What is Corporate Social Responsibility (CSR)? Eine Literaturanalyse
Zusammenfassung
Relevanz des Themas und Problemstellung:
Bereits in den 1950er Jahren beschäftigte sich die Wissenschaft, allen voran Howard R. Bowen, mit der Frage der Verantwortung von Unternehmen. Bereits zu jener Zeit wurde in den skandinavischen Ländern und auch im deutschsprachigen Raum ein gesetzlicher Rahmen geschaffen, in dem sich Unternehmen bewegten (Sozialgesetzgebung, Umweltstandards etc.). Dies war in den USA jedoch in vielen Bereichen nicht oder nur unzureichend der Fall. Dass Unternehmen über ihre unmittelbaren Verpflichtungen hinausgingen, war vor allem der Zivilgesellschaft und vorausschauenden Unternehmen zu verdanken.
Durch die Bürgerrechts- und Friedensbewegung (Ende der 1960er/Anfang der 1970er) in den USA gelangte der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) in den 70ern ins breite öffentliche Bewusstsein, insbesondere im angloamerikanischen Raum.
Als einer der bekanntesten Verfechter der liberalen Einstellung schrieb Milton Friedman, dass die Verantwortung von Unternehmen ausschließlich in der Profitmaximierung besteht (The business of business is business).
Vor dem Hintergrund der Freiwilligkeit, die in dem CSR-Konzept von großer Bedeutung ist, sollte CSR nur benutzt werden, wenn es gewinnbringend war.
Seither hat sich das Konzept stetig weiterentwickelt und verbreitet. Dies zeigt sich auch anhand der steigenden Anzahl der Beiträge zum CSR Thema. Erhält man bei der Internetrecherche für den Zeitraum von 1970-1980 17.700 Einträge, so sind es bis 1990 52.700 und bis 2010 776.000 Einträge zu CSR.
Trotz der Vielzahl der Beiträge zu diesem Thema scheint die Frage strittig zu sein, ob es eine einheitliche Definition dieses Begriffes gibt und was dieser beinhaltet bzw. beinhalten sollte. Während einige bezweifeln, dass es eine universelle Definition dieses Begriffes gibt oder überhaupt geben kann, behauptet A. Dahlsrud, dass das Problem vielmehr die Menge der vorhandenen Definitionen ist, wobei jede auf ein bestimmtes Interesse zielt und dadurch die Entwicklung und Implementierung des Konzeptes erschwert wird. [...]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Zusammenfassung/Abstract
2. Einleitung
2.1. Relevanz des Themas und Problemstellung
2.2. Ziele der Forschungsarbeit
2.3. Methodik
3. Begriffsabgrenzung von CSR
3.1. Sustainable Development (Nachhaltige Entwicklung) versus CSR
3.2. Corporate Citizenship (CC) versus CSR
4. Die CSR-Bausteine
4.1. 5 Dimensionen nach A. Dahlsrud
4.1.1. Dimension - „Social“
4.1.2. Dimension - „Environment“
4.1.3. Dimension - „Voluntariness“
4.1.4. Dimension - „Economic“
4.1.5. Dimension - „Stakeholder“
4.2. 4-Stufen Modell nach Carroll
4.2.1. Ökonomische Verantwortung
4.2.2. Rechtliche Verantwortung
4.2.3. Ethische Verantwortung
4.2.4. Philanthropische Verantwortung
5. Entwicklung und Bedeutungsveränderung von CSR im Zeitverlauf
5.1. 1950er: Die Notwendigkeit von CSR in den USA im Vergleich zu Europa
5.2. Die 1960er Jahre
5.3. Die 1970er Jahre: Starker Fokus auf die Definitionsfindung
5.4. Die 1980er Jahre: Weniger Definitionen, mehr Studien und alternative Konzepte
5.5. Die 1990er Jahre: Ausgangspunkt für alternative Konzepte
5.6. CSR im 21. Jahrhundert
6. Steigende CSR Verbreitung durch Lernen der Gesellschaft und der Unternehmen
6.1. Gesellschaftliches Lernen („Societal Learning“)
6.2. Lernen der Unternehmen/Organisationen („Organisational Learning“)
7. Ist CSR gleich CSR? Die Grenzen der Unternehmensverantwortung!
8. Conclusio
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Zusammenfassung/Abstract
Corporate Social Responsibility (kurz: CSR) ist ein heute häufig vorkommender Begriff in der akademischen- und der Unternehmenswelt, der seine Wurzeln in den USA hat.
Dieser Begriff beschreibt im Allgemeinen die Verantwortung von Unternehmen/Organisationen gesetzliche Standards einzuhalten und/oder zu übertreffen. Trotz der Vielzahl der Beiträge gibt es in der wissenschaftlichen Literatur weder eine einheitlich gültige Definition dieses Begriffes noch eine Konkretisierung darüber, welche Themen bzw. konkrete Maßnahmen CSR beinhaltet oder beinhalten sollte. Obwohl regionale Definitionen von CSR existieren und zum Teil anerkannt sind – so beispielsweise die Definition im Grünbuch der Europäischen Union – gibt es keine universell gültige CSR-Definition.[1]
Beispielsweise fand A. Dahlsrud in seinem 2006 erschienen Artikel „How Corporate Social Responsibility is defined“ heraus, dass es 5 „Dimensionen“ gibt, die CSR ausmachen – Umwelt, Soziales, Ökonomie, Stakeholder und Freiwilligkeit.[2]Snider und Carroll kommen hingegen in ihren Ausarbeitungen zu der Erkenntnis, dass die CSR Komponenten Ökonomie, Recht, Ethik und Philanthropie heute weitgehender Standard in den Unternehmensnachhaltigkeitsberichten vieler multinationaler Unternehmen sind.[3]Erschwerend zu der Frage, welche Inhalte CSR ausmachen, kommt hinzu, dass sich die Bedeutung von CSR, sowie die Relevanz der einzelnen Dimensionen/Komponenten, im Zeitverlauf verändert haben.[4]Somit kommt CSR heute eine andere Bedeutung zu als in der Anfangsphase des Konzeptes.[5]
Nicht komplett eindeutig ist auch die Frage des zeitlichen Beginns von CSR. Während einige diesen den 1920er Jahren zurechnen, markiert Archie B. Carroll diesen in den 1950ern und erklärte Howard B. Bowen als den Vater von CSR. Wiederum andere sehen durch die starke Auseinandersetzung mit diesem Thema in den 70er Jahre diese als den Beginn an[6].
2. Einleitung
2.1. Relevanz des Themas und Problemstellung
Bereits in den 1950er Jahren beschäftigte sich die Wissenschaft, allen voran Howard R. Bowen, mit der Frage der Verantwortung von Unternehmen. Bereits zu jener Zeit wurde in den skandinavischen Ländern und auch im deutschsprachigen Raum ein gesetzlicher Rahmen geschaffen, in dem sich Unternehmen bewegten (Sozialgesetzgebung, Umweltstandards etc.). Dies war in den USA jedoch in vielen Bereichen nicht oder nur unzureichend der Fall. Dass Unternehmen über ihre unmittelbaren Verpflichtungen hinausgingen, war vor allem der Zivilgesellschaft und vorausschauenden Unternehmen zu verdanken.[7]
Durch die Bürgerrechts- und Friedensbewegung (Ende der 1960er/Anfang der 1970er) in den USA gelangte der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) in den 70ern ins breite öffentliche Bewusstsein, insbesondere im angloamerikanischen Raum.
Als einer der bekanntesten Verfechter der liberalen Einstellung schrieb Milton Friedman, dass die Verantwortung von Unternehmen ausschließlich in der Profitmaximierung besteht („The business of business is business“).[8]
Vor dem Hintergrund der Freiwilligkeit, die in dem CSR-Konzept von großer Bedeutung ist, sollte CSR nur benutzt werden, wenn es gewinnbringend war.
Seither hat sich das Konzept stetig weiterentwickelt und verbreitet. Dies zeigt sich auch anhand der steigenden Anzahl der Beiträge zum CSR Thema. Erhält man bei der Internetrecherche für den Zeitraum von 1970-1980 17.700 Einträge[9], so sind es bis 1990 52.700[10]und bis 2010 776.000[11]Einträge zu CSR.
Trotz der Vielzahl der Beiträge zu diesem Thema scheint die Frage strittig zu sein, ob es eine einheitliche Definition dieses Begriffes gibt und was dieser beinhaltet bzw. beinhalten sollte. Während einige bezweifeln, dass es eine universelle Definition dieses Begriffes gibt oder überhaupt geben kann, behauptet A. Dahlsrud, dass das Problem vielmehr die Menge der vorhandenen Definitionen ist, wobei jede auf ein bestimmtes Interesse zielt und dadurch die Entwicklung und Implementierung des Konzeptes erschwert wird.[12]
2.2. Ziele der Forschungsarbeit
Anhand einer Literaturrecherche soll die vorliegende Arbeit die nachfolgende Forschungsfrage klären: Was ist Corporate Social Responsibility (CSR), welche Inhalte stehen hinter diesem Konzept und inwieweit hat sich der Begriff bzw. dessen Bedeutung im Zeitverlauf entwickelt?
Um diese Frage zu beantworten ist es zunächst notwendig, den CSR-Begriff von anderen, ähnlich verwandten Begriffen, abzugrenzen. Ziel ist die Entwicklung des CSR Begriffes chronologisch darzustellen und die Entwicklungen des Begriffs nachzuvollziehen.
2.3. Methodik
Zunächst soll der Begriff von verwandten Begriffen abgegrenzt werden um im Anschluss auf Dahlsrud`s fünf Dimensionen sowie Carroll`s 4-Stufen Modell einzugehen.
Anschließend wird ermittelt, ob die einzelnen Dimensionen im Zeitverlauf von unterschiedlicher Bedeutung waren und ob sich dies anhand der Anzahl von Interneteinträgen nachvollziehen lässt.
Um die Entwicklungen von CSR zur Gänze darstellen zu können, erscheint es mir sinnvoll, die Lernkurven sowohl der Gesellschaft, als auch der Unternehmen nach Zadek, im weiteren Verlauf darzustellen. Diese beschreiben, warum mit der steigenden Dringlichkeit der gesellschaftlichen Bedürfnisse (issue maturity) die Notwendigkeit, CSR in der Organisation zu implementieren, proportional zunimmt (organizational learning).[13]
Dadurch wird die inhaltliche Tiefe der CSR-Inhalte deutlich, die es Organisationen einerseits ermöglicht, CSR zum „Greenwashing“ („Window-Dressing Ethics“) zu benutzen, aber andererseits auch die Möglichkeit bietet, als Vorbild gegenüber anderen Organisationen oder einer Branche aufzutreten („Moral Role-Modeling).[14]
3. Begriffsabgrenzung von CSR
3.1.Sustainable Development (Nachhaltige Entwicklung) versus CSR
Genau genommen sind die Konzepte Sustainable Development und CSR weder, wie in der Überschrift suggeriert, entgegengesetzte Konzepte die einander ausschließen, noch können sie synonym verwendet werden. CSR ist vielmehr Bestandteil der nachhaltigen Entwicklung. Dieser Zusammenhang soll an dieser Stelle kurz erläutert werden:
Wie Steurer in seinem Artikel „Paradigmen der Nachhaltigkeit“ ausführt, ist„Sustainable Development als Entwicklung hin zu einer bestmöglichen Lebensqualität zu verstehen (…), die eine unbestimmt lange Zeit (eben dauerhaft) aufrecht erhalten werden kann und auf die ganze Menschheit ausdehnbar sein sollte.“[15]
Wie Steurer in seinem Artikel anführt, geht es bei nachhaltiger Entwicklung im Kern um die Erhaltung von Kapitalbeständen, die dem Menschen zur Verfügung stehen:
- Naturkapital (Kn), das in die Untergruppen erneuerbare und nicht-erneuerbare Ressourcen aufgeteilt werden kann,
- „Man-made“ bzw. künstliches Kapital (Km), hierunter versteht man von Menschen gemachte Kapitalbestände (wie z.B. Investitionsgüter, Technik, Institutionen etc.) und
- Humankapital (Kh) worunter man Qualifikationen mit ökonomischer Relevanz meint (z.B. handwerkliche Fertigkeiten).
Die Frage ist, wie mit diesen Kapitalbeständen umzugehen ist, damit das Gesamtkapital (Kt) auf Dauer erhalten bleibt. Steurer nimmt in seinem Artikel eine Dreiteilung in schwache, ausgewogene und starke Nachhaltigkeit vor, weil sich hinter diesen Nachhaltigkeitsformen unterschiedliche Philosophien verbergen (z.B. ob das Naturkapital durch eine andere Kapitalart substituierbar ist). Im Grunde geht es in der Diskussion um die Wachstumsfrage, „(…) d.h. um die Frage nach der Möglichkeit und Sinnhaftigkeit von weiterem Wirtschaftswachstum“.[16]
Weil man im Laufe der Diskussion festgestellt hat, dass Unternehmen großen Einfluss auf die nachhaltige Entwicklung haben, wurde das Konzept des CSR erschaffen. Ziel war es, Unternehmen auf mehr oder minder freiwilliger Basis in die Pflicht zu nehmen, zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Spricht man von CSR, so meint man also den Beitrag, den Unternehmen zu nachhaltiger Entwicklung leisten.
3.2.Corporate Citizenship (CC) versus CSR
Den Begriff Corporate Citizenship kann man auf 3 verschiedene Arten verstehen und interpretieren:
1. Als den externen Teil von CSR - nämlich jenes Engagement der Unternehmen, das sich auf die Wirkung nach außen richtet. Typische Formen des Engagements sind Spenden- und Sponsoringmaßnahmen, pro-bono Aktivitäten, die Einrichtung von Stiftungen oder die Freistellung von Mitarbeitern für gemeinnützige Zwecke (Corporate Volunteering).
Charakteristisch ist auch die strategische Zusammenarbeit mit Regierungs- oder Nicht-Regierungs-Organisationen in Form von Public Private Partnerships.[17]Diese Definition scheint im deutschsprachigen Diskurs am weitesten verbreitet zu sein.
2. Als Deckungsgleiche Verwendung mit dem CSR-Begriff. D.h. CC wird anstelle von CSR verwendet – diese Definition ist vor allem in der Praxis geläufig.[18]
3. Als Konzept, das dem CSR-Konzept übergeordnet ist[19]
Da der englische Begriff ursprünglich einer Management-Idee als Teil einer Public Affairs Strategie aus den USA entstammt[20], geht diese Arbeit von der ersten Definition aus.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Begriffsabgrenzung (eigene Darstellung)
4. Die CSR-Bausteine
4.1.5 Dimensionen nach A. Dahlsrud
In seinem Artikel “How Corporate Social Responsibility is Defined: An Analysis of 37 Definitions” versuchte Dahlsrud, anhand von Google-Treffern inhaltliche Übereinstimmungen zwischen der Vielzahl der vorhandenen Definitionen aufzudecken und zu ermitteln, wie häufig bestimmte CSR-Aspekte vorkommen. Ohne auf die genaue Berechnungsmethode eingehen zu wollen, stellte Dahlsrud fest, dass alle Dimensionen – Umwelt (Environment); Soziales (Social); Ökonomie (Economic); Stakeholder; Freiwilligkeit (Voluntariness) - notwendig sind, um verstehen zu können wie CSR definiert ist. Dabei zeigte seine Analyse, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 97% zumindest drei der Dimensionen in einer willkürlich ausgesuchten Definition vorkommen.[21]In Abbildung 2 ist die Anzahl von Google-Scholar Einträgen der jeweiligen Dimensionen im Zeitverlauf abgebildet. Dies lässt Rückschlüsse auf die Bedeutungsveränderung der einzelnen Dimensionen im Zeitraum von 1950-2010 zu.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Vergleich der Bedeutungsveränderungen der 5-Dimensionen im Zeitverlauf anhand von Google Scholar Einträgen (eigene Darstellung)
Nachfolgend soll kurz auf die einzelnen Dimensionen und deren Aussagegehalt eingegangen werden.
4.1.1.Dimension - „Social“
Die Dimension „Social“ umfasst die Beziehung zwischen den Unternehmen und der Gesellschaft. Beispiele dafür sind z.B. der Beitrag eines Unternehmens für eine „bessere“ Gesellschaft, die Integration von sozialen Bedenken der Gesellschaft in die Tätigkeiten und das Handeln von Unternehmen sowie die Betrachtung der vollen Auswirkungen und Konsequenzen unternehmerischen Handelns auf die Gesellschaft.[22]
Deutlich zu erkennen ist, dass die Bedeutung dieser Dimension bis 1960 stark zunahm, dann jedoch abfiel und seit den 70er Jahren kontinuierlich an Bedeutung gewinnt.
Die Bürgerrechts- und Friedensbewegung Ende der 60er/Anfang der 70er, sowie eine Vielzahl an wissenschaftlichen Publikationen zu diesem Thema in den 70ern dürfte dieser Dimension zum Durchbruch verholfen haben. Möglich ist, dass die „Vorarbeiteten“ der 50er und 60er Jahre - insbesondere die Versuche der Begriffsdefinition und der Problemformulierung - nötig waren, um einen breiten gesellschaftlichen Diskurs über dieses Thema zu ermöglichen.
4.1.2.Dimension - „Environment“
Diese Dimension zielt auf Umweltbelange ab. Themen, die in dieser Dimension berücksichtigt werden sind z.B. eine sauberere Umwelt, Umweltverantwortung sowie Umweltbelange der Unternehmenstätigkeiten.[23]
Auffallend ist, dass diese Dimension ihren Höchststand zwischen 1980 und 1990 erreichte, dann abfiel und nun wieder das vorherige Niveau erreicht hat. Eine mögliche Erklärung für den Abfall der „Bedeutungskurve“ wäre, dass bis 2000 viele der Umweltproblematiken in den entwickelten Ländern bereits behoben wurden und sich der Fokus auf Schwellen- und Entwicklungsländer (wie z.B. China u. Indien) richtete, weshalb die Kurve dann wieder anstieg. Es ist möglich, dass dieser Effekt durch die UN-Millenniumsentwicklungsziele verstärkt wurde, die im Jahr 2000 formuliert wurden und ökologische Nachhaltigkeit als wichtigen Bestandteil ansehen.[24]
4.1.3.Dimension - „Voluntariness“
Die „Voluntariness“ Dimension impliziert, dass Unternehmen die gesetzlichen Mindestanforderungen übertreffen sollten. Diese Dimension bezieht auch ethische Aspekte mit ein.[25]
4.1.4.Dimension - „Economic“
Diese Dimension behandelt die sozio-ökonomischen und finanziellen Aspekte, also CSR vor dem Hintergrund der Geschäftstätigkeit der Unternehmen. Beispiele dafür sind z.B. der Beitrag von CSR zur ökonomischen Entwicklung oder die Erhaltung der Profitabilität.[26]Wie in Abbildung 2 gezeigt wird, ist der Einfluss von CSR auf die monetären Belange eines Unternehmens über die gesamte Zeitspanne von großer Bedeutung.
4.1.5.Dimension - „Stakeholder“
In dieser Dimension geht es darum, wie Unternehmen mit den einzelnen Stakeholdergruppen (Angestellte, Lieferanten, Kunden) interagieren, kommunizieren und sie in die Belange des Unternehmens einbeziehen.[27]
[...]
[1]Vgl. Henderson, D. (2001) – S. 28
[2]Vgl. Dahlsrud, A. (2006) – S. 4
[3]Vgl. Snider et al. (2003) – S. 176; vgl. Carroll (1991)
[4]Vgl. Moon, J. (2007) – S. 298
[5]Vgl. Thomas et al (2006) – S. 4
[6]Vgl. Wikipedia
[7]Vgl. Schaller
[8]Vgl. Friedman (1970).
[9]Vgl. Google-Scholar 1970-1980
[10]Vgl. Google-Scholar 1970-1990
[11]Vgl. Google-Scholar 1970-2010
[12]Vgl. Dahlsrud (2006) – S. 1
[13]Vgl. Zadek (2004) – S. 126
[14]Vgl. Sims et al. (2003) – S. 249
[15]Vgl. Steurer (2001) – S. 537
[16]Vgl. Steurer (2001) – S. 538
[17]Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon
[18]Vgl. Lecker
[19]Vgl. Lecker
[20]Vgl. Wikipedia
[21]Vgl. Dahlsrud (2006) – S. 5
[22]Vgl. Dahlsrud (2006) – S. 4
[23]Vgl. Dahlsrud (2006) – S. 4
[24]Vgl. UN-Millenniumkampagne Deutschland
[25]Vgl. Dahlsrud (2006) – S. 6
[26]Vgl. Dahlsrud (2006) – S. 4
[27]Vgl. Dahlsrud (2006) – S. 4
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2011
- ISBN (eBook)
- 9783842835641
- DOI
- 10.3239/9783842835641
- Dateigröße
- 472 KB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Wirtschaftsuniversität Wien – Internationale Betriebswirtschaft, Studiengang Internationale Betriebswirtschaft
- Erscheinungsdatum
- 2012 (Juli)
- Note
- 1,0
- Schlagworte
- corporate social responsibility citizenship sustainable development carroll dimensionen dahlsrud
- Produktsicherheit
- Diplom.de