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Social Media als Marketing-Instrument für das Unternehmen Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA

©2016 Hausarbeit 16 Seiten

Zusammenfassung

Mittlerweile verbringen Menschen einen großen Teil ihrer Freizeit im Social Web und auf Plattformen wie Facebook. Millionen Internetnutzer hat das Netzwerk mittlerweile zu Nutzern des Social Web gemacht. Hierdurch öffnen sich für Unternehmen ganz neue Möglichkeiten der Kundenkommunikation und des Marketings. Mittlerweile wird das Netz von den meisten Unternehmen genutzt, um dort auf sich aufmerksam zu machen, wo ihre Kunden sind. Wenn ein Unternehmen im Bereich Marketing den Schritt ins Social Web wagt, dann sollte es dies richtig und mit vollem Engagement tun. Warum und wie geht ein Unternehmen
wie die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA den Weg über das Social Web? Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese Frage zu klären und die verschiedenen Perspektiven des Social Web Marketings aufzuzeigen.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Übersicht der Social Media Marketing Plattformen und Dienste ... 3
Abbildung 2: Wird Social Media Marketing zu einem Standard-Instrument? ... 6
Abbildung 3: Liste der mitgliederstärksten Sportvereine der Welt ... 8
Abbildung 4: Rasantes Wachstum von Social Media in Deutschland bis 2017 ... 10
II

bkürzungsverzeichnis
BVB
Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund
ARD
Arbeitsgemeinschaft
der öffentlich-rechtlichen Rundfunk-
anstalten der Bundesrepublik Deutschland
ZDF
Zweites
Deutsches Fernsehen
HR-Bereich
Human
Recources
Bereich
III

1. Einleitung
In den letzten Jahren hat sich das Internet von einem auf Text und Bildern basierenden
Medium der Information zu einem sozialen Kommunikationsmedium gewandelt.
Heute wird die neue Form des Internets als Social Web bezeichnet. Hierüber tauschen
sich die Menschen weltweit aus und knüpfen neue Kontakte.
Mittlerweile verbringen die Menschen einen großen Teil ihrer Freizeit im Social Web
und auf Plattformen wie Facebook. Millionen Internetnutzer hat das Netzwerk mittler-
weile zu Nutzern des Social Web gemacht. Derzeit gibt es bereits über eine Milliarde
Facebook-Nutzer. Demnach nutzen derzeit ca. 28 Millionen Deutsche diese Plattform,
wovon 21 Millionen jeden Tag aktiv sind.
1
Die weltweite Reichweite von Facebook be-
trägt ca. 11,7 % im Verhältnis der Facebook-Mitglieder zur gesamten Bevölkerung.
2
Hierbei öffnen sich für Unternehmen ganz neue Möglichkeiten der Kundenkommunika-
tion und des Marketings. Mittlerweile wird dies von den meisten Unternehmen genutzt,
um dort auf sich aufmerksam zu machen, wo ihre Kunden sind.
Eine Onlinestudie von ARD/ZDF zeigt, dass die Internetnutzung der Deutschen im Zeit-
raum 1997 bis heute von 6,5 % auf mittlerweile 79,5 % gestiegen ist. Im Vergleich zu
den USA haben deutsche Unternehmen im Bereich Social-Media-Marketing jedoch
noch Nachholbedarf. Beispielsweise nutzen in den USA bereits ca. 80 % der Unterneh-
men dieses Marketing-Instrument, in Deutschland hingegen bisher erst 38 %. Allerdings
möchten 36 % der deutschen Unternehmen, welche derzeit noch nicht auf sozialen
Plattformen vertreten sind, ihr Social Media Engagement optimieren. Dies zeigt, dass
Social Media in Deutschland immer mehr an Bedeutung erlangt.
3
Wenn ein Unternehmen im Bereich Marketing den Schritt ins Social Web wagt, dann
sollte es dies richtig und mit vollem Engagement tun. Warum und wie geht ein Unter-
nehmen wie die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA den Weg über das Social
Web? Das Ziel der Arbeit ist es, diese Fragen zu klären und die verschiedenen Perspek-
tiven des Social Web Marketings aufzuzeigen. Zu Beginn werden unterschiedliche Platt-
formen und ihre Funktionen vorgestellt. Im Anschluss wird die Vorgehensweise der
1
Vgl. Wikipedia, 2016
2
Vgl. Statista, 2016
3
Vgl. Christian Buggischs Blog, 2016
1

Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA und die Veränderung des Unternehmens im
Bereich Marketing seit dem Eintritt ins Social Web dargestellt. Mit Praxisbeispielen und
den Ergebnissen empirischer, repräsentativer Studien und Statistiken werden die darge-
stellten Theorien untermauert.
2. Social Media
Social Media steht für ,,digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen,
sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu
erstellen. Der Begriff ,,Social Media" wird aber auch für die Beschreibung einer neuen
Erwartungshaltung an die Kommunikation genutzt und zur Abgrenzung von dem Be-
griff soziale Medien in der Einzahl verwendet, da es sich um mehr handelt als um ein-
zelne Medienkanäle."
4
Hierdurch sind den Menschen mittlerweile bei der Kommunikation keine räumlichen
Grenzen mehr gesetzt. Es ist einfacher geworden Beziehungen aufzubauen und diese zu
pflegen, neue private, sowie auch Geschäftspartner zu finden und diese zu überzeugen.
Es gibt nun die Möglichkeit sich zu präsentieren und auf sich aufmerksam zu machen.
Macht man dies richtig, erreicht man in kurzer Zeit eine sehr große Menge an Menschen
und vor allem diejenigen, die man damit erreichen möchte. ,,Man kann sich als Unter-
nehmen mit Kunden vernetzen, zum Zweck des Marketings, der Marktforschung, des
Kundensupports und ­feedbacks, des Crowdsourcings, oder als Verwaltung mit Bür-
gern, zum Zweck der Information und der Partizipation. Auch der HR-Bereich profitiert,
indem er sich über Bewerber informiert und Mitarbeiter akquiriert. Nicht zuletzt sind
Agitation und Manipulation über soziale Medien möglich."
5
2.1. Social Media Plattformen
Social Media Plattformen und Community-Internetseiten ermöglichen es, dass der Nut-
zer, der zuvor vor allem Konsument gewesen ist, nun gleichzeitig zum Sender und Emp-
4
Vgl.
Wikipedia,
2016
5
Vgl. Wirtschaftslexikon Gabler, 2016
2

fänger wird. Es sind mittlerweile soziale Beziehungsnetzwerke, welche sowohl zum
Knüpfen und Pflegen von privaten, als auch zu beruflichen Kontakten dienen.
Abbildung 1: Übersicht der Social Media Marketing Plattformen und Dienste
6
Die Grafik von Alexander Fedossov (Abbildung 1) macht deutlich, welch Vielfalt und
Auswahlmöglichkeiten im Bereich des Social Media Marketing verfügbar sind. Nach-
folgend werden einige Plattformen vorgestellt, die auch von der Borussia Dortmund
GmbH & Co. KGaA genutzt werden.
2.1.1. Facebook
Facebook (www.facebook.com) wurde 2004 ursprünglich von Mark Zuckerberg als ein
internes und geschlossenes Netzwerk für Harvard-Studenten entwickelt. Seit 2006 ist
Facebook für alle Internetnutzer ab dem 13. Lebensjahr zugänglich und verfügbar. Spä-
ter bekamen auch externe Entwickler die Möglichkeit, ihre Anwendungen in Facebook
einzubinden. Mit weltweit 1.712.000.000 monatlich aktiven Nutzern im Monat, 86 %
Marktanteil nach Seitenaufrufen und einem Umsatz von 17,93 Milliarden US-Dollar ist
6
Vgl. Alexander Fedossov / Social Media Marketing Report, 2013
3

Facebook die meistgenutzte Social Media Plattform weltweit. Alleine in Deutschland
gibt es 27 Millionen monatlich aktive Facebook Nutzer (Stand: Januar 2016).
7
Borussia Dortmund hat auf Facebook 14.877.776 ,,Gefällt mir"-Angaben, sowie
135.975 Personen, welche über das Unternehmen sprechen, beziehungsweise diskutie-
ren.
8
Hinter dem FC Bayern München steht Borussia Dortmund mit ca. 40 % Anteil der
aktuellen deutschen Bundesligavereine auf dem zweiten Platz.
9
2.1.2. Twitter
Twitter (www.twitter.com) wurde 2006 vom Unternehmen Twitter Inc. gegründet. Die
Plattform wird als Mikrobloggingdienst bezeichnet. Es können telegrammartige Kurz-
nachrichten mit maximal 140 Zeichen verfasst und veröffentlicht werden. Diese werden
Tweets genannt. Laut eigener Angaben des Unternehmens hatte Twitter bereits Ende
2011 alleine in Deutschland rund 100 Millionen Nutzer, welche sich mindestens einmal
pro Monat auf der Plattform einloggen.
10
Die Anmeldung auf Twitter ist kostenlos. Andere Nutzer können Tweets abonnieren. Sie
sind dann sogenannte ,,Follower" eines anderen Nutzers und erhalten eine Mittelung,
sobald dieser einen neuen Beitrag veröffentlicht hat. Borussia Dortmund hat seit seinem
Beitritt im Juli 2010 auf Twitter derzeit bereits 2,34 Millionen Follower.
11
Die Men-
schen, welche sich auf dieser Social Media Plattform für Borussia Dortmund interessie-
ren, werden so automatisch über aktuelle Veränderungen, interessante Themen, Unter-
nehmensveränderungen und beispielsweise auch über neue Merchandiseartikel infor-
miert und auf dem aktuellen Stand gehalten. Nachrichten verbreiten sich so auf Grund
der Reichweite weltweit in sehr hoher Geschwindigkeit.
7
Vgl. Statista, 2016
8
Vgl. Facebook, 2016
9
Vgl. Kreiszeitung.de, 2016
10
Vgl. Wikipedia, 2016
11
Vgl. Twitter, 2016
4

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783961161249
Dateigröße
1013 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen – Marketing
Erscheinungsdatum
2017 (Mai)
Note
1,7
Schlagworte
Social Media Plattform BVB Fußball Verein Marketing Social Media Marketing
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