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Planung als Grundlage einer bedarfsgerechten Steuerung des Pflegeangebotes auf kommunaler Ebene

Am Beispiel von Rheine / Westfalen

©1997 Diplomarbeit 123 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Diese Arbeit soll den Handlungsrahmen einer Gemeinde im Bereich der Altenpolitik darstellen und aufzeigen, in welchem Umfang die Kommunalverwaltung Einfluss nehmen kann auf die bedarfsgerechte Ausgestaltung des Pflegeangebotes. Zuvor muss jedoch geklärt werden, was im einzelnen unter „Bedarfsgerechtigkeit" zu verstehen ist. Hierbei sind folgende Aspekte zu beachten:
Altenpolitik beschränkte sich in der Vergangenheit im wesentlichen auf die Bereitstellung eines quantitativ ausreichenden Pflegeangebotes im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich. Aufgrund der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse ist dies jedoch nicht mehr ausreichend. Dieses Politikfeld muss demzufolge um weitere Handlungsfelder erweitert werden. In der Literatur gewinnen sog. »Lebenslagekonzepte" an Bedeutung. Hiernach ist die Berücksichtigung relevanter Lebenslagen Älterer Voraussetzung für die Schaffung von Rahmenbedingungen zur Ermöglichung eines problemlosen Alterns. Unter „Lebenslagen" versteht man wichtige Aspekte des Daseins, vor allem also die Bereiche Wohnen, Soziale Integration, materielle Sicherung sowie Gesundheit und Pflege. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, dass Defizite in einzelnen Lebenslagen zu nicht bedarfsgerechter Inanspruchnahme pflegerischer Hilfen führen können.
Gang der Untersuchung:
Kapitel 2 geht auf die neuen Herausforderungen an Altenpolitik ein und beschreibt wesentliche Aspekte der demographischen Entwicklung, der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse sowie der durch die Einführung der Pflegeversicherung geänderten Aufgabenverteilung beim Ausbau des pflegerischen Angebotes. Die wachsende Bedeutung von Altenpolitik soll auf diese Weise verdeutlicht werden.
Vor diesem Hintergrund sollen in Kapitel 3 allgemeine Ziele formuliert werden, die die Grundsätze zukünftiger Altenpolitik darstellen. Sie leiten sich ab aus der Schilderung bestehender Defizite in einzelnen Lebenslagen. Um die Wechselbeziehungen zwischen Defiziten in einzelnen- Lebenslagen und der Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen aufzeigen zu können, ist die voneinander getrennte Behandlung sämtlicher Lebenslagen von Bedeutung. Den Abschluss dieses Kapitels bildet ein nach Lebenslagen differenzierter Zielkatalog.
In Kapitel. 4 werden die Ziele der Altenpolitik in Nordrhein-Westfalen dargestellt. Sie lassen sich ableiten aus dem Landesaltenplan, aus rechtlichen Bestimmungen und Förderrichtlinien sowie aus Veröffentlichungen der […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
1997
ISBN (eBook)
9783832403621
ISBN (Paperback)
9783838603629
DOI
10.3239/9783832403621
Dateigröße
6.1 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Technische Universität Dortmund – unbekannt
Erscheinungsdatum
1997 (August)
Note
2,0
Schlagworte
planung grundlage steuerung pflegeangebotes ebene beispiel rheine westfalen
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Titel: Planung als Grundlage einer bedarfsgerechten Steuerung des Pflegeangebotes auf kommunaler Ebene
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