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Mitarbeiterrekrutierung und Mitarbeitersicherung in Phasen des Mangels an qualifizierten Fach- und Führungskräften

©2011 Diplomarbeit 82 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Problemstellung:
Schon bald könnten auf dem deutschen Arbeitsmarkt vergleichbare Zustände wie in schrumpfenden Produktmärkten herrschen: Viele Anbieter von Arbeitsplätzen werben um eine begrenzte Anzahl von potenziellen Mitarbeitern und müssen sich den Markt teilen. Die bereits für viele Unternehmen spürbare Bedrohung durch die Knappheit an qualifizierten Fach- und Führungskräften könnte das beschriebene Szenario bald zur Realität werden lassen. Dann wird die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nicht nur über das Preis-Leistungs-Verhältnis und innovative Produkte definiert, sondern noch viel mehr über die Verfügbarkeit ausreichend qualifizierten Personals.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg veröffentlichte vor kurzem seine Prognosen über die Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Nach der aktuellen Experteneinschätzung wird die Arbeitslosenzahl von derzeit 3,2 Mio. auf 1,5 Mio. Erwerbslose sinken. Die Forscher sehen dieser Entwicklung jedoch mit Beunruhigung entgegen. Und das aus guten Gründen.
Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland befindet sich nämlich in einem Wandelprozess. Trotz (noch) hoher Arbeitslosenzahlen ist in vielen Branchen ein Mangel an Fach- und Führungskräften zu verzeichnen. Das Ergebnis ist der immer lautere Ruf nach ausländischen Fachkräften. Die Forderungen nach einer Einführung eines flächendeckenden Mindestlohnes und die Einführung von so genanntem ‘Begrüßungsgeld’ sollen die Attraktivität des deutschen Arbeitsmarktes für ausländische Spitzenkräfte erhöhen. Alternativ dazu wird eine Anhebung der tariflichen Wochenarbeitszeit von deutlich über 40 Stunden gefordert. Einige Experten rechnen angesichts der vorliegenden Prognosen mit einem deutlichen Anstieg der Wochenarbeitszeit, um den bereits in vielen Branchen spürbaren Verknappungsproblemen entgegenzuwirken. Schlussfolgernd geht die Tendenz dahin, dass Deutschland nicht die Arbeit ausgeht, sondern qualifizierte Arbeitskräfte, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem unternehmerischen Erfolg stehen.
Derartige Schlagzeilen bestätigen die von Trendforschern vorhergesagten Zustände, dass Unternehmen es immer schwieriger haben werden, ausreichend qualifiziertes Personal zu beschaffen. Nun steht das Thema ‘Fach- und Führungskräftemangel’ mittlerweile auch in der Politik hoch in der Diskussion. Das stellt die Personalrekrutierung im Kontext des demografischen Wandels vor eine neue Herausforderung. Jedes […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Waldemar Becker
Mitarbeiterrekrutierung und Mitarbeitersicherung in Phasen des Mangels an
qualifizierten Fach- und Führungskräften
ISBN: 978-3-8428-1399-1
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2011
Zugl. Fachhochschule Gießen-Friedberg, Friedberg, Deutschland, Diplomarbeit, 2011
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2011

I
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ...I
Abbildungsverzeichnis ...III
Abkürzungsverzeichnis ...III
1
Einleitung... 1
1.1
Problemstellung ... 1
1.2
Aufbau und Ziel der Arbeit ... 2
2
Rekrutierung von qualifizierten Fach- und Führungskräften 5
2.1
Aufgaben und Ziele der Personalrekrutierung ... 5
2.2
Stellenbeschreibung und Anforderungsprofil als praktische
Hilfsmittel ... 6
2.3
Personalsuche ...10
2.3.1
Instrumente interner Personalrekrutierung...15
2.3.1.1
Innerbetriebliche Ausschreibung ...15
2.3.1.2
Direkte Vermittlung durch Vorgesetzte...17
2.3.1.3
Innerbetriebliche Ausbildung und Förderung ...17
2.3.1.4
Versetzung ...18
2.3.1.5
Mehrarbeit und Urlaubsverschiebung ...19
2.3.1.6
Pro und Contra: interne Personalrekrutierung ...19
2.3.2
Instrumente externer Personalrekrutierung ...22
2.3.2.1
Arbeitsagentur für Arbeit...22
2.3.2.2
Printmedien...23
2.3.2.3
Personalberater, Headhunter und private
Personalvermittler ...25
2.3.2.4
Internet ...28
2.3.2.5
Zeitarbeit/Personalleasing ...30
2.3.2.6
Active Sourcing...32
2.3.2.7
Pro und Contra: externe Personalrekrutierung ...34
2.4
Personalauswahl...35
2.4.1
Bewerberverwaltung ...38
2.4.2
Personalauswahlgespräch ...39
2.4.3
Weitere Personalauswahlverfahren...41
2.4.3.1
Grafologische Gutachten ...42
2.4.3.2
Biografische Fragebögen und Interviews ...42
2.4.3.3
Psychologische Testverfahren ...43
2.4.3.4
Assessment-Center ...48

II
3
Sicherung von qualifizierten Fach- und Führungskräften in
Phasen des Unterschusses ... 53
3.1
Aufgaben und Ziele der Personalsicherung ...53
3.2
Instrumente der Personalsicherung...57
3.2.1
Variable Vergütung ...59
3.2.2
Personalentwicklung...62
3.2.3
Work-Life-Balance...64
3.2.4
Active Bonding ...68
3.2.5
Diversity Management ...68
4
Zusammenfassung und Ausblick ... 70
Anhang ...IV
Literaturverzeichnis ...VI

III
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 - Phasen der Personalrekrutierung... 6
Abbildung 2 - Wahl der Stellenbesetzungswege multinationaler
Konzerne...11
Abbildung 3 - Wege der Personalsuche ...13
Abbildung 4 - Rekrutierungswege ...20
Abbildung 5 - Dreiecksbeziehung Zeitarbeit...32
Abbildung 6 - Persönlichkeitspyramide...47
Abbildung 7 - Zahlen nach Gallup im Zeitverlauf ...55
Abbildung 8 ­ Betr. Einflussfaktoren zur Verbesserung der
Personalbindung...59
Abkürzungsverzeichnis
AC
Assessment Center
BetrVG
Betriebsverfassungsgesetz
bzw.
beziehungsweise
bspw.
beispielsweise
d.h.
das heißt
etc.
et cetera
Euro
i.d.R.
in der Regel
Mio.
Million
Mrd.
Milliarde
§
Paragraph
%
Prozent
usw.
und so weiter
u.a.
unter anderem
z.B.
zum Beispiel

1
1
Einleitung
1.1 Problemstellung
Schon bald könnten auf dem deutschen Arbeitsmarkt vergleichbare Zu-
stände wie in schrumpfenden Produktmärkten herrschen: Viele Anbieter
von Arbeitsplätzen werben um eine begrenzte Anzahl von potenziellen
Mitarbeitern und müssen sich den Markt teilen. Die bereits für viele Un-
ternehmen spürbare Bedrohung durch die Knappheit an qualifizierten
Fach- und Führungskräften könnte das beschriebene Szenario bald zur
Realität werden lassen. Dann wird die Wettbewerbsfähigkeit der Unter-
nehmen nicht nur über das Preis-Leistungs-Verhältnis und innovative
Produkte definiert, sondern noch viel mehr über die Verfügbarkeit aus-
reichend qualifizierten Personals.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg
veröffentlichte vor kurzem seine Prognosen über die Entwicklung auf
dem deutschen Arbeitsmarkt. Nach der aktuellen Experteneinschätzung
wird die Arbeitslosenzahl von derzeit 3,2 Mio. auf 1,5 Mio. Erwerbslose
sinken.
1
Die Forscher sehen dieser Entwicklung jedoch mit Beunruhigung
entgegen. Und das aus guten Gründen.
Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland befindet sich nämlich in einem
Wandelprozess. Trotz (noch) hoher Arbeitslosenzahlen ist in vielen Bran-
chen ein Mangel an Fach- und Führungskräften zu verzeichnen.
2
Das
Ergebnis ist der immer lautere Ruf nach ausländischen Fachkräften. Die
Forderungen nach einer Einführung eines flächendeckenden Mindestloh-
nes und die Einführung von so genanntem ,,Begrüßungsgeld" sollen die
Attraktivität des deutschen Arbeitsmarktes für ausländische Spitzenkräf-
te erhöhen.
3
Alternativ dazu wird eine Anhebung der tariflichen Wochen-
arbeitszeit von deutlich über 40 Stunden gefordert. Einige Experten
rechnen angesichts der vorliegenden Prognosen mit einem deutlichen
Anstieg der Wochenarbeitszeit, um den bereits in vielen Branchen spür-
baren
Verknappungsproblemen entgegenzuwirken.
4
Schlussfolgernd
geht die Tendenz dahin, dass Deutschland nicht die Arbeit ausgeht,
1
Vgl. www.focus.de
2
Vgl. Lorenz/Rohrschneider (2009), S. 9
3
Vgl. www.news.de
4
Vgl. www.spiegel.de

2
sondern qualifizierte Arbeitskräfte, die in unmittelbarem Zusammenhang
mit dem unternehmerischen Erfolg stehen.
Derartige Schlagzeilen bestätigen die von Trendforschern vorhergesag-
ten Zustände, dass Unternehmen es immer schwieriger haben werden,
ausreichend qualifiziertes Personal zu beschaffen. Nun steht das Thema
,,Fach- und Führungskräftemangel" mittlerweile auch in der Politik hoch
in der Diskussion. Das stellt die Personalrekrutierung im Kontext des
demografischen Wandels vor eine neue Herausforderung. Jedes Unter-
nehmen muss sich regelmäßig die Frage stellen: Über welche Wege
können potenzielle Bewerber angesprochen werden, um den aktuellen
und zukünftigen Personalbedarf durch qualifiziertes Personal ausrei-
chend decken zu können? Und viele gehen (gezwungenermaßen) einen
Schritt weiter und stellen sich ergänzend die entscheidende Frage: Wie
kann das bereits verfügbare Personal langfristig und loyal an das Unter-
nehmen gebunden werden?
Größere Unternehmen haben die Gefahr eines steigenden Mangels an
qualifizierten Fach- und Führungskräften erkannt und darauf hin Projek-
te sowie ganze Abteilungen ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, bereits
heute alle wichtigen Schritte einzuleiten, um dem zentralen Erfolgsfaktor
mit seinen ständig veränderten Ansprüchen und Verhaltensmustern ent-
sprechen und damit den zukünftigen Personalbedarf decken und sichern
zu können.
1.2 Aufbau und Ziel der Arbeit
Der Aufbau der vorliegenden Diplomarbeit orientiert sich an dem typi-
schen Ablauf der modernen Personalwirtschaft im Hinblick auf die Be-
schaffung von neuen Mitarbeitern:
Bevor eine Personalauswahl stattfinden kann, gehen i.d.R. eine interne
und/oder externe Suche nach geeigneten Bewerbern voraus. Sind die
ausgewählten Mitarbeiter durch einen Arbeitsvertrag an das Unterneh-
men gebunden, versuchen (einige) Unternehmen diese durch zahlreiche
Maßnahmen auch emotional zu binden.
Die Bearbeitung der Problemstellung beginnt im Kapitel zwei und be-
schreibt zunächst zwei aufeinander folgende Prozesse im Rahmen der
Personalrekrutierung: Personalsuche und Personalauswahl. Neben der

3
ausführlichen Beschreibung der Aufgaben und Ziele einer Personalrekru-
tierung, werden im darauf folgenden Schritt die Stellenbeschreibung und
das Anforderungsprofil erläutert. Darauf aufbauend werden im Abschnitt
2.3 diverse Instrumente der internen und externen Personalrekrutierung
behandelt. Anschließend werden mögliche Vor- und Nachteile gegen-
übergestellt, die eine Entscheidung erleichtern können.
Wenn infolge der durchgeführten Suchinitiative genügend aussagekräfti-
ge Bewerbungen eingegangen sind, wird die nächste Prozessphase des
Personalrekrutierungsvorganges beschritten. Diese wird im nachfolgen-
den Abschnitt unter 2.4 behandelt. Hier werden einige bekannte Metho-
den der Personalauswahl aufgezeigt, die i.d.R. mit einer objektiven Ana-
lyse der Bewerbungsunterlagen beginnt. Im Zuge der Personalauswahl
sollen mithilfe dieser Methoden, aus dem verfügbaren Kandidatenportfo-
lio die geeigneten Mitarbeiter gefunden und ausgewählt werden.
Im dritten Kapitel werden einführend die Aufgaben und Ziele der Perso-
nalsicherung aufgezeigt. Die vom Verfasser präferierten Bindungsin-
strumente im nächsten Abschnitt sollen nur einen Einblick in einen rela-
tiv neuen Bereich der Personalwirtschaft ermöglichen.
Eine kurze Zusammenfassung und ein subjektiver Ausblick bilden den
Abschluss der vorliegenden Diplomarbeit.
Der Fokus dieser Arbeit richtet sich auf die in der Problemstellung auf-
geworfene Fragen, denen sich die Unternehmen, in Anbetracht der be-
drohlichen Arbeitsmarktentwicklung, stellen müssen. Die literarisch aus-
gearbeitete, wissenschaftliche Abschlussarbeit verfolgt das Ziel, einen
Überblick über die Vorgehensweisen der Unternehmen bzw. zahlreichen
Instrumente der Personalrekrutierung, Personalauswahl sowie Personal-
bindung zu geben. Es will potenzielle Wege aufzeigen, wie es den Unter-
nehmen trotz negativer Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt gelingen
kann, die zunehmenden Engpässe bei der Personalrekrutierung zu be-
wältigen und den wichtigen Erfolgsfaktor
5
im harten Wettbewerb lang-
fristig zu sichern. Dabei werden - die aus der Sicht des Verfassers -
meistgenutzten Verfahren und Methoden der Personalrekrutierung,
5
Vgl. Stührenberg (2004), S. 41

4
Personalauswahl und Personalsicherung sowie deren Bedeutung für die
Unternehmen vorgestellt und teilweise kritisch betrachtet.
An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, dass im Laufe dieser Ar-
beit die Begriffe Mitarbeitersicherung, Mitarbeiterbindung und Personal-
bindung synonym betrachtet werden.

5
2
Rekrutierung von qualifizierten Fach- und Füh-
rungskräften
2.1 Aufgaben und Ziele der Personalrekrutierung
Die Personalrekrutierung ist eines der vielen Aufgabenfelder der moder-
nen Personalwirtschaft und trägt die Zuständigkeit, vakante Stellen zeit-
lich unbefristet oder zumindest für einige Zeit neu zu besetzen.
6
Doch
bevor freie Stellen besetzt werden können, sollte die Rekrutierung zu-
nächst planerisch vorbereitet werden. Es sollten dafür relevante Infor-
mationen ermittelt werden, wie z.B.: Welche Marktentwicklungen sind in
Zukunft zu erwarten? Wie viele Stellen sollen besetzt werden? Welche
Qualifikationen und Kompetenzen muss der gesuchte Mitarbeiter vorwei-
sen? Zu welchem Zeitpunkt und an welchem Ort soll der Kandidat ein-
gesetzt werden? Welche Beschaffungswege kommen für die Personalak-
quisition in Frage und wie soll der Auswahlprozess erfolgen, um zum
Schluss den passenden Kandidaten unter Vertrag zu nehmen?
7
Daneben sollte der Kostenfaktor, der mit neuen Mitarbeitern einhergeht
(Kosten der Personalsuche, Auswahlkosten, Einarbeitungskosten etc),
nicht zu oberflächlich betrachtet werden. Insbesondere im Führungs-
segment sind die Personal- und Personalnebenkosten in den meisten
Unternehmen eine nicht zu unterschätzende Kostengröße.
8
Wenn eine Personalrekrutierung sorgfältig durchgeführt wird, ist eine
Reihe von Aufgaben zu erfüllen, die einen nicht geringeren Zeitaufwand
beanspruchen. In der nachstehenden Abbildung ist der zeitliche Ablauf
einer Personalrekrutierung mit hierbei zu planenden und durchzuführen-
den Maßnahmen als aufeinander aufbauende Phasen dargestellt.
Der übliche Prozess beginnt mit der Planung der Personalbeschaffung im
Rahmen der Anforderungsanalyse und mündet schließlich über mehrere
Schritte in die Einstellung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter im Unter-
nehmen.
Damit soll jedoch nicht gesagt werden, dass der Ablauf der Rekrutierung
einem linearen Prozess gleicht, in dem eine Phase nach der anderen
durchlaufen wird. In der Praxis trifft das nur bedingt zu. Es kommt trotz
sorgfältiger Planung, Vorbereitung und Durchführung immer wieder zu
6
Vgl. Bröckermann (2007), S. 38
7
Vgl. Bröckermann (2007), S. 40
8
Vgl. Flato/Reinbold (2008), S. 76

6
Ereignissen, die es erforderlich machen, einen Arbeitschritt zurück zu
setzen und zu wiederholen.
9
Die in der Grafik abgebildeten Pfeile in
weiß, sollen diese Verbesserungsschritte darstellen. So kann es bspw.
vorkommen, dass gegen alle bisherigen Erfahrungen, der gewählte Per-
sonalbeschaffungsweg nicht die erwarteten Ergebnisse liefert. Es können
dann z.B. Überlegungen angestellt werden, ob die Personalbeschaffung
auf andere oder weitere Wege erstreckt werden soll, um zu einem ge-
wünschten Ergebnis zu gelangen.
Abbildung 1 - Phasen der Personalrekrutierung
10
2.2 Stellenbeschreibung und Anforderungsprofil als prakti-
sche Hilfsmittel
Die beiden Führungsinstrumente Stellenbeschreibung und Anforde-
rungsprofil schaffen die Grundlage für den gesamten Bewerbungspro-
zess. In der Praxis werden sie häufig getrennt voneinander betrachtet.
Viele Führungskräfte wenden sich an die Personalverantwortlichen mit
den Anforderungen, die den zukünftigen Mitarbeiter für die freie Stelle
auszeichnen sollen. Die Kenntnisse, Fähigkeiten und Voraussetzungen
an den gewünschten Kandidaten sollten jedoch erst im zweiten Schritt
ermittelt werden, nämlich dann, wenn zuvor eine abgestimmte Stellen-
beschreibung mit den Zielen und Aufgaben, die vom Stelleninhaber
9
Vgl. Dincher (2007), S. 12
10
Eig. Darstellung in Anlehnung an Bröckermann (2007), S. 40 und Dincher (2007), S. 11
Personalbeschaffungsplanung
Personalbeschaffungswege
Personalbeurteilung und Personalauswahl
Personalbindung durch Vertrag
Personaleinführung und -einarbeitung
Arbeitsmarktanalyse und -beobachtung

7
erreicht werden sollen, definiert ist.
11
Um diese Voraussetzungen ab-
schätzen zu können, bedarf es genauer Informationen über die Aufga-
ben, die der jeweiligen Stelle angehören. Und genau diese Details liefert
die Stellenbeschreibung.
12
Je präziser die Beschreibung der zu beset-
zenden Stelle und die Erstellung eines Anforderungsprofils ausfallen,
desto reibungsloser und erfolgreicher wird die Personalauswahl gelingen,
um letztendlich den passenden Kandidaten zu rekrutieren.
Stellenbeschreibung
13
Eine Stellenbeschreibung, die auch als Arbeitsplatzbeschreibung oder
job description
14
bezeichnet wird, dient als Informationsquelle für den
Stelleninhaber selbst und für den Vorgesetzten. In ihr werden alle rele-
vanten Informationen über die jeweilige Stelle zusammengefasst und
fixiert. Sie legt hauptsächlich die Aufgaben und die Kompetenzen bzw.
Befugnisse fest, die einem Mitarbeiter zur eigenständigen Bearbeitung
übertragen werden und dient damit in erster Linie der Verständigung
zwischen der Führungskraft und dem Mitarbeiter.
15
Die Stellenbeschrei-
bung enthält darüber hinaus verschiedene Informationen, die im Zu-
sammenhang mit der jeweiligen Stelle stehen. Hierzu gehört bspw. die
Bezeichnung der Stelle, unabhängig vom jetzigen Stelleninhaber. Sie
informiert über die Über- und Unterstellung der Stelle in der Organisati-
onsstruktur sowie aktive und passive Stellvertretung. Sie enthält außer-
dem eine Kurzbeschreibung des Aufgabengebietes und die damit ver-
bundenen Zielsetzungen der Stelle.
16
Um mit einer Stellenbeschreibung klare Strukturen schaffen und den
Rahmen für eine effektive Personalarbeit festlegen zu können, ist ein
entsprechender Erstellungs- und Pflegeaufwand unumgänglich. Insbe-
sondere im Bereich der Tätigkeiten und Sonderaufgaben ergeben sich
oftmals Veränderungen, die eine ständige Aktualisierung notwendig ma-
chen. Eine gepflegte Stellenbeschreibung liefert dem Stelleninhaber ak-
tuelle Informationen über seine Stelle und stellt eine akzeptierte Basis
für die Leistungserbringung dar. Dieser ist über die an ihn gestellten
11
Vgl. Habitzl/Havranek/Richter (2005), S. 26
12
Vgl. Bröckermann (2007), S. 54
13
Siehe Musterbeispiel (1) im Anhang
14
Vgl. Olfert (2008), S. 82
15
Vgl. Kolb (2008), S. 401
16
Vgl. Weber (2007), S. 21

8
Erwartungen informiert und kann seine Arbeitsprioritäten entsprechend
setzen.
17
Heutzutage verfügen die meisten größeren und mittleren Un-
ternehmen über stellenbeschreibende Profile, wogegen in kleineren Be-
trieben Stellenbeschreibungen eher geringere Bedeutung zugemessen
wird.
18
Wenn im Unternehmen die Stellenbeschreibungen neu eingeführt wer-
den oder auf neue Stellen erstreckt, so wird i.d.R. ein standardisierter
Erhebungsbogen eingesetzt. Der Stelleninhaber und seine vorgesetzte
Instanz erarbeiten gemeinsam die Darstellung aller tätigkeits- und an-
forderungsrelevanten Merkmale des jeweiligen Arbeitsplatzes.
19
Fachleute empfehlen im Allgemeinen keine vorgefertigten Stellenbe-
schreibungen, etwa aus dem Internet, zu verwenden. Daneben sind
auch bei Nachbesetzungen die bereits erarbeiteten Stellenbeschreibun-
gen, im Zuge einer gemeinsamen Analyse, auf den neuesten Stand zu
bringen, auch wenn es mühsam und redundant erscheint.
20
Es wird jedoch immer wieder beobachtet, dass bereits vorhandene Stel-
lenbeschreibungen weder hinterfragt, noch vor dem Hintergrund sich
abzeichnender Veränderungen erneuert werden.
21
In Folge dessen veral-
tern die Stellenbeschreibungen und verlieren dann allmählich ihre per-
sonalwirtschaftliche Bedeutung.
Anforderungsprofil
22
Das Anforderungsprofil bzw. Kompetenzprofil ist ein weiteres sehr nütz-
liches Hilfsmittel, das bei der Personalrekrutierung eingesetzt wird. Wäh-
rend die Stellenbeschreibung den künftigen Arbeitsplatz charakterisiert,
beschreibt das Anforderungsprofil die Voraussetzungen, die der neue
Mitarbeiter benötigt, um die Stelle erfolgreich ausfüllen zu können. Um
eine optimale Stellenbesetzung zu erreichen, sind die Kenntnisse über
die Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes eine notwendige Vor-
aussetzung. Die Stellenbeschreibung liefert hierfür die notwendigen In-
formationen und bietet damit eine Grundlage für die Ermittlung des An-
forderungsprofils. Sie enthält die notwendigen Angaben über die
17
Vgl. Weber (2007), S. 21
18
Vgl. Dincher (2007), S. 16
19
Vgl. Dincher (2007), S. 16
20
Vgl. Habitzl/Havranek/Richter (2005), S. 27
21
Vgl. Weber (2007), S. 20
22
Siehe Musterbeispiel (2) im Anhang

9
Aufgaben, die der Stelleninhaber wahrzunehmen hat.
23
Doch die Erstel-
lung eines Anforderungsprofils erfordert gewisse Überlegungen. Die
Stellenbeschreibung macht zwar Aussagen darüber, was in den Aufga-
ben- und Kompetenzbereich des Stelleninhabers fällt, jedoch nicht, über
welche Ausbildung, Erfahrungen und Fähigkeiten dieser verfügen muss.
Das Anforderungsprofil soll im Wesentlichen einige Kriterien erfüllen. Es
soll bspw. die fachlichen (z.B. arbeitsrechtliche Kenntnisse) und fach-
unabhängigen Anforderungen (z.B. Teamfähigkeit) auflisten und gewich-
ten, die beruflichen Erfahrungen, die der Bewerber mitbringen soll, be-
schreiben sowie die notwendige bzw. wünschenswerte Ausbildung fest-
legen und möglichst eine Grundlage für die Beurteilung des Stelleninha-
bers darstellen. Der Zweck des Anforderungsprofils liegt kurzum in der
Eingrenzung des Bewerberkreises hinsichtlich Ausbildung, Berufserfah-
rung, fachlicher, persönlicher und sozialer Kompetenzen. Damit die Per-
sonalsuche zum gewünschten Erfolg führt, wird häufig zwischen den
Muss- und Kann-Kriterien mit gewünschter Ausprägung unterschieden
und eine möglichst für alle Bewerber nachvollziehbare Definition der
Anforderungen geschaffen.
24
Bei den Muss-Kriterien geht es um unver-
zichtbare Aspekte, während es sich bei den Kann-Kriterien um wün-
schenswerte Eigenschaften handelt.
25
Viele Führungskräfte neigen dazu, die Anforderungen zunächst sehr
hoch anzusetzen. Es erscheint plausibel, weil sie die besten Mitarbeiter
für ihr Unternehmen finden möchten. Doch zum einen stellen ein hoher
Ausbildungsgrad oder langjährige Berufserfahrung keine Garantie für die
optimale Stellenbesetzung. Zum anderen sollte das Angebot auf dem
Arbeitsmarkt berücksichtigt werden. Aus diesem Grund sollten die An-
forderungen gut durchdacht, realistisch konzipiert und kritisch hinter-
fragt werden, um nicht von vornherein eine Menge von Bewerbern aus-
zugrenzen, die sich bei näherer Betrachtung durchaus als geeignet er-
wiesen hätten. Dazu zählen auch Kandidaten, die sich auf Grund hoher
Anforderungen gar nicht beworben haben, weil sie wegen ihrer geringe-
ren Qualifikationen keine Chance auf einen Einstellungserfolg gesehen
haben. Andererseits klagen viele Unternehmen über Bewerberflut und
23
Vgl. Bröckermann (2007), S. 56
24
Vgl. Habitzl/Havranek/Richter (2005), S. 31
25
Vgl. Kolb (2008), S. 98

10
dass sie trotz sehr vieler Bewerbungen nicht den richtigen Mitarbeiter
finden. Häufig ist dieser unerwünschte Effekt darauf zurückzuführen,
dass im Vorfeld kein genaues Anforderungsprofil erstellt wurde und so-
mit die Stellenausschreibung zu wenige Informationen über die freie
Stelle enthalten hat.
26
Um die von den Bewerbern erwarteten Kompetenzen so präzise wie
möglich beschreiben zu können, orientieren sich Wissenschaft und Praxis
immer häufiger an einem Standardset von Kompetenzarten, das die er-
forderlichen Kompetenzen eines Bewerbers folgendermaßen aufgliedert:
Fachkompetenz:
Fachliches Wissen, das durch Ausbildung,
Schule, Hochschule oder Berufserfahrung
erworben wurde.
Methodenkompetenz:
Beherrschung von Techniken und Methoden,
die beim Einsatz der fachlichen Kompeten-
zen unterstützt, wie z.B. Techniken zur Be-
schaffung von Informationen.
Sozialkompetenz:
Fähigkeiten für die soziale Interaktion mit
Kunden, Mitarbeitern, Vorgesetzten, wie z.B.
Kommunikations- und Kontaktverhalten.
Persönlichkeitskomp.:
Fähigkeit zur richtigen Selbsteinschätzung,
sinnvoller Umgang mit eigenen Fähigkeiten.
Weitere Kompetenzen:
Unternehmerische Kompetenz, Führungs-
kompetenz, interkulturelle Kompetenz etc.
27
2.3 Personalsuche
Wenn das Anforderungsprofil mithilfe der Stellenbeschreibung erstellt
ist, können im nächsten Schritt Überlegungen angestellt werden, welche
Beschaffungswege eine zielgerichtete Suche nach einem neuen Stellen-
inhaber erlauben. Häufig hängt die Wahl des Beschaffungsweges von der
Zielgruppe, dem Arbeitsmarkt, dem Zeitpunkt, der Bedarfsdauer, aber
auch von der Unternehmensgröße ab.
28
In einer Studie, die auch als
Cranfield-Untersuchung bekannt ist, wurden im Jahre 2005
26
Vgl. Weber (2007), S. 23
27
Vgl. Kolb (2008), S. 98-99
28
Vgl. Aigner/Bauer (2008), S. 38

11
multinationale Konzerne nach ihrer Rekrutierungspraxis von Fach- und
Führungskräften befragt. Folgende Abbildung stellt die Ergebnisse gra-
fisch dar.
Abbildung 2 - Wahl der Stellenbesetzungswege multinationaler Konzerne
29
28
41
2
2
4
0
40
36
20
2
2
0
1
54
28
17
0
0
0
1
24
6
45
9
6
6
5
27
4
42
9
10
3
5
31
1
39
8
12
2
6
22
0
10
20
30
40
50
60
FÜK | FAK
Interne Besetzung
FÜK | FAK
Pers.berater
FÜK | FAK
Stellenanzeigen
FÜK | FAK
Internet-
Stellenbörse
FÜK | FAK
Homepage
FÜK | FAK
Mundpropaganda
FÜK | FAK
direkt v. d.
Ausbildung
Unternehmen mit <200 MA (46UN)
Unternehmen mit 200-1000 MA (124UN)
Unternehmen mit >1000 MA (87UN)
FÜK = Führungkräfte
FAK = Fachkräfte
Bei der genannten Studie wurden 257 Unternehmen befragt, wobei 46
Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl von weniger als 200 Mitarbei-
tern, 124 Unternehmen mit 200 bis 1000 Mitarbeitern und 87 Unter-
nehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern an der Untersuchung teilge-
nommen haben. Die grafische Darstellung zeigt deutlich, dass mit stei-
gender Mitarbeiterzahl Unternehmen eher zur internen Stellenbesetzung
tendieren, um vakante Führungspositionen zu besetzen. Kleine Unter-
nehmen stellen ihre Führungskräfte dagegen sehr häufig mithilfe exter-
ner Personalberater oder klassischer Stellenanzeigen ein. Die Suche
nach Fachkräften erfolgt unabhängig von der Unternehmensgröße meis-
tens über Stellenanzeigen oder aus den eigenen Reihen.
29
Eigene Darstellung in Anlehnung an Weber (2007), S. 39

12
Die Möglichkeiten der Personalsuche sind heutzutage vielfältig. Mit den
neuen Medien wurden zahlreiche Möglichkeiten geschaffen, die heute
kaum noch aus der Personalsuche wegzudenken sind. Mit der Verbrei-
tung des Internets in den vergangenen zehn Jahren, etablierte sich ein
Medium, das die Printmedien in einen starken Wettbewerb drängte. Die
Schaltung von Stellenanzeigen in den Tageszeitungen reicht heute nicht
mehr aus, um bestimmte Zielgruppen anzusprechen oder Vakanzen zu
besetzen. Noch vor einem Jahrzehnt hatten die Verlagshäuser eine Mo-
nopolstellung in diesem Bereich.
30
In der Praxis wird jedoch immer wieder auf einige wenige, aber sehr
bewährte Rekrutierungsmethoden zurückgegriffen. Bei der Personalsu-
che werden zwei Personalbeschaffungswege unterschieden. Gängig ist
die Aufteilung in interne und externe Beschaffungswege. Bei internen
Beschaffungsaktivitäten wird auf bereits vorhandenen Personalbestand
zurückgegriffen. Ein Mitarbeiter steigt entweder in Laufbahnen innerhalb
der Hierarchie auf oder wechselt aus einem einfacheren Tätigkeitsfeld in
eine Tätigkeit, die anspruchsvollere Aufgaben erfordert. Die externe Be-
schaffung zielt auf die außerhalb des Betriebes Beschäftigte bzw. poten-
ziell Erwerbstätige ab.
31
Ihr steht daher nicht nur der ganze Arbeits-
markt als ,,Bewerberpool" zur Verfügung. Es können sogar ganz gezielt
Personen angesprochen werden, die nicht direkt auf dem Arbeitsmarkt
verfügbar sind. Dafür bietet sich bspw. das Headhunting an. Damit bie-
tet die externe Personalbeschaffung wesentlich mehr Auswahlmöglich-
keiten als die interne Variante. Das untere Schaubild verdeutlicht die
Unterscheidung der beiden Wege der Personalsuche.
30
Vgl. Roth (2007), S. 134
31
Vgl. Aigner/Bauer (2008), S. 39

13
Abbildung 3 - Wege der Personalsuche
32
Der Erfolg der Personalsuche kann durch strategische Instrumente und
Methoden auf der Grundidee des Marketings positiv beeinflusst werden.
Das so genannte externe Personalmarketing dient der Funktion der Per-
sonalbeschaffung und richtet sein Hauptanliegen auf die Fragen, wo und
wie geeignete Bewerber gewonnen werden können und wie das Bewer-
berpotenzial verbessert werden kann.
33
Externes Personalmarketing gilt heute angesichts des demografischen
Wandels und des damit einhergehenden Fach- und Führungskräfteman-
gels, zusammen mit dem internen Personalmarketing (Personalbin-
dung), als besonders wichtiger Bereich des Personalmanagements.
Fachleute gehen davon aus, dass das Personalmarketing auch in Zukunft
nicht an Bedeutung verlieren, sondern eher zunehmen wird. Der Grund
liegt in der Tatsache, dass einzelne Arbeitnehmergruppen immer häufi-
ger nicht mehr ohne Weiteres extern zur Verfügung stehen. Die Situati-
on wird sich infolge der oben genannten Entwicklungen weiter verschär-
fen. In der Vergangenheit waren derartige Überlegungen nicht erforder-
lich, weil der externe Arbeitsmarkt die benötigten Mitarbeiter hergab.
Aus diesem Grund wurde einer systematischen Entscheidung zwischen
32
Eigene Darstellung in Anlehnung an Aigner/Bauer (2008), S. 38
33
Vgl. Dincher (2007), S. 2
Wege der Personalsuche
i n t e r n
· Innerbetriebliche Ausschreibung
(Aushänge, Online etc.)
· Vermittlung durch Vorgesetzte
· Personalentwicklung (Aus- u.
Weiterbildung, Umschulung,
Fördermaßnahmen)
· Versetzung (Zuweisung eines
anderen Arbeitsbereichs)
· Flexible Arbeitszeitgestaltung,
Überstunden und Mehrarbeit
· Urlaubsverschiebung
e x t e r n
· Arbeitsagentur für Arbeit
· Private Arbeitsvermittler
· Stellenanzeigen (Inserate u.
Onlineschaltungen)
· Zeitarbeit/Personalleasing
· Personalberater/private Ar-
beitsvermittler/Headhunter
· Fach- u. spezielle Jobmessen
· Kontakte zu Berufs-/Fach-
/Hochschulen

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2011
ISBN (eBook)
9783842813991
DOI
10.3239/9783842813991
Dateigröße
689 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Friedberg – Wirtschaft, Betriebswirtschaft
Erscheinungsdatum
2011 (Mai)
Note
1,5
Schlagworte
personalrekrutierung personalauswahl mitarbeiterbindung personalbindung mitarbeiterrekrutierung
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Titel: Mitarbeiterrekrutierung und Mitarbeitersicherung in Phasen des Mangels an qualifizierten Fach- und Führungskräften
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