Einführung eines Bildungsqualitätsmanagementsystems in das Arbeitswissenschaftliche Institut Bremen (AIB) unter Verwendung der Vorgehensweise NELOD (Neuroenergetic Leadership and Organisational Development)
©2010
Diplomarbeit
141 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Lebenslanges Lernen ist für ein Individuum unverzichtbar, das beabsichtigt hat, sich sowohl in seinen beruflichen als auch persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln 48 Prozent der Deutschen zwischen 19 und 64 Jahren nehmen jährlich an Weiterbildungsveranstaltungen teil; die meisten, um sich für berufliche Aufgaben zu
qualifizieren [WUP06; S.7]. Diese Weiterbildung erfolgt entweder freiwillig oder im Rahmen der Mitarbeiterschulung und des Mitarbeitertrainings durch die Förderung von Unternehmen. Dabei bleibt das Ziel gleich, nämlich, das Können, die Fähigkeiten und die Kenntnisse zu erhöhen bzw. zu verbessern. Egal, ob es dabei private oder unternehmerische Aspekte geht, die Investition in die berufliche Weiterbildung muss sich lohnen, wobei die Weiterbildungsträger ihre Dienstleistungen in der geforderten Form und Qualität anbieten müssen [WUP06; S.7]. Bereits in den 1970er Jahren wurden vom Staat die qualitätsrelevanten Kriterien definiert, um die entsprechende Qualität in der Weiterbildung zu sichern. Mit dem Weiterbildungsboom in 1990er Jahren sind viele Anbieter neu in den Markt eingetreten, was zur Gründung zahlreicher regionaler und branchenspezifischer Vereine zur Qualitätssicherung geführt hat [BEC05; S.30f]. Von diesen Vereinen bzw. fachkundigen Stellen wurden unterschiedliche Qualitätsmodelle, die auf die Qualitätsmanagementsystemen DIN EN ISO (International Organization for Standardization) 9001 und EFQM (European Foundation for Quality Management) basieren, entwickelt [WUP06; S.20f]. Diese Qualitätsmodelle werden von den Weiterbildungsträgern aufgenommen und eingeführt. Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in der Weiterbildung wird in der Regel mit einer Zertifizierung durch eine Zertifizierungsgesellschaft beendet, wodurch die Weiterbildungsorganisationen ihre Qualitätsfähigkeiten nach außen hin beweisen können. Darüber hinaus können sie durch die Einführung des Qualitätsmanagementsystems:
- die Kundenanforderungen besser ermitteln;
- die Arbeitsabläufe und Organisationstruktur optimieren und effektiv gestalten;
- und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.
Aus diesen und weiteren Gründen wird der Bildungsträger das Arbeitswissenschaftliche Institut Bremen, mit der Abkürzung AIB bezeichnet, das Qualitätsmanagementmodell Bildungs-Qualitäts-Management-System (BQMS), das von dem Bundesverband der Träger beruflicher Bildung e.V. (BBB) entwickelt wurde, einführen, um die Vorteile […]
Lebenslanges Lernen ist für ein Individuum unverzichtbar, das beabsichtigt hat, sich sowohl in seinen beruflichen als auch persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln 48 Prozent der Deutschen zwischen 19 und 64 Jahren nehmen jährlich an Weiterbildungsveranstaltungen teil; die meisten, um sich für berufliche Aufgaben zu
qualifizieren [WUP06; S.7]. Diese Weiterbildung erfolgt entweder freiwillig oder im Rahmen der Mitarbeiterschulung und des Mitarbeitertrainings durch die Förderung von Unternehmen. Dabei bleibt das Ziel gleich, nämlich, das Können, die Fähigkeiten und die Kenntnisse zu erhöhen bzw. zu verbessern. Egal, ob es dabei private oder unternehmerische Aspekte geht, die Investition in die berufliche Weiterbildung muss sich lohnen, wobei die Weiterbildungsträger ihre Dienstleistungen in der geforderten Form und Qualität anbieten müssen [WUP06; S.7]. Bereits in den 1970er Jahren wurden vom Staat die qualitätsrelevanten Kriterien definiert, um die entsprechende Qualität in der Weiterbildung zu sichern. Mit dem Weiterbildungsboom in 1990er Jahren sind viele Anbieter neu in den Markt eingetreten, was zur Gründung zahlreicher regionaler und branchenspezifischer Vereine zur Qualitätssicherung geführt hat [BEC05; S.30f]. Von diesen Vereinen bzw. fachkundigen Stellen wurden unterschiedliche Qualitätsmodelle, die auf die Qualitätsmanagementsystemen DIN EN ISO (International Organization for Standardization) 9001 und EFQM (European Foundation for Quality Management) basieren, entwickelt [WUP06; S.20f]. Diese Qualitätsmodelle werden von den Weiterbildungsträgern aufgenommen und eingeführt. Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in der Weiterbildung wird in der Regel mit einer Zertifizierung durch eine Zertifizierungsgesellschaft beendet, wodurch die Weiterbildungsorganisationen ihre Qualitätsfähigkeiten nach außen hin beweisen können. Darüber hinaus können sie durch die Einführung des Qualitätsmanagementsystems:
- die Kundenanforderungen besser ermitteln;
- die Arbeitsabläufe und Organisationstruktur optimieren und effektiv gestalten;
- und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.
Aus diesen und weiteren Gründen wird der Bildungsträger das Arbeitswissenschaftliche Institut Bremen, mit der Abkürzung AIB bezeichnet, das Qualitätsmanagementmodell Bildungs-Qualitäts-Management-System (BQMS), das von dem Bundesverband der Träger beruflicher Bildung e.V. (BBB) entwickelt wurde, einführen, um die Vorteile […]
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Jahr
- 2010
- ISBN (eBook)
- 9783836649988
- DOI
- 10.3239/9783836649988
- Dateigröße
- 8.7 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität Bremen – Wirtschaftswissenschaft und Produktionstechnik, Studiengang Wirtschaftsingenieurswesen
- Erscheinungsdatum
- 2010 (Juli)
- Note
- 1,0
- Schlagworte
- bildungsqualitätsmanagement systemanalyse veränderungsmanagement nelod zertifizierung