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Implementierung von Facility Management im Universitätsklinikum Aachen (UKA)

©2010 Masterarbeit 160 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Facility Management Kosten im Krankenhaus liegen bei ca. 20%. Das macht bei einer Gesamtsumme für die Krankenhausbehandlung in Deutschland von 62 Mrd. EUR ca.12 Mrd. EUR aus. Die Leistungen des Facility Management können, im Gegensatz zu den Primärleistungen, noch nicht durch ein etabliertes System, wie den G-DRG so transparent dargestellt werden. Hierfür gibt es nur einen fixen Anteil. Es ist jedoch wichtig, in einem so komplexen Gefüge wie einem Krankenhaus, eine Kostentransparenz auch für die Sekundärkosten zu schaffen. Der Fokus dieser Arbeit wird auf den Sekundärprozess, das Facility Management gelegt, da eine detaillierte Betrachtung des Primärprozesses, der Behandlung und Pflege, bereits existiert. Dies ist seit 2003 durch den G-DRG, der später noch etwas genauer beschrieben wird, möglich bzw. verpflichtend. Durch die direkte Abhängigkeit beider Prozesse ist eine ganzheitliche Betrachtung von Nöten.
Es existieren zwei Möglichkeiten der Bearbeitung der Facility Management Produkte: die prozess- oder produktorientierte Verrechnung. Bei der Produktorientierung nach Abel werden 29 Facility Management Produkte aufgestellt, beschrieben und miteinander verglichen.
Bei einer prozessorientierten Verrechnung kann die Arbeit von Karin Diez herangezogen werden. Sie geht zusätzlich zu Abel auf die Nutzungsintensität ein und knüpft damit an die Produktorientierung. Bei der Produktorientierung wird bisher nicht unterschieden, ob ein Bereich belegt ist bzw. wie intensiv er wirklich genutzt wird.
Die GEFMA Richtlinie 812 kombiniert beide dieser Verrechnungen miteinander. In der GEFMA Richtlinie 812 gibt es eine dreistufige Verteilung der Facility Management Kosten. In der ersten Stufe beziehen sich die gesamten Facility Management Kosten auf die Hauptnutzfläche, unterteilt in Bruttogeschossfläche (BGF) bzw. Nettogeschossfläche (NGF). Die Kosten werden pro Quadratmeter berechnet. In der zweiten Stufe werden einzelne Facility Management Produkte dieser Fläche zugeordnet bzw. ergänzen diese. Diese Facility Management Produkte sind entweder besonders kostenintensiv oder haben ein hohes Einsparpotenzial. In der dritten Stufe gibt es eine nach ‘Raumclustern’ gewichtete Produktgruppenzuordnung. Die ‘Raumcluster’ beschreiben Funktionsbereiche, die in der DIN 13080 ‘Gliederung des Krankenhauses in Funktionsbereiche und Funktionsstellen’ zusammengefasst werden. Ein Raum-Cluster wäre z.B. ‘1. Bettenstation (Normalpflege)’. Zu diesem […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis

Implementierung von Facility Management im Universitätsklinikum Aachen (UKA)

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1.1 Implementierung von Facility Management im Universitätsklinikum Aachen (UKA)
1.2 Einleitung

2.1 Facility Management:
2.2 Krankenhaus – Primär- und Sekundärleistung:
2.2.1 Krankenhaus:
2.2.2 G-DRG-System
2.2.3 Kernprozess (Primärer Prozess):
2.2.4 Unterstützungsprozess (Sekundärer Prozess):
2.2.5 Abgrenzung / Betriebs- und Nutzungsphase – Gebäudemanagement:
2.3 Facility Management Produkte im Krankenhaus:
2.3.1 Übersicht über die Facility Management Produkte Größen/Einheiten:
2.3.2 Stufen der Produktorientierung nach der GEFMA Richtlinie 812
2.3.3 „Wunschliste“ - Vorgehensweise Datenermittlung (Ampelsystem):
2.3.4 Produktdefinitionen:
2.3.4.1. Bereitstellung (Kaltmiete)
2.3.4.2. Verpflegung / Catering
2.3.4.3. Reinigung und Pflege
2.3.4.4. Instandhaltung Baukonstruktion / Bau
2.3.4.5. IH Medizintechnik
2.3.4.6. Instandhaltung Technische Anlagen
2.3.4.7. Wäscheversorgung
2.3.4.8. Wärmeversorgung
2.3.4.9. DV-Dienste
2.3.4.10. Stromversorgung
2.3.4.11. Technische Serviceleistungen
2.3.4.12. Bettenaufbereitung
2.3.4.13. Telefondienste
2.3.4.14. Wasserversorgung
2.3.4.15. Büromaterial
2.3.4.16. Abfallentsorgung
2.3.4.17. Patiententransporte
2.3.4.18. Objekte betreiben
2.3.4.19. Pflanzen pflegen
2.3.4.20. Post- und Logistikdienste
2.3.4.21. Sterilgutversorgung
2.3.4.22. Fuhrparkmanagement
2.3.4.23. Dokumentendienste
2.3.4.24. Hygieneberatung
2.3.4.25. Rundfunk und Fernsehen
2.3.4.26. Schutz- und Sicherheitsdienste
2.3.4.27. Kälteversorgung
2.3.4.28. Umzugsdienste
2.3.4.29. Schädlingsbekämpfung
2.3.5 Anleitung / Legende für die Excel Tabelle:
2.4 Auswertung der erhobenen Daten / Ergebnisse
2.4.1 Gegenüberstellung der 29 FM Produkte
2.4.2 Reihenfolge Top Ten
2.4.3 Neue Facility Management Produkte
2.4.4 Datengrundlage
2.4.5 Gesamtübersicht

3. Flächenzuordnung:

4. Kategorisierungen / Gewichtungen:

5. Zusammenfassung und Ausblick

Literaturverzeichnis

Erklärung eigenständiger Arbeit
Geheimhaltung
Overhead
1. Bereitstellung (Kaltmiete)
2. Verpflegung / Catering
3. Reinigung und Pflege
4. Instandhaltung Baukonstruktion / Bau
5. IH Medizintechnik
6. Instandhaltung Technische Anlagen
7. Wäscheversorgung
8. Wärmeversorgung
9. DV-Dienste
10. Stromversorgung
11. Technische Serviceleistungen
12. Bettenaufbereitung
13. Telefondienste
14. Wasserversorgung
15. Büromaterial
16. Abfallentsorgung
17. Patiententransporte
18. Objekte betreiben
19. Pflanzen pflegen
20. Post- und Logistikdienste
21. Sterilgutversorgung
22. Fuhrparkmanagement
23. Dokumentendienste
24. Hygieneberatung
25. Rundfunk und Fernsehen
26. Schutz- & Sicherheitsdienste
27. Kälteversorgung
28. Umzugsdienstleistungen
29. Schädlingsbekämpfung
Neue Facility Management Produkte
30. Dienst- und Schutzkleidung
31. Reisekosten, Reisebeihilfen
32. Beratungs- und Gerichtskosten
33. Repräsentationsaufwand
34. Lehrgangsgebühren
35. Literatur

Auswertung der neuen Facility Management Produkte

Excel Tabelle

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Lebenszyklusphasen (lineare Darstellung) mit FM-Hauptprozessen - GEFMA 100 -1: (ergänzend verändert durch den Verfasser)

Abbildung 2: DRG-Code - German Diagnosis Related Groups (Wikepedia 2010)

Abbildung 3: Kern- und Unterstützungsprozesse im Krankenhaus - GEFMA 812: 2007

Abbildung 4: Lebenszyklusphasen (lineare Darstellung) mit FM-Hauptprozessen - GEFMA 100-1: (ergänzend verändert durch den Verfasser)

Abbildung 5: ABC Analyse der FM Kosten: nach Abel (2009) [ergänzend verändert durch den Verfasser]

Abbildung 6: Stufen der Produktorientierung: GEFMA 812: 2007

Abbildung 7: Hierarchie der Grundflächen im Gebäude - DIN EN 15221-6 (2009) (ergänzend bearbeitet durch den Verfasser)

Abbildung 8: Produktbeschreibungen - Muss, Kann, Könnte (eigene Darstellung)

Abbildung 9: Produktbeschreibungen - Muss, Kann, Könnte – Detail (eigene Darstellung)

Abbildung 10: Aufwände der Produkte (eigene Darstellung)

Abbildung 11: Aufwände der Produkte – Detail (eigene Darstellung)

Abbildung 12: Raum – Cluster (eigene Darstellung)

Abbildung 13: Raum - Cluster – Detail (eigene Darstellung)

Abbildung 14: Vergleichstabellen (eigene Darstellung)

Abbildung 15: Vergleichstabellen – Detail (eigene Darstellung)

Abbildung 16: alle ABC-Analysen im Vergleich (eigene Darstellung)

Abbildung 17: alle ABC-Analysen im Vergleich mit Produktnamen (eigene Darstellung)

Abbildung 18: Ausschnitt aus alle ABC-Analysen im Vergleich mit Produktnamen (eigene Darstellung)

Abbildung 19: Vergleich der FM-Produkte im UKA von 2008-2009 (eigene Darstellung)

Abbildung 20: Ausschnitt aus Vergleich der FM-Produkte im UKA von 2008-2009 (eigene Darstellung)

Abbildung 21: Anteil FM Kosten an den Gesamtkosten nach Abel (eigene Darstellung)

Abbildung 22: Anteil FM Kosten an den Gesamtkosten UKA 2008 – 2009 (eigene Darstellung)

Abbildung 23: Prozentuale Verteilung der Produktkosten nach Abel (eigene Darstellung)

Abbildung 24: Prozentuale Verteilung der Produktkosten (eigene Darstellung)

Abbildung 25: Alle FM-Produkte der ABC-Analyse im Vergleich (eigene Darstellung)

Abbildung 26: Kategorisierung UKA

Abbildung 27: Gewichtung der Aufwendungen zu den Raum-Clustern - GEFMA 812

Abbildung 28: Gegenüberstellung der Kategorisierung im UKA und der Gewichtung in der GEFMA Richtlinie 812 - (eigene Darstellung)

Abbildung 29: Auswertung FM-Produkt 1 - Bereitstellung (Kaltmiete) (eigene Darstellung)

Abbildung 30: Auswertung FM-Produkt 2 - Verpflegung / Catering (eigene Darstellung)

Abbildung 31: Auswertung FM-Produkt 3 - Reinigung und Pflege (eigene Darstellung)

Abbildung 32: Auswertung FM-Produkt 4 - Instandhaltung Baukonstruktion / Bau (eigene Darstellung)

Abbildung 33: Auswertung FM-Produkt 5 - Instandhaltung Medizintechnik (eigene Darstellung)

Abbildung 34: Auswertung FM-Produkt 6 - Instandhaltung Technische Anlagen (eigene Darstellung)

Abbildung 35: Auswertung FM-Produkt 7 – Wäscheversorgung (eigene Darstellung)

Abbildung 36: Auswertung FM-Produkt 8 – Wärmeversorgung (eigene Darstellung)

Abbildung 37: Entwicklung des Endenergieverbrauchs des Sektors Gewerbe, Handel, Dienstleistungen

Abbildung 38: Auswertung FM-Produkt 9 - DV-Dienste (eigene Darstellung)

Abbildung 39: Auswertung FM-Produkt 10 – Stromversorgung (eigene Darstellung)

Abbildung 40: Auswertung FM-Produkt 11 - Technische Serviceleistungen (eigene Darstellung)

Abbildung 41: Auswertung FM-Produkt 12 – Bettenaufbereitung (eigene Darstellung)

Abbildung 42: Auswertung FM-Produkt 13 – Telefondienste (eigene Darstellung)

Abbildung 43: Auswertung FM-Produkt 14 – Wasserversorgung (eigene Darstellung)

Abbildung 44: Auswertung FM-Produkt 15 – Büromaterial (eigene Darstellung)

Abbildung 45: Auswertung FM-Produkt 16 – Abfallentsorgung (eigene Darstellung)

Abbildung 46: Auswertung FM-Produkt 17 – Patiententransporte (eigene Darstellung)

Abbildung 47: Auswertung FM-Produkt 18 - Objekte betreiben (eigene Darstellung)

Abbildung 48: Auswertung FM-Produkt 19 - Pflanzen pflegen (eigene Darstellung)

Abbildung 49: Auswertung FM-Produkt 20 - Post- und Logistikdienste (eigene Darstellung)

Abbildung 50: Auswertung FM-Produkt 21 – Sterilgutversorgung (eigene Darstellung)

Abbildung 51: Auswertung FM-Produkt 22 – Fuhrparkmanagement (eigene Darstellung)

Abbildung 52: Auswertung FM-Produkt 23 - Dokumentendienste (eigene Darstellung)

Abbildung 53: Auswertung FM-Produkt 24 - Hygieneberatung (eigene Darstellung)

Abbildung 54: Auswertung FM-Produkt 25 - Rundfunk und Fernsehen (eigene Darstellung)

Abbildung 55: Auswertung FM-Produkt 26 - Schutz- und Sicherheitsdienste (eigene Darstellung)

Abbildung 56: Auswertung FM-Produkt 27 - Kälteversorgung (eigene Darstellung)

Abbildung 57: Auswertung FM-Produkt 28 - Umzugsdienstleistungen (eigene Darstellung)

Abbildung 58: Auswertung FM-Produkt 29 - Schädlingsbekämpfung (eigene Darstellung)

Abbildung 59: Auswertung FM-Produkt 30 - Dienst- und Schutzkleidung (eigene Darstellung)

Abbildung 60: Auswertung FM-Produkt 31 - Reisekosten, Reisebeihilfen (eigene Darstellung)

Abbildung 61: Auswertung FM-Produkt 32 - Beratungs- und Gerichtskosten (eigene Darstellung)

Abbildung 62: Auswertung FM-Produkt 33 – Repräsentationsaufwand (eigene Darstellung)

Abbildung 63: Auswertung FM-Produkt 34 – Lehrgangsgebühren (eigene Darstellung)

Abbildung 64: Auswertung FM-Produkt 35 - Literatur (eigene Darstellung)

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: in Anlehnung an die G-DRG Fallpauschalenkataloge (eigene Darstellung)

Tabelle 2: Produkte des Facility Management im Krankenhaus – mengenmäßig erfassbar (eigene Darstellung)

Tabelle 3: Produkte des Facility Management im Krankenhaus – flächenbezogen (eigene Darstellung)

Tabelle 4: Produkte des Facility Management im Krankenhaus – auftragsbezogen (eigene Darstellung)

Tabelle 5: Die acht kostenintensivsten FM Produkte nach Abel (eigene Darstellung)

Tabelle 6: Rangfolge der acht kostenintensivsten FM Produkte nach Abel im KKH (eigene Darstellung)

Tabelle 7: Verrechnungsgrößen der acht (Muss) Facility Management Produkte (eigene Darstellung)

Tabelle 8: Verrechnungsgrößen der Facility Management Produkte bis zur 2. Marke (Kann) (eigene Darstellung)

Tabelle 9: Verrechnungsgrößen der Facility Management Produkte nach 2.Marke (Könnte) (eigene Darstellung)

Tabelle 10: Die ersten zehn Facility Management Produkte im UKA von 2008-2009 und von Abel (2009) - (eigene Darstellung)

Tabelle 11: Festlegung für die Varianz des Produktes 4 Instandhaltung Baukonstruktion / Bau (eigene Darstellung)

Tabelle 12: die acht kostenintensivsten FM Produkte im UKA (eigene Darstellung)

Tabelle 13: Reihenfolge der FM Produkte für das UKA 2008-2009 nach Aichmayr

Tabelle 14: neue Produkte mit prozentualen Anteilen (eigene Darstellung)

Tabelle 15: alle ABC-Analysen im Vergleich und neue Produkte (eigene Darstellung)

Tabelle 16: Flächenverteilung auf die Raum – Cluster (eigene Darstellung)

Tabelle 17: Gegenüberstellung der Kategorisierung im UKA und der Gewichtung in der GEFMA Richtlinie 812 - (eigene Darstellung)

Tabelle 18: Festlegung für die Varianz des Produktes 4 Instandhaltung Baukonstruktion / Bau (eigene Darstellung)

Tabelle 19: Festlegung für die Varianz des Produktes 5 IH Medizintechnik (eigene Darstellung)

Tabelle 20: Festlegung für den Durchschnittswert des Produktes 32 Beratungs- und Gerichtskosten (eigene Darstellung)

1.1 Implementierung von Facility Management im Universitätsklinikum Aachen (UKA)

Ziel der Arbeit ist, die für die Betriebsführung relevanten Kennzahlen und Betriebsdaten aufzustellen. Hierbei sind die Besonderheiten der Gebäude und angewandten Technik sowie die spezielle Organisationsform zu berücksichtigen. Ein weiterer Aspekt ist die Zugangsberechtigung und Zuständigkeit für diese Daten.

Implementation of FM in the UKA

The aim is to establish for the operational management, relevant key figures and operational data. Here, the characteristics of the building and applied technology and the special organization have to be considered. Another aspect is the access and responsibility for these data.

1.2 Einleitung

Die Facility Management Kosten im Krankenhaus liegen bei ca. 20%[1]. Das macht bei einer Gesamtsumme für die Krankenhausbehandlung in Deutschland von 62 Mrd. € ca.12 Mrd. € aus1. Die Leistungen des Facility Management können, im Gegensatz zu den Primärleistungen, noch nicht durch ein etabliertes System, wie den G-DRG[2] so transparent dargestellt werden. Hierfür gibt es nur einen fixen Anteil. Es ist jedoch wichtig, in einem so komplexen Gefüge wie einem Krankenhaus, eine Kostentransparenz auch für die Sekundärkosten zu schaffen. Der Fokus dieser Arbeit wird auf den Sekundärprozess, das Facility Management gelegt, da eine detaillierte Betrachtung des Primärprozesses, der Behandlung und Pflege, bereits existiert. Dies ist seit 2003 durch den G-DRG2, der später noch etwas genauer beschrieben wird, möglich bzw. verpflichtend. Durch die direkte Abhängigkeit beider Prozesse ist eine ganzheitliche Betrachtung von Nöten.

Es existieren zwei Möglichkeiten der Bearbeitung der Facility Management Produkte: die prozess- oder produktorientierte Verrechnung. Bei der Produktorientierung nach Abel[3] werden 29 Facility Management Produkte aufgestellt, beschrieben und miteinander verglichen.

Bei einer prozessorientierten Verrechnung kann die Arbeit von Karin Diez[4] herangezogen werden. Sie geht zusätzlich zu Abel3 auf die Nutzungsintensität ein und knüpft damit an die Produktorientierung. Bei der Produktorientierung wird bisher nicht unterschieden, ob ein Bereich belegt ist bzw. wie intensiv er wirklich genutzt wird.

Die GEFMA Richtlinie 812[5] kombiniert beide dieser Verrechnungen miteinander. In der GEFMA Richtlinie 8125 gibt es eine dreistufige Verteilung der Facility Management Kosten. In der ersten Stufe beziehen sich die gesamten Facility Management Kosten auf die Hauptnutzfläche, unterteilt in Bruttogeschossfläche (BGF) bzw. Nettogeschossfläche (NGF). Die Kosten werden pro Quadratmeter berechnet. In der zweiten Stufe werden einzelne Facility Management Produkte dieser Fläche zugeordnet bzw. ergänzen diese. Diese Facility Management Produkte sind entweder besonders kostenintensiv oder haben ein hohes Einsparpotenzial. In der dritten Stufe gibt es eine nach „Raumclustern“ gewichtete Produktgruppenzuordnung. Die „Raumcluster“ beschreiben Funktionsbereiche, die in der DIN 13080 „Gliederung des Krankenhauses in Funktionsbereiche und Funktionsstellen“[6] zusammengefasst werden. Ein Raum-Cluster wäre z.B. „1. Bettenstation (Normalpflege)“. Zu diesem Raumcluster gehören z. B. die „Patientenzimmer direkt“ oder die Patientenbäder“.

In dieser Arbeit werden zuerst Definitionen für das Facility Management, das Krankenhaus und die Beziehung und Teilung von Primär- und Sekundärprozess beschrieben. Dadurch wird die Abhängigkeit der beiden Prozesse erklärt und verdeutlicht. Im Weiteren findet eine Abgrenzung auf die sechste Lebenszyklusphase, die Betriebs- und Nutzungsphase statt. Es wird untersucht welchen Anteil die Facility Management Kosten im Universitätsklinikum Aachen (UKA) ausmachen und wie diese prozentual verteilt sind. Die Reihenfolge der Facility Management Produkte von Abel3 wird hinterleuchtet. Bei dieser Arbeit wird die produktorientierte Verrechnung der Leistungen des Facility Management angewendet.

Für die Erhebung der Daten werden zunächst so genannte „Facility Management Produkte“ nach Abel[7] wie z. B. „Objekte betreiben“ beschrieben und eine Reihenfolge der Wertigkeit dieser Produkte im Bezug zueinander aufgestellt. Die erstellten Tabellenblätter, die zum Eintrag der relevanten Daten für die Facility Management Produkte bestimmt sind, werden im Kapitel „Anleitung / Legende für die Excel Tabelle“ beschrieben und bilden die Grundlage für die folgende Datenauswertung. Der Betrachtungszeitraum bzw. die untersuchten Jahre sind 2008 und 2009.

Ziel dieser Arbeit wird es sein, einen Soll – Ist Vergleich der Datenlage mit Hilfe der GEFMA Richtlinie 812[8] zu erstellen. Es werden die Kosten für den Primärprozess ermittelt. Der Rest wird dem Sekundärprozess, mit Hilfe von Facility Management Produkten, zugeordnet. Die erhobenen Kennzahlen sollen dann mit Hilfe eines „Ampelsystems“ klassifiziert werden. Angestrebt werden drei Gruppen: „Muss“, „Kann“ und „Könnte“. „Unter Kennzahlen werden Zahlen verstanden, die quantitativ messbare Sachverhalte in aussagekräftiger, komprimierter Form wiedergeben“.[9]

Darüber hinaus sollen die Facility Management Kosten verursachergerecht zugeordnet werden können und die Leistungen und Kosten des Facility Management transparent dar-gestellt und prognostizierbar gemacht werden. Das hausinterne Verrechnungsmodell, die Kategorisierung, des Universitätsklinikums Aachen (UKA) und die Gewichtung der GEFMA Richtlinie 8128 werden gegenüber gestellt. Zusätzlich werden Vor- bzw. Nachteile der jeweiligen Systeme hinterleuchtet und auf Anwendbarkeit überprüft. Ein weiterer Aspekt wird die Zugangsberechtigung und Zuständigkeit für diese Daten sein. Hierzu soll im Hinblick auf eine Vergleichbarkeit mit anderen Krankenhäusern hin gearbeitet werden.

2.1 Facility Management:

Im Folgenden werden allgemeine Definitionen zum Facility Management wiedergegeben.

Danach wird die Beziehung zwischen Facility Management und Krankenhaus erläutert. In der Abbildung 1: Lebenszyklusphasen (lineare Darstellung) mit FM-Hauptprozessen - GEFMA 100 -1: (ergänzend verändert durch den Verfasser)[10] sind die neun Lebenszyklusphasen des Facility Management mit den dazugehörigen FM - Hauptprozessen zu sehen. Diese neun Lebenszyklusphasen sind nach der GEFMA Richtlinie 100-110: Konzeption, Planung, Errichtung, Vermarktung, Beschaffung, Betrieb & Nutzung, Umbau/Sanierung, Leerstand und zuletzt Verwertung. Der Fokus dieser Arbeit wird auf die sechste Lebenszyklusphase, „Betrieb und Nutzung“ gelegt. Diese wird im weiteren Verlauf noch näher beschrieben.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Lebenszyklusphasen (lineare Darstellung) mit FM-Hauptprozessen - GEFMA 100 -1: (ergänzend verändert durch den Verfasser)

Die GEFMA hat folgende Definition für Facility Management: „Facility Management (FM) ist eine Managementdisziplin, die durch ergebnisorientierte Handhabung von Facilities und Services im Rahmen geplanter, gesteuerter und beherrschter Facility Prozesse eine Befriedigung der Grundbedürfnisse von Menschen am Arbeitsplatz, Unterstützung der Unternehmens-Kernprozesse und Erhöhung der Kapitalrentabilität bewirkt. Hierzu dient die permanente Analyse und Optimierung der kostenrelevanten Vorgänge rund um bauliche und technische Anlagen, Einrichtungen und im Unternehmen erbrachte (Dienst-) Leistungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören“.[11]

Die DIN hat folgende Definition für Facility Management: „Integration von Prozessen innerhalb einer Organisation zur Erbringung und Entwicklung der vereinbarten Leistungen, welche zur Unterstützung und Verbesserung der Effektivität der Hauptaktivitäten der Organisation dienen.“[12] In diesem Zusammenhang wird auch, wie hier beschrieben, durch das Hinterleuchten der Strukturen der Primärprozesse Optimierungspotenzial gefunden. Beide Prozesse werden später noch genauer beschrieben. Diese Definition beschreibt im Gegensatz zur Definition der GEFMA das „Hinterleuchten“ des Kernprozesses. Diesen Punkterachte ich gerade im Hinblick auf das Krankenhaus als essentiell, da ohne dieses „Hinterleuchten“ keine

Optimierungspotenziale erkannt werden und mögliche Fehler nicht bzw. zu spät aufgedeckt

werden können.

Die IFMA hat folgende Definition für Facility Management: „Facility Management is a profession that encompasses multiple disciplines to ensure functionality of the built environment by integrating people, place, process and technology“. [13]

Früher waren nur „people, place“ und „process“ in der Definition der IFMA enthalten. Man hat aber erkannt, dass die Technik nicht mehr außen vor gelassen werden kann und ein wichtiger Teil des Facility Management ist.

Der VDI hat folgende Definition für Facility Management:

„Unter Facility Management (FM) versteht man die Gesamtheit aller Leistungen zur optimalen Nutzung der betrieblichen Infrastruktur auf der Grundlage einer ganzheitlichen Strategie. Betrachtet wird der gesamte Lebenszyklus, von der Planung und Erstellung bis zum Abriss […]. FM unterscheidet sich von der herkömmlichen Gebäudebewirtschaftung durch eine umfassende Strategie mit den Merkmalen:

- Kunden- und Serviceorientierung
- Optimierung der Gebäudenutzung
- verursachungsgerechte Leistungsverrechnung
- Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
- Werterhaltung
- Minimierung des Ressourceneinsatzes“.[14]

Zusammenfassend ist zu diesem Kapitel folgendes zu sagen:

Es werden verschiedene Definitionen von Facility Management von der GEFMA (Deutscher Verband für Facility Management), DIN (Deutsches Institut für Normung), IFMA (International Facility Management Association) und des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) zitiert und kommentiert.

Dies geschieht einerseits, um den viel diskutierten und falsch verstandenen Begriff „Facility Management“ zu hinterleuchten und Missverständnissen vorzubeugen. Andererseits konnte so die Wichtigkeit von Facility Management erläutert werden.

2.2 Krankenhaus – Primär- und Sekundärleistung:

Im Folgenden werden Primär- und Sekundärleistung im Allgemeinen näher erläutert. Dazu wird die krankenhausspezifische Primär- und Sekundärleistung beschrieben.

2.2.1 Krankenhaus:

Der „Neufert“[15] hat folgende Definition für das Krankenhaus:

„Krankenanstalten dienen der Behandlung und Pflege von Patienten mit akuten und chronischen Krankheiten.

Die ärztlich pflegerischen Zielsetzungen können nach Art und Umfang, durch Anzahl der Fachrichtung und Größe der Fachabteilungen und Behandlungseinrichtungen unterschiedlich sein: Versorgung durch die Fachrichtungen der kurativen Medizin; Vorsorge (Prophylaxe) und Nachsorge (Rehabilitation) der präventiven und rehabilitierenden Medizin; Untersuchung (Diagnostik) und Behandlung (Therapie) Pflegeintensität und Unterbringungsstandard sowie weitere Unterschiede in Fürsorge, Seelsorge, Ausbildung, Forschung“.[16]

Im Universitätsklinikum Aachen (UKA) sind all diese Faktoren enthalten, da es sich um ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit Forschung und Lehre handelt, ein Universitätsklinikum.

2.2.2 G-DRG-System

Der Fokus wird hier auf den Sekundärprozess, das Facility Management gelegt, da eine detaillierte Betrachtung des Primärprozesses, der Behandlung und Pflege, bereits existiert.

Dies ist seit 2003 durch den G-DRG möglich. Ein vergleichbares System für den Sekundärprozess ist bisher noch nicht etabliert.

Der Primär- und der Sekundärprozess stehen in direkter Abhängigkeit zueinander.

Deshalb muss bei einer Untersuchung der Facility Management Produkte in den Jahren 2008 und 2009 die Konvergenzphase (Anpassungsphase) zwischen 2005-2009 berücksichtigt werden.

Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) beschreibt den DRG wie folgt:

Diagnosebezogene Fallgruppe (DRG) ist ein Patientenklassifikationssystem, das in einer klinisch relevanten und nachvollziehbaren Weise Art und Anzahl der behandelten Krankenhausfälle in Bezug zum Ressourcenverbrauch des Krankenhauses setzt.“[17] Diese Diagnosen sind noch einmal unterteilt in so genannte MDCs (Major Diagnostic Category). Übersetzt bedeutet dies so viel wie Hauptdiagnosegruppe. „[…] Die MDC ist eine Kategorie, grundsätzlich auf einem Körpersystem oder einer Erkrankungsätiologie aufbaut, die mit einem speziellen medizinischen Fachgebiet verbunden ist […]. Die DRG-Version 1.0 umfasst 23 MDCs.“17 In der Abbildung 2: DRG-Code - German Diagnosis Related Groups (Wikepedia 2010) ist ein Beispiel zum Aufbau des G-DRG abgebildet. An der ersten Stelle des Codes steht die Hauptdiagnose der MDC. An zweiter Stelle steht die Art der Behandlung und an dritter und letzter Stelle steht der Schweregrad.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: DRG-Code - German Diagnosis Related Groups (Wikepedia 2010)

Für die erste Version des G-DRG18 schreibt das EnEK zudem: „[…] deutsche DRG-Klassifikationssystem […] ist eine Übertragung und Adaption des australischen DRG-Klassifikationssystem […]“.[18] Seit 2003 sind zu den 664 DRGs19 bis zum Jahr 2009 weitere 482 DRGs19 hinzugekommen. Diese werden jedes Jahr überarbeitet und in einem Katalog festgehalten, um ein einheitliches Abrechnen zu ermöglichen. Im Universitätsklinikum Aachen (UKA) gibt es bereits seit 2006 medizinische Dokumentationsassistentinnen. Diese sind für die korrekte Eingabe „Kodierung“ zuständig und entlasten damit die Ärzte.

Die genaue Entwicklung der DRGs[19] in Deutschland von 2003 bis 2009 sieht wie folgt aus:

Tabelle 1: in Anlehnung an die G-DRG Fallpauschalenkataloge (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.2.3 Kernprozess (Primärer Prozess):

Die DIN hat folgende Definition für Kernprozess (Primärer Prozess): „Aktivitäten, die die unverwechselbaren und unentbehrlichen Kompetenzen einer Organisation in ihrer Wertschöpfungskette kennzeichnen“.[20]

Die GEFMA hat folgende Definition für Kernprozess (Primärer Prozess): „Abfolge von Tätigkeiten, durch deren Ergebnisse sich eine Organisation im Markt gegenüber externen Kunden definiert und gegenüber Wettbewerbern differenziert. ANMERKUNG 1: Kernprozesse und deren Ergebnisse spiegeln in der Regel den Zweck wieder, derentwegen die Organisation gegründet wurde und existiert. ANMERKUNG 2: In den Kernprozessen setzen Organisationen üblicherweise ihre Kernkompetenzen ein, um den Unternehmenserfolg sicherzustellen“.[21]

Abel[22] schreibt zum Primärprozess, bezogen auf die Institution Krankenhaus: „Alle Aktivitäten im Krankenhaus, die durch einen Arzt verschrieben werden bzw. aufgrund medizinischer Indikation angeordnet werden, gehören zum Kerngeschäft des Krankenhauses. Diese Aktivitäten werden auch unter den Begriffen Primärleistung, Primärprozesse oder Primärgeschäft zusammengefasst“. Im Universitätsklinikum Aachen (UKA) gehören die medizinischen Leistungen und die Forschung und Lehre zum Primärgeschäft. Alles andere ist im Sekundärbereich, dem Facility Management anzusiedeln.

2.2.4 Unterstützungsprozess (Sekundärer Prozess):

Der Unterstützungsprozess wird in dieser Norm (DIN EN 15221) mit „Facility Service“ bezeichnet. „Dienstleistung zur Unterstützung der Hauptaktivitäten einer Organisation, die von einem internen oder externen Leistungserbringer erbracht werden“.[23]

Die GEFMA hat folgende Definition für Unterstützungsprozess (Sekundärer Prozess):

„Abfolge von Tätigkeiten zur Schaffung von Voraussetzungen für die Realisierung von Kernprozessen […]einer Organisation oder zu deren Unterstützung. BEISPIEL: Typische Unterstützungsprozesse sind Personalwesen, Buchhaltung und Einkauf.

ANMERKUNG: Unterstützungsprozesse treten gegenüber externen Kunden üblicherweise nicht in Erscheinung“.[24]

Abel[25] schreibt zum Sekundärprozess, bezogen auf die Institution Krankenhaus: „Alle Aktivitäten im Krankenhaus, die nicht durch einen Arzt verschrieben werden bzw. aufgrund medizinischer Indikation angeordnet werden, gehören nicht zum Kerngeschäft des Krankenhaus. Diese Aktivitäten werden auch unter den Begriffen Sekundärleistungen, Sekundärprozesse, Sekundärgeschäft bzw. FM-Prozesse oder FM-Leistungen zusammengefasst“.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3 : Kern- und Unterstützungsprozesse im Krankenhaus - GEFMA 812: 2007

In der Abbildung 3: Kern- und Unterstützungsprozesse im Krankenhaus - GEFMA 812: 2007

wird der Zusammenhang zwischen beiden Prozessen verdeutlicht und die Aufgabenbereiche, die von den Primär- bzw. Sekundärprozessen ausgeführt werden.

2.2.5 Abgrenzung / Betriebs- und Nutzungsphase – Gebäudemanagement:

In der Abbildung 4: Lebenszyklusphasen (lineare Darstellung) mit FM-Hauptprozessen - GEFMA 100-1: (ergänzend verändert durch den Verfasser) sind die Lebenszyklusphasen des Facility Management mit den dazugehörigen FM - Hauptprozessen zu sehen.

Diese neun Lebenszyklusphasen sind nach GEFMA 100-1[26]: Konzeption, Planung, Errichtung, Vermarktung, Beschaffung, Betrieb & Nutzung, Umbau/Sanierung, Leerstand und zuletzt Verwertung.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Lebenszyklusphasen (lineare Darstellung) mit FM-Hauptprozessen - GEFMA 100-1: (ergänzend verändert durch den Verfasser)

Im Universitätsklinikum Aachen (UKA) wird der Betrieb und die Nutzung, also wie in der Abbildung 4: Lebenszyklusphasen (lineare Darstellung) mit FM-Hauptprozessen - GEFMA 100-1: (ergänzend verändert durch den Verfasser) die sechste Lebenszyklusphase, der neun FM - Hauptprozesse untersucht.

Da das Universitätsklinikum Aachen (UKA) schon die ersten fünf Lebenszyklusphasen durchlaufen hat und speziell bei Krankenhäusern die sechste Lebenszyklusphase (Betrieb & Nutzung) von besonderer Bedeutung ist, wird auf diese Phase der Fokus gelegt. Diese Lebenszyklusphase wird in der GEFMA wie folgt definiert. „Betriebs- und Nutzungsphase (LzPh. 6). In dieser Phase liegen Betrieb und Nutzung von Gebäuden, jeweils beginnend mit dem Einzug und endend mit dem Auszug eines Nutzers. Die Vermietung von Teilflächen, Teilumbauten, Teilsanierungen oder Teilleerstand während sonst laufender Nutzung fallen ebenfalls in diese LzPh. Definitionsgemäß wird diese Phase durch das Gebäudemanagement nach DIN 32736 abgedeckt.“[27] Da die GEFMA in ihrer Definition auf die DIN 32736[28] „Gebäudemanagement“ verweist, folgt nun ergänzend die Definition dieser Norm: „Gebäudemanagement GM: Gesamtheit aller Leistungen zum Betreiben und Bewirtschaften von Gebäuden einschließlich der baulichen und technischen Anlagen auf der Grundlage ganzheitlicher Strategien. Dazu gehören auch die infrastrukturellen und kaufmännischen Leistungen. Gebäudemanagement zielt auf die strategische Konzeption, Organisation und Kontrolle, hin zu einer integralen Ausrichtung der traditionell additiv erbrachten einzelnen Leistungen“. In der DIN 3273628 wird das Gebäudemanagement dann noch in Technisches

Gebäudemanagement (TGM), Infrastrukturelles Gebäudemanagement (IGM) und

Kaufmännisches Gebäudemanagement (KGM) unterteilt.

Die GEFMA-Richtlinie 812[29] „Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen“

wird im weiteren Verlauf noch herangezogen, da man sich hier auf die Betriebs- und

Nutzungsphase, speziell im Krankenhaus konzentriert. Diese Richtlinie beschäftigt sich mit

der verursachergerechten Zuordnung von Leistungen des Facility Management. Diese

Leistungen werden dort in Produkten zusammengefasst und später noch genauer beschrieben.

Nutzungskosten nach GEFMA Richtlinie 200[30]: „Laufende Aufwendungen für die Nutzung baulicher und technischer Anlagen & Einrichtungen innerhalb der Betriebs- & Nutzungsphase, jeweils bezogen auf eine Periode. […]“.

Zusammenfassend ist zu diesem Kapitel folgendes zu sagen:

In diesem Kapitel wird das Krankenhaus als Institution beschrieben.

Als nächstes wird der DRG[31] näher erläutert und seine Entwicklung in den letzten Jahren aufgezeigt. Es werden Primär- und Sekundärleistung im Allgemeinen erläutert. Dazu werden die krankenhausspezifische Primär- und Sekundärleistung beschrieben. Abschließend wird die 6. Lebenszyklusphase „Betrieb und Nutzung“ genauer beschrieben, da sie für diese Arbeit essentiell ist.

2.3 Facility Management Produkte im Krankenhaus:

Abel[32] fasst die Facility Management Prozesse im Krankenhaus zu 29 Facility Management Produkten zusammen. Diese Facility Management Produkte werden in der Gewichtung der GEFMA Richtlinie 812[33] teilweise gebündelt. Für eine detailliertere Betrachtung werden im Folgenden aber alle 29 Facility Management Produkte genannt.

1. Bereitstellung (Kaltmiete)
2. Verpflegung / Catering
3. Reinigung und Pflege
4. Instandhaltung Baukonstruktion / Bau
5. IH Medizintechnik
6. Instandhaltung Technische Anlagen
7. Wäscheversorgung
8. Wärmeversorgung
9. DV-Dienste
10. Stromversorgung
11. Technische Serviceleistungen
12. Bettenaufbereitung
13. Telefondienste
14. Wasserversorgung
15. Büromaterial
16. Abfallentsorgung
17. Patiententransporte
18. Objekte betreiben
19. Pflanzen pflegen
20. Post- und Logistikdienste
21. Sterilgutversorgung
22. Fuhrparkmanagement
23. Dokumentendienste
24. Hygieneberatung
25. Rundfunk und Fernsehen
26. Schutz- & Sicherheitsdienste
27. Kälteversorgung
28. Umzugsdienstleistungen
29. Schädlingsbekämpfung

2.3.1 Übersicht über die Facility Management Produkte Größen/Einheiten:

Die Facility Management Produkte sind in drei Gruppen unterteilt. In flächenbezogene, auftragsbezogene und mengenmäßig erfassbare Produkte. In der Tabelle 2: Produkte des Facility Management im Krankenhaus – mengenmäßig erfassbar (eigene Darstellung) werden die mengenmäßig erfassbaren Facility Management Produkte, in der Tabelle 3: Produkte des Facility Management im Krankenhaus – flächenbezogen (eigene Darstellung) die flächenbezogene und in der

Tabelle 4: Produkte des Facility Management im Krankenhaus – auftragsbezoge (eigene Darstellung) die auftragsbezogenen Facility Management Produkte mit ihrer jeweiligen Verrechnungsgröße dargestellt.

Tabelle 2: Produkte des Facility Management im Krankenhaus – mengenmäßig erfassbar (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Mengenmäßig erfassbare Facility Management Produkte nach der GEFMA Richtlinie 812:

„Jedem mengenmäßig erfassbaren Produkt ist in der folgenden Aufstellung eine Verrechnungsgröße zugeordnet“.[34]

Tabelle 3: Produkte des Facility Management im Krankenhaus – flächenbezogen (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Flächenbezogene Facility Management Produkte nach der GEFMA Richtlinie 81234: „Unter dem Begriff flächenbezogene Produkte sind alle Leistungen zusammengefasst, die unmittelbar mit der Fläche als Verrechnungsgröße verknüpft sind oder bei denen die Fläche als Verrechnungsgröße durch den Kunden akzeptiert wird“.

Abel[35] schreibt zur Aufstellung der Produktliste der flächenbezogenen Facility Management Produkte, dass eine Differenzierung der Preise für die Fläche entsprechend der Nutzungsarten nach DIN 277[36] erfolgen soll.

Tabelle 4: Produkte des Facility Management im Krankenhaus – auftragsbezoge (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Auftragsbezogene Facility Management Produkte nach der GEFMA Richtlinie 812[37]:

„Für auftragsbezogene Produkte wird dem Kunden vor Erbringung der Leistung ein Angebot unterbreitet, welches dann vom Kunden beauftragt werden muss“. Nach diesen drei Gruppen werden auch zunächst die Daten ermittelt bzw. festgelegt, welche Daten benötigt werden. Später kann hinterfragt werden, welche FM – Produkte die einzelnen Bereiche tangieren bzw. in welchem Zusammenhang sie zueinander stehen. Dazu werden die Kosten der 29 Facility Management Produkte ausgewertet, um später ein Verhältnis zwischen den gewünschten Größen herzustellen.

Die Facility Management Produkte wurden mit Hilfe einer ABC-Analyse nach Abel[38] miteinander verglichen. Eine ABC-Analyse ist ein „Verfahren zur Schwerpunktbildung durch Dreiteilung: A: wichtig, dringend; B: weniger wichtig; C: unwichtig, nebensächlich.“[39]. In der ABC-Analyse von Abel sind die 29 Facility Management Produkte in Relation zueinander gestellt. Die Angabe erfolgt in Prozent. In der Abbildung 5: ABC Analyse der FM Kosten: nach Abel (2009) [ergänzend verändert durch den Verfasser] sind die 29 Facility Management Produkte aufgelistet.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 5: ABC Analyse der FM Kosten: nach Abel (2009) [ergänzend verändert durch den Verfasser][40]

Abel[41] zieht bis zur „1.Marke“, wie in der Abbildung 5: ABC Analyse der FM Kosten: nach Abel (2009) [ergänzend verändert durch den Verfasser] zu sehen ist, eine Grenze und beschreibt die prozentuale Verteilung dieser Facility Management Produkte im Hinblick auf die Kostenanteile der Facility Management Produkte im Krankenhaus. Diese Grenze zieht er nach den ersten acht Facility Management Produkten.

In der Tabelle „Die acht kostenintensivsten FM Produkte“ werden die Werte bis zur ersten Marke beschrieben. Den größten Anteil mit ca. 41 % erhält hier die Bereitstellung (Kaltmiete). Danach kommt mit ca. 9 % das Produkt Verpflegung / Catering. Die in der

Tabelle 4: Produkte des Facility Management im Krankenhaus – auftragsbezoge (eigene Darstellung) enthaltenen Facility Management Produkte machen einen Kostenanteil von ca. 80 % der Kosten der Facility Management Produkte im Krankenhaus aus.

Tabelle 5: Die acht kostenintensivsten FM Produkte nach Abel (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

In der Tabelle 5: Die acht kostenintensivsten FM Produkte nach Abel (eigene Darstellung) werden die Werte bis zur ersten Marke beschrieben. Man könnte hier durch eine Art Ampelsystem die 1. Marke als „Muss“ bezeichnen. Die 2. Marke ist das „Kann“. Und alle Produkte, die hinter der 2. Marke liegen sind das „Könnte“. Zum Muss-Produktportfolio gehören somit die ersten acht Facility Management Produkte.

2.3.2 Stufen der Produktorientierung nach der GEFMA Richtlinie 812

In der Abbildung 6: Stufen der Produktorientierung: GEFMA 812: 2007 werden die drei Stufen der Produktorientierung nach der GEFMA Richtlinie 812[42] dargestellt.

„Diese Richtlinie konzentriert sich auf die Betriebs- und Nutzungsphase, für alle anderen Lebenszyklusphasen können die Kostenarten, wie in GEFMA 200 definiert, herangezogen werden“.

Die GEFMA Richtlinie 81242 kann „für ein transparentes und aussagefähiges Benchmarking im Gesundheitswesen“ herangezogen werden. Hierzu legt die GEFMA Richtlinie 81242 Facility Management Produkte fest. Diese werden später im Kapitel „Produktdefinitionen“ näher erläutert. „Das in dieser Richtlinie dargestellte Modell des Kunden-Lieferanten-Verhältnisses basiert auf einer Produktorientierung. Die Wahrung der Verhältnismäßigkeiten gebietet jedoch, die Aufwände dem Nutzen gegenüber zu stellen. Bei der Produktorientierung bedeutet dies, dass der Aufwand für die produktbezogene Erfassung von Kosten und Teilleistungen sowie die verursachergerechte Ermittlung der Produktmengen einem entsprechenden Nutzen gegenüber stehen muss. Es ist daher empfehlenswert, nicht alle Produkte gleichzeitig bei der Einführung zu berücksichtigen, sondern stufenweise vorzugehen“.42 Aus diesem Grund werden erst alle Facility Management Produkte im Universitätsklinikum Aachen (UKA) untersucht, um so eine Aussage über die Wichtigkeit von jedem Facility Management Produkt treffen zu können.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 6: Stufen der Produktorientierung: GEFMA 812: 2007

Zur ersten Stufe:

„In der ersten Stufe der Produktorientierung wird lediglich die Fläche als kostenproduzierende Einheit betrachtet. Alle FM-Kosten werden in diesem Fall der Fläche zugeordnet. […] Die Flächenorientierung selbst kann in weitere Stufen untergliedert werden. In der ersten Stufe werden alle Hauptnutzflächen gleich behandelt. Es existiert somit lediglich ein Preis je Quadratmeter HNF.“[43] Jedoch schreibt Abel[44], dass hier nach Nutzfläche, technischer Funktionsfläche und Verkehrsfläche unterschieden werden soll. Zudem schreibt er, dass nur nach Nutzfläche nach DIN 277-2 abgerechnet werden soll, um eine bessere Akzeptanz zu erwirken.

Zur zweiten Stufe:

„Zusätzlich zu der Fläche bzw. den verschiedenen Flächenarten werden in der zweiten Stufe weitere Produkte für die Verbesserung der Transparenz im Kunden-Lieferanten-Verhältnis eingeführt. Hierbei sollten Produkte mit großen Kostenanteilen und großen Einsparpotentialen bevorzugt berücksichtigt werden.

Je Produkt ist bei der Einführung zu berücksichtigen, dass alle Aufwände (Personal- und Sachkosten) und auch die zur Herstellung bzw. Bereitstellung benötigten Produkte produktbezogen erfasst werden müssen. Die mit der Herstellung bzw. Bereitstellung verbundenen Aufwände werden dann aus der Verrechnung über die Fläche herausgenommen. Somit reduziert sich der Flächenpreis mit jedem weiteren eingeführten Produkt und trägt somit auch zur höheren Akzeptanz des Verrechnungssystems bei.“[45]

Zur dritten Stufe:

„Die dritte Stufe der Produktorientierung beinhaltet die verursachergerechte Zuordnung aller Produkte. Diese Stufe ist als Ziel […] mit maximaler Transparenz für den FM-Dienstleister und als für den Kunden bewertbar zu sehen. Typische Produkte werden den Flächen unabhängig […] zugeordnet und so für den Abnehmer im jeweiligen medizinischen Leistungsbereich vergleichbar gemacht.“45

Es gibt 11 Raum-Cluster in der GEFMA Richtlinie 81245: Diese wurden gebildet, um Funktionseinheiten festzulegen, denen dann Facility Management Produkte (Leistungen) zugeordnet werden können. Im Kapitel „Flächenzuordnung“ werden die Flächen des Universitätsklinikums Aachen (UKA) den Raumclustern zugeordnet. Nachfolgend werden die Raumcluster näher beschrieben.

1. Bettenstation (Normalpflege): Zu diesem Raumcluster gehören: Patientenzimmer direkt; Patientenbäder und Stationsbäder; Stationsküchen; zugehörige Flure; Stationsdienstzimmer; medizinische Arbeitsräume; Aufenthaltsräume; einfach ausgestattete Untersuchungs- und Behandlungsräume ohne besondere infrastrukturellen Anforderung.
2. Intensivtherapeutische Räume: ITS, Anästhesie und Intensivtherapie; IMC, Intermediate Care; Verbrennungseinheiten; Isoliereinheiten (infektiös, Schutz); Geräteaufbereitung und –wartung; Sterillager; zugehörige allgemeine Räume und Flure wie Bettenstation.
3. Operationsräume: Einleitung; Ausleitung; Aufwachraum; prä- und postoperative Behandlungsräume; Geräteaufbereitung und –wartung; Sterillager/Flur; Ver- und Entsorgungsräume; Umkleide im OP; Pausenräume im OP; Schleusen; und zugehörige allgemeine Räume und Flure.
4. Kreißsaal: Sanitäreinrichtungen; Sektio-OP mit Büro-, Warte- und Sozialräumen; Verkehrsflächen; und zugehörige allgemeine Räume und Flure.
5. Therapeutische Räume: Kardiologische Diagnostik; Endoskopische Diagnostik / Therapie; Radiologie; Nuklearmedizinische Räume; Strahlentherapeutische Räume; Räume der Notfallaufnahmen; Räume der Pathologie; Dialyse mit Büro-, Warte- und Sozialräumen; Verkehrsflächen; Spezialbettenzimmer.
6. Bäder / physikalische Therapie: siehe Überschrift
7. Büroräume und einfache therapeutische Räume: Räume der Verwaltung; Kitas; einfache Veranstaltungsräume.
8. Nicht medizinische Räume mit hohem technischen Anspruch: Veranstaltungsräume mit komplexer Technikausstattung; Telefonzentralen und Empfangsbereiche mit bedeutender technischer Ausstattung.
9. allgemeine Verkehrsflächen: nicht zuordenbare Flure; Treppenhäuser; Aufzüge; Eingangsbereiche; Hallen; Besucher-WC; Pforten und Empfangsbereiche ohne bedeutende technische Ausstattung.
10. Technikräume und Werkstätten: Werkstätten; Technikräume; Flure; zugehörige Büros und allgemeine Räume.
11. Außenflächen und Zuwegungen: inkl. frei angebotene Parkflächen

2.3.3 „Wunschliste“ - Vorgehensweise Datenermittlung (Ampelsystem):

Durch die klare Trennung von Primär- und Sekundärprozess kann eine Unterteilung der Gesamtkosten erfolgen. Der gewählte Betrachtungszeitraum soll die Jahre 2008 und 2009 beinhalten.

Zuerst werden die Kosten für den Primärprozess ermittelt. Der Rest wird dem Sekundärprozess zugeordnet. Hier werden die Leistungen des Facility Management untersucht. Abel[46] trennt in Sach- und Personalkosten. Er greift auf die „Verordnung über die Rechnungs- und Buchführungspflichten von Krankenhäusern (Krankenhaus-Buchführungsverordnung - KHBV)“[47] zurück. Es werden für die Personalkosten die Kontengruppen 6003 – 6007 Funktionsdienst, Klinisches Hauspersonal, Wirtschafts- und Versorgungsdienst, Technischer Dienst, Verwaltungsdienst herangezogen. Untersucht wird zudem, ob andere Kontengruppen den Personalkosten zugeordnet werden müssen.

Es folgt eine Untersuchung der Facility Management Produkte im Krankenhaus bis zur „1.Marke“ wie in der Abbildung 5: ABC Analyse der FM Kosten: nach Abel (2009) [ergänzend verändert durch den Verfasser] zu sehen ist. Es werden also zuerst die Produkte „Bereitstellung (Kaltmiete)“, „Verpflegung / Catering“, „Reinigung und Pflege“, „Instandhaltung Baukonstruktion / Bau“, „IH Medizintechnik“, „Instandhaltung Technische Anlagen“, „Wäscheversorgung“ und „Wärmeversorgung“ untersucht. Diese Facility Management Produkte haben nach Abel46 einen Anteil der Facility Management Kosten von ca. 80%. Aus diesem Grund wurden diese Facility Management Produkte mit einem „Muss“ versehen. Wenn es bezüglich der abgebildeten Reihenfolge keine Übereinstimmung in der prozentualen Verteilung gibt, wird eine andere Reihenfolge festgelegt und untersucht, warum es diese Unterschiede gibt.

Es wird zudem untersucht, ob Ergänzungen bezüglich der Raumcluster oder Facility Management Produkte notwendig bzw. sinnvoll sind. In der Tabelle 6: Rangfolge der acht kostenintensivsten FM Produkte nach Abel im KKH (eigene Darstellung) ist die Rangfolge der Facility Management Produkte, die untersucht werden, noch einmal mit prozentualer Verteilung der Kosten dargestellt.

Der Zeitraum der betrachtet wird, beträgt ein Jahr. Der zu untersuchende Zeitraum wird die Jahre 2008 und 2009 beinhalten. Die Einheiten der acht (Muss) Facility Management Produkte sind in der Tabelle 7: Verrechnungsgrößen der acht (Muss) Facility Management Produkte (eigene Darstellung) dargestellt.

Tabelle 6: Rangfolge der acht kostenintensivsten FM Produkte nach Abel im KKH (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

In den Tabelle 8: Verrechnungsgrößen der Facility Management Produkte bis zur 2. Marke (Kann) (eigene Darstellung) und Tabelle 9: Verrechnungsgrößen der Facility Management Produkte nach 2.Marke (Könnte) (eigene Darstellung) werden die Reihenfolge für die restlichen 21 Facility Management Produkte und deren zugehörigen Einheiten festgelegt.

Benötigt wird die genaue Anzahl der Beschäftigten, stationären und ambulanten Patienten und der Betten. Alle anderen Daten sind in die Tabelle die im Kapitel „Anleitung / Legende für die Excel Tabelle“ zu übertragen.

[...]


[1] Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 2, 2008

[2] G-DRG – German Diagnostic Related Groups

[3] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009

[4] Ein prozessorientiertes Modell zur Verrechnung von Facility Management Kosten im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009

[5] GEFMA 812 (2007) - Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen, Juni 2007

[6] DIN 13080, (2003) Gliederung des Krankenhauses in Funktionsbereiche und Funktionsstellen, Juli 2003

[7] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009

[8] GEFMA 812 (2007) - Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen, Juni 2007

[9] (Wöhe, Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 23. Auflage, 2008, Verlag Franz Vahlen, S.213)

[10] GEFMA 100-1, Facility Management – Grundlagen, Juli 2004

[GEFMA 100-1 : 2004] - Facility Management – Grundlagen, Juli 2004

[12] [EN 15221-1:2007 ] - Facility Management - Teil 1: Begriffe, Januar 2007

[13] [IFMA (International Facility Management Association), 2006]

[VDI 6009, 2002] - Facility Management Anwendungsbeispiele aus dem Gebäudemanagement, Oktober 2002

[15] Neufert, 2002, Neufert P. und C, Neff, L., Franken, C.: Bauentwurfslehre, 37., erweiterte und
überarbeitete Auflage August 2002

[16] [Neufert, 2002, S. 564]

[17] G-DRG German Diagnosis Related Groups Version 1.0 – Definitions-Handbuch Band 1 (DRGs A01Z-H64B) – 2002 by Institut für das Entgeldsystem im Krankenhaus gGmbH (InEK), Siegburg, Germany

[18] G-DRG German Diagnosis Related Groups Version 1.0 – Definitions-Handbuch Band 1 (DRGs A01Z-H64B) – 2002 by Institut für das Entgeldsystem im Krankenhaus gGmbH (InEK), Siegburg, Germany

[19] DRG – Diagnostic Related Groups

[20] [DIN EN 15221-1:2007, S.6] - Facility Management - Teil 1: Begriffe, Januar 2007

[21] [GEFMA 100-1: 2004] - Facility Management – Grundlagen, Juli 2004

[22] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009, S. 12

[23] [DIN EN 15221-1: 2007, S.6] - Facility Management - Teil 1: Begriffe, Januar 2007

[24] [GEFMA 100-1: 2004] - Facility Management – Grundlagen, Juli 2004

[25] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009, S. 13

[26] [GEFMA 100-1 : 2004] - Facility Management – Grundlagen, Juli 2004

[27] [GEFMA 100-1 : 2004] - Facility Management – Grundlagen, Juli 2004

[28] DIN 32736: 2000-08 - Gebäudemanagement, Begriffe und Leistungen, August 2000

[29] GEFMA 812 (2007) - Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen, Juni 2007

[30] GEFMA 200, Kosten im Facility Management – Kostengliederungsstruktur zu GEFMA 100, Juli 2004

[31] G-DRG – German Diagnostic Related Groups

[32] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009

[33] GEFMA 812 (2007) - Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen, Juni 2007

[34] GEFMA 812 (2007) - Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen, Juni 2007

[35] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009

[36] DIN 277 (2005) Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau, Februar 2005

[37] GEFMA 812 (2007) - Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen, Juni 2007

[38] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009

[39] Gabler, Wirtschaftslexikon. 15., vollständig überarbeitete Auflage ed. Wiesbaden:Verlag Dr. Th. Gabler GmbH; (2000)

[40] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009, Seite 70

[41] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009, S. 70

[42] [GEFMA 812 (2007)] - Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen, Juni 2007

[43] [GEFMA 812 (2007)] - Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen, Juni 2007

[44] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009

[45] [GEFMA 812 (2007)] - Gliederungsstruktur für FM-Kosten im Gesundheitswesen, Juni 2007

[46] Abel, Jochen, Ein Produktorientiertes Verrechnungssystem für Leistungen des Facility Management im Krankenhaus, Universitätsverlag Karlsruhe 2009

[47] KHBV - Neugefasst durch Bek. v. 24.3.1987 I 1046; zuletzt geändert durch Art. 13 Abs. 1 G v. 25.5.2009 I 1102

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2010
ISBN (eBook)
9783842815292
DOI
10.3239/9783842815292
Dateigröße
34.1 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Fachhochschule Aachen – Bauingenieurwesen, Facility Management
Erscheinungsdatum
2011 (Juni)
Note
1,0
Schlagworte
facility management krankenhaus gefma sekundärprozess benchmarking
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Titel: Implementierung von Facility Management im Universitätsklinikum Aachen (UKA)
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