Der demokratische Gedanke. Ideale der Demokratie und die Opposition
					
	
		©2004
		Hausarbeit
		
			
				24 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
				
			Zusammenfassung
			
				Demokratie ist nicht gleich Demokratie. Diese Behauptung mag zwar zuerst widersinnig klingen, aber bei eingehender Betrachtung wird sich herausstellen, dass sie vollends berechtigt ist. Die heutigen Unterschiede der Demokratien sind allein ein Thema für sich und umfassen auch nicht die Thematik dieser Arbeit, die sich allein mit dem geistigen und praktischen Hintergrund der attischen Demokratie des 5. und 4. Jahrhundert v. Chr., sowie den demokratischen Elementen der römischen Republik bzw. des späten Prinzipats befasst. Dabei wird natürlich ein Ausblick hin zu den heutigen Formen der Demokratie gewagt werden. Allerdings kann dieser nur in schwachen Zügen umrissen werden, denn inzwischen sind mehr als 2500 Jahre vergangen, als sich die früheste nachweisbare Form auf der attischen Halbinsel entwickelte. Allein dieser Zeitunterschied ist schon fast eine ausreichende Erklärung für die fundamentalen Unterschiede zwischen der antiken, insbesondere der attischen Demokratie gegenüber der heutigen Form. 
			
		
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Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkungen
1. zur Demokratiedefinition 
Demokratie () bedeutet korrekt übersetzt ,,Volks- Macht", obwohl sich die 
Definition ,,Volksherrschaft" mittlerweile eingebürgert hat. Konkret bedeutet 
Demokratie eine auf Dauer angelegte Staatsform, in der das souveräne Volk sich 
selbst durch institutionalisierte und verrechtlichte Selbstkontrolle vor Zufalls- und 
Willkürentscheidungen schützt und damit ständig überprüfbare Grundlinien in Politik, 
Recht und Verwaltung schafft. 
Demokratie nach dieser Definition ist demnach nicht einfach Herrschaft des Volkes, 
sondern Volksherrschaft auf der Grundlage freiwillig  und mehrheitlich vereinbarter 
Kontrollmechanismen für den Prozeß der Entscheidungsfindung in  
Volksversammlung und Gericht. Die demokratische Gesellschaft und die rechtliche 
Form ihrer Organisation bilden somit eine Einheit, die sich nicht in Volkssouveränität 
und Gesetzessouveränität bzw. Herrschaft des Volkes und Herrschaft der Gesetze 
aufspalten läßt.
1
 Die attische Demokratie im Speziellen beruhte auf dem System der 
Isonomie (,,gleiche Verteilung" der politischen Rechte) und der nach Herodot in den 
Mittelpunkt der Demokratie gestellten Isegoria, dem gleichen Recht auf Rede für 
alle.
2
 Der demokratische Gedanke im Ganzen beruhte also in der schon erwähnten 
Iseogoria, der Gleichheit als politischer Gleichberechtigung, der Herrschaft der 
Masse und der Identität der Herrschenden mit den Beherrschten. 
1.1. Entwicklung der attischen Demokratie 
Die Ursprünge der attischen Demokratie sind in der zweiten Hälfte des 5. Jh. unter 
Kleisthenes (Herodot) zu suchen. Sie sind nicht das Ergebnis einer antiken 
Theoriediskussion und deren Umsetzung, sondern auf eine Krise der Adelswelt 
zurückzuführen, die schon im 7. und 6. Jh. entstand. Diese Krise steckte in beinahe 
allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens, besonders in den Formen der 
politischen Willensbildung, sowie auch in allen militärischen und wirtschaftlichen 
Aspekten. Die Folge des Ganzen war eine überhandnehmende Verschlechterung 
der sozialen Lage breiter Bevölkerungskreise, die geradezu zwangsweise zu 
Reformen in der Politikausübung der oberen Schichten führen mußte. Die 
Veränderungen im politischen Leben wurden durch die Reformen Solons 
manifestiert. Dieser wollte durch seine Gesetzgebung die ins Wanken gebrachte 
Ordnung (Dysonomie oder Anomie) wieder zu einer Wohlordnung (Eunomie) führen. 
Sein Ziel bestand also nicht in der Beseitigung alter Strukturen, sondern in der 
1
 Eder, W.: Die athenische Demokratie im 4. Jh v. Chr.-Krise oder Vollendung?, S. 21. 
2
 Schubert, Ch.: Athen und Sparta, S. 26. 
3
Festigung derselben durch bindende Markierungen, welche für dauerhafte 
Harmonie sorgen sollten. Da die Gestalt Solons mehr mythischer Natur ist, ist die 
Zuschreibung der ,,Errichtung der Demokratie" eine Rückprojektion der Athener in 
der frühestens ab Kleisthenes und in den Zeiten danach, nachweisbar herrschenden 
radikalen Demokratie. Die kleisthenische Reform, auch als kleisthenische 
Phylenreform bezeichnet, hatte nicht nur  die Neueinteilung- sowie Organisation der 
athenischen Gemeinschaft zum Ziel, sondern auch die politische Gleichheit aller 
athenischen Bürger, die das Grundprinzip für das Funktionieren seiner Reformen 
darstellte. Die Neuorganisation der Gemeinschaft erfolgte unter der Abschaffung der 
Phratrien und der Einteilung der Phylen in zehn Bezirke. Jede Phyle sollte sich aus 
jeweils drei Trittyen zusammensetzen, die einem der drei großen 
Landschaftsbereiche, Stadt (ásty), Binnenland (mesógeion) und Küste (paralía) 
angehörte. Nach diesen Phylen wurden die Mitglieder der politischen Gremien erlost 
oder gewählt, ebenso wurden die Athener nach diesem System zum Dienst im Heer 
als Hoplit, Ruderer, Leichtbewaffneter etc. eingeteilt. Allerdings kann man auch erst 
in perikleischer Zeit von einer vollausgebildeten Demokratie sprechen, da in dieser 
Zeit dem Areopag gewisse Kompetenzen entzogen und der Volksversammlung, 
dem Rat und dem Volksgericht übertragen wurden. 
1.2. Ideal der Demokratie 
Das Ideal der attischen Demokratie bestand in der ,,Freiheit", als attischer Bürger 
seine politischen Rechte wahrnehmen zu können und in diesen den anderen gleich 
gestellt zu sein.  Die Teilnahme an der kollektiven Ausübung der Macht war für den 
attischen Bürger die höchste Vollendung. Die Grenzen der ,,Freiheit" waren jedoch 
spätestens dann erreicht, wenn individualistische Vorstellungen, sich vor den 
kollektiven Vorstellungen durchzusetzen versuchten. Die Interessen der 
Gemeinschaft hatten auf jeden Fall Vorrang vor denen des Individuums, ganz 
abgesehen davon, daß es gar keine Definition dafür gab. 
1.3. Opposition gegenüber der Demokratie 
Man kann allgemein postulieren, daß fast alle Autoren, seien es Historiker oder 
nachsokratische Philosophen Feinde der Demokratie waren. Einzig die Tragiker, die 
die politische Tragödie entwickelten, vor allem Aristophanes, sowie die meisten der 
Redner, zum Beispiel Demosthenes waren Verfechter der Demokratie. Die Gegner 
der Demokratie erhoben als bedeutendsten Vorwurf die politische Gleichheit der 
Demokratie, da der Gleichheitsbegriff für sie eine abstrakte Größe war, der jeder 
inhaltliche Bezug, wie Leistung, Ansehen etc. fehlte. Der zweite wichtige Vorwurf 
4
war jener, der dem Volk vorwirft sich aufgrund fehlender ethischer Bindungen über 
das Gesetz zu stellen, da dieses für das Volk nicht gelte, sondern allein seine 
Launen. Der dritte Vorwurf ist gegen die meisten Institutionen und die Wahl, sowie 
das Losverfahren für die Besetzung derselben gerichtet. Zum Beispiel wurde bei der 
Volksversammlung die Entscheidungspraxis und bei den Gerichten das 
Losverfahren kritisiert. Gerade bei den Richtern und Beamten traf der Vorwurf tief, 
daß bei ihrer Wahl oder Auslosung, der Zufall dem Sachverstand zumeist 
vorgezogen wurde. 
1.4. Vergleich zwischen den Herrschaftsformen in Athen und Rom 
Um einen Vergleich führen zu können inwieweit demokratische Elemente sich auch 
in der Verfassung der römischen Republik befinden, ist es sinnvoll sich die 
Unterschiede der Regierungsformen in Athen und Rom anhand einer Tabelle zu 
verdeutlichen: 
Athen 
Rom 
- 
- 
- 
- 
- 
- 
- 
Vertrauen in die Urteilskraft des Volkes 
Vorrang der kollektiven Meinung vor der 
individuellen Meinung 
trotz bestehender Censusbedingungen 
während des 5. Jh. wurde die aktive 
Beteiligung von möglichst vielen Bürgern 
an öffentlichen Institutionen durch 
verschiedene Einrichtungen gefördert:      
durch diverse Losverfahren 
durch das Recht eines jeden Bürgers 
einen Gesetzentwurf einzubringen 
durch die Aufwandsentschädigungen 
(Diäten) für die Tätigkeit/ Teilnahme an 
den Gerichten, Rats- und 
Volksversammlungen 
durch kollektive politische Bildung 
,,learning by doing" (jeder vierte Athener 
im Alter über 30 Jahre gehörte im Laufe 
eines Jahrzehnts der  an und etwa 
sechstausend besuchten die  
regelmäßig 
- 
- 
- 
- 
- 
aktive Beteiligung des Bürgers wurde 
nie gefördert 
nur die angesehensten Bürger waren in 
den Konzilen befugt Entscheidungen zu 
treffen, obwohl sich an ihnen alle 
theoretisch beteiligen konnten 
nur die Inhaber von Ämtern, Mitglieder 
der Elite waren befähigt, 
Gesetzesiniatitiven einzubringen, so daß 
die römischen Bürger in den comitien 
mit Ja und Nein beantworten konnten, 
ohne eine Anhörung oder Ergänzung 
durch eine rogatio herbeiführen zu 
dürfen 
Trennung von beschließenden und nicht 
beschließenden Volksversammlungen 
(comitia und contiones) 
Gegensatz zwischen einer 
Entscheidungsbefugnis, die die Elite 
tatsächlich in den comitien besaß und 
der, der Theorie nach passiven Rolle 
der Plebs in den contiones, entspricht 
genau der Rollenverteilung von der die 
res publica de facto geprägt war 
5
Einleitung 
Demokratie ist nicht gleich Demokratie. Diese Behauptung mag zwar zuerst 
widersinnig klingen, aber bei eingehender Betrachtung wird sich herausstellen, dass 
sie vollends berechtigt ist. Die heutigen Unterschiede der Demokratien sind allein 
ein Thema für sich und sollen auch nicht die Thematik dieser Arbeit umfassen, die 
sich allein mit dem geistigen und praktischen Hintergrund der attischen Demokratie 
des 5. und 4. Jahrhundert v. Chr., sowie den demokratischen Elementen der 
römischen Republik bzw. des späten Prinzipats befassen soll. Dabei wird natürlich 
ein Ausblick hin zu den heutigen Formen der Demokratie gewagt werden. Allerdings 
kann dieser nur in schwachen Zügen umrissen werden, denn inzwischen sind mehr 
als 2500 Jahre vergangen, als sich die früheste nachweisbare Form auf der 
attischen Halbinsel entwickelte. Allein dieser Zeitunterschied ist schon fast eine 
ausreichende Erklärung für die fundamentalen Unterschiede zwischen der antiken, 
insbesondere der attischen Demokratie gegenüber der heutigen Form. Jedoch dazu 
später mehr. 
2. Demokratiedefinition 
Was bedeutet Demokratie eigentlich? Vielfach wird dies heute mit ,,Volksherrschaft" 
übersetzt, was jedoch nicht ganz korrekt ist. Demokratie besteht aus den 
Wortbestandteilen démos und krátein. Démos steht für das Volk, wobei auch dafür 
auch wieder eine Definition notwendig sein wird. Krátein bedeutet aber genau 
übersetzt nicht ,,herrschen", sondern steht für ,,Macht inne haben" oder ,,Macht 
ausüben". Die korrekte Übersetzung von Demokratie müßte also lauten ,,Macht des 
Volkes"
3
 Im Unterschied zur Demokratie ist die Oligarchie tatsächlich eine 
Herrschaft der Wenigen, da olígoi die Wenigen sind und árchein diesmal korrekt mit 
,,herrschen" übersetzt wird.
4
 Die Frage die sich nun logischerweise stellt, ist die nach 
dem Unterschied zwischen Macht und Herrschaft. Zwei Definitionen Max Webers 
mögen eine Annäherung an die Unterschiede gewähren: Macht ist ,,jede Chance, 
innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben 
durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht. Herrschaft hingegen ,,soll 
heißen die Chance für einen Befehl bestimmten Inhalts, bei angebbaren Personen 
gehorsam zu finden". Zudem unterscheidet sich Herrschaft von Macht dadurch, daß 
sie legitimiert ist. 
3
 Pabst, A.: Die athenische Demokratie, S. 17. 
4
 Ebenda. 
6
2.1. Legitimation der Demokratie 
Diese Legitimation , in diesem Fall bezogen auf die traditionelle Herrschaft der 
Antike, beruhte auf dem Alltagsglauben an die Heiligkeit von jeher geltenden 
Traditionen, worauf sich die Herrschenden beriefen. 
Das würde also im Umkehrschluß bedeuten, daß der attischen Demokratie die 
Legitimation gefehlt hätte. Was jedoch so nicht stimmt, da - wie man schon sieht  
die Legitimation aller anderen Regierungsformen, größtenteils ein Konstrukt aus 
Überlieferungen und Traditionen darstellt und die Demokratie der Antike sich 
durchaus auch auf Traditionen berief (wie zum Beispiel im Falle Athens Solon als 
Gründer der Demokratie und Bewahrer der Traditionen dargestellt wurde). Bei 
genauerer Quellenbetrachtung stellt sich heraus, daß er per se zwar nicht der 
Gründer der Demokratie war, aber sehr wichtige und bedeutende Anstöße hin zu 
ihrer eigentlichen Entfaltung gegeben hatte. 
2.2. Wegbereiter der attischen Demokratie  Solon 
Solon war in der Zeit von 594/93 v. Chr. als ein mit Sondervollmachten 
ausgestatteter árchon tätig, der die später für die Demokratie so sozialen und 
politischen Reformen durchführte, die aus folgenden Punkten bestanden: 
Für die neun hohen Ämter schuf er einen Zensus, der die entsprechend 
zugelassenen Personen als ,,Fünfhundertscheffler" bezeichnete (Männer mit 
Jahreseinkommen von 22 500 Liter Korn/ 18 000 Liter Öl/ Wein). 
Als zweiter wichtiger Punkt seiner Reformen kann die Wahl der Inhaber hoher Ämter 
durch die Volksversammlung gelten, zugleich übertrug er der Volksversammlung 
gewisse Funktionen der Rechtsprechung (man vermutet zum Beispiel die 
Funktionsübernahme als Appellationsinstanz in Gerichtsverfahren). 
Der dritte und letzte Punkt seiner Reformen, auch wenn das als nicht ganz gesichert 
gelten kann, ist die Einführung eines zweiten Rates, der aus allen Bürgern erlost 
wird. Diese Funktion ist allerdings zu diesem Zeitpunkt noch ohne Diäten von den 
Erlosten zu erfüllen gewesen.
5
Man sieht also zumindest  die Einführung erster demokratischer Elemente durch 
Solon, die der zu starken Willkür bei Ämterbesetzungen und 
Gerichtsentscheidungen vorbeugen (sollen). Jedoch zurück zur Differenzierung 
zwischen Macht und Herrschaft. Das Problem was sich jedoch mit der Definition von 
Macht und Herrschaft von Max Weber mit der Übertragung derselben auf die Antike 
5
 Pabst, A.: Die athenische Demokratie, S. 117. 
7
auftut, erklärt sich schon bei der Betrachtung der Begriffe Aristokratie und 
Oligarchie. 
Demnach wäre bei korrekter Übersetzung die Aristokratie die Macht(aus)übung der 
Besten, die nicht legitimiert ist und die Oligarchie die Herrschaft der Wenigen, die 
legitimiert wäre. Jedoch ist der Begriff Oligarchie in der Antike schon eindeutig 
negativer besetzt als die Aristokratie, da die Wenigen eher für ihr eigenes Wohl 
herrschen und die Aristokraten, also die Besten, ihre Regierung zumindest auf 
höhere Ziele oder zum Wohlergehen der Gemeinschaft ausüben. Wie kann also 
eine im Vergleich zur anderen eindeutig negativer besetzte Regierungsform 
gerechtfertigter sein als die andere? Natürlich überhaupt nicht  aber dies macht 
deutlich, daß die Definitionen Webers nur insofern adäquat sind, wie auch der 
Begriff der Legitimität außen vor gelassen wird. Die Übersetzung des 
Demokratiebegriffes mit ,,Volksherrschaft" kann demnach als nachträglicher Versuch 
gewertet werden, dem Begriff Demokratie per se schon die Legitimität dieser 
Herrschaftsform zu implizieren. 
Die Fragestellung der Legitimität der antiken Demokratie wird im Verlauf der Arbeit 
noch näher erläutert werden. Das Hauptziel hingegen soll es sein, den Gedanken, 
der hinter der Demokratie steht, im Spannungsfeld zwischen Ideal und 
Verwirklichung, zwischen Befürwortern und Gegnern herauszuarbeiten und 
schließlich im Vergleich zwischen der Verwirklichung in Athen und der eventuell 
nachweisbaren demokratischen Elemente im Imperium Romanum die Grundidee 
der antiken Demokratie und ihren Einfluss auf die heutigen Demokratieformen 
nachzuweisen. 
Bei der Erwähnung von attischer, athenischer und antiker Demokratie ist 
hauptsächlich die der in Athen praktizierten und von dort überlieferten Form der 
Demokratie gemeint, einfach, weil die Quellenlage für diese Demokratie am 
ergiebigsten ist. Sollten andere Demokratien der Antike gemeint sein, so wird dies 
ausdrücklich erwähnt. 
Demokratischer Gedanke 
3. Realität des demokratischen Athen 
Wenn wir die Basis der attischen Demokratie betrachten wollen, kommen wir nicht 
umhin uns näher mit dem Volk der Athener zu beschäftigen. Bei diesen handelt es 
sich um die Bewohner einer Polis, die als Polites bezeichnet werden. Eine Polis wird 
als eine Region, die eine staatliche Einheit bildet und in einer (meist urbanen, 
seltener dörflichen) Ansiedlung ihren Mittelpunkt hat (dort Sitz der gesamtstaatlichen 
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Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (PDF)
- 9783961161652
- ISBN (Paperback)
- 9783961166657
- Dateigröße
- 884 KB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität Leipzig – Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften
- Erscheinungsdatum
- 2017 (September)
- Note
- 1,7
- Schlagworte
- attische Demokratie römische Republik spätes Prinzipat Athen Rom
- Produktsicherheit
- Diplom.de
 
					