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Die Grundzüge des Merkantilismus

©2008 Studienarbeit 27 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Ziel dieser Belegarbeit ist es, die Grundzüge des Merkantilismus darzustellen und herauszuarbeiten. Bei der Bearbeitung der Belegarbeit wurde auffällig, dass sich die einzelnen Grundzüge nicht voneinander trennen lassen. So greift die Außenwirtschaftspolitik in die Beschäftigung ein und die Maßnahmen, die getroffen werden um die Binnenwirtschaft zu sichern, haben Auswirkungen auf die Produktion in den Manufakturen.
Zu Beginn der Arbeit werden die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse zu Zeiten des Absolutismus erklärt. Im Weiteren werden die Anfänge und die Grundzüge des Merkantilismus herausgearbeitet. Im Schlussteil der Belegarbeit wird sowohl der Kameralismus in Deutschland, als auch einige wichtige europäische Vertreter des Merkantilismus, vorgestellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisIII
Textteil1-19
BibliographieIV-V
1.Einleitung1
1.1Politische Veränderungen1-2
1.2Wirtschaftliche Veränderungen3-4
2.Grundzüge des Merkantilismus4
2.1Stärkung des Nationalstaates („Staatenbildung“)5-6
2.2.Interventionismus und Dirigismus6-8
2.3Der Außenhandel und die aktive Handelsbilanz8-10
2.3.1Der Warenaspekt10-11
2.3.2Der Geldaspekt11-12
2.4Der Beschäftigungseffekt (Die Bevölkerung)12-13
2.5Der Binnenhandel14-15
2.6Produktion (Die Entstehung der Manufakturen)15-16
3.Merkantilismus in Europa16-17
4.Bedeutende Vertreter des Merkantilismus17
5.Kritische Betrachtung18
6.Zusammenfassung18-19 Textprobe:Textprobe:
Kapitel 2.3.1, Der Warenaspekt:
Ein Handelsbilanzüberschuss (Export – Import > 0) stellt eine autonome Nachfrage dar. Das bedeutet, ein Land exportiert mehr ins Ausland als es vom Ausland importiert.
Jede weitere Nachfrage des Auslands schafft zusätzliche Einkommen, Arbeitsplätze und Produktionsaufträge im Inland. Aber die Wirkungen über den Export – Import gehen darüber hinaus. Die zusätzlich erwirtschafteten Einkommen der inländischen Arbeitnehmer werden zum größten Teil ebenfalls wieder auf dem inländischen Markt konsumiert. Diese zusätzliche Nachfrage nach Konsumgütern, führt wiederum zu einer Steigerung der Produktion, des Einkommens und der Beschäftigung im Inland.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 10874
Frank Lorentz
Die Grundzüge des
Merkantilismus
Studienarbeit
Fachhochschule Brandenburg
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Januar 2008

Frank Lorentz
Die Grundzüge des Merkantilismus
ISBN: 978-3-8366-0874-9
Druck Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2008
Zugl. Fachhochschule Brandenburg, Brandenburg, Deutschland, Studienarbeit, 2008
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2008
Printed in Germany

I
Inhaltsverzeichnis
Seite
Inhaltsverzeichnis
I
Abkürzungsverzeichnis II
Abbildungsverzeichnis III
Textteil 1-19
Bibliographie
IV-V
1. Einleitung... .................................................................................1
1.1. Politische Veränderungen ...1-2
1.2.
Wirtschaftliche
Veränderungen...3-4
2. Grundzüge des Merkantilismus ...4
2.1. Stärkung des Nationalstaates ("Staatenbildung") ...5-6
2.2.
Interventionismus und Dirigismus ...6-8
2.3. Der Außenhandel und die aktive Handelsbilanz ... 8-10
2.3.1.
Der
Warenaspekt... 10-11
2.3.2.
Der
Geldaspekt ... 11-12
2.4. Der Beschäftigungseffekt (Die Bevölkerung) ... 12-13
2.5. Der Binnenhandel ... 14-15
2.6. Produktion (Die Entstehung der Manufakturen) ... 15-16
3. Merkantilismus in Europa ... 16-17
4. Bedeutende Vertreter des Merkantilismus... 17
5. Kritische Betrachtung ... 18
6. Zusammenfassung... 18-19

II
Abkürzungsverzeichnis
v.
a.
-
vor
allem
z.
B.
- zum
Beispiel
u.
a.
- unter
anderem
bzw.
- beziehungsweise

III
Abbildungsverzeichnis
Seite
Abb. 1 französisches Ständemodell ... 3
Abb. 2 Schema des Merkantilismus (Außenwirtschaft) ...10
Abb. 3 Geldnachfrage ...12
Abb. 4 Schema des Merkantilismus (Binnenwirtschaft)...14

1
1. Einleitung
Ziel dieser Belegarbeit ist es, die Grundzüge des Merkantilismus
darzustellen und herauszuarbeiten. Bei der Bearbeitung der Beleg-
arbeit wurde auffällig, dass sich die einzelnen Grundzüge nicht von-
einander trennen lassen. So greift die Außenwirtschaftspolitik in die
Beschäftigung ein und die Maßnahmen, die getroffen werden um die
Binnenwirtschaft zu sichern, haben Auswirkungen auf die Produkti-
on in den Manufakturen.
Zu Beginn der Arbeit werden die politischen und wirtschaftlichen
Verhältnisse zu Zeiten des Absolutismus erklärt. Im Weiteren wer-
den die Anfänge und die Grundzüge des Merkantilismus herausge-
arbeitet. Im Schlussteil der Belegarbeit wird sowohl der Kameralis-
mus in Deutschland, als auch einige wichtige europäische Vertreter
des Merkantilismus, vorgestellt.
1.1. Politische Veränderungen
Aus dem Spätmittelalter entsteht eine neue politische Struktur: der
Absolutismus. Er deckt sich zeitlich in etwa mit dem Merkantilismus
(1550 bis 1750) und wird als Zeitepoche der europäischen Natio-
nenbildung bezeichnet. Die einzelnen Nationen streben nach wirt-
schaftlicher und politischer Unabhängigkeit sowie um die Machtpo-
sition im europäischen Raum.
Der Merkantilismus ist die wirtschaftspolitische Lehre des Absolu-
tismus. Das Standardbeispiel für den Zusammenhang zwischen
Merkantilismus und Absolutismus ist Frankreich.
1
Das merkantilisti-
sche Wirtschaftssystem dient dem Staat und soll dessen Existenz
und zu seiner Machtentfaltung beitragen.
2
1 vgl. Bortis,
H. (1983), S.1
2 vgl. ebd., S. 1

2
Dabei spielt der Außenhandel eine entscheidende Rolle, denn er
soll die Basis bei der Steigerung des Reichtums eines Landes sein.
3
Über die eingenommenen Steuern aus dem Außenhandel sollen die
Instrumente der Machtentfaltung, das Beamtentum und dem Heer,
finanziert werden. An der Spitze des absolutistischen Staates steht
der Landesfürst (König, Herzog, Bischoff). Bis zur Revolution im
Jahre 1789 unterteilt der Landesfürst seine Gefolgschaft in drei
Stände.
4
Der Unterschied der einzelnen Stände liegt in der Wert-
schätzung und Behandlung der Menschen.
Nur die ersten beiden Stände genießen die vom König eingeräum-
ten Privilegien. Sie bekleiden hohe Positionen in der Armee sowie
Kirche und werden vor Gericht besser gestellt als Nichtadlige.
5
Eine solche Unterteilung der Gesellschaft wird Ständegesellschaft
genannt. Es bestehen keinerlei Aufstiegschancen, da man in einen
Stand nur hineingeboren werden kann.
Den ersten und kleinsten Stand bilden die christlichen Vertreter, der
Klerus. Der zweite Stand setzt sich aus den Grossbürgern und dem
Adel zusammen. Wirtschaftlich gesehen, sind die Grossbürger Fern-
Kaufleute sowie Besitzer von Banken und Manufakturen. Sie ent-
richten hohe Steuern und Abgaben an den Landesfürsten und erhal-
ten dafür aber im Gegenzug besondere Privilegien. Unter den
Grossbürgern stehen die Kleinbürger, auch Stadtbürger genannt,
sie bilden den dritten und damit letzten Stand. Das Kleinbürgertum
setzt sich aus freien Bauern, Handwerkern und Kaufleuten zusam-
men.
3 vgl. ebd., S. 2
4 vgl. ebd., S. 3
5 vgl. ebd., S. 5

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2008
ISBN (eBook)
9783836608749
Dateigröße
410 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Fachhochschule Brandenburg – Wirtschaftswissenschaften
Erscheinungsdatum
2014 (April)
Note
1,3
Schlagworte
merkantilismus aussenwirtschaft absolutismus interventionismus staatenbildung
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