Lade Inhalt...

Auswirkungen von Basel III auf das Kreditrisikomanagement im Kommerzkundenbereich österreichischer Kreditinstitute

©2015 Bachelorarbeit 54 Seiten

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Eigenmittelvorschriften laut Basel III und deren Effekten auf das Kreditrisikomanagement im Bereich der Kommerzkunden österreichischer Kreditinstitute auseinander.
Der erste Teil basiert auf wissenschaftlicher Literatur, worauf der zweite Teil die Arbeit um eine empirische Studie ergänzt. Nach den einleitenden Kapiteln und der Abgrenzung zentraler Begriffe wird der gesetzliche Rahmen, der das Kreditrisiko-management in Österreich reguliert, dargestellt. Hier wird ein Schwerpunkt auf die Beschreibung von Basel III gelegt. Im Anschluss daran werden die einzelnen Schritte des Kreditrisikoprozesses näher erläutert, um abschließend auf die Auswirkungen, die Basel III auf jenen Prozess ausübt, eingehen zu können.
Die Ergebnisse der Recherche unterstreichen die zunehmende Bedeutung interner Ratings aufgrund des regulatorischen Rahmens und der verstärkt bonitätsabhängigen Bepreisung von Krediten. Des Weiteren wird ein Anreiz für den Abbau von risikoreichen Kreditpositionen geschaffen. Die Umsetzung des neuen Eigenmittelregimes verursacht zudem enorme Kosten für das europäische Bankenwesen. Die empirische Analyse bestätigt größtenteils die theoretischen Aussagen. Die fünf befragten Experten betonen vor allem die stark ansteigenden Kosten aufgrund der Umsetzung von Basel III. Die Vorgabe zur erhöhten Transparenz bewirkt neben höheren Kosten zudem einen zeitlichen Mehraufwand.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Abstract Deutsch
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Eigenmittelvorschriften laut Basel III und
deren Effekte auf das Kreditrisikomanagement im Bereich der Kommerzkunden
österreichischer Kreditinstitute auseinander.
Der erste Teil basiert auf wissenschaftlicher Literatur, worauf der zweite Teil die
Arbeit um eine empirische Studie ergänzt. Nach den einleitenden Kapiteln und der
Abgrenzung zentraler Begriffe wird der gesetzliche Rahmen, der das Kreditrisiko-
management in Österreich reguliert, dargestellt. Hier wird ein Schwerpunkt auf die
Beschreibung von Basel III gelegt. Im Anschluss daran werden die einzelnen
Schritte des Kreditrisikoprozesses näher erläutert, um abschließend auf die Aus-
wirkungen, die Basel III auf jenen Prozess ausübt, eingehen zu können.
Die Ergebnisse der Recherche unterstreichen die zunehmende Bedeutung inter-
ner Ratings aufgrund des regulatorischen Rahmens und der verstärkt bonitätsab-
hängigen Bepreisung von Krediten. Des Weiteren wird ein Anreiz für den Abbau
von risikoreichen Kreditpositionen geschaffen. Die Umsetzung des neuen Eigen-
mittelregimes verursacht zudem enorme Kosten für das europäische Bankenwe-
sen. Die empirische Analyse bestätigt größtenteils die theoretischen Aussagen.
Die fünf befragten Experten betonen vor allem die stark ansteigenden Kosten auf-
grund der Umsetzung von Basel III. Die Vorgabe zur erhöhten Transparenz be-
wirkt neben höheren Kosten zudem einen zeitlichen Mehraufwand.
II

Abstract English
The purpose of this thesis is to analyse the impact of the regulatory capital re-
quirements according to Basel III on credit risk management concerning corporate
customers of Austrian credit institutions.
The first part of the thesis is based on scientific literature, whereas the second part
consists of an empirical study. After defining the central terms, the legal framework
for credit risk management in Austria is demonstrated. The main focus of this
chapter is the description of Basel III. The following chapter explains the steps of
the credit risk process. This explanation leads to the chapter that implies the ef-
fects of Basel III on the previous stated process.
The outcome of the research shows the growing significance of internal ratings
due to the regulatory framework and the more intense dependence of rating cate-
gories on the pricing of loans. Furthermore an incentive for selling risky exposures
is created. The implementation of Basel III causes enormous costs for the Euro-
pean banking industry. The theoretical findings are confirmed by the empirical
study in most instances. The five surveyed experts especially emphasize the rising
costs due to the implementation of Basel III. Requirements concerning transpar-
ency of the banking industry create, beside increasing expenses, an additional
expenditure of time.
III

Inhaltsverzeichnis
Abstract Deutsch ... II
Abstract English ... III
Inhaltsverzeichnis ... IV
Abbildungsverzeichnis und Tabellenverzeichnis ... VII
Abkürzungsverzeichnis ... VIII
1
Einleitung ... 1
1.1
Ausgangslage und Problemstellung ... 1
1.2
Forschungsfrage und Zielsetzung ... 2
1.3
Methodische Vorgehensweise ... 3
1.4
Aufbau der Arbeit ... 3
2
Begriffsabgrenzungen ... 5
2.1
Kreditrisiko ... 5
2.2
Kommerzkunden ... 6
3
Gesetzlicher Rahmen des Kreditrisikomanagements im österreichischen
Bankwesen ... 8
3.1
BWG ... 8
3.2
ICAAP ... 8
3.3
Basel III ... 9
3.3.1
Eigenkapitalunterlegung ... 10
3.3.2
Kapitalerhaltungspuffer und antizyklischer Kapitalpuffer ... 10
3.3.3
Leverage Ratio ... 11
3.3.4
Liquidity Coverage Ratio und Net Stable Funding Ratio ... 11
IV

4
Kreditrisikomanagementprozess im Kommerzkundenbereich ... 12
4.1
Risikomanagementprozess ... 12
4.2
Identifizierung ... 13
4.3
Quantifizierung ... 14
4.3.1
Rating ... 15
4.3.2
Value at Risk ... 17
4.3.3
Stresstesting ... 19
4.4
Steuerung... 20
4.5
Überwachung ... 21
4.5.1
Frühwarnsysteme ... 21
4.5.2
Die Rolle der internen Revision ... 22
5
Auswirkungen von Basel III auf das Kreditrisikomanagement im
Kommerzkundenbereich ... 24
5.1
Auswirkungen auf die Quantifizierung des Kreditrisikos ... 24
5.2
Auswirkungen auf die Steuerung des Kreditrisikos ... 24
5.3
Auswirkungen auf die Kosten und den Absatz ... 25
6
Empirischer Teil ... 26
6.1
Ziele der empirischen Forschung ... 26
6.2
Vorgehensweise und methodischer Steckbrief ... 27
6.2.1
Vorbereitungsphase ... 28
6.2.2
Auswahl der Experten ... 28
6.2.3
Auswertung der Daten ... 29
6.3
Ergebnisse der Experteninterviews ... 30
6.3.1
Bedeutung des Risikomanagements im Bankenwesen ... 30
6.3.2
Definition des Kreditrisikos ... 30
V

6.3.3
Verwendete Indikatoren zur Messung des Kreditrisikos im
Firmenkundenbereich ... 31
6.3.4
Prozessveränderungen aufgrund von Basel III... 32
6.3.5
Auswirkungen auf die Kreditvergabe ... 33
6.3.6
Kosten- und zeitmäßige Quantifizierung der Veränderungen ... 34
7
Conclusio ... 36
7.1
Zusammenfassung ... 36
7.2
Fazit und Ausblick ... 38
Literaturverzeichnis ... 39
Anhang ... 43
VI

Abbildungsverzeichnis und Tabellenverzeichnis
Abbildung 1: Anzahl der Unternehmen in den einzelnen Kundensegmenten ... 7
Abbildung 2: Das 3-Säulenmodell nach Basel II ... 9
Abbildung 3: Stufenweise Veränderung der Eigenkapitalunterlegung ... 11
Abbildung 4: Ablauf des Risikomanagementprozesses ... 13
Tabelle 1: Methodischer Steckbrief ... 27
VII

Abkürzungsverzeichnis
CRD ... Capital Requirements Directive
CVaR ... Credit Value at Risk
DB ... Deckungsbeitrag
EaD ... Exposure at Default
EBA ... European Banking Authority
EZB ...Europäische Zentralbank
ICAAP ... Internal Capital Adequacy Assessment Process
IRB ... Internal Ratings Based Approach
KMU... Kleine und mittlere Unternehmen
LCR ... Liquidity Coverage Ratio
LGD ... Loss Given Default
M ... Maturity
NPL ... Non Performing Loans
NSFR ... Net Stable Funding Ratio
OeNB ... Österreichische Nationalbank
ÖVAG ... Österreichische Volksbanken AG
PD ... Probability of Default
RDP ... Risikodeckungspotential
RWA ... Risk Weighted Assets
VaR ... Value at Risk
VIII

Einleitung
1 Einleitung
1.1 Ausgangslage und Problemstellung
Rückblickend auf die Finanzkrise, die im Sommer 2007 in den USA ihren Fort-
schritt begann, und deren Höhenpunkt im September 2008, der durch die Insol-
venz der US-Investmentbank Lehman Brothers gekennzeichnet war (Kemmer,
2013, S. 20), sind zahlreiche Ursachen zu erkennen. Schütz (2011, S. 133) er-
wähnt hierzu Regulierungsdefizite, Ungleichheiten von Informationen und An-
reizsysteme mit ungewollter Wirkung. Unter Kenntnis der einzelnen Motive der
Krise fand im September 2009 ein Gipfel der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie-
und Schwellenländer (G-20), welche sich aus der Europäischen Union sowie 19
weiteren Staaten zusammensetzt, unter dem Einfluss der Finanzkrise statt. Ziel
dieses Treffen war es, ein ,,Rahmenwerk für ein starkes, nachhaltiges und ausge-
glichenes Wirtschaftswachstum" zu schaffen. Dies war der Grundstein für die Ent-
wicklung der neuen Eigenmittelvorschriften ,,Basel III". Dieses Rahmenwerk soll
allerdings nicht als Antwort auf die Krise verstanden werden, sondern als ein ,,we-
sentlicher Baustein von Änderungen im Bankenbereich", der auf Lücken, die wäh-
rend der Krise festgestellt wurden, eingehen soll.
Die Österreichische Nationalbank (2014) ­ in weiterer Folge dieser Arbeit OeNB
genannt ­ spricht bei der Relevanz von Basel III ebenfalls von der Korrektur von
Mängeln im Bankensektor, die durch die Krise entstanden sind, sowie von einer
Senkung der Krisenanfälligkeit und folglich der Steigerung der Stabilität im Ban-
ken- und Finanzsystem.
Die Schwerpunkte dieser Reform liegen laut Basler Ausschuss für Bankenaufsicht
(2010, S. 2-5) in erster Linie auf der Verbesserung der Qualität, der Transparenz
sowie der Zusammensetzung der Eigenmittelbasis. Des Weiteren stehen die Stär-
kung der Risikodeckungsmassen, die Einführung einer Höchstverschuldungsrate
und die Reduktion der Prozyklizität sowie die Förderung antizyklischer Puffer im
Mittelpunkt. Im Kapitel 3.3 werden die genannten Elemente noch näher erläutert.
1

Einleitung
Die angestrebten Änderungen werden sich vor allem auf die Unternehmensfinan-
zierung nachhaltig auswirken. Diese Kundengruppe stellt für die Kreditinstitute
einen wichtigen Treiber ihres Geschäftsmodells dar. Aufgrund der strengeren Ei-
genmittelunterlegungsvorschriften wird die Krediterlangung für Firmenkunden er-
schwert bzw. mit höheren Kosten verbunden sein (Finanzen & Steuern, 2013,
S. 12). Die Bepreisung der Kredite wird in Zukunft stärker von der Bonität der
Kunden abhängen. Dies verstärkt die Bedeutung der Unternehmensratings, die als
beispielgebender Teil des Kreditrisikomanagementprozesses gelten (Kemmer,
2013, S. 20). Somit ist ersichtlich, dass die Einführung von Basel III auch Effekte
auf das Kreditrisikomanagement der Kreditinstitute ausüben wird.
1.2 Forschungsfrage und Zielsetzung
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, den Kreditrisikomanagementpro-
zess per se darzustellen und detailliert zu analysieren. Daneben werden die ver-
schärften Eigenkapitalvorschriften unter Basel III erklärt. Die Erforschung der
Auswirkungen von Basel III auf das Kreditrisikomanagement im Kommerzkunden-
bereich gilt als Hauptziel der Arbeit.
Ausgehend von der dargelegten Problemstellung lässt sich folgende Forschungs-
frage ableiten:
Welche Auswirkungen ergeben sich aus der Einführung von Basel III für das
Kreditrisikomanagement im Kommerzkundenbereich österreichischer Kre-
ditinstitute?
2

Einleitung
1.3 Methodische Vorgehensweise
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird das vorliegende Thema auf Basis wissen-
schaftlicher Literatur bearbeitet. Die Autorin wird hier die logisch-deduktive Vorge-
hensweise verwenden. Allgemeine Annahmen und Gesetzmäßigkeiten dienen zur
weiteren Ableitung auf einen bestimmten Einzelfall (Lechner, Egger & Schauer,
2010, S. 45).
Darauffolgend wird das ausgewählte Thema durch einen empirischen Teil erwei-
tert. Hierzu werden fünf Experteninterviews mithilfe eines Leitfadens durchgeführt,
um die Übereinstimmung der getätigten Aussagen in der zuvor verwendeten Lite-
ratur mit der vorherrschenden Ist-Situation in der Praxis abzugleichen. Leitfadenin-
terviews stellen eine Form des Interviews dar, die nur halb strukturiert ist und so-
mit ermöglicht, die Reihenfolge der Fragen individuell nach Gesprächspartner zu
wählen sowie die Ergebnisse leichter zu vergleichen (Berger, 2010, S. 137). Der
erlangte Erkenntnisgewinn bestimmt weitergehend die tatsächliche Anzahl der
vollzogenen Interviews. Auf die Methode dieses Parts der Arbeit wird im Kapi-
tel 6.2 näher eingegangen.
Als Quellen werden ausschließlich Fachbücher, fachspezifische Journals sowie
vertrauenswürdige elektronische Quellen herangezogen. Um einen erleichterten
Lesefluss zu gewährleisten, gelten die Aussagen der Autorin sowohl für Frauen
als auch für Männer und sind daher als geschlechtsneutral anzusehen.
1.4 Aufbau der Arbeit
Im einleitenden Kapitel werden die Ausgangslage sowie die Problemstellung er-
läutert. Dadurch soll die Relevanz des bearbeiteten Themas zum Ausdruck ge-
bracht werden. Außerdem werden die Forschungsfrage und die Zielsetzung, die
Methodik der Vorgehensweise sowie der Aufbau der Arbeit dargestellt. Das da-
rauffolgende Kapitel soll die grundlegenden Begriffe der Arbeit sowie der For-
schungsfrage per se genau definieren und eingrenzen.
3

Einleitung
Das nächste Kapitel erläutert den gesetzlichen Rahmen, der die Gegebenheiten
im Kreditrisikomanagement genau festsetzt. Hier wird auf nationale und internatio-
nale Regelungen eingegangen.
Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit dem Kreditrisikomanagementprozess
im Kommerzkundenbereich. Dieses Kapitel wird in fünf Unterkapitel gegliedert,
welche die aufeinanderfolgenden Schritte des Prozesses analysieren. Zu diesem
Teil zählt ein zusätzliches Kapitel, das sich mit den Auswirkungen, die Basel III auf
das Kreditrisikomanagement im Kommerzkundenbereich österreichischer Kredit-
institute ausübt, auseinandersetzt.
Im sechsten Kapitel findet der empirische Teil Ausdruck. Zunächst werden die Zie-
le der Empirie erläutert, worauf die Darstellung der Vorgehensweise der qualitati-
ven Forschung dieser Arbeit folgt. Abschließend wir die Auswertung der Ergebnis-
se der durchgeführten Experteninterviews dargelegt.
Letztendlich schließt die Arbeit im siebenten Kapitel mit einer Conclusio. Diese
beinhaltet eine Zusammenfassung der vorhergehenden Kapitel und des Erkennt-
nisgewinnes sowie ein Fazit, das die Schlussfolgerungen der Autorin ausdrücken
soll und einen Ausblick, der die potentielle künftige Lage beschreiben soll.
4

Begriffsabgrenzungen
2 Begriffsabgrenzungen
Im folgenden Kapitel werden Begriffe, die für die vorliegende Arbeit als grundle-
gend gelten, definiert und abgegrenzt. Die Abgrenzung gibt Information darüber,
wie die Begriffe in den folgenden Kapiteln der Bachelorarbeit zu verstehen sind.
2.1 Kreditrisiko
Aufgrund des Kerngeschäfts der Banken ­ der Vergabe von Krediten ­ stellt den
Schwerpunkt des Risikomanagements in den jeweiligen Instituten das Kreditrisiko
dar (Erben, 2008, S. 6). Auch Hull (2010, S. 35) führt das Kreditrisiko als größtes
Risiko einer Bank mit den höchsten Ansprüchen an deren Kapital an. Die Risikoart
selbst definiert Hull folgendermaßen: ,,Credit risk is the risk that counterparties in
loan transactions and derivatives transactions will default." Die Definition nach
Wolke (2007, S. 152) verbindet mit dem Kreditrisiko nicht ausschließlich einen
gänzlichen Ausfall der Verpflichtungen des Vertragspartners, sondern bezieht
auch einen teilweisen Ausfall mit ein.
In der Literatur sind verschiedene Meinungen über die Aufspaltung des Kreditrisi-
kos in diverse Subrisikoarten zu finden. Rolfes (2008, S. 10) teilt das Kreditrisiko in
das Ausfallsrisiko sowie das Bonitätsrisiko. Das Ausfallsrisiko wird hier als Gefahr,
dass die Gegenpartei seinen Tilgungsverpflichtungen nicht oder nur teilweise ge-
recht werden kann, dargestellt. Dies wirkt sich in einer direkten Herabstufung aus
der aktuellen Bonitätsklasse des Schuldners in die ,,Default-Klasse" aus, was für
die weitere Quantifizierung des Ausfallsrisikos relevant ist. Das Risiko einer Boni-
täts- bzw. Ratingverschlechterung innerhalb einer Klasse wird vom Bonitätsrisiko
erfasst. Auf die gleiche Weise spaltet die OeNB das Kreditrisiko im Leitfaden zur
Gesamtbanksteuerung (2006, S. 41) in das Ausfalls- sowie Bonitätsrisiko. Hier
wird zusätzlich noch das Konzentrationsrisiko miteinbezogen. Das Konzentrations-
risiko resultiert aus hohen Forderungen an so genannte ,,Kreditnehmerverbünde".
Diese Verbünde bestehen aus rechtlich sowie wirtschaftlich derartig verflochtenen
Organisationen, sodass ein Tilgungsproblem eines dieser Unternehmen alle ande-
ren in gleichwertige Schwierigkeiten führen kann. Dasselbe Problem entsteht bei
5

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783956365362
ISBN (Paperback)
9783956368806
Dateigröße
493 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
FH Krems – Unternehmensführung und E-Business-Management
Erscheinungsdatum
2015 (August)
Note
2 - 85%
Schlagworte
Basel III Risikomanagement Kreditrisikomanagement Bankwesen Kreditrisiko Österreich Kreditinstitut Kommerzkunde
Zurück

Titel: Auswirkungen von Basel III auf das Kreditrisikomanagement im Kommerzkundenbereich österreichischer Kreditinstitute
book preview page numper 1
book preview page numper 2
book preview page numper 3
book preview page numper 4
book preview page numper 5
book preview page numper 6
book preview page numper 7
book preview page numper 8
book preview page numper 9
book preview page numper 10
book preview page numper 11
book preview page numper 12
54 Seiten
Cookie-Einstellungen