Internettechnologie als Substitut für Markenfunktionen aus Verbrauchersicht und Implikationen für den Markenwert
					
	
		©2004
		Diplomarbeit
		
			
				74 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
				
			Zusammenfassung
			
				Inhaltsangabe:Zusammenfassung:	
Das habe ich im Internet gekauft. Guck doch mal im Internet! Vor wenigen Jahren noch hätte niemand etwas mit diesen Phrasen anfangen können. Heute sind sie aus dem Sprachgebrauch des modernen Konsumenten nicht mehr weg zu denken. Anhand dieses Beispiels lässt sich leicht verdeutlichen, wie schnell und grundlegend sich das Kaufentscheidungsverhalten von Konsumenten geändert hat.
Internettechnologie ermöglicht dem Konsumenten einen schnellen, weltweiten Zugang zu Informationen. Mithilfe von neuen Kommunikationstechniken können Konsumenten untereinander über ihre jeweiligen Interessen sprechen, sich durch Nachforschung und Vorschläge helfen, und Informationen über neue Produkte und Dienstleistungen erhalten. Über den Zuwachs an Informationsmöglichkeiten hinaus können Waren auch direkt über das Internet gekauft werden. Der Einfluss von Internettechnologie ist dabei weit höher als sich aus Online-Umsatz Statistiken ablesen lässt. Nach Forrester-Angaben, die auf einer Umfrage unter 23000 Konsumenten in Europa beruhen, kaufen 60 Millionen Online-Nutzer die Produkte im stationären Einzelhandel erst nach vorausgegangener Internetrecherche. Besonders elektrische Haushaltsgeräte, Sportartikel und Schuhe werden nach der Online-Recherche lieber noch klassisch im stationären Laden gekauft. (o. V. 2004, FAZ, S. 19). Auf diese Weise wirkt sich Internettechnologie auch auf den traditionellen Handel aus. In dieser Arbeit soll daher zwischen den Funktionen von Marken im E-Commerce und im traditionellen Handel unterschieden werden.
Informationssuche im Internet ist komfortabel. Sie ist nicht an Tageszeiten oder Wochentage gebunden und kann unter geringem Zeitaufwand durchgeführt werden. Moderne Konsumenten sind aufgrund der gesunkenen Informationskosten besser informiert und sind nicht mehr an das Markenversprechen gebunden. Wo früher die Marke als Leuchtturm im Produktdschungel dazu gedient hat sich anhand des Markenversprechens zu orientieren, tritt jetzt das Wissen über tatsächliche Produkteigenschaften. Die Bedeutung von Marken unterliegt durch zunehmende Verbreitung von Internettechnologie einem Wandel. In der vorliegenden Diplomarbeit sollen die Auswirkungen von Internettechnologie auf Markt, Markenfunktionen und Markenwert untersucht werden. Zu klären ist die Frage, ob der Markt durch den Einsatz und die fortschreitende Entwicklung des Internets so transparent wird, dass der moderne Konsument das Markenversprechen durch […]
	Das habe ich im Internet gekauft. Guck doch mal im Internet! Vor wenigen Jahren noch hätte niemand etwas mit diesen Phrasen anfangen können. Heute sind sie aus dem Sprachgebrauch des modernen Konsumenten nicht mehr weg zu denken. Anhand dieses Beispiels lässt sich leicht verdeutlichen, wie schnell und grundlegend sich das Kaufentscheidungsverhalten von Konsumenten geändert hat.
Internettechnologie ermöglicht dem Konsumenten einen schnellen, weltweiten Zugang zu Informationen. Mithilfe von neuen Kommunikationstechniken können Konsumenten untereinander über ihre jeweiligen Interessen sprechen, sich durch Nachforschung und Vorschläge helfen, und Informationen über neue Produkte und Dienstleistungen erhalten. Über den Zuwachs an Informationsmöglichkeiten hinaus können Waren auch direkt über das Internet gekauft werden. Der Einfluss von Internettechnologie ist dabei weit höher als sich aus Online-Umsatz Statistiken ablesen lässt. Nach Forrester-Angaben, die auf einer Umfrage unter 23000 Konsumenten in Europa beruhen, kaufen 60 Millionen Online-Nutzer die Produkte im stationären Einzelhandel erst nach vorausgegangener Internetrecherche. Besonders elektrische Haushaltsgeräte, Sportartikel und Schuhe werden nach der Online-Recherche lieber noch klassisch im stationären Laden gekauft. (o. V. 2004, FAZ, S. 19). Auf diese Weise wirkt sich Internettechnologie auch auf den traditionellen Handel aus. In dieser Arbeit soll daher zwischen den Funktionen von Marken im E-Commerce und im traditionellen Handel unterschieden werden.
Informationssuche im Internet ist komfortabel. Sie ist nicht an Tageszeiten oder Wochentage gebunden und kann unter geringem Zeitaufwand durchgeführt werden. Moderne Konsumenten sind aufgrund der gesunkenen Informationskosten besser informiert und sind nicht mehr an das Markenversprechen gebunden. Wo früher die Marke als Leuchtturm im Produktdschungel dazu gedient hat sich anhand des Markenversprechens zu orientieren, tritt jetzt das Wissen über tatsächliche Produkteigenschaften. Die Bedeutung von Marken unterliegt durch zunehmende Verbreitung von Internettechnologie einem Wandel. In der vorliegenden Diplomarbeit sollen die Auswirkungen von Internettechnologie auf Markt, Markenfunktionen und Markenwert untersucht werden. Zu klären ist die Frage, ob der Markt durch den Einsatz und die fortschreitende Entwicklung des Internets so transparent wird, dass der moderne Konsument das Markenversprechen durch […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
ID 8522 
Enden, Martin: Internettechnologie als Substitut für Markenfunktionen aus 
Verbrauchersicht und Implikationen für den Markenwert 
Hamburg: Diplomica GmbH, 2005  
Zugl.: Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Diplomarbeit, 2004 
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Diplomica GmbH 
http://www.diplom.de, Hamburg 2005 
Printed in Germany
Abstract 
Abstract 
Internettechnologie beeinflusst zunehmend den Kaufprozess von Konsumenten. Dabei 
sind die Möglichkeiten zur Beeinflussung bis dato noch nicht vollends ausgeschöpft. 
Neue Übertragungstechniken werden den komfortablen Zugang zum World Wide Web 
auch für Personen ermöglichen, die keine Computerkenntnisse besitzen. Anhand des 
Kaufentscheidungsprozesses wird untersucht, welche Auswirkung die Adoption der 
neuen Technik durch den Konsumenten auf die Markenfunktionen ausübt. Als Resultat 
konnte eine Machtverschiebung hinsichtlich der Bedeutung der Marktakteure 
festgestellt werden, die durch ein gesunkenes Preisniveau bei verbesserter 
Produktqualität begleitet wird. Die beschriebenen Veränderungen resultieren vor allem 
aus der durch Internettechnologie erhöhten Markttransparenz. Begrenzt wird der Nutzen 
von neuen Informationsmöglichkeiten durch die persönlichen Charakteristika des 
Konsumenten. Nicht jeder Konsument möchte sich intensiv mit einer Kaufentscheidung 
auseinander setzten oder ist aufgrund seiner kognitiven Fähigkeiten in der Lage dazu. 
Viele Einflüsse von Internettechnologie können die Bedeutung von Marken sowohl 
erhöhen als auch dazu führen, dass Marken an Bedeutung verlieren. Unter Einbeziehung 
dieser unterschiedlichen Wirkungen und der fortschreitenden Entwicklung von 
Internettechnologie konnte festgestellt werden, dass die Bedeutung von Marken im 
Kaufentscheidungsprozess von Konsumenten geringer geworden ist und noch geringer 
werden wird. Darüber hinaus werden Marketing Managern mit dieser Arbeit 
Möglichkeiten für die Anpassung ihrer Marken im Umfeld von Internettechnologie 
gegeben und, unter Einbebeziehung des technologischen Fortschritts Anstöße, für 
weitere Forschungsaktivitäten gegeben. 
Inhaltsverzeichnis  
I 
Inhaltsverzeichnis 
Seite 
Abbildungsverzeichnis...III 
Tabellenverzeichnis ... IV 
Abkürzungsverzeichnis...V 
1.  Motivation und Aufbau der Arbeit ...1 
2. Theoretische Grundlagen...3 
2.1 Internet ...3 
          2.1.1  Von der Entstehung bis zur Gegenwart ...3 
          2.1.2  Technische Grundlagen und Begriffe ...4 
2.2 Operationale 
Definition 
des Virtualitätsbegriffs...5 
2.3 Produktinformation...6 
2.4 Marke ...7 
          2.4.1  Begriffsdefinition...7 
          2.4.2  Markenfunktion ...8 
          2.4.3  Markenwert...8 
2.5 Substitutionsgüter ...10 
2.6 Kaufentscheidung ...11 
          2.6.1  Arten von Kaufentscheidungen ...11 
          2.6.2  Das Fünf-Phasen-Modell des Kaufprozesses ...13 
3.  Der Kaufprozess unter besonderer Berücksichtigung von      
Internettechnologie ...15 
3.1 Problemerkennung ...15 
3.2 Informationssuche...15 
           3.2.1  Informationsverhalten von Konsumenten...15 
           3.2.2  Möglichkeiten der Informationssuche im Internet...19 
                     3.2.2.1  Hersteller und Händlerhomepage ...19 
                     3.2.2.2  Stiftung Warentest und andere Expertenurteile ...20 
                     3.2.2.3  Preisvergleichsportale...21
Inhaltsverzeichnis  
II 
                     3.2.2.4  Intelligente Agenten...21 
                     3.2.2.5  Herstellerunabhängige Consumer-to-Consumer    
Communities...22 
3.3 Informationsbewertung...24 
3.4 Kaufentscheidung ...24 
3.5  Verhalten nach dem Kauf ...27 
4.  Der Einfluss von Internettechnologie auf den Markt...29 
4.1  Die neue Macht des Kunden...29 
4.2  Die neue Macht des Intermediär...31 
4.3  Auswirkung des Internets auf Preis und Qualität ...32 
5. Marken im Wandel...35 
5.1  Information als Substitut für Markenfunktion ...35 
5.2  Die Auswirkung von Internettechnologie auf den Markenwert ...39 
6.  Implikationen der Internettechnologie als Substitut für Markenfunktionen ...43 
6.1  Marketing Management im Umfeld von Internettechnologie ...43 
6.2  Empfehlung für die weitergehende Forschung...46 
7. Zusammenfassung und Fazit ...48 
Literaturverzeichnis ... VII 
Anhang...XVI 
Abbildungsverzeichnis  
III 
Abbildungsverzeichnis 
Abbildung 2.1: Ausmaß kognitiver Kontrolle bei Kaufentscheidungen ... 12
Abbildung 2.2: Fünf-Phasen-Modell des Kaufprozesses ... 14
Abbildung 2.3: Einordnung von E-Commerce als Teilbereich des E-Business ... XVI
Abbildung 2.4: Stimulus-Organismus-Response-Modell... XVIII
Abbildung 3.1: Grad der Informationssuche und Produktwissen... 17
Abbildung 3.2: Wert und Verfügbarkeit kaufentscheidungsrelevanter 
.
Informationsquellen ... 18 
Tabellenverzeichnis  
IV 
Tabellenverzeichnis  
Tabelle 2.1: Operationalisierung von Assoziationen im Kontext                                   
von Markenwert...XVII 
Tabelle 3.1: Konsumentenwissen ... 16
Tabelle 3.2: Reputationsmechanismus ... XIX
Tabelle 3.3: Strukturmodelle für die Bewertung von Markenalternativen... XX 
Tabelle 3.4: Markenfunktion nach Branchen ... XXI
Tabelle 3.5: Markenrelevanz nach Funktion und Branche ...XXII 
Abkürzungsverzeichnis  
V 
Abkürzungsverzeichnis 
ARPA  
Advanced 
Research Projects Agency 
ARPANet 
Advanced Research Projects Agency Net 
B2C  
Business 
to 
Business 
C2C  
Consumer 
to 
Consumer 
CERN  
Conseil 
Européen 
pour la recherche Nucleaire 
DNS  
Domain 
Name 
Server 
DSL 
Digital Subscriber Line 
E-Business Electronic 
Business 
E-Commerce Electronic 
Commerce 
E-Mail   
Electronic Mail, elektronische Post 
E-Shopping Electronic 
Shopping 
GfK  
Gesellschaft 
für Konsumforschung 
IP-Adresse 
Internet Protocol Adresse 
KBit/s 
Kilo Bits pro Sekunde, bezeichnet die Übertragungsgeschwindigkeit 
von Daten 
LAN 
Local Area Network 
PC  
Personal 
Computer 
TCP/IP   
Transport Protocol/ Internet Protocol 
TFT 
Thin Film Transistor, Technik für Displays 
UMTS   
Universal Mobile Telecommunications System 
URL 
Uniform Resource Locator 
WAN 
Wide Area Network 
Web  
siehe 
WWW 
WLAN   
Wireless Local Area Network 
WWW   
World Wide Web 
Motivation und Aufbau der Arbeit 
1 
1.  Motivation und Aufbau der Arbeit 
,,Das habe ich im Internet gekauft." ,,Guck doch mal im Internet!" Vor wenigen Jahren 
noch hätte niemand etwas mit diesen Phrasen anfangen können. Heute sind sie aus dem 
Sprachgebrauch des modernen Konsumenten nicht mehr weg zu denken. Anhand dieses 
Beispiels lässt sich leicht verdeutlichen, wie schnell und grundlegend sich das 
Kaufentscheidungsverhalten von Konsumenten geändert hat. 
Internettechnologie ermöglicht dem Konsumenten einen schnellen, weltweiten Zugang 
zu Informationen. Mithilfe von neuen Kommunikationstechniken können Konsumenten 
untereinander über ihre jeweiligen Interessen sprechen, sich durch Nachforschung und 
Vorschläge helfen, und Informationen über neue Produkte und Dienstleistungen 
erhalten. Über den Zuwachs an Informationsmöglichkeiten hinaus können Waren auch 
direkt über das Internet gekauft werden. Der Einfluss von Internettechnologie ist dabei 
weit höher als sich aus Online-Umsatz Statistiken ablesen lässt.
Nach Forrester-
Angaben, die auf einer Umfrage unter 23000 Konsumenten in Europa beruhen, kaufen 
60 Millionen Online-Nutzer die Produkte im stationären Einzelhandel erst nach 
vorausgegangener Internetrecherche. Besonders elektrische Haushaltsgeräte, 
Sportartikel und Schuhe werden nach der Online-Recherche lieber noch klassisch im 
stationären Laden gekauft. (o. V. 2004, FAZ, S. 19). Auf diese Weise wirkt sich 
Internettechnologie auch auf den traditionellen Handel aus. In dieser Arbeit soll daher 
zwischen den Funktionen von Marken im E-Commerce und im traditionellen Handel 
unterschieden werden. 
Informationssuche im Internet ist komfortabel. Sie ist nicht an Tageszeiten oder 
Wochentage gebunden und kann unter geringem Zeitaufwand durchgeführt werden. 
Moderne Konsumenten sind aufgrund der gesunkenen Informationskosten besser 
informiert und sind nicht mehr an das Markenversprechen gebunden. Wo früher die 
Marke als ,,Leuchtturm" im Produktdschungel dazu gedient hat sich anhand des 
Markenversprechens zu orientieren, tritt jetzt das Wissen über tatsächliche 
Produkteigenschaften. Die Bedeutung von Marken unterliegt durch zunehmende 
Verbreitung von Internettechnologie einem Wandel. In der vorliegenden Diplomarbeit 
sollen die Auswirkungen von Internettechnologie auf Markt, Markenfunktionen und 
Markenwert untersucht werden. Zu klären ist die Frage, ob der Markt durch den Einsatz 
Motivation und Aufbau der Arbeit 
2 
und die fortschreitende Entwicklung des Internets so transparent wird, dass der moderne 
Konsument das Markenversprechen durch herstellerunabhängige Information 
substituieren kann. An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass die Möglichkeiten 
von Internettechnologie für Hersteller und Konsumenten noch nicht vollends 
ausgeschöpft sind und aufgrund des technologischen Fortschritts einem ständigem 
Wandel unterliegen. 
Zu Beginn der Arbeit wird zunächst auf die Entwicklung und Verbreitung von 
Internettechnologie eingegangen. Dabei werden Begriffe erläutert, die im alltäglichen 
Sprachgebrauch aufgrund ihrer Unklarheit oft durcheinander geworfen werden. Ein 
einheitliches Verständnis bei dem Leser wird hierdurch sichergestellt. Anschließend 
werden Grundlagen vermittelt, auf denen weitere Überlegungen dieser Arbeit aufbauen. 
Der weitere Verlauf orientiert sich ab Kapitel drei zunächst an dem Fünf-Phasen-Modell 
des Kaufentscheidungsprozesses. Marken haben einen Einfluss in jeder Phase des 
Kaufentscheidungsprozesses. Aus diesem Grund soll die Unterstützung der einzelnen 
Phasen mithilfe von Internettechnologie untersucht werden um zu klären, ob 
Markenfunktionen dadurch an Bedeutung verlieren oder gewinnen. Im darauf folgenden 
Kapitel werden die Auswirkungen von gestiegener Markttransparenz auf Marktakteure, 
Produktqualitäten und -preise erarbeitet. Aufbauend auf diesen Ergebnissen werden in 
Kapitel fünf die Folgen für die Bedeutung von Marken im Umfeld von 
Internettechnologie dargestellt. Hierbei interessieren sowohl Auswirkungen auf den 
Nutzen von Markenfunktionen für den Konsumenten als auch die dadurch entstehende 
Beeinflussung des Markenwertes. Darüber hinaus werden Implikationen für das 
Marketing Management im Umfeld von Internettechnologie und ein Anreiz für 
weitergehende Forschung auf diesem Gebiet gegeben. Abschließend erfolgt eine 
Zusammenfassung der Arbeit. 
Theoretische Grundlagen 
3 
2.  Theoretische Grundlagen 
2.1 
Internet  
2.1.1  Von der Entstehung bis zur Gegenwart 
Das amerikanische Verteidigungsministerium entwickelte 1969 das erste 
Kommunikationsnetz für militärische Zwecke. Bald darauf wurde dieses, als ARPANet 
bezeichnete Netz, auch von der Forschung entdeckt. Aus praktischen Gründen teilte 
man das ARPANet im Jahre 1983 in den militärischen Bereich Milnet und den zivilen 
Bereich Internet (Klau 1997, S. 10). Damals war das Internet kompliziert zu bedienen 
und konnte nur Texte übertragen. Erst durch die Wiederaufnahme der Forschung an 
dem Übertragungsprotokoll TCP/ IP durch Tim Berner-Lee, wurden eine einfache 
Bedienung und multimediale Anwendungen möglich (Schwickert 2001, S. 16). Als 
Geburtsstunde des ,,World Wide Web" gilt heute die Freigabe zur kostenlosen Nutzung 
des WWW-Standards durch das Europäische Labor für Teilchenphysik (CERN) am 30. 
April 1993. Innerhalb von 10 Jahren hat sich die Anzahl an Internetseiten von 500 auf 
über 12 Milliarden vernetzte Seiten im Web erhöht (Eimeren et. al 2003, S. 338).  
Seit 1997 untersucht die ARD/ZDF-Online-Studie jährlich die Entwicklung der 
Internetverbreitung innerhalb der deutschen Bevölkerung. Die Zahl der Internetnutzer 
ist seit dem auf 34,4 Millionen gestiegen (Eimeren et. al 2003, S. 339). Damit befindet 
sich Deutschland an dritter Stelle nach den USA und Japan. Weltweit beläuft sich die 
Zahl der Internetznutzer auf 700 Millionen Menschen (o. V. 2004, S. 4 f.). Die 
Verfügbarkeit von Internet steigt durch die Verbreitung von neuen 
Übertragungstechnologien. Dazu zählen unter anderen DSL, das eine schnelle 
Datenübertragung für multimediale Anwendungen ermöglicht und WLAN-Hotspots. 
Letztere ermöglichen einen kabellosen Internetzugang im öffentlichen und privaten 
Bereich. WLAN-Hotspots werden bevorzugt an Flughäfen, Bibliotheken, Universitäten, 
Cafés und Hotelanlagen angeboten. Darüber hinaus kommt es durch die Einführung des 
schnellen, mobilen Datenübertragungsstandards UMTS zu einer Verschmelzung von 
Handy und Internet. Dadurch ergeben sich völlig neue Dimensionen des 
Informationszugangs für Konsumenten (o. V. 2004, S. 13). Handys sind in der 
Bevölkerung weiter verbreitet als Computer und sie können mobil auch am ,,Point of 
Theoretische Grundlagen 
4 
Sale" eingesetzt werden. Die Kosten für die mobile Übertragung von einem Megabyte 
Datenvolumen via UMTS sind allerdings noch um ein vielfaches höher als im 
günstigsten DSL Tarif (FAZ 16. Feb 2004). 
Sinkende Internetnutzungskosten und die gestiegenen Verfügbarkeit von 
Breitbandzugängen, wie DSL aber auch Kabel oder Satellit, führen dazu, dass sich 
immer mehr Menschen einen privaten Internetzugang verschaffen. Aus dem 
Berufsleben ist es für viele ohnehin nicht mehr weg zu denken. Viele Menschen werden 
durch die berufliche Anwendung an das Internets heran geführt (Eimeren et Al. 2003, S. 
350). Eine letzte Zugangsbarriere stellen PC-Kenntnisse, welche immer noch als 
Grundvoraussetzung für die Nutzung des Internets vorhanden sein müssen, dar. 30 
Millionen Deutsche haben keinerlei Computer-Kenntnisse. Das entspricht 38 Prozent 
der Bundesdeutschen Bevölkerung. (o. V. 2004, S. 19).  
2.1.2  Technische Grundlagen und Begriffe 
Als Internet wird die weltweite Vernetzung von Computern bezeichnet (Kargl 1998, S. 
37 ff.). Teilnetze des Internets sind Weitverkehrsnetze (WAN) und lokale Netze (LAN) 
(Stahlknecht und Hasenkamp 2001, S. 89).  
Das World Wide Web (WWW) wird im alltäglichen Sprachgebrauch häufig synonym 
für das Internet verwendet, da es aufgrund der grafischen Benutzeroberfläche die meist 
genutzte Anwendung im Internet ist (Klau 1997, S. 15). Das WWW vereint alle 
Internet-Computer, die ein gemeinsames Protokoll benutzen. Die 
Kommunikationspartner nutzen das WWW über so genannte Browser. Ein Browser ist 
ein Software-Produkt, das auf dem an das Internet angeschlossenen Rechner eines 
Nutzers installiert wird. Er ermöglicht es, die im Internet zur Verfügung stehenden 
Informationen und Dienste, bedienungsfreundlich am Bildschirm zur Verfügung zu 
stellen. Mit dem WWW können gleichzeitig Texte, Bilder, Audio- und Videosequenzen 
übertragen, und dadurch weite Teile zwischenmenschlicher Kommunikation unterstützt 
werden (Pepels 2002, S. 25 ff.). Das Internet beschränkt sich dabei nicht auf die passive 
Darstellung von Informationen, sondern ermöglicht es jedem Informationsempfänger 
durch die Interaktivität des Mediums Internet, auch zum Informationssender zu werden 
(Kargl 1998, S. 37). So ermöglicht der Internetdienst Electronic Mail den asynchronen 
Theoretische Grundlagen 
5 
textlichen und audiovisuellen Austausch von Nachrichten zwischen den an das Internet 
angeschlossenen Kommunikationspartnern (Schwickert, 2001, S. 16 f.). 
Unter dem Begriff Homepage (Website, Site) wird alles zusammengefasst, was die 
Online-Präsenzen von Unternehmen, Vereinen, Organisationen, Verbänden oder 
Privatpersonen im WWW betrifft. Auf den Websites können sowohl Informationen als 
auch Funktionen bereitgestellt werden (Schwickert 2001, S. 78). Über ihren 
Domainnamen kann jede Website eindeutig adressiert werden. Jede Website kann im 
Internet, aber auch durch die einheitliche Vergabe eines Zahlencodes, der so genannten 
IP-Adresse, lokalisiert werden. Um eine einfachere Handhabung zu ermöglichen 
werden im WWW statt der Zahlencodes zumeist Domainnamen verwendet. Die 
Zuordnung von IP-Adressen zu Domainnamen wird durch einen Domain Name Server 
ermöglicht (Knut 1997, S. 64). 
Unter E-Business werden die Electronic-Business-Segmente E-Commerce, E-
Integration und E-Workflow zusammengefasst (Schwickert 2001, S.140). Als E-
Commerce wird der Teilbereich des E-Business bezeichnet der mit dem Verkauf von 
Gütern und Dienstleistungen verbunden ist (Conrady 2002, S. 60 f.). Eine genaue 
Beschreibung der einzelnen Segmente ist im Anhang dieser Arbeit zu finden (s. Anh. 
Abb. 2.3).  
2.2 
Operationale Definition des Virtualitätsbegriffs 
Das ,,World Wide Web" hat die zwischenmenschliche Kommunikation im 
wirtschaftlichen und sozialen Leben grundlegend verändert. Auf der Basis von 
Internettechnologie entstehen neue Kommunikationsformen, die die persönliche ,,Face 
to Face" Kommunikation erweitern. Hauptmerkmal der neuen Kommunikationsformen 
ist ihre Virtualität. Virtuelle Interaktion unterscheidet sich nach Thiedeke (2000, S. 25 
ff.) von ,,Face-to-Face" Interaktion durch vier Charakteristika: 
Anonymität: Möglichkeit, die eigene Identität bei der Interaktion in 
Computernetzwerken zu verheimlichen oder zu ändern, bzw. Unmöglichkeit, die wahre 
Identität des Kommunikationspartners sicher zu erkennen. 
Selbstendgrenzung: Überschreitung sozialer Grenzen durch weitgehenden Wegfall 
gesellschaftlicher Sanktionsmöglichkeiten, wodurch es zu ungehemmten und non-
Theoretische Grundlagen 
6 
konformen Verhaltensäußerungen (sowohl positiven wie negativen) sowie dem 
Aufbrechen sozialer Rollen kommt. 
Interaktivität: Möglichkeit der 1:1-, 1:n-, n:n- und n:1-Kommunikation 
Optionalität: Nahezu grenzenlose Auswahl von Möglichkeiten, Themen, 
Interaktionsformen,  Identitäten, Kommunikationsumgebungen und Wissensbeständen, 
wobei besonders die Vernetzung einzelner Themenbereiche und Beziehungsangebote 
betont wird. 
2.3 
Produktinformation 
Im Internet steht eine riesige Menge von Daten zu den unterschiedlichsten Themen zum 
Abruf bereit. Alle im Internet verfügbaren Daten zusammen genommen, ergeben das im 
Internet gespeicherte Wissen. Das spezifische Wissen, das man in einer bestimmten 
Situation benötigt um ein Problem zu lösen, wird Information genannt. Information 
kann demnach als zielgerichtetes bzw. zweckorientiertes Wissen bezeichnet werden 
(Stahlknecht und Hasenkamp 2001, S. 10). 
Ein Produkt ist alles, was auf einem Markt zwecks Erweckung von Aufmerksamkeit, 
zum Erwerb, Ge- bzw. Verbrauch angeboten werden kann und geeignet ist Bedürfnisse 
zu befriedigen (Noll 2003, S 37). Ein Konsument möchte wissen, ob ein Produkt seine 
Nutzenerwartung optimal, bzw. besser als die anderen, am Markt angebotenen Produkte 
erfüllt. Dazu benötigt er Produktinformationen, die im Internet mehr oder weniger 
einfach gefunden werden können. Diese Produktinformation können, je nachdem 
welche Produkteigenschaften sie betreffen, in Informationen über Such-, Erfahrungs- 
oder Vertrauenseigenschaften eingeteilt werden (Nelson 1970, S. 312; Derby und Karni 
1973, S 68): 
Such- und Kontrolleigenschaften: Sind Informationen über Produktbestandteile die 
bereits vor dem Kauf vollständig bewertet werden können. Dazu zählen z.B. Preis, 
Farbe oder auch Größe. Informationen über diese Eigenschaften können objektiv gut 
verglichen werden und sind im Internet leicht zu bekommen. 
Erfahrungseigenschaften: Sind Produkteigenschaften, die erst beim Konsum bekannt 
werden. Hierzu zählt beispielsweise der Geschmack von Essen oder der Geruch eines 
Theoretische Grundlagen 
7 
Shampoos. Als Informationsquelle hierfür eignen sich virtuelle Communities, in denen 
die Konsumenten Informationen über persönliche Erfahrungen mit einer Marke 
austauschen können.  
Vertrauenseigenschaften: Hierunter werden Eigenschaften zusammengefasst, die vom 
Konsumenten unter Umständen zu keinem Zeitpunkt in der Konsumphase beurteilt 
werden (Kaas 1991, S. 357 ff.). Die Kosten, die bei der Überprüfung dieser 
Eigenschaften entstehen, sind für den einzelnen Konsumenten zu hoch. So wird ein 
Konsument nicht die Unfallsicherheit eines Autos vor dem Kauf testen wollen. Bei 
diesen Eigenschaften ist der Konsument auf die Meinung Dritter angewiesen. Als 
Informationsquelle eignen sich Expertenmeinungen oder das Markenversprechen (Eifert 
et Al. 2003, S. 6).  
Die Informationsasymmetrie zwischen Hersteller und Verbraucher steigt mit dem 
Umfang an Erfahrungs- und Vertrauenseigenschaften eines Produktes. Das Internet 
führt zu einer Informationstransparenz bei Such- und Kontrolleigenschaften. Ob es 
darüber hinaus auch zu einem Anstieg der Transparenz bei Erfahrungs- und 
Vertrauenseigenschaften kommt, der dazu ausreicht Markenfunktion zu beeinflussen, 
soll in dieser Arbeit untersucht werden. 
2.4 
Marke 
2.4.1  Begriffsdefinition 
Schon früh gab es absatzwirtschaftliche Definitionen von Markenartikeln. Mellerowicz 
(1963, S. 39) versteht unter Markenartikeln eine ,,für den privaten Bedarf geschaffene 
Fertigware, die in einem größerem Absatzraum unter einem besonderen, die Herkunft 
kennzeichnenden Merkmal (Marke), in einheitlicher Aufmachung, gleicher Menge 
sowie gleich bleibender oder verbesserter Güte erhältlich sind und sich dadurch sowie 
durch die für sie betriebene Werbung die Anerkennung der beteiligten Wirtschaftskreise 
(Verbraucher, Händler und Hersteller) erworben haben (Verkehrsgeltung)". Diese 
Definition erscheint einundzwanzig Jahre später wenig zeitgemäß. Kritik gibt es vor 
allem an der Begrenzung auf Fertigware und private Güter (Nieschlag et Al. 2002, S. 
675). Darüber hinaus fallen unter diese Definition auch keine Dienstleistungen. Dieser 
Arbeit wird ein Markenverständnis zugrunde gelegt, dass die Marke als ein in der 
Theoretische Grundlagen 
8 
Psyche des Konsumenten verankertes, unverwechselbares Vorstellungsbild von einem 
Produkt oder einer Dienstleistung versteht. Die zugrunde liegende markierte Leistung 
wird dabei einem möglichst großen Absatzraum über einen längeren Zeitraum in gleich 
bleibender oder verbesserter Qualität angeboten (Meffert 2000, S. 846). ,,Die 
Unterscheidung zwischen Marke und Produkt ist wesentlich: Das Produkt ist das, was 
das Unternehmen herstellt, die Marke das, was der Kunde kauft. Dasselbe gilt für 
Dienstleistungen" (Kapferer 1992, S. 10). 
2.4.2  Markenfunktion 
Das Grundkonzept der Markenrelevanz ist einfach: Marken sind für das Verhalten des 
Konsumenten nur dann wichtig, wenn sie für ihn wichtige Funktionen im Kaufprozess 
übernehmen (Meffert et. al 2002, S. 29). In Anlehnung an Meffert (2000, S. 848) 
werden drei zentrale Markenfunktionen für den Verbraucher unterschieden: 
Steigerung der Informationseffizienz: Markenprodukte erleichtern  es dem 
Konsumenten, Informationen zu einem Produkt zu erhalten. Die Marke bündelt 
Informationen über den Hersteller und die Herkunft eines Produktes und hilft dem 
Konsumenten, sich in einem neuen oder unübersichtlichen Produktumfeld zu 
Orientieren und ggf. ein Produkt schnell und einfach wieder zu finden. 
Risikoreduktion: Mit der Wahl eines Markenprodukts verringert sich für den 
Konsumenten die subjektiv wahrgenommene Gefahr einer falschen Kaufentscheidung. 
Finanzielle Einbußen oder Nachteile bei der Qualität lassen sich so vermeiden. Marken 
schaffen Vertrauen in die erwartete Produktleistung und versprechen Kontinuität durch 
die Vorhersehbarkeit des Produktnutzens. 
Stiftung ideellen Nutzens: Marken können einen Zusatznutzen ideeller Art bieten. Dieser 
ist nach außen gerichtet, wenn die Marke dem Konsument zur Selbstverwirklichung 
oder Identifikation mit seinen persönlichen Werten und Idealen dient. 
2.4.3  Markenwert 
Es gibt viele Definitionen für den Markenwert und unzählige Ansätze, um ihn zu 
berechnen. Für das Verständnis der vorliegenden Arbeit soll eine 
Theoretische Grundlagen 
9 
verhaltenswissenschaftliche Operationalisierung gewählt werden. Diese 
kundenorientierte Sichtweise des Markenwertes betont die Wichtigkeit des Kunden bei 
der Schaffung und dem Management eines Markenwertes (Keller 2001, S. 1061). ,,Der 
Wert einer Marke liegt nicht im Unternehmen, er spiegelt sich in den Köpfen der 
Verbraucher wider" (Esch und Geus 2001, S. 1031). Die Macht einer Marke liegt also 
im Vorstellungsvermögen der Verbraucher, dass Konsumenten im Laufe der Zeit aus 
Erfahrungen und Vorstellungen mit einer Marke gesammelt haben (Keller 2001, S. 
1061). Auf die Errechnung eines monetären Markenwertes wird verzichtet, da dieser für 
die weitere Untersuchung nicht relevant ist. Stattdessen werden Werttreiber, als 
wesentliche Determinanten des verhaltenwissenschaftlichen Markenwertes, vorgestellt 
um deren Beeinflussung durch Internettechnologie zu untersuchen. In Anlehnung an 
Aaker (1992, S. 85 ff.) werden folgende Werttreiber definiert: 
Markenbekanntheit (Brand Awareness): Markenbekanntheit umschreibt die Fähigkeit 
eines potenziellen Käufers, zu erkennen oder sich daran zu erinnern, dass eine Marke zu 
einer bestimmten Produktklasse gehört. Sie ist sehr eng mit der Markenidentität 
verwandt und dient als Anker zur Befestigung von Markenassoziationen. Des Weiteren 
hängt es von der Bekanntheit einer Marke ab, ob sie beim Kaufentscheidungsprozess 
des Kunden überhaupt in Frage kommt.  
Wahrgenommene Qualität (Perceived Quality): Damit wird die wahrgenommene 
Qualität aus der Sicht des Konsumenten bezeichnet. Sie ist gegeben, wenn ein Produkt 
die Erwartungen der Kunden erfüllt oder sogar übertrifft. Wahrgenommene Qualität 
kann den Markenwert beeinflussen, indem sie die Preise sowie den Marktanteil und die 
Rendite erhöht. Qualität bietet einen Kaufgrund, die Möglichkeit zu Preisaufschlägen, 
eine Grundlage für Markenerweiterung und steigert dass Interesse des Handels.  
Markenassoziation (Brand Association): Grundsätzlich können sämtliche Objekte, 
welche im Geiste mit der Marke verknüpft werden, zu den Markenassoziationen gezählt 
werden. Die Marktposition beruht auf Assoziation und ihrem Unterschied zur 
Konkurrenz. Eine Assoziation kann sich auf die Verarbeitung und die Erinnerung von 
Informationen auswirken, sie kann ein Unterscheidungsmerkmal und ein Kaufgrund 
bieten, positive Gefühle und Einstellung auslösen und als Basis für Erweiterungen der 
Produktfamilie dienen.  
Details
- Seiten
 - Erscheinungsform
 - Originalausgabe
 - Erscheinungsjahr
 - 2004
 - ISBN (eBook)
 - 9783832485221
 - ISBN (Paperback)
 - 9783838685229
 - DOI
 - 10.3239/9783832485221
 - Dateigröße
 - 788 KB
 - Sprache
 - Deutsch
 - Institution / Hochschule
 - Johannes Gutenberg-Universität Mainz – Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
 - Erscheinungsdatum
 - 2005 (Januar)
 - Note
 - 1,7
 - Schlagworte
 - e-commerce multichannel intermediär kampfprozess umts
 - Produktsicherheit
 - Diplom.de