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Babyschwimmen: Sackgasse Gruppenübung? - Eine Bestandsaufnahme im Innviertel

©2010 Masterarbeit 100 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Uwe Legahn zitiert in seinem Buch ‘Aquapädagigik – früh, sicher und vielseitig schwimmen!’ den Pariser Psychologen Daniel Zylberberg aus dessen Eröffnungsvortrag der DSV-Fachtagung Säuglings- und Kleinkinderschwimmen im Mai 2003 in Köln wie folgt:
‘… Jedes Kind wird das Wasser entsprechend seinem Reifegrad auf eigene Weise erobern und dabei die eigenen Erfahrungen und die seiner Eltern einschließen. Eine Sackgasse wäre es, die Kinder mit Gruppenübungen zu konfrontieren, weil die einen individuellen Lernweg blockieren und der kindlichen Eigeninitiative im Wege stehen. Es sind daher Lehrwege zu suchen, die dem Kind schrittweise anzupassen sind. …’
Der Autor selbst sieht das Einbinden von Gruppenübungen im Stundenbild positiver und bietet einen beachtlichen Teil jeder Übungsstunde als Aktivitäten für die ganze Gruppe an (vgl. Legahn 2007, S.43 ff).
In dieser Masterthesis möchte ich auf die regionalen Gegebenheiten des Babyschwimmens im Innviertel (Bezirk Braunau am Inn, Bezirk Ried im Innkreis und Bezirk Schärding) eingehen.
Im ersten Teil gebe ich einen kurzen Überblick über das Babyschwimmen dessen Ziel eine glückliche Entwicklung des Kindes sein sollte. Die physikalischen Eigenschaften des Wassers, die Physiologie und Motorik sowie Methodik und Didaktik des Kursaufbaues und Ablaufes finden in diesem Kapitel Niederschrift. Die Daten stammen aus eigenen Ausbildungen und wurden durch diverse Ergebnisse der Literaturrecherche (siehe Literaturverzeichnis) ergänzt, bzw. wissenschaftlich begründet.
Der zweite Teil beinhaltet die Befragung von Kursleiter/innen und Kursteilnehmer/innen mit dem Schwerpunkt Gruppenübungen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
INHALTSVERZEICHNISIII
ABBILDUNGSVERZEICHNISVII
TABELLENVERZEICHNISIX
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISX
ABSTRACTXI
1.EINLEITUNG1
2.TEIL I: BABYSCHWIMMEN WAS IST DAS?2
2.1. Die Voraussetzungen zum Babyschwimmen2
2.2. Das Element Wasser3
2.2.1. Die Temperatur4
2.2.2. Der Wasserdruck5
2.2.3. Der Auftrieb6
2.2.4. Der Widerstand6
2.2.5. Die Qualität des Wassers7
2.3. Besondere Reflexe im Wasser9
2.3.1. Der Tauchreflex9
2.3.2. Der Atemschutzreflex9
2.3.3. Der Kehlkopfreflex (LRC-Reflex)9
2.3.4. Der Schwimmreflex9
2.4. Verschiedene Grifftechniken10
2.4.1. Haltetechniken ohne Gerät10
2.4.2. Haltetechniken mit Gerät19
2.5. Auftriebshilfen21
2.6. Verwendung von Hilfsmittel, Spielsachen22
2.7. Spiele23
2.8. Lieder23
2.9. Ordnungsformen24
2.10. Kursziele + […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Martin Geisler
Babyschwimmen: Sackgasse Gruppenübung? Eine Bestandsaufnahme im Innviertel
ISBN: 978-3-8428-3963-2
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2012
Zugl. Body and Health Academy Haslach a.d.M., Haslach, Österreich, MA-Thesis /
Master, 2010
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2012

Inhaltsverzeichnis
Seite III
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS ... III
ABBILDUNGSVERZEICHNIS ... VII
TABELLENVERZEICHNIS ... IX
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ... X
ABSTRACT ... XI
1.
EINLEITUNG... 1
2.
TEIL I: BABYSCHWIMMEN WAS IST DAS? ... 2
2.1. Die Voraussetzungen zum Babyschwimmen ... 2
2.2. Das Element Wasser ... 3
2.2.1. Die Temperatur ... 4
2.2.2. Der Wasserdruck ... 5
2.2.3. Der Auftrieb ... 6
2.2.4. Der Widerstand ... 6
2.2.5. Die Qualität des Wassers ... 7
2.3. Besondere Reflexe im Wasser ... 9
2.3.1. Der Tauchreflex ... 9
2.3.2. Der Atemschutzreflex ... 9
2.3.3. Der Kehlkopfreflex (LRC-Reflex) ... 9
2.3.4. Der Schwimmreflex ... 9
2.4. Verschiedene Grifftechniken... 10
2.4.1. Haltetechniken ohne Gerät... 10

Inhaltsverzeichnis
Seite IV
2.4.2. Haltetechniken mit Gerät ... 19
2.5. Auftriebshilfen ... 21
2.6. Verwendung von Hilfsmittel, Spielsachen ... 22
2.7. Spiele ... 23
2.8. Lieder ... 23
2.9. Ordnungsformen ... 24
2.10. Kursziele + Kursaufbau ... 26
2.10.1. Didaktik beim Babyschwimmen ... 26
2.10.2. Die Methodik der Kursgestaltung ... 27
2.11. Kursausklang ... 29
2.12. Nach dem Kurs ... 29
2.13. Trainingseffekte ... 30
2.13.1. Psyche und Wahrnehmung ... 30
2.13.2. Motorik ... 34
2.13.3. Biologische Entwicklung ... 35
2.13.4. Therapeutische Wirkung ... 36
2.14. Übungen ... 37
2.14.1. Wassergymnastik ... 40
2.14.2. Widerstandsübungen ... 47
2.15. Musterkurs ... 54
2.15.1. Kurszieldefinition Babyschwimmen ... 55
2.15.2. Inhalte / Grobplanung Babyschwimmen ... 55
2.16. Erste Hilfe ... 57
3.
TEIL II: EMPIRISCHE ANALYSE ZU GRUPPENÜBUNGEN BEIM
BABYSCHWIMMEN IM INNVIERTEL ... 58
3.1. Einleitung, inhaltliche Schwerpunkte und Zielsetzungen ... 58
3.2. Das Forschungsdesign der Primärerhebungen ... 59

Inhaltsverzeichnis
Seite V
3.2.1. Auswahlverfahren ... 59
3.2.2. Pre-Test ... 59
3.3. Forschungsablauf der Primärerhebungen ... 60
3.4. Die mündliche Befragung anhand standardisierter Einzelinterviews (Projekt I)... 60
3.5. Die schriftliche Befragung mittels standardisierter Fragebogen (Projekt II) ... 60
3.6. Die Auswertung der Primärerhebungen ... 61
3.7. Einstellung der Kursleiter/innen zu Gruppenübungen (Projekt I) ... 62
3.7.1. Frage 1A: Wo werden die Kurse Abgehalten? ... 62
3.7.2. Frage 2A: Welche Ausbildung haben Sie gemacht? ... 62
3.7.3. Frage 3A: Gibt es in Ihren Kurseinheiten Gruppenübungen? Wenn Ja, wie oft? Wenn
Nein, wieso nicht? ... 62
3.7.4. Frage 4A: Wie stehen Sie zu Gruppenübungen, was sind Ihre Erfahrungen damit? ... 63
3.8. Rücklaufquote Projekt II ... 64
3.9. Einstellung der Kursteilnehmer/innen zu Gruppenübungen (Projekt II) ... 65
3.10. Demographische Daten der Befragten ... 65
3.10.1. Frage1B: Alter ... 65
3.10.2. Frage 2B: Geschlecht... 66
3.10.3. Frage 3B: Kinder ... 66
3.10.4. Frage 4B: Bezirk ... 67
3.10.5. Frage 5B: Wenn mehr als 1 Kind, waren Sie früher auch Babyschwimmen? ... 67
3.11. Befragung der Kursteilnehmer/innen ... 68
3.11.1. Frage 6B: Wie gefällt Ihnen der Kursort? ... 68
3.11.2. Frage 7B: Wie Zufrieden sind Sie mit der Kursgestaltung? ... 68
3.11.3. Frage 8B: Fühlen Sie sich in der Gruppe wohl? ... 69
3.11.4. Frage 9B: Wie finden Sie die Erklärung der Griffe und Übungen? ... 70
3.11.5. Frage 10B: Wie gefallen Ihrem Baby die Gruppenübungen? ... 70
3.11.6. Frage 11B: Haben Sie während des Kurses genug Zeit für sich und Ihr Kind? ... 71
3.11.7. Frage 12B: Haben Sie im Kurs neue soziale Kontakte geknüpft? ... 71
3.11.8. Frage13B: Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Baby Freude an den anderen Babys hat? .. 72
3.11.9. Frage 14B: Wenn Sie schon öfter im Kurs waren, sehen Sie Fortschritte bei Ihrem Baby?
... 72
3.11.10. Frage 15B: Würden Sie anderen Eltern das Babyschwimmen empfehlen? ... 73

Inhaltsverzeichnis
Seite VI
3.12. Zusammenfassung ... 74
4.
ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK ... 75
4.1. Gehirnentwicklung ... 76
4.2. Emotionale Entwicklung ... 77
4.5. Soziale Kontakte ... 78
4.6. Frühpädagogische Ansätze ... 79
4.6.1. Der frühpädagogische Ansatz von George E. Forman und David S. Kuschner ... 80
4.6.2. High/Scope ­ ein frühpädagogischer Ansatz ... 80
4.7. Konzentrierte theoretische Zusammenfassung - Resümee ... 81
LITERATURVERZEICHNIS ... 82
Lehrskripten ... 82
Internetrecherchen, Zeitschrift Reportagen, sonstiges ... 83
Bücher ... 85
ANHANG... A
Fragebogen Projekt I ... a
Fragebogen Projekt II ... b

Abbildungsverzeichnis
Seite VII
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Glückliche Entwicklung des Kindes ... XI
Abb. 2: Das Abfallen der Körpertemperatur bei niedriger Umgebungstemperatur. ... 5
Abb. 3: Entstehung von Tri-chloramin ... 8
Abb. 4: Haltetechnik / Unterarmsitz ...10
Abb. 5: Haltetechnik / Herz zu Herz ...11
Abb. 6: Haltetechnik / Hüftsitz ...11
Abb. 7: Haltetechnik / Badewannengriff ...12
Abb. 8: Haltetechnik / Sandwichgriff ...12
Abb. 9: Haltetechnik / Achselgriff ...13
Abb. 10: Haltetechnik / Seepferdchengriff ...13
Abb. 11: Haltetechnik / Bauchlagengriff beidhändig ...14
Abb. 12: Haltetechnik / Beidhändiges Halten unter der Brust ...14
Abb. 13: Haltetechnik / Beidhändiges Halten am Rücken ...15
Abb. 14: Haltetechnik / Hüftgriff ...15
Abb. 15: Haltetechnik / Handfassung ...16
Abb. 16: Haltetechnik / Ellbogengriff ...16
Abb. 17: Haltetechnik / Tablettgriff ...17
Abb. 18: Haltetechnik / Hucke-Pack Schwimmen ...18
Abb. 19: Haltetechnik / Wasser Shiatsu ...19
Abb. 20: Haltetechnik / Schwimmbrett ...20
Abb. 21: Haltetechnik / Pool Nudel ...20
Abb. 22: Haltetechnik / Swimi ...21
Abb. 23: Körperhaltungen mit Schwimmhilfen ...22
Abb. 24: Temperatur Prüfen und Duschen ...29
Abb. 25: Diagramm der Wahrnehmung ...31
Abb. 26: Wahrnehmungsbaum ...32
Abb. 27: Unterwassergymnastik ...37
Abb. 28: Orientierung am menschlichen Körper ...38
Abb. 29: Übung / Schaukeln in der Rückenlage ...40
Abb. 30: Übung / Kreiseln ...41
Abb. 31: Übung / Ziehen und Schieben ...42

Abbildungsverzeichnis
Seite VIII
Abb. 32: Übung / Auf und Ab ...43
Abb. 33: Übung / Links ­ Rechts ...43
Abb. 34: Übung / Vor ­ Zurück ...44
Abb. 35: Übung / Kreisen ...44
Abb. 36: Übung / Schlängeln ...45
Abb. 37: Übung / Pendeln ...46
Abb. 38: Übung / Tick Tack ...46
Abb. 39: Übung / Greifen nach Utensilien ...47
Abb. 40: Übung / Füße gegen Hindernis drücken ...48
Abb. 41: Übung / Mit Handflächen abstützen ...48
Abb. 42: Übung / Schieben mit Objekt ...49
Abb. 43: Übung / Ziehen mit Gegenstand ...49
Abb. 44: Übung / Seitgalopp ...50
Abb. 45: Übung / Flugzeug ...50
Abb. 46: Übung / Delphinsprünge ...51
Abb. 47: Übung / Hasensprung ...51
Abb. 48: Übung / Fangen und Werfen von Utensilien...52
Abb. 49: Übung / Krabbeln ­ Gehen auf Schwimmkörper ...52
Abb. 50: Übung / Festhalten und Hangeln am Beckenrand ...53
Abb. 51: Übung / Hochwerfen und Fangen ...54
Abb. 52: Sofortmassnahmen - Erste Hilfe ...57
Abb. 53: Wachstum der neuronalen Netzwerke in den ersten beiden Lebensjahren ...76
Abb. 54: Faktoren emotionaler Entwicklung ...77
Abb. 55 : Entwicklungsmodell von Skinner und Wellborn ...78

Tabellenverzeichnis
Seite IX
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Wirkung des Wassers auf Motorik, Psyche und Wahrnehmung ... 4
Tabelle 2: Auswirkungen des hydrostatischen Druckes ... 6
Tabelle 3: Ordnungsformen ...25
Tabelle 4: Die Entwicklung des Kindes in den ersten 2 Lebensjahren ...34
Tabelle 5: inter- und intramuskuläres Leistungsvermögen ...36
Tabelle 6: Veränderungen der Proportionen durch Wachstum ...39
Tabelle 7: Inhalte ­ Grobplanung Babyschwimmen ...56
Tabelle 8: Rücklaufquote nach Bezirken ...64
Tabelle 9: Alter der Kursteilnehmer/innen ...65
Tabelle 10: Geschlecht der Kursteilnehmer/innen ...66
Tabelle 11: Anzahl der Kinder ...66
Tabelle 12: Wohnort der Kursteilnehmer/innen ...67
Tabelle 13: Wenn mehr als 1 Kind waren Sie früher auch Babyschwimmen? ...67
Tabelle 14: Zufriedenheit mit Kursort ...68
Tabelle 15: Zufriedenheit mit Kursgestaltung ...69
Tabelle 16: Wohlbefinden in der Gruppe ...69
Tabelle 17: Erklärung der Griffe und Übungen ...70
Tabelle 18: Baby und Gruppenübung ...70
Tabelle 19: Zeit für Zweisamkeit ...71
Tabelle 20: Neue soziale Kontakte ...71
Tabelle 21: Freude an anderen Babys ...72
Tabelle 22: Fortschritte beim Babyschwimmen ...73
Tabelle 23: Weiterempfehlung ...73
Alle Fotos, Illustrationen, Grafiken und Tabellen sind sofern keine Quellenangabe
ausgewiesen vom Verfasser:
Martin Geisler
Au
8
4932
Kirchheim

A
Abkürzungsverzeichnis
Seite X
Abkürzungsverzeichnis
weiblich
männlich
ABA
Austrian Babyswim Association
(Verein für Babyschwimminstruktoren in
Österreich mit internationaler Verknüpfung)
akad.
akademischer
BR
Beckenrand
BVT
Body Vitaltrainer
bzw.
beziehungsweise
C
Celsius
ca.
circa
DS
Delphinsprünge
DSV
Deutscher Schwimm Verband
KE
Kurseinheit
Kl.
Klassen
LKH
Landeskrankenhaus
LRC-Reflex
Laryngeal Apneic Reflex (Kehlkopfreflex)
MBA
Master of Business Administration
o.J.
ohne Jahresangabe
S.
Seite
Sem.
Semester
Stk.
Stück
vgl.
vergleiche
z.B.
zum Beispiel

Abstract
Seite XI
Abstract
In einer Zeit in der Babyschwimmen immer beliebter wird und immer mehr Eltern
zusammen mit ihrem Säugling das nasse Element für sich entdecken, war es für
mich ein Anliegen diese Arbeit zu erstellen. Die Motivationen reichen von
Abwechslung im Alltag für Eltern und Kinder über Entwicklungsförderung für die
Babys bis zum Stärken des Zusammengehörigkeitsgefühls.
Der erste Teil soll zeigen was Babyschwimmen ist, wie es durchgeführt wird und
warum es Sinn machen kann. Mittels Literaturrecherche (siehe
Literaturverzeichnis) wurde ein Basisskriptum über Babyschwimmen erstellt.
Im zweiten (empirischen) Teil gehe ich der Frage nach wie Kursleiter/innen und
Kursteilnehmer/innen zum Thema Gruppenübungen stehen. Da der Psychologe
Zylberberg Gruppenübungen als Sackgasse bezeichnet, möchte ich diesen
Aspekt aus Sicht der innviertler Beteiligten durchleuchten. Anhand von zwei
Projekten wurden Befragungen durchgeführt und die Ergebnisse dokumentiert.
In der Zusammenfassung und im Ausblick werden verschiedene Entwicklungen
und Theorien in der frühkindlichen Phase gestreift, um jeden die Möglichkeit zu
geben, ein eigenes Urteil über Vor- und Nachteile von Gruppenübungen zu bilden.
Eine Vielzahl an Abbildungen und Tabellen dient zum leichteren visuellen
Verständnis.
Abb. 1: Glückliche Entwicklung des Kindes
tändnis.
1: Glückliche Entwicklung des Kindes

Einleitung
Seite 1
1. Einleitung
Uwe Legahn zitiert in seinem Buch ,,Aquapädagigik ­ früh, sicher und vielseitig
schwimmen!" den Pariser Psychologen Daniel Zylberberg aus dessen
Eröffnungsvortrag der DSV-Fachtagung Säuglings- und Kleinkinderschwimmen im
Mai 2003 in Köln wie folgt:
,,... Jedes Kind wird das Wasser entsprechend seinem Reifegrad auf eigene Weise erobern und
dabei die eigenen Erfahrungen und die seiner Eltern einschließen. Eine Sackgasse wäre es, die
Kinder mit Gruppenübungen zu konfrontieren, weil die einen individuellen Lernweg blockieren und
der kindlichen Eigeninitiative im Wege stehen. Es sind daher Lehrwege zu suchen, die dem Kind
schrittweise anzupassen sind. ..."
Der Autor selbst sieht das Einbinden von Gruppenübungen im Stundenbild
positiver und bietet einen beachtlichen Teil jeder Übungsstunde als Aktivitäten für
die ganze Gruppe an (vgl. Legahn 2007, S.43 ff).
In dieser Masterthesis möchte ich auf die regionalen Gegebenheiten des
Babyschwimmens im Innviertel (Bezirk Braunau am Inn, Bezirk Ried im Innkreis
und Bezirk Schärding) eingehen.
Im ersten Teil gebe ich einen kurzen Überblick über das Babyschwimmen dessen
Ziel eine glückliche Entwicklung des Kindes sein sollte. Die physikalischen
Eigenschaften des Wassers, die Physiologie und Motorik sowie Methodik und
Didaktik des Kursaufbaues und Ablaufes finden in diesem Kapitel Niederschrift.
Die Daten stammen aus eigenen Ausbildungen und wurden durch diverse
Ergebnisse der Literaturrecherche (siehe Literaturverzeichnis) ergänzt, bzw.
wissenschaftlich begründet.
Der zweite Teil beinhaltet die Befragung von Kursleiter/innen und
Kursteilnehmer/innen mit dem Schwerpunkt Gruppenübungen.

Babyschwimmen im Innviertel
Seite 2
2. Teil I: Babyschwimmen was ist das?
Babyschwimmen erfährt in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit. Die Popularität
wächst im Zuge von Ausbau und Modernisierung der zahlreichen Schwimmbäder.
Bereits bei früheren Kulturen, die am Wasser lebten und jagten, wurden die Kinder
frühzeitig an das Wasser gewöhnt. Dies war notwendig um dem Nachwuchs das
Überleben zu sichern. Im germanisch-keltischen Raum nutzte man das kalte
Wasser zur Abhärtung der Säuglinge. Bei den Griechen galt das Erlernen des
Schwimmens als Zeichen von Bildung.
In der heutigen Zeit sollte man unter Babyschwimmen ein gemeinsames,
liebevolles miteinander Spielen und Bewegen verstehen. Der Säugling wird
gefordert aber nicht überfordert.
In Österreich gibt es keine gesetzlichen Mindestanforderungen zum Durchführen
von Babyschwimmkursen. Am Markt findet man Kurse, die sich an den Richtlinien
der Austria Babyswim Association, von Aquaris Innsbruck und Delphis Art
anlehnen oder auch Richtung Entwicklungsförderung ohne Tauchen sowie dem
Bobath Konzept gehen.
2.1. Die Voraussetzungen zum Babyschwimmen
Die Teilnahme am Babyschwimmen ist theoretisch ab dem Zeitpunkt des
abgeheilten Nabels möglich. Um sicher zu gehen, empfiehlt es sich einen
Arzt/Ärztin oder Kinderarzt/Kinderärztin zu fragen. Nähere Auskünfte erteilt der
Kursveranstalter/ die Kursveranstalterin, da je nach Wassertemperatur,
Gruppenzusammensetzung und Dauer der Einheit verschiedene Eintrittsalter
festzusetzen sind.
Absolute Schwimmverbote herrschen bei: Durchfall, Ohrenentzündungen,
Augenentzündungen, Fieber und allgemeinen Infektionen (z.B.: Pilze).

Babyschwimmen im Innviertel
Seite 3
Verzichtet sollte auf das Schwimmen werden, wenn das Kind schlecht geschlafen
hat, sich nicht wohlfühlt, es sich im Wasser nicht beruhigen lässt oder nach
Impfungen.
2.2. Das Element Wasser
Die Erde ist ein blauer Planet und viele Eltern werden mir recht geben, wenn ich
sage, dass das Wasser die Kinder gerade so anzieht. Unser Lebensraum ist ab
der Geburt von den Eigenschaften der Luft geprägt und deshalb möchte ich auf
die Unterschiede zwischen den zwei Elementen etwas eingehen.
,,Zu den elementaren und natürlichen Grundbedürfnissen eines Säuglings gehört u.a. der Wunsch
nach Nähe und Körperkontakt zur Mutter. Diese spontane sinnliche Körperbeziehung zwischen
dem Neugeborenen und dem Erwachsenen ist für das Kind existentiell, denn es erfährt dadurch
sowohl Geborgenheit und Sicherheit, als auch Selbstwertgefühl und eigenes Körperempfinden. Je
mehr Körperkontakt und emotionale Sicherheit ein Säugling während des ersten Lebensjahres
bekommt, desto leichter wird er sich in späteren Jahren lösen können, um seinen eigenen Weg zu
suchen. Eine geglückte Loslösung setzt immer voraus, dass die Beziehung befriedigend war, der
Mangel an Befriedigung frühkindlicher Primärbedürfnisse führt zu Verpanzerungen und
emotionalem Rückzug (Liekenbrock 2002, S. 97-103).
Dem Bedürfnis nach Nähe und Körperkontakt wird beim Babyschwimmen durch
die spärliche Bekleidung und durch die Eigenschaften des Wassers besonders
Rechnung getragen.
Das Wasser hat auf uns Menschen in vielerlei Hinsicht eine große Wirkung. In
Anlehnung an Dabrowski (2007) zeigt die Tabelle 1 einen zusammenfassenden
Überblick.

Babyschwimmen im Innviertel
Seite 4
Tabelle 1: Wirkung des Wassers auf Motorik, Psyche und Wahrnehmung
2.2.1. Die Temperatur
Durch die hohe Leitfähigkeit des Wassers im Vergleich zur Luft (25x größer) ist auf
die Temperatur ein großes Augenmerk zu legen.
Die Temperatur der heimischen Schwimmbäder ist sehr unterschiedlich.
Temperaturen unter 30° C hält Dr. med. Anke Raabe-Oetker für Babyschwimmen
ungeeignet. (vgl. Raabe-Oetker 1998,S.27)
Bei Temperaturen von 30°-32° C ist eine stufenweise Vorgewöhnung des
Säuglings zuhause in der Badewanne empfehlenswert. Des Weiteren ist auf eine
aktive Kursteilnahme mit viel Bewegung zu achten. Der Aufenthalt im Wasser
sollte anfangs 20 Minuten nicht überschreiten. Bei ersten Anzeichen einer
Unterkühlung (blaue Lippen, marmorierte Haut, Trägheit und unerklärliches
Weinen) ist das Wasser zu verlassen. Kuschelige Decken und etwas warmes zum
Trinken lassen das Wohlbefinden normalerweise rasch wieder herstellen.
Der in Abbildung 2 dargestellte Körpertemperaturabfall zeigt den Temperaturabfall
eines Erwachsenen bei kühler Umgebungstemperatur. Nicht außer Acht lassen
sollte man hierzu auch, den in der Tabelle 6 dargestellten Proportionsunterschiede
der Babys.

Babyschwimmen im Innviertel
Seite 5
Abb. 2: Das Abfallen der Körpertemperatur bei niedriger Umgebungstemperatur.
(Nienaber 1997, S.11)
Bei 32°-34°C liegt die allgemein am positivsten festgestellte Temperatur fürs
Babyschwimmen. Eine Wassertemperatur über 35° C ist für aktives
Säuglingsschwimmen nicht angebracht, da hier die Gefahr einer Überhitzung
gegeben ist. Solche Becken eignen sich am Ende des Kurses fabelhaft zum
Entspannen. Hier findet bei den Kleinen das Wasser Shiatsu, die Babymassage
oder die Bürstenmassage großen Zuspruch.
2.2.2. Der Wasserdruck
Der von allen Seiten gleichmäßig wirkende hydrostatische Druck hat
Auswirkungen auf die in Tabelle 2 beschriebenen Bereiche.
Besonders bei Babys mit Herz-Kreislaufproblemen und Lungenfunktions-
störungen ist daher auf ausreichend Zeit über Wasser zu achten.

Babyschwimmen im Innviertel
Seite 6
Tabelle 2: Auswirkungen des hydrostatischen Druckes
2.2.3. Der Auftrieb
Beim Aufenthalt im Wasser kommen der statische Auftrieb (Archimedisches
Gesetz) und der dynamische Auftrieb zur Anwendung.
Beim vollständigen Schweben im Wasser hat man rund ein Zehntel des
Körpergewichts im Vergleich des Gewichtes an Land. Bis zur Brusthöhe
eingetaucht, ergeben sich fünfzehn bis zwanzig Prozent des Körpergewichtes.
In der Fortbewegung bringt der dynamische Auftrieb den Körper zusätzlich in eine
flachere Lage.
2.2.4. Der Widerstand
Durch die rund 800x größere Dichte des Wassers wird im Vergleich zur Luft einem
bewegten Körper im Wasser ein großer Widerstand entgegengesetzt. Schon
kleinste Bewegungen im Wasser spürt man deutlicher und dieser erhöhte
Kraftaufwand führt zu einer verbesserten Körperwahrnehmung.
Säuglinge mit einer hypotonen Muskulatur kräftigen ihre Muskeln. Langanhaltende
Arbeit gegen einen erhöhten Widerstand lässt den Muskeltonus abnehmen.
Säuglinge mit hypertoner Muskulatur erfahren nach einiger Zeit (zum Teil auch
wegen der Wirkung der Übung) eine Senkung der Muskelspannung.
Atmung:
Größerer Kraftaufwand beim Einatmen,
Verbesserung der Vitalkapazität
Gauer ­ Henry Reflex =
Drang zur Harnausscheidung
Herz- Kreislauf:
Größerer Blutrückstrom zum Herzen
Dehnungsfähigkeit des Herzens wird erhöht
Haut:
Sehr hohe Reize

Babyschwimmen im Innviertel
Seite 7
Durch den exponentiellen Anstieg des Kraftaufwandes ist im Vergleich zur
Bewegungsgeschwindigkeit gerade bei sehr zarten Babys auf eine dosierte
Übungsausführung zu achten.
2.2.5. Die Qualität des Wassers
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Babyschwimmen ist die
Trinkwasserqualität des Beckens. Gerade bei Arbeiten mit Hilfsmitteln und
Spielsachen werden diese Gegenstände von den Babys immer wieder in den
Mund genommen.
Je höher die Wassertemperatur ist, desto idealer sind die Bedingungen für
Bakterien. Zur Wasserdesinfektion stehen die unterschiedlichsten Mittel zur
Verfügung (Chlor, Ozon, Jod, Fluor, Brom, Silber, Quecksilber, Kalium
Monopersulfat, Ultra Violettes Licht, Kupfer-Eisen Elektrolyse Systeme).
,,Die meisten Schwimmbäder werden mittels Chlor oder seinen Derivaten (Hypochlorit oder
Chlorisocyanursäure) desinfiziert. Diese Substanzen bilden stark bakterizid und antiparasitär
wirksame Oxydanzien, deren Effizienz ist hauptsächlich vom pH abhängig. Durch den Kontakt
zwischen organischer Materie (wie Schweiss, Urin, Hautschuppen, Kosmetika) und Chlorderivaten
entstehen vorwiegend Chloramine und Chloroformderivate. Es gibt monochloride (NH2CI) und
bichloride (NHCI2) Formen der Chloramine, welche löslich sind oder eine trichloride
(Stickstofftrichlorid NCI3) sich verflüchtigende Form. Diese Chloramine sind für den starken
Chlorgeruch in der Umgebung der Schwimmbäder verantwortlich. ... Die Stickstofftrichloride haben
in den letzten Jahren sehr viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil sie in erhöhter Konzentration
in der Umgebungsluft der Schwimmbäder vorkommen und eine toxische Wirkung nicht
ausgeschlossen werden konnte. Ein berufsbedingtes Asthma durch Einatmen dieser Gase wurde
bei Bademeistern beschrieben und bei akuter Intoxikation sogar ein Lungenödem (Paediatrica Vol.
17 No.3 2006, S.69).

Babyschwimmen im Innviertel
Seite 8
Luft
Wasser
Natrium-Hypochlorit oder
In Wasser gelöstes Kalzium
Tri-Chloramin
Organische Stoffe, die von den Schwimmern stammen
(Urin, Hautschuppen, Körperpflegemittel)
NCl
3
HCl
+
HOCl
(pH-abhängig)
Hydrogenchlorid
hypochlorige Säure
bakterizid
NH
2
Cl
NHCl
2
Mono-chloramin
Bi-cloramin
Stickstoff
N
Abb. 3: Entstehung von Tri-chloramin
(vgl. Paediatrica Vol. 17 No.3 2006, S.70)
Der belgische Wissenschaftler Dr. M. Nickmilder vom ,,Department of Public
Health" der katholischen Universität von Louvain in Brüssel stellte 2006 eine
Studie vor, die eine erhöhte Prävalenz an rezidivierenden Bronchien und Asthma
bei Kindern, die an Babyschwimmkursen in chlorhältigen Schwimmbädern
teilnahmen, zeigte (vgl. Babyschwimmen schädlich für die Lungenfunktion?,
http://www.novartispharma.de/services/medizin/2007_03_07_1.shtm
, Zugriff
30.08.2007).
Es ist daher ratsam Freibäder bzw. große Hallenbäder mit ausreichend
Frischluftzufuhr zu bevorzugen. Durch das obligatorische Duschen vor dem
Beckeneintritt trägt jeder selbst zur Reduzierung des Tri-Chloramin Ausstoßes
(siehe Abbildung 3) in gechlorten Pools bei.

Babyschwimmen im Innviertel
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2.3. Besondere Reflexe im Wasser
Beim Aufenthalt im Wasser kommt es zu einer Vielzahl an Reflexen. Die hier
aufgelisteten Reflexe stellen die für das Babyschwimmen relevantesten und am
häufig diskutiertesten dar.
2.3.1. Der Tauchreflex
Der Tauchreflex ist ein angeborener Reflex, den man bei allen Säugetieren findet,
die am Wasser leben oder im Wasser jagen bzw. schwimmen. Seine Wirkung
erfährt der Mensch bei jedem Aufenthalt im Wasser. Durch ihn senkt sich die
Herzfrequenz. Je tiefer der Körper im Wasser ist, desto stärker vermindert sich die
Pulsfrequenz. Die meisten Rezeptoren sind an der Nasen- und Mundpartie
angeordnet. Dieser Reflex bleibt Zeit unseres Lebens erhalten.
2.3.2. Der Atemschutzreflex
Bei neugeborenen Babys setzt beim Benetzen der äußeren Atemwege (Mund,
Nase) eine reflektorische Blockade der Atmung ein. Dieser Reflex verschwindet
normalerweise zwischen der sechsten Woche und dem achten Monat.
2.3.3. Der Kehlkopfreflex (LRC-Reflex)
Beim Laryngeal Apneic Reflex (LRC-Reflex) oder Kehlkopfreflex schließt sich bei
einer Reizung des Rachens die Stimmritze und der Kehlkopfeingang. Bei
wiederholten Tauchgängen kommt dieser Reflex nicht mehr zum Einsatz.
2.3.4. Der Schwimmreflex
Der Schwimmreflex von Babys ist umstritten. Bei sehr jungen Säuglingen werden
oft rhythmische Bewegungen im Wasser beobachtet. Kritiker bezeichnen dieses
Strampeln als Angst vor dem Tauchen oder Ertrinken.

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2.4. Verschiedene Grifftechniken
Bei den Grifftechniken unterscheidet man Griffe, die ein festes und kontrolliertes
Bewegen des Babys ermöglichen, sowie Griffe die dem Kleinkind einiges an
Selbstkontrolle und Balance abverlangen. Je nach Literatur und Kursveranstalter
variiert die Bezeichnung der einzelnen Griffe.
Zum leichteren Verständnis und zum selbstausprobieren folgt jeder
Griffbeschreibung eine Abbildung. Für einen besseren Lesefluss verzichte ich
daher jedes Mal darauf hinzuweisen.
2.4.1. Haltetechniken ohne Gerät
Die angewandten Haltetechniken sollen das Kind sichern, eine überstreckte
Körperhaltung bzw. Zwangslagen verhindern und die größtmögliche
Bewegungsfreiheit der Extremitäten gewährleisten. Das Halten darf nicht zu fest
geschehen, um dem Kind nicht weh zu tun und auch seine Atmung nicht zu
beeinträchtigen.
2.4.1.1. Unterarmsitz
Das Kind sitzt auf dem Unterarm. Sein Rücken ist an den Bauch und die Brust der
Eltern angelehnt. Mit der freien Hand ist bei sehr jungen Babys eine Stützung des
schweren Kopfes möglich.
Abb. 4: Haltetechnik / Unterarmsitz

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2.4.1.2. Herz zu Herz
Das Kind wird mit dem Arm Umschlungen. Durch den Brust zu Brust Kontakt
erfährt der Säugling eine vertraute und sicherheitsspendende Geste.
Abb. 5: Haltetechnik / Herz zu Herz
2.4.1.3. Hüftsitz
Das Baby wird an die Hüfte gesetzt und mit einem Arm gehalten. Dieser Griff
eignet sich vor allem bei größeren Kleinkindern zum Einstieg ins Becken und für
diverse Spiele.
Abb. 6: Haltetechnik / Hüftsitz

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2010
ISBN (eBook)
9783842839632
DOI
10.3239/9783842839632
Dateigröße
4.7 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Body & Health Academy – Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement
Erscheinungsdatum
2012 (September)
Note
1,0
Schlagworte
kursaufbau grifftechnik frühpädagogischer ansatz kursziel babyschwimmen
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Titel: Babyschwimmen: Sackgasse Gruppenübung? - Eine Bestandsaufnahme im Innviertel
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