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Ausgewählte Vorschläge der Sozialpartner zur Flexibilisierung der Ausbildung

Neue Chance für "schwache" Jugendliche?

©2010 Bachelorarbeit 49 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Situation auf dem deutschen Arbeits- und Ausbildungsmarkt stellt sich als überaus kontrovers dar. So stehen einer Zahl von rund 240.000 Altbewerbern aus dem Übergangssystem zwischen Schule und Erwerbstätigkeit, ein durch den demografischen Wandel bedingter zukünftiger Facharbeitermangel gegenüber. Bis zum Jahr 2030 soll die Bevölkerungszahl in Deutschland von derzeit 82 Millionen, auf 77 bis 79 Millionen Einwohner sinken. Bereits heute konstatieren einige Unternehmen, insbesondere in den neuen Ländern, Lehrstellen nicht mehr besetzen zu können. Trotzdem werden in den Statistiken des Bundesinstituts für Berufsbildung jedes Jahr wieder hohe Zahlen unversorgter Altbewerber ausgewiesen. Allein im Jahr 2008 mündeten 124.183 Jugendliche in berufsvorbereitenden Maßnahmen ein. Derzeit verfügen rund 15 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 20 und 29 Jahren über keinen Berufsabschluss, obwohl dieser in Deutschland häufig als formale Zugangsberechtigung in das Beschäftigungssystem gilt.
Ein Grund für diese Disparität ist, dass viele Jugendliche als nicht ausbildungsreif gelten. Jedes Jahr verlassen in der Bundesrepublik Deutschland rund acht Prozent der Jugendlichen eines Jahrgangs die allgemeinbildenden Schulen ohne formalen Schulabschluss. Diese Jugendlichen haben nahezu keine Chance in das Beschäftigungssystem integriert zu werden und landen unweigerlich im Übergangssystem, um anschließend eine Maßnahmenkarriere zu konstituieren. So lag 2008 der Anteil der Jugendlichen ohne Schulabschluss gemessen an allen neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen bei gerade einmal 3,5 Prozent. Aber nicht nur Jugendliche ohne Schulabschluss haben bei dem Übergang von Schule und Beruf Schwierigkeiten. Je nachdem, welcher Autor betrachtet wird, werden verschiedene Gruppen von Jugendlichen benannt, die als benachteiligte gelten. In dieser Arbeit werden daher unter dem Terminus der benachteiligen Jugendlichen oder auch synonym der schwachen Jugendlichen, jene subsumiert und verstanden werden, die in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlichten Bericht ‘Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderungsbedarf’ benannt wurden.
Die Integration benachteiligter Jugendlicher in das Beschäftigungssystem ist in der aktuellen Bildungspolitik eines der am meisten diskutierten Themen. So wurden in den vergangenen Jahrzehnten mannigfaltige Konzepte und Ideen zur Integration Benachteiligter vorgestellt und initiiert. So […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Problemaufriss

2 Berufe und Arbeitsmarkt als Grundlage der Arbeitsmarkttheorie
2.1 Teilarbeitsmarkttheorie als Hilfsmittel
2.2 Die Teilarbeitsmarkttheorie
2.2.1 Der unstrukturierte Teilarbeitsmarkt
2.2.2 Der berufsfachliche Teilarbeitsmarkt
2.2.3 Der betriebszentrierte Teilarbeitsmarkt

3 Begründung für die Auswahl der Konzeptionen zur Integration benachteiligter Jugendlicher

4 Erweiterung des Angebots theoriegeminderter Berufe zur Integration benachteiligter Jugendlicher
4.1 Rahmendaten der zweijährigen Berufsausbildung
4.2 Förderung schwacher Jugendlicher durch zweijährige Berufe
4.3 Neue Chance oder Ausbildung zweiter Klasse
4.3.1 Akzeptanz zweijähriger Berufe für schwache Jugendliche
4.3.2 Höherqualifizierung über Stufenausbildungen
4.4 Aussichten auf Überwindung der ersten Schwelle
4.5 Zweijährige Einfachberufe und die Chance auf Überwindung der zweiten Schwelle in die Erwerbstätigkeit
4.5.1 Absolventen zweijähriger Berufe und die Beschäftigung auf dem unstrukturierten Teilarbeitsmarkt
4.5.2 Absolventen zweijähriger Berufe und Beschäftigung auf den berufsfachlichen Teilarbeitsmarkt
4.5.3 Chance auf Beschäftigung im betriebszentrierten Teilarbeitsmarkt
4.6 Resümee

5 Verlängerte Berufsausbildung statt Theorieminderung
5.1 Vorschlag der IG BCE
5.2 Problem der rechtlichen Umsetzung
5.3 Die integrative Berufsausbildung in Österreich
5.4 Evaluation der integrativen Berufsausbildung
5.4.1 Quantitativer Anteil der IBA Lehrlinge
5.4.2 Wahl der Ausbildungsberufe und Anteil nach Zielgruppe
5.4.3 Die Lehrbetriebe
5.4.4 Die Berufsschulen
5.4.5 Erfolgsquoten der Absolventen einer integrativen Berufsausbildung
5.4.6 Weiterbeschäftigungsperspektiven
5.4.7 Integrative Berufsausbildungen, eine Erfolgsstory für Benachteiligte
5.5 Verlängerte Ausbildung als Chance zur Überwindung der ersten Schwelle
5.6 Verlängerung der Berufsausbildung und die Chance auf Überwindung der zweiten Schwelle in die Erwerbstätigkeit
5.6.1 Verlängerte Berufsausbildung und der unstrukturierte Teilarbeitsmarkt
5.6.2 Verlängerte Berufsausbildung und der berufsfachliche Teilarbeitsmarkt
5.6.3 Verlängerte Berufsausbildung und der betriebszentrierte Teilarbeitsmarkt
5.7 Resümee

6 Abstract und Fazit

7 Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Übergang Bildung-/Beschäftigungssystem

Abbildung 2: Anzahl der Ausbildungsberufe nach Ausbildungsdauer

Abbildung 3: Anerkannte Ausbildungsberufe nach Dauer der Ausbildung und deren prozentualem Anteil (2009)

Abbildung 4: Neu Ausbildungsverhältnisse in zweijährigen Berufen (1980 – 2006)abgeschlossene

Abbildung 5: Zusammenfassung der Ergebnisse der BIBB-Befragung zur Akzeptanz zweijähriger Berufe

Abbildung 6: Die beliebtesten Berufe der männlichen IBA-Lehrlinge nach Art der Lehre in Prozent

Abbildung 7: Die beliebtesten Berufe der weiblichen IBA-Lehrlinge nach Art der Lehre in Prozent

Abbildung 8: Position, die die Lehrlinge anschließend einnehmen können, Anteil der Betriebe, die zurzeit integrative Lehrlinge ausbilden und diese weiterbeschäftigen wollen, in Prozent

1 Problemaufriss

Die Situation auf dem deutschen Arbeits- und Ausbildungsmarkt stellt sich als überaus kontrovers dar. So stehen einer Zahl von rund 240.000[1] Altbewerbern aus dem Übergangssystem zwischen Schule und Erwerbstätigkeit, ein durch den demografischen Wandel bedingter zukünftiger Facharbeitermangel gegenüber. Bis zum Jahr 2030 soll die Bevölkerungszahl in Deutschland von derzeit 82 Millionen,[2] auf 77 bis 79 Millionen Einwohner sinken.[3] Bereits heute konstatieren einige Unternehmen, insbesondere in den neuen Ländern, Lehrstellen nicht mehr besetzen zu können. Trotzdem werden in den Statistiken des Bundesinstituts für Berufsbildung jedes Jahr wieder hohe Zahlen unversorgter Altbewerber ausgewiesen. Allein im Jahr 2008 mündeten 124.183[4] Jugendliche in berufsvorbereitenden Maßnahmen ein. Derzeit verfügen rund 15 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 20 und 29 Jahren über keinen Berufsabschluss, obwohl dieser in Deutschland häufig als formale Zugangsberechtigung in das Beschäftigungssystem gilt.[5]

Ein Grund für diese Disparität ist, dass viele Jugendliche als nicht ausbildungsreif gelten. Jedes Jahr verlassen in der Bundesrepublik Deutschland rund acht Prozent der Jugendlichen eines Jahrgangs die allgemeinbildenden Schulen ohne formalen Schulabschluss.[6] Diese Jugendlichen haben nahezu keine Chance in das Beschäftigungssystem integriert zu werden und landen unweigerlich im Übergangssystem, um anschließend eine Maßnahmenkarriere zu konstituieren. So lag 2008 der Anteil der Jugendlichen ohne Schulabschluss gemessen an allen neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen bei gerade einmal 3,5 Prozent.[7] Aber nicht nur Jugendliche ohne Schulabschluss haben bei dem Übergang von Schule und Beruf Schwierigkeiten. Je nachdem, welcher Autor betrachtet wird, werden verschiedene Gruppen von Jugendlichen benannt, die als benachteiligte gelten. In dieser Arbeit werden daher unter dem Terminus der benachteiligen Jugendlichen oder auch synonym der schwachen Jugendlichen, jene subsumiert und verstanden werden, die in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlichten Bericht „Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderungsbedarf“[8] benannt wurden.

Die Integration benachteiligter Jugendlicher in das Beschäftigungssystem ist in der aktuellen Bildungspolitik eines der am meisten diskutierten Themen. So wurden in den vergangenen Jahrzenten mannigfaltige Konzepte und Ideen zur Integration Benachteiligter vorgestellt und initiiert. So weißt insbesondere das heutige Übergangssystem in der Berufsvorbereitung eine nahezu unüberschaubare Flut von Maßnahmen auf, die benachteiligten Jugendlichen den Übergang in die Erwerbstätigkeit erleichtern sollen. Viele Kritiker sprechen hier auch von einem Maßnahmendschungel.

In den vergangenen Jahren würde daher mehr und mehr gefordert, den schwachen Jugendlichen einen direkten Einstieg in das Beschäftigungssystem zu ermöglichen. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf eine flexiblere Gestaltung des dualen Ausbildungssystems gelegt. Auch hier wurden in den letzten Jahren verschiedene Konzepte zur Modernisierung und Reformierung der Berufsausbildung präsentiert.

In dieser Arbeit sollen zwei dieser Vorschläge näher beleuchtet werden. Zum einen der Forderung der Arbeitgeberverbände und Parteien, für benachteiligte Jugendliche zusätzliche zweijährige, theoriegeminderte Einfachberufe für praktisch Begabte einzuführen. Zum anderen der Vorschlag der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die bereits bestehenden drei und dreieinhalbjährigen Berufe durch Verlängerung der Ausbildungszeit um ein Jahr, für die lernschwachen Jugendlichen anzupassen und zu flexibilisieren. Ziel dieser Arbeit ist es die Frage zu beantworten, ob die ausgewählten Konzepte der Sozialpartner benachteiligten, schwachen Jugendlichen helfen können, die erste und zweite Schwelle in das Beschäftigungssystem zu überwinden und den drohenden Fachkräftemangel abfedern können.

Zunächst wird hierbei der Arbeitsmarkt in Deutschland betrachtet werden. Anschließend werden die einzelnen Konzepte mit Hilfe von Forschungsergebnissen und Evaluierungen diskutiert werden, um abschließend mithilfe dieser und der Teilarbeitsmarkttheorie untersuchen zu können, ob die Konzepte einen nützlichen Beitrag zur Verbesserung der Chancen schwacher Jugendlicher im Beschäftigungssystem und der Abmilderung des Facharbeitermangels leisten können.

2 Berufe und Arbeitsmarkt als Grundlage der Arbeitsmarkttheorie

Das Beschäftigungssystem und Berufe stehen in Deutschland in einem interdependenten Verhältnis zueinander. Die Ausbildung in einem Beruf wird als erste Stufe des Übergangs aus dem Schulleben in das Erwerbsleben angesehen. Sowohl das Beschäftigungssystem, also die Akteure der Wirtschaft die Arbeit nachfragen, als auch diejenigen die Arbeit anbieten, bedürfen einem Instrument, auf dem beide Bedarfe gehandelt werden. Dieses Instrument ist der Arbeitsmarkt.[9] Der Arbeitsmarkt verinnerlicht zwei wesentliche Funktionen in sich, zum einen die Vermittlung, also der Anpassung von Angebot und Nachfrage, zum anderen die Verteilung von gesellschaftlichen Chancen und Risiken auf die Arbeitskräfte. Darunter fallen unter anderem, dass Einkommen - als monetäres Moment -, die Beschäftigungssicherheit, die Autonomie bei der Arbeitsgestaltung des Einzelnen, den gesellschaftlichen Status und das soziale Ansehen sowie die Entwicklungsmöglichkeiten im Beruf.[10]

2.1 Teilarbeitsmarkttheorie als Hilfsmittel

Es gibt in der Arbeitsmarkforschung unterschiedliche Arbeitsmarkttheorien, auf die im Einzelnen nicht weiter eingegangen werden soll.[11]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Übergang Bildung-/Beschäftigungssystem[12]

Um die Chancen von schwachen Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt, also bei der Überwindung der ersten und zweiten Schwelle in die Erwerbstätigkeit (vgl. Abbildung 1), mit den vorgeschlagen und auf die Fragestellung hin zu untersuchenden Konzepten für diese Klientel in Einklang zu bringen, erscheint die Segmentierungstheorie oder auch Teilarbeitsmarkttheorie am besten geeignet.

2.2 Die Teilarbeitsmarkttheorie

Die Teilarbeitsmarkttheorie basiert auf dem angelsächsischen Konzept der Arbeitsmarktsegmentierung von Dunlop, Doering und Piore aus dem Jahr 1971.[13] Diese haben den Arbeitsmarkt in zwei Sektoren unterteilt. Dem Primärsektor, auf dem qualitätsgerechte Arbeitsbedingungen und gute Aufstiegschancen für gut ausgebildete Fachkräfte bestehen und dem Sekundärsektor, der sich hauptsächlich auf technisch rückständige und konjunkturabhängige wirtschaftliche Randbereiche bezieht. Ausgehend von diesem Konzept und unter Verwendung eigener empirischer Forschung, haben 1974 Lutz und Sengenberger ein Modell bezogen auf die Bundesrepublik Deutschland entwickelt. Die dreigeteilte Arbeitsmarkttheorie.[14]

„Ihre zentrale theoretische Annahme beinhaltet, dass die primäre Ursache von Arbeitsmarktsegmentation im betrieblichen Interesse an der kontinuierlichen Nutzung von spezifisch qualifizierter Arbeitskraft liegt. Dieser betriebsstrategische Ansatz geht davon aus, dass die Personalpolitik der Betriebe eine zentrale Ursache für die Arbeitsmarktsegmentation bildet – im Zusammenwirken mit anderen wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen. Die Dominanz der einzelbetrieblichen Beschäftigungsstrategien im Arbeitsmarktgeschehen ist verantwortlich für die Dreiteilung des Arbeitsmarkts in ein betriebsinternen, ein (berufs-)fachlichen und in ein unstrukturiertes Segment.“[15]

Die nun folgende Vorstellung der Theorie des dreigeteilten Arbeitsmarkts wird in erster Linie auf die Ausführungen von Sengenberger rekurrieren.[16]

Bevor die einzelnen Segmente näher bedeutet werden sollen, ist es an dieser Stelle angebracht darauf aufmerksam zu machen, dass es sich bei den Teilarbeitsmarktsegmenten um Idealtypen handelt, die so in der Realität nicht in ihrer Reinheit vorkommen, sondern es zu einer oder mehrerer Überlappungen mit anderen Teilarbeitsmärkten kommen kann.[17] Die einzelnen Indikatoren in den Teilarbeitsmärkten sollen aber im späteren Verlauf helfen, die Konzepte zur Verbesserung der Chancen auf Ausbildung und Beschäftigung von schwachen Jugendlichen und die Aussicht auf Beschäftigung in den Teilarbeitsmärkten beurteilen zu können.

2.2.1 Der unstrukturierte Teilarbeitsmarkt

Die Bindungslosigkeit im Arbeitsverhältnis sei das Hauptmerkmal des unstrukturierten Arbeitsmarkts.[18] Dies impliziert aufseiten der Arbeitnehmer eine geringe Bindung an den Betrieb und diametral gegenübergestellt des Arbeitgebers eine geringe Bindung gegenüber seinen Arbeitern. Die Arbeiter seien jederzeit ersetzbar. Der unstrukturierte Teilarbeitsmarkt wird auch als Restkategorie bezeichnet. Grund hierfür sei, dass die Beschäftigten in diesem Teilmarkt, häufig im Vorhinein keinen Zugang zu den anderen Teilmärkten gefunden hätten. Die Tätigkeiten in diesem Segment würden keiner spezifischen Ausbildung oder Kompetenzen bedürfen, sondern würden sich durch einfache Routinetätigkeiten auszeichnen. Es werde keine spezifische, zertifizierbare Qualifikation angeboten, weshalb die Arbeit meist nur von Un- oder Angelernten ohne abgeschlossene Berufsausbildung vollzogen würde. Das Qualifikationsniveau könne allgemein als sehr gering bezeichnet werden und die Arbeiter besäßen häufig nur ein gewisses Maß an Mindestfähigkeiten, die dem geringen Anspruch ihrer Tätigkeit entsprächen. Aus diesem Grunde werde auch von „Jedermann-Teilarbeitsmarkt" gesprochen.[19] Die Arbeitsabläufe seien meist konstant und ohne Weiteres anzueignen. Deshalb seien die Arbeitskräfte auch sofort und ohne große Vorbereitung, Weiterbildung und Weiterqualifizierung in ihrer Funktion einsetzbar. Der unstrukturierte Teilarbeitsmarkt habe ein geringeres Lohnniveau als die anderen Teilmärkte, da er sich hauptsächlich an dem Bedarf an Arbeitskraft der einzelnen Betriebe und Unternehmen orientiere. Die Betriebe würden im Großteil Output orientiert agieren. Sodass nur die Stückzahl über die Qualität der Arbeit entscheide und somit über den Lohn, weil dieses oft Stücklöhne und nicht Zeitlöhne seien. Da das Lohnniveau in diesem Teilarbeitsmarkt generell sehr niedrig anzusiedeln sei, seien auch Betriebswechsel schneller und ohne Lohneinbüßen zu vollziehen. Die Beschäftigten befänden sich im direkten Konkurrenzkampf untereinander, da der quantitative Bedarf der Unternehmen an einfachen Routinearbeitsplätzen mit geringem Qualifikationsbedarf zunehmend substituiert oder an ausländische Produktionsstätten verlagert würde.[20] So seien Beschäftigte auf dem unstrukturierten Teilarbeitsmarkt auch häufiger von Arbeitslosigkeit bedroht, als auf den anderen Teilmärkten. Meist, so die Argumentation, wären diese nicht gewerkschaftlich organisiert, sodass sie nicht von einer Gewerkschaft protektiert würden.[21] Zudem wären in den Betrieben häufig keine Betriebsräte vorhanden. Vorrangig könne dem unstrukturierten Teilarbeitsmarkt Serien- und Massenproduktion in Mittleren- und Großbetrieben zugerechnet werden. Im vergangenen Jahrzehnt gelängen vermehrt Arbeitskräfte in dieses Segment, die zwar über einen abgeschlossenen, jedoch zukunftslosen, da veralteten oder nicht nachgefragten Beruf verfügen würden.[22]

2.2.2 Der berufsfachliche Teilarbeitsmarkt

Der berufsfachliche Teilarbeitsmarkt[23] gelte auch als geschlossener Arbeitsmarkt, da er nur für Personen mit zertifizierten Qualifikationen offen sei. Solche Zertifizierungen können zum einen Facharbeiter- Gesellen- und Gehilfenbriefe oder aber Hochschuldiplome sein.[24] Der Beruf und die anerkannte Berufsausbildung werden als das konstituierende Moment im berufsspezifischen Teilarbeitsmarkt angesehen. Grundlagen seien standardisierte, berufsspezifische Qualifikationen und Kompetenzen, die über den Qualifikationsanforderungen der Einzelbetriebe lägen. Ziel der Ausbildung sei es bei dem Absolventen eine breite und transferierbare Qualifikationsbasis zu generieren, damit sich diese den Veränderungen in der Produktion oder Dienstleistung, neuen Methoden in der Herstellung oder Leistungserbringung variabel anpassen könnten. Die Regelung und Kontrolle, der zu vermittelten Inhalte, Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten würde nicht einzig aufseiten der einzelnen Unternehmen festgelegt, sondern dies geschehe im Konsens mit den Arbeitnehmergewerkschaften und staatlichen Institutionen. Über standardisierte Inhalte und Fachqualifikationen, in normierten Ausbildungsgängen,[25] werde langfristig sichergestellt, dass es zu keinem Qualitätsverlust kommen könne und lange Einarbeitungsphasen vermieden würden. Durch Berufe werde arbeitsrelevantes Wissen und Können in gesellschaftlicher Einvernehmlichkeit strukturiert.[26] Ebenso gelänge es den Beschäftigern über Berufe, einen relativ leichten Überblick der zu erwartenden Handlungsmöglichkeiten von Arbeitskräften zu bekommen.[27] Insgesamt sei das Beschäftigungsniveau sehr stabil. Beschäftigungsverhältnisse hingehen würden eher instabil sein. Grundsätzlich können hierfür die tarifliche Absicherung der Löhne und die starke Protektion der Facharbeit durch die Gewerkschaften und Betriebsräte gelten. So würden auch Wechsel des Beschäftigungsverhältnisses die Lohnhöhe nicht unterschritten, wohl aber überschritten werden können. Beruflicher Aufstieg sei grundsätzlich möglich, jedoch nicht zu garantieren.[28]

In Deutschland stelle der berufsfachliche Teilarbeitsmarkt den bedeutsamsten Teil am Gesamtarbeitsmarkt dar. Eine abgeschlossene Berufsausbildung bilde in Deutschland häufig die Voraussetzung dafür, eine Beschäftigung am Arbeitsmarkt zu finden. So würden erfolgreiche Absolventen als selbstständige Facharbeiter/ -innen gelten, die in der Lage sein im Sinne der vollständigen Handlung zu agieren.[29] Ursächlich sei der im Vergleich zu anderen Industrienationen hohe Stellenwert des Handwerks und handwerklich hergestellter Produkte. Während im internationalen Vergleich viele traditionelle Handwerkstätigkeiten wie zum Beispiel die Lebensmittelproduktion in standardisierter Massenproduktion vollzogen würde, sei dies in Deutschland nicht in dieser Intensität zu beobachten.[30] Allerdings gäbe es innerhalb der Gesamtheit der Ausbildungsberufe im berufsfachlichen Teilarbeitsmarkt eine große Vielzahl von unterschiedlich differenzierten Hierarchien. So gäbe es Berufe mit hohem sozialem Status oder niedrigem sozialem Status. Hierbei seien insbesondere die schulische Vorbildung und soziale Kriterien für die Rekrutierung der Unternehmen ausschlaggebend. Umso höher der gesellschaftliche Status der absolvierten Ausbildung, desto wahrscheinlicher würde die Überwindung der zweiten Schwelle und der erfolgreiche Verbleib im erlernten Beruf in einer qualifizierten Tätigkeit gelingen.[31] „Die Pfadabhängigkeit der Schul- und Ausbildungsverläufe gilt auch für die weitere Erwerbsbiografie.“[32]

2.2.3 Der betriebszentrierte Teilarbeitsmarkt

Das betriebszentrierte Arbeitsmarktsegment[33] wird auch als betriebsinternes Arbeitsmarktsegment bezeichnet. Er setze sich gegenüber den anderen Teilarbeitsmärkten ab, da eine betriebsinterne Stellenbesetzung und Qualifizierung vollzogen würde. Die Arbeitnehmer würden sich durch eine sehr starke Bindung an den Betrieb auszeichnen. Dieses Segment gelte als geschlossener Teilarbeitsmarkt, ein Zugang in diesen sei meist nur über Beziehungen zu internen Mitarbeitern möglich. Der betriebsinterne Teilarbeitsmarkt sei in zwei Dimensionen zu unterscheiden, der vertikalen Dimension und der horizontalen Dimension.[34]

Bei der vertikalen Dimension handele es sich, um die Art des hierarchischen Aufbaus innerhalb des Betriebs und die Aus- und Weiterbildungspraxis durch das Unternehmen. Betriebszentrierte Teilarbeitsmärkte wiesen eine hierarchische Struktur auf. Neue Mitarbeiter würden zumeist auf der untersten Stufe der Aufstiegsleiter beginnen. Bei der zumeist nur einfache Routinetätigkeiten ausgeführt würden. Durch Bewährung, zeitlicher Betriebszugehörigkeit und betriebsinterner Weiterbildung, könne man die Stufen der Aufstiegsleiter nach oben steigen, sodass eine Betriebskarriere möglich sei. Die Mitarbeiter würden auch nach einer anerkannten Ausbildungsordnung ausgebildet oder verfügten bereits über einen anerkannten Ausbildungsberuf, wobei für die betrieblichen Bedürfnisse häufig eine Überqualifizierung vorherrsche und so nicht das ganze Potenzial der Mitarbeiter ausgeschöpft werden könne. Die Betriebe in diesem Segment würden oft weniger ausbilden als Bedarf vorhanden sei und stattdessen auf das Potenzial an ausgebildeten Fachkräften aus dem berufsfachlichen Teilsegment zurückgreifen. Die Weiterbildung der Mitarbeiter geschehe hauptsächlich im Sinne betrieblicher Spezialtätigkeiten, allerdings sei der eigentliche Qualifikationsprozess für Außenstehende aber auch für die Angelernten selbst teilweise nicht erkennbar, da sich dieser vermehrt informell vollziehe. Über die Weiterbildungspraxis würden die Betriebe und Unternehmen ihr Produktionssystem nach den betrieblichen Bedürfnissen anpassen. Diese enge Orientierung der Aus- und Weiterbildung an betrieblichen Erfordernissen führe zu einer Schließung des internen Arbeitsmarktes vor dem externen Arbeitsmarkt. Mit zunehmender Dauer würde so bei den Beschäftigten eine quasi Loyalisierung gegenüber dem Unternehmen erzeugt. Mit zunehmender Beschäftigungsdauer und der damit einhergehenden Spezialisierung auf innerbetriebliche Abläufe könne der Kontakt und die Chancen der Beschäftigten auf dem Arbeitsmarkt verloren gehen und somit die Chancen auf eine alternative Beschäftigung sinken. Es bestehe aus diesem Grund ein wechselseitiges Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber müsse daher eine Perspektive relativer Beschäftigungssicherheit gewährleisten. Die Unternehmen verfolgen in diesem Teilarbeitsmarkt die Prämisse, dass einzelwirtschaftliche Effizienz über Anlernqualifikation, gegenüber überbetrieblicher Gewinnung von Qualifikation vorzuziehen sei. Effizienz würde darüber erzeugt, dass bei der Aus- und Weiterbildung niedrigere Kosten entstünden, weil die Ausbildung nicht losgelöst von der eigentlichen Produktion stattfände und es keinen zusätzlichen Personal- und Raumbedarf für die Ausbildung benötige. Zudem sei nicht mit zusätzlichem Materialaufwand zurechnen. Des Weiteren würden keine oder nur geringe Überschussqualifikationen erzeugt, da das Anlernen auf die engere Qualifikationsanforderung des Arbeitsplatzes oder der Arbeitsplatzkette zugeschnitten sei und nur diese Kenntnisse und Fähigkeiten erlernt würden.[35]

Die horizontale Dimension zeichne sich dadurch aus, dass in den Betrieben eine höhere Flexibilität herrsche. Der Arbeitgeber könne durch die Entscheidung sich diesem Arbeitsmarktteilsegment anzuschließen und seine Arbeiter speziell auf die internen Betriebsabläufe hin auszubilden erreichen, seine Arbeitskräfte flexibel entlang der Arbeitskette einsetzen zu können, da diese im Laufe der Zeit an allen Stationen ausgebildet wurden. Zwar würde durch diese horizontale Mobilität eine hohe innerbetriebliche Qualifikationsbreite erreicht, jedoch reiche diese im Vergleich zur fachlichen Qualifikation nicht darüber hinaus. Die Unternehmen würden durch den betriebszentrierten Arbeitsmarkt Fehlinvestitionen in das betriebliche Humankapital vermeiden und der Bewährungsaufstieg nutze einer optimalen Nachwuchsplanung. So könne das Unternehmen aus seinem Arbeitskräfteportfolio die fördern und selektieren, die am kompetentesten erschienen.

Die Beschäftigten im betriebszentrierten Teilarbeitsmarkt sind stark an die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gebunden. Um Lohnschwankungen und Beschäftigungsverlust entgegenzuwirken, seien die Beschäftigten häufig gewerkschaftlich organisiert und würden über Betriebsräte in den Betrieben vertreten. Auch die Beschäftiger sein von der Arbeitsmarktnachfrage abhängig. In Zeiten von großer Arbeitskraftnachfrage bestehe die Gefahr des Verlusts von Arbeitskräften. Um das Risiko, den internen Bedarf nicht decken zu können und vorhandene Arbeitskräfte zu verlieren oder die Lohnkosten zu steigern, entgegenzusteuern, würden interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt, die den Außenwert des Beschäftigten nicht erhöhen und somit zu einer Reduzierung der globalen Verwertbarkeit führen sollen.[36]

Im weiteren Verlauf soll nun mithilfe der Theorie des dreigeteilten Arbeitsmarkts untersucht werden, ob die vorgeschlagenen Konzepte zur Integration schwacher Jugendlicher tatsächlich die Chancen zur Überwindung der zweiten Schwelle in das Beschäftigungssystem fördern können. Dazu werden die Indikatoren der einzelnen Teilarbeitsmärkte verwendet, um die Chancen der Jugendlichen, die zum einen eine zweijährige theoriegeminderte Berufsausbildung oder eine verlängerte regulär drei- oder dreieinhalbjährige Ausbildung absolvieren, auf Beschäftigung innerhalb der einzelnen Teilarbeitsmärkte bewerten zu können.

3 Begründung für die Auswahl der Konzeptionen zur Integration benachteiligter Jugendlicher

In den letzten Jahrzehnten gab es mannigfaltige Reformansätze zur Flexibilisierung der Berufsausbildung in Deutschland. Einige Ausgewählte sollen nur kurz vorgestellt werden. Besonders intensiv wurde zum Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts der Modularisierungsansatz diskutiert.[37] Bei diesem Ansatz werden Berufsbilder in mehrere Module aufgeteilt, die dann flexibel nacheinander abgeschlossen werden können. Ziel war es die Berufsausbildung so zu flexibilisieren, dass einzelne Module in sich geschlossene betrieblich verwertbare Qualifikationen beinhalten. Die Kombination aus verschiedenen Modulen sollte dann einen Beruf ergeben. Über diesen Weg sollten auch Berufsvorbereitungsmaßnahmen nach Modulen strukturiert werden, die dann später entweder auf einen Berufsabschluss angerechnet werden sollten oder für eine betriebliche Tätigkeit qualifizieren konnten. Aus dieser Konzeption ist der heute diskutierte Ansatz der Ausbildungsbausteine hervorgegangen.[38] Ziel dieses Modells ist es, zertifizierbare Bausteine unterhalb des Facharbeiterniveaus als Ergänzung zu schaffen. Den lernschwachen Jugendlichen soll so der im Europäischen Qualifikationsrahmen festgelegten Stufen, die Möglichkeit gegeben werden, über zertifizierte Bausteine, schrittweise die Qualifikationsstufen zu besteigen.[39] Wie aus den Erläuterungen hervorgeht, setzen die beiden Konzeptionen bereits bei den berufsvorbereitenden Maßnahmen an und bauen auf diese auf. Das Interesse dieser Arbeit besteht jedoch darin zu untersuchen, ob die ausgewählten Konzepte dabei helfen können, einen direkten Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit zu ermöglichen. Aus diesem Grund wurden die beiden Konzepte der Schaffung zusätzlicher theoriegeminderter Berufe und der Verlängerung der regulären Berufsausbildung für schwache Jugendliche zur weiteren Untersuchung ausgewählt.

4 Erweiterung des Angebots theoriegeminderter Berufe zur Integration benachteiligter Jugendlicher

4.1 Rahmendaten der zweijährigen Berufsausbildung

Eine Berufsausbildung im dualen Ausbildungssystem findet heute überwiegend in drei- bis dreieinhalbjährigen Ausbildungsverhältnissen statt (vgl. Abbildung 2).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Anzahl der Ausbildungsberufe nach Ausbildungsdauer[40]

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine Berufsausbildung in kürzerer Zeit zu absolvieren. Neben der Verkürzung der regulären Ausbildungszeit,[41] auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, gibt es reguläre zweijährige – bei den Geräte- und Maschinenzusammensetzern/innen sogar nur 18 monatige -, theoriegeminderte Ausbildungsgänge.

Im Berufsbildungsgesetz (BBIG) werden die inhaltlichen und zeitlichen Rahmenbedingungen für die Ausbildungsordnungen staatlich anerkannter Berufsausbildungen festgelegt.[42] So heißt es „die Ausbildungsdauer, sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen.“[43] Zurzeit sind von den 2009 insgesamt 349 bundesweit staatlich anerkannten Ausbildungsberufen, 40 unter die Gruppe der bis zu zweijährigen Ausbildungsberufe zu subsumieren.[44] Diese stellen mit einem Anteil von rund 11,5 Prozent (vgl. Tabelle 1) aller Ausbildungsberufe, eine Minorität dar. Von den 566.004[45] im Jahr 2009 bundesweit neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen fielen 52.027 auf zweijährige Berufe.[46] Somit erreichten diese, gemessen am Gesamtvolumen der Neuverträge, einen Anteil von bundesweit 9,2 Prozent (wobei der Anteil in den alten Ländern 8,3 Prozent und in den neuen Ländern 13,4 Prozent betrug).[47]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Anerkannte Ausbildungsberufe nach Dauer der Ausbildung und deren prozentualem Anteil (2009)[48]

Im Vergleich der Entwicklung von Neuabschlüssen bei regulären zweijährigen Ausbildungsberufen lässt sich feststellen, dass Anfang der 80er Jahre der Anteil an zweijährigen Ausbildungsberufen mit knapp 14 Prozent[49] aller Neuabschlüsse deutlich höher war, als dies heute der Fall ist. Ursächlich hierfür sei der Wegfall der „gestuften“[50] Ausbildungen, insbesondere in den Elektroberufen 1987 gewesen.[51] Im Jahr 1994 erreichte die Zahl der Neuabschlüsse, mit 18.364 oder einem Anteil von 3,3 Prozent aller neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, ihre bisherige Talsohle.[52] Die Zahl der Neuabschlüsse steigt jedoch seit 1995 kontinuierlich an (vgl. Abbildung 3). Grund hierfür sei die wieder verstärkte Einführung von Ausbildungsordnungen, die die Anrechenbarkeit von zweijährigen Ausbildungen auf eine drei- oder dreieinhalbjährige Ausbildung vorsehen.[53] Von den aktuell 40 regulären zweijährigen Berufsausbildungen sehen mit 23 mehr als die Hälfte eine mögliche Anrechnung auf einen Fortsetzungsberuf vor.[54] Bestätigt wird dieser Trend auch, wenn berücksichtigt wird, dass 94 Prozent[55] der im Jahr 2008 in staatlich anerkannten zweijährigen Ausbildungen abgeschlossenen Verträge, eine Anrechnung auf einen drei- oder dreieinhalbjährigen Ausbildungsberuf vorsehen.[56]

[...]


[1] Vgl. BMBF (2010), S. 33

[2] Vgl. Statistisches Bundesamt, Bevölkerung

[3] Vgl. BMBF (2010), S. 13

[4] Vgl. BMBF (2010), S. 32

[5] ebd. S. 37

[6] Vgl. BMGS (2008), S. 70

[7] Vgl. BIBB (2010), S. 151

[8] Vgl. BMBF (2005), S. 12-19

[9] Vgl. Sloane, Twardy, Buschfeld (2004), S. 128

[10] Vgl. Sengenberger (1987), S. 31

[11] Weiterführend: Sesselmeier/ Blauermel (1998): Arbeitsmarkttheorien 2.Aufl.

[12] Buttler (1995), S. 497 zit. in Sloane, Twardy, Buschfeld (2004), S. 133

[13] Vgl. Sengenberger (1987), S. 55

[14] Vgl. Georg, Sattel (2006), S. 133

[15] Georg, Sattel (2006), S. 133

[16] Vgl. Sengenberger (1987), S. 117 - 204

[17] Vgl. Georg, Sattel, (2006), S. 132

[18] Vgl. ebd. (1987) S. 119

[19] Vgl. Georg, Sattel (2006), S. 133

[20] Vgl. Economix (2003), S. 7

[21] Vgl. Sengenberger (1987), S. 122

[22] Vgl. Georg, Sattel (2006), S. 134

[23] Vgl. Sengenberger (1987), S. 126 - 149

[24] Vgl. Sloane, Twardy, Buschfeld (2004), S.130

[25] Vgl. Georg, Sattel (2006), S. 134

[26] Vgl. Laur-Ernst (2000), S. 4

[27] Vgl. Sloane,Twardy, Buschfeld (2006), S. 130

[28] Vgl. Georg, Sattel (2006), S. 130

[29] Vgl. Strauß (2009), S.

[30] Vgl. Sengenberger (1987), S. 147

[31] Vgl. Georg, Sattel (2006), S. 139

[32] Georg, Sattel (2006), S. 139

[33] Vgl. Sengenberger (1987), S. 150 - 204

[34] ebd. S. 154-164

[35] ebd. (1987), S. 160-164

[36] ebd. S. 171

[37] Vgl. Kloas (2001)

[38] Vgl. Euler, Severing (2006), Clement, Lacher (2006)

[39] Vgl. Clement (2007)

[40] In Anlehnung an BIBB (2010), S. 109

[41] Vgl. BMBF (2005b), § 8 BBIG Fassung vom 23. März 2005, zuletzt geändert durch Art. 9b des Gesetzes vom 07.09.2007

[42] Vgl. Brötz, Schwarz (2004), S. 4

[43] BMBF (2005b), § 5 Abs.2 Satz. 1 BBIG Fassung vom 23. März 2005, zuletzt geändert durch Art. 9b des Gesetzes vom 07.09.2007

[44] Vgl. BIBB (2009)

[45] Vgl. BIBB (2010), S. 16, BMBF (2010), S. 22

[46] Vgl. BIBB (2010), S. 126

[47] Vgl. BIBB (2010), S.26, BMBF (2010), S. 27

[48] In Anlehnung an BIBB (2008), S. 1

[49] Vgl. BIBB (2010), S. 144

[50] Vgl. BIBB (2008) , S. 3 Fußnote

[51] Vgl. BIBB (2010), S. 144

[52] Vgl. BIBB (2008), S. 3

[53] ebd.

[54] Bundesagentur für Arbeit (2009), Planet Beruf

[55] BIBB (2010), S. 144

[56] Vgl. BMBF (2005b), §5 (2) BBIG Fassung vom 23. März 2005, zuletzt geändert durch Art. 9b des Gesetzes vom 07.09.2007

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2010
ISBN (eBook)
9783842802292
DOI
10.3239/9783842802292
Dateigröße
639 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Kassel – Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftspädagogik
Erscheinungsdatum
2010 (August)
Note
1,0
Schlagworte
berufbildung benachteiligt berufsausbildung zweijährige berufe integrative
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Titel: Ausgewählte Vorschläge der Sozialpartner zur Flexibilisierung der Ausbildung
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