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Marktanalyse, Eintrittsstrategien und Bearbeitung des Russischen Marktes für mittelständische Fassadenbauer

©2009 Masterarbeit 86 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Aluminium/Glas-Fassaden prägen das Gesicht vieler Hochhäuser und architektonischer Wahrzeichen weltweit in den Metropolen von Frankfurt bis nach Taipeh. Der weltweite Erfolg des deutschen Fassadenbauers basiert auf Qualität, Zuverlässigkeit, sowie vielen eigenen Entwicklungen und Innovationen, die nahezu alle Kundenwünsche erfüllen können. Seit über 50 Jahren konzentriert sich auf den Bau von Fassaden und konnte über 300 Patente in diesem Bereich anmelden. Das Markenzeichen ist ‘Fassadentechnik – Made in Germany’.
Die weltweite Finanzkrise ist auch in der Fassadenbaubrache zu spüren. Potenzielle Investoren halten Ihre Gelder zurück und prestigeträchtige Hochbauprojekte von Banken stehen auf tönernen Füßen. Projekte, die kurz vor der Ausführung standen, werden auf unbestimmte Zeit verschoben, andere Projekte in der Planungsphase teilweise komplett zu den Akten gelegt. Dies bedingt zurückgehende Umsatzzahlen in den bestehenden Märkten, vor allem in USA und Großbritannien.
Die Firma entschließt sich nun nach neuen Absatzmärkten Ausschau zu halten. Nachdem sich nun ein Großauftrag in St. Petersburg anbahnt und mehrere Wettbewerber und auch Zulieferer auf dem Russischen Markt tätig werden, hat sich die Geschäftsleitung dazu entschlossen, den Russischen Markt näher zu betrachten und zu analysieren.
Die Untersuchung unterteilt sich in drei Hauptpunkte. Zuerst werden allgemeine Informationen zum Russischen Markt dargestellt, sowie die Besonderheiten des Marktes wie Risiken, Markteintrittsbarrieren und Chancen untersucht. Anschließend werden mögliche Eintrittsstrategien in den Russischen Markt aufgezeigt. Im Dritten Teil schließlich wird eine mögliche Vorgehensweise bei der Marktbearbeitung dargestellt und die rechtlichen Rahmenbedingungen dazu veranschaulicht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisIV
AnhangverzeichnisIV
Executive SummaryV
1.Marktanalyse Russland1
1.1Russland im Überblick1
1.1.1Geographie1
1.1.2Bevölkerung2
1.1.3Politisches System2
1.1.4Wirtschaft5
1.2Gefahren des Marktes6
1.2.1Klimatische Besonderheiten6
1.2.2Kulturelle Barrieren7
1.2.3Korruption und Bürokratie9
1.2.4Fachkräftemangel10
1.2.5Inflation und Wechselkursrisiko11
1.2.6Infrastruktur12
1.3Markteintrittsbarrieren14
1.3.1Zölle & Gebühren14
1.3.2Lizenzierung15
1.3.3Zertifizierung16
1.3.4Quoten für ausländische Arbeitserlaubnisse17
1.4Chancen des Marktes18
1.4.1Gutes […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Anhangverzeichnis

Executive Summary

1. Marktanalyse Russland
1.1 Russland im Überblick
1.1.1 Geographie
1.1.2 Bevölkerung
1.1.3 Politisches System
1.1.4 Wirtschaft
1.2 Gefahren des Marktes
1.2.1 Klimatische Besonderheiten
1.2.2 Kulturelle Barrieren
1.2.3 Korruption und Bürokratie
1.2.4 Fachkräftemangel
1.2.5 Inflation und Wechselkursrisiko
1.2.6 Infrastruktur
1.3 Markteintrittsbarrieren
1.3.1 Zölle & Gebühren
1.3.2 Lizenzierung
1.3.3 Zertifizierung
1.3.4 Quoten für ausländische Arbeitserlaubnisse
1.4 Chancen des Marktes
1.4.1 Gutes Investitionsklima
1.4.2 Geringe Personalkosten
1.4.3 Marktvolumen in Russland
1.4.4 Geringer Wettbewerb

2 Markteintrittstrategien
2.1 Mehrstufiger Markteintritt
2.2 Ablaufprozesse eines typischen Fassadenbauers
2.2.1 Vertrieb
2.2.2 Planung
2.2.3 Vorfertigung
2.2.4 Zusammenbau
2.2.5 Montage
2.3 Aluminium/GlasFassaden „Made in Germany“
2.3.1 Stufe 1 – Export aus Deutschland
2.3.2 Vorteile
2.3.3 Nachteile
2.4 Aluminium/Glas Fassaden „Engineered in Germany“
2.4.1 Stufe 2 – Fertigung in Russland
2.4.2 Vorteile
2.4.3 Nachteile
2.5 Aluminium/Glas Fassaden „Made in Russia“
2.5.1 Stufe 3 – Komplettleistung in Russland
2.5.2 Vorteile
2.5.3 Nachteile
2.6 Form des Markteintritts
2.6.1 Repräsentanz
2.6.2 Filiale
2.6.3 Joint Venture
2.6.4 Unternehmenskauf
2.6.5 Tochtergesellschaft

3 Marktbearbeitung
3.1 Wahl des Zielmarktes
3.1.1 Vorauswahl – Wahrnehmung von zufälligen Chancen
3.1.2 Vorteile der ausgewählten Zielmärkte
3.2 Standortwahl
3.2.1 Einflussfaktoren
3.2.2 Auswahl
3.3 Unternehmensgründung
3.3.1 Rechtsformwahl
3.3.2 Gründung einer Tochtergesellschaft / OOO
3.3.3 Lizenzierung und Zertifizierung
3.4 Einstellen von Mitarbeitern
3.4.1 Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen
3.4.2 Russische Mitarbeiter
3.4.3 NichtRussische Mitarbeiter
3.5 Buchführung und Steuern
3.5.1 Buchführung
3.5.2 Gewinnsteuer
3.5.3 Umsatzsteuer
3.5.4 Einkommensteuer / Lohnsteuer
3.5.5 Vermögensteuer
3.5.6 Grunderwerbssteuer
3.5.7 Vereinfachtes Besteuerungssystem

4 Schlussbetrachtung
Anhang 1: Politische Gliederung Russlands
Anhang 2: Geplante Hochhäuser in Russland

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Jahresklima nach Troll und Pfaffen

Abbildung 2: Klimazonen nach Neef

Abbildung 3: Die Verfassung der Russischen Föderation

Abbildung 4: Inflation und Wechselkurs – Russland

Abbildung 5: Zollabfertigungsgebühren

Abbildung 6: Durchschnittliche Bruttomonatslöhne in Russland

Abbildung 7: Mehrstufige Markteintrittsstrategie

Abbildung 8: Ablaufprozesse eines typischen Fassadenbauers

Abbildung 9: Dynamische Regionen im Bausektor

Abbildung 10: Entfernungen DeutschlandRussland

Abbildung 11: Übersicht Büromieten in Europa

Abbildung 12: Steuervergünstigungen in den SWZ

Abbildung 13: Regionale Gehaltsunterschiede

Abbildung 14: Standortpotenzials Moskau/St.Petersburg

Abbildung 15: Gesellschaftsformen in Russland

Abbildung 16: Breitragsätze zur Sozialversicherung in Russland

Anhangverzeichnis

Anhang 1: Politische Gliederung Russlands

Anhang 2: Geplante Hochhäuser in Russland

Executive Summary

Aluminium/Glas-Fassaden prägen das Gesicht vieler Hochhäuser und architektonischer Wahrzeichen weltweit in den Metropolen von Frankfurt bis nach Taipeh. Der weltweite Erfolg des deutschen Fassadenbauers basiert auf Qualität, Zuverlässigkeit, sowie vielen eigenen Entwicklungen und Innovationen, die nahezu alle Kundenwünsche erfüllen können. Seit über 50 Jahren konzentriert sich GARTNER auf den Bau von Fassaden und konnte über 300 Patente in diesem Bereich anmelden. Das Markenzeichen ist „Fassadentechnik – Made in Germany“.

Die weltweite Finanzkrise ist auch in der Fassadenbaubrache zu spüren. Potenzielle Investoren halten Ihre Gelder zurück und prestigeträchtige Hochbauprojekte von Banken stehen auf tönernen Füßen. Projekte, die kurz vor der Ausführung standen, werden auf unbestimmte Zeit verschoben, andere Projekte in der Planungsphase teilweise komplett zu den Akten gelegt. Dies bedingt zurückgehende Umsatzzahlen in den bestehenden Märkten, vor allem in USA und Großbritannien.

Die Firma GARTNER entschließt sich nun nach neuen Absatzmärkten Ausschau zu halten. Nachdem sich nun ein Großauftrag in St. Petersburg anbahnt und mehrere Wettbewerber und auch Zulieferer auf dem Russischen Markt tätig werden, hat sich die Geschäftsleitung dazu entschlossen, den Russischen Markt näher zu betrachten und zu analysieren.

Die Untersuchung unterteilt sich in drei Hauptpunkte. Zuerst werden allgemeine Informationen zum Russischen Markt dargestellt, sowie die Besonderheiten des Marktes wie Risiken, Markteintrittsbarrieren und Chancen untersucht. Anschließend werden mögliche Eintrittsstrategien in den Russischen Markt aufgezeigt. Im Dritten Teil schließlich wird eine mögliche Vorgehensweise bei der Marktbearbeitung dargestellt und die rechtlichen Rahmenbedingungen dazu veranschaulicht.

1. Marktanalyse Russland

1.1 Russland im Überblick

1.1.1 Geographie

Russland, flächenmäßig der größte Staat der Welt. Mit seinen 17,1 Mio. km² ist es im Vergleich zu den USA fast doppelt so groß, viermal so groß wie die EU und 50-mal so groß wie Deutschland. Die Ausdehnung Russlands von West nach Ost beträgt mehr als 9.000 km und von Nord nach Süd zwischen 2.500 und 4.000 km.[1] Aufgrund der Ausdehnung ist das Klima in Russland sehr unterschiedlich. Im Norden herrscht polares Klima, im Süden subtropische Klima und im europäischen Teil Russlands Kontinentalklima mit schneereichen Wintern und heißen Sommern.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Jahresklima nach Troll und Pfaffen

II 2 Kontinentale Borealklimate mit langem, kaltem, schneereichen Winter, kurzem, relativ warmem Sommer

III 2 Ozeanische Klimate mit milden Wintern, Niederschläge im Winter und mäßig warmen Sommern

III 3 Subozeanische Klimate mit milden bis mäßig kalten Wintern, mäßig warme und lange Sommer

III 4 Subkontinentale Klimate mit kalten Wintern (kältester Monat -13 °C), mit mäßig warmen Sommern

III 8a Winterkalte Feuchtsteppenklimate mit sechs und mehr humiden Monaten

IV 1 Mittelmeerklima mit meist mehr als 5 humiden Monaten

Quelle: Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Klimazonen nach Neef

Quelle: www.Klima-der-Erde.de

1.1.2 Bevölkerung

Zum Ende des Jahres 2007 hatte Russland eine Bevölkerung von 145 Mio Menschen. Die Bevölkerung Russlands entspricht damit in etwa der Bevölkerung von Deutschland und Großbritannien zusammen und ist in etwa ein halb Mal so groß wie die der USA mit 295 Mio. Einwohnern. Russland ist ein Vielvölkerstaat mit über 130 Volksgruppen. Die Bevölkerung setzt sich zu 80% aus Russen und zu 20% aus ethnischen Gruppen zusammen. Zu den größten Gruppen zählen die Tataren (3,8%) und Ukrainer (2%).

Die offizielle Staatssprache auf dem gesamten Territorium Russlands ist Russisch. Russland ist ein vielsprachiges Land; es werden bis zu 150 Sprachen gezählt. Ein drittel der Russen sind Atheisten. Der größte Teil der Gläubigen bekennen sich zur orthodoxen Religion.[2]

1.1.3 Politisches System

Das heutige Russland wurde 1993 als Föderative Republik gegründet. Politisch gliedert sich Russland in 88 Verwaltungseinheiten, den so genannten Subjekten der Verfassung. Jede dieser Verwaltungseinheiten ist weitgehend selbständig und hat, ähnlich unseren Bundesländern, ihre eigene Verfassung und Gesetze, sowie staatlichen Organe der Legislative und Exekutive. Seit 2000 besteht eine neue Verwaltungsebene. Die 88 Verwaltungseinheiten sind nun in sieben Föderale Bezirke untergliedert und von Generalgouverneuren, die dem Präsidenten direkt unterstellt sind, verwaltet. Dies soll einer stärkeren Zentralisierung und Vereinfachung der Verwaltungsabläufe dienen.[3] Den Subjekten obliegt die Steuerhoheit über die regionalen Steuern und Abgaben. Dies sind unter anderem Vermögenssteuern auf Unternehmensvermögen, Immobiliensteuern, Transportsteuern, sowie regionale Lizenzabgaben.[4]

Die Staatsgewalt in Russland ist in Exekutive, Legislative und Judikative geteilt.

Abbildung 3: Die Verfassung der Russischen Föderation

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Schröder, H. – Politisches System 2003

Präsident

Der Präsident ist der höchste Repräsentant des Landes. Er wird vom Volk direkt gewählt. Die Regierungszeit beträgt seit Dezember 2008 sechs Jahre. Die Verfassung garantiert dem Präsidenten umfangreiche Rechte vor allem gegenüber der Exekutive. Er ernennt mit Zustimmung der Staatsduma den Ministerpräsidenten. Er hat ein Vetorecht gegen Gesetze, die die Bundesversammlung beschließen möchte. Im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik legt der Präsident die Grundlinien fest und repräsentiert die Russische Föderation im Ausland. Gleichzeitig ist er oberster Befehlshaber der Streitkräfte Russlands. Der Präsident gehört weder der Exekutive, Legislativ oder Judikative an, sondern stellt vielmehr das Funktionieren und Zusammenwirken der Regierungsgewalten sicher.[5]

Exekutive

Die Regierung bildet die Exekutive Staatsgewalt. Sie besteht aus dem Ministerpräsidenten, der den Vorsitz der Regierung hat, seinen Stellvertretern und den föderalen Ministern. Das ständige Organ der Regierung ist ihr Präsidium. Die Regierung arbeitet den föderalen Haushalt aus und gewährleistet, dass in der Russischen Föderation eine einheitliche Finanz-, Kredit- und Geldpolitik betrieben wird. Sie trifft Maßnahmen, um Recht und Gesetz, die Bürgerrechte zu gewährleisten, Eigentum zu schützen, die öffentliche Ordnung zu wahren und die Kriminalität zu bekämpfen. Weiter ist sie zuständig, die Außenpolitik der Russischen Föderation zu verwirklichen.[6]

Legislative

Die Gesetzgebung der Russischen Föderation obliegt der Bundesversammlung. Sie besteht aus zwei Kammern – dem Föderationsrat und der Staatsduma.

Der Föderationsrat soll die Standpunkte und Interessen der einzelnen Verwaltungseinheiten der Föderation Russlands vertreten. Ihm gehören je zwei Vertreter von jedem Subjekt der Föderation an. Die von der Staatsduma angenommenen Gesetze müssen durch den Föderationsrat bewilligt werden, bevor sie dem Präsidenten zur Unterschrift vorgelegt werden.

Die Staatsduma wird durch direkte Wahlen gebildet und vertritt die Bevölkerung des ganzen Landes. Sie wird für einen Zeitraum von vier Jahren gewählt und besteht aus 450 Abgeordneten. Die Hauptfunktion der Staatsduma ist die Vorbereitung von Gesetzentwürfen und deren rechtliche Prüfung zur Vorlage in den Föderationsrates. Die Staatsduma erstellt und verabschiedet zudem den Staatshaushalt.[7]

Judikative

Die Justizgewalt in Russland gliedert sich in Zivilgerichte, Arbitragegerichte und das Verfassungsgericht. Die Zivilgerichte entscheiden über Streitfragen des Zivilrechts, Strafrechts und Verwaltungsrechts, die Privatpersonen betreffen. Die Arbitragegerichte entscheiden über wirtschaftliche Streitfragen, die mit der Ausübung unternehmerischer Tätigkeiten von juristischen Personen zusammenhängen.[8]

Das Verfassungsgericht besteht aus 19 Richtern, die durch den Föderationsrat auf Vorschlag des Präsidenten ernannt werden. Es überprüft die Verfassungsmäßigkeit von Föderationsgesetzen, sowie Gesetze, Verfassungen und Satzungen der einzelnen Subjekte der Russischen Föderation.[9]

1.1.4 Wirtschaft

Russland ist 2007 mit einem realen Wachstum von 8,1% zur elftgrößten Wirtschaftsmacht der Welt aufgestiegen. Das Wirtschaftswachstum der letzten acht Jahre betrug durchschnittlich 6%. Bestimmende Wachstumsfaktoren sind die hohen Öl- und Gasexporte, kräftiger privater Konsum sowie hohe ausländische Investitionen. Der Haushalt der Russischen Föderation weist seit dem Jahr 2000 hohe Überschüsse aus. Diese sind vor allem auf die hohen Ölpreise zurückzuführen. Die Überschüsse werden verwendet, um die Staatsschulden zu tilgen, Währungsreserven aufzustocken und Rücklagen in einem Nationalen Wohlfahrt- und Reservefonds zu bilden. Seit August 2008 besitzt Russland mit 597,5 Mrd. US-$ die drittgrößten Währungsreserven weltweit nach China und Japan. Russland ist reich an Rohstoffen und verfügt über 35% der weltweiten Gasreserven, 6% der Weltölreserven und die zweitgrößten Kohlereserven der Welt.[10]

Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Russlands. Russland ist seit vielen Jahren der wichtigste Lieferant von Erdöl und -gas nach Deutschland und in die EU. Die deutsche Wirtschaft exportiert vor allem Kraftfahrzeuge, Maschinen und Anlagen, sowie Produkte der Pharma- und Chemieindustrie. Russland ist einer der größten Handelspartnern Deutschlands.[11]

1.2 Gefahren des Marktes

Durch die Ausweitung der Geschäftstätigkeit in internationale Märkte entstehen für Unternehmungen zusätzliche ländespezifische Risiken.

1.2.1 Klimatische Besonderheiten

Jede Region, in der eine Firma tätig ist, bringt unterschiedliche klimatische Besonderheiten mit sich. Diese länderspezifischen Eigenheiten müssen bei der Planung und Bauausführung berücksichtigt werden. In Hongkong beispielsweise muss die bauphysikalische Konstruktion der Fassaden an die vorherrschende hohe Luftfeuchtigkeit angepasst werden. In London dagegen wird die Fassadenoberfläche einer extrem salzhaltigen Meeresluft und einer hoch verschmutzten Stadtluft ausgesetzt. Demgegenüber ist in Deutschland mit hohen Auflagen von Energieeinsparverordnungen und Umweltschutzgesetzen zu kämpfen.

In Russland stellt das kontinentale Klima, das in den meisten Landesteilen vorherrscht, eine große Herausforderung dar. Große Temperaturdifferenzen auf der Oberfläche der Fassaden zwischen Sommer (+60°C) und Winter (-40°C) sind hier normale Anforderungen.[12] Diese Temperaturschwankungen müssen schon beim Entwurf der Fassade eingeplant und bei der Materialauswahl berücksichtigt werden. Beispielsweise machen es die niedrigen Temperaturen unmöglich, dass die Fassade mit den üblichen Wertstoffen und Verfahren abzudichten. Neue, geeignete Werkstoffe müssen gefunden werden.

Was sich in St.-Petersburg als Attraktion für Touristen darstellt, ist für das Baumanagement eine weitere Herausforderung – die Midsommernächte. Während in den Sommermonaten fast 20 Stunden Tageslicht herrschen und auf den Baustellen gearbeitet werden kann, werden die Tage in den Wintermonaten von Oktober bis Mai extrem kurz. Dieses Phänomen ist bei der Gestaltung der Terminpläne zu berücksichtigen, oder die hohen Kosten für Beleuchtung und Heizung während der Wintermonate sind mit einzuplanen.

1.2.2 Kulturelle Barrieren

Im Zuge der Globalisierung treffen tagtäglich Menschen unterschiedlicher Kulturen aufeinander. Durch die kulturell bedingten Unterschiede im Denken und Handeln der Menschen kommt es oft zu Missverständnissen. Besonders bei Vertragsverhandlungen, Personalführung und Zusammenarbeit mit Behörden können sich solche Missverständnisse auf den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens auswirken. Die wichtigsten kulturellen Unterschiede sind:

Personenbezug

Im Gegensatz zu Deutschen dominiert bei Russen die Personenorientierung. Persönlichkeit und Privatleben russischer Arbeitnehmer bleibt im geschäftlichen Alltag nicht außen vor, wie es in Deutschland üblich ist, sondern ist fester Bestandteil des täglichen Lebens. Die Erstellung positiver menschlicher Beziehungen zu Geschäftspartnern und Kollegen hat in Russland einen sehr hohen Stellenwert. Sie ist Voraussetzung für erfolgreiche unternehmerische Arbeit. Enge persönliche Beziehungen schaffen Zugang zu den Mitarbeitern und öffnen Türen bei anderen Firmen und Behörden.[13]

Kollektivismus

Das Gruppendenken ist bei Russen generell stärker ausgeprägt als bei Deutschen. Die Identität der Menschen in Russland, ihre Meinungen, Einstellungen, Werte und Verhaltensweisen sind größtenteils durch die Gruppe bestimmt. Diese Gruppen sind stabil und langlebig. Die Menschen ordnen ihre individuellen Ziele und Bedürfnisse den Gruppenzielen unter. Eine Privatsphäre in deutschem Sinne gibt es in Russland nicht.

Von den Gruppenmitgliedern wird auch erwartet, dass Fehler, die „eben mal passieren können“, nicht weiter sachlich thematisiert, sondern übergangen werden. Deutsche Unternehmen, die aus Fehlern lernen wollen, geraten hier in einen Konflikt, weil diese russische Mentalität mit den deutschen Vorstellungen von Korrektheit und Verantwortung nicht zu vereinbaren ist.[14]

Hierarchiebewusstsein

Das Russische Denken und Verhalten ist deutlich hierarchiegeprägter als das Deutsche. Die Aufgabe, Position und Entscheidungsbefugnis jedes einzelnen Mitarbeiters in einem Unternehmen ist klar geregelt. Eine höhere Position bedeutet größere Macht und Entscheidungsbefugnis. Dies bedeutet, dass Entscheidungen nur von den befugten Personen getroffen werden. Operative Entscheidungen werden dementsprechend häufig nach oben delegiert und nicht von den russischen Arbeitern und Angestellten gefällt. Soft-Skills, wie Eigeninitiative und die Übernahme von Verantwortung, werden von russischen Unternehmen nicht erwartet.

In Diskussionen wird sich fast ausschließlich an der Meinung der Vorgesetzten orientiert und es liegt meist eine komplette Übereinstimmung aller Beteiligten vor. Eine richtige Diskussion, bei der jeder Beteiligte seine Ansichten einbringt, wird in Russland eher als Affront gegenüber den Vorgesetzten gewertet.

Deutsche Führungskräfte sollten während Verhandlungen mit russischen Partnern genauestens analysieren, auf welcher Hierarchie-Ebene sie sich im Vergleich zu ihrem russischen Kollegen befinden. Ist diese eine ausgeglichene Beziehung, bei welcher man sich auf gleicher Höhe befindet, besteht die Möglichkeit, wesentlich offener und konsequenter zu agieren. Steht man jedoch eindeutig auf einer niedrigeren Stufe, bleibt einem nur die strikte Anpassung an russische Anforderungen.[15]

Indirekte Kommunikation

In Russland wird ein indirekter Kommunikationsstil angewandt. In Gesprächen mit anderen Personen nehmen Russen sehr stark Rücksicht auf die momentane Gefühlslage des Gegenübers. So ist es in Russland üblich, Absagen für Termine oder Verträge aus Angst vor der Reaktion des Gegenübers erst sehr spät zu präsentieren. Ebenso wird persönliche Kritik nicht offen geäußert, sondern mit vielen Worten hübsch verpackt, um niemanden zu verletzen.[16]

1.2.3 Korruption und Bürokratie

Bürokratie, komplizierte und lange Genehmigungsverfahren, Probleme bei der Zollabwicklung und der Firmenregistrierung, sowie sich widersprechende Gesetzgebung erschweren den Einstieg in den Russischen Markt.[17] Russland rangiert auf der Korruptionsliste von Transparency International, dem CPI Index, auf Platz 147 von 180 gelisteten Ländern. Im Vergleich dazu befindet sich Deutschland auf Platz 14 noch vor Japan, Großbritannien und den USA.[18]

Die Wurzeln der Korruption in Russland sind tief in der Geschichte verwurzelt und reichen zurück ins 18. Jahrhundert. Die russischen Beamten erhielten damals nur einen gekürzten Lohn und hatten freie Hand, wenn es darum ging sich bei der Eintreibung der Gebühren privat zu Bereichern.

Heute sind es vielmehr ungeklärte Zuständigkeiten der Behörden, unklare und sich widersprechende Gesetze und Verordnungen, sowie das hohe Maß an Bürokratie, die häufige und langwierige Behördengänge und Überprüfungen notwendig machen. Viele Unternehmen versuchen die bürokratischen Hürden durch Bestechung zu umgehen und Verfahren abzukürzen.

Für Unternehmen gehört es zum Geschäft mit Korruptionsversuchen umzugehen. Besonders ausländische Unternehmen werden oft zu Zielscheiben korrupter Behörden. Beispielsweise werden Unternehmen in Moskau von bis zu 50 Organisationen kontrolliert. Bei Auffälligkeiten werden hohe Strafen verlangt, oder es wird die Hand aufgehalten. Auf keinen Fall sollte sich ein Unternehmen darauf einlassen Schmiergeld zu zahlen. Bei Erpressungsversuchen sollte vor Gericht gegangen werden. Es bestehen gute Chancen vor Gericht Recht zu erhalten, sofern das Unternehmen die Gesetze eingehalten hat.[19]

1.2.4 Fachkräftemangel

Unternehmen finden immer schwerer geeignetes Personal für ihre Geschäfte in Russland. Bedingt durch die niedrige Arbeitslosigkeit ist der Arbeitsmarkt vor allem in den großen Metropolen leergefegt.[20]

Dadurch, dass immer mehr ausländische Unternehmen auf den Russischen Markt drängen und russische Unternehmen zunehmend international tätig sind, wächst der Bedarf an Arbeitskräften mit guten Fremdsprachenkenntnissen. Besonders gefragt sind Mitarbeiter mit einer guten technischen Ausbildung, Erfahrungen im Vertrieb und Kontakten zu Schlüsselpersonen, um die Produkte der ausländischen Anbieter auf dem russischen Markt verkaufen zu können.

Ein weiterer Engpass auf dem Arbeitsmarkt sind gut ausgebildete Facharbeiter, die meist in einem zweiten Entwicklungsschritt eines Unternehmens auf dem russischen Markt gesucht werden. In Russland gibt es kein duales Ausbildungssystem wie in Deutschland. Infolgedessen ist es äußerst schwierig gut ausgebildete Handwerker und Facharbeiter zu finden. Aus diesem Grund bleibt den Unternehmen meist keine Alternative, als die benötigten Mitarbeiter selbst auszubilden oder anzulernen.

Der Fachkräftemangel führt zu einem weiteren Problem: Personen, die über die entsprechenden Qualitäten verfügen, werden aufgrund der großen Nachfrage ständig von Headhuntern oder anderen Unternehmen umworben. Das Resultat ist eine Art „Jobhopping“ der qualifizierten Arbeiter und einem stetigen Anstieg des Gehaltniveaus.[21]

1.2.5 Inflation und Wechselkursrisiko

Die Inflation betrug in Russland in den letzten Jahren bis zu 12%, während der Wechselkurs EUR/RUR auf relativ gleich bleibendem Niveau schwankte.

Abbildung 4: Inflation und Wechselkurs – Russland

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenAbbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: COFACE – Country Report Russland 2008

Bei Großprojekten werden die Preise und Verträge in der Regel zwei bis drei Jahre im Voraus vereinbart. Um Verluste durch die Inflation zu vermeiden wird die Inflation der nächsten Jahre bereits in den Preis eingerechnet, Verträge in anderer Währung abgeschlossen oder Kurssicherungsgeschäfte getätigt. Dadurch werden die Projekte teurer. Auch bei reinen Exportgeschäften nach Russland steigen die Preise der Produkte Inflationsbedingt. Dies führt dazu dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sinkt.

Die Gehälter in Russland sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Nach einer Gehaltsumfrage der AHK Moskau und Kienbaum Consultants sind die Gehälter in den vergangen Jahren um durchschnittlich 11,9% gestiegen. Diese Gehaltssteigerungen werden auch in den nächsten Jahren ähnlich hoch ausfallen.[22] Die Mieten für Büros in den Städten Russlands sind in den letzten Jahren um 8% - 12% gestiegen.[23] Den Unternehmen, die in Russland tätig sind und Mitarbeiter beschäftigen, entstehen dadurch höheren Ausgaben für Mieten und Personal. Diese Kostensteigerung führt wiederum dazu, dass die Gewinne geschmälert und damit die getätigten Investitionen weniger rentabel werden, oder die Preise erhöht werden müssen und die Wettbewerbsfähigkeit sinkt.

1.2.6 Infrastruktur

Die Infrastruktur in Russland ist keinesfalls befriedigend. Während in den Metropolen die Infrastruktur auf relativ hohem Niveau ausgebaut ist, werden die Verhältnisse umso schlechter, je weiter man sich von den Zentren entfernt.

Straßen

Von der Autobahn bis zur Schotterpiste sind alle Straßentypen vorhanden. Der Straßenbelag lässt oft zu wünschen übrig. Außerhalb der Großstädte sind tiefe Schlaglöcher oder fehlende Gullydeckel keine Seltenheit. Es ist ständig Vorsicht geboten, da Gefahrenstellen nicht oder unzureichend gesichert sind und die Fahrbahnmarkierung oft fehlt.[24]

Die teilweise schlechten Straßenverhältnisse müssen beim Transport von empfindlichen Waren, wie zum Beispiel fertig verglasten Fassadenelementen, berücksichtigt und die Ware entsprechend verpackt werden.

Eisenbahnnetz

Das Eisenbahnnetz ist hervorragend ausgebaut und reicht bis in den fernen Osten. Jedoch entspricht die russische Spurbreite der Gleise nicht der Europäischen. Infolgedessen muss an der Grenze zu Russland umgeladen werden. Zudem kann speziell das Handling von 40-Fuß-Containern Probleme aufwerfen, da entsprechende Ausrüstungen zum Laden und Entladen nur an wenigen Stationen vorhanden sind.[25]

Flughäfen

Flughäfen sind in Russland zwar reichlich vorhanden, aber beim Luftfrachteingang gelten besondere Bestimmungen. Die Verzollung muss beim ersten Eingangsflughafen erfolgen, was bei Zolltransit nur mit den richtigen Partnern machbar ist. Probleme können auch bei Sendungen über 80kg und bei großen Packstücken auftreten, da durch fehlende Ausrüstungen oft per Hand be- oder entladen wird.[26]

Kommunikation

Seit der Auflösung der Sowjetunion 1991 hat der Telekommunikationsmarkt einen beachtlichen Aufschwung genommen. Abgesehen von den wichtigen Metropolen lässt die Infrastruktur allerdings zu wünschen übrig und behindert die Ausbreitung moderner Kommunikationsformen. Nur 19,5% der Bevölkerung können das Internet nutzen. Es gab Ende 2007 nur ungefähr 2,9 Mio. Breitbandanschlüsse im ganzen Land. Die Telefondichte lag 2006 bei 30,8 Festnetzanschlüssen pro 100 Einwohner.[27]

Nach Aussagen eines Subunternehmers aus Russland gibt es außerhalb der Ballungsgebiete oft Leitungsprobleme und Störungen, die einen reibungslosen Datentransfer via Internet nahezu unmöglich machen.

1.3 Markteintrittsbarrieren

Die russische Regierung hat verschiedene Handelshemmnisse und Markteintrittsbarrieren aufgebaut um den Russischen Markt zu schützen und die Staatskasse durch Abgaben und Gebühren aufzufüllen.

1.3.1 Zölle & Gebühren

Bis heute ist der russische Zoll eine der Haupteinnahmequellen des Staatshaushaltes. 2007 nahmen die Zollbehörden insgesamt 3.253,82 Mrd. RUR, das sind rund 90 Mrd. Euro ein.[28] Für die Einfuhr von Waren in die Russische Föderation fallen neben den Zollgebühren noch Einfuhrumsatzsteuer und Abfertigungsgebühren an.

Zollgebühren

Der russische Zolltarif enthält grundsätzlich vier Basis-Zollsätze. Für Rohstoffe werden 5%, für Halbfertigerzeugnisse 10% und für Fertigerzeugnisse 15% bzw. 20% erhoben. Für eine Reihe von Waren, die eine hohe soziale Bedeutung haben, wie z.B. insulinhaltige Präparate, Invalidenwagen und entsprechende Ersatzteile, gibt es eine Zollbefreiung. Gleiches gilt auch für spezielle technologische Ausrüstungen, die in Russland nicht hergestellt werden.[29]

Einfuhrumsatzsteuer

Bei der Einfuhr von Waren in das Gebiet der Russischen Förderation werden Eingangsabgaben in Form der Mehrwertsteuer erhoben. Diese beträgt zurzeit 18%. Die Bemessungsgrundlage für die Erhebung der Mehrwertsteuer bei der Einfuhr ist der Warenwert zuzüglich der Zollabfertigungsgebühren und einer Verbrauchsteuer.[30]

[...]


[1] Vgl. Russische Botschaft – Territorium und Bevölkerung 2009

[2] Vgl. Russische Botschaft – Territorium und Bevölkerung 2009

[3] Vgl. Stadelbauer, J. – Raum Ressourcen und Bevölkerung 2003, S. 6

[4] Vgl. F.A.Z. - Institut – Investitionsführer Russland 2004, S. 82

[5] Vgl. AHK – Staatsaufbau der Russischen Föderation 2009

[6] Vgl. Russische Botschaft – Politisches System 2009

[7] Vgl. Russische Botschaft – Politisches System 2009

[8] Vgl. Eckstein, K. – Geschäftserfolg in Russland 2007, Kap. 10.5

[9] Vgl. AHK – Staatsaufbau der Russischen Föderation 2009

[10] Vgl. Auswärtiges Amt – Wirtschaft Russland 2009

[11] Vgl. Russische Botschaft – Wirtschaftsbeziehungen 2009

[12] Vgl. Interne Informationen Firma GARTNER

[13] Vgl. Eidam, M. – Interkulturelle Kompetenz 2004, S. 5

[14] Vgl. Eidam, M. – Interkulturelle Kompetenz 2004, S. 6 f.

[15] Vgl. Eidam, M. – Interkulturelle Kompetenz 2004, S. 7 f.

[16] Vgl. Eidam, M. – Interkulturelle Kompetenz 2004, S. 8

[17] Vgl. Russlandjournal – Hindernisse der Wirtschaft 2009

[18] Vgl. Transparency International – CPI-Ranking 2008

[19] Vgl. Sarodnik, S. – Business Guide Russland 2003, Kap 2.3.4

[20] Vgl. Schulze, G. – Russische Mitarbeiter und Löhne 2008

[21] Vgl. Schöne, K. – Arbeitsmarkt Russland 2007, S. 56 f.

[22] Vgl. Smid, M. – Gehaltsstruktur Russland 2007, S. 58 ff.

[23] Vgl. bfai – Mietpreise 2008

[24] Vgl. Sarodnik, S. – Business Guide Russland, Kap. 2.2.3

[25] Vgl. Sarodnik, S. – Business Guide Russland, Kap. 2.2.3

[26] Vgl. Sarodnik, S. – Business Guide Russland, Kap. 2.2.3

[27] Vgl. F.A.Z. - Institut – Investitionsführer Russland 2008, Kap. 2.1.7

[28] Talanow, G. – Zoll Russland 2007, S. 25

[29] Vgl. IHK Rhein-Neckar – Einfuhrbestimmungen 2009

[30] Vgl. IHK Rhein-Neckar – Einfuhrbestimmungen 2009

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2009
ISBN (eBook)
9783836628853
DOI
10.3239/9783836628853
Dateigröße
2.4 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm – Betriebswirtschaftslehre
Erscheinungsdatum
2009 (April)
Note
1,3
Schlagworte
marktanalyse russland strategie markteintritt recht
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Titel: Marktanalyse, Eintrittsstrategien und Bearbeitung des Russischen Marktes für mittelständische Fassadenbauer
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