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Der digitale Rundfunk

Ein erbitterter Kampf deutscher TV-Konzerne um Präsenz, Zuschauer und Quoten

©2006 Bachelorarbeit 56 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Digitalisierung des Rundfunks stellt vor allem die großen TV-Anbieter vor neue Herausforderungen. Bislang besaßen diese eine enorme Macht und Gate-Keeping-Funktion. Für einen Großteil der deutschen Bevölkerung bestimmten über 50 Jahre die Sender der ARD, seit 45 Jahren das ZDF, sowie ab 1985 die RTL- und die ProSiebenSat.1-Gruppe plus weniger weiterer kleiner Rundfunkveranstalter, was über die heimischen Bildschirme Deutschlands flimmerte. Dies gestaltete sich bis dato auch relativ einfach. Zunächst hatte der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der BRD das Regiment in der Hand, weitere Programmanbieter kamen nicht in Frage, denn unabhängig vom Bedarf waren terrestrische Antennenfrequenzen stark begrenzt.
Mitte der 50er Jahre wurde der VHF-Bereich auf den UHF-Frequenzbereich erweitert. Dies ermöglichte, – für damalige Verhältnisse revolutionär – „dass in diesem Wellenbereich eine annähernd vollständige Versorgung mit zwei weiteren Fernsehprogrammen möglich sein würde.“ Es war also Platz geschaffen worden für das ZDF und die regionalen dritten Programme der ARD. Anfang der 80er Jahre schließlich war es technisch und nach dem so genannten dritten Fernsehurteil (FRAG-Urteil), worin explizit auf die Länderkompetenz im Rundfunkwesen hingewiesen wurde, den Bundesländern auch rechtlich möglich, privat-kommerziellen Rundfunk zuzulassen. Daraufhin folgte ein regelrechter Boom von neuen privat-kommerziellen Radio- und Fernsehsendern bis zur Konsolidierungsphase Ende der Neunziger Jahre. Aber auch diese Übertragungswege waren technisch überschaubar und begrenzt.
Heute, am Beginn der Digitalisierung des Rundfunks, zeichnet sich eine entscheidende Veränderung ab: Telefonleitungen, sprich das Internet (IP-TV), Mobilfunknetze (T-DMB, DVB-H, UMTS), digitale Satelliten-, Kabel-, und Antennenplätze (DVB-S, DVB-C, DVB-T) bieten schier unbegrenzte Verbreitungsmöglichkeiten von TV- und Radioprogrammen. Dabei etablieren sich zahlreiche neue Spartensender. Gerade die großen Konzerne versuchen nun ihre Präsenz zu stärken, was fast an die Gründertage des Privatfernsehens erinnert. Die ProSiebenSat.1-Gruppe startete Anfang Juni 2006 die zwei Pay-TV-Spartensender Sat.1 Comedy und Kabel 1 Classics. Außerdem wurden aktuell Zulassungsanträge bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg für fünf weitere Spartenkanäle der ProSiebenSat.1 Media AG eingereicht.
Auch die öffentlich-rechtlichen Anstalten bauten ihr digitales Programmbouquet aus, ZDF Doku […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Christian Ries
Der digitale Rundfunk - Ein erbitterter Kampf deutscher TV-Konzerne um Präsenz,
Zuschauer und Quoten
ISBN: 978-3-8366-0310-2
Druck Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2007
Zugl. Universität Augsburg, Augsburg, Deutschland, Bachelorarbeit, 2006
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2007
Printed in Germany

- 1 -
Inhalt
Verzeichnis der Abbildungen
3
Verzeichnis der Tabellen
3
1.
Einleitung: Motivation zu dieser Arbeit, Hinleitung zur Forschungsfrage
und die Notwendigkeit der Eingrenzung
5
2.
Digitaler Rundfunk: Medienpolitischer und technischer Überblick
8
2.1.
Hörfunk (DAB, DRM, ADR)
9
2.2.
Fernsehen (DVB-T, DVB-C, DVB-S, DVB-H, T-DMB, UMTS)
11
3.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Bundesrepublik Deutschland:
Überblick und Engagement im digitalen Fernsehen
15
3.1.
ARD
15
3.2.
ZDF
16
3.3.
Studien von ARD und ZDF
17
3.3.1.
Langzeitstudie: Massenkommunikation
17
3.3.2.
Studie: Marktchancen von DAB und DVB-T
19
3.3.3.
Studie: Wie viele Programme nutzen die Zuschauer?
20
3.3.4.
ARD/ZDF-Online
Studie
2006
21
3.3.5.
Studie: SES Astra-Satelliten-Monitor
2004/2005
24
3.4.
Zwischenfazit
25
4.
Die Akteure des privat-kommerziellen Rundfunks in der Bundesrepublik
Deutschland: Senderstruktur, Überblick und Engagement im digitalen
Fernsehen
26
4.1.
EM.TV AG
27
4.2.
Kabel-Deutschland-Gruppe
27
4.3.
Liberty Media Corporation, John Malone und Primacom AG
28
4.3.1.
Studie: Fernsehen in digitalen Medienumgebungen
29
4.4.
NBC Universal Global Networks Deutschland GmbH
31
4.4.1.
Studie: Fata Morgana Digital ­ Die Zukunft der TV-Spartenkanäle in
Deutschland
31
4.4.2.
Studie: Mobile TV 2010 ­ Marktpotentiale für Mobile TV über
T-DMB
und
DVB-H
in
Deutschland
33
4.5.
Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG
34
4.6.
ProSiebenSAT.1 Media AG
35
4.6.1.
Studie: FutureTV ­ Die Zukunft des Fernsehens
36
4.7.
RTL Group
38
4.8.
Tele-München-Gruppe
39
4.9.
Walt Disney Company
39
4.10.
ViacomGruppe
39
4.11.
Zwischenfazit
40

- 2 -
5.
Weitere deutsche Forschungsinstitute und Einrichtungen,
welche sich mit dem Nutzerverhalten bei der Digitalisierung
des Fernsehens beschäftigen
41
5.1.
ALM
Digitalisierungsbericht
2005
41
5.2.
GFK: Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung
(AGF)
44
5.3.
Hans-Bredow-Institut
44
5.3.1.
Studie: TV 2010 ­ Die Digitalisierung des Fernsehens
45
5.3.2.
Studie: Media Transmission Infrastructures 2009
46
5.3.3.
Studie:
Mobinet
2005 46
5.4.
Sonstige Forschungsinstitute
47
6.
Auswertung der vorgestellten Studien im Hinblick auf die
Forschungsfrage
47
7.
Kritische Würdigung der Arbeit und Ansatzpunkte zur weiteren
Forschung
49
8.
Verzeichnisse
50
8.1.
Literaturverzeichnis
50
8.2.
Verzeichnis der verwendeten
Abkürzungen
53

- 3 -
Verzeichnis der Abbildungen
Abbildung 1: Nutzungsdauer der Medien pro Tag 2005
10
Abbildung 2: Entwicklung der TV-Empfangsbedingungen
12
Abbildung 3: Dienstspezifische Netze
und
Mehrdienstnetze
14
Abbildung 4: Marktwirtschaftliche Zusammenhänge im digitalen Rundfunk
19
Abbildung
5:
Interesse
an
TriplePlay
23
Abbildung 6: Digitalempfang in der BRD
24
Abbildung 7: Zahlungsbereitschaft für Spartenfernsehen
32
Abbildung 8: Interesse an interaktiven
Zusatzdiensten
37
Abbildung 9: Zugang: Kabel, Satellit und Terrestrik
42
Abbildung 10: Entwicklung der Empfangsebenen in der BRD
43
Verzeichnis der Tabellen
Tabelle 1: Gegenüberstellung von analogem und digitalem terrestrischem Hörfunk 10
Tabelle 2: Qualitätsstufen beim digitalen Fernsehen
13
Tabelle 3: Sehbeteiligung bei unterschiedlichem Kanalrepertoire
21
Tabelle
4:
Nutzung
von
Onlineangeboten
22

- 5 -
1. Einleitung: Motivation zu dieser Arbeit, Hinleitung zur For-
schungsfrage und die Notwendigkeit der Eingrenzung
,,Die Zuschauer machen sich ihre Fernsehereignisse
immer öfter selbst."
(Dietrich Leder, Kunsthochschule für Medien, Köln, Der Spiegel Nr. 10/2006)
,,Wenn TV-Sender überflüssig werden ­ irgendwann"
(Schlagzeile, Die Presse, Wien, 23.3.2006)
,,Irgendwann müssen wir die gesellschaftliche
Entscheidung treffen: Wollen wir uns ARD und ZDF
gönnen?"
(Medienforscher Prof. Dr. Mike Friedrichsen, Hochschule der Medien, Stuttgart
bei Spiegel Online, 30.1.2006)
,,Die Zukunft heißt Mehrwertdienst und Pay-TV"
(Der Tagesspiegel, Berlin, 2.4.2006)
Diese Aussagen zeigen mehr als deutlich, wie die etablierte deutsche
Medienlandschaft derzeit ins Wanken geraten ist. Die Digitalisierung des
Rundfunks stellt vor allem die großen TV-Anbieter vor neue
Herausforderungen. Bislang besaßen diese eine enorme Macht und Gate-
Keeping-Funktion. Für einen Großteil der deutschen Bevölkerung
bestimmten über 50 Jahre
1
die Sender der ARD, seit 45 Jahren das ZDF
2
,
sowie ab 1985
3
die RTL- und die ProSiebenSat.1-Gruppe plus weniger
weiterer kleiner Rundfunkveranstalter, was über die heimischen
Bildschirme Deutschlands flimmerte. Dies gestaltete sich bis dato auch
relativ einfach. Zunächst hatte der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der
BRD das Regiment in der Hand, weitere Programmanbieter kamen nicht in
Frage, denn unabhängig vom Bedarf waren terrestrische
Antennenfrequenzen stark begrenzt. Mitte der 50er Jahre wurde der VHF-
Bereich auf den UHF-Frequenzbereich erweitert
4
. Dies ermöglichte, ­ für
damalige Verhältnisse revolutionär ­ ,,dass in diesem Wellenbereich [...]
eine annähernd vollständige Versorgung mit zwei weiteren
Fernsehprogrammen möglich sein würde."
5
Es war also Platz geschaffen
1
z.B. Gründung des Bayerischen Rundfunks (BR) am 10 August 1948 als erste Anstalt auf damals
amerikanischem Territorium; Vgl. Stuiber, Heinz-Werner: Medien in Deutschland ­ Band 2
Rundfunk ­ 1.Teil. Konstanz 1998, Seite 195
2
Gründung des ZDF am 6. Juni 1961. Vgl. Mathes, Rainer; Donsbach, Wolfgang: Rundfunk. in:
Noelle-Neumann, Elisabeth; Schulz, Winfried; Wilke Jürgen [Hrsg.]: Publizistik
Massenkommunikation. Frankfurt (Main) 2003, Seite 557
3
Start des ersten deutschen privat-kommerziellen Fernsehsenders SAT.1 am 1. Januar 1985,
RTLplus folgte im August 1985; Vgl. a.a.O., Seite 571
4
VHF = Very High Frequency; UHF = Ultra High Frequency; Vgl. hierzu u.a. Stuiber, Heinz-Werner:
Medien in Deutschland ­ Band 2 Rundfunk ­ 1.Teil. Konstanz 1998, Seite 79ff.
5
Rindfleisch, Hans: Technik im Rundfunk - ein Stück deutscher Rundfunkgeschichte von den
Anfängen bis zum Beginn der achtziger Jahre. Norderstedt 1985, Seite 178

- 6 -
worden für das ZDF und die regionalen dritten Programme der ARD.
Anfang der 80er Jahre schließlich war es den Bundesländern technisch und
nach dem so genannten dritten Fernsehurteil (FRAG-Urteil), worin explizit
auf die Länderkompetenz im Rundfunkwesen hingewiesen wurde, auch
rechtlich möglich, privat-kommerziellen Rundfunk zuzulassen. Daraufhin
folgte ein regelrechter Boom von neuen privat-kommerziellen Radio- und
Fernsehsendern bis zur Konsolidierungsphase Ende der Neunziger Jahre.
6
Aber auch diese Übertragungswege waren technisch überschaubar und
begrenzt.
Heute, am Beginn der Digitalisierung des Rundfunks, zeichnet sich eine
entscheidende Veränderung ab: Telefonleitungen, sprich das Internet (IP-
TV), Mobilfunknetze (T-DMB, DVB-H, UMTS), digitale Satelliten-, Kabel-,
und Antennenplätze (DVB-S, DVB-C, DVB-T) bieten schier unbegrenzte
Verbreitungsmöglichkeiten von TV- und Radioprogrammen. Dabei
etablieren sich zahlreiche neue Spartensender. Gerade die großen
Konzerne versuchen nun ihre Präsenz zu stärken, was fast an die
Gründertage des Privatfernsehens erinnert. Die ProSiebenSat.1-Gruppe
startete Anfang Juni 2006 die zwei Pay-TV-Spartensender Sat.1 Comedy
und Kabel 1 Classics.
7
Außerdem wurden aktuell Zulassungsanträge bei
der Medienanstalt Berlin-Brandenburg für fünf weitere Spartenkanäle der
ProSiebenSat.1 Media AG eingereicht
8
. Auch die öffentlich-rechtlichen
Anstalten bauten ihr digitales Programmbouquet aus, ZDF Doku oder EINS
Festival sind nur zwei der zahlreichen Beispiele. Und das dritte große TV-
Unternehmen in Deutschland, die RTL-Gruppe, hat neben der An-
kündigung von neuen Spartenkanälen wie auch die Viacom-Gruppe mit
dem in der BRD dominierten Satellitenbetreiber SES Astra Verträge zu
einer Grundverschlüsselung ihrer aktuellen ,,Free-TV"-Sender unterzeich-
net. Die digitale terrestrische Ausstrahlung (DVB-T) und die Verbreitung
über Kabel sollen ebenfalls verschlüsselt werden. Das hieße ein Ende des
frei empfangbaren (Privat-)fernsehens: Nur noch Pay-TV, auf exakte
Zielgruppen ausgerichtete Spartensender und Spielfilme oder TV-Pro-
gramm auf Abruf, on Demand, wie es in der Branche bezeichnet wird.
9
Bei
all diesen Neuerungen sollte aber keinesfalls vergessen werden, was der
Rezipient, also der Kunde eigentlich will. Möchte er interaktiv seine
Mediennutzung mitbestimmen oder möchte er ein überschaubares TV-
Programm vorgesetzt bekommen, das heißt auch weiterhin passiv
Rundfunk nutzen können? Funktioniert Rundfunk, also das bisherige
Mediensystem überhaupt, wenn es kein Massenpublikum mehr gibt, das
dieselben Inhalte konsumiert? Oder tragen diese Entwicklungen zu einer
6
Vgl. Stuiber, Heinz-Werner: Medien in Deutschland ­ Band 2 Rundfunk ­ 2.Teil. Konstanz 1998,
Seite 637ff.
7
Vgl. Siebenhaar, H.-P.: ProSiebenSat.1 steigt ins Bezahlfernsehen ein. in: Handelsblatt vom
5.4.2006. Düsseldorf 2006
8
Vgl. o.V.: ProSiebenSat.1 - Launch weiterer Pay-TV-Kanäle absehbar. in: New Business 31, 2006.
Hamburg 2006
9
Vgl. o.V.: RTL und MTV steigen in Digitalfernsehen über Satellit ein. dpa-Meldung vom 2.8.2006.
Hamburg 2006; Vgl. ferner o.V.: Privat-TV ­ Verschlüsselungspläne auch für DVB-T. in: New
Business 31, 2006. Hamburg 2006; Vgl. ferner Schmitz, Hendrik: Kabelverband besteht auf
Verschlüsselung aller Programme. in: epd Medien 44/45, 2006. Frankfurt (Main) 2006

- 7 -
Umverteilung und Aufspaltung der TV-Konsumenten auf die eben
beschriebenen neuen digitalen Sender und Dienste und damit auf
mögliche neue Anbieter bei, was am Ende vielleicht gar der
Meinungsvielfalt zugute käme? Um diese Fragen zu beantworten, muss
das aktuelle Nutzerverhalten untersucht werden. Denn nur so können
Prognosen über zukünftige Entwicklungen in dieser Hinsicht erstellt
werden.
Was diese Arbeit nicht soll
Diese Arbeit soll und kann keine flächendeckenden Daten über das
aktuelle Nutzerverhalten des digitalen Rundfunks erheben. Dafür ist der
zeitliche und finanzielle Aufwand im Rahmen einer Bachelorarbeit zu groß,
wenn die Ergebnisse von sinnvollem Nutzen sein sollen. Außerdem kann
diese Arbeit aufgrund des Untersuchungsgegenstandes keine eindeutigen
Ergebnisse garantieren, sondern lediglich Tendenzen aufspüren.
Was diese Arbeit soll
Diese Arbeit versucht stattdessen, zugängliche Studien aller größeren
Medienunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland, sowie wichtiger
deutscher Forschungsinstitute zusammenzutragen, die sich
mit
dem Nutzer-/Rezipientenverhalten befassen bezüglich
·
Digitalen Spartenprogrammen
·
"herkömmlichen" digitalisierten Verbreitungswegen (DVB-T,
DVB-S, DVB-C, (LDTV-HD-TV))
·
neuen digitalen Verbreitungs-/Vertriebswegen, (in der Regel
kostenpflichtig: VoD, IP-TV, Handy-TV (T-DMB, DVB-H, UMTS))
Dies geschieht, um
a)
einen sinnvoll strukturierten Überblick über die aktuelle
Rezipientenforschung bezüglich der Digitalisierung des Rundfunks zu
geben und um
b)
diese Studien untereinander in der Herangehensweise und den
Ergebnissen vergleichen und im Hinblick auf die Forschungsfrage
auswerten zu können.
Die vorliegende Arbeit stützt sich dabei auf folgende Forschungsfrage:
Bleiben etablierte Rundfunkanbieter mit ihren häufig genutzten,
klassischen TV-Sendern und ihren hohen Zuschaueranteilen bestehen oder
verteilen sich die Rezipienten auf mehrere Kanäle (Spartensender, Video
on Demand, Handy- und IP-TV, etc.) und damit auch auf mögliche neue
Anbieter, was die publizistische Einflussnahme der großen deutschen
Medienkonzerne verringern würde?
Es sollen, um einen zeitlich überschaubaren Rahmen abzustecken, nur
Studien berücksichtigt werden, welche nach dem 1. Januar 2004 publiziert
wurden. Denn die Entwicklungen in dieser Branche sind zum einen sehr
schnelllebig und zum anderen erreichte die medienpolitische Diskussion

- 8 -
hinsichtlich der Digitalisierung und deren Nutzung erst vor recht kurzer
Zeit ihre aktuelle Brisanz. So waren im Juli 2005 ,,nach Angaben der
Landesmedienanstalten 8,73 Mio Haushalte, das sind 25,7 Prozent, aller
TV-Haushalte"
10
, in der Lage digitales Fernsehen zu empfangen. Eine ganz
und gar nicht mehr vernachlässigbare Anzahl von TV-Konsumenten.
Die Arbeit stellt zunächst in Kurzform die aktuellen Akteure der deutschen
Medienlandschaft und die zuzurechnenden Sender, sowie vor allem deren
Engagement hinsichtlich der Digitalisierung des Fernsehens vor. Dabei
werden publizierte bzw. dem Autor zugesandte Studien ebenfalls in
knapper Form dargestellt und die wesentlichen Ergebnisse daraus, die
obige Fragestellung betreffen, herausgearbeitet. Um einen etwas
vollständigeren und besseren Überblick zu erhalten, werden auch Studien
wichtiger unabhängiger deutscher Forschungsinstitute berücksichtigt.
Anschließend werden die Ergebnisse der Studien miteinander verglichen
und im Hinblick auf die Forschungsfrage ausgewertet.
2. Digitaler Rundfunk: Medienpolitischer und technischer Überblick
Zunächst muss der in dieser Arbeit betrachtete Gegenstand, der
Rundfunk, begrifflich abgegrenzt werden, wenn im weiteren Verlauf
darüber gesprochen werden soll. Das Wort Rundfunk wurde geprägt ,,von
dem dt. Funktechniker H. Bredow (1879 ­ 1959) [und bezeichnet, C.R.]
Funk, der in die Runde ausgestrahlt wird."
11
Historisch bedingt wurde der
Begriff zunächst nur auf das Medium Radio bezogen, später dann für
Radio und Fernsehen gebraucht. Die Digitalisierung wirft nun bereits bei
der begrifflichen Definition für ,,Rundfunk" Probleme auf: Sind die neuen
Möglichkeiten und Dienste diverser Medienunternehmen wie zum Beispiel
zeitversetztes Fernsehen oder Video on Demand-Angebote überhaupt
noch als Rundfunk zu bezeichnen? In der Kommunikationswissenschaft
und auch juristisch wird Rundfunk dahingehend eingeteilt, als die vier
Merkmale der Massenkommunikation (einseitig, indirekt, technisch
vermittelt, an ein disperses Publikum gerichtet
12
) darauf zutreffen.
Demzufolge versteht man unter Rundfunk, wie es auch dem Sinn des
Artikels 5 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland entspricht:
10
Voigt, Hans-Joachim: Eine Gemeinschaftseinrichtung für das digitale Fernsehen. in:
Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) [Hrsg.]: ARD-
Jahrbuch 05. Hamburg 2005, Seite 106
11
Drosdowski, Günther [Hrsg.]: Duden ,,Das große Wörterbuch der deutschen Sprache" ­ Band 5.
Mannheim 1980, Seite 2197, s.v. ,,Rundfunk"
12
Schenk, Michael: Interpersonale Kommunikation in: Noelle-Neumann, Elisabeth; Schulz,
Winfried; Wilke Jürgen [Hrsg.]: Publizistik Massenkommunikation. Frankfurt (Main) 2003, Seite 64

- 9 -
,,a) die fernmeldetechnische Verbreitung
b) von Nachrichten und Meinungen
c) eines Veranstalters
d) an die Allgemeinheit."
13
Damit ist auch im Zeitalter der Digitalisierung der Rundfunkbegriff
abgrenzt und darunter nach aktueller Auffassung immer noch das zu
verstehen, was umgangssprachlich mit Radio und Fernsehen bezeichnet
wird. Dies trifft auch auf den digitalen Rundfunk zu. Nach dieser
Begriffsdefinition folgt nun ein ausführlicher und stark komprimierter
technischer Überblick zur Digitalisierung des Rundfunks und dessen
Möglichkeiten.
2.1 Hörfunk (DAB, DRM, ADR)
Der erste regelmäßig sendende Radiosender nahm am 29. Oktober 1923
seinen Sendebetrieb auf
14
. Die Reichstelegraphenverwaltung hatte in
Berlin ein kleines Studio errichtet, von wo aus ,,Instrumental- und
Gesangsinterpreten auf[traten] und verschiedene Musikstücke [...] per
Schallplatte"
15
gesendet wurden. Von da an wuchsen Hörfunksender und
Verbreitungswege stetig weiter. Bis zum Beginn der Digitalisierung des
Rundfunks hatten sich zwei terrestrische analoge Frequenzbereiche für
das Medium Radio etabliert: Die amplitudenmodulierte Ausstrahlung (AM)
und die frequenzmodulierte Ausstrahlung (FM). Analoges Radio über
Satellit und Kabel wurde und wird in der BRD nur von einem sehr geringen
Bevölkerungsteil genutzt. Das so genannte Digital Audio Broadcasting
(DAB) sollte über kurz oder lang die mobil empfangbaren UKW-Sender im
FM-Frequenzbereich ablösen. Dafür sprechen unter anderem die
Klangqualität, die vergleichbar mit der einer CD ist, die mobile
Empfangbarkeit und die Möglichkeit ,,Daten, Texte und Bilder auf einem
Display sichtbar zu machen."
16
Allerdings sind aktuell die Empfangsgeräte
zu teuer und die Frequenzbereiche teilweise zu niedrig um beispielsweise
Wände zu durchdringen, was eine Nutzung des Digitalradios sehr
unattraktiv macht - neben entsprechend fehlenden Programmangeboten.
Die digitale Umstellung für kontinental oder weltweit empfangbare
Sender, d.h. für die Kurz-, Mittel-, und Langwellensender im AM-Bereich,
nennt sich Digital Radio Mondiale (DRM). Eine kurze Übersicht über die
zunächst geplanten digitalen terrestrischen Umstellungsmöglichkeiten soll
die Tabelle
17
auf der nächsten Seite bieten:
13
Herget, Harald von: Rundfunk und Grundgesetz ­ Die Auswirkung der Digitalisierung
elektronischer Massenmedien auf den Rundfunkbegriff und die Folgen für die Rundfunkhoheit und
die Rundfunkordnung in Deutschland und Europa. Jena 2003, Seite 206
14
Vgl. Dussel, Konrad: Deutsche Rundfunkgeschichte. Konstanz 2004, Seite 19
15
Stuiber, Heinz-Werner: Medien in Deutschland - Band 2 Rundfunk - 1.Teil. Konstanz 1998, Seite
51
16
Mathes, Rainer; Donsbach, Wolfgang: Rundfunk. in: Noelle-Neumann, Elisabeth; Schulz,
Winfried; Wilke Jürgen [Hrsg.]: Publizistik Massenkommunikation. Frankfurt (Main) 2003, Seite 594
17
Die Tabelle wurde erstellt aus Angeben von Freyer, Ulrich: Digitales Radio und Fernsehen
verstehen und nutzen. Berlin 2004, Seite 80ff.; Vgl. ferner Rindfleisch, Hans: Technik im Rundfunk
- ein Stück deutscher Rundfunkgeschichte von den Anfängen bis zum Beginn der achtziger Jahre.

- 10 -
Rundfunkband Modulationsart
analog
Entsprechende
Modulationsart
digital
Wellenlänge
Frequenz
Langwelle LW
Amplitudenmoduliert
(AM)
Digital Radio
Mondiale (DRM)
ca. 3000m ­
ca. 1000m
100-300
kHz
Mittelwelle
MW
Amplitudenmoduliert
(AM)
Digital Radio
Mondiale (DRM)
ca. 600m ­
ca. 150m
500-2000
kHz
Kurzwelle KW
Amplitudenmoduliert
(AM)
Digital Radio
Mondiale (DRM)
60m - 10m
5-30 MHz
Ultrakurzwelle
UKW (=Band
II VHF)
Frequenzmoduliert
(FM)
soll abgeschaltet
werden
~ 3m
87,5-108
MHz
Band III VHF
Früher: analoge TV-
Programme
Digital Audio
Broadcasting
(DAB)
~ 2m
174-230
MHz
L-Band UHF
Früher: analoge TV-
Programme
Digital Audio
Broadcasting
(DAB)
~ 1dm
1-2,6 GHz
Die Technik hinter dem Astra Digital Radio (ADR), welches als erstes
digitales Radio über die Satelliten der Astrafamilie verbreitet wurde und
noch wird, wird belanglos, ,,weil ADR bei Beendigung der analogen
Satellitenverbreitung entfällt"
18
. Zusätzlich könnte Hörfunk in digitaler
Form auch über den DVB-Standard (DVB-S, DVB-C, DVB-T und DVB-H)
übertragen werden, sowie über DMB (Digital Multimedia Broadcasting).
Bei DMB handelt es sich um eine Erweiterung von DAB, einem
einheitlichen Standard, ,,der sich zum Empfang von Rundfunkdiensten wie
Fernsehen und Radio sowie zum Empfang von Mediendiensten via Handy
oder anderen mobilen Endgeräten eignet"
19
. Und letztlich ist es möglich,
neben der noch zu erwähnenden Möglichkeit Radioprogramme via
Internet-Protocol-Architektur (TCP/IP) zu verbreiten (="streamen"), das
analoge UKW-Radio mit Mobilfunkstandards wie UMTS oder auch GPRS zu
verquicken und so zusätzliche visuelle digitale Daten, wie
Musikerbiographien oder Bilder auf mobile Endgeräte zu übertragen.
Die Möglichkeiten Radio digital zu verbreiten und zu empfangen sind
inzwischen also immens. Kein Wunder, dass in diesem Bereich momentan
sehr stark experimentiert wird: So testen zum Beispiel den Sendebetrieb
via DVB-T derzeit mehrere Hörfunksender in Berlin-Brandenburg, andere
Bundesländer wiederum schreiben Hörfunkfrequenzen für DVB-H, also
dem eigentlichen Handy-TV-Standard, aus. Der Jugendradiosender big FM
nutzt hingegen die Verbindung von UKW und UMTS-Daten
20
und etablierte
Radiostationen wie Antenne Bayern verbreiten Zusatzprogramme über
Norderstedt 1985, Seite 15ff.
18
Freyer, Ulrich: Digitales Radio und Fernsehen verstehen und nutzen. Berlin 2004, Seite 99
19
Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (ALM)
[Hrsg.] ALM Jahrbuch 2005. Berlin 2006, Seite 294
20
a.a.O., Seite 294f.

- 11 -
Nutzungsdauer der Medien pro Tag 2005
(in min)
221
220
45
44
25
12
5
28
0
50
100
150
200
250
1
Video/DVD
Zeitschriften
Bücher
Tageszeitung
Internet
C D/MC /LP/MP3
Fernsehen
Hörfunk
DAB und DVB-S
21
.
Was das Digitalradio angeht, sind sämtliche Prognosen gewagt. ,,Noch
aber ist nicht abzusehen, welche Übertragungswege die Hörer am ehesten
annehmen werden"
22
, so das Resümee der ALM im aktuellen Jahresbericht
2005.
23
Da deshalb auch kaum Studien oder Statistiken bezüglich der
Nutzung von digitalem Hörfunk existieren und die Nutzerentwicklung
vollständig ungewiss ist, spezialisiert sich diese Arbeit auf das
Rezipientenverhalten beim digitalen Fernsehen. Wenn also im Folgenden
vom Rundfunk gesprochen wird, ist vornehmlich Fernsehen, also
Bewegtbild- und Tonübertragung, gemeint. Eine der zahlreichen Formen
des digitalen Radios wird sich später simultan durchsetzen. Denn dass sich
digitales Radio durchsetzt, scheint unzweifelhaft. Ein Verschwinden dieses
Mediums scheint bei Betrachtung aktueller Mediennutzungszahlen sehr
unwahrscheinlich, wie folgende graphische Übersicht
24
aus der ARD/ZDF-
Langzeitstudie Massenkommunikation zeigt. Denn darin liegt das immer
noch hauptsächlich analog verbreitete Radio noch vor dem Fernsehen als
das täglich am längsten genutzte Massenmedium in der BRD.
2.2 Fernsehen (DVB-T, DVB-C, DVB-S, DVB-H, T-DMB, UMTS)
Aber das am nächsthäufigsten genutzte Medium der vorigen Tabelle, das
Fernsehen, unterscheidet sich nur um eine Minute vom Spitzenreiter
Hörfunk in der täglichen Nutzungsdauer. Auch diese Technik startete ihren
Regelbetrieb in Berlin. ,,Seit dem 22.3.1935 waren [von dort aus, C.R.]
21
Gemeint ist hier das Programm ,,Rock Antenne", empfangbar via DAB und Analog-kabel in
Bayern, via DVB über Satellit, via UKW im Raum Augsburg und via Internetstream. Vgl.
www.rockantenne.de, letzter Zugriff 7.9.2006
22
Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (ALM)
[Hrsg.] ALM Jahrbuch 2005. Berlin 2006, Seite 294
23
Vgl. hierzu auch Vowe, Gerhard; Will, Andreas; Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) [Hrsg.]:
Die Prognosen zum Digitalradio auf dem Prüfstand. Waren Die Probleme bei der DAB-Einführung
vorauszusehen? München 2004, Seite 89f.
24
Tabelle erstellt mittels GFK/AGF-Daten nach Engel Bernhard; Windgasse Thomas:
Mediennutzung und Lebenswelten 2005. in: Media Perspektiven 9, 2005. Frankfurt (Main) 2005,
Seite 455

- 12 -
Entwicklung der TV-Empfangsbedingungen
(in
Prozent)
10,4
8,8
7,1
6,9
5,2
5,3
33,2
36,1
37,2
38,9
56,4
55,1
55,7
56,5
55,9
55,7
39
36,6
0%
20%
40%
60%
80%
100%
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Terrestrik
Satellit
Kabel
regelmäßig Fernsehprogramme ausgestrahlt worden"
25
. Zur Übertragung
hatten sich schließlich bis zum Beginn der Digitalisierung drei Wege
etabliert: Terrestrisch, Kabel und Satellit. Die abgebildete Graphik
26
zeigt,
wie sich die TV-Empfangsbedingungen in der BRD aktuell eingependelt
haben
27
:
Rund 55 Prozent der deutschen TV-Haushalte nutzen Kabelfernsehen, fast
40 Prozent die Satellitenübertragung und rund 5 Prozent den terres-
trischen Fernsehempfang.
Fernsehen digital zu übertragen heißt nun, dass die bisherigen analogen
Bild- und Tonsignale (Wellen) in digitale Signale (elektronische Bits)
umgewandelt werden, ,,dann erfolgt die Datenreduktion und als weiterer
Schritt die Modulation"
28
Das übertragene Signal wird anschließend auf
der anderen Seite wieder demoduliert und dekodiert und so beim
Empfänger sichtbar: Bild und Ton werden im MPEG-2-Standard
29
komprimiert, was ­ sehr einfach formuliert - bedeutet: Im Hinblick auf die
Akustik werden für das menschliche Ohr nicht hörbare Frequenzen und
Töne beim Audiosignal nicht mit übertragen (was beim analogen Rundfunk
aufgrund fehlender technischer Möglichkeiten bisher geschah) und beim
Bild werden nach speziellen Algorithmen nur die sich veränderten
Bildelemente übertragen bzw. gleiche oder ähnliche Bildelemente
zusammengefasst. Die MPEG-2-Codierung für das digitale Fernsehen kann
in vier vereinheitlichten Qualitätsebenen stattfinden, was je nach Qualität
25
Rindfleisch, Hans: Technik im Rundfunk - ein Stück deutscher Rundfunkgeschichte von den
Anfängen bis zum Beginn der achtziger Jahre. Norderstedt 1985, Seite 166
26
Graphik erstellt aus Angaben der AGF/GFK Fernsehforschung nach: Arbeitsgemeinschaft der
Landesmedienanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (ALM) [Hrsg.]: ALM Jahrbuch 2005.
Berlin 2006, Seite 224
27
Digital- und Analogempfang kumuliert; das Verhältnis der beiden Empfangsmöglichkeiten
(analog und digital) zueinander ist ähnlich; lediglich terrestrisch überwiegt die Anzahl der
Digitalnutzer leicht
28
Freyer, Ulrich: Digitales Radio und Fernsehen verstehen und nutzen. Berlin 2004, Seite 25
29
Moving Pictures Expert Group. Diese beschäftigt sich mit der Kompression von Bewegtbildern,
aufbauend auf den Erkenntnissen der Joint Photographics Expert Group, die den JPG-Standard für
digitale Photos entwickelte.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2006
ISBN (eBook)
9783836603102
DOI
10.3239/9783836603102
Dateigröße
641 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Augsburg – Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät
Erscheinungsdatum
2007 (Mai)
Note
1,3
Schlagworte
deutschland digitaler rundfunk rundfunkmarkt medien dvb-t digitalisierung massenkommunikation
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Titel: Der digitale Rundfunk
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