Wissenssendungen in der Wahrnehmung Jugendlicher - Eine Rezeptionsstudie zur Vermittlungsleistung und Attraktivität zweier Wissenssendungen im deutschen Fernsehen
©2009
Bachelorarbeit
103 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Relevanz des Themas:
Galileo, Wunderwelt Wissen, Planetopia, Abenteuer Wissen - diese Aufzählung von Wissenssendungen im deutschen Fernsehen ließe sich gefühlt noch unendlich weiterführen. Nicht erst seit gestern erleben solche Fernsehformate einen regelrechten Hype. Mit dem Anspruch unserer Gesellschaft nach ständiger Weiterbildung, nach lebenslangem Lernen, sieht sich heutzutage jeder konfrontiert. In dieser Zeit scheint das Konzept des Lernen mit dem Fernsehen ein kluger und durchaus lohnenswerter Schachzug zu sein. Information wird in den Mantel der Unterhaltung gepackt und da der gemeine Konsument bekanntlich dazu neigt stets den geringsten Weg des Widerstandes zu gehen, scheint diese Marketingstrategie durchaus aufzugehen: Das Angenehme -der Fernsehkonsum- wird mit dem Nützlichen -dem Lernen- verbunden. Bernd Gäbler, Geschäftsführer des Adolf Grimme Institut, erscheint die Situation paradox: Während viele Bildungseinrichtungen über mangelnde Lernmotivation klagen, lässt sich im Fernsehen eine neue Bildungskonjunktur mit neuartigen medialen Wissensangeboten beobachten. Für das Fernsehen spricht in diesem Zusammenhang die Möglichkeit mithilfe einer Vielzahl von filmischen Darstellungsmitteln komplexe Inhalte anschaulich darzustellen, sie dem Zuschauer buchstäblich vor Augen zu führen. Doch dieser Vorteil wird in einigen Fällen zum Nachteil, da Fernsehjournalisten mittlerweile einem regelrechten Visualisierungszwang unterliegen - es müssen auch an den Stellen Bilder gezeigt werden, wo es eigentlich kein einschlägiges Bildmaterial gibt.
Auch wenn das Genre der Wissenssendungen lange Zeit ein Privileg der öffentlich-rechtlichen Sender mit Sendungen wie dem Telekolleg war, bedienen sich seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre auch die privaten Sender dieser Gattung. Gerade die Bedeutung der Themen und ihre Vernetzung mit fast allen gesellschaftlichen Bereichen verursachte den Boom der Wissenschaftsberichterstattung im Fernsehen und die wachsende Anzahl an Wissensformaten. Die Konzeptionen der Sendungen beziehen sich dabei auf ganz unterschiedliche Bereiche: Während die Einen versuchen, komplexe Sachverhalte wissenschaftlich vertieft und korrekt darzustellen bzw. zu erläutern, verfolgen andere vielmehr die Taktik Wissenschaft light, indem mehr alltagsnahe Inhalte thematisiert und Tipps gegeben werden. Ob für Kinder oder Erwachsene, für jeden scheint etwas Passendes dabei zu sein. Dies wirft jedoch zugleich […]
Relevanz des Themas:
Galileo, Wunderwelt Wissen, Planetopia, Abenteuer Wissen - diese Aufzählung von Wissenssendungen im deutschen Fernsehen ließe sich gefühlt noch unendlich weiterführen. Nicht erst seit gestern erleben solche Fernsehformate einen regelrechten Hype. Mit dem Anspruch unserer Gesellschaft nach ständiger Weiterbildung, nach lebenslangem Lernen, sieht sich heutzutage jeder konfrontiert. In dieser Zeit scheint das Konzept des Lernen mit dem Fernsehen ein kluger und durchaus lohnenswerter Schachzug zu sein. Information wird in den Mantel der Unterhaltung gepackt und da der gemeine Konsument bekanntlich dazu neigt stets den geringsten Weg des Widerstandes zu gehen, scheint diese Marketingstrategie durchaus aufzugehen: Das Angenehme -der Fernsehkonsum- wird mit dem Nützlichen -dem Lernen- verbunden. Bernd Gäbler, Geschäftsführer des Adolf Grimme Institut, erscheint die Situation paradox: Während viele Bildungseinrichtungen über mangelnde Lernmotivation klagen, lässt sich im Fernsehen eine neue Bildungskonjunktur mit neuartigen medialen Wissensangeboten beobachten. Für das Fernsehen spricht in diesem Zusammenhang die Möglichkeit mithilfe einer Vielzahl von filmischen Darstellungsmitteln komplexe Inhalte anschaulich darzustellen, sie dem Zuschauer buchstäblich vor Augen zu führen. Doch dieser Vorteil wird in einigen Fällen zum Nachteil, da Fernsehjournalisten mittlerweile einem regelrechten Visualisierungszwang unterliegen - es müssen auch an den Stellen Bilder gezeigt werden, wo es eigentlich kein einschlägiges Bildmaterial gibt.
Auch wenn das Genre der Wissenssendungen lange Zeit ein Privileg der öffentlich-rechtlichen Sender mit Sendungen wie dem Telekolleg war, bedienen sich seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre auch die privaten Sender dieser Gattung. Gerade die Bedeutung der Themen und ihre Vernetzung mit fast allen gesellschaftlichen Bereichen verursachte den Boom der Wissenschaftsberichterstattung im Fernsehen und die wachsende Anzahl an Wissensformaten. Die Konzeptionen der Sendungen beziehen sich dabei auf ganz unterschiedliche Bereiche: Während die Einen versuchen, komplexe Sachverhalte wissenschaftlich vertieft und korrekt darzustellen bzw. zu erläutern, verfolgen andere vielmehr die Taktik Wissenschaft light, indem mehr alltagsnahe Inhalte thematisiert und Tipps gegeben werden. Ob für Kinder oder Erwachsene, für jeden scheint etwas Passendes dabei zu sein. Dies wirft jedoch zugleich […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Claudia Maier
Wissenssendungen in der Wahrnehmung Jugendlicher - Eine Rezeptionsstudie zur
Vermittlungsleistung und Attraktivität zweier Wissenssendungen im deutschen
Fernsehen
ISBN: 978-3-8428-2291-7
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2011
Zugl. Universität Passau, Passau, Deutschland, Bachelorarbeit, 2009
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte,
insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von
Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der
Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen,
bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung
dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen
der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich
vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des
Urheberrechtes.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in
diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,
dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei
zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können
Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden und der Verlag, die Autoren oder
Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für evtl.
verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen.
© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2011
^
o
¡
^
s
,
>
>
^
&
'
h
^
¡
'
^
s
>
>
^
'
&
^
&
s
>
^
'
t
t
W
t
t
&
E
&
,
D
'
t
>
/
<
>
&
^
/
D
h
<
t
t
D
&
E
>
'
'
'
/
^
t
>
&
t
&
&
D
s
/
s
&
E
&
s
^
'
t
W
^
^
d
,
:
^
'
'
d
s
t
&
'
t
s
t
D
/
&
<
t
< t >
<
t
^
s ,
t
z
D
t
&
t
/ D
W
^
K
s
.
D
'
Y
t
&
/
^
^
:
^
D
,
W
t
t
s
^
^
t
<
^
t
^
d
t
/
d
K
<
W
&
W
t
s
^
<
&
t
:
W
d
t
:
/
s
Z
s
t
W
W
>
^
Z
'
Z
:
Z
W
/
:
Z
//
h
^
^
Y
t Z
D
t
Zd>
h
Z
&
^
D
^
:
^
,
^
^
:
5
,
d
z
Z
t
&
/
s
/
t
/ t
,
,
t
W
t
t
s^ s
^
^
/
&
t
t
^
^
<
Y
t
&
D
t
W
s
>
&
s
&
'
d
Y
&
:
d
&
^
D
t
D
d
/ &
^
<
:
<
s
t
^
d
t
&
d
d
^
d
//
t
&
'
'
d
^
:
t
s
t
Z
s
,
s
>
Z
D
^
W
t
W
&
,
/
:
Z
^
t
^
&
W
'
'
&
m
'
t
t
^
:
D
&
D
t
d
E
h
/
D
&
t
/
^
&
>
>
t
^
&
^
&
^
&
&
&
^
h
Z
^
^
W
s
&
<
t
<
t
&
/
h
/ >
W
^
,
W
'
&
/
D
t
&
s
^
s s
,
t
,
:
t
d
:
<
&
W
^
>
D
D
>D ^
^
s
K
s D
D
&
t
<
D
<
s
^
^
^
'
s
^
&
>
W
^
/
>
&
/
W
^
d
W
/
<
W
W
D
&
W
&
Z
E
^
'
D
'
t
&
o
'
t
P
s
t
t
d
W
d
m
s
D
D
&
t
<
D
<
s
^
Y
Y
t
t
s
^
s
K ^
K
K ^
s
K
17
,
d
z
Z
t
&
/
s
/
t
/ t
,
,
t
W
t
t
s^ s
^
K ^
^
'
m
^
&
d
t
t
t
t
Z
'
'
/
t
&
<
/
:
t
d
t
D
&
t
>
&
d
W
^
d
:
W
t
t
/ &
t
>
&
Z
^
:
t
s
/
s
/
h
Y
&
<
,
z
,
z
20
&
<
t
<
t
&
/
h
/
>
W
^
,
W
'
&
/
D
t
&
s
^
K ^
s
K
K ^
s
K ^
&
<
t
<
t
&
/
h
/
>
W
^
,
W
'
&
/
D
t
&
s
^
K ^
^
t
t
D
s
/
&
'
/
/
t
<
K
/
Z
/
Z
/ &
>
Z
^
d
^
/
Y
h
W
&
/
W
W
,
W
Z
D
D
:
Z
>
:/D ^
:
:
E
&
<
t
<
t
&
/
h
/
>
W
^
,
W
'
&
/
D
t
&
s
^
K ^
,
d
z
Z
t
&
/
s
/
t
/ t
,
,
t
W
t
t
s^ s
^
s
K
Y
Y
t
t
s
^
K ^
^
D
s
/
E
D
:
t
&
D
:
/
Z
D
^
&
/
E
'
/
E
&
d
'
/
D
/
^
Z
/
:
Y
d
E
:
,
D
E
h
'
/
/
/
t
/
/
32
D
&
^
:/D ^
:
/
D
D
D
:
:/D
:/D
^
^
K
K ,
/
K
E
'
h
:
,
/
:
'
/ ,
/
/
h
:
/ ^
d
,
,
:
W
&
h
Z
&
:
D
<
^
s
K
d
,
h
D
:
D
h
/
^
D
^
D
,
/
&
^
:
:
t
d
&
h
/
>
:
:
&
h
:
,
h
&
s
:
,
/
<
&
:
&
WZK
Zd>
E
Z
D
&
/
:
D
E
t
W
/
&
:
W
^
D
E
E
Z
/
/
&
ds
,
/
/
h
:
/ ^
d
,
,
:
W
&
h
Z
&
:
D
<
^
K
K ^
K ^
s
K
d
:
^
s ,
/
/
h
:
/ ^
d
,
,
:
W
&
h
Z
&
:
D
<
^
s
K ^
/
t
d
t
:
>
:
>
:
h
t
:
D
:
'
WZK
ds
'
,
D
t
s ,
/
/
,
,
&
:
s
^
s
^
'
^
:
>
'
t
,
^
d
,
,
>
h
:
/ ^
:
W
&
h
Z
D
<
^
'
WZ
D
t
t
t
t
^
s
:
D
'
:
^
d
Z
ZK
Zd>
t
Zd>
t
^
/
d
&
D
&
W
^
s
h
h
&
'
^
>
^
,
&
E
<
^
^
&
D
^
W
^
/
^
t
^
,
&
D
^
^
Z
/
d
&
/
&
d
&
'
d
&
&
^
,
h
,
W
<
t
E
&
d
,
t
z
D
t
&
t
/ D
W
^
^
^
^
^
W
t
,
D
&
/
,
t
t
W
D
D
t
Z
D
^
t
D
Z
D ,
'
/
<
^
^
D
>
'
D
&
t
/
s
'
&
D
,
^
D
'
&
^
>
^
s
&
^
&
D
t
Y
t
Z
t Z
^
&
<
E
Y
&
D
Z
&
s
^
&
D
^
D
^ ^
^
&
s
^
^
^
h
t
t Z
D
Y
/
&
&
d
D
<
'
^
D
t
^
&
^
d
D
Z
z
d
^
d
^
K
<
>
^
^
/
&
^
>
D
D
^
t
<
t
t
/
^
D
Z
z
t
^
/
h
/
d
,
d
t
^
d
54
s Y
^
55
a.a.O.
s
D
'
Y
t
&
/
^
^
:
^
D
,
W
t
t
s
^
^
K
s Y
^
s
K
^
d
<
,
s
D
W
/
&
d
'
d
^
^
&
s
W
^
D
,
^
s
&
^
d
s
'
/
d
^
d
E
'
^
D
^
d
<
^
^
,
/
>
'
/
W
&
<
^
d
m
s
'
^
^
,
D
^
s
d
^
,
D
W
d
^
,
,
^
Y
D
Z
z
Z
z
^
W
t
Z
'
D
W
Z
D
/
&
Z
s
t
W
t
<
<
K
&
D
D
&
d
^
s
d
D
Z
z
^
Z
^
E
s
'
Z
D
^
Z
z
D
'
/
s
/
d
&
<
D
Z
,
s Y
d
s
Z
z
,
&
<
E
Y
&
D
Z
&
s
^
^
Y
t
K
^
'
'
D
<
^
^
E
,
^
&
^
&
D
&
Z
z
&
m
^
<
D
,
'
^
&
&
s
Z
:
t
D
Z
m
D
^
s
,
&
^
&
<
&
¡
&
^
>
^
s
&
^
s
^
^
&
^ ^
^
&
s
^
^
^
&
D
&
D
t
:
h^
^
^
D
^
/
&
W
Zd>
:
^
Zd>
h
&
^
D
^
,
^
^
:
,
^
&
D
&
D
h
d
>
^
d
,
^
,
D /
/
^
&
^
:
^
D
t
&
d
^
t
<
&
,
/
&
s
,
:
,
d
h
:
D
W
,
D
h
/
W
^
&
D
W
,
W
'
d
D
/
^
K
^
s
&
^
^
t
s
/
d
d
^
s
^
s
d
D
&
^
<
<
D
W
E
:
,
^
/ s
^
:
,
d
&
^
d
<
&
^
^
t
^
&
^
d
/
^
d
d
^
d
'
,
>
<
d
,
/
D
^
d
d
/
<
,
>
ds ^
D
D
Z
:
d
d
^
<
^ &
s
^
^
s D
K
&
^
'
s
s
/
W
s
m
D
Z
W
,
,
^
W
^
:
,
^
Z
W
,
,
s
t
,
>
d
h
:
/ d
t
K
<
s
,
Z
,
W
<
t
:
^
m
:
D
^
>
&
d
W
<
&
D
t
^
Z
^
W
t
^
^
^
'
^ ^
>
^
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2009
- ISBN (eBook)
- 9783842822917
- Dateigröße
- 4.1 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität Passau – Philosophische Fakultät, Allgemeine Pädagogik
- Erscheinungsdatum
- 2014 (April)
- Note
- 1,3
- Schlagworte
- fernsehen wissenssendung jugendliche rezeptionsstudie vermittlungsleistung
- Produktsicherheit
- Diplom.de