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Markenführung

Ein Instrument zur Erlangung und Sicherung von Wettbewerbsvorteilen

©2000 Diplomarbeit 98 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Markenketchup für 99 Pfennig, ein Pfund Kaffee für 4,69 Mark, ein halbes Pfund Butter oder 10 Eier für 1,09 Mark – der Preis im deutschen Einzelhandel tobt wie nie. Da stellt sich einem doch die Frage, sind die großen Marken, wie Coca Cola, Nestlé oder Nivea noch wettbewerbsfähig, oder fallen sie langsam aber sicher dem Preiskampf zum Opfer? Die Meinungen sind gespalten. Handelsmarken haben den Herstellermarken in den letzten Jahren einigen Platz in den Regalen der Läden streitig gemacht. Jedoch regt der Konkurrenzdruck die Herstellermarken zu neuer Kreativität an, Kunden für sich zu gewinnen.
„Der Kunde ist König!“ Eine alte Unternehmensweißheit, deren Bedeutung besonders in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist.
In den 50er und 60er Jahren bestimmten die Unternehmen durch ihr Angebot, was die Kunden kauften. Das weiter wachsende Angebot führte dazu, dass in den 70er und 80er Jahren der Kunde derjenige war, der den Unternehmen durch sein Kaufverhalten diktierte, welche Qualitäten eine Marke besitzen musste, damit sie gekauft wurde.
In den 90er Jahren erwartet der Kunde mehr als nur einen Qualitätsvorteil von Marken. Service, Image und Emotionen bestimmen den Erfolg einer Marke.
Markenführung ist nicht mehr nur Thema im Marketing, Markenführung ist zur Unternehmensaufgabe geworden. Das verdeutlicht eine Studie von Pricewaterhouse Coopers, in der 400 Unternehmen befragt wurden. „67 Prozent der Befragten gaben an, dass die Chefetage mit der Markenführung betraut ist.“ Die Markenführung hat nicht nur Einfluss auf das Image des Unternehmens, sondern trägt auch monetär zum Erfolg eines Unternehmens bei. Dies erfolgt durch den sogenannten Markenwert, die wertmäßige Erfassung der Marke. Den Markenwert beeinflussen Bewertungskriterien wie Finanzwert, Markenschutz, Markenstärke (Marktanteil, Marketingaktivitäten, Distirubutions-grad) und Markenimage.
Wie sensibel das Instrument Markenführung jedoch ist, zeigen Beispiele wie Camel und C&A. Camel stand früher mit dem Camel Mann für „Männlichkeit, Freiheit und Aussteigertum“. Dann tauchte in den Spots ein flauschiges Kamel auf. Von den Kreativen hochgelobt schadete diese Bildveränderung jedoch dem Image der Marke. Camel rutschte im Ranking des weltweit führenden Marktforschungsinstitutes A.C. Nielsen von Platz 38 auf Platz 53 ab. Die Marke C&A schaffte es hingegen, mit ansprechenden Werbespot die jugendliche Zielgruppe positiv auf sich aufmerksam zu machen. Sie konnte jedoch […]

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Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2000
ISBN (eBook)
9783832441012
ISBN (Paperback)
9783838641010
DOI
10.3239/9783832441012
Dateigröße
3.6 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Cologne Business School Köln – European Business Administration
Erscheinungsdatum
2001 (Mai)
Note
1,0
Schlagworte
branding markenpiraterie marke marketing
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Titel: Markenführung
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