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Länderanalyse für die Republik Polen

Mit dem Schwerpunkt: Das polnische Arbeitsrecht für Investoren

©2012 Studienarbeit 45 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die folgende Belegarbeit beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen, wie auch kulturellen Grundlagen der Republik Polen. Der Leser erhält des Weiteren detaillierte Daten zur wirtschaftlichen Lage, zum Arbeitsmarkt und zum Außenhandel. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich größtenteils mit der Kulturen-, ökonomischen wie auch mit der rechtlichen Umwelt der Republik Polen. Im dritten Abschnitt findet der Leser detaillierte Informationen zum polnischen Arbeitsrecht, welcher dazu dient polnischen Investoren Kenntnisse für ein polnisches Beschäftigungsverhältnisses zu übermitteln, und um ihnen einen groben Überblick über das polnische Arbeitsrecht zu verschaffen.
Aufgabenstellung:
Aufgabe dieser Belegarbeit ist es eine Länderanalyse für ein Land unserer Wahl vorzunehmen und soll als Leistungsnachweis für das Fach Infrastrukturpolitik/Länderanalyse dienen. Es wurde die Republik Polen gewählt.
Zielstellung:
Ziel dieser Arbeit soll es sein mit den erlernten Methoden der Länderanalyse das Land Polen wirtschaftlich wie auch kulturell zu beleuchten und Erkenntnisse über den Wirtschaftsstandort Polen zu erlangen. In einer Situationsanalyse soll die ökonomische, kulturelle, rechtliche und die natürliche Umwelt des Landes untersucht werden.
Die ökonomische Umwelt befasst sich mit den wichtigsten wirtschaftlichen Marktdaten wie etwa Bruttoinlandsprodukt, Arbeitslosenzahlen und Inflation. Die kulturelle Umwelt dagegen beschäftigt sich mit der Bevölkerung und ihren Strukturen, ihrer Sprache und ihren Ethnien etc. In der natürlichen Umwelt untersuchen wir die klimatischen Bedingungen sowie die natürlichen Ressourcen die das Land bietet. Die rechtliche Umwelt zeigt uns die Rechtsordnung des Landes mit seinen Landesrechten und seiner politischen Form sowie Zusammensetzung seiner Regierungsform.
Beim Verfassen dieser Arbeit wurde darauf geachtet die Attraktivität für den Standort Polen hervorzuheben um die Chancen und das Zukunftspotenzial des jungen EU Staates zu erkennen. Deshalb schließt der dritte und letzte Abschnitt dieser Arbeit mit dem polnischen Arbeitsrecht um interessierten Investoren arbeitsmarktrechtliche Grundlangen auf den Weg mitzugeben. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungsverzeichnis3
1.Einleitung4
1.1Aufgabenstellung5
1.2Zielstellung5
2.Länderanalyse Polen6
2.1Situationsanalyse6
2.2Kulturelle Umwelt12
2.2.1Bevölkerung und die polnische Sprache12
2.2.2Lebensstil und Kultur13
2.3Natürliche […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Sammy Zahra
Länderanalyse für die Republik Polen
Mit dem Schwerpunkt: Das polnische Arbeitsrecht für Investoren
ISBN: 978-3-8428-2961-9
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2012
Zugl. Technische Fachhochschule Wildau, Wildau, Deutschland, Studienarbeit, 2012
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2012

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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Seite 03
1.
Einleitung
Seite 04
1.1 Aufgabenstellung
Seite 05
1.2 Zielstellung
Seite 05
2. Länderanalyse Polen
Seite 06
2.1 Situationsanalyse
Seite 06
2.2 Kulturelle Umwelt
Seite 12
2.2.1 Bevölkerung und die polnische Sprache
Seite 12
2.2.2 Lebensstil und Kultur
Seite 13
2.3 Natürliche Umwelt
Seite 14
2.3.1 Klimatische Bedingungen und Vegetation
Seite 14
2.4 Natürliche Ressourcen
Seite 15
2.5 Politisch-rechtliche Umwelt
Seite 16
2.6 Ökonomische Umwelt
Seite 18
2.7 Wirtschaftsstruktur
Seite 24
2.7.1 Wertschöpfung
Seite 24
2.7.2 Der primäre Sektor
Seite 24
2.7.3 Der tertiäre Sektor
Seite 26
2.8 Außenwirtschaft
Seite 27
3. Beschäftigung in Polen
Seite 34
3.1 Das polnische Arbeitsrecht
Seite 34
4. Fazit
Seite 39
Tabellen-&Abbildungsverzeichnis
Seite 40
Quellen:
Seite 42

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S e i t e
Abkürzungsverzeichnis
EU
Europäische Union
NATO
North Atlantic Treaty Organisation
USA
Vereinigte Staaten von Amerika
Km
Kilometer
Km
2
Quadratkilometer
Mio.
Millionen
Mrd.
Milliarden
PLN
Zloty
AG
Aktiengesellschaft
GmbH
Gesellschaft mit begrenzter Haftung
z.B
zum Beispiel
Vgl.
Vergleiche
BIP
Bruttoinlandsprodukt

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S e i t e
1 Einleitung
Die folgende Belegarbeit beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen, wie auch
kulturellen Grundlagen der Republik Polen. Der Leser erhält des Weiteren detaillierte
Daten zur wirtschaftlichen Lage, zum Arbeitsmarkt und zum Außenhandel.
Der zweite Abschnitt beschäftigt sich zum größtenteils mit der Kulturen-,
ökonomischen- wie auch mit der rechtlichen Umwelt der Republik Polen.
Im dritten Abschnitt findet der Leser detaillierte Informationen zum polnischen
Arbeitsrecht, welcher dazu dient polnischen Investoren Kenntnisse für ein polnisches
Beschäftigungsverhältnisses zu übermitteln, und um ihnen einen groben Überblick
über das polnische Arbeitsrecht zu verschaffen.

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S e i t e
1.1 Aufgabenstellung
Aufgabe dieser Belegarbeit ist es eine Länderanalyse für ein Land unserer Wahl
vorzunehmen
und
soll
als
Leistungsnachweis
für
das
Fach
Infrastrukturpolitik/Länderanalyse dienen. Es wurde die Republik Polen gewählt.
1.2 Zielstellung
Ziel dieser Arbeit soll es sein mit den erlernten Methoden der Länderanalyse das
Land Polen wirtschaftlich wie auch kulturell zu beleuchten und Erkenntnisse über den
wirtschaftsstandort Polen zu erlangen. In einer Situationsanalyse soll die
ökonomische, kulturelle, rechtliche und die natürliche Umwelt des Landes untersucht
werden.
Die ökonomische Umwelt befasst sich mit den wichtigsten wirtschaftlichen
Marktdaten wie etwa Bruttoinlandsprodukt, Arbeitslosenzahlen und Inflation.
Die kulturelle Umwelt dagegen beschäftigt sich mit der Bevölkerung und ihren
Strukturen, ihrer Sprache und ihren Ethnien etc.
In der natürlichen Umwelt untersuchen wir die klimatischen Bedingungen sowie die
natürlichen Ressourcen die das Land bietet.
Die rechtliche Umwelt zeigt uns die Rechtsordnung des Landes mit seinen
Landesrechten und seiner politischen Form sowie Zusammensetzung seiner
Regierungsform
Beim Verfassen dieser Arbeit wurde darauf geachtet die Attraktivität für den Standort
Polen hervorzuheben um die Chancen und das Zukunftspotenzial des jungen EU
Staates zu erkennen. Deshalb schließt der dritte und letzte Abschnitt dieser Arbeit
mit dem polnischen Arbeitsrecht um interessierten Investoren arbeitsmarktrechtliche
Grundlangen auf den Weg mitzugeben

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S e i t e
2. Länderanalyse Polen
2.1 Situationsanalyse
Geographische Daten
Unser östliches Nachbarland Die Republik Polen(Rzeczpospolita Polska) liegt in
Mitteleuropa und lässt sich in acht übergeordnete Regionen, sowie 16
Woiwodschaften einteilen.
Grafik 1: Polen und seine 16 Woiwodschaften:
Quelle:
http://www.pl-info.net/images/map/provinces.jpg
Das Land hat eine Fläche von 322.575qKm
1
und hat eine Einwohnerzahl von 38,4
Millionen Menschen
2
. Polens Hauptstadt ist Warschau mit einer Einwohnerzahl von
etwa 1,7 Millionen Menschen(1.720.398 Millionen
3
). Insgesamt leben 61 Prozent der
Polen in Städten(Stand 2010). Polens wichtigste Städte mit über 200.00 Tausend
Einwohnern sind:
Vgl.
1
Auswärtiges Amt, http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-
Nodes_Uebersichtsseiten/Polen_node.html, Stand: Oktober 2011
Vgl.
2
Auswärtiges Amt, http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-
Nodes_Uebersichtsseiten/Polen_node.html, Stand: 2010
Vgl.
3
GLÓWNY URZD STATYSTYCZNYSIZE AND STRUCTURE OF POPULATION AND VITAL STATISTICS
BY TERRITORIAL DIVISION IN 2010As of December 31
CENTRAL STATISTICAL OFFICE , Stand 31. Dezember 2010
Vgl.
4
http://www.stat.gov.pl/english/index.htm, Stand: 2010

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Tabelle1: Polens wichtigste Städte
Die wichtigsten Städte Polens mit ihrer Einwohnerzahl
Städtename:
Einwohnerzahl:
Kraków (Krakau):
756.583
Lódz (Lodsch):
753.192
Wroclaw Breslau:
632.930
Poznan (Posen):
560.932
Gdansk (Danzig):
455.717
Szczecin (Stettin):
407.811
Bydgoszcz (Bromberg):
361.222
Lublin
351.806
Eigene Darstellung, Daten vom Statistisches Zentralamt, 2010
Im Westen grenzen Polen an Deutschland im Osten an die neuen EU Mitglieder
Tschechien, Slowakei und Litauen. Außerdem hat es gemeinsame Grenzen mit der
Ukraine, Weißrussland und der russischen Exklave Kaliningrad.
Insgesamt hat Polen eine 3.511 km
5
lange Staatsgrenze, 524 Kilometer davon in der
Ostsee und auf Flüssen verläuft die Grenze auf 1.221 km.
6
Die Staatsgrenze zu Russland verläuft auf 210 km, die Seegrenze zu Russland
22 km, die Grenze zu Litauen 104 km, zu Weißrussland 418 km, zur Ukraine 535 km,
zur Slowakei 541 km, zu Tschechien 796 km, zu Deutschland 467 km, und die
Seegrenze zu Deutschland verläuft auf 22 km.
Polens Landschaft kann in sechs geographische Räume eingeteilt werden. Von Nord
nach Süd sind dies:
Die Küstengebiete, die Rückenlandschaften, das Tiefland, die Hochländer, die
Vorgebirge und die Gebirge.
7
Vgl:
5
Maly Rocznik Statystyczny Polski 2011, Stand 2011
Vgl:
6
Friedhelm Pelzer: Polen: eine geographische Landeskunde. Darmstadt 1991, ISBN 3-534-09160-4, S. 8­9
Vgl:
7
Friedhelm Pelzer: Polen: eine geographische Landeskunde. Darmstadt 1991, ISBN 3-534-09160-4, S. 8­9
Demographische Daten

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Insgesamt leben von den 38, 4 Millionen Einwohnern Polens auf einem
Quadratkilometer insgesamt 120 Einwohner. Von diesen Leben 61 Prozent in
Städten.
14,70% der Polen sind zwischen 0-14 Jahre alt. Davon sind männlich: 2.910.324
Millionen und weiblich: 2.748.546.
71,60% der Polen sind zwischen 15-64 Jahre alt. Davon sind männlich: 13.698.363
Millionen und weiblich: 13.834.779 Millionen.
Über 65 Jahr sind 13,70% der Bevölkerung. Davon männlich sind : 2.004.550
Millionen Menschen und weiblich : 3.245.026 Millionen.
Zum Vergleich zu Deutschland hat Polen somit eine weitaus jüngere Bevölkerung als
in Deutschland. Besonders der Anteil der über 65 Jährigen ist relativ gering.
Grafik 2: Bevölkerungspyramide Polens
Quelle:
http://img709.imageshack.us/img709/6325/33247391.png
Das Durchschnittsalter eines polnischen Bürgers beträgt 37,9Jahre. Bei den
weiblichen sind es 39,7 Jahre und bei den männlichen 36,1 Jahre.
Im Vergleich zum Durchschnittsalter der Deutschen wird auch hier deutlich, dass das
Durchschnittsalter weitaus geringer ist als das eines Deutschen: Hier liegt es bei
43,8 Jahren. Bei Männern bei 42,6 Jahren und bei Frauen bei 45,2 Jahren.
Eine polnische Frau gebärt im Schnitt 1,4 Kinder. Im Vergleich zu Deutschland mit
1,36 Kindern
8
ist die Geburtenrate fast gleich. Im Gegensatz zur Geburtenrate zu
Deutschland ist diese aber in letzten 10 Jahren stark gesunken wogegen die niedrige
Geburtenraste in Deutschland ein jahrzehntelanger Trend ist. Vergleichen wir hierzu
die Länder Deutschland, Polen und Frankreich:
8
Statistisches Bundesamt, Stand 2011

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Grafik 3: Fruchtbarkeitsrate Polen, Deutschland und Frankreich
Erstellt mit Google Diagramm Tool, Daten von Weltbank, Weltentwicklungsindikatoren, Stand: 17. Jan 2012
Aus der Grafik erkennen wir das ab Mitte der Neunziger die Geburtenrate rapide
nach unten gesunken ist und sich nach dem Jahre 2000 wieder etwas nach oben
stabilisiert hat. Dieser Trend ist damit etwa damit zu erklären, dass immer mehr
Polinnen angefangen haben eine akademische Laufbahn zu nehmen und dann
anschließend im höheren Alter Kinder kriegen. Auch in Deutschland ist zu
beobachten, dass die Geburtenrate wieder etwas steigt, was darauf zurückzuführen
ist das die Frauen immer später Kinder kriegen.
Polen hat ein minimales Bevölkerungswachstum, was aber nahe zu bei Null liegt. In
einigen Perioden gab es sehr große Auswanderungswellen, insbesondere nach dem
Beitritt in die EU und in den Jahren zwischen 2004-2008.
2010 hatte Polen ein Bevölkerungswachstum von 0,09 Prozent, was über dem von
Deutschland steht, welches hier bei -0,24 Prozent liegt.
Grafik 4: Bevölkerungswachstum, Polen, Deutschland und Frankreich

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Erstellt mit Google Diagramm Tool, Daten von Weltbank, Weltentwicklungsindikatoren, Stand: 17. Jan 2012
Die Durchschnittliche Lebenserwartung lag im Jahre 2009 laut der Weltbank bei 75,7
Jahren. Wenn wir in der folgenden Grafik die Daten der letzten Jahrzehnte
vergleichen erkennen wir, dass die Lebenserwartung kontinuierlich steigt aber noch
immer nicht westeuropäisches Niveau erreicht hat aber noch weit über den
Weltdurchschnitt liegt.
Grafik 5: Lebenserwartung, Polen, Deutschland und Frankreich, USA, China, Welt
Erstellt mit Google Diagramm Tool, Daten von Weltbank, Weltentwicklungsindikatoren, Stand: 17. Jan 2012

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Bei der Kindersterblichkeitsrate folgt Polen dem weltweiten Trend nach unten. Die
Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind vor Erreichen des 5. Lebensjahres stirbt liegt bei
0,6 Prozent. Auf 1000 Neugeborene sterben 6 Kinder. Dieser Wert liegt etwas höher
als bei der Kindersterblichkeitsrate in Deutschland. Hier sterben 4,1 Kinder bei 1000
Neugeborenen. Zum Vergleich folgende Grafik:
Grafik 6: Kindersterblichkeitsrate, Polen, Deutschland und Frankreich, China, Welt
Eigene Darstellung, Erstellt mit Google Diagramm Tool, Daten von Weltbank, Weltentwicklungsindikatoren,
Stand: 17. Jan 2012
Der Alphabetisierungsgrad liegt bei Männern bei 99,8 Prozent, bei Frauen bei 99,7
Prozent und somit nahezu gleich hoch. In Polen gibt es insgesamt 420 Hochschulen
mit insgesamt 1.937.400 Millionen Studenten
9
. Polens älteste Universität ist die
Krakauer Jagiellonen-Universität welche im Jahr 1364 gegründet wurde.
9
Quelle: http://www.nauka.gov.pl/, Abfrage: 18.01.2012

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2.2 Kulturelle Umwelt
2.2.1 Bevölkerung und die polnische Sprache
Polen ist aus ethnischer Sicht betrachtet ein äußerst homogener Staat. Nach der
Volkszählung von 2002 stellen die Polen
mit 96,74 % die Mehrheitsbevölkerung.
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Zu den nationalen und ethnischen Minderheiten gehören die Deutschen mit 0,4 %,
Weißrussen mit 0,13 %, Ukrainer
mit 0,08 %, Russen
und Litauer mit je 0,02 %, , die
Roma
mit 0,03 % und Lemken
mit 0,02 %, als auch
Tschechen , Slowaken, Juden
und polnische Armenier
Tabelle 2: Ethnien in Polen
Ethnien:
Anzahl:
Polen
96,74%
Deutsche
0,4%
Weißrussen
0,13%
Ukrainer
0,08%
Russen&Litauer
0,02%
Roma
0,03%
Lemken
0,02%
Eigene Darstellung, Daten aus dem Länderbericht Polen. Bundeszentrale für politische
Bildung, Bonn 2009
Außergewöhnlich ist das es eine sehr hohe Anzahl an Auslandspolen gibt. Die Zahl
der Auslandspolen weltweit wird auf 20 Millionen geschätzt. Das entspricht immerhin
fast ein Drittel der Gesamtbevölkerung Polens.
Die polnische Sprach gehört zu der westslawischen Sprachgruppe der
indoeuropäischen Sprachen. Das Erlernen der polnischen Sprache fällt sehr vielen
schwer, die sich in Polen ansiedeln. Das liegt unter anderem daran, dass es in der
polnischen Grammatik und Interpunktion sehr viele Regeln gibt und doppelt so viele
Ausnahmefälle wie in der deutschen Sprache. Daher zählt polnisch zu den
schwersten Sprachen der Welt.
10
Dieter Bringen, Krzysztof Ruchniewicz (Hrsg.): Länderbericht Polen. Bundeszentrale für politische Bildung,
Bonn 2009, ISBN 978-3-593-38991-2, S. 362.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2012
ISBN (eBook)
9783842829619
DOI
10.3239/9783842829619
Dateigröße
1.7 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Technische Hochschule Wildau, ehem. Technische Fachhochschule Wildau – Betriebswirtschaft/Wirtschaftsinformatik, Studiengang Wirtschaftsinformatik
Erscheinungsdatum
2012 (März)
Note
1,7
Schlagworte
polen länderanalyse infrastruktur arbeitsrecht investition
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Titel: Länderanalyse für die Republik Polen
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