Entwicklung von prozessintegrierten Qualitätsmessverfahren beim Wasserstrahlschneiden unter Wasser
©1987
Diplomarbeit
115 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Diese Arbeit wurde im Rahmen der grundlegenden Untersuchungen, die zur Optimierung des Schneidprozesses von HDFS (Hochdruckflüssigkeitsstrahlen) mit und ohne Zusatz von Abrasivstoffen führen sollen, durchgeführt.
Der Einsatz von HDFS hat sich in den letzten zwanzig Jahren ein breites Anwendungsfeld erworben. Gegenüber anderen Trennverfahren, wie Laser-, Plasma- und Brennschneiden, sind einige Vorteile mit dieser Technologie verbunden. Sie bestehen unter anderem in der geringen thermischen Belastung des Werkstoffes und geringem Verschleiß des Werkzeuges. Es können nahezu beliebige Konturen erzielt werden, wobei saubere Schnittkanten entstehen. Außerdem werden die Bearbeitungsstäube gebunden. Nicht zuletzt sind diese Vorteile mit oftmals erheblich geringeren Betriebskosten verbunden.
Da bis heute eine mathematische Beschreibung des Verfahrens noch nicht vorliegt, müssen die Anlagenparameter, wie Druck, Vorschub etc., empirisch optimiert werden. Gerade für eine flexible, rechnergestützte Fertigung wäre es von großem Nutzen, aufgrund von Werkstoffkennwerten die optimalen Bearbeitungskriterien festzulegen. Deshalb ist es notwendig Messsysteme zu entwickeln, welche die auftretenden Prozessparameter erfassen.
Mit Hilfe von Mikroskop und Tastschnittgerät werden die Schnittkanten untersucht, wobei die Korrelationen zu den entsprechenden Schneidparametern festgestellt werden. Parallel dazu werden die Reststrahlkraft (RSK) und das Körperschall- bzw. Schwingunsverhalten prozessintegriert gemessen. Nun wird geprüft, inwieweit diese Größen geeignet sind, die Schnittqualität vorherzusagen.
Die Ausarbeitung einer Systematik soll das Anwendungsfeld und die geeigneten Meßverfahren beleuchten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, mögliche Messverfahren für die prozessintegrierte Qualitätskontrolle darzustellen, zu bewerten sowie Korrelationen von Prozessparametern mit der Schnittkantenoberfläche festzustellen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitungl
2.Kontinuierliche Qualitätskontrolle bei trennenden Bearbeitungsverfahren3
3.Systematik HDWS-Prozesskontrolle
3.1Anwendungsfälle und Einsatzbereiche8
3.2Messverfahren zur Schnittkantenbeurteilung10
3.3Prozesskontrolle unter Wasser17
4.Aufbau und Struktur der Versuchsanlage18
5.Versuchsprogramm
5.1Auswahl der Messverfahren20
5.2Messgeräte20
5.3Kalibrierung22
6.Versuchsdurchführung
6.1Messung der Reststrahlkraft (RSK)23
6.2Beschreibung eines […]
Diese Arbeit wurde im Rahmen der grundlegenden Untersuchungen, die zur Optimierung des Schneidprozesses von HDFS (Hochdruckflüssigkeitsstrahlen) mit und ohne Zusatz von Abrasivstoffen führen sollen, durchgeführt.
Der Einsatz von HDFS hat sich in den letzten zwanzig Jahren ein breites Anwendungsfeld erworben. Gegenüber anderen Trennverfahren, wie Laser-, Plasma- und Brennschneiden, sind einige Vorteile mit dieser Technologie verbunden. Sie bestehen unter anderem in der geringen thermischen Belastung des Werkstoffes und geringem Verschleiß des Werkzeuges. Es können nahezu beliebige Konturen erzielt werden, wobei saubere Schnittkanten entstehen. Außerdem werden die Bearbeitungsstäube gebunden. Nicht zuletzt sind diese Vorteile mit oftmals erheblich geringeren Betriebskosten verbunden.
Da bis heute eine mathematische Beschreibung des Verfahrens noch nicht vorliegt, müssen die Anlagenparameter, wie Druck, Vorschub etc., empirisch optimiert werden. Gerade für eine flexible, rechnergestützte Fertigung wäre es von großem Nutzen, aufgrund von Werkstoffkennwerten die optimalen Bearbeitungskriterien festzulegen. Deshalb ist es notwendig Messsysteme zu entwickeln, welche die auftretenden Prozessparameter erfassen.
Mit Hilfe von Mikroskop und Tastschnittgerät werden die Schnittkanten untersucht, wobei die Korrelationen zu den entsprechenden Schneidparametern festgestellt werden. Parallel dazu werden die Reststrahlkraft (RSK) und das Körperschall- bzw. Schwingunsverhalten prozessintegriert gemessen. Nun wird geprüft, inwieweit diese Größen geeignet sind, die Schnittqualität vorherzusagen.
Die Ausarbeitung einer Systematik soll das Anwendungsfeld und die geeigneten Meßverfahren beleuchten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, mögliche Messverfahren für die prozessintegrierte Qualitätskontrolle darzustellen, zu bewerten sowie Korrelationen von Prozessparametern mit der Schnittkantenoberfläche festzustellen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitungl
2.Kontinuierliche Qualitätskontrolle bei trennenden Bearbeitungsverfahren3
3.Systematik HDWS-Prozesskontrolle
3.1Anwendungsfälle und Einsatzbereiche8
3.2Messverfahren zur Schnittkantenbeurteilung10
3.3Prozesskontrolle unter Wasser17
4.Aufbau und Struktur der Versuchsanlage18
5.Versuchsprogramm
5.1Auswahl der Messverfahren20
5.2Messgeräte20
5.3Kalibrierung22
6.Versuchsdurchführung
6.1Messung der Reststrahlkraft (RSK)23
6.2Beschreibung eines […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Roland Volk
Entwicklung von prozessintegrierten Qualitätsmessverfahren beim
Wasserstrahlschneiden unter Wasser
ISBN: 978-3-8428-0378-7
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2010
Zugl. Leibniz Universität Hannover, Hannover, Deutschland, Diplomarbeit, 1987
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte,
insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von
Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der
Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen,
bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung
dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen
der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich
vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des
Urheberrechtes.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in
diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,
dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei
zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können
Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden und der Verlag, die Autoren oder
Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für evtl.
verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen.
© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2010
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Jahr
- 1987
- ISBN (eBook)
- 9783842803787
- DOI
- 10.3239/9783842803787
- Dateigröße
- 10.1 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover – Werkstofftechnik, Produktionstechnik
- Erscheinungsdatum
- 2010 (September)
- Note
- 1,3
- Schlagworte
- prozesskontrolle jetcutting wasserstrahlschneiden reststrahlkraft oberflächenbewertung