Strukturelle Semantik und die Übersetzung von Wortspielen bei Asterix
©1997
Hausarbeit (Hauptseminar)
18 Seiten
Zusammenfassung
In dieser Hausarbeit soll die Übersetzung von Wortspielen aus dem Französischen ins
Deutsche aus der Sicht der strukturellen Semantik untersucht werden. Wortspiele sind ein
gerade in der Literatur häufig vorkommendes Sprachphänomen, bei deren Übersetzung auch
der erfahrenste Übersetzer immer wieder auf Schwierigkeiten stößt. Diese Arbeit soll nun
eine der möglichen linguistischen Erklärungsgrundlagen für diese Schwierigkeiten darstellen;
dann soll dieses Modell anhand von Textbeispielen erläutert werden. Schließlich wird
geprüft, welche Konsequenzen sich für den Übersetzer aus diesem Erklärungsansatz ergeben
und ob diese Theorie für die Übersetzungspraxis hilfreich sein kann.
Die Arbeit beginnt mit einem kurzen Überblick über die bekanntesten Zeichenmodelle des
zwanzigsten Jahrhunderts, denn diese stellen die Basis für die Überlegungen des
Strukturalisten Gerold Hilty dar, dessen Erklärungsmodell hier nachvollzogen werden soll.
Sein Modell des semiotischen Trapezes wird hier ebenso dargestellt wie sein Vorgehen bei der
Semanalyse. Auf der Grundlage dieser Kriterien läßt sich deutlich machen, wie ein
Übersetzungsprozeß vonstatten geht und worin die Besonderheit von Wortspielübersetzungen
besteht. Um nun den praktischen Wert der Überlegungen Gerold Hiltys zu prüfen, werden
Textbeispiele aus der Comic-Serie Asterix im französischen Original und in der deutschen
Übersetzung untersucht. Diese Comic-Serie bietet sich als Textbeispiel zum einen aufgrund
der Vielfalt der sich darin befindenden Wortspiele an und zum anderen aufgrund der
landeskundlichen Thematik, die in dieser Comic-Serie vorherrscht.
Deutsche aus der Sicht der strukturellen Semantik untersucht werden. Wortspiele sind ein
gerade in der Literatur häufig vorkommendes Sprachphänomen, bei deren Übersetzung auch
der erfahrenste Übersetzer immer wieder auf Schwierigkeiten stößt. Diese Arbeit soll nun
eine der möglichen linguistischen Erklärungsgrundlagen für diese Schwierigkeiten darstellen;
dann soll dieses Modell anhand von Textbeispielen erläutert werden. Schließlich wird
geprüft, welche Konsequenzen sich für den Übersetzer aus diesem Erklärungsansatz ergeben
und ob diese Theorie für die Übersetzungspraxis hilfreich sein kann.
Die Arbeit beginnt mit einem kurzen Überblick über die bekanntesten Zeichenmodelle des
zwanzigsten Jahrhunderts, denn diese stellen die Basis für die Überlegungen des
Strukturalisten Gerold Hilty dar, dessen Erklärungsmodell hier nachvollzogen werden soll.
Sein Modell des semiotischen Trapezes wird hier ebenso dargestellt wie sein Vorgehen bei der
Semanalyse. Auf der Grundlage dieser Kriterien läßt sich deutlich machen, wie ein
Übersetzungsprozeß vonstatten geht und worin die Besonderheit von Wortspielübersetzungen
besteht. Um nun den praktischen Wert der Überlegungen Gerold Hiltys zu prüfen, werden
Textbeispiele aus der Comic-Serie Asterix im französischen Original und in der deutschen
Übersetzung untersucht. Diese Comic-Serie bietet sich als Textbeispiel zum einen aufgrund
der Vielfalt der sich darin befindenden Wortspiele an und zum anderen aufgrund der
landeskundlichen Thematik, die in dieser Comic-Serie vorherrscht.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 1997
- ISBN (PDF)
- 9783956368752
- Dateigröße
- 597 KB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf – Romanisches Seminar
- Erscheinungsdatum
- 2016 (Juni)
- Note
- 2,8
- Schlagworte
- strukturelle semantik übersetzung wortspielen asterix