Shareholder Value und Stakeholder-Ansatz
©1998
Diplomarbeit
58 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Managementkonzepte unterliegen in neuerer Zeit nahezu exponentiellen Halbwertszeiten. Nur wenige Konzepte sorgen für wirklich neue Anregungen. Das Shareholder Value Konzept wird derzeit kontrovers diskutiert. Zwischen "Ei des Kolumbus" und "Wiederauferstehung des Frühkapitalismus" werden vielschichtige Meinungen verbreitet. Dabei sind Abneigung und Interesse am Shareholder Value durch oberflächliche Betrachtung oft größer, als das Verständnis seiner theoretischen Grundlagen. Verwandt, aber weniger präsent, ist der Stakeholder-Ansatz.
Der Shareholder-Value-Ansatz steht vor allem für eine spezielle Auffassung der Performancemessung von Investitionen oder Unternehmensteilen. Anhand unterschiedlicher Verfahren (u.a. A. Rappaport) werden mögliche Auswirkungen auf die Unternehmensführung betrachtet und prinzipielle Probleme beleuchtet.
Eine auf den ersten Blick vollständig gegensätzliche Ideologie repräsentiert der Stakeholder-Ansatz. Er betrachtet die mit einem Unternehmen in Beziehung stehenden Personengruppen und soll durch ihre Einbindung in die Zielbildung das langfristige Überleben des Unternehmens sichern. Das Verständnis unternehmerischer Zielbildung wird untersucht, um auch hier mögliche Schwierigkeiten aufzeigen.
Im Rahmen dieser Arbeit gilt es herauszufinden, ob diese Ansätze zu tatsächlichen Neuerungen führen und wo die Gründe für ihre ausgesprochen unterschiedlichen Beurteilungen sowie den schlechten sozialen Ruf des Shareholder Value liegen. In der näheren Betrachtung zeigen sich Gemeinsamkeiten bei den Modellen, die für eine optimale unternehmenspolitische Ausrichtung auf eventuelle Vereinbarkeit untersucht werden.
In der Zielausrichtung der Konzepte ergeben sich Divergenzen, die auf Ansätze für eine Zusammenführung einzelner Elemente zu analysieren sind und in einem kombinierten Modell münden. Rechtliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Einfluß-Faktoren werden erläutert und die ökonomischen Kosten der Modelle ermittelt. Umsetzbarkeit und tatsächliche Anwendung werden besprochen und Anregungen zur Ermittlung der optimalen Unternehmensausrichtung sowie Zukunftsaussichten werden gegeben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungsverzeichnis III
Symbolverzeichnis IV
1.Einleitung 1
1.1Problemstellung 1
1.2Vorgehensweise 2
2.Shareholder Value 3
2.1Begriff und Abgrenzung 3
2.2Shareholder Value als Methode wertorientierter Unternehmensplanung 4
2.2.1Problematik bisheriger […]
Managementkonzepte unterliegen in neuerer Zeit nahezu exponentiellen Halbwertszeiten. Nur wenige Konzepte sorgen für wirklich neue Anregungen. Das Shareholder Value Konzept wird derzeit kontrovers diskutiert. Zwischen "Ei des Kolumbus" und "Wiederauferstehung des Frühkapitalismus" werden vielschichtige Meinungen verbreitet. Dabei sind Abneigung und Interesse am Shareholder Value durch oberflächliche Betrachtung oft größer, als das Verständnis seiner theoretischen Grundlagen. Verwandt, aber weniger präsent, ist der Stakeholder-Ansatz.
Der Shareholder-Value-Ansatz steht vor allem für eine spezielle Auffassung der Performancemessung von Investitionen oder Unternehmensteilen. Anhand unterschiedlicher Verfahren (u.a. A. Rappaport) werden mögliche Auswirkungen auf die Unternehmensführung betrachtet und prinzipielle Probleme beleuchtet.
Eine auf den ersten Blick vollständig gegensätzliche Ideologie repräsentiert der Stakeholder-Ansatz. Er betrachtet die mit einem Unternehmen in Beziehung stehenden Personengruppen und soll durch ihre Einbindung in die Zielbildung das langfristige Überleben des Unternehmens sichern. Das Verständnis unternehmerischer Zielbildung wird untersucht, um auch hier mögliche Schwierigkeiten aufzeigen.
Im Rahmen dieser Arbeit gilt es herauszufinden, ob diese Ansätze zu tatsächlichen Neuerungen führen und wo die Gründe für ihre ausgesprochen unterschiedlichen Beurteilungen sowie den schlechten sozialen Ruf des Shareholder Value liegen. In der näheren Betrachtung zeigen sich Gemeinsamkeiten bei den Modellen, die für eine optimale unternehmenspolitische Ausrichtung auf eventuelle Vereinbarkeit untersucht werden.
In der Zielausrichtung der Konzepte ergeben sich Divergenzen, die auf Ansätze für eine Zusammenführung einzelner Elemente zu analysieren sind und in einem kombinierten Modell münden. Rechtliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Einfluß-Faktoren werden erläutert und die ökonomischen Kosten der Modelle ermittelt. Umsetzbarkeit und tatsächliche Anwendung werden besprochen und Anregungen zur Ermittlung der optimalen Unternehmensausrichtung sowie Zukunftsaussichten werden gegeben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungsverzeichnis III
Symbolverzeichnis IV
1.Einleitung 1
1.1Problemstellung 1
1.2Vorgehensweise 2
2.Shareholder Value 3
2.1Begriff und Abgrenzung 3
2.2Shareholder Value als Methode wertorientierter Unternehmensplanung 4
2.2.1Problematik bisheriger […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 1998
- ISBN (eBook)
- 9783832415242
- ISBN (Paperback)
- 9783838615240
- DOI
- 10.3239/9783832415242
- Dateigröße
- 3.5 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität Hamburg – Unbekannt
- Erscheinungsdatum
- 1999 (April)
- Note
- 2,0
- Schlagworte
- aktionäre corporate governance unternehmenswert anspruchsgruppen managementkonzept
- Produktsicherheit
- Diplom.de