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Social Entrepreneurship: Begriff, Beispiele und gesellschaftliche Bedeutung

©2011 Diplomarbeit 36 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
‘Money cannot buy great ideas’.
Mit diesen Worten betitelt Felix Oldenburg, als Hauptgeschäftsführer von Ashoka Deutschland, einer weltweit agierenden sozialen Organisation für Social Entrepreneurship, seine Rede zum Start von Ashoka in Skandinavien. Der Begriff Social Entrepreneur in seiner derzeit gültigen Form lässt sich mit dieser Aussage treffend beschreiben: Ein Social Entrepreneur hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Welt zu verbessern und soziale Ungerechtigkeiten und Missstände auszugleichen. Er verfolgt eine soziale Mission, eine große Idee. Dabei wird, so die allgemein anerkannte Meinung, auf die Generierung von Profit verzichtet. Stattdessen erfolgt die Finanzierung über Spenden, Stiftungen oder auch durch ehrenamtliche Unterstützung. Geld ist zweitrangig und nur Mittel zum Zweck, um das soziale Ziel zu erreichen.
Der Begriff ‘Social Entrepreneurship’ ist erst seit wenigen Jahren in Deutschland bekannt und hat sich hier noch nicht vollständig etabliert, gewinnt aber immer mehr an Dynamik und Wichtigkeit. Ins Deutsche übersetzen lässt sich Social Entrepreneurship, bzw. Social Entrepreneur mit Sozialunternehmer bzw. Sozialer Kapitalist, allerdings existiert keine allgemein anerkannte Übersetzung.
Dass diese Personengruppe eine soziale Mission haben und diese konsequent verfolgen ist unumstritten, aber ist der Verzicht auf Gewinn tatsächlich ein notwendiges Charakteristikum für einen Social Entrepreneur? Lässt sich die soziale Mission nicht mit dem klassischem Business vereinbaren? In der vorliegenden Arbeit wird versucht, diese Fragen zu beantworten.
Dazu wird zunächst ein Überblick über die derzeit gültigen Definitionen von Social Entrepreneurship gegeben, um anschließend die Abgrenzung zum klassischen Unternehmen darzustellen. In diesem Zusammenhang werden auch die diversen möglichen Finanzierungsformen für Social Entrepreneurship angesprochen. Ein Exkurs in den Bereich der Wirtschaftsethik, genauer in die Unternehmensethik und die Darstellung, in welcher Form Ethik und Moral mit der Gewinnmaximierung erfolgreich kombiniert werden kann, gibt eine neue Sichtweise auf Social Entrepreneurship.
Im weiteren Verlauf fokussiert sich die Arbeit auf die Situation von Social Entrepreneurship in Deutschland. Nach einem kurzen Beschreibung der Entwicklung in den vergangenen Jahren, werden anschließend die unterschiedlichen Formen von sozialem Kapitalismus an Hand von drei verschiedenen Persönlichkeiten dargestellt. […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Michaela Vormoor
Social Entrepreneurship: Begriff, Beispiele und gesellschaftliche Bedeutung
ISBN: 978-3-8428-2195-8
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2011
Zugl. FernUniversität Hagen, Hagen, Deutschland, Diplomarbeit, 2011
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2011

Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
ii
Tabellenverzeichnis
ii
1 Einleitung
1
2 Social Entrepreneurship
3
2.1 Denition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3
2.2 Social Entrepreneurship vs. klassisches Unternehmertum . . . .
5
2.2.1 Einordnung und Abgrenzung . . . . . . . . . . . . . . .
5
2.2.2 Gewinnmaximierung und Unternehmensethik . . . . . .
6
2.3 Erfolgreiche Business-Modelle - Finanzierung . . . . . . . . . .
9
2.3.1 Fremdnanzierte Non-Prot-Unternehmen . . . . . . . . 10
2.3.2 Hybride Non-Prot-Unternehmen . . . . . . . . . . . . . 11
2.3.3 Soziale Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3 Social Entrepreneurship in Deutschland
13
3.1 Historische Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.2 Social Entrepreneurs - Fallbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3.2.1 Alfred Krupp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3.2.2 Marli Hoppe-Ritter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
3.2.3 Gregor Hackmack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
4 Bedeutung für die Gesellschaft
19
4.1 Entwicklung von Social Business . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
4.2 Erfolgsmessung von Social Entrepreneurship . . . . . . . . . . . 21
4.3 Hindernisse und Hürden für soziale Veränderungen . . . . . . . 24
5Fazit und Ausblick
27
Literaturverzeichnis
29
Verzeichnis der Internetquellen
31
i

Abbildungsverzeichnis
Abbildung 2.1 Abgrenzung von Organisationsformen . . . . . . . .
5
Abbildung 2.2 Konzepte der Unternehmensethik . . . . . . . . . . .
7
Abbildung 3.1 Meilensteine des Social Entrepreneurship in Deutsch-
land von 2006 - 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Abbildung 4.1 Szenarien der Entwicklung von Social Entrepreneur-
ship . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Abbildung 4.2 Sustainable Return on Investment . . . . . . . . . . 22
Tabellenverzeichnis
Tabelle 2.1
Übersicht Finanzierungsformen . . . . . . . . . . . . 10
Tabelle 3.1
Mittelherkunft und Mittelverwendung von Parlamen-
tenwatch e.V. 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Tabelle 4.1
Hindernisse für die Entwicklung von Social Entre-
preneurship in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . 25
ii

1 Einleitung
Money cannot buy great ideas (Oldenburg, 2011).
Mit diesen Worten betitelt Felix Oldenburg, als Hauptgeschäftsführer von As-
hoka Deutschland, einer weltweit agierenden sozialen Organisation für Social
Entrepreneurship, seine Rede zum Start von Ashoka in Skandinavien. Der Be-
gri Social Entrepreneur in seiner derzeit gültigen Form lässt sichmit dieser
Aussage treend beschreiben: Ein Social Entrepreneur hat es sich zur Aufgabe
gemacht, die Welt zu verbessern und soziale Ungerechtigkeiten und Missstände
auszugleichen. Er verfolgt eine soziale Mission, eine groÿe Idee. Dabei wird, so
die allgemein anerkannte Meinung, auf die Generierung von Prot verzichtet.
Stattdessen erfolgt die Finanzierung über Spenden, Stiftungen oder auchdurch
ehrenamtliche Unterstützung. Geld ist zweitrangig und nur Mittel zum Zweck,
um das soziale Ziel zu erreichen.
Der Begri Social Entrepreneurship ist erst seit wenigen Jahren in Deutsch-
land bekannt und hat sich hier noch nicht vollständig etabliert, gewinnt aber
immer mehr an Dynamik und Wichtigkeit. Ins Deutsche übersetzen lässt sich
Social Entrepreneurship, bzw. Social Entrepreneur mit Sozialunternehmer bzw.
Sozialer Kapitalist, allerdings existiert keine allgemein anerkannte Überset-
zung.
Dass diese Personengruppe eine soziale Mission haben und diese konsequent
verfolgen ist unumstritten, aber ist der Verzicht auf Gewinn tatsächlich ein
notwendiges Charakteristikum für einen Social Entrepreneur? Lässt sich die
soziale Mission nicht mit dem klassischem Business vereinbaren? In der vorlie-
genden Arbeit wird versucht, diese Fragen zu beantworten.
Dazu wird zunächst ein Überblick über die derzeit gültigen Denitionen von
Social Entrepreneurship gegeben, um anschlieÿend die Abgrenzung zum klas-
sischen Unternehmen darzustellen. In diesem Zusammenhang werden auch die
diversen möglichen Finanzierungsformen für Social Entrepreneurship angespro-
chen. Ein Exkurs in den Bereich der Wirtschaftsethik, genauer in die Unter-
nehmensethik und die Darstellung, in welcher Form Ethik und Moral mit der
Gewinnmaximierung erfolgreichkombiniert werden kann, gibt eine neue Sicht-
weise auf Social Entrepreneurship.
1

1 Einleitung
Im weiteren Verlauf fokussiert sich die Arbeit auf die Situation von Social
Entrepreneurship in Deutschland. Nach einem kurzen Beschreibung der Ent-
wicklung in den vergangenen Jahren, werden anschlieÿend die unterschiedlichen
Formen von sozialem Kapitalismus an Hand von drei verschiedenen Persönlich-
keiten dargestellt. Alfred Krupp und Marli Hoppe-Ritter zum Beispiel verfolg-
ten bzw. verfolgen soziale Ziele und Missionen, allerdings ist die Gewinnmaxi-
mierung oberstes Ziel ihres Unternehmens. Gregor Hackmack als Gründer von
abgewordnetenwatch.de dagegen, sieht als Zweck seiner Organisation lediglich
seine soziale Vision.
Nach der Beschreibung der historischen Entwicklung und der jetzigen Situa-
tion, wird abschlieÿend die Bedeutung von Social Entrepreneurship auf die
Gesellschaft thematisiert. Dazu werden verschiedene mögliche Szenarien, wie
sich der soziale Kapitalismus in naher Zukunft entwickeln könnte, vorgestellt
und kritisch bewertet. Schlieÿlich werden mögliche Hindernisse und notwen-
dige Schritte zur weiteren Entwicklung von Social Entrepreneurship erläutert.
In diesem Zusammenhang wird ein Fokus auf die Messbarkeit des Erfolgs von
Social Entrepreneurs gelegt.
Insgesamt will die Arbeit die momentane Situation von Social Entrepreneur-
ship in Deutschland beschreiben. Aber zusätzlich auch die derzeitig geltenden
Denitionen kritisch bewerten und neue Sichtweisen aufzeigen. Hierbei werden
auch angrenzende Wissenschaftsgebiete, wie die Unternehmensethik berück-
sichtigt.
2

2 Social Entrepreneurship
2.1 Denition
Für den Begri Social Entrepreneurship existiert im Deutschen keine allge-
mein anerkannte Übersetzung,so werden Begrie wie gesellschaftliches Unter-
nehmertum (Hackenberg and Empter,2011,S. 11) oder soziales Unterneh-
mertum (Dees,2002,S. 94) verwendet. Als gleichwertiger Begri wird häug
auch von Social Business gesprochen (vgl. Mauksch et al.,2011; Hackenberg
and Empter,2011). In der Literatur gibt es keine einheitliche Denition von
Social Entrepreneurship,bzw. Social Entrepreneurs. Die meisten Denitionen
haben aber die Abgrenzung zum klassischen Entrepreneurship gemein. Es steht
die Maximierung von sozialem und gesellschaftlichem Nutzen im Vordergrund
und nicht der eigene nanzielle Vorteil bzw. Gewinn (vgl. Davie,2011; Haugh,
2007; Hackenberg and Empter,2011; Elkington and Hartigan,2008). Das Er-
wirtschaften von Gewinn bzw. Prot ist für soziale Unternehmer lediglich ein
Mittel zum Verwirklichen ihrer gesellschaftlichen Mission (vgl. Dees,2002). Im
Folgenden werden die gebräuchlichsten und am häugsten zitierten Denitio-
nen kurz beschrieben.
Eine weit verbreitete Beschreibung von Social Entrepreneurship ist die De-
nition von Dees (1998; 2002). Diese schreibt einem Social Entrepreneur,als
change agent (Betreiber des Wandels) im sozialen Sektor mit einer sozialen
Mission,folgende Charakteristiken zu:
Handeln und Verhalten ist auf Erzielung von sozialem Mehrwert ausge-
richtet
auf der steten Suche nach neuen Möglichkeiten diese soziale Aufgabe zu
erfüllen
Beteiligung an Prozessen des ständigen Lernens,Verbesserns und der
Anpassung
Handelt mutig,lässt sich aber nicht durch gerade verfügbare Ressourcen
limitieren
3

2 Social Entrepreneurship
zeigt ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für die Gesellschaft
und die Folgen seines Handelns
Dabei ist sich Dees aber bewusst, dass es sich hierbei um eine idealisierte
Denition handelt.Soziale Unternehmer entsprechen daher um so mehr dem
Idealbild, je mehr der oben beschriebenen Eigenschaften sie aufweisen (vgl.
Dees, 2002).
Mair et al.(2006; 2006a) stellen eine weitere Denition von Social Entrepre-
neurship auf.Diese basiert auf drei verschiedenen Konzepten von Social Entre-
preneurship, welche in der Literatur unterschieden werden: (1) gemeinnützige
Initiativen, welche auf der Suche nach alternativen Finanzierungsstrategien
einen sozialen Mehrwert erwirtschaften; (2) Unternehmen mit sozialem Ver-
antwortungsbewusstsein, welche sich im dritten Sektor engagieren und (3)
Unternehmen mit dem Ziel, soziale Probleme zu lindern und soziale Verände-
rung zu beschleunigen.
Zusammenfassend beschreibt Mair (2006) Social Entrepreneurship als einen
Prozess der innovativen Verwendung und Kombination von Ressourcen, mit
dem Ziel soziale Veränderungen bzw.soziale Bedürfnisse zu beschleunigen.
Dabei beruft sie sich auf Denitionen anderer Wissenschaftler, wie z.B. Ste-
venson (1989), der Social Entrepreneurship als einen Prozess zur Schaung
neuer Werte, in dem Ressourcen neu bzw.anders kombiniert werden, ansieht.
Für Alvord et al.(2004) dienen diese Ressourcen in erster Linie dazu, neue
Möglichkeiten zu erönen, um einen sozialen Mehrwert zu schaen, in dem
soziale Veränderungen herbeigeführt werden.Diese Prozesse können aber auch
dazu genutzt werden, neue Organisationen aufzubauen.
Eine weiter gefasste, eher pragmatische Denition von Social Entrepreneurs
führt Achleitner (2007) an.In ihren Augen ist dieser eine Person, welche als
primäre Aufgabe die Lösung eines sozialen Problems hat und sich dabei dem
Unternehmertum bedient.In diesem Sinne wird Social Entrepreneurship mit
dem deutschen Ausdruck Sozialunternehmertum gleichgesetzt.
Das deutsche Netzwerk der weltweit agierenden sozialen Organisation Asho-
ka, hat eine eigene Beschreibung von Sozialen Unternehmern: Social Entre-
preneurs treten mit dem Ziel an, innovative unternehmerische Lösungen für
drängende soziale Probleme zu nden und umzusetzen. [...] Sie ändern sozu-
sagen die Programmierung unserer Gesellschaft. (germany.ashoka.org). Dabei
ist ihr Vorgehen langfristig ausgelegt und bedient sich verschiedenster Finanzie-
rungsmöglichkeiten.Zur Erreichung ihrer Ziele und Visionen, motivieren und
aktivieren sie andere, sie hierbei zu fördern und zu unterstützen.
4

2 Social Entrepreneurship
2.2 Social Entrepreneurship vs. klassisches
Unternehmertum
2.2.1 Einordnung und Abgrenzung
Social Entrepreneurship kann im Wesentlichen dem Dritten Sektor (weder pro-
torientierter noch staatlicher Sektor) zugeordnet werden. Die meisten Deni-
tionen haben, wie in Kapitel 2.1 beschrieben, die Abgrenzung zum klassischen
Entrepreneurship gemein. Hier steht die Maximierung von sozialem bzw. ge-
sellschaftlichem Nutzen im Vordergrund und nicht der eigene nanzielle Vorteil
bzw. Gewinn. Das Unternehmen hat dabei überwiegend soziale Ziele.
In Abb. 2.1 ist die allgemein anerkannte Abgrenzung von Organisationsformen
nach der sozialen bzw. nanziellen Rendite dargestellt. Als ein Extrem mit
einer hohen sozialen Rendite gelten die Wohltätigkeitsorganisationen. Auf der
anderen Seite sind die klassischen Unternehmen angesiedelt, welche als aus-
schlieÿliches Ziel die Gewinnmaximierung verfolgen. Basierend auf dieser Ka-
tegorisierung ordnet das Netzwerk Ashoka den Social Entrepreneur zwischen
Wohltätigkeitsorganisation und Sozialunternehmen ein und sieht dabei nicht
das Unternehmen, sondern den Akteur als Mittelpunkt (germany.ashoka.org).
Die Organisationsformen Sozialunternehmen und die Wohltätigkeitsorgani-
sationen, werden dem Begri des Social Entrepreneur untergeordnet.
Abbildung 2.1: Abgrenzung von Organisationsformen (vgl. Achleitner et al.,
2007)
Die Einordnung des Social Entrepreneurship und die strikte Abgrenzung der
Organisationsformen wirft die Frage auf, ob dieses gerechtfertigt ist? Darf So-
cial Entrepreneurship tatsächlich nur dem Non-Prot-Bereich zugeordnet wer-
5

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2011
ISBN (eBook)
9783842821958
DOI
10.3239/9783842821958
Dateigröße
1.6 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
FernUniversität Hagen – Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzstudiengang für Ingenieure und Naturwissenschaftler
Erscheinungsdatum
2011 (November)
Note
1,3
Schlagworte
social entrepreneurship sozialunternehmer unternehmensethik non-profit unternehmen business
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