3.2Supply Chain Management11
2.3.3E-Procurment12
2.3.4Customer Relationship Management (CRM)13
2.4ELECTRONIC COMMERCE B-TO-B IM RAHMEN DER MOBILITÄT14
2.4.1Mobilitätsfunktionen innerhalb von Unternehmen14
2.4.2Integrationsmodell von Mobilitätsformen in Unternehmen16
Auswirkungen auf organisatorischer Ebene17
3.ENTWICKLUNG DER MOBILKOMMUNIKATION20
3.1TECHNISCHE MOBILITÄT20
3.2ABGRENZUNG21
3.3ZELLULÄRE MOBILFUNKTECHNIK23
3.3.1Entstehungsgeschichte des Mobilfunks23
3.3.2Technische Grundlagen24
3.3.3Analoger Mobilfunk24
3.3.4Global System for Mobile Communications (GSM)25
3.4MOBILITÄT AUFGRUND DER GSM TECHNOLOGIE26
4.ENTSTEHUNG VON M-COMMERCE27
4.1GRUNDLAGE27
4.1.1Digitale Konvergenz27
4.1.2Mobile Datenübertragung29
4.1.3Entwicklungen im IT-Bereich30
4.2MOBILE COMMERCE31
4.2.1Definition31
4.2.2Technische Voraussetzungen31
4.2.3M-Commerce Wertkette33
4.2.4Typische Merkmale von M-Commerce34
4.3BASISTECHNOLOGIEN FÜR M-COMMERCE36
4.3.1Mobilfunk G2.536
4.3.2Mobilfunk G338
4.3.3Mobilfunk G440
4.4M-COMMERCE ENDGERÄTE40
4.5M-COMMERCE BASISDIENSTE42
4.6ÜBERTRAGUNGSSTANDARDS FÜR M-COMMERCE ANWENDUNGEN43
4.6.1Wireless Application Protocol (WAP)43
4.6.2I-Mode47
4.6.3Ausblick47
4.7MOBILE […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 4129
Zürcher, Daniel: Mobile Commerce: Analyse der Einbindung von Mobilitätsfunktionen im
Electronic Commerce Business-to-Business-Bereich / Daniel Zürcher -
Hamburg: Diplomica GmbH, 2001
Zugl.: Bern, Universität, Lizentiat, 2001
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Ihr Team der Diplomarbeiten Agentur

I
Zusammenfassung
Dank neuer Technologien im Bereich der mobilen Datenübertragung soll das Internet
auch über mobile Endgeräte zugänglich werden. Die Möglichkeit Mobiltelefone für den
Electronic Commerce einzusetzen gilt für Unternehmen als neue Herausforderung. Da
die technologischen Voraussetzungen in Europa noch im Entstehen begriffen sind, steht
Mobile Commerce noch am Anfang einer vielversprechenden Entwicklung. Diese Ar-
beit soll in einem ersten Teil einen Überblick über die technologische Entwicklung ge-
ben und die Voraussetzungen für den Aufbau von Mobile Commerce Lösungen aufzei-
gen. In einem zweiten Schritt werden Möglichkeiten zur Einbindung dieser neuen
Technologie innerhalb des Electronic Commerce Business-to-Business-Bereichs unter-
sucht. Mögliche Anwendungen sollen auf ihre Eignung zur Steigerung des Unterne h-
mensnutzens hin untersucht werden.
Résumé
Grace a des nouvelles technologies dans le domaine de la telecommunication mobile,
l'internet sera aussi accessible à travers les téléphones cellularires. La possibilité de
faire du commerce électronique grâce à des appareils cellulaires créera des grandes op-
portunités pour les entreprises. Le commerce mobile europeen se trouve, malgré à des
conditions technologiques encore insuffisantes, au début d'un développement très pro-
metteur. La première partie de ce travail donnera une vision générale du développement
technologique et des éléments nécessaires à l'organisation de solutions pour le com-
merce cellulaire. Dans la deuxième partie, nous analyserons différentes possibilités
d'intégration de cette nouvelle technologie avec les opérations business-to-business. Les
applications possibles seront analysées parmi les possibilites d'augmenter les profits.

II
Riassunto
Grazie alle nuove tecnologie nel campo della telecomunicazione mobile, l´internet sará
accessibile anche attraverso i telefoni callulari. La possibilità di effettuare il commercio
eletronico tramite gli apparecchi cellulari crea delle grandi opportunità per le aziende. Il
commercio mobile In Europa si trova, malgrado delle condizioni tecnologiche
deficiente, al pricipio di uno sviluppo molto promettente. La prima parte di questo
lavoro dará una visione generale sullo sviluppo tecnologico e sulle condizioni nel
provvedimento di soluzioni per il commercio cellulare. Nella seconda parte vengono
analizzate le possibilità di integrazione di questa nuova technologia con le operazioni
aziendale (business-to-business). Le possibili applicazioni saranno analizzate nelle loro
possibilità di aumentare i profitti.
Summary
New technologies in mobile data communication make internet accessible with mobile
devices. The possibility of using smartphones for doing e-commerce will create new
opportunities for businesses. Although technological assumptions in Europe are in the
process of development, expectations about mobile commerce is very high. This re-
search, first gives a survey on the technological development and conditions for
emerging solutions. Then the various possibilities for integrating this technology into
the Electronic Business-to-business model are analyzed. Feasible applications are ex-
plored and analyzed for their capability to increase business revenues.

I
1. EINLEITUNG... 1
1.1. A
USGANGSLAGE
... 1
1.2. Z
IELSETZUNG
... 1
1.3. G
LIEDERUNG DER
A
RBEIT
... 2
2. E-COMMERCE BUSINESS-TO-BUSINESS ... 3
2.1. G
RUNDLAGEN
... 3
2.1.1.
Definition... 3
2.1.2.
Abgrenzung ... 4
2.2. A
NGEWANDTE
T
ECHNOLOGIEN
... 6
2.2.1.
Electronic Data Interchange... 6
2.2.2.
Internet ... 7
2.2.3.
Trends... 8
2.3. A
USGEWÄHLTE
G
ESCHÄFTSMODELLE
... 9
2.3.1.
Ausgangslage ... 9
2.3.2.
Supply Chain Management ... 11
2.3.3.
E-Procurment... 12
2.3.4.
Customer Relationship Management (CRM) ... 13
2.4. E
LECTRONIC
C
OMMERCE
B-
TO
-B
IM
R
AHMEN DER
M
OBILITÄT
... 14
2.4.1.
Mobilitätsfunktionen innerhalb von Unternehmen... 14
2.4.2.
Integrationsmodell von Mobilitätsformen in Unternehmen ... 16
Auswirkungen auf organisatorischer Ebene ... 17
3. ENTWICKLUNG DER MOBILKOMMUNIKATION ... 20
3.1. T
ECHNISCHE
M
OBILITÄT
... 20
3.2. A
BGRENZUNG
... 21
3.3. Z
ELLULÄRE
M
OBILFUNKTECHNIK
... 23
3.3.1.
Entstehungsgeschichte des Mobilfunks... 23
3.3.2.
Technische Grundlagen... 24
3.3.3.
Analoger Mobilfunk ... 24
3.3.4.
Global System for Mobile Communications (GSM)... 25
3.4. M
OBILITÄT AUFGRUND DER
GSM T
ECHNOLOGIE
... 26

II
4. ENTSTEHUNG VON M-COMMERCE... 27
4.1. G
RUNDLAGE
... 27
4.1.1.
Digitale Konvergenz... 27
4.1.2.
Mobile Datenübertragung... 29
4.1.3.
Entwicklungen im IT-Bereich... 30
4.2. M
OBILE
C
OMMERCE
... 31
4.2.1.
Definition... 31
4.2.2.
Technische Voraussetzungen ... 31
4.2.3.
M-Commerce Wertkette... 33
4.2.4.
Typische Merkmale von M-Commerce ... 34
4.3. B
ASISTECHNOLOGIEN FÜR
M-C
OMMERCE
... 36
4.3.1.
Mobilfunk G2.5 ... 36
4.3.2.
Mobilfunk G3 ... 38
4.3.3.
Mobilfunk G4 ... 40
4.4. M-C
OMMERCE
E
NDGERÄTE
... 40
4.5. M-C
OMMERCE
B
ASISDIENSTE
... 42
4.6. Ü
BERTRAGUNGSSTANDARDS FÜR
M-C
OMMERCE
A
NWENDUNGEN
... 43
4.6.1.
Wireless Application Protocol (WAP) ... 43
4.6.2.
I-Mode ... 47
4.6.3.
Ausblick ... 47
4.7. M
OBILE
M
IDDLEWARE
... 48
4.8. M-C
OMMERCE
B
ASISANWENDUNGEN
... 48
4.9. E
RWARTETE
E
NTWICKLUNG VON
M
OBILE
C
OMMERCE
... 50
5. M-COMMERCE IM B-TO-B-BEREICH ... 52
5.1. A
USGANGSLAGE
... 52
5.2. A
BGRENZUNG
M-C
OMMERCE IM
B-
TO
-B-B
EREICH
... 53
5.2.1.
Definition... 53
5.2.2.
M-Commerce B-to-B... 53
5.2.3.
M-Commerce B-to-B im engeren Sinne ... 55
5.3. K
OMPONENTEN ZUM
A
UFBAU MOBILER
L
ÖSUNGEN FÜR
A
NWENDER
... 57
5.3.1.
Nutzungssituation... 57
5.3.2.
Benötigte Leistung... 61
5.3.3.
Technische Eigenschaften... 64

III
5.3.4.
Transaktionsmodell... 68
5.4. I
NTEGRATION DER
M
OBILITÄT INS
E-C
OMMERCE
B-
TO
-B ... 72
5.4.1.
M-Commerce B-to-B im Rahmen des Integrationsmodells... 72
5.4.2.
Gründe für Investitionen in mobile Lösungen... 74
5.4.3.
Architektur ... 76
5.4.4.
Umsetzen von M-Commerce Lösungen... 79
6. ANWENDUNGEN IM M-COMMERCE B-TO-B-BEREICH... 81
6.1. E
NTWICKLUNG VON
A
NWENDUNGEN UND
S
ERVICE
... 81
6.2. A
NWENDUNGEN IM
M-B
USINESS
B
EREICH
... 81
6.3. M-C
OMMERCE
A
NWENDUNGEN IM
B
EREICH MATERIELLE
G
ÜTER
... 82
6.3.1.
M-Procurement ... 82
6.3.2.
M-Auktionen... 85
6.3.3.
M-SCM... 87
6.3.4.
M-CRM... 90
6.3.5.
Point-of-Sale-Handel ... 93
6.4. M-C
OMMERCE
A
NWENDUNGEN IM
D
IENSTLEISTUNGS
-B
EREICH
... 94
6.4.1.
M-Banking... 94
6.4.2.
M-Ticketing ... 96
6.4.3.
POS-Handel mit Dienstleistungen ... 98
6.4.4.
Serviceanwendungen... 98
6.5. M-C
OMMERCE
A
NWENDUNGEN IM
I
NFORMATIONS
-B
EREICH
... 100
6.5.1.
Informations Pull ... 100
6.5.2.
Informations Push... 102
7. NUTZENPOTENTIALE... 105
7.1. M
ETHODISCHE
G
RUNDLAGEN
... 105
7.2. A
NALYSE DER
N
UTZENPOTENTIALE VON
M-C
OMMERCE
A
NWENDUNGEN
... 106
7.3. S
CHLUSSBEMERKUNG
... 107
LITERATURVERZEICHNIS... 109
HYPERLINKVERZEICHNIS... 115

IV
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Varianten des E-Commerce B-to-B. ... 4
Abb. 2: Nahtstellen bei der Kommunikation zwischen Unternehmen... 5
Abb. 3: Abgrenzung der Begriffe... 11
Abb. 4 Traditioneller Ablauf der Beschaffung... 12
Abb. 5: Einbindung der Mobilitätsfunktion Besuchen ins E-Commerce B-to-B. ... 16
Abb. 6: Einbindung der Mobilen Arbeit in die Organisation... 17
Abb. 7: Anwendungsformen des Mobilfunks. ... 22
Abb. 8: Konvergenz. ... 27
Abb. 9: M-Commerce Entwicklungsmodell. ... 50
Abb. 10: WAP-Protokoll-Architektur im Vergleich zum Internet Protokoll... 44
Abb. 11: Funktionsweise der WAP-Übermittlung. ... 46
Abb. 12: Erwartete Entwicklung der M-Commerce Umsätze in Europa... 51
Abb. 13: Entwicklung der Datenübertragungstechnologie in Unternehmen. ... 52
Abb. 14: Bedingende Komponenten für mobile Transaktionen. ... 57
Abb. 15: Mobiler Mitarbeiter als direkter Leistungsempfänger. ... 70
Abb. 16: Mobiler Mitarbeiter als dierekter Leistungserbringer. ... 70
Abb. 17: Mobiler Mitarbeiter als indierekter Leistungsempfänger... 71
Abb. 18: Mobiler Mitarbeiter als indirekter Leistungserbringer... 72
Abb. 19: Einbindung aller Mobilitätsfunktionen ins E-Commerce B-to-B. ... 74
Abb. 20: Architektur zur Integration mobiler Lösungen. ... 78
Abb. 21: Beispiel für M-Procurement über WAP... 85
Abb. 22: Beispiel für M-CRM über WAP. ... 93
Abb. 23: Beispiel für M-Banking über WAP... 96

V
Tabellenverzeichnis
Tab. 1: Technologieeinsatz in den Unternehmensschnittstellen. ... 6
Tab. 2: Unterstützung der persönlichen durch die technische Mobilität... 21
Tab. 3: Übertragungsleistungen im Vergleich. ... 39
Tab. 4: Abbgrenzung von M-Commerce B-to-B zu B-to-C... 56
Tab. 5: Nutzenpotentiale von M-Commerce B-to-B Anwendungen. ... 106

VI
Abkürzungsverzeichnis
B-to-B
Business-to-Business
B-to-C
Business-to-Consumer
bzw.
beziehungsweise
CRM
Custormer Relationship Management
DECT
Digital Enhanced Cordless Technologie
DV
Datenverarbeitung
EDGE
Enhanced Data Rates for GSM Evolution
EDI
Electronic Data Interchange
ERP
Enterprise Resource Planning
etc.
et cetera
G1
Mobilfunk der Generation eins
G2
Mobilfunk der Generation zwei
G2.5
Mobilfunk der Generation zweieinhalb
G3
Mobilfunk der Generation drei
GPRS
Generalized Packet Radio Service
GPS
Gobal Positionning System
GSM
Global System for Mobile Communications
HSCSD
High Speed Circuit Switched Data
HTML
Hypertext Markup Language
HTML
Hypertext Markup Language
IMT
International Mobile Telephony
IP
Internet Protocol
ISDN
Integrated Services Network
IT
Informationstechnologie
IuK
Information und Kommunikation
kBit
Kilo Bit
KMU
Kleine und mittlere Unternehmen
LAN
Local Area Network
MBit
Mega Bit
MExE
Mobile Station Application Execution Enviroment
MHz
Mega Hertz
ms
Milisekunden

VII
PC
Personal Computer
PDA
Personal Digital Assistent
PIN
Personal Identification Number
POS
Point-of-Sale
RFID
Radio Frequecy Identification Device
ROI
Return on Investement
SCM
Supply Chain Management
SIM
Subscriber Identification Module
SMS
Short Message Service
TCP
Trannsmission Control Protocol
UMTS
Universal Mobile Telecommunications System
URL
Universal Resource Locator
VAD
Value Added
VAN
Value Added Network
VAS
Value Added Service
WAE
Wireless Appication Enviroment
WAN
Wide Area Network
WAP
Wireless Application Protocol
WDP
Wireless Datagramm Protocol
WML
Wireless Markup Language
WSP
Wireless Session Protocol
WTLS
Wireless Transport Layer Security
WTP
Wireless Transaction Protocol
WWW
World Wide Web
XML
Extensible Markup Language
z.B.
zum Beispiel
z.T.
zum Teil

Einleitung
1
1.
Einleitung
1.1. Ausgangslage
Die Mobilkommunikation verzeichnete in den letzten Jahren einen enormen Zuwachs.
Dank der technischen Entwicklung im Bereich der mobilen Datenübermittlung wird
erwartet, dass sich Electronic Commerce (kurz E-Commerce) zunehmend über mobile
Endgeräte vollziehen wird. Während in Japan das Mobile Electronic Commerce (kurz
M-Commerce) schon Realität ist, hofft man in Europa noch auf den Durchbruch. Dies
ist vor allem auf den technologischen Rückstand der Mobiltechnologie Europas gege n-
über Japan zurückzuführen. Trotzdem sind die Erwartungen an M-Commerce hoch.
Durch die grosse Verbreitung von Mobiltelefonen in der Bevölkerung findet die Ent-
wicklung von M-Commerce zunächst vorwiegend im Business-to-Consumer-Bereich
statt. Praktisch alle M-Commerce Lösungen orientieren sich an Privatkunden
1
.
Die hohe Aktualität des Themas und die Dynamik dieses Marktes bringen es mit sich,
dass fast täglich neue Fakten rund um M-Commerce veröffentlicht werden. Daneben
konnte jedoch kaum fundierte Literatur für den Business-to-Business Bereich gefunden
werden. Zudem erwies sich die Informationsbeschaffung für diese Arbeit, wegen dem
noch verhaltenen Interesse von Lösungsentwicklern am Business-to-Business-Markt als
äusserst schwierig. Selbst Expertengespräche liessen auf eine abwartende Haltung der
Unternehmen gegenüber M-Commerce Business-to-Business Lösungen schliessen.
2
1.2. Zielsetzung
Diese Arbeit soll zunächst einen Einblick in die Entwicklung von M-Commerce einer-
seits aus der Sicht des E-Commerce Business-to-Business und andererseits aus dem
Blickwinkel der Mobilkommunikation verschaffen. Neben dem Beschreiben der M-
Commerce Technologie soll diese Arbeit vor allem die Mobilität von Unternehmen un-
tersuchen und Möglichkeiten aufzeigen, diese Bedürfnisse durch den Einsatz von M-
Commerce-Lösungen zu befriedigen.
1
Mit sämtlichen geschlechtsspezifischen Beziehungen in dieser Arbeit sind jeweils beide Geschlechter ge-
meint, obwohl in allen fällen jeweils die männliche Form verwendet wird.
2
Gespräch mit Brunner, M., Senior Consultant bei IBM, 20.10.00.

Einleitung
2
Dazu sollen Massnahmen formuliert werden, um diese Technologie weitgehend ins E-
Commerce System eines Unternehmens zu integrieren. Mögliche Anwendungen sollen
auf ihre Eignung zur Steigerung des Unternehmensnutzens hin untersucht werden.
1.3. Gliederung der Arbeit
Die Gliederung dieser Arbeit lehnt sich an den zeitlichen Ablauf der Entwicklung im
Bereich der für Unternehmen relevanten Technologien an.
Kapitel 2: E-Commerce Business-to-Business beschreibt die Entwicklung standortge-
bundener E-Commerce Lösungen zwischen zwei oder mehreren Unternehmen. Zusätz-
lich werden Mobilitätsformen innerhalb von Unternehmen definiert und diese in einem
Integrationsmodell gegenübergestellt.
Kapitel 3: Entwicklung der Mobilkommunikation befasst sich mit der technischen Seite
der Mobilität. In diesem Kapitel wird vor allem auf die Technologie eingegangen, die in
Europa zur Verbreitung der Mobilkommunikation in der Bevölkerung geführt hat und
als Grundvorausetzung für M-Commerce gilt.
Kapitel 4: Entstehung von M-Commerce beschreibt die Entstehung und die technischen
Voraussetzungen für die Entwicklung von M-Commerce Lösungen.
Kapitel 5: M-Commerce im B-to-B Bereich soll Möglichkeiten für den Einsatz und die
Integration der M-Commerce Technologie im Geschäftsbereich untersuchen.
Kapitel 6: M-Commerce B-to-B Anwendungen soll Anwendungsbeispiele aufführen
und beschreiben.
Kapitel 7: Nutzenpotentiale soll die im Kapitel 6 formulierten Beispiele auf ihre Nut-
zenpotentiale für Unternehmen hin untersuchen.

E-Commerce Business-to-Business
3
2.
E-Commerce Business-to-Business
2.1. Grundlagen
2.1.1. Definition
,,Electronic Commerce Business-to-Business bezeichnet den Einsatz von Datenverar-
beitung und Telekommunikation, um Geschäfte zwischen Unternehmen zu unterstützen
- typischerweise den Austausch von Gütern und Dienstleistungen gegen Bezahlung.
Eingeschlossen sind private Netzwerke (z.B. EC mittels EDI), das Internet, unterne h-
mensinterne Netzwerke (sogenannte Intranets) sowie Internet-basierte Netzwerke mit
einer begrenzten Zahl von Teilnehmern (sogenannte Extranets).
"Geschäft" umfasst dabei alle wertschöpfenden Aktivitäten beim Käufer und beim Ver-
käufer."
3
Damit sind alle geschäftlichen Transaktionen zwischen Unternehmen zu verstehen, also
auch ihre Anbahnung und die Kundenbindung. Dies umfasst Prozessschritte wie z.B.
Marketing, Bestellung, Auftragsabwicklung, Auslieferung, Support und Bezahlung. Im
Hinblick auf geschäftliche Transaktionen geht man davon aus, dass eine finanzwirksa-
me Transaktion in der Unternehmensschnittstelle getätigt oder durch sie initiiert wird.
E-Commerce schliesst auch die elektronische Bereitstellung von Diensten und die elek-
tronische Unterstützung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen mit ein. Man un-
terscheidet zwischen Transaktionen über Electronic Data Interchange (EDI) oder
zwischen Internet-basierten E-Commerce Transaktionen.
4
3
Mattes (1999), S. 15.
4
Vgl. Mattes (1999), S. 16.

E-Commerce Business-to-Business
4
Abb. 1: Varianten des E-Commerce B-to-B.
5
Im Hinblick auf die Einbindung von mobilen Lösungen im E-Commerce Business-to-
Business (B-to-B) spielt das Internet eine zentrale Rolle. Aus diesem Grund wird sich
diese Arbeit in erster Linie mit dieser Technologie befassen.
2.1.2. Abgrenzung
Der Begriff E-Commerce steht für den Verkauf und die Bezahlung von Waren und
Dienstleistungen über Telekommunikationsnetze, insbesondere dem Internet.
6
Der Be-
griff E-Commerce wird meistens dafür verwendet, den Handel von Gütern und Dienst-
leistung zwischen Unternehmen und Privatpersonen zu beschreiben. Man spricht dabei
auch von E-Commerce Business-to-Consumer (B-to-C). Diese Arbeit wird sich jedoch
auf den Business-to-Business-Markt (B-to-B) konzentrieren, d.h. mit dem Handel von
Gütern und Dienstleistungen zwischen Unternehmen. Im Vergleich zum E-Commerce
B-to-C beträgt das Umsatzvolumen beim E-Commerce B-to-B 80%. Weitere Unter-
schiede gegenüber dem B-to-C-Markt sind in den Geschäftsprozessen, in der Art der
kommerziellen Beziehung und in den Nahtstellen zwischen Kunde und Lieferant zu
finden.
7
5
Mattes (1999), S. 16.
6
Vgl. http://ec.unibe.ch/begriffe.asp, 20. 12.00.
7
Vgl. Mathes (1999), S.2f.

E-Commerce Business-to-Business
5
· Die Geschäftsprozesse auf Kunden- bzw. Lieferantenseite:
Dabei werden Prozesse unterschieden, welche die beiden Verhandlungsparteien zum
Austauschpunkt bringen, Prozesse, die es erlauben, dass die Parteien zu einer Eini-
gung kommen und Prozesse, die zur Erfüllung der zustandegekommenen Einigung
beitragen. Diese Prozesse werden für E-Commerce Business to Business vorausge-
setzt.
· Die kommerzielle Beziehung zwischen Kunde und Lieferant:
Einer der wichtigsten Faktoren für den Handel über elektronische Netze ist der Auf-
bau von Beziehungen, insbesondere von Handelsbeziehungen. In einem kommer-
ziellen Umfeld ist Vertrauen sehr wichtig. Die Auswahl von Geschäftspartnern stellt
für eine Unternehmung einen strategischen Entscheidprozess dar, der langwierig
und kostenintensiv sein kann.
· Die Nahtstelle der Anwendung:
E-Commerce B-to-B-Prozesse unterscheiden sich massgeblich durch die Art der
Verteilung der Verantwortung zwischen Käufer und Verkäufer einerseits und ande-
rerseits zwischen der Interaktion zwischen Mensch und Anwendung.
Äusserst selten teilen sich Käufer und Verkäufer einen Prozess gemeinsam. Normaler-
weise weist ein Käufer einen Beschaffungsprozess und der Verkäufer einen Absatzpro-
zess vor. Für eine Transaktion ist es demzufolge wichtig, dass sich diese Prozesse genü-
gend überschneiden oder ev. einen gemeinsam definierten Prozess bilden. Abbildung 2
zeigt, die möglichen Nahtstellen von solchen Prozessen.
Abb. 2: Nahtstellen bei der Kommunikation zwischen Unternehmen.8
8
.Barling/Stark (1998), S. 10.
Lieferanten-Prozesse
Kunden-Prozesse
Anwendung
Anwendung
Mensch
Mensch
Abfragen
Abfragen
Nach-
Richten
Direkte Kommunik ation
Mensch-/Maschine-Nahtstelle
Maschine-/Maschine-Nahtstelle
Kommunikation

E-Commerce Business-to-Business
6
Wichtig ist zudem, dass zwischen zwei Nahtstellen die weniger flexible und weniger
intelligente die Prozessbedingungen festsetzt. Jedoch müssen beide Nahtstellen dieselbe
Schnittstelle und dasselbe Protokoll verwenden. Je nachdem was für eine Schnittstelle
verwendet wird, kommen verschiedene Technologien zum tragen.
9
Informationsübermittlung Schnittstelle
Technologie
Direkte Kommunikation:
Mensch - Mensch
Telekommunikation, Fax,
Internet (E-Mail, Forum)
Abfrage:
Mensch - Anwendung
Internet, EDI
Nachrichten:
Anwendung - Anwendung EDI, Internet (WebEDI)
Tab. 1: Technologieeinsatz in den Unternehmensschnittstellen.
2.2. Angewandte Technologien
2.2.1. Electronic Data Interchange
,,Unter EDI im klassischen Sinne wird die Übertragung von Geschäftsdokumenten in
einem standardisierten, vereinbarten Datenformat zwischen den DV-Anwendungen
zweier Geschäftspartner verstanden. EDI erlaubt es, über ein Netzwerk automatisiert
Daten zwischen DV-Anwendungen auszutauschen."
10
EDI über Value Added Networks (VAN's) wird schon seit Ende der 60er Jahre für die
elektronische Prozessunterstützung eingesetzt.
11
Durch die direkte Verbindung von zwei
Datenverarbeitungssystemen können so Daten in einer automatisierten Form übermittelt
werden. Dank der dadurch erreichten Verkürzung und der Automation von Prozessen
können beträchtliche Kosten gespart und Zeit gewonnen werden. Trotz den möglichen
Kostenvorteilen hat sich EDI nicht richtig durchgesetzt. Sehr hohe Investitionen erfor-
dern ein finanzielles Engagement, das nur grosse Unternehmen aufzubringen vermögen.
Viele Zulieferfirmen haben EDI nur auf Druck der Marktmacht ihrer Grosskunden ein-
geführt. Diese proprietären Systeme erfordern jedoch eine gemeinsame Abstimmung
von den für die Datenvermittlung benötigten Standards. Das hat zur Folge, dass sich
weltweit kein einheitlicher Standard durchgesetzt hat.
9
Vgl. Barling/Stark (1998), S. 3ff.
10
Mattes (1999) S. 95.
11
Vgl. Barling/Stark (1998), S. 32.

E-Commerce Business-to-Business
7
Die zwei meistverwendeten EDI-Standards sind in Europa UN/EDIFACT und in Nord-
amerika ANSI.X.12. Daneben existieren eine Vielzahl von regionalen oder branchenge-
prägten Standards.
12
Es ist anzunehmen, dass das herkömmliche EDI in Zukunft ve r-
schwinden wird und vollumfänglich durch WebEDI ersetzt wird.
13
Dank dem Internet
haben auch KMU's die Möglichkeit sich an EDI Lösungen anzubinden. Darüber hinaus
bietet WebEDI endlich einen weltweit einheitlichen Standard und die Unterstützung
von Zeichnungen und Grafiken, was mit dem herkömmlichen EDI nicht möglich war.
2.2.2. Internet
Unter dem Begriff Internet wird die Ansammlung registrierter Computernetzwerke ver-
standen, die auf der Basis des TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Proto-
col) miteinander kommunizieren. In einer breiteren Definition wird mit Internet das IP-
Netzwerk einschliesslich aller Einrichtungen für den physikalischen Datenaustausch
bezeichnet.
14
1990 fand der erste Internet Access Provider für die kommerzielle Nutzung Anschluss
ans Internet. 1994 wurden die wichtigsten Knoten von 5 amerikanischen Telefongesell-
schaften übernommen. Das Internet wurde als offene Plattform konzipiert, die dank
standardisierten Protokollen (IP) und standardisiertem Adressensystem Universal Re-
source Locator (URL) ein weltweites Wachstum und eine Integration zahlreicher Pri-
vatnetze ermöglicht. Vor allem dem World Wide Web (WWW) ist der kommerzielle
Durchbruch des Internets zu verdanken. In einer graphischen Oberfläche (Browser)
wurden die wichtigsten Internet-Dienste integriert. Darin wird der Austausch von Text,
Ton, Grafiken und Video unterstützt. Die Vorteile vom WWW sind die Einfachheit der
Benutzung, der umfassende Zugriff, die Unterstützung von beinahe allen Plattformen,
die Interaktivität und Interoperabilität sowie das Design (Hypertext linking und Multi-
mediafähigkeit).
15
Die Schnittstelle im Internet ist vielfältig nutzbar. Sie kann als Mensch-Mensch-, als
Mensch-Anwendung- und als Anwendung-Anwendung-Schnittstelle benutzt werden.
E-Commerce ist somit keine Kostenfrage mehr, da die variablen Kosten für die Verbin-
dung gleich Null sind und keine hohen Fixkosten anfallen.
12
Vgl. Mattes (1999), S. 100f.
13
Vgl. Eyholzer (1999), S. 7f.
14
Vgl. Mattes (1999), S. 90.
15
Vgl. Griese/Sieber (1996), S. 1ff.

E-Commerce Business-to-Business
8
Mit dem Siegeszug des Internet kann man sagen, dass im E-Commerce B-to-B ein Pa-
radigmawechsel stattgefunden hat. Die Unternehmen sind nicht mehr, wie dies bei EDI-
Lösungen der Fall ist, an Vertragspartner gebunden, sonder haben die volle Freiheit, mit
Tausenden von Firmen, die ebenfalls im Internet vertreten sind, zu interagieren, ohne
weitergehende Verpflichtungen eingehen zu müssen. Dieses Modell kann auch als
,,drive-through"-Modell bezeichnet werden.
16
Die Internet-Technologie ermöglicht die
Einbindung von EDI-Lösungen und die Anknüpfung an ERP-Systeme.
2.2.3. Trends
Für die Nutzung des Internets für EDI wurde ein neuer Standard zur Übertragung von
Daten zwischen zwei Geschäftsanwendungen gesucht. XML (,,eXtensible Markup La n-
guage") erfüllt erstmals das Bedürfnis nach einem einheitlichen Standard und ermö g-
licht das nahtlose Fliessen von EDI-Nachrichten über das WWW von einem Produktiv-
system in das Produktivsystem des Geschäftspartners. Dies ermöglicht einen plattform-
unabhängigen Datenaustausch zwischen verschieden Applikationen. Da XML ein offe-
nes, testbasiertes Format ist, kann es genauso wie HTML über das WWW kommuni-
ziert werden. Spezielle Anforderungen an Hardware und Netzinfrastruktur bestehen
nicht. Somit kann auch die Internet-Technologie vermehrt zur Integration von Part-
nerunternehmen verwendet werden.
17
Es wird erwartet, dass XML in Zukunft eine grosse Bedeutung zukommen wird. Die
Entwicklung von Anwendungen für den B-to-B-Bereich erfolgen zunehmend für die
Internet-Technologie. Das gilt auch für die fortschreitende Entwicklung im mobilen
Sektor. Vor allem dank der enormen Verbreitung der Mobilkommunikation innerhalb
der Bevölkerung werden auch immer mehr Internet-Anwendungen auf die Bedürfnisse
von Mobiltelefonbenützern angepasst. Die Mobilkommunikation erfährt momentan eine
Konvergenz mit dem Internet und wird in den nächsten Jahren für mobile Lösungen im
Geschäftsumfeld sorgen.
18
Ziel ist das Verschmelzen der beiden Technologien und ein
nahtloser und vollwertiger mobiler Internetzugriff. Dadurch werden neue Funktionen
ermöglicht und es entstehen zusätzliche E-Commerce-Nutzenpotentiale für Unterne h-
men.
16
Vgl. Mattes (1999), S. 91.
17
Vgl. Mattes (1999), S. 104.
18
Vgl. Österle u.a. (2000), S. 34.

E-Commerce Business-to-Business
9
2.3. Ausgewählte Geschäftsmodelle
2.3.1. Ausgangslage
Sich verändernde Umweltfaktoren wie weltweiter Abbau von Handelshemmnissen,
vorherrschen eines Käufermarkt, zunehmende Globalisierung von Unternehmen und
Dezentralisierung der Produktion, Entwicklungen in der Informations- und Kommuni-
kationstechnologie (IuK-Technologie) etc. erhöhen den Druck auf die heutigen Unter-
nehmen. Dank dem Internet hat die betriebliche Datenverarbeitung eine enorme Effizi-
enzsteigerung erfahren. Dieses Potential wird aber durch einen dürftigen Datenaus-
tausch zwischen Unternehmen nur wenig ausgeschöpft. In der Schweiz wird Internet
hauptsächlich als Informationsmedium genutzt, dagegen ist die Nutzung in der Bescha f-
fung noch immer zurückhaltend.
19
Immer mehr Unternehmen erkennen jedoch die stra-
tegische Bedeutung dieser neuen Technologie und investieren erhebliche Summen in
internetbasierte Lösungen.
Ein grosser Teil der Unternehmen hat mit dem Einsatz des Internets erst begonnen. Wie
die bisherigen Erfahrungen zeigen, entwickeln sich umfassende E-Commerce Lösungen
in fünf Stufen: Angefangen wird meist bei der Selbstdarstellung des Unternehmens und
der Produktpräsentation. Darauf folgt die interaktive Webseite, die Transaktionsfähig-
keit der Internet-Lösung, die Anbindung Externer Partner und als letzter Schritt die vir-
tuelle Lieferkette bzw. das virtuelle Unternehmen.
20
Diese Entwicklung wird auch durch
eine strategische sowie organisatorische Neuausrichtung begleitet. Dadurch entstehen
zahlreiche neue Geschäftsmodelle. Eine umfassende Beschreibung aller bekannten Ge-
schäftsmodelle würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Deshalb werden im Folge n-
den die wichtigsten Grundtendenzen erläutert und einige ausgewählte Modelle genauer
beschrieben.
Früher dominierten vertikal integrierte Unternehmensgiganten, welche die gesamte
Wertschöpfungskette unter einem Dach vereinigten. Im heutigen Informationszeitalter
bestimmen die tiefen Transaktionskosten die Organisation von Unternehmen neu. Da-
durch stellt sich für viele Unternehmen die Frage nach den eigentlichen Kernkompeten-
zen. Gemäss dem Modell der horizontalen Integration von Geschäftsbereichen lässt sich
19
Vgl. Eyholzer/Hunziker (1999), S. 4.
20
Vgl. Mattes (1999), S. 168ff.

E-Commerce Business-to-Business
10
der Grossteil aller Organisationen in die Kernbereiche Innovationen, Produktion und
Logistik sowie Kundengeschäft unterteilen. Durch die Möglichkeiten der IT und dank
den tiefen Transaktionskosten ist ein Fremdbezug von immer komplexeren Produkten
und Dienstleistungen kein Problem und vor allem keine Kostenfrage mehr.
21
Gemäss dem Modell der virtuellen Organisation gibt es folgende drei Stadien einer
Virtualisierung:
· Vernetzung im Aufgabenbereich
· Vernetzung auf Stufe Organisation
· Überbetriebliche Vernetzung
Ziel virtueller Organisationen ist es, in erster Linie durch die Aggregation von Wissen
und den Aufbau von Beziehungen für den Kunden einen Mehrwert zu schaffen, der über
das Produktangebot hinausgeht. Es ist nicht das Produkt an sich, das den Kern eines
Angebotes ausmacht, sondern der Mehrwert eines ganzen Bündels von Produkten und
Dienstleistungen. Die benötigten Güter werden in einem Verbund von unabhängigen
Herstellern, die dem Kunden gegenüber als Einheit auftreten, zusammengestellt.
22
Durch die Verwendung der Internet-Technologie zur Steuerung von Geschäftsprozessen
hat sich das Management von komplexen Beziehungsnetzwerken heutzutage bedeutend
vereinfacht. Abbildung 3 zeigt stark vereinfacht das Modell einer Wertkette. Dabei soll
das Augenmerk auf die Funktionen Beschaffung sowie Absatz gerichtet werden. Dabei
wird gezeigt, wie diese Funktionen durch E-Commerce Busisiness-Modelle unterstützt
werden können. Je nach verwendetem Modell werden mehr die strategischen bzw. die
operativen Aufgaben wahrgenommen. Nachfolgend werden die Modelle Supply Chain
Management (SCM) für die Beschreibung der Integration von strategischen Ge-
schäftspartnern, E-Procurement für die Beschaffung über Internet sowie Custumer Re-
lationship Management (CRM) für den Absatz über Internet beschrieben.
21
Vgl. Hagel/Singer (1999), S. 133ff.
22
Vgl. Venkatraman/Henderson (1998), S. 33ff.

E-Commerce Business-to-Business
11
Abb. 3: Abgrenzung der Begriffe.
23
2.3.2. Supply Chain Management
Eine Supply Chain bzw. Lieferkette ist eine Kette von wertschöpfenden Schritten, die
nach ihrer Abarbeitung dazu führen, dass der Kunden das richtige Material in der richti-
gen Menge zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung hat.
24
,,SCM versteht sich
als eine strategische, kooperationsorientierte und unternehmensübergreifende (= int e-
grationsorientierte) (Logistik-) Managementkonzeption, die zu einer Verbesserung der
Logistikleistung auf allen Stufen der Supply Chain führt. Die Forderung nach Integrati-
on und Kooperation geht über die Logistik-Dimension (Logistik, Supply Management)
hinaus. Die Steuerung aller Aktivitäten erfolgt durch die Nachfrage (=durch den End-
verbraucher)."
25
SCM entstand vor allem aus einem Bedürfnis zur Kontrolle und zum Sicherstellen der
Verfügbarkeit an strategischen Produkten, auch direkte Güter oder A-Produkte genannt,
heraus. Diese zeichnen sich durch eine hohe Gesamteinkaufssumme und eine hohe Ko-
stenwirksamkeit aus. Die Beschaffung erfolgt zentral durch die Beschaffungsabteilung
und bindet nur wenige, weitgehend integrierte Lieferanten. Durch Automation der Pro-
zesse kann die benötige Bearbeitungszeit stark verkürzt und die Kosten können somit
gesenkt werden.
26
Internet bietet heutzutage die ideale technische Voraussetzung für die
23
Eyholzer/Hunziker (1999), S. 2.
24
Vgl. Mattes (1999), S. 56.
25
Kozab (2000), S.27.
26
Vgl. Eyholzer (1999), S. 4f.
Beschaf-
fung
Produk-
tion
Absatz
Supply Chain Management
Logistik / Supply Management
Materialwirtschaft
Wertkette
Lieferant
Wertkette
Kunde
operative Ebene
operative Ebene
strategische Ebene
strategische Ebene

E-Commerce Business-to-Business
12
Unterstützung eines SCM-Modells. Während früher kostspielige EDI-Lösungen benö-
tigt wurden, wird heute zunehmend Web-EDI verwendet.
27
2.3.3. E-Procurement
,,While traditional use of information technology (IT) has been complex back-end ap-
plications supporting production-oriented procurement and supply-chains of large com-
panies (the traditional area of EDI-systems), a recent trend in focusing on user-friendly
front-end applications supporting non-production-oriented procurement by non-
purchasing experts."
28
Wurde die Aufmerksamkeit bisher hauptsächlich auf die Beschaffung von strategischen
Produkte gerichtet (vergl. SCM), wurde man sich in den letzten Jahren bewusst, dass
der Einkauf nicht strategischer Produkte sehr ineffizient abgewickelt wurde. Nicht stra-
tegische Güter, auch C-Artikel, Maintain-, Repair- and Operating-Products oder Low-
Impact-High-Volume-Produkte genannt, sind durch eine geringe Kostenwirksamkeit
und eine geringe Gesamteinkaufsumme charakterisiert. Trotzdem vereinigen sie 80%
der Bearbeitungszeit, 80% aller Lieferanten und 50% aller Bestellungen auf sich. Die
Hauptgründe dafür liegen in den komplexen Abläufen bei der Beschaffung solcher Pro-
dukte und in der zentralisierten Ausrichtung der Beschaffungsprozesse. Der Reenge-
neering-Ansatz der Beschaffungsprozesse verfolgt das Ziel einer Optimierung der nicht
strategischen Beschaffung. Die heute vorherrschenden operativen Prozesse bei Bescha f-
fungen sollen möglichst automatisiert und dezentralisiert werden. Dabei müssen sowohl
interne als auch externe Prozesse verändert werden.
29
Folgende Darstellung zeigt den
traditionellen Ablauf einer Beschaffung.
Abb. 4 Traditioneller Ablauf der Beschaffung.
30
27
Vgl. Eyholzer/Hunziker (1999), S. 16.
28
Gebauer/Segev (2000), S.107.
29
Vgl. Eyholzer (2000), S. 8ff.
30
Vgl. Brenner/Wilking (1997), S.4f.
Bedarfs-
erkennung
Identifikation
potentieller
Lieferanten /
Sourcing
Lieferanten-
Auswahl,
Bestellung
Bestellab-
wicklung,
Lieferung
Warenein-
gang,
Beurteilung,
Verbuchung

E-Commerce Business-to-Business
13
Das Potential für eine Internetunterstützung der dargestellten Prozesse ist bei der Suche
und der Auswahl von Lieferanten und bei der Bestellabwicklung am grössten.
31
Folgende Grundtypen des internetbasierten Einkaufs können unterschieden werden:
· Sell-Side-Lösungen: eigene Internetpräsenz mit eigener Kataloglösung.
· Buy-Side-Lösungen: eigene elektronische Kataloge in welchen Daten von ausge-
wählten Lieferanten aufgenommen werden.
· Elektronische Marktplätze: beinhalten Kataloge verschiedener Lieferanten (Multi-
Lieferanten-Kataloge) und unterstützen Bestellprozesse.
· Ausschreibung / Auktionen.
32
2.3.4. Customer Relationship Management (CRM)
CRM entstand als Folge der Wandlung vom Verkäufer- zum Käufermarkt. Die Pro-
dukte wurden austauschbar und die Handelsbeziehungen sind folglich abgeschwächt.
Mit dem Angebot von Zusatzleistung (Value-Added-Service, VAD) soll nicht bloss der
Verkauf von Produkten an möglichst viele anonyme Kunden erfolgen, sondern der ge-
zielte Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen erreicht werden. Dies erfordert jedoch
die Ausrichtung der Geschäftsprozesse und der Service-Leistungen auf die Kunden und
nicht auf die Produkte. Dafür ist ein effizientes Wissensmanagement ein strategisch
bedeutender Erfolgsfaktor. Das Sammeln und Auswerten von Kundeninformationen,
von Produktinformationen, von Informationen über Markt und Konkurrenten, von In-
formationen über Bestellungen und Verträge und von Informationen über Probleme und
Lösungen können gemäss dem Ressource­Based­View-Ansatz als einzigartige Re s-
source oder auch als Kernkompetenz betrachtet werden.
33
Solche Informationen sollten
jedoch prozessorientiert gesammelt werden. Ziel solcher Erhebungen ist die individuelle
Anpassung von Verkaufsprozessen an die Beschaffungsprozesse des Kunden.
34
Marketing-Prozesse richten sich an den Markt bzw. an anonyme potentielle Käufer.
Verkaufsprozesse hingegen richten sich an voraussichtliche und bereits vorhandene
Kunden, während der Service ausschliesslich an Kunden gerichtet ist.
31
Eyholzer/Hunziker (1999), S. 12ff.
32
Vgl. Eyholzer (1999), 116 S.9ff.
33
Vgl. Grünig/Kühn (1998), S.145ff.
34
Vgl. Österle u.a. (2000), S. 144ff.

E-Commerce Business-to-Business
14
Durch die Nutzung der IT und insbesondere des Internets kann somit eine One-to-One
Marketing Lösung eingesetzt werden., d.h. eine Erkennung des Kunden und das Gene-
rieren eines auf ihn abgestimmten Angebotes.
35
Folgende Infrastruktur ermöglicht ein One-to-One Marketing:
· Datenbanken: Durchführen von Analysen wie Marktsegmentierung und Erstellen
von Kundenprofilen.
· Verkaufsautomation: Produktekonfigurator.
· Dokumenten Management/optisches Archiv: Produktbeschreibung, Formulare, Kor-
respondenz.
· Workflow Management: standartisierte und repetitive Aufgaben wie das Beschwer-
denmanagement können automatisiert werden.
· Informationsaggregation: Erfahrungen gehen nicht verloren und können wieder ab-
gerufen werden.
36
2.4. Electronic Commerce B-to-B im Rahmen der Mobilität
2.4.1. Mobilitätsfunktionen innerhalb von Unternehmen
Die Bedürfnisse die aus der Mobilität der Nutzer von IT (Informationstechnologie) ent-
stehen sind für die Entwicklung von mobilen Lösungen massgebend. Deshalb soll der
Begriff Mobilität auf die verschiedenen Funktionen bei den Nutzern von Telekommuni-
kation und IT hin untersucht werden. Der Mobilitätstrend setzt sich aus vielen verschie-
denen Faktoren zusammen: Durch die Globalisierung von Unternehmen nimmt die
Notwendigkeiten von Geschäftsreisen stetig zu. Ein weiterer Grund für den ansteige n-
den Mobilitätsbedarf ist die zunehmende Teamarbeit. Auch die Zunahme des Dienstlei-
stungssektors ist mit verantwortlich für die steigende Mobilität von Mitarbeitern. Wäh-
rend die Herstellung von Gütern ortsgebunden ist, ist die Erbringung einer Dienstle i-
stung ohne den Kunden oft nicht denkbar, was eine Erhöhung der Mobilität auf Seite
des Kunden aber auch auf der Seite des Anbieters zur Folge hat.
37
Folgende Arten der Mobilität können unterschieden werden:
35
Vgl. Mattes (1999), S. 44.
36
Vgl. Österle u.a. (2000), S. 144ff.
37
Vgl. Kristoffersen,/Ljungberg (1999), S. 3f.

E-Commerce Business-to-Business
15
Besuchen:
Besuchen bedeutet einen zeitlich beschränkten Aufenthalt mit einem darauffolgenden
Ortswechsel. Das kann in Form eines Kundenbesuches, von Gastreferaten oder von
Stellvertretungen geschehen. Der Besucher bringt entweder die benötigte Infrastruktur
mit, oder verwendet die am Besuchsort vorhandene. Die Anwendungssituation von Ge-
räten erfolgt meist in arbeitsfreundlicher Umgebung. Meistens stehen Räume und Ti-
sche zur Verfügung, wo man unter ähnlichen Voraussetzungen arbeiten kann wie am
gewohnten Arbeitsplatz.
Reisen:
Reisen bezeichnet ein vehikelunterstützes Verschieben von einem Punkt zu einem ande-
ren. Dies kann aktiv als Lenker eines Fahrzeugs oder passiv als Passagier geschehen.
Typische Reisesituationen sind der Arbeitsweg als Pendler, Geschäftsreisen oder das
Zurücklegen von Distanzen für Kundenbesuche. Passives reisen ermöglicht das Arbei-
ten, sofern die Umgebung dies zulässt. Zu denken sind dabei an Busfahrten, Zugfahrten
oder Flugreisen. Dabei kann das Arbeiten bestenfalls im Sitzen mit Auflagefläche und
Energieversorgung oder unter schwierigeren Umständen im Stehen mit nur einer ver-
fügbaren Hand erfolgen. Beim aktiven Reisen wird die Bedienung von Arbeitsgeräten
stark eingeschränkt. Einerseits werden beide Hände zum Lenken eines Fahrzeugs benö-
tigt und anderseits kann jede Ablenkung zu gefährlichen Situationen führen.
Wandern:
Wandern ist als lokale Mobilität zu betrachten. Die wandernde Person wendet viel Zeit
für die Fortbewegung zu Fuss auf. Typische Berufe wo viel Zeit mit Wandern verbracht
wird sind z.B. interner Serviceangestellter für den Support von Computern, bzw. Ma-
schinen oder Wachpersonal. Wandern erfordert einen hohen Grad persönlicher Mobili-
tät und stellt somit die grössten Anforderungen an die Bedienbarkeit von mobilen Ge-
räten. Die Arbeit erfolgt oft im Stehen und in Bewegung, was die Bedienung von Gerä-
ten stark beeinträchtigt. Einerseits darf die Aufmerksamkeit nicht zu stark in Anspruch
genommen werden, andererseits müssen Arbeitsgeräte sehr leicht und handlich sein.
Daher wird grosser Wert auf leichte tragbare Technologie gelegt.
38
38
Vgl. Kristoffersen,/Ljungberg (1999), S. 2f.

E-Commerce Business-to-Business
16
2.4.2. Integrationsmodell von Mobilitätsformen in Unternehmen
Das Internet und somit die gesamte IT im E-Commerce B-to-B Bereich wurde bisher
weitgehend auf die Bedürfnisse von stationären Arbeitsplätzen ausgerichtet. Dies ge-
schah im Hinblick auf die verfügbare Technologie. Seit den 80er Jahren wurde das
Thema Mobilität immer aktueller, vorerst jedoch nur für die Übermittlung von Sprache.
Entscheidend sind dabei die Entwicklung von immer kleineren Geräten, die Einführung
von mobilen Kommunikationssystemen innerhalb von Unternehmen sowie deren Ver-
fügbarkeit auf regionaler, nationaler bzw. internationaler Ebene.
Abb. 5: Einbindung der Mobilitätsfunktion Besuchen ins E-Commerce B-to-B.
Die Abbildung 5 bringt die verschiedenen Mobilitätsformen mit der Technologie in
Zusammenhang, welche die entsprechende Mobilitätsform unterstützt. Bisher wurde nur
die stationäre Mobilität durch die Vernetzung von Desktop-Systemem untersucht. Die
Bildung von Intra- bzw. Extranets einerseits und die Anbindung ans Internet anderer-
seits trug zum Entstehen des Web-basierten E-Commerce B-to-B-Modells bei, das wie-
derum zu neuen Business-Modellen wie SCM, E-Procurement oder CRM geführt hat.
Persönliche-
Mobilität
Technische
Mobilität
Modell
Stationär / Be-
suchen
Reisen
Wandern
E-Commerce
B-to-B
Vertikale Integration
Hotizontale Integration
Basis-
technologien
Internet /
EDI
Stationäre End-
geräte

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2001
ISBN (eBook)
9783832441296
ISBN (Paperback)
9783838641294
DOI
10.3239/9783832441296
Dateigröße
863 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Bern – Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik
Erscheinungsdatum
2001 (Mai)
Note
2,0
Schlagworte
mobilitätsfunktionen business-to-business m-commerce mobile commerce
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Titel: Mobile Commerce
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