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Mehrsprachiges Plaudern am Tisch

©2010 Bachelorarbeit 27 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Diese Arbeit befasst sich mit dem Gebrauch des rezeptiv mehrsprachigen Sprachmodus bei Tischgesprächen Deutsch-Niederländischer Familien. Rezeptive Mehrsprachigkeit ist eine Kommunikationsform, wobei ‘elke spreker zijn eigen taal spreekt, en gelijktijdig als hoorder een andere taal recipieert” (Ten Thije 2005, S.490). Stellen Sie sich dabei ein Gespräch vor zwischen zwei Gesprächspartnern, wobei für Sprecher A die deutsche Sprache und für Sprecher B die niederländische Sprache die Muttersprache ist. Diese Gesprächspartner haben einen Sprachmodus, um miteinander zu kommunizieren: Sie können beide entweder in der Sprache von Sprecher A oder in der Sprache von Sprecher B kommunizieren, oder sie wählen ein dritte Sprache als Lingua franca. Eine vierte Möglichkeit, welche von der Kommunikationswissenschaft erst seit kurzem beachtet wird, ist, dass beide Gesprächspartner ihre eigene Muttersprache benutzen. Sprecher A äußert sich demnach in der deutschen Sprache, worauf Sprecher B in der niederländischen Sprache antwortet. Diese Möglichkeit wird der rezeptiv mehrsprachige Sprachmodus genannt. Die Bedingung zum Gebrauch dieses Gesprächsvarianten ist, dass beide Sprecher die Muttersprache des Anderen in gewissem Maße rezeptiv beherrschen. Da die rezeptive Beherrschung einer Sprache im allgemein besser ist und sich schneller entwickelt als die produktive Beherrschung, bietet der rezeptive mehrsprachige Sprachmodus in einer Vielzahl von Gesprächssituationen eine optimale Kommunikationsmöglichkeit.
In dieser Arbeit werden dazu Familien mit Kindern, deren Eltern unterschiedliche Muttersprachen sprechen beobachtet. Um Gleichheit der Resultate zu gewährleisten, wurde eine bestimmte kommunikative Situation gewählt: das Tischgespräch. Die in dieser Arbeit verwendeten Forschungsdaten wurden von Marion Korevaar zur Verfügung gestellt. Die Forschungsdaten bestehen aus Videoaufnahmen von vier Familien. Diese Familien haben jeweils eine Woche lang jeden Abend während des Abendessens ihre Gespräche auf Video aufgenommen. Obwohl die Familienzusammenstellung der vier Familien übereinstimmt (zwei Eltern, zwei Kinder), gibt es bezüglich des Alters der Kinder und der Wohnumgebung wichtige Unterschiede zwischen den Familien. Die Familien und die Daten werden in Kapitel 3 näher besprochen.
Innerhalb der kommunikativen Situation des Tischgesprächs wird in dieser Arbeit eine bestimmte kommunikative Handlung behandelt werden, nämlich die Zurechtweisung […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Kapitel 1. Forschungsstand und bisherige Ergebnisse
1.1. Mehrsprachigkeit
1.2. Forschung zur Verwendung des rezeptiv mehrsprachigen Modus.
1.2.1. Der Begriff ‘rezeptiv Mehrsprachig’.
1.2.2. Fallstudie: rezeptive Mehrsprachigkeit im Goethe-Institut Amsterdam
1.2.3. Der rezeptiv mehrsprachige Modus und mehrsprachige Kinder
1.3. Die funktionell pragmatische Sprechakttheorie
1.4. Zurechtweisungen

Kapitel 2. Untersuchungsplan

Kapitel 3. Datensammlung und –Verarbeitung
3.1. Anwerbung und Selektion der Familien
3.2. Nähere Informationen über die mitarbeitenden Familien
3.3. Entstehung der Daten
3.4. Verarbeitung der Daten

Kapitel 4. Analyse der Daten
4.1. Allgemeine Merkmale
4.2. Sprachstrukturen der Familien
4.3. Von der üblichen Sprachsituation abweichende Segmente

Kapitel 5. Fazit

Literaturverzeichnis

Vorwort

Diese Arbeit befasst sich mit dem Gebrauch des rezeptiv mehrsprachigen Sprachmodus bei Tischgesprächen Deutsch-Niederländischer Familien. Rezeptive Mehrsprachigkeit ist eine Kommunikationsform, wobei „elke spreker zijn eigen taal spreekt, en gelijktijdig als hoorder een andere taal recipieert” (Ten Thije 2005, S.490). Stellen Sie sich dabei ein Gespräch vor zwischen zwei Gesprächspartnern, wobei für Sprecher A die deutsche Sprache und für Sprecher B die niederländische Sprache die Muttersprache ist. Diese Gesprächspartner haben einen Sprachmodus, um miteinander zu kommunizieren: Sie können beide entweder in der Sprache von Sprecher A oder in der Sprache von Sprecher B kommunizieren, oder sie wählen ein dritte Sprache als Lingua franca. Eine vierte Möglichkeit, welche von der Kommunikationswissenschaft erst seit kurzem beachtet wird, ist, dass beide Gesprächspartner ihre eigene Muttersprache benutzen. Sprecher A äußert sich demnach in der deutschen Sprache, worauf Sprecher B in der niederländischen Sprache antwortet. Diese Möglichkeit wird der rezeptiv mehrsprachige Sprachmodus genannt. Die Bedingung zum Gebrauch dieses Gesprächsvarianten ist, dass beide Sprecher die Muttersprache des Anderen in gewissem Maße rezeptiv beherrschen. Da die rezeptive Beherrschung einer Sprache im allgemein besser ist und sich schneller entwickelt als die produktive Beherrschung, bietet der rezeptive mehrsprachige Sprachmodus in einer Vielzahl von Gesprächssituationen eine optimale Kommunikationsmöglichkeit.

In dieser Arbeit werden dazu Familien mit Kindern, deren Eltern unterschiedliche Muttersprachen sprechen beobachtet. Um Gleichheit der Resultate zu gewährleisten, wurde eine bestimmte kommunikative Situation gewählt: das Tischgespräch. Die in dieser Arbeit verwendeten Forschungsdaten wurden von Marion Korevaar zur Verfügung gestellt. Die Forschungsdaten bestehen aus Videoaufnahmen von vier Familien. Diese Familien haben jeweils eine Woche lang jeden Abend während des Abendessens ihre Gespräche auf Video aufgenommen. Obwohl die Familienzusammenstellung der vier Familien übereinstimmt (zwei Eltern, zwei Kinder), gibt es bezüglich des Alters der Kinder und der Wohnumgebung wichtige Unterschiede zwischen den Familien. Die Familien und die Daten werden in Kapitel 3 näher besprochen.

Innerhalb der kommunikativen Situation des Tischgesprächs wird in dieser Arbeit eine bestimmte kommunikative Handlung behandelt werden, nämlich die Zurechtweisung und die eventuell daraus entstandene Konfliktsituation. Es ist leicht vorzustellen, dass diese in Familien mit Kindern oft auftreten. Kinder werden von ihren Eltern zurechtgewiesen, wenn sie Benehmen zeigen, welches die Eltern für unerwünscht halten. In dieser Arbeit wird sich zeigen, dass Kinder (und Eltern) sich auch gegenseitig zurechtweisen. Außerdem gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur Zurechtweisung, diese variieren von subtil bis sehr direkt. Bei mehrsprachigen Situationen besteht für den Sprecher obendrein nicht nur die Möglichkeit, seine Nachricht nach Form und Inhalt zusammenzustellen, auch die Sprachwahl spielt hier eine Rolle. Die gesprochene Sprache ist deswegen in vielen Situationen nicht neutral, sondern bekommt zusätzlich Bedeutung dadurch, wie der Sprecher diese für die Situation gewählte Sprache benutzt, um sein Ziel zu erreichen.

Im nächsten Kapitel wird Literatur auf dem Gebiet der rezeptiven Mehrsprachigkeit und dieser Literatur im Zusammenhang, mit der vorliegenden Arbeit besprochen. Hieraus ergibt sich die zentrale Hypothese. Im nachfolgendem Kapitel wird die Selektion der teilnehmenden Familien und der Forschungsdaten näher dargelegt. Nachfolgendes Kapitel widmet sich einer kurzen Analyse der Forschungsdaten, einige Beispiele verdeutlichen, wie der rezeptiv mehrsprachige Gesprächsmodus bei Zurechtweisungen und Konfliktsituationen funktioniert. Im letzten Kapitel findet sich das Fazit und eine Diskussion der vorliegenden Arbeit.

Kapitel 1. Forschungsstand und bisherige Ergebnisse

1.1. Mehrsprachigkeit

Eine Person ist mehrsprachig, wenn er oder sie mehr als eine Sprache beherrscht. Nahezu jeder beherrscht eine Sprache als seine erste Sprache oder Muttersprache (L1) und kann darüber hinaus mehrere Sprachen erwerben (L2, L3, L4). Es kommt öfter vor, dass die Bezeichnungen Zweisprachigkeit und Mehrsprachigkeit durcheinander verwendet werden. Für den Spracherwerb ist vor allem das Alter, in dem eine zweite (oder dritte) Sprache erworben wird, wichtig. Es wird allgemein angenommen, dass Kinder eine zusätzliche Sprache auf andere Weise lernen, als ältere Kinder oder Erwachsene dies tun. Wo genau sich die Grenze zwischen frühem und spätem Spracherwerb sich befindet, ist bisher noch nicht deutlich. Auch der genaue Unterschied zwischen frühen und späten Spracherwerb ist bisher nicht geklärt.

Wenn ein Kind ab seiner Geburt zwei (oder mehrere) Sprachen lernt, spricht man von simultaner Mehrsprachigkeit, wenn der Erwerb der Zweitsprache im späteren Alter anfängt, spricht man von sukzessiver Mehrsprachigkeit. Wenn das Kind aber ab seiner Geburt zwei Sprachen lernt, erwirbt es genaugenommen zwei Muttersprachen. Ein Kind, das mehrere Sprachen simultan erwirbt, macht dies auf die gleiche Art und Weise, wie ein Kind, das nur eine Sprache erwirbt. Nichtsdestotrotz ist bei simultan mehrsprachigen Kindern meistens eine Sprache dominant. Des weiteren kann man zwischen produktiver und rezeptiver Mehrsprachigkeit unterscheiden. Personen, die eine Sprache produktiv beherrschen, können diese sowohl verstehen als auch sprechen. Im Falle rezeptiver Mehrsprachigkeit ist die Person im Stande, die Sprache zu verstehen, vermeidet es aber, sich in dieser Sprache zu äußern.

1.2. Forschung zur Verwendung des rezeptiv mehrsprachigen Modus.

Dem rezeptiv mehrsprachigen Modus zu deutsch-niederländischer Kommunikation wurde in der Forschung bisher relativ wenig Beachtung geschenkt. Eine Ausnahme ist die Fallstudie Roelands (2004) zur Verwendung des rezeptiv mehrsprachigen Gesprächsmodus innerhalb des Goethe-Institut in Amsterdam, welche fortgesetzt wurde von Ribbert und Ten Thije (Ten Thije 2005; Ribbert & Ten Thije 2006, 2007; Roelands & Ten Thije 2006). Das Goethe-Institut fördert die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Es gibt 144 Goethe-Institute in 80 verschiedenen Ländern (Ten Thije 2005). Im nachfolgendem Abschnitt wird der Begriff ‚rezeptive Mehrsprachigkeit’ näher erläutert.

1.2.1. Der Begriff ‘rezeptiv Mehrsprachig’.

In der Kommunikationswissenschaft werden verschiedene Begriffe verwendet um das Phänomen, dass zwei Sprecher unterschiedlicher Sprachen dabei benutzen, aber die Sprache des anderen Sprechers begreifen. Folgende Begriffe kommen vor: polyglotter Dialog, Semikommunikation und rezeptive Mehrsprachigkeit (Ten Thije 2005). Der Unterschied zwischen Semikommunikation und rezeptiver Mehrsprachigkeit erklärt sich aus fogendem Zitat: “Braunmüller / Zeevaert (2001) gebruiken de term 'semi-communicatie' voor meertalige communicatie en doelen dan op een constellatie waarbij het leren van de vreemde taal niet of nauwelijks nodig is, omdat beide talen typologisch zeer verwant zijn.” (Ten Thije 2005, S. 490). Semikommunikation kommt an vielen Orten, wie zum Beispiel an der deutsch-niederländischen Grenze oder in Skandinavien, vor. Der Unterschied zwischen Sprache und Dialekt spielt hier keine Rolle: Schwedisch und Norwegisch betrachtet man als unterschiedliche Sprachen, die typologische Verwandtschaft ist aber genauso stark wie beim im deutsch-niederländischem Grenzgebiet gesprochenen Niedersächsisch.

Wenn zwei Sprachen nicht stark typologisch verwandt sind, wird Kommunikation, wobei zwei Gesprächspartner ihre eigene Muttersprache verwenden und die Sprache des anderen Sprechers nur rezipieren, als rezeptive Mehrsprachigkeit betrachtet. Dies ist der Fall bei Kommunikation zwischen deutschen und niederländischen Sprachpartnern. Obwohl beide Sprachen deutlich miteinander verwandt sind und die Sprachen viele Kognate aufweisen, ist es für Sprecher der einen Sprache nicht ohne weiteres möglich, die andere Sprache zu verstehen.

Je näher die beiden Sprachen miteinander verwandt sind, desto größer ist die Chance der Verwendung des rezeptiv mehrsprachigen Modus, da es für die Partner einfacher ist, die verwandte Sprache passiv zu erlernen. Dies ist ein sprachlicher Faktor, der für das Erscheinen rezeptiver Mehrsprachigkeit eine Rolle spielt. Auch aussersprachliche Faktoren üben hierauf Einfluss aus. Ribbert & Ten Thije (2006) unterscheiden drei Niveaus: erstens die soziale und sprachliche Beziehung der beiden Nationen und deren Standartsprachen, zweitens die institutionelle Zusammenstellung und zuletzt die sprachlichen und kulturellen Kompetenzen der individuellen Teilnehmer. Je mehr diese Niveaus einander gleichen, desto höher liegt die Chance, dass der mehrsprachige Modus benutzt wird.

Das erste Niveau wird beeinflusst durch die historische und politische Beziehung der beiden Länder und deren Standardsprachen, zudem spielt auch der Fremdsprachenunterricht der jeweiligen Länder eine Rolle. Die Beziehung der beiden Sprachen zueinander ist also wichtig. Historisch hat Deutschland einen größeren Einfluss auf Europa ausgeübt als die Niederlande. In den Niederlanden wird Deutsch in den meisten Schulen als Pflichtfach angeboten, in Deutschland hingegen ist Niederländisch als Schulfach eine Ausnahme. Diese Tatsache hatte zur Folge, dass im Falle deutsch-niederländischer Kommunikation zumeist die deutsche Sprache als Kommunikationsmittel gewählt wurde.

In den letzten Jahren hat sich in dieser Hinsicht eine Veränderung durchgesetzt. Das Fach Deutsch wurde in den Niederlanden weniger Dominant, wobei Niederländisch in Deutschland an Popularität gewonnen hat (vgl. Ribbert & Ten Thije 2007). Demzufolge hat sich die Möglichkeit der Verwendung des rezeptiv mehrsprachigen Gesprächsmodus vergrößert.

Beim Niveau der institutionellen Zusammenstellung ist der Terminus ‚Institut’ als Oberbegriff zu verstehen. Es kann sich hier um eine Firma, ein Institut oder sogar um eine Familie handeln. Auf diesem Niveau ist es wichtig, ob das ‚Institut’ eine bestimmte Sprache, zu Kommunikationzwecken, verordnet hat. Für rezeptive Mehrsprachigkeit ist es vorteilhaft, wenn das ‚Institut’ keine Sprachpolitik vorschreibt. Ein anderer wichtiger Faktor ist, der Status der Sprecher der beiden Sprachen zu einander. Sind die Gesprächspartner einander ebenbürtig, so ist die Chance auf Verwendung des rezeptiv mehrsprachigen Modus optimal.

Für das dritte Niveau ist die Sprachkompetenz der individuellen Gesprächspartner wichtig, ob diese im Stande und dazu bereit sind, den rezeptiven Modus zu verwenden. Meistens wird bewusst beschlossen, diesen Modus zu benutzen. Im nächstem Absatz werden wir sehen, dass diese Kommunikationsform auch bei den Mitarbeitern des Goethe-Institut, auf diese Weise zustande gekommen ist. Der rezeptiv mehrsprachige Gesprächsmodus setzt speaker-focused accommodation (Giles & Powesland 1975) voraus: Der Empfänger passt sich an den Sender an. Da in diesem Kommunikationsmodus die Vorteile für den Sender und die Nachteile für den Empfänger gleich sind, wird die ebenbürtige Beziehung der Gesprächspartner in diesem Modus verstärkt (vgl. Ten Thije 2005).

1.2.2. Fallstudie: rezeptive Mehrsprachigkeit im Goethe-Institut Amsterdam

Im Goethe-Institut Amsterdam sind Niederländer und Deutsche täglich miteinander in intensiver Zusammenarbeit tätig. Beide Gruppen beherrschen die Sprache der anderen Gruppe gut und beide Sprachen werden zur internen Kommunikation verwendet. Nichtsdestotrotz wird nur in einer Abteilung, nämlich der Abteilung für Sprachunterricht, der rezeptiv mehrsprachige Gesprächmodus benutzt. Die Abteilung besteht aus zwei Mitarbeitern, einem Niederländer und einem Deutschen, die untereinander ausgemacht haben den rezeptiv mehrsprachigen Gesprächsmodus zu benutzen. Dem niederländischen Mitarbeiter gefällt diese Angehensweise gut, weil er sich in seiner Muttersprache besser auszudrücken vermag und die Kommunikation ihm weniger Aufwand kostet. Der deutsche Mitarbeiter betrachtet diese Kommunikationsform als demokratisch (Ten Thije 2005). Auffallend in dieser Studie ist, dass bei zwei Wortarten vom rezeptiv mehrsprachigen Modus abgesehen wird; es handelt sich hierbei um institutionelle Schlüsselwörter und um quasi deiktische Wörter (Ten Thije 2005; Ribbert & Ten Thije 2006).

Institutionelle Schlüsselwörter sind Worte innerhalb eines Instituts die verwendet werden, um die Kommunikation zu erleichtern. Sie aktivieren eindeutiges, institutspezifisches Wissen (vgl. Ten Thije 2005). Beim Goethe-Institut sind dies, da es sich um ein deutsches Institut handelt, zumeist deutsche Schlüsselworte, dennoch kommen auch einige niederländische Schlüsselwörter vor. Ihre Bedeutung ist allerdings nicht sprachgebunden, es handelt sich dabei eher um Eigennamen. So wird konsequent das Wort ‚ toetsje’ verwendet, um eine kleine, mündliche Sprachniveauprüfung zum Anfang eines Sprachkurses zu umschreiben.

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Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2010
ISBN (eBook)
9783842836815
Dateigröße
486 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universiteit Utrecht – Germanistik
Erscheinungsdatum
2014 (April)
Note
2
Schlagworte
mehrsprachigkeit kommunikation
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