Währungsmanagement in international agierenden Unternehmen des Mittelstands
Zusammenfassung
Der Kollaps des Bretton/Woods-Systems fester Wechselkurse im Jahr 1973 bedeutete für alle Unternehmen, die Geschäfte in Fremdwährungsländern tätigten, eine unumgängliche Konfrontation mit der Problematik des Währungsmanagements.
Deutschland war im Jahr 2008 weltweit der größte Warenexporteur mit einem Exportvolumen von 994,9 Milliarden Euro und Import von 818,6 Milliarden Euro. Diese Zahlen untermauern die Bedeutung des Außenhandels für Deutschland. Zugleich wird deutlich, dass der überwiegende Anteil aller Unternehmen von Währungsrisiken bedroht ist. In Anbetracht der ökonomischen Bedeutung für die BRD handelt es sich dabei vor allem um kleine und mittelständische Unternehmen. Die Einführung des Euros als alleiniges Zahlungsmittel des Euro-Währungsraumes führte zwar zur Verringerung der Währungsrisiken insgesamt, konnte aber angesichts des zunehmenden internationalen Wettbewerbs und der permanenten Expansion länderübergreifender Handelsbeziehungen nicht zur Lösung dieser Problematik beitragen. Gründe dafür sind die überwiegende Dominanz des US-Dollars als Leitwährung im internationalen Handel und die starke Volatilität des US-Dollars und des Yen an sich. Hinzu kommt der starke Euro, der das Exportgeschäft gerade im nordamerikanischen Raum erschwert.
Insgesamt kann man festhalten, dass trotz des Einsatzes hochmoderner und zunehmend komplexer Absicherungsinstrumente selbst Global Player es bis jetzt nicht geschafft haben einen hinnehmbaren Schutz vor Währungsrisiken aufzubauen. BMW verlor beispielsweise im Jahr 2004 währungsbedingt knapp 900 Millionen Euro und konnte bis 2007 den jährlichen Verlust lediglich auf 515 Millionen Euro reduzieren.
VW erzielte ein Jahr zuvor einen Verlust von 660 Millionen Euro, wobei sich die Gesamtverlustsumme bis zum Jahr 2007 auf 2,5 Milliarden Euro belief.
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen neigen in der unternehmerischen Praxis oft entweder zur Vernachlässigung oder zumindest zur einseitigen Risikobetrachtung, wobei speziell das Wechselkursrisiko im Vordergrund steht und Transfer-, Konvertierungs- und Währungseventualrisiken außer Acht gelassen werden.
Im Jahr 2007 belief sich der Bestand an offenen Forderungen im Mittelstand auf 270 Milliarden Euro und stellte zeitgleich für viele dieser Unternehmen eine Insolvenzgefahr dar.
Das Ziel dieser Arbeit besteht neben einer detaillierten Darstellung des Währungsmanagements als Prozess insbesondere in der kontroversen […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Gliederung
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Ziel der Arbeit
2 Grundlagen und Begriffsklärungen
2.1 Mittelstand in Deutschland
2.1.1 Zusammensetzung
2.1.2 Ökonomische Relevanz
2.2 Währungsrisiken und Währungschancen
2.2.1 Währungsrisiken
2.2.1.1 Wechselkursrisiko
2.2.1.2 Konvertierungsrisiken
2.2.1.3 Transferrisiken
2.2.1.4 Währungseventualrisiken
2.2.2 Währungschancen
2.3 Valuta- und Auslandsposition
2.3.1 Valutaposition
2.4 Devisenmarkt
2.4.1 Devisenkassamarkt
2.4.2 Devisenterminmarkt
2.5 Währungsordnung
2.5.1 System fester Wechselkurse
2.5.2 System flexibler Wechselkurse
2.5.3 Reale Charakteristiken der Wechselkurssysteme
3 Währungsmanagement
3.1 Notwendigkeit des Währungsmanagements
3.1.1 Rechtliche Argumentation
3.1.2 Wirtschaftliche Argumentation
3.1.3 Ratingkriterien
3.2 Ziele des Währungsmanagements
3.2.1 Haupt- und Nebenziele
3.3 Währungsmanagement als Prozess
3.3.1 Währungsplanung und Prognose
3.3.1.1 Planung der Deviseneinnahmen und Devisenausgaben
3.3.1.2 Problematik der Valutakursprognose
3.3.1.3 Determinanten der Wechselkursentwicklung
3.3.1.4 Bewertung der Risikolage
3.3.2 Währungsentscheidung und Sicherungsstrategie
3.3.2.1 Strategie der vollständigen Absicherung
3.3.2.2 Strategie des vollständigen Absicherungsverzichts
3.3.2.3 Strategie der selektiven und partiellen Absicherung
3.3.3 Valutakontrolle
3.3.3.1 Sicherungskosten
4 Kurssicherungsinstrumente
4.1 Interne Instrumente
4.1.1 Fakturierungspolitik
4.1.2 Valutaklauseln
4.1.2.1 Einfache und multiple Klauseln
4.1.3 Leading and Lagging
4.1.4 Netting and Matching
4.2 Externe Kurssicherungsinstrumente
4.2.1 Kurssicherung via Devisenmärkte
4.2.1.1 Devisenkassageschäft
4.2.1.2 Devisentermingeschäft
4.2.2 Kurssicherung via Finanzmärkte
4.2.2.1 Währungskredit und Währungsanlage
4.2.2.2 Währungs- und Zins-Swaps
4.2.3 Kurssicherung via Terminbörsen
4.2.3.1 Währungsfuture
4.2.3.2 Devisenoption
5 Werkzeuge zur Sicherung gegen Transfer-, Konvertierungs- und Währungseventualrisiken
5.1 Interne Werkzeuge
5.1.1 Produktionsverlagerung in Fremdwährungsgebiete
5.1.2 Eingrenzung von Währungsrisiken
5.1.2.1 Definition von Ländergrenzwerten
5.2 Externe Werkzeuge
5.2.1 Exportkreditgarantien des Bundes/Hermesdeckungen
6 Schlusswort
Anhang
Literatur- und Quellenverzeichnis
Versicherung
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Mittelstandsdefinitionen
Abbildung 2: Beeinflussung der Einzelposition durch Kursvariierung
Abbildung 3: Struktur der Devisenmärkte
Abbildung 4: Prozess des Währungsmanagements
Abbildung 5: Darstellung der Devisen-Tagesposition
Abbildung 6: Relevanz von Wechselkursprognosen
Abbildung 7:Umsetzung der Kaufkraftparitätstheorie in Form des Big Mac Index
Abbildung 8: Paritätsbeziehungen und Paritätstheorien
Abbildung 9: Kurssicherungsstrategien und Kurvorhersagen bei differenzierten Situationen
Abbildung 10: Erwartungswerte der Kurssicherungsstrategien
Abbildung 11: Zusammenspiel von Rechten und Pflichten bei Fremdwährungsoptionen
Abbildung 12: Leitlinien des Währungsmanagements
1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Ziel der Arbeit
Der Kollaps des Bretton/Woods-Systems fester Wechselkurse im Jahr 1973 bedeutete für alle Unternehmen, die Geschäfte in Fremdwährungsländern tätigten, eine unumgängliche Konfrontation mit der Problematik des Währungsmanagements.[1]
Deutschland war im Jahr 2008 weltweit der größte Warenexporteur mit einem Exportvolumen von 994,9 Milliarden Euro und Import von 818,6 Milliarden Euro.[2] Diese Zahlen untermauern die Bedeutung des Außenhandels für Deutschland. Zugleich wird deutlich, dass der überwiegende Anteil aller Unternehmen von Währungsrisiken bedroht ist. In Anbetracht der ökonomischen Bedeutung für die BRD handelt es sich dabei vor allem um kleine und mittelständische Unternehmen. Die Einführung des Euros als alleiniges Zahlungsmittel des Euro-Währungsraumes führte zwar zur Verringerung der Währungsrisiken insgesamt, konnte aber angesichts des zunehmenden internationalen Wettbewerbs und der permanenten Expansion länderübergreifender Handelsbeziehungen nicht zur Lösung dieser Problematik beitragen. Gründe dafür sind die überwiegende Dominanz des US-Dollars als Leitwährung im internationalen Handel und die starke Volatilität des US-Dollars und des Yen an sich. Hinzu kommt der starke Euro, der das Exportgeschäft gerade im nordamerikanischen Raum erschwert.
Insgesamt kann man festhalten, dass trotz des Einsatzes hochmoderner und zunehmend komplexer Absicherungsinstrumente selbst Global Player es bis jetzt nicht geschafft haben einen hinnehmbaren Schutz vor Währungsrisiken aufzubauen. BMW verlor beispielsweise im Jahr 2004 währungsbedingt knapp 900 Millionen Euro und konnte bis 2007 den jährlichen Verlust lediglich auf 515 Millionen Euro reduzieren.[3]
VW erzielte ein Jahr zuvor einen Verlust von 660 Millionen Euro, wobei sich die Gesamtverlustsumme bis zum Jahr 2007 auf 2,5 Milliarden Euro belief.[4]
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen neigen in der unternehmerischen Praxis oft entweder zur Vernachlässigung oder zumindest zur einseitigen Risikobetrachtung, wobei speziell das Wechselkursrisiko im Vordergrund steht und Transfer-, Konvertierungs- und Währungseventualrisiken außer Acht gelassen werden.
Im Jahr 2007 belief sich der Bestand an offenen Forderungen im Mittelstand auf 270 Milliarden Euro und stellte zeitgleich für viele dieser Unternehmen eine Insolvenzgefahr dar.[5]
Das Ziel dieser Arbeit besteht neben einer detaillierten Darstellung des Währungsmanagements als Prozess insbesondere in der kontroversen Betrachtung von Absicherungsinstrumenten sowie ihrer Zuverlässigkeit im Zusammenhang mit der aktuellen Wirtschaftskrise. Ergänzt wird dieses durch eine ausführliche Diskussion der Problematik von Wechselkursprognosen, die mit zunehmender Volatilität zum Glücksspiel degradiert.
2 Grundlagen und Begriffserklärungen
2.1 Mittelstand in Deutschland
Der Begriff Mittelstand findet im deutschen Sprachgebrauch sehr oft Verwendung, sei es in den Medien, der Politik oder bei Finanzinstituten. Im internationalen Rahmen ist oft die Rede von kleinen und mittleren Unternehmen, die durch rein quantitative Kriterien von der Gesamtwirtschaft abgegrenzt werden. Dies ist oft sehr schwierig, da der Mittelstand durch quantitative Kriterien nicht hinreichend abgebildet werden kann. Dennoch ist eine genaue Eingrenzung sehr wichtig zur Erstellung von empirischen Untersuchungen oder zum Nachweis der Berechtigung für Förderprogramme. Als Schlüsselzahlen werden dabei in der Reger Umsatz, Bilanzsumme und Anzahl der Mitarbeiter verwendet. Folgende Abbildung 1 fasst drei sehr häufig verwendete Definitionen zusammen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Mittelstandsdefinitionen[6]
Die Bezeichnung Mittelstand enthält neben den quantitativen auch qualitative Bestandteile. Als besonders bedeutend erscheinen in diesem Zusammenhang zwei Eigenschaften. Zum einen ist es die enge Bindung zwischen Unternehmung und Unternehmer, die vor allem durch den Familienbesitz der Unternehmung gekennzeichnet ist, und die Tatsache der Eigenständigkeit.[7]
2.1.1 Zusammensetzung
Kleine und mittlere Unternehmen machen in Deutschland 99,7 % aller Unternehmen aus, wobei dieser Sektor in sich nicht einheitlich aufgebaut ist. So umfasst dieser traditionelle Industrieunternehmen genauso wie Handwerker oder Selbstständige. Einzelunternehmungen präsentieren sich hier als ein dominanter Anteil der, zirka 70 % des KMU-Sektors ausmacht.
2.1.2 Ökonomische Relevanz
Bereits der prozentuale Anteil des Mittelstands demonstriert seine enorme Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus präsentieren sich weitere Besonderheiten, die sich aus einer Studie des ifM Bonn ergeben. Auf KMU entfallen
- 37,5 % aller Umsätze
- 70,6 % aller Beschäftigten
- 83,1 % aller Auszubildenden
- 47,3 % der Nettowertschöpfung der Unternehmen[8]
2.2 Währungsrisiken und Währungschancen
Währungschancen und Währungsrisiken beziehen sich ausnahmslos auf den finanzwirtschaftlichen Bereich einer Unternehmung. Verbundgeschäfte, die zwar primär einen Realgütertausch zwischen den beteiligten Unternehmen darstellen, bilden hier keine Ausnahme, da auch diese Realgütereinheiten in Nominalgütereinheiten umgerechnet werden müssen und somit Auswirkungen im Finanzbereich mit sich bringen. Dadurch wird klar, dass auch derartige Vereinbarungen mit Währungsrisiken behaftet sind, aber gleichzeitig auch Währungschancen bieten.[9]
2.2.1 Währungsrisiken
Das Naturell der Währungsrisiken besteht im nicht vorhersehbaren anteiligen oder kompletten Misserfolg einer Entscheidung, die mit finanziellen Folgen im Zusammenhang steht. Diese unternehmerische Entscheidung über eine internationale Geschäftstätigkeit verfehlt dabei die währungspolitischen Zielsetzungen der Unternehmung.[10]
Die Unsicherheit sowohl über die Richtung als auch über die Dimension der zukünftigen Wechselkonstellationen zwischen der Heimat- und Auslandswährung bildet neben den Eingriffen internationaler Währungsorgane, welche den internationalen Devisenverkehr einschränken, die wesentliche Quelle für das Aufkommen von Währungsrisiken. Diese lassen sich unterteilen in Valutarisiken, Konvertierungsrisiken, Transferrisiken und Währungseventualrisiken.
Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen richtet sich oft das Augenmerk der Unternehmensleitung auf die Kontrolle der Wechselkursrisiken. Die schädlichen Folgen der übrigen Währungsrisiken werden hierbei nachrangig oder überhaupt nicht analysiert, obwohl diese unter Umständen das Dasein der Unternehmung enorm gefährden können. So eliminiert die Glattstellung der Valutapositionen zwar die Hauptquelle für Verluste, jedoch nicht das Risiko einer möglichen Devisenverkehrsbeschränkung seitens ausländischer Zentralbanken. Die Unternehmung könnte in diesem Fall ihre Währungsforderungen nicht vollständig verwirklichen und müsste Einschnitte bei Erlösen hinnehmen.
Diese durchaus realistische Situation verdeutlicht, dass eine Unternehmung durch interne Entscheidungen eine Vielzahl von Risikopotenzialen völlig oder zum Teil reduzieren kann, jedoch nicht in der Lage ist, unternehmensexterne Beweggründe, die Gefahren beinhalten, zu gestalten oder zu eliminieren. Die Unternehmung kann somit nur versuchen, diese Risikosituation durch Absicherungsinstrumente hinnehmbar zu gestalten.[11]
2.2.1.1 Wechselkursrisiko
„Ein Wechselkurs ist definiert als der Wert einer Währung, ausgedrückt in Einheiten einer anderen Währung.“[12] Dabei ist das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage der entscheidende Faktor für die Kursbildung.[13]
Das Wechselkursrisiko ist die Unsicherheit über die Entwicklung der kalkulierten Valutabeträge, die durch unvorhergesehene Abweichungen der Devisenkurse zwischen der Heimat- und Auslandswährung im zeitlichen Verlauf entstehen.[14] Anzumerken ist, dass ein Wechselkursrisiko nur dann besteht, wenn die Unternehmung über offene Valutapositionen verfügt, denn nur in diesem Fall kann durch eine monetäre Zielgröße die Höhe des Risikos angegeben werden.[15]
Eine weitere Voraussetzung des Wechselkursrisikos ist der fehlende Ausgleich der Wechselkursveränderung durch die Abweichung der Inflationsraten zwischen zwei Ländern. Somit würde der Wechselkurs nur einen Umrechnungsfaktor darstellen.[16]
Die Dauer der Einwirkung von Wechselkursrisiken ist keinesfalls nur auf die Dauer des Eigentums beschränkt. Diese beginnt vielmehr bereits mit der Entscheidung ein Gut zu festgelegten Konditionen zu ex- oder importieren. Der zum Zeitpunkt der Entscheidung berechnete Preis wird im Falle einer Devisenkursverschlechterung nicht zum vorher angenommenen Gegenwert der Inlandswährung verwirklicht und führt somit zur Verschlechterung der Unternehmenszahlen und zu Liquiditätsproblemen. Somit bewirken Devisenkursverschlechterungen Einbußen bei Dimensionen der Zahlungseingänge und machen diese zu schwer prognostizierbaren Variablen.
Umfang und Frequenz dieser Wertänderungen sind gebunden an die Gestaltung der Währungsordnung. Im Falle fest verbundener Währungen können derartige Veränderungen nur durch die jeweiligen Zentralbanken vorgenommen werden, was einem administrativen Paritätsänderungsrisiko entspricht. Eine Mischform aus Paritäts- und Kursrisiken tritt im Fall von begrenzt flexiblen Kursen auf. In dieser Situation wären die Risiken sowohl administrativen wie auch marktlichen Ursprungs.[17]
2.2.1.2 Konvertierungsrisiken
Konvertierungsrisiken stellen die Gefahr einer zukünftigen Einschränkung des bis dato unbegrenzten Austauschs von Währungsbeträgen in andere Währungen dar. Diese Einschränkungen resultieren in der Regel aus nachteiligen Einwirkungen auf eine Volkswirtschaft, die sich beispielsweise aus einer Devisenflucht ergeben. In dieser Situation sehen sich staatliche Organe gezwungen, den Kapitalverkehr einzudämmen. Derartige Beschränkungen beziehen sich in der Regel auf Umfang, Adressatenkreis oder einen bestimmten Zeitraum und können von einer Teilkonvertierbarkeit bis hin zur völligen Annullierung der Konvertibilität führen.[18]
Konvertierungsrisiken stellen unternehmensexterne, nicht abschätzbare Risiken dar, gegen die ein wirkungsvoller Schutz sehr schwierig ist, besonders für kleine und mittelständische Unternehmen.[19]
Die Euro-Einführung und umfangreiche Deregulierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre in Bezug auf die signifikanten Industriestaaten haben zur weitgehenden Reduzierung bzw. Eliminierung der Konvertierungsproblematik geführt.[20]
2.2.1.3 Transferrisiken
Transferrisiken resultieren aus der Bedrohung einer verwaltungsmäßigen Interaktion in gegenwärtige internationale Zahlungsverkehrsabwicklungen, wobei eine zunächst bestehende Konvertibilität unberührt bleibt. Bei längerfristiger Anwendung und damit verbundener Gültigkeit dieser Eingriffe verschmelzen die Grenzen zwischen Transfer- und Konvertierungsbeschränkungen und erschweren eine Differenzierung dieser. Die schwerwiegendste Form besteht im Einfrieren und der Unterbrechung bereits laufender Zahlungsvorgänge. Dabei tätigt der ausländische Partner seine Zahlung im vollen Umfang zum bestehenden Termin über den offiziellen Zahlungsverkehrsweg an den inländischen Empfänger. Dieser jedoch bekommt sein Entgelt, wenn überhaupt, mit einer großen zeitlichen Verzögerung und nicht in der vollen Höhe des Ausgangsbetrags.[21]
Dieses Szenario ist durchaus realistisch und wird durch eine Vergangenheitsbetrachtung konkretisiert. Durch den finanziellen Kollaps der Türkei Anfang 1977 wurden alle Zahlungen an ausländische Gläubiger storniert. Dies betraf vor allem Unternehmen, die aufgrund langjähriger Partnerschaften keine Absicherung in Form von Bundesbürgschaften tätigten. Eines der betroffenen Unternehmen war die Stahl- und Walzeisenhandel GmbH (Stawa). Im Frühjahr 1977 lieferte diese Stahlerzeugnisse mit einem Auftragsvolumen von 1,8 Millionen Dollar in die Türkei. Die türkischen Vertragspartner überwiesen den Betrag umgehend an die Zentralbank in Ankara, die den Devisenbetrag auf ein Genfer Konto überweisen sollte. Im Rahmen der Einfrierung wurde diese Zahlung gestoppt, was schwerwiegende Folgen für Stawa hatte.
Die Bank in Genf überwies den Rechnungsbetrag auf das Stawa-Konto, musste diesen aber als Kredit betrachten, da aus der Türkei keine Zahlung erfolgte. Infolge dieser Entwicklung musste Stawa erhebliche Zinszahlungen an die Schweizer tätigen und ging in den folgenden Jahren in den wirtschaftlichen Ruin. Dies ist nur ein Beispiel von insgesamt 1000 betroffenen Unternehmungen. Als Alternative zu sehr verzögerten Auszahlungen, die sich bis in die 90er-Jahre schleppten, konnten die Betroffen ihre Forderungen bei einem 80 %igen Verzicht über Mittelsmänner veräußern oder ihre Forderungen in ein Touristikprojekt nahe Ankara reinvestieren.[22]
Eine weitere Variante von Transferrisiken weisen sogenannte Bardepots aus. Zur Überwachung und Eindämmung von Importen wird je nach Warengruppe eine auf sechs Monate befristete, prozentuale und nicht verzinste Einzahlung in Devisen bei der Zentralbank angeordnet. Dieses Instrumentarium dient darüber hinaus der Reduzierung der Überliquidität im Handelsbereich.[23]
Im Rahmen der Wirtschaftskrise nutzte beispielsweise Kasachstan diese Bardepots zur Sicherung und Steigerung der Liquidität der eigenen Zentralbank und ordnete außerdem die Abwicklung aller Auslandstransaktionen über staatliche Organe an. Dieses führte zu Schwerfälligkeiten in der Abwicklung durch bürokratische Hindernisse und verursacht ferner höhere Kosten.[24]
2.2.1.4 Währungseventualrisiken
Währungseventualrisiken treten generell in Form von Erfüllungs- und Leistungsrisiken auf. Das gemeinsame Kriterium dieser beiden Sektionen ist das Auftreten von nicht abschätzbaren Valutazahlungsströmen, die keinen Eingang in die finanzielle Planung finden.[25]
Das Erfüllungsrisiko ist die Gefahr des Ausfalls eines Partners im Devisenabsicherungsgeschäft. Dies ist der Fall, wenn eine Seite die Währung, die sie veräußert, entrichtet, aber im Gegenzug die erworbene Währung nicht vollständig oder gar nicht erhält. Beim Zusammenbruch des Bankhauses Herstatt wurde dieses Risiko zum ersten Mal Realität und wird daher oft in der Literatur als das Herstatt-Risiko bezeichnet. Im Herstatt-Fall handelt es sich um ein Liquiditätsrisiko, da beim Komplettausfall des Kontrahenten die Bank mit einer ungesicherten Forderung ausgesetzt wird. Dieses Szenario ist beim Zusammenbruch der Lehman-Brothers eingetreten. Die KfW überwies am 15.09.2008 rund 319 Millionen Euro an Lehman, obwohl zum Zeitpunkt der Überweisung der Zusammenbruch bereits publik geworden war. Sie konnte die geschuldete Gegenleistung in Höhe von 500 Millionen Dollar natürlich nicht mehr erhalten und musste diesen Betrag als Verlust abschreiben.[26] Die Ursachen dieses Risikos sind vor allem im Betriebsgeschehen zu sehen, da Zahlungen aufgrund menschlichen oder technischen Versagens nicht richtig adressiert oder zu spät getätigt werden. Im Fall der KfW wurde die Schuld auf ein automatisiertes Überweisungsverfahren geschoben, das trotz des bekannten Risikos nicht deaktiviert wurde.[27] Ein weiterer Aspekt ist das zeitliche Auseinanderliegen der Zahlungsverkehrssysteme der Währungsumschlagsplätze. Zur Lösung dieser Problematik entstand die sogenannte CLS-Bank mit dem Prinzip der Zahlung gegen Zahlung. Die Marktteilnehmer können die Dienste dieses Systems entweder als Mitglieder oder Dritte in Anspruch nehmen, wobei positive Salden auf Konten ausgewiesen werden müssen.[28]
Das Leistungsrisiko ergibt sich aus unerwarteten oder höher anfallenden Zahlungen in Fremdwährungen, die aus der Abgabe von Garantien oder Bürgschaften gegenüber Geschäftspartnern in Drittländern resultieren.[29] In dieser Situation trägt die Unternehmung nicht nur das Beschaffungsrisiko, sondern auch die Transfer-, Konvertierungs- und Wechselkursrisiken.
2.2.2 Währungschancen
Wie bereits erläutert, existiert eine große Bandbreite von Währungsrisiken. Das wichtigste und in der Praxis am meisten beachtete ist jedoch das Wechselkursrisiko, da es sowohl langfristig wie auch kurzfristig durch die Unternehmung beeinflusst werden kann.[30] Aus der praktischen Realität ergeben sich auch die wesentlichen Vorteile aus internationalem Handel, vor allem im Umfeld der Kurschancen.
Grundsätzlich mögliche Vorteile, die sich aus der Veränderung von Konvertierungs- oder Transferbeschränkungen ergeben, erscheinen gerade im Vergleich mit permanenten Devisenkursanpassungen und damit verbundenen Gewinnchancen als weniger relevant.
Die Einstellung der deutschen Exporteure gegenüber Kurschancen war weit in die 80er-Jahre sehr konservativ geprägt. So wurden 1989 knapp 80 % aller Forderungen gegenüber dem Ausland in DM fakturiert. Dieser Trend kippte in den 90er-Jahren, da nun die ausländischen Importeure immer mehr Verhandlungsmacht gewannen und ihrerseits eine Fakturierung in der Inlandswährung durchsetzten konnten. Die Evolution der Finanzmärkte eröffnete zusätzliche Absicherungsmöglichkeiten. Im Jahr 2002 befand sich der Forderungsbestand in Fremdwährung bei über 30 % der Gesamtforderungssumme und signalisierte einen enormen Anstieg der Risikoposition.[31] Aktuell befindet sich der Forderungsbestand, der in Fremdwährung gehalten wird, ungefähr wieder beim Ausgangswert aus dem Jahr 1989 und lag im August 2009 bei 18,82 %.[32]
2.3 Valuta- und Auslandsposition
Die Gesamtrisikoposition einer international agierenden Unternehmung kann nur gewissenhaft bewertet werden, wenn die Devisenposition und die Auslandsposition bekannt sind. Die Valutaposition umfasst alle in ausländischen Währungen fakturierten Positionen (aktiv und passiv) unter Beachtung von möglichen Währungsrisiken.[33]
Die Auslandsposition erweitert den Horizont um die bereits in Euro fakturierten Geschäfte, da – wie bereits im Kapitel 2 näher erläutert wurde – auch diese einigen speziellen Risiken ausgesetzt sind.[34]
2.3.1 Valutaposition
Prinzipiell sind alle Forderung und Verbindlichkeiten, die in ausländischen Währungen fakturiert worden sind, den Währungsrisiken unterworfen und stellen Individualrisiken dar. In der Praxis müssen diese jedoch gemeinsam betrachtet werden, wie folgendes Beispiel demonstriert. Die Unternehmung X GmbH ist im Besitz einer Dollarforderung in Höhe von umgerechnet 500000 Euro. Im Fall einer Senkung des Dollarkurses um 7 % würde der Währungsverlust 35000 Euro betragen. Demgegenüber steht eine Dollarverbindlichkeit der X GmbH in Höhe von umgerechnet 450000 Euro. Die Senkung des Dollarkurses führt in diesem Fall zu einem Währungsgewinn in Höhe von 31500 Euro. Somit wird der Währungsverlust von 35000 Euro durch den Währungsgewinn von 31500 Euro kompensiert. Als Restverlust verbleiben 3500 Euro. Dieser Betrag wird in der Regel aus dem Unterschiedsbetrag zwischen zwei Positionen errechnet, indem man diesen mit der gegebenen prozentualen Kursschwankung multipliziert. In diesem stark vereinfachten Beispiel geht man von der Annahme aus, dass sich diese Zahlungsströmungen in ihrer Fälligkeit überschneiden. Somit ist nicht die Höhe der einzelnen Aktiv- oder Passivposition entscheidend für die Entstehung von Währungsgewinnen oder Verlusten, sondern die jeweilige Über- oder Unterdeckung zwischen diesen.[35]
Die Währungsposition kann als Einzel- oder Gesamtwährungsposition auftreten. Die Einzelposition umfasst alle in einer einzigen Fremdwährung bestehenden Aktiva und Passiva, wobei diese in die Eigenwährung umgerechnet werden. Die Anzahl der Fremdwährungen entspricht in diesem Fall dem Umfang von bestehenden Einzelpositionen.
Währungspositionen können als Plusposition und Minusposition auftreten und werden als offene Positionen bezeichnet. Es handelt sich um eine Plusposition, wenn die Passiva kleiner ist als die Aktiva und um eine Minusposition, wenn die Aktiva kleiner ist als die Passiva.
Einzelpositionen sind permanent von Kursveränderungen betroffen und können somit sowohl Gewinne als auch Verluste in sich bergen. Aus einer passiven Position resultiert ein Verlust bei Kurssteigerung und Gewinn bei einem rückläufigen Kurs der Fremdwährung im Vergleich zur Eigenwährung, wobei es sich bei einer aktiven Position genau umgekehrt verhält. Durch die hier geltende Annahme gleicher Fälligkeiten ergibt sich, dass bei glattgestellten Positionen Kursveränderungen keine Auswirkungen mit sich bringen, da diese voll kompensiert werden. Folgende Abbildung 2 verdeutlicht diesen Zusammenhang.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2 : Beeinflussung der Einzelposition durch Kursvariierung [36]
Die Zusammenfassung aller Einzelpositionen bildet die Valuta-Gesamtposition einer Unternehmung. Hierbei werden alle Währungspositionen in Heimatwährung konvertiert und gegenübergestellt.
Abschließend kann festgehalten werden, dass eine komplette Abschirmung gegen Verluste aus Kursänderungen gegeben ist, wenn alle passiven und aktiven Währungspositionen hinsichtlich ihrer Höhe und Fälligkeitstermine gleich sind.
2.4 Devisenmarkt
Der Devisenmarkt ist sowohl der größte wie liquideste Finanzmarkt der Welt. Im Jahr 2007 betrug der durchschnittliche Tagesumsatz 3,2 Billionen US-Dollar. Im Vergleich zum Jahr 2004 entsprach dies einem Anstieg von 71 %. Hinzu kommt der Interbankenhandel mit Devisen und Zins-Derivaten mit einem Tagesvolumen von weiteren 2,1 Billionen Dollar. Neben dem Euro, Yen und britischen Pfund ist der US-Dollar die am stärksten nachgefragte Währung.[37] Die Auswahl der jeweiligen Währung ist keinesfalls willkürlich, sondern beruht vielmehr auf dem Zusammenspiel hoher Liquidität und geringer Transaktionskosten aus der Geld-Brief-Spanne.[38]
Der starke Anstieg des Tagesvolumens beruht dabei auf mehreren Ursachen. In erster Linie sind Währungen zu einer autonomen Anlageklasse aufgestiegen und werden von privaten, aber auch von institutionellen Investoren stark nachgefragt. Einen anderen Faktor stellen die internationalen Waren- und Kapitalmarktströme dar, die im Zuge der weltweiten Vernetzung permanent wachsen und damit Zunahmen im Kassa- und Absicherungsgeschäft mit sich bringen.
Im Vergleich zum Aktienhandel ist der Devisenhandel nicht auf Börsen beschränkt. Dieser ist systematisiert durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Gruppierungen wie Zentralbanken, Devisenmaklern und anderen Kapitalsammelplätzen.[39] Die Dominanz der Kreditinstitute begründet sich in ihrer grundlegenden Rolle als Finanzintermediär und der Abwicklung des internationalen Zahlungsverkehrs.[40] Der Handel findet in der Regel über Internet oder Telefon statt, da die Wechselkurse sich permanent mit hoher Geschwindigkeit verändern. So wird beispielhaft bei der Quotierung nur das letzte Ziffernpaar des Kurses genannt, da man davon ausgeht, dass der Partner über die Restinformation bereits informiert ist.[41]
Der Devisenmarkt ist in zwei separate Bereich, Kassa- und Terminmarkt, eingeteilt.
2.4.1 Devisenkassamarkt
Am Devisenkassamarkt erfolgt die Transaktion von Devisen, die sofort zur Verfügung gestellt werden müssen. Die Besonderheit liegt in der zeitlichen Begrenzung auf zwei Tage, in denen das Devisenkassageschäft abgewickelt werden muss.
In Deutschland bestand bis zum Ende der 90er-Jahre eine Aufspaltung des Devisenkassamarktes in amtliche Devisenbörsen und den außerbörslichen Devisenkassamarkt. Amtliche Devisenbörsen übernahmen dabei die Funktion der Kursbildung und ermöglichten eine Ausrichtung an Leitkursen. Dies ist nun nicht mehr gegeben, sodass die Kursbildungsfunktion vom außerbörslichen Devisenkassamarkt getragen wird.[42]
Als Resultat der Kursermittlung entstehen dabei der Devisenkurs und der Wechselkurs. Der Wechselkurs repräsentiert den Preis je Einheit der Landeswährung, ausgedrückt in Auslandswährung (z. B. 1 € = 1,4715 $, Stand 30.10.2009).[43] Beim Devisenkurs handelt es sich um den in Landeswährung ausgedrückten Preis für eine Auslandswährung (z. B. 1 $ = 0,6796 €).[44]
2.4.2 Devisenterminmarkt
Der einzige Zweck des Devisenterminmarkts liegt in der Zurverfügungstellung von Kurssicherungsmöglichkeiten. Die Abwicklung findet sowohl zwischen Unternehmen und Banken wie auch auf dem Interbankenmarkt statt, da die Banken sich ebenfalls absichern müssen. In diesem Rahmen wirken sich derartige Geschäfte, wenn auch nur indirekt, auf den Kassamarkt aus, da die Banken Swapgeschäfte zur Kurssicherung anwenden. Die Kursbildung wird in diesem Markt grundsätzlich nicht durch Angebot und Nachfrage, sondern durch das unterschiedliche Zinsniveau in den betroffenen Ländern bestimmt. Die Begründung dieses Vorgehens liegt in der Annahme, dass der Terminkurs zweier Währungen die Ertragskraft repräsentieren muss. Im Falle einer Nichterfüllung wäre die Möglichkeit zur Arbitrage gegeben. Gerke versteht unter Arbitrage einen risikolosen Gewinn ohne Netto-Kapitaleinsatz.[45]
Im Falle eines niedrigeren Zinsniveaus der Basiswährung für die Gültigkeitsdauer des Termingeschäfts wird basierend auf dem aktuellen Kassakurs ein Depot und im umgekehrten Fall ein Report vorgenommen.[46] Der Swapsatz bildet sich aus dem Unterschied zwischen dem Termin- und Kassakurs und wird in der Regel in Punkten zum Kassamarkt beschrieben.[47]
[...]
[1] Vgl. Jarhow (2002), S. 79-84.
[2] Vgl. o. V., Pressemitteilung Nr. 099 vom 16.03.2009, Außenhandel Jahr 2008: Kein neuer Rekordsaldo, http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/03/PD09__099__51.psml (18.01.2010), siehe Anhang 1.
[3] Vgl. o. V., Autobauer, BMW sieht sich vor „enormen Herausforderungen“, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bmw-sieht-sich-vor-enormen-herausforderungen;1405534 (18.01.2010), siehe Anhang 2.
[4] Vgl. o. V., Milliardenverluste, USA wird für VW zum Desaster, http://www.focus.de/finanzen/news/tid-6825/milliardenverluste_aid_66321.html (18.01.2010), siehe Anhang 3.
[5] Vgl. o. V., Euler Hermes bringt neue Police für den Mittelstand auf den Markt, http://archiv.channelpartner.de/knowledgecenter/finanzen/241004/index.html (18.01.2010), siehe Anhang 4.
[6] Vgl. Günterberg, Brigitte, Mittelstandsdefinitionen, KMU, http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=90 (20.10.2009), siehe Anhang 5.
[7] Vgl. Günterberg, B., Daten, 2002, S. 3f.
[8] Vgl. Günterberg, Brigitte, Unternehmensregister, http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=580 (20.10.2009), siehe Anhang 6.
[9] Vgl. Eilenberger (2004), S. 16.
[10] Vgl. Eilenberger (2004), S. 16.
[11] Vgl. Eilenberger (2004), S. 19.
[12] Brunner (2003), S. 6.
[13] Vgl. Priermeier (2001), S. 21.
[14] Vgl. Moser (1985), S. 72.
[15] Vgl. Gann (1996), S. 190.
[16] Vgl. Lambertz (2007), S. 9.
[17] Vgl. u. a. Eilenberger (2004), S. 20-21; Moser (1985), S. 72.
[18] Vgl. Schäfer (1995), S. 95f.
[19] Vgl. Linares (1999), S. 52.
[20] Vgl. Eilenberger (2004), S. 22.
[21] Vgl. Eilenberger (2004), S. 23.
[22] Vgl. o. V., Wir sind fertig, Der Finanz-Kollaps der Türkei vor einigen Jahren hat Langzeitwirkung. Betroffen sind viele mittelständische Firmen in der Bundesrepublik, in: DER SPIEGEL 42/1985 vom 14.10.1985, S. 77b-79, siehe Anhang 7.
[23] Vgl. u. a. Eilenberger (2004), S. 24.
[24] Vgl. o. V., http://www.caspionet.kz/index.cfm?id=77223 (20.10.2009, 18:27), siehe Anhang 8.
[25] Vgl. Henk (2003), S. 16.
[26] Vgl. o. V., KfW machte Milliardendeals mit Lehman, KfW-Chef Schröder musste dem Finanzausschuss des Bundestags Rede und Antwort stehen. Dabei berichtete er von milliardenschweren Geschäften. Steinbrück und die Union wollen die Aufsicht über die Bank gerne abgeben, http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/finanzkrise-kfw-machte-milliardendeals-mit-lehman_aid_335672.html (22.10.2009), siehe Anhang 9.
[27] Vgl. o. V., KfW wusste von Lehman-Problemen, Vor der millionenschweren Überweisung an das insolvente Investmenthaus Lehman Brothers wusste die KfW offenbar bereits von der Schieflage der Bank, http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/finanzkrise-kfw-machte-milliardendeals-mit-lehman_aid_335672.html (22.10.2009), siehe Anhang 10.
[28] Vgl. Eilenberger (2004), S. 26.
[29] Vgl. Schlottmann (1999), S. 28.
[30] Vgl. Lambertz (2007), S. 10.
[31] Vgl. Eilenberger (2004), S. 30.
[32] Vgl. o. V., Außenwirtschaftliche Bestandsstatistiken, Forderungen und Verbindlichkeiten von Unternehmen in Deutschland gegenüber dem Ausland, http://www.bundesbank.de/download/statistik/aussenwirtschaft/S135ATB388_389.PDF (26.10.2009), siehe Anhang 11.
[33] Vgl. Mayerhofer (1992), S. 15.
[34] Vgl. u. a. Bernhard (1992), S. 11.
[35] Vgl. Bohmfalk (2006), S. 28.
[36] Vgl. Eilenberger (2004), S. 66.
[37] Vgl. o. V., Devisenhandel, Tagesumsatz: 3.210.000.000.000 Dollar, http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~EBAE822AB3D9842A892712DD766BB426B~ATpl~Ecommon~Sspezial.html (31.10.2009), siehe Anhang 12.
[38] Vgl. Gerke (1992), S. 204.
[39] Vgl. Eiteman (1998), S. 86.
[40] Vgl. Weyel (2001), S. 542.
[41] Vgl. Priermeier (2001), S. 39.
[42] Vgl. Fischer (1995), S. 32.
[43] Vgl. Eilenberger (2004), S. 40.
[44] Vgl. o. V., http://www.finanzen.net/devisen/dollarkurs (30.10.2009), siehe Anhang 13.
[45] Vgl. Gerke (1998), S. 231f.
[46] Vgl. Priermeier (2001), S. 49.
[47] Vgl. Büschgen (1993), S. 95f.
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2010
- ISBN (eBook)
- 9783836646307
- DOI
- 10.3239/9783836646307
- Dateigröße
- 1017 KB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Fachhochschule Hof – Betriebswirtschaft
- Erscheinungsdatum
- 2010 (Mai)
- Note
- 1,7
- Schlagworte
- risikomanagement kurssicherungsinstrumente transferrisiken valutaposition wechselkursrisiko