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Finanzielle Öffnung von aufstrebenden Volkswirtschaften

Die internationale Integration Osteuropas vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise

©2009 Bachelorarbeit 60 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Übergreifen von Finanzkrisen auf Volkswirtschaften ist in einer Welt der hochgradig integrierten und somit interdependenten nationalen Finanzsysteme intuitiv einleuchtend. Spätestens jedoch seit des Tequila-Effekts in Mexiko und der Südostasienkrise des vergangenen Jahrhunderts ist das Phänomen des Übertretens von Krisen zwischen Ländern ohne intensive direkte finanzwirtschaftliche Vernetzung bekannt und Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzung.
Die Adaption der aktuellen, durch den Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes induzierten Finanzkrise in den teilweise durchaus hochintegrierten aufstrebenden Volkswirtschaften Osteuropas scheint einem ähnlichen Muster zu folgen. Die Untersuchung der dafür relevanten Rahmenbedingungen stellt das Thema der vorliegenden Bachelor-Thesis dar. Hierbei besteht das Ziel nicht darin, eine Analyse bzw. Abwägung über den volkswirtschaftlichen Nutzen und die Kosten der finanziellen Integration in den aufstrebenden Volkswirtschaften in Osteuropa anzufertigen. Vielmehr strebt die Arbeit an, wichtige Aspekte der für die Übertragung der andauernden Finanzkrise auf die osteuropäischen Transformationsstaaten relevanten Faktoren und Transmissionswege herauszuarbeiten.
Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: In Abschnitt zwei werden, nach einer kurzen Erläuterung der volkswirtschaftlichen Gründe für eine Anbindung an das internationale Finanzsystem, zunächst die Charakteristika der Finanzsysteme der Region in Hinblick auf das Ausmaß und die Struktur ihrer internationalen Integration dargestellt. Schwerpunkte liegen diesbezüglich bei der Untersuchung des de-facto Öffnungsgrades der Kapitalkonten, der Engagements ausländischer Kreditinstitute sowie des Standes der externen Verschuldung vor dem Höhepunkt der US-Finanzmarktkrise. Anschließend wird in Teil drei mit der Darstellung sowohl modellorientierter als auch empirischer Arbeiten ein Überblick über wichtige Eckpunkte des akademischen Diskussionsstands zur Übertragung von Finanzkrisen auf aufstrebende Volkswirtschaften geboten. Der vierte Abschnitt behandelt anhand ausgewählter Aspekte das Übertreten der andauernden Finanzkrise auf die Finanzsysteme in der beobachteten Region unter Bezugnahme auf die im vorhergegangenen Abschnitt vorgestellten theoretischen Zusammenhänge. Die Arbeit schließt ab mit einer kurzen Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Tabellen- und […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Albrecht Wallraf
Finanzielle Öffnung von aufstrebenden Volkswirtschaften
Die internationale Integration Osteuropas vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise
ISBN: 978-3-8428-1306-9
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2011
Zugl. Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt am Main, Deutschland,
Bachelorarbeit, 2009
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2011

2
Inhaltsverzeichnis
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
3
Abkürzungsverzeichnis 4
1
Einleitung
5
2
Liberalisierung und internationale Integration der Finanzsysteme in den
aufstrebenden Volkswirtschaften Osteuropas
2.1 Ratio der finanziellen Öffnung in aufstrebenden Volkswirtschaften
6
2.2 Liberalisierung der Kapitalströme
8
2.3 Privatisierung und internationale Öffnung der Bankensektoren
12
2.4 Externe Finanzierung der öffentlichen und privaten Haushalte
15
3
Internationale Finanzintegration und Finanzkrisen in aufstrebenden
Volkswirtschaften: Überblick über die akademische Diskussion
3.1 Finanzkrisen: Definitionen und Auftreten in aufstrebenden Volkswirtschaften
20
3.2 Übertragung durch bilaterale Integration
22
3.3 Theorie des gemeinsamen Gläubigers
24
3.4 Übertragung als Folge internationaler Portfoliodiversifikation
27
3.5 Theorien über ,Pure`-Contagion: Multiple Gleichgewichte und Anlegersentiment 28
4
Die Übertragung der aktuellen US-Finanzmarktkrise auf aufstrebende
Volkswirtschaften in Osteuropa
4.1 Die US-Finanzmarktkrise und mögliche Effekte auf aufstrebende
31
Volkswirtschaften vor dem Hintergrund der vorgestellten Theorien
4.2 Entwicklung der externen Kapitalströme und externen Finanzierung
33
4.3 Effekte westeuropäischer Mutterbanken
38
4.4 Wechselkursimplikationen der Finanzkrise
41
4.5 Wirtschaftspolitische Implikationen der US-Finanzmarktkrise:
Ausgewählte Aspekte zur finanziellen Integration
45
5
Zusammenfassung
48
Anhang
Literaturverzeichnis / Statistische Quellen
49
Tabellen / Abbildungen
55

3
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Tabellen
Nummer Titel Seite
1
Tabelle 1: Wechselkursregime in der beobachteten Region
41
A1 Länderüberblick
55
A2
Verbindlichkeiten aus Portfolioinvestitionen: Geographische
Aufteilung (Sitz) der Gläubiger
55
A3
Debitorische Auslandspositionen in % des
Bruttoinlandsprodukts & Anteil der Bankaktiva von
Instituten unter ausländischem Eigentum
56
A4
Externe und gesamte Verschuldung der öffentlichen
Haushalte in % des Bruttoinlandsprodukts
56
A5
Anteil der externen Verbindlichkeiten ggü. BIS-meldenden
Banken: Geographische Aufteilung
57
A6
Vergleich Kapitalzuflüsse Q4 2007 / Q4 2008
57
A7
Nominelle Abwertung und Veränderung Devisenreserven
in Q4 2008
57
Abbildungen
Nummer Titel Seite
1
Chinn-Ito Index der de-jure Kapitalöffnung
9
2
DebitorischeAuslandspositionen in % des BIP
10
3
Verbindlichkeiten aus Portfolioinvestitionen: Geographische
Aufteilung der Gläubiger
11
4
Anteil ausländischer Banken an gesamten Bankaktiva
13
5
Externe und gesamte öffentliche Verschuldung in % des BIP 16
6
Externe Verschuldung in % des BIP: Währungsstruktur
17
7
Geographische Verteilung der externen
Bankverbindlichkeiten ggü. BIS-meldenden Banken
18
8
Entwicklung der US-Finanzkrise (schematisch Darstellung)
31
9
Sudden Stop or business as usual? Entwicklung der
Kapitalzuflüsse in Mio. USD (geographische Aggregation)
33
10
Wechselkursentwicklung ggü. Euro
42
11
Veränderung der Devisenreserven (in % des BIP 2007)
42
12
Abwertungsdruck und Kapitalöffnung in Q4 2008
43
A1
JP Morgan Emerging Market Bond Index Global Sovereign
Spread
58

4
Abkürzungsverzeichnis
BIP Bruttoinlandsprodukt
BIS
Bank for International Settlements
BYR Weißrussischer
Rubel
CDO
Collateralized Debt Obligation
CIA
Central Intelligance Agency
CPIS
Coordinated Portfolio Investment Survey des IMF
ECB
European Central Bank
EIB
European Investment Bank
EBRD
European Bank for Reconstruction and Development
EU Europäische
Union
GKO
Gosudarstvennoye Kratkosrochnoye Obyazatyelstvo (kurzlaufende
Russische Staatsschuldverschreibungen)
GUS Gemeinschaft
Unabhängiger
Staaten
IER Ukraine
Institute for Economic Research and Policy Consulting in der Ukraine
IFI International
Financial
Institution
IMF International
Monetary
Fund
LVL Lettischer
Lat
KMU
Kleine und mittelgroße Unternehmen
MinFin-Bond Schuldverschreibung
des
Ministry of Finance der Russischen
Föderation
MBS Mortgage
Backed
Securities
SDR
Special Drawing Right des IMF
UAH Ukraine
Hryvnia
UN
United Nations Organization
USA
United States of America
USD US-amerikanische
Dollar

5
1
Einleitung
,,C
RISES LIKE
C
OMPANY
."
K
UMAR UND
P
ERSAUD
(2001,
S.
4)
Das Übergreifen von Finanzkrisen auf Volkswirtschaften ist in einer Welt der hochgradig
integrierten und somit interdependenten nationalen Finanzsysteme intuitiv einleuchtend.
Spätestens jedoch seit des Tequila-Effekts in Mexiko und der Südostasienkrise des
vergangenen Jahrhunderts ist das Phänomen des Übertretens von Krisen zwischen Ländern
ohne intensive direkte finanzwirtschaftliche Vernetzung bekannt und Gegenstand
wissenschaftlicher Auseinandersetzung.
Die Adaption der aktuellen, durch den Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes
induzierten Finanzkrise in den teilweise durchaus hochintegrierten aufstrebenden
Volkswirtschaften Osteuropas scheint einem ähnlichen Muster zu folgen. Die
Untersuchung der dafür relevanten Rahmenbedingungen stellt das Thema der vorliegenden
Bachelor-Thesis dar. Hierbei besteht das Ziel nicht darin, eine Analyse bzw. Abwägung
über den volkswirtschaftlichen Nutzen und die Kosten der finanziellen Integration in den
aufstrebenden Volkswirtschaften in Osteuropa anzufertigen. Vielmehr strebt die Arbeit an,
wichtige Aspekte der für die Übertragung der andauernden Finanzkrise auf die
osteuropäischen Transformationsstaaten relevanten Faktoren und Transmissionswege
herauszuarbeiten.
Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: In Abschnitt zwei werden, nach einer kurzen
Erläuterung der volkswirtschaftlichen Gründe für eine Anbindung an das internationale
Finanzsystem, zunächst die Charakteristika der Finanzsysteme der Region in Hinblick auf
das Ausmaß und die Struktur ihrer internationalen Integration dargestellt. Schwerpunkte
liegen diesbezüglich bei der Untersuchung des de-facto Öffnungsgrades der Kapitalkonten,
der Engagements ausländischer Kreditinstitute sowie des Standes der externen
Verschuldung vor dem Höhepunkt der US-Finanzmarktkrise.
1
Anschließend wird in Teil
drei mit der Darstellung sowohl modellorientierter als auch empirischer Arbeiten ein
Überblick über wichtige Eckpunkte des akademischen Diskussionsstands zur Übertragung
von Finanzkrisen auf aufstrebende Volkswirtschaften geboten. Der vierte Abschnitt
behandelt anhand ausgewählter Aspekte das Übertreten der andauernden Finanzkrise auf
die Finanzsysteme in der beobachteten Region unter Bezugnahme auf die im
vorhergegangenen Abschnitt vorgestellten theoretischen Zusammenhänge. Die Arbeit
schließt ab mit einer kurzen Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.
1
Je nach Verfügbarkeit werden somit Daten aus den Jahren 2005-2007 ausgewertet.

6
2
Liberalisierung und internationale Integration der Finanzsysteme in den
aufstrebenden Volkswirtschaften Osteuropas
2.1
Ratio der finanziellen Öffnung in aufstrebenden Volkswirtschaften
Das Finanzsystem einer Volkswirtschaft umfasst i.w.S. die Menge an Einrichtungen, d.h.
privaten und öffentlichen Institutionen, deren primäre Tätigkeitsfelder in direktem Bezug
zu Finanzaktiva stehen. Dazu werden u.a. Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen,
Finanzmärkte und nationale oder supranationale Institutionen der öffentlichen Hand, wie
z.B. Notenbanken, gezählt (Gischer et al, 2005, S. 2). Ein Finanzsystem lässt sich u.a.
anhand des Grades und der Struktur seiner internationalen Integration charakterisieren. Die
Ausgangslage dieser Bachelor Thesis ist die Untersuchung, inwiefern eben diese Tendenz
die Gefahr der Übertragung von Finanzkrisen auf aufstrebende Volkswirtschaften erhöht.
Bevor dieser Zusammenhang näher untersucht werden kann, ist es ratsam, einleitend die
Gründe für eine Politik der finanziellen Öffnung darzustellen. Die anhaltend forcierte
Entwicklung, Liberalisierung und auch die internationale Integration von Finanzsektoren
weltweit lässt sich aus politischer wie wirtschaftswissenschaftlicher Sicht in eine Kette aus
drei vorherrschenden Paradigmen fassen:
1. Wirtschaftliches Wachstum steigert das Einkommen und damit den rein monetär
gemessenen Wohlstand der Bevölkerung und hat, bei nicht ausschließlich heterogener
Einkommensverteilung zu Gunsten der oberen Einkommensklassen, das Potenzial
Armut entgegenzuwirken.
2. Ein funktionierendes Finanzsystem erhöht durch eine effiziente Allokation des
Produktionsfaktors ,,Kapital" die Grenzleistungsproduktivität der gesamtwirtschaft-
lichen Produktion und unterstützt daher das Wachstum der Wirtschaftsleistung eines
Landes.
3. Das nationale Finanzsystem wird durch ihre internationale Integration leistungsfähiger,
d.h. effizienter in Bezug auf die Aufgabe der Kapitalallokation und erschließt
gleichzeitig neue, d.h. externe, Kapitalquellen.
Die zweite These hat spätestens durch Joseph Schumpeter (1934), der die besondere Rolle
der durch Banken durchgeführte Kapitalakkumulation, -transformation und ­allokation für
eine Volkswirtschaft betont, ein theoretisches Fundament erhalten und wird durch eine
Reihe empirischer Untersuchung insbesondere für die lange Frist bestätigt.
2
So stellen
beispielsweise Beck et al. (2004) in einer linearen Regressionsanalyse für 52 entwickelte
und aufstrebende Volkswirtschaften über den Zeitraum von 1960 bis 1999 fest, dass die
2
Zum Zusammenhang zwischen finanzieller Entwicklung und Faktorproduktivität sowie Einkommenswachstum: vgl. u.a. King und
Levine (1993)

7
Entwicklung des Finanzsektors
3
mit einem von 0,73 positiv mit der
Einkommensentwicklung des untersten Einkommensquintil korreliert ist ­ und darüber
hinaus mit einem von -0,23 negativ zur Entwicklung des Gini-Koeffizienten der
Einkommensverteilung (Beck et al., 2004, S. 28). Somit lässt sich der vermutete positive
Einfluss der finanziellen Entwicklung auf die Bekämpfung von Armut tendenziell
bestätigen.
Die internationale Integration von Finanzsystemen in entwickelten wie aufstrebenden
Volkswirtschaften geht zumeist einher mit ihrer allgemeinen Deregulierung sowie
Privatisierung. Sie ist im Wesentlichen gekennzeichnet durch die Liberalisierung der
internationalen Kapitalströme, u.a. gefolgt von einer zunehmenden externen Finanzierung
der inländischen Wirtschaftssubjekte. Ein wichtiger Bestandteil der internationalen
Integration ist ebenfalls der Abbau von Eintrittsbarrieren zum inländischen Finanzsektor.
Aus der Perspektive aufstrebender Volkswirtschaften ist an diese Maßnahmen die
Erwartung geknüpft, dass bei einem liberalisierten Kapitalkonto aufgrund der relativen
Knappheit des Faktors Kapital im Inland und Aspekten der Portfoliodiversifikation ein
nachhaltiger Kapitalzufluss zur Finanzierung inländischer Investition einsetzt. Daran
schließt sich die Annahme an, dass finanzielle Integration die makroökonomische Stabilität
der sich entwickelnden Volkswirtschaften erhöht (Prasad et al., 2003, S. 24; S. 38).
Allerdings wird von einer Reihe empirischer Arbeiten für diese Thesen nur eingeschränkte,
wenn nicht gar widersprechende Evidenz präsentiert: Zwar ermitteln Prasad et al. (ebenda,
S. 27 f.) für aufstrebende Volkswirtschaften mit einem hohen Grad an finanzieller
Integration ein im Durchschnitt sechsfach höheres Wirtschaftswachstum im Vergleich zu
sich entwickelnden Volkswirtschaften mit geringer finanzieller Öffnung.
4
Allerdings
stellen sie auch fest, dass dieser Trend von prominenten Beispielen wie Indien und China,
die zwar über verhältnismäßig geschlossene Finanzsysteme verfügen, aber gleichzeitig
überdurchschnittliche Wachstumsraten aufweisen konnten, durchbrochen wird (et vice
versa, z.B. Jordanien und Peru). Gleichzeitig wird bei der zusätzlichen Untersuchung des
linearen Zusammenhangs zwischen der Änderung des Grades einer finanziellen Öffnung
und dem nachfolgendem Wirtschaftswachstum kein signifikanter Zusammenhang
gefunden (ebenda, S. 29). Dies lässt Zweifel an einem direkten kausalen Einfluss auf die
zukünftige Einkommensentwicklung aufkommen. Gleichzeitig stellen die Autoren die
Theorie von ,,importierter" makroökonomischer Stabilität für aufstrebende
Volkswirtschaften durch finanzielle Integration in Frage: Zum einen werden entwickelnde
3
ausgedrückt als Verhältnis der Kreditforderungen an den privaten Sektor zum BIP
4
für den Zeitraum von 1980-2000

8
Länder aufgrund ihrer Vernetzung mit dem internationalen Kapitalmarkt der Gefahr einer
spekulativen Blasenbildung ausgesetzt. Zum anderen wird deutlich, dass auch negative
realwirtschaftliche Entwicklungen in entwickelten Ländern durch eine stärkere finanzielle
Integration schneller und intensiver in aufstrebende Volkswirtschaften übertragen werden
können (ebenda, S. 45 f.).
Der Aspekt der makroökonomischen Verwundbarkeit wird in Bezug auf die erhöhte
Übertragungsgefahr von Finanzkrisen durch finanzielle Öffnung in den Abschnitten drei
und vier vertiefend behandelt werden.
2.2
Liberalisierung der Kapitalströme
Die Zahlungsbilanz eines Landes umfasst alle während einer Beobachtungsperiode
angefallenen wirtschaftlichen Transaktionen einer Volkswirtschaft mit dem Rest der Welt
(IMF, 1993, S. 6). Derjenige Teilbereich der Zahlungsbilanz, der die Veränderungen von
Verbindlichkeiten und Forderungen aus finanzwirtschaftlichen Vermögenswerten
gegenüber dem Ausland darstellt, wird als Kapitalbilanz i.w.S. (,,Financial account")
bezeichnet. Diese umfasst Direktinvestitionen (primär langfristige und einflusssichernde
Eigenkapitalbeteiligungen), Portfolioinvestitionen (alle weiteren verbrieften Eigen- und
Fremdkapitalforderungen), sonstige Investitionen (insbesondere Handels- und Bank-
kredite) sowie Devisenreserven der Zentralbanken (ebenda, S. 41 f.). Unter der Umschrei-
bung ,,Liberalisierung der Kapitalströme" wird nachfolgend der de-jure Abbau von
regulatorischen Barrieren verstanden, die insbesondere für private Wirtschaftssubjekte aus
dem In- und Ausland Transaktionen der ersten drei Kategorien beschränken oder
unterbinden. Der IMF folgt in seinen Empfehlungen zur Kapitalkontoöffnung an
entwickelnde Volkswirtschaften (u.a.) folgende Prinzipien:
1. Die Liberalisierung langfristig orientierter und nicht Verbindlichkeiten-generierender
Zuflüsse (insbesondere Direktinvestitionen) sollte zeitlich vor der Liberalisierung
kurzfristiger und Schulden-generierender Zuflüsse geschehen.
2. Die Geschwindigkeit der Kapitalkontoöffnung sollte an die allgemeine
makroökonomische Lage, auch bezüglich der Bedingungen im realwirtschaftlichen
Sektor, angepasst sein.
3. Reformen des Finanzsystems, die die makroökonomische Stabilität der
Volkswirtschaft erhöhen, genießen die höhere Priorität (Mauro et al., 2008, S. 8).
Alle untersuchten Volkswirtschaften haben gemeinsam, dass sie zu Beginn der 1990er
Jahre, als Erbe ihrer Vergangenheit als sozialistischen Republiken bzw. Teil der
Sowjetunion, über quasi vollständig geschlossene Kapitalkonten verfügten. Insbesondere

9
die Staaten Mitteleuropas suchten jedoch frühzeitig, im Rahmen der schnell wachsenden
realwirtschaftlichen Verknüpfungen mit dem westlichen Europa, auch die finanzielle
Vernetzung zu ihren Handelspartnern und vollzogen daher einen sukzessiven Abbau der
Kapitalkontorestriktionen. Unter den mittlerweile der Europäischen Union beigetretenen
Transformationsstaaten
5
lassen sich laut Hagen und Siedschlag (2008, S. 6) bezüglich der
zeitlichen Umsetzung zwei Gruppen feststellen: Während die Tschechische Republik und
die baltischen Staaten bis 1995 weitestgehend alle Beschränkungen des Kapitalverkehrs
abgeschafft hatten, dauerte der Prozess in Volkswirtschaften wie Polen, Rumänien etc. bis
2004 an. Die Autoren stellen fest, dass die Liberalisierung grundsätzlich und im Einklang
mit den Empfehlungen des IMF graduell umgesetzt wurde: So wurden zunächst
Restriktionen bezüglich langfristig orientierter Kapitalströme, insbesondere Direktin-
vestitionen, abgebaut und darüber hinaus Kapitalzuflüsse vor -abflüssen ermöglicht
(ebenda, S. 6; S. 29 ff.). Heute verfügen alle diese Länder über weitestgehend liberalisierte
Kapitalkonten. Dies war und ist, neben rein nationalen wirtschaftspolitischen
Beweggründen jedoch auch zu interpretieren als Grundvoraussetzung für den Beitritt zur
Union: ,,[es] sind alle Beschränkungen des Kapitalverkehrs zwischen den Mitgliedstaaten
sowie zwischen den Mitgliedstaaten und dritten Ländern verboten" (Art. 56 Nr. 1 EG-
Vertrag
6
). Lediglich für bestimmte Sonderfälle, wie z.B. den Erwerb von Immobilien und
landwirtschaftlichen Flächen durch ausländische Wirtschaftssubjekte können Restriktionen
weiterhin bestehen bleiben (Hagen und Siedschlag, 2008, S. 6).
Für die weiteren Staaten, die in der vorliegenden Arbeit betrachtet werden, lässt sich
grundsätzlich ein ähnlicher gradueller Öffnungsprozess feststellen, wobei der Grad der
Öffnung zumeist unter dem der EU-Mitglieder liegt: Dies zeigen die in Grafik 1
dargestellten Werte des von Chinn und Ito entwickelten ,,KAOPEN-Index", der u.a. auf
5
vgl. Tabelle A1 (Anhang)
6
Konsolidierte Fassung des Vertrags über die Europäische Union und des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft
-1,1
1,3
1,2
0,1
-1,1
-0,1
-1,1
-1,1
2,0
1,0
-2,53
-1,53
-0,53
0,47
1,47
2,47
Datenquelle: Chinn und Ito (2008)
Grafik 1: Chinn-Ito Index der de-jure Kapitalöffnung
(Nicht-EU Mitglieder der Region, 2007)

Basis von Restriktionen de
de-jure Liberalisierung der
obigen Darstellung maxima
die Kapitalflüsse behindern
die vollständige Abschottu
f.). Es fällt auf, dass insbes
Staaten Weißrussland, Mo
aufrecht erhalten haben, w
immerhin Bosnien und He
verfügten.
Während bisher lediglich d
die Untersuchung einer mö
tatsächliche Ausmaß der E
bietet es sich an, die
finanzwirtschaftlichen Best
Grafik 2 zeigt für aus
Wirtschaftssubjekte getätig
Zwar betrugen im Jahr 20
jeweiligen Bruttoinlandspro
Sonstigen Investitionen 14
massiven Unterschieden ch
Portfolioinvestitionen stell
Wert gegenüber dem regi
7
Bestandsausweis der Verbindlichkeiten
8
Jeweilige Daten für alle Volkswirtschaf
0%
50%
100%
150%
200%
250%
Grafik 2: DebitorischeAuslan
(ausgewählte Länder, 2007)
es Kapitalkontos und der Existenz multipler W
r externen Kapitalströme eines Landes beschr
al erreichbare Wert von ca. 2,5 zeigt an, dass ein
nden Regulierungen abgebaut hat, wohingegen e
ung einer Volkswirtschaft darstellt (Chinn und I
sondere Albanien und die ehemals der Sowjetun
oldawien und die Ukraine bis 2007 deutlich
wohingegen von den Republiken des ehemalig
erzegowina sowie Kroatien über ein höheres M
die de-jure Öffnung der Kapitalkonten betracht
öglichen Fragilität aufgrund finanzieller Integr
Einbindung in die internationalen Kapitalström
Struktur der Auslandspositionen,
7
insbeson
tandteile, näher zu betrachten:
sgewählte Länder
8
die Heterogenität der s
gten Investitionen in Hinblick auf ihr Ausmaß u
007 ausländische Direktinvestitionen im Durch
oduktes in der Region, während die Bestände vo
4% bzw. 55% ausmachten. Allerdings wird
harakterisiert: Ein besonderes Beispiel für die A
t Ungarn dar, das mit 50,7% einen mehr als d
ionalen Durchschnitt aufgewiesen hat. Bei de
n und Forderungen inländischer Wirtschaftssubjekte ggü. dem Ausland (
ften, sofern verfügbar: siehe Tabelle A3 (Anhang)
Quellen: IMF (2009
ndspositionen in % des BIP
Wechselkurse die
reibt. Der in der
n Land sämtliche
ein Wert von -2,5
Ito, 2008, S. 311
nion angehörigen
he Restriktionen
gen Jugoslawiens
Maß an Öffnung
tet wurde, ist für
ration jedoch das
me relevant. Dazu
ndere die ihrer
seitens externer
und ihre Struktur.
hschnitt 52% des
on Portfolio- und
die Region von
Abhängigkeit von
dreifach höheren
en ebenfalls sehr
(IMF, 1993, S. 111)
Sonst. Inv.
Portfolio Inv.
Direktinv.
eigene Berechnungen
9), World Bank (2009)

exponierten baltischen Staa
Portfolioinvestitionen viel
Investitionen, also primär
Lettland mit Sonstigen Inv
Einkommens hervor. Im V
Polen jedoch deutlich, das
hohe Öffnung gegenüber a
die Portfolioinvestitionen m
auf Sonstige Investitionen
jeweiligen Durchschnittsw
EU-Transformationsstaaten
oben beschriebenen restrik
einbezogenen GUS-Mitgli
verhältnismäßig unterdurch
allen drei Investitionskateg
Ukraine oder Moldawien z
Investitionen, die Bedeutun
2007 hingegen als ver
(Moldawien) zu bezeichne
für Bosnien und Herzegow
position verfügbar.
9
Hier
überdurchschnittlich Integr
Staaten ausländische Inves
an Portfolioinvestitionen
(Mazedonien) und lässt auf
9
Serbien, Montenegro (und darüber hina
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Grafik 3: Verbindlichkeiten a
(ausgewählte Länder, 2007)
aten fällt auf, dass statt eines hohen Bestandes a
lmehr eine überproportionale Abhängigkeit
r externen Bankkrediten, bestand. Hierbei s
vestitionen in Höhe von über 140% des volks
Vergleich zu eben diesen Ländern wird bei der
ss nicht alle heutigen EU-Mitgliedsstaaten über
ausländischen Investitionen aufweisen: Zwar lag
mit 24,9% des BIP über dem Mittelwert der Reg
n (26,7%) lag die Volkswirtschaft jedoch deu
wert der geographischen Region und fern ab vo
n. Mit Ausnahme von Russland wiesen, in A
ktiven regulatorischen Bestimmungen, die in d
ieder zumindest in Bezug auf Portfolioinv
hschnittlichen Integrationsgrad auf. So bildete W
gorien das Schlusslicht der beobachteten Region
zeigten zwar ein gewisses Ausmaß an zugeflos
ng von Direkt- oder Portfolioinvestitionen ist fü
rschwindend gering (Weißrussland) respekt
en. Für die Länder des ehemaligen Jugoslawien
wina, Kroatien und Mazedonien offizielle Date
fällt auf, dass Kroatien in allen drei Katego
rationsgrad aufgewiesen hat, während für die
titionen eine geringere Rolle spielten. Insbesond
lag unter einem Prozent (B.u.H.) respektive
f eine sehr geringe Integration des Kapitalmarkte
aus: Albanien) melden keine Daten zur Auslandsposition an den IMF.
B
aus Portfolioinvestitionen: Geographische Aufteilung d
an zugeflossenen
von Sonstigen
sticht besonders
swirtschaftlichen
Betrachtung von
r eine exorbitant
gen im Jahr 2007
gion, in Hinblick
utlich unter dem
on allen anderen
nlehnung an die
die Untersuchung
estitionen einen
Weißrussland bei
n. Staaten wie die
ssenen Sonstigen
ür den Stand von
tive nachrangig
ns sind lediglich
en zur Auslands-
orien über einen
beiden anderen
dere der Bestand
e 5,8% des BIP
es schließen.
Rest d. Welt
USA
Westl. Europa
Regionale
Integration
Berechnungen auf
Basis von: IMF (2009a)
der Gläubiger

12
Die in Grafik 3 gezeigten Daten
10
stellen den Versuch dar, auf Basis des Coordinated
Portfolio Investment Survey-Projektes die in die Region geflossenen Portfolioinvestitionen
nach dem geographischen Sitz ihrer Investoren darzustellen. Bei diesem Projekt melden
die partizipierenden Länder die nach Instrument (Eigen- oder Fremdkapital) und Fristigkeit
(kurz- oder langfristig) kategorisierten Portfolioinvestitionen der inländischen
Wirtschaftssubjekte in den jeweiligen Zielländern, so dass sich in Kombination mit
weiteren verfügbaren Datenbanken rekursiv für jedes Land annähernd die
Herkunftsstruktur ihrer Investoren ermitteln lässt (IMF, 2002, S. 4). Charakteristisch für
die beobachtete Region ist, dass der überwiegende Anteil aller inländischen Portfolio-
investitionen von Wirtschaftssubjekten aus westeuropäischen Ländern stammt. Lediglich
für Russland und die Tschechische Republik (letztere nicht in der Grafik enthalten)
nahmen im Jahr 2007 die USA mit ca. 36% bzw. 20% des investierten Kapitals eine
bedeutende Rolle ein. Der Grad der regionalen Integration kann auf Basis der vorliegenden
Daten mit im Durchschnitt 7% ebenfalls als gering ausgeprägt bezeichnet werden. Der
überdurchschnittliche Wert Lettlands von ca. 10% ist fast vollständig auf Investitionen des
Nachbarlandes Estland zurückzuführen. Grundsätzlich ist zu diesen Daten jedoch kritisch
anzumerken, dass die mit ihnen verbundene Genauigkeit außerordentlich gering ist: So hat
eine Qualitätsüberprüfung der im Jahr 1997 durchgeführten Erhebung ergeben, dass die
aggregierten Daten des CPIS stark von den entsprechenden Werten der jeweiligen
Auslandspositionen abweichen (ebenda, S. 3). Nichtsdestotrotz kann die grundlegende
Aussage der Dominanz westeuropäischer Staaten bei den Portfolioinvestitionen in den
aufstrebenden Volkswirtschaften Osteuropas beibehalten werden. Auf die Herkunfts-
struktur der Sonstigen Investitionen, sofern sie grenzübergreifende Bankkredite betreffen,
wird in Abschnitt 2.4 vertiefend eingegangen.
2.3
Privatisierung und internationale Öffnung der Bankensektoren
Die Bankensektoren der Länder des ehemaligen Ostblocks waren in den 1990er Jahren
einem massiven strukturellen Wandel ausgesetzt, der sich auf die grundlegende Änderung
ihrer Funktion für die Volkswirtschaften zurück führen lässt: Die Rolle von Kred-
itinstituten in der Planwirtschaft bestand primär in der Transformation von Ersparnissen
privater Haushalte zur Finanzierung staatlicher Produktionsbetriebe, wobei die für eine
Bank essentielle Aufgabe der Risikobewertung und damit einhergehenden Allokation des
zur Verfügung stehenden Kapitals nicht relevant war. Dies hatte zu Beginn des
Transformationsprozesses zwei Folgen: Einerseits waren die Kreditportfolien zu Beginn
10
Jeweilige Daten für alle Volkswirtschaften, sofern verfügbar: siehe Tabelle A2 (Anhang)

des Transformationsprozes
die Erfahrung für die Du
sukzessive privatisierten w
Wachtel, 2002, S. 11 f.). S
dischen Kreditsektors gege
ländische Expertise zum Au
Grafik 3 zeigt für das Jah
entfallenden Anteil der g
externen Trägerschaft ausg
von externen Instituten geh
die Ausmaße der Präsen
grundsätzlich auf einem s
heterogen sind. Während f
spielen, dominieren sie in
Branche: So war im Jahr 2
quasi vollständig unter
Tschechien und die Slowa
integriert in den internation
Letztere Volkswirtschaft
Durchschnittswert der Re
ehemaligen Jugoslawiens f
Eintritt ausländischer Bank
bosnischen und 80% des
Institute. Lediglich in Serbi
11
Ausgewählte Länder. Jeweilige Daten
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Grafik 4: Anteil ausländische
(ausgewählte Länder, 2005)
sses durchsetzt von notleidenden Krediten. And
urchführung einer marktorientierten Kapitalal
wie auch in den verbleibenden staatlichen Instit
Somit bestand ein Hauptbeweggrund für die Öf
enüber externen, zumeist westeuropäischen, Ba
ufbau und Betrieb eines effektiven Bankensyste
r 2005 den auf Institute unter Eigentum auslän
gesamten inländischen Bankaktiva.
11
Hierbei
gegangen, wenn mindestens 50% des jeweilige
halten wird (Claessen et al., 2008, S. 6). Es wird
nz ausländischer Kreditinstitute in der beoba
ehr hohen Niveau liegen, aber gleichzeitig un
fremde Banken in den GUS-Staaten eine relat
n vielen heutigen EU-Mitgliedsstaaten eindeu
2005 der estnische Bankensektor mit 99% aller V
ausländischer Kontrolle und auch Staaten
akei wiesen Werte von deutlich über 80% auf
nalen Bankenmarkt waren Polen mit 70% und L
war damit auch das einzige EU-Mitglied,
egion von 65% gelegen hat. Mit Blick auf
fällt auf, dass alle heutigen Republiken überdurc
ken profitieren konnten: So waren 91% des kroa
mazedonischen Bankensektors unter der Ko
ien (einschließlich Montenegro), in dem der auß
für alle Volkswirtschaften, sofern verfügbar: siehe Tabelle A3 (Anhang
Datenquellen: Claessens et al. (20
er Banken an gesamten Bankaktiva
dererseits fehlten
llokation in den
tuten (Bonin und
ffnung des inlän-
anken darin, aus-
ems anzuziehen.
ndischer Banken
wird von einer
en Eigenkapitals
d ersichtlich, dass
achteten Region
ntereinander sehr
tiv geringe Rolle
utig die gesamte
Vermögenswerte
wie Rumänien,
f. Weniger stark
Lettland mit 58%.
das unter dem
die Staaten des
chschnittlich vom
tischen, 89% des
ontrolle externer
ßenpolitische und
g)
008), UniCredit (2006)

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2009
ISBN (eBook)
9783842813069
DOI
10.3239/9783842813069
Dateigröße
1002 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Frankfurt School of Finance & Management – Centre for Development Finance, Studiengang Betriebswirtschaftslehre
Erscheinungsdatum
2011 (April)
Note
1,3
Schlagworte
finanzielle integration financial contagion osteuropa volkswirtschaft
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Titel: Finanzielle Öffnung von aufstrebenden Volkswirtschaften
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