Lade Inhalt...

Dynamische Tourenplanung

Eine Literaturübersicht

©2009 Diplomarbeit 71 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Tourenplanungsprobleme gehören zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research. Dennoch beschäftigt sich der weitaus größere Anteil der Arbeiten mit statischen Tourenplanungsproblemen. Sie unterliegen der stark vereinfachenden Annahme der Planungssicherheit durch unveränderliche Informationen im Zeitablauf. In Problemstellungen der realen Welt sind allerdings fast alle Parameter mit Unsicherheit behaftet und ändern sich im Zeitablauf. Die Berücksichtigung dieses Aspektes für eine möglichst realitätsnahe Planung findet in der dynamischen Tourenplanung statt.
Gerade in der heutigen Zeit, in der die wirtschaftliche, ökologische Nachhaltigkeit und die ‘Just in Time’ Produktion im Rahmen der Öffnung der Märkte und der Globalisierung immer mehr in den Blickpunkt geraten, ist es wesentlich die notwendigen logistischen Dienstleistungen so effizient wie möglich zu gestalten. Die gestiegenen Rechnerleistungen und die Entwicklung im Bereich der Kommunikations- und Informationstechnologie bietet immer neuere Möglichkeiten große Mengen an Echtzeitdaten effektiv zu verarbeiten und solche Systeme kostengünstig für Unternehmen, die logistische Aufgaben im Bereich der Tourenplanung zu bewältigen haben, bereitzustellen. Des Weiteren zeigen die praktischen Anwendungsgebiete durch ihre Vielfalt und Breite, dass ein großer Bedarf an intelligenten Lösungen durch eine dynamische Tourenplanung besteht.
Was in dem wachsenden Gebiet der dynamischen Tourenplanung Diskussionsgegenstand in der Literatur ist, wird in dieser Arbeit durch einen Überblick im Rahmen der Grundlagen der dynamischen Tourenplanung und der grundlegenden Unterscheidungsmöglichkeiten gegenüber einer statischen Tourenplanung aufgezeigt. Bevor der Aufbau und Gang dieser Arbeit im Folgenden detaillierter behandelt wird, sollen zunächst der Gegenstand und die Zielstellung dieser Arbeit mit den dahinter stehenden Fragestellungen erfolgen.
Problemstellung:
Die dynamischen Tourenplanungsprobleme wurden gerade in den letzten Jahren stärker erforscht. Diese Arbeit soll einen Literaturüberblick über diesen Themenbereich der Logistik geben. Dabei wird zunächst auf den Gegenstand dieser Arbeit eingegangen, um anschließend anhand der einzelnen Fragestellungen die Zielstellung dieser Arbeit aufzuzeigen.
Im Rahmen eines Literaturüberblickes sollen in dieser Arbeit die wesentlichen Bereiche der dynamischen Tourenplanung beleuchtet werden. Daher kann und soll eine […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Björn Aufderheide
Dynamische Tourenplanung
Eine Literaturübersicht
ISBN: 978-3-8366-4128-9
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2010
Zugl. Universität Bremen, Bremen, Deutschland, Diplomarbeit, 2009
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte,
insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von
Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der
Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen,
bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung
dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen
der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich
vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des
Urheberrechtes.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in
diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,
dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei
zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können
Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden und der Verlag, die Autoren oder
Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für evtl.
verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen.
© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2010

I
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ... I
Abbildungsverzeichnis ... III
Tabellenverzeichnis ... IV
Abkürzungsverzeichnis... V
Symbolverzeichnis ...VII
Einleitung ...1
1.1
Gegenstand und Ziel der Arbeit...1
1.2
Aufbau der Arbeit...2
Grundlagen der dynamischen Tourenplanung...4
2.1
Einordnung in die Logistik...4
2.2 Begriffsbildung...5
2.3 Das
Problemfeld ...8
2.4 Anwendungsbereich ...14
Dynamik in Tourenplanungsproblemen ...17
3.1
Herkunft der Dynamik...17
3.2
Komplexität von Tourenplanungsproblemen ...18
3.3
Grad der Dynamik (DOD)...20
3.4
Umgang mit der Dynamik ...24
Wesentliche Unterschiede zur statischen Tourenplanung...29
4.1 Zeitliche
Aspekte...29
4.1.1
Der Faktor Zeit...29
4.1.2
Offener Planungshorizont ...30
4.1.3
Modifizierte Zeitfensterrestriktionen ...31
4.2 Informationen ...31
4.2.1
Unsicherheit zukünftiger Informationen...31
4.2.2
Wichtigkeit unmittelbarer Informationen ...33
4.2.3
Aktualisierung der Informationsgrundlage ...34
4.3 Entscheidungsrelevante
Aspekte ...34
4.3.1
Revision bereits getroffener Entscheidungen ...35
4.3.2
Zurückstellen von Aufträgen...38
4.3.3
Integration der Warteschlangentheorie ...39
4.3.4
Zielsetzungen ...41
4.4 Sonstige
Aspekte ...43
4.4.1
Flexibilität der Flottengröße ...43
4.4.2
Rechenzeiten ...44
4.4.3
Weitere Unterschiede ...45

II
Voraussetzungen einer dynamischen Tourenplanung ...47
5.1 Technische
Komponenten ...47
5.2
Notwendigkeit der dynamischen Tourenplanung...49
Zusammenfassung und Ausblick ...51
6.1
,,State of the Art" ...51
6.2 Herausforderungen ...53
Literaturverzeichnis ...56

III
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Supply-Chain-Planning-Matrix (Ohrt, 2008:6)...5
Abbildung 2: Vergleich verschiedener Definitionsansätze (Richter, 2005:68)...7
Abbildung 3: Dynamisches Tourenplanungsszenario (eigene Darstellung) ...21
Abbildung 4: Unterschiedliche Verteilung dynamischer Kunden (Richter, 2005:113) ...21
Abbildung 5: Reaktionszeiten (Richter, 2005:113)...22
Abbildung 6: Klassifizierung nach DOD und Zielkriterium (Larsen, 2000:63) ...23
Abbildung 7: Literaturüberblick (Larsen, Madsen und Solomon 2008:208) ...28
Abbildung 8: Resequencing-Entscheidungen (Psaraftis, 1988:227f.)...36
Abbildung 9: Reassignment-Entscheidungen (Psaraftis, 1988:228) ...37
Abbildung 10: Zurückstellung eines Kundenauftrages (Psaraftis, 1988:230)...39
Abbildung 11: Datenfluss im GPS-System (Larsen, Solomon und Madsen, 2008:202) ...48

IV
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Merkmale von Tourenplanungsproblemen (Lackner, 2003:16ff.) ...14
Tabelle 2: Rechenzeiten (Richter, 2005:30)...20

V
Abkürzungsverzeichnis
C:
Collegial Communication
CDVRP:
Capacitated Dynamic Vehicle Routing Problem
DARP:
Dial-A-Ride Problem
DDARP:
Dynamic Dial-A-Ride Problem
DDARPTW: Dynamic Dial-A-Ride Problem with Time Windows
DMDVRP: Dynamic Multi Depot Vehicle Routing Problem
DMPRP:
Dynamic Multi Period Routing Problem
DOD:
Degree of Dynamic
DPDP:
Dynamic Pickup & Delivery Problem
DSDVRP:
Dynamic Split Delivery Vehicle Routing Problem
DTDVRP:
Dynamic Time-Dependent Vehicle Routing Problem
DTRP:
Dynamic Traveling Repairman Problem
DTSP:
Dynamic Traveling Salesman Problem
DTSPTW:
Dynamic Traveling Salesman Problem with Time Windows
DVRP:
Dynamic Vehicle Routing Problem
DVRPHE:
Dynamic Vehicle Routing Problem with heterogeneous Vehicles
DVRPTW: Dynamic Vehicle Routing Problem with Time Windows
EDOD:
Effective Degree of Dynamism
ERP:
Enterprise Resource Planning
FCFS:
First Come First Serve Strategie
GEN:
Generation Strategie
GIS:
Geographical Information Systems
GLONASS: Global Navigation System
GPRS:
General Packet Radio Service
GPS:
Global Positioning System
GSM:
Global System for Mobile Communications
JIT:
Just in Time
KC:
Knowledge-based Collegial Communication
KS:
Knowledge-based Synchronization
mod TSP:
modifizierte TSP Strategie
MPGA :
Modified Probabilistic Gradual Add
MPMS:
Initial Points Multiple Strategien
MPSS:
Multiple Initial Points Single Strategie
MTF:
Many-to-few
MTM:
Many-to-many
MTO:
Many-to-one
NN:
Nearest Neighbour Strategie
PART:
Partitioning Strategie
PDP:
Pickup & Delivery Problem
PGA:
Probabilistic Gradual Add
PNN:
Probabilistic Nearest Neighbour
PTSP:
Probabilistic Traveling Salesman Problem

VI
PVRP:
Probabilistic Vehicle Routing Problem
RS:
Rigid Synchronization
SEO:
Single Event Optimization
SFC:
Space Filling Curve Strategie
SMS:
Short Message System
SPMS:
Single Initial Point Multiple Strategien
SPSS:
Single Initial Point Single Strategie
SQM:
Stochastic Queue Median Strategie
SVRP:
Stochastic Vehicle Routing Problem
TSP:
Traveling Salesman Problem
TSP:
Traveling Salesman Problem Strategie
VRP:
Vehicle Routing Problem

VII
Symbolverzeichnis
l
i
:
Ende der Reaktionszeit
:
Ankunftsrate von Kunden (Poisson-Verteilung)
n
d
: Dynamische
Kunden
n
s
: Statische
Kunden
n
g
: Gesamtkundenanzahl
PH: Planungshorizont
r
i
:
Reaktionszeit des Kunden i
ZP
i
: Zeitpunkt
i

1
Kapitel 1
Einleitung
Tourenplanungsprobleme gehören zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operati-
ons Research. Dennoch beschäftigt sich der weitaus größere Anteil der Arbeiten mit statischen Tou-
renplanungsproblemen. Sie unterliegen der stark vereinfachenden Annahme der Planungssicherheit
durch unveränderliche Informationen im Zeitablauf. In Problemstellungen der realen Welt sind aller-
dings fast alle Parameter mit Unsicherheit behaftet und ändern sich im Zeitablauf. Die Berücksichti-
gung dieses Aspektes für eine möglichst realitätsnahe Planung findet in der dynamischen Tourenpla-
nung statt.
Gerade in der heutigen Zeit, in der die wirtschaftliche, ökologische Nachhaltigkeit und die ,,Just in
Time" Produktion im Rahmen der Öffnung der Märkte und der Globalisierung immer mehr in den
Blickpunkt geraten, ist es wesentlich die notwendigen logistischen Dienstleistungen so effizient wie
möglich zu gestalten. Die gestiegenen Rechnerleistungen und die Entwicklung im Bereich der Kom-
munikations- und Informationstechnologie bietet immer neuere Möglichkeiten große Mengen an Echt-
zeitdaten effektiv zu verarbeiten und solche Systeme kostengünstig für Unternehmen, die logistische
Aufgaben im Bereich der Tourenplanung zu bewältigen haben, bereitzustellen. Des Weiteren zeigen
die praktischen Anwendungsgebiete durch ihre Vielfalt und Breite, dass ein großer Bedarf an intelli-
genten Lösungen durch eine dynamische Tourenplanung besteht.
Was in dem wachsenden Gebiet der dynamischen Tourenplanung Diskussionsgegenstand in der Li-
teratur ist, wird in dieser Arbeit durch einen Überblick im Rahmen der Grundlagen der dynamischen
Tourenplanung und der grundlegenden Unterscheidungsmöglichkeiten gegenüber einer statischen
Tourenplanung aufgezeigt. Bevor der Aufbau und Gang dieser Arbeit im Folgenden detaillierter be-
handelt wird, sollen zunächst der Gegenstand und die Zielstellung dieser Arbeit mit den dahinter ste-
henden Fragestellungen erfolgen.
1.1
Gegenstand und Ziel der Arbeit
Die dynamischen Tourenplanungsprobleme wurden gerade in den letzten Jahren stärker erforscht.
Diese Arbeit soll einen Literaturüberblick über diesen Themenbereich der Logistik geben. Dabei wird
zunächst auf den Gegenstand dieser Arbeit eingegangen, um anschließend anhand der einzelnen Fra-
gestellungen die Zielstellung dieser Arbeit aufzuzeigen.
Im Rahmen eines Literaturüberblickes sollen in dieser Arbeit die wesentlichen Bereiche der dyna-
mischen Tourenplanung beleuchtet werden. Daher kann und soll eine sehr tiefe Durchdringung gewis-
ser Sachverhalte nicht erfolgen. Die Literaturübersicht findet sukzessive über die Auseinandersetzung
mit den wesentlichen unten erläuterten Fragestellungen in dem Themenbereich der dynamischen Tou-
renplanung statt. Dabei ermöglicht es der behandelte Themenbereich, die grundlegende Literatur die-
ses Bereiches anhand eines möglichst umfassenden Überblicks wiederzuspiegeln. Für eine detaillierte
mathematische Modellbeschreibung dynamischer Planungsprobleme wird hier auf die einzelnen Lite-
raturquellen verwiesen, da hier eine verbale Beschreibung der verschiedenen Problemstellungen näher
liegt. Im Folgenden sollen nun die grundlegenden Fragestellungen dieser Arbeit genannt werden.
Im zweiten Kapitel steht daher die Frage nach der Einordnung in den Themenbereich und der
Abgrenzug zu anderen Problemstellungen im Vordergrund. Deshalb wird in einem ersten Schritt ge-
schaut, wo die dynamische Tourenplanung im Kontext der betriebswirtschaftlichen Logistik angesie-

2
delt ist. Dann ist die Frage, wie die dynamische Tourenplanung aufgrund der grundlegenden Begriff-
lichkeiten und Definitionen von anderen Problemklassen der Tourenplanung genauer abgegrenzt wer-
den kann. Danach ist es interessant, wie die einzelnen Problemstellungen innerhalb des Bereiches der
dynamischen Tourenplanung aussehen, um das Problemfeld weiter abzugrenzen. Anschließend ist die
Frage, wo die dynamische Tourenplanung in der Praxis angewendet wird.
Im dritten Kapitel steht die Dynamik in Tourenplanungsproblemen im Mittelpunkt. Die dabei ge-
stellten Fragen sind, welche Eingangsinformationen sind in dynamische Planungssituationen mit Un-
sicherheit behaftet, also wo kommt die Dynamik her? Was hat die Dynamik für Auswirkungen auf die
Komplexität von Tourenplanungsproblemen? Wie kann die Dynamik abgebildet oder gemessen wer-
den? Abschließend ist die Frage wie der Dynamik dann entgegnet wird und welche gängigen Ansätze
zur Lösung von dynamischen Tourenplanungsproblemen es gibt.
Im vierten Kapitel wird der Frage nachgegangen, was weitere grundlegende Unterscheidungs-
merkmale nach Psaraftis zwischen statischen und dynamischen Tourenplanungsproblemen bezüglich
der zeitlichen Dimension, der Informationen, entscheidungsrelevanter und weiterer in der Literatur
gefundener Aspekte sind. Außerdem ist die Frage, wie bis jetzt in der Literatur darauf eingegangen
wurde.
Abschließend wird im fünften Kapitel die Frage gestellt, was einerseits die technischen Vorrausset-
zungen einer dynamischen Tourenplanung sind und was eine dynamische Tourenplanung notwendig
erscheinen lässt. In Bezug auf die gestellten Fragestellungen ergibt sich daher der folgende Aufbau
und Gang dieser Arbeit.
1.2
Aufbau der Arbeit
In Kapitel 2 sollen die wesentlichen Grundlagen der dynamischen Tourenplanung für eine weitere
Vertiefung und eine erste Einordnung in den Themenbereich geschaffen werden. Deshalb bietet sich in
Kapitel 2.1 eine kurze Einordnung der Tourenplanung in das Aufgabengebiet der betriebswirtschaftli-
chen Logistik an, um anschließend in Kapitel 2.2 die grundlegenden Begriffe und Definitionen für
eine bessere Abgrenzung der dynamischen Tourenplanung von anderen Problemklassen aufzuzeigen.
Im darauf folgenden Kapitel 2.3 werden dann einzelne Problemstellungen der dynamischen Touren-
planung näher betrachtet, um das Problemfeld aufzuzeigen. Abschließend wird in Kapitel 2.4 der gro-
ße Anwendungsbereich der dynamischen Tourenplanung dargestellt, um einen Überblick über den
Einsatzbereich in der Praxis zu geben.
In Kapitel 3 wird die Dynamik in Tourenplanungsproblemen näher betrachtet. Dabei beschäftigt
sich Kapitel 3.1 näher mit Eingangsinformationen, die in Anlehnung an die reale Welt mit Unsicher-
heit behaftet sind und daher in einer dynamischen Tourenplanung berücksichtigt werden sollten. Zwar
ist die Berücksichtigung dynamischer Aspekte eine wichtige Erweiterung des klassischen Tourenpla-
nungsproblems, aber die Auswirkungen auf die Komplexität der dynamischen Problemstellungen
werden in Kapitel 3.2 behandelt. Anschließend wird in Kapitel 3.3 anhand einer bedeutenden Kenn-
zahl zur Charakterisierung dynamischer Tourenplanungsprobleme der Grad der Dynamik (DOD) the-
matisiert. Abschließend werden in Kapitel 3.4 die besonderen Herausforderungen im Umgang mit der
Dynamik erörtert und die gängigsten Ansätze zur Lösung von dynamischen Tourenplanungsproble-
men angeführt.
In Kapitel 4 werden die
grundlegenden Unterscheidungsmerkmale zwischen statischen und dyna-
mischen Tourenplanungsproblemen im Einzelnen diskutiert. Einerseits nehmen die zeitlichen Aspekte
gerade in der dynamischen Tourenplanung einen bedeutenden Stellenwert ein. In Kapitel 4.1 wird
daher die zeitliche Dimension als ersten wesentlichen Unterschied zwischen statischen und dynami-
schen Tourenplanungsproblemen behandelt, während daneben auch der Planungshorizont unterschie-
den wird. Dazu zählen des Weiteren modifizierte Zeitfensterrestriktionen, soweit diese berücksichtigt
werden. In Kapitel 4.2 werden die Eingangsinformationen näher beleuchtet. Das betrifft insbesondere
die Unsicherheit von weiter in der Zukunft liegenden Informationen, und daraus resultierend eine grö-
ßere Wichtigkeit von unmittelbaren Informationen. Auch die fortlaufende Aktualisierung der Informa-

3
tionsgrundlage in dynamischen Tourenplanungsproblemen fällt in dieses Kapitel. Anschließend wer-
den in Kapitel 4.3 entscheidungsrelevante Aspekte in dynamischen Problemstellungen vertieft. Das
umfasst die Revision bereits getroffener Entscheidungen oder das vorläufige Zurückstellen und Auf-
schieben von ungünstigen Kundenaufträgen, sowie die Integration der Warteschlangentheorie, falls
ungünstige Kundenaufträge nicht außer Acht gelassen werden sollen. Und auch die Zielsetzungen in
dynamischen Tourenplanungsproblemen werden hier betrachtet. Schließlich werden in Kapitel 4.4
unter sonstigen Aspekten dann die Flexibilität der Flottengröße und die Rechenzeiten vor weiteren in
der Literatur gefundenen Anregungen für Unterschiede behandelt. Darunter fallen die Unterscheidung
anhand von verwendeten Lösungsverfahren, die Unterschiede in der Art der Aufgabenstellung und die
Einbeziehung von Kursänderungen.
In Kapitel 5 werden dann die Vorraussetzungen thematisiert, die eine dynamische Tourenplanung
ermöglichen und eine effektiveren Gestaltung hilfreich sind.
Um in einer globalisierten Welt, in der
der Wettbewerbsdruck zunimmt, die effiziente Verteilung der produzierten Güter zu gewährleisten,
muss gerade die Tourenplanung den dynamischen Problemstellungen entsprechen können. Welche
technologischen Rahmenbedingungen durch Entwicklungen dafür geschaffen wurden, wird in Kapitel
5.1 dargestellt. Anschließend wird in Kapitel 5.2 noch einmal betont werden, wie notwendig eine dy-
namische Tourenplanung ist und was für ein Nutzen aus ihr entspringt.
Zum Ende der Arbeit werden in Kapitel 6 die Ergebnisse noch einmal in Bezug auf die im vorheri-
gen Kapitel gestellten Fragen zusammengefasst. Das geschieht in Kapitel 6.1 durch ein ,,State of the
Art", während im Anschluss dann weitere Herausforderungen im Bereich der dynamischen Touren-
planung abschließend in Kapitel 6.2 genannt werden.

4
Kapitel 2
Grundlagen der dynamischen Tourenplanung
Nachdem im einleitenden ersten Kapitel zunächst der Gegenstand und die Zielstellung, sowie der
Aufbau und der Gang dieser Arbeit vorgestellt wurden, sollen nun im Folgenden wesentliche Grund-
lagen der dynamischen Tourenplanung für eine weitere Vertiefung geschaffen werden. Deshalb bietet
sich in Kapitel 2.1 eine kurze Einordnung der Tourenplanung in das Aufgabengebiet der betriebswirt-
schaftlichen Logistik an, um anschließend in Kapitel 2.2 die grundlegenden Begriffe und Definitionen
für eine bessere Abgrenzung der dynamischen Tourenplanung von anderen Problemklassen aufzuzei-
gen. Im darauf folgenden Kapitel 2.3 werden dann einzelne Problemstellungen der dynamischen Tou-
renplanung näher betrachtet, um das Problemfeld aufzuzeigen. Abschließend wird in Kapitel 2.4 der
große Anwendungsbereich der dynamischen Tourenplanung dargestellt, um einen Überblick über den
Einsatzbereich in der Praxis zu geben.
2.1
Einordnung in die Logistik
Die betriebswirtschaftliche Logistik beschäftigt sich mit Güter- und Informationsflüssen vom Liefe-
ranten in das Unternehmen, innerhalb des Unternehmens und vom Unternehmen zum Kunden. Aufga-
ben, die übernommen werden müssen sind dabei die Planung, Steuerung und Kontrolle von Transport-
und Lagerhaltungssystemen. Dabei stellt die effiziente Versorgung des Kunden mit dem richtigen
Produkt oder der richtigen Dienstleistung zum richtigen Zeitpunkt, im richtigen Zustand und am rich-
tigen Ort zu minimalen Kosten die Hauptaufgabe dar, siehe dazu Pfohl (2000:11f.).
In Abbildung 1 sind die verschiedenen Phasen des Güter- und Informationsflusses in verbundenen
logistischen Funktionsbereichen, sowie eine gängige Strukturierung der logistischen Aufgaben zu
sehen. Dort findet des Weiteren eine idealtypische Einteilung in die Phasen der Beschaffung, Produk-
tion, Distribution und Absatz statt, wobei die Entsorgung hier nicht weiter betrachtet werden soll.
Die Distributionslogistik stellt dabei einen Teilbereich dar, der sich hauptsächlich auf den Güter-
und Informationsfluss vom Absatzlager hin zum Absatzmarkt bezieht. Die Planung erfolgt in diesem
Teilbereich getrennt. Aufgrund der Länge des Planungszeitraumes wird die Distributionslogistik in
strategische, taktische und operative Aufgabenfelder unterteilt. Die strategische Planung hat lang-
fristigen Charakter mit komplexen Planungsstrukturen. Im Gegensatz dazu, weist die operative Pla-
nung einen kurzfristigen Zeithorizont mit einem hohen Grad detaillierter Problemstellungen auf. Die
strategische Distributionslogistik beinhaltet z.B. die Festlegung der Standortwahl, der Distributions-
struktur, der Lager, der Vertriebsstrukturen und der Transportwege. Daneben fallen beispielsweise die
Festlegung des Lieferbereiches und der Fuhrparkgröße unter die mittelfristigen taktischen Aufgaben-
stellungen, wie es Fleischmann, Meyr und Wagner (2005:89) zuordnen. Während die operative Distri-
butionslogistik sich auf die Auftragsabwicklung, die Lagerhaltung, die Verpackung und den Waren-
transport einschließlich der konkreten Planung der Touren konzentriert. Die Tourenplanung lässt sich
deshalb als Teilaufgabe der operativen Distributionslogistik zuordnen (siehe Lackner (2004:7f.). Auch
die dynamische Tourenplanung wird den operativen Aufgaben der Distributionslogistik zugeschrie-
ben. Durch die dynamischen Eingangsinformationen muss mehrmals täglich ein neuer Tourenplan
aufgestellt werden, was sogar einen noch kurzfristigeren Charakter als die klassische Tourenplanung
bedeutet. Zwar gibt es auch mittelfristige oder langfristige Planung von Touren wie bei der Fahrpla-
nerstellung von Bussen und Zügen, allerdings zählen diese zu den Ausnahmen.

5
Abbildung 1: Supply-Chain-Planning-Matrix (Ohrt, 2008:6)
Auch wenn die verschiedenen Planungsbereiche getrennt voneinander betrachtet werden, bestehen
zwischen den einzelnen Aufgabenbereichen wechselseitige Interdependenzen. Die Planung einer dy-
namischen Tourenplanung sollte daher über alle Aufgabenbereiche integriert sein. Beispielsweise be-
einflusst die Anzahl der Auslieferungslager, die Festlegung eines Liefergebietes oder die Größe des
Fuhrparks die Länge oder Anzahl der Touren. Und umgekehrt können diese Touren bei zu hohen Kos-
ten Auswirkung auf die strategischen Entscheidungen im Hinblick auf die Standortwahl haben. Nähe-
res hierzu findet sich bei Lackner (2003:7ff.), Richter (2005:14ff.) und Ohrt (2008:6).
Nachdem nun eine erste Einordnung in die betriebswirtschaftliche Logistik erfolgte und die dyna-
mische Tourenplanung als Teilaufgabe der operativen Distributionslogistik zu verstehen ist, soll eine
weitere Abgrenzung und Definition der wesentlichen Begrifflichkeiten erfolgen.
2.2
Begriffsbildung
Nach der allgemeinen Einordnung in die Logistik führt dieses Kapitel grundlegende Begriffe und De-
finitionen ein. In der Literatur, die überwiegend englischsprachig ist, existieren neben dem Begriff
,,dynamic" auch Bezeichnungen wie ,,real-time" oder ,,on-line". Gemeint ist damit der dynamische
Aspekt. Um eine klarere Vorstellung über den Begriff der ,,dynamischen" Tourenplanung zu erlangen,
ist es sinnvoll sich die Definitionen von statischen und dynamischen Problemstellungen und weiteren
Begrifflichkeiten anzuschauen.
Einer der ersten, der sich mit dem dynamischen Tourenplanungsproblem als Erweiterung des tradi-
tionellen statischen Problemfeldes auseinander gesetzt hat, ist Psaraftis (1988:224). Nach seiner Defi-
nition ist ein Tourenplanungsproblem statisch:
[...] if the assumed inputs to this problem do not change, either during the execution of
the algorithm that solves it, or during the eventual execution of the route.
Demnach ist ein Tourenplanungsproblem statisch, wenn sich die Informationen (wie z. B. Ort der
Lieferung, Fahrzeiten, Kundennachfrage oder Servicezeit beim Kunden) für das Problem nicht ändern,
weder bei Ausführung des Lösungsalgorithmus, noch während der Tour.
Dem Entscheidungsträger
müssen alle Informationen gleichzeitig mit der Bestimmung der Menge von Touren für das Problem
vor dem Planungsprozess bekannt sein. Es bedarf daher keine mehrmalige Aktualisierung der Pla-
nungsergebnisse vorangehender Planungsschritte, wie Psaraftis (1995:150) es in einer späteren Arbeit
noch einmal fest hält. Madsen, Larsen und Solomon (2007:21) betonen auch die zeitliche Dimension,

6
der eine wichtige Rolle zukommt. Denn, wie aus dieser Definition zu erkennen ist, sind alle planungs-
relevanten Informationen vor dem Planungsprozess und der Optimierung der Touren bekannt. Außer-
dem ändern diese sich nicht nachdem die Touren geplant wurden.
Auf der anderen Seite definiert Psaraftis (1988:224f.) das dynamische Tourenplanungsproblem im
Folgenden:
[...] inputs may (and, generally, will) change (or be updated) during the execution of
the algorithm and the eventual execution of the route.
Darunter ist zu verstehen, dass im Gegensatz zur statischen Tourenplanung sich die Informationen
in einem dynamischen Tourenplanungsproblem während der Durchführung der Tour oder des Lö-
sungsalgorithmus ändern können oder aktualisiert werden. Wesentlich ist, dass nicht alle Informatio-
nen vor dem Planungsprozess bekannt sind. Informationen können sich parallel zur Ausführung der
Touren ändern. Das geschieht Beispielsweise, wenn neue Kunden hinzukommen, nachdem die Touren
geplant wurden.
Deshalb müssen die Planungsergebnisse vorheriger Planungsschritte mehrmals aktua-
lisiert werden, und der Lösungsalgorithmusprozess gleichzeitig oder parallel stattfinden. Wie aus der
Definition von Psaraftis zu erkennen ist, spielt die zeitliche Dimension auch hier eine wichtige Rolle.
Denn nicht alle planungsrelevanten Informationen sind vor dem Planungsprozess und der Optimierung
der Touren bekannt. Außerdem können sich diese, nachdem die Touren geplant wurden, ändern. Das
heißt auch, dass das Problem dynamisch ist, wenn einige Informationen im Voraus bekannt sind, aber
der Rest erst im Zeitablauf generiert wird.
In der Literatur ist eine grundsätzliche Abgrenzung von statischen und dynamischen Tourenpla-
nungsproblemen vorzufinden. Allerdings finden noch weitere Abgrenzungen zwischen stochastischen
oder deterministischen Problemstellungen statt. Gietz (1994:12) und Vogt (1998:45) benutzen auch
den Begriff der stochastischen Tourenplanung. Eine Problemstellung ist dann stochastisch, wenn die
Eingangsinformationen stochastisch sind. Das sind beispielsweise die Fälle, wenn die tatsächliche
Nachfragemenge erst beim Kunden erfahren wird oder Fahrzeiten zu bestimmten Tageszeiten mit
Wahrscheinlichkeiten bewertet sind. Genaue Daten liegen in solchen Fällen erst während der Durch-
führung einer Tour oder kurz vor dem Beginn der Tour vor. Durch die Bewertung mit Wahrschein-
lichkeiten wird erreicht, dass der dynamische Charakter der Eingangsinformationen mit einbezogen
werden kann. Da alle Eingangsdaten bekannt sind, bevor die Touren geplant sind, wird die stochasti-
sche Tourenplanung unter der statischen Tourenplanung eingeordnet.
Zur dynamischen Tourenplanung wird sie hingegen eingeordnet, wenn eine Tour sich während der
Durchführung ändert. Eine weitere Abgrenzung ist die deterministische Tourenplanung. Ein Touren-
planungsproblem ist deterministisch, wenn alle Eingangsdaten mit Sicherheit zum Planungszeitpunkt
bekannt sind. Das heißt, dass im Vorfeld z. B. auch die tatsächliche Nachfragemenge des Kunden be-
kannt sein muss. Die Gemeinsamkeit der Definitionen für statische und dynamische Tourenplanungs-
probleme ist, dass sie auf Planungszeitpunkten beruhen. Im statischen Fall wird die Planung einmal
vor der Durchführung der Tour gemacht, während sie im dynamischen Fall mehrmals parallel zur
Tourendurchführung gemacht werden muss (siehe Richter (2005:65)).
Im Gegensatz dazu beziehen Ghiani et al. (2003:3) ihre Definitionen eher auf die Eingangsinforma-
tionen. Sie gehen sogar noch weiter und bilden Kombinationen aus den vier zuvor dargestellten Defi-
nitionen. Somit kann ein dynamisches Problem auch deterministisch oder stochastisch sein. Im deter-
ministischen Fall liegen alle Informationen mit Sicherheit vor Planungsbeginn vor. Im stochastischen
Fall treten die Informationen zufällig auf und sind mit Unsicherheit belastet, wie es zum Beispiel Po-
well, Jaillet und Odoni (1995) in ihrer Arbeit beschreiben.
Richter (2005:68) fasst die unterschiedlichen Definitionsansätze in Abbildung 2 zusammen. Die
drei Kombinationsmöglichkeiten deterministisch statisch, stochastisch statisch und deterministisch
dynamisch sind hier unter der statischen Tourenplanung zusammengefasst. Nur unter die Kombinati-
onsmöglichkeit stochastisch dynamisch ist die dynamische Tourenplanung eingeordnet. In dieser Ar-
beit wird weitestgehend dieser Bereich thematisiert.

7
Abbildung 2: Vergleich verschiedener Definitionsansätze (Richter, 2005:68)
Der Begriff ,,Dynamik" kann auch auf verschiedene Ebenen bezogen werden. So unterscheiden
Powell, Jaillet und Odoni (1995:142f.)
zwischen Dynamik des Problems, Dynamik des angewendeten
Modells oder Dynamik bezüglich der praktischen Anwendung.
Ein Problem ist dynamisch, wenn ein oder mehrere seiner Parameter eine Zeitfunktion darstellen.
Das heißt, dass die relevanten Informationen sich im Zeitablauf ändern. Das schließt Probleme mit
sich ständig ändernden dynamischen Informationen, sowie im Voraus bekannte mit ein.
Ein Modell ist dynamisch, wenn es die Wechselwirkungen der Handlungen im Zeitablauf mit ein-
bezieht. Also Faktoren ändern sich im Zeitablauf und die Auswirkungen werden mit berücksichtigt.
Zwischen dynamisch deterministischen und stochastischen Modellen soll unterschieden werden. Hier
kann ein dynamisches Problem in einem Modell mathematisch beschrieben werden.
Während eine Anwendung dynamisch ist, wenn das zugrunde liegende Modell bei neu generierten
Informationen, die das Problem ändern, wiederholt neu gelöst werden muss. Deshalb werden hohe
Rechnerleistungen benötigt.
Wenn hier Informationen gemeint sind, weisen sie in der dynamischen Tourenplanung gewisse Att-
ribute auf, denen Psaraftis (1995:153ff.) eine entscheidende Rolle zuspricht. Er nimmt eine Klassifika-
tion in die Bereiche der Entwicklung, der Qualität, der Verfügbarkeit und des Verarbeitungsprozesses
von eingehenden Informationen vor:
Die Entwicklung von Informationen haben einen entscheidenden Einfluss darauf, ob es sich um
ein statisches oder dynamisches Tourenplanungsproblem handelt. Wie oben bereits bei der Definition
beschrieben, sind statische Daten vor dem Tourenplanungsprozess vollständig bekannt und weisen
keine Entwicklung auf, weil sie sich während der gesamten Tourausführung nicht ändern. Im Gegen-
satz dazu weisen dynamische Daten die Eigenschaft auf, dass eine Entwicklung statt findet, denn es
kommen neue Informationen hinzu und sie ändern sich im Zeitablauf.
Die Qualität von Informationen kann auch differenziert werden. So können einige oder alle In-
formationen über den gesamten Tourenplanungsprozess mit Sicherheit zur Verfügung stehen, während
andere Informationen nur mit Unsicherheit prognostiziert oder anhand von Wahrscheinlichkeiten be-
schrieben werden können. Beispiele für sichere Informationen sind die Anzahl der Fahrzeuge, die
Entfernung zwischen den Kunden oder die zur Verfügung stehenden Fahrzeugkapazitäten. Informati-
onen wie Kundenaufträge oder Fahrzeiten unter Unsicherheit werden in Kapitel 3.1 näher betrachtet.
Die Qualität der Informationen gestaltet sich in dynamischen Tourenplanungsproblemen umso besser,

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Erscheinungsjahr
2009
ISBN (eBook)
9783836641289
DOI
10.3239/9783836641289
Dateigröße
1 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Bremen – Wirtschaftswissenschaften
Erscheinungsdatum
2010 (Januar)
Note
2,1
Schlagworte
dvrp real-time warteschlangentheorie dynamik zeit
Produktsicherheit
Diplom.de
Zurück

Titel: Dynamische Tourenplanung
Cookie-Einstellungen