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Blutgruppendiät

©2003 Diplomarbeit 67 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Blutgruppendiät.
Wie wir wissen, waren die meisten, wenn nicht alle Frühmenschen Jäger und Sammler mit der Blutgruppe 0, die sich von Tieren, Insekten, Beeren, Wurzeln und Blättern ernährten.
Das Ernährungsspektrum erweiterte sich, als diese Menschen lernten, Tiere zum eigenen Nutzen zu züchten und Getreide anzubauen.
Doch der Übergang von auf Fleisch basierender Ernährung auf eine pflanzliche Ernährungsweise war nicht ohne Probleme.
Es konnte eine Veränderung im Schädelbau festgestellt werden sowie das erstmalige Erscheinen von Karies.
Dennoch lieferte die traditionelle agrarische Kost den Menschen während eines langen historischen Zeitraums reichlich Nährstoffe, so dass sich Mangel- und Unterernährungserscheinungen vermeiden ließen und große Bevölkerungsgruppen überleben konnten.
Doch mit der Fortschreitung der Technik kamen auch immer größere Probleme auf uns zu. Die Naturprodukte wurden immer mehr verändert, um größere Erträge zu erzielen. So löste beispielsweise im 20.Jahrhundert in Asien das Schälen und Polieren von Reis mittels neuer Mahlverfahren die Beriberi-Krankheit aus, eine Thiamin-Mangel-Krankheit, die zu Millionen von Todesfällen führte.
Heutzutage ist man sich weitgehend darüber einig, dass die Nahrung, die man zu sich nimmt, direkte Auswirkung auf unseren Gesundheitszustand hat.
Doch verwirrende und häufig widersprüchliche Informationen über die richtige Ernährungsweise haben den gesundheitsbewussten Konsumenten stark verunsichert.
Diese Unsicherheit stammt meiner Meinung nach aus der Grundannahme, dass es die ‘ Ideal Diät ‘ gibt.
Es gibt immer wieder Diäten, die bei dem einen oder anderen sehr erfolgreich sind aber um eine dauerhafte Wirkung für die Gesundheit zu erzielen, sollte man eine generelle Essens- und manchmal auch Lebensumstellung anstreben.
Die Ernährung nach den einzelnen Blutgruppen könnte dabei eine Hilfe sein.
Diese Ernährungsform beruht auf den wichtigsten Merkmalen und Eigenschaften der Zelle im Körper. Jeder Ernährungsvorschlag umfasst 16 Nahrungsmittel:
Fleisch und Geflügel,
Fisch und Meeresfrüchte,
Milchprodukte und Eier,
Öle und Fette,
Nüsse und Samen,
Bohnen und andere Hülsenfrüchte,
Getreideflocken und andere Zubereitungen,
Brot und Gebäck,
Getreide und Teigwaren,
Gemüse,
Obst,
Säfte und Flüssigkeiten,
Kräuter, Gewürze und Verdickungsmittel,
Würzmittel und Eingemachtes,
Kräutertees,
Diverse Getränke.
In jeder Gruppe werden die Nahrungsmittel in […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Cornelia Boboschewski-Sos
Blutgruppendiät
ISBN: 978-3-8366-3608-7
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2009
Zugl. Vitalakademie, Wien, Deutschland, Diplomarbeit, 2003
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2009

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Vorwort
Die vier Blutgruppen und Ihre Ernährung
Nachdem ich einige Tests an mir, meinen Freunden und Familie durchgeführt habe, bin
ich zur Erkenntnis gekommen, dass es doch einen Zusammenhang zwischen unserer
Blutgruppe und richtiger Ernährung gibt.
Natürlich kann man auch diese Form der Ernährung nicht als aller Heilmittel sehen.
Aber es waren für mich einige logische Ergebnisse darunter, die mich überzeugt haben
das es auf jedenfall einen Versuch wert ist es sich genauer anzusehen.
Warum sollte es denn wirklich nicht Möglichsein, wenn es schon verschiedene
Blutarten gibt, das auch diese unterschiedlichen Menschen verschiedene Speisen besser
oder schlechter vertragen?
Genauso gibt es gesündere Formen der körperlichen Betätigung je nach Blutgruppe.
In den nächsten Abschnitten werde ich Ihnen meine Nachforschungen näherbringen.
Viel Spaß beim Lesen.

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Inhaltsverzeichnis
Seite 04 ... 1. Einleitung
Seite 06 ... 2. Die Blutgruppe 0
Seite 06 ... 2.1. Der 0-Typ - Der Jäger
Seite 07 ... 2.2. Die Gewichtsabnahme
Seite 07 ... 2.3. Nahrungsmittel, die Gewichtszunahme fördern
Seite 08 ... 2.4. Nahrungsmittel, die Gewichtsabnahme fördern
Seite 08 ... 2.5. Empfehlung zur Nahrungsmittelzusammenstellung
Seite 19 ... 2.6. Rezepte
Seite 21 ... 2.7. Zum Abschluss noch ein kurzer Steckbrief der Blutgruppe 0
Seite 22 ... 3. Der A-Typ...... Der Landwirt
Seite 23 ... 3.1. Nahrungsmittel, die Gewichtszunahme fördern
Seite 23 ... 3.2. Nahrungsmittel, die Gewichtsabnahme fördern
Seite 24 ... 3.3. Empfehlungen zur Nahrungszusammenstellung
Seite 34 ... 3.4. Einige Rezepte für die Blutgruppe A
Seite 36 ... 3.5. Steckbrief der Blutgruppe A
Seite 37 ... 4. Der B-Typ......... Der Nomade
Seite 38 ... 4.1. Nahrungsmittel, die Gewichtszunahme fördern
Seite 38 ... 4.2. Nahrungsmittel, die Gewichtsabnahme fördern
Seite 39 ... 4.3. Empfehlung zur Nahrungszusammenstellung
Seite 49 ... 4.4. Einige Rezepte für die Blutgruppe B

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Seite 51 ... 4.5. Steckbrief der Blutgruppe B
Seite 52 ... 5. Blutgruppe AB......... Der Rätselhafte
Seite 53 ... 5.1. Nahrungsmittel, die Gewichtszunahme fördern
Seite 53 ... 5.2. Nahrungsmittel, die Gewichtsabnahme fördern
Seite 54 ... 5.3. Empfehlungen zur Nahrungszusammenstellung
Seite 62 ... 5.4. Rezepte für den AB-Typen
Seite 63 ... 5.5. Steckbrief der Blutgruppe AB
Seite 64 ... 6. Indexverzeichnis

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1. Einleitung
Die Blutgruppendiät
Wie wir wissen, waren die meisten, wenn nicht alle Frühmenschen Jäger und Sammler
mit der Blutgruppe 0, die sich von Tieren, Insekten, Beeren, Wurzeln und Blättern
ernährten.
Das Ernährungsspektrum erweiterte sich, als diese Menschen lernten, Tiere zum
eigenen Nutzen zu züchten und Getreide anzubauen.
Doch der Übergang von auf Fleisch basierender Ernährung auf eine pflanzliche
Ernährungsweise war nicht ohne Probleme.
Es konnte eine Veränderung im Schädelbau festgestellt werden sowie das erstmalige
Erscheinen von Karies.
Dennoch lieferte die traditionelle agrarische Kost den Menschen während eines langen
historischen Zeitraums reichlich Nährstoffe, so dass sich Mangel- und
Unterernährungserscheinungen vermeiden ließen und große Bevölkerungsgruppen
überleben konnten.
Doch mit der Fortschreitung der Technik kamen auch immer größere Probleme auf uns
zu. Die Naturprodukte wurden immer mehr verändert, um größere Erträge zu erzielen.
So löste beispielsweise im 20.Jahrhundert in Asien das Schälen und Polieren von Reis
mittels neuer Mahlverfahren die Beriberi-Krankheit aus, eine Thiamin-Mangel-
Krankheit, die zu Millionen von Todesfällen führte.
Heutzutage ist man sich weitgehend darüber einig, dass die Nahrung die man zu sich
nimmt direkte Auswirkung auf unseren Gesundheitszustand hat.
Doch verwirrende und häufig widersprüchliche Informationen über die richtige
Ernährungsweise haben den gesundheitsbewussten Konsumenten stark verunsichert.
Diese Unsicherheit stammt meiner Meinung nach aus der Grundannahme, dass es die "
Ideal Diät " gibt.
Es gibt immer wieder Diäten die bei dem einen oder anderen sehr erfolgreich sind aber
um eine dauerhafte Wirkung für die Gesundheit zu erzielen sollte man eine generelle
Essens- und manchmal auch Lebensumstellung anstreben.
Die Ernährung nach den einzelnen Blutgruppen, könnte dabei eine Hilfe sein.
Diese Ernährungsform beruht auf den wichtigsten Merkmalen und Eigenschaften der
Zelle im Körper. Jeder Ernährungsvorschlagumfasst 16 Nahrungsmittel:

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Fleisch und Geflügel
Fisch und Meeresfrüchte
Milchprodukte und Eier
Öle und Fette
Nüsse und Samen
Bohnen und andere Hülsenfrüchte
Getreideflocken und andere Zubereitungen
Brot und Gebäck
Getreide und Teigwaren
Gemüse
Obst
Säfte und Flüssigkeiten
Kräuter, Gewürze und Verdickungsmittel
Würzmittel und Eingemachtes
Kräutertees
Diverse Getränke
In jeder Gruppe werden die Nahrungsmittel in drei Kategorien unterteilt:
Sehr bekömmlich = ein Nahrungsmittel, das wie eine ARZNEI wirkt
Neutral = ein Nahrungsmittel, das einfach ETWAS ZU ESSEN ist
Zu vermeiden = ist ein Nahrungsmittel, das wie ein GIFT wirkt.
Am Ende jeder beschriebenen Blutgruppe, werden auch ein paar Rezepte zu finden sein.

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2. Die Blutgruppe 0
Diese Blutgruppe ist die Älteste und wird von 40 000 - 50 000 v. Chr. zurückverfolgt.
Sie ist die Grundlage, aus der alle anderen Blutgruppen entstanden sind
Zur dieser Zeit waren die Menschen fast ausschließlich Jäger und ihre Hauptnahrung
war das Fleisch.
Daher wird der 0-Typ als grundlegenste Blutgruppe angesehen. Als der
Wiederstandsfähige, der sich um jeden Preis durchsetzen möchte.
2.1. Der 0-Typ... Der Jäger
Fleischesser
Robuster Verdauungstrakt
Überaktives Immunsystem
Reagiert überempfindlich auf Umstellungen in Ernährung und Umwelt
Begegnet Stress am besten mit starker körperlicher Beanspruchung
Benötigt leistungsfähigen Stoffwechsel, um schlank und energiegeladen zu bleiben.
Am wohlsten fühlen sich Menschen mit der Blutgruppe 0, wenn sie tierisches Eiweiß zu
sich nehmen und sich viel bewegen und Sport betreiben.
Ihr Verdauungstrakt erinnert sich noch an uralte Zeiten, an eiweißreiche Ernährung der
Jäger und Sammler sowie an ungeheure körperliche Anstrengung.
Durch die eiweiß- und fettreiche Ernährungsweise, die nur sehr wenig Kohlenhydrate
enthält waren die Menschen im Zustand einer leichten Ketose.
Die Kombination von Ketose, Kalorienentzug und ständiger körperlicher Aktivität
brachte einen schlanken, leistungsfähigen " Jagdmenschen " hervor.
Dies war der Schlüssel zum Überleben der menschlichen Rasse.
In der heutigen Zeit muss man beim Fleischverzehr sehr genau auf Qualität achten.
Denn die meisten tierischen Produkte sind mit Fett durchzogen und mit Antibiotika und
Hormonen verunreinigt. Zum Glück kommen schon immer mehr Bio-Fleischwaren auf
den Markt, denn ob die 0-Typ-Diät Erfolg hat hängt sehr von der Reinheit der
Nahrungsmittel ab.
" Man ist, was man isst"

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2.2. Die Gewichtsabnahme
Bei der speziellen 0-Typ-Diät geht es darum möglichst den Verzehr von Getreide , Brot,
Hülsenfrüchte und Bohnen einzuschränken. Der Hauptfaktor der Gewichtszunahme
beim 0-Typ ist das Gluten , das in Weizenkeimen und Weizenvollkornprodukten
vorkommt. Das Gluten wirkt sich auf den Stoffwechsel so aus, dass das genaue
Gegenteil der Ketose erzeugt wird.
Statt schlank zu machen und einen energiereichen Zustand zu erzeugen , hemmen die
Gluten-Lectine den Insulinstoffwechsel und stören so die wirksame Kalorienausnutzung
, die für die Energie des Körpers zuständig ist.
Andere wichtige Faktoren zur Gewichtsreduktion sind das Vermeiden bestimmter
Bohnen und Hülsenfrüchten besonders Linsen und Kidneybohnen.
Sie enthalten Lectine, die sich im Muskelgewebe einlagern, wodurch es eher basisch
und weniger energiegeladen reagiert. Sportliche Betätigungen fallen schwerer und 0-
Typen sind schlanker, wenn sich das Muskelgewebe in einem leichtem Zustand der
Stoffwechselübersäuerung befindet.
Hier möchte ich noch hinzufügen, das Azidität des Stoffwechsels nicht für jeden
Menschen gesund ist.
Der 0-Typ muss bei bestimmten Nahrungsmittel darauf achten, ob sie bekömmlich sind
oder aber krankheitsfördernde Wirkung haben. Zusätzlich muss man die Speisemenge
verringern und eher magere Fleischsorten wählen, wenn bei der Gewichtsregulierung
gute Erfolge erzielt werden sollen.
2.3. Nahrungsmittel, die Gewichtszunahme fördern :
Weizengluten , Mais... stören die Insulinproduktion, verlangsamen den
.
Stoffwechsel.
Kidneybohnen... beeinträchtigen die Kalorienausnutzung
Linsen... machen das Muskelgewebe basisch
Weißkohl, Rosenkohl,
Blumenkohl... hemmt das Schilddrüsenhormon
Senfkohlblätter... hemmen die Schilddrüsenproduktion

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2.4. Nahrungsmittel, die Gewichtsabnahme fördern :
Kombualgen, Jodsalz,
Fisch und Meeresfrüchte...enthalten Jod, erhöhen die Produktion des
Schilddrüsenhormons
Leber...Vitamin-B-Quelle, fördert die Leistungsfähigkeit des
Stoffwechsels
Rotes Fleisch, Spinat,
Grünkohl, Brokkoli...fördern die Leistungsfähigkeit des Stoffwechsels
2.5. Empfehlung zur Nahrungsmittelzusammenstellung
Fleisch und Geflügel
Der 0-Typ kann Fleisch wirksam verdauen und umwandeln, weil er in der Regel einen
höheren Gehalt an Magensäure hat. Je anstrengender die sportliche Betätigung oder je
anstrengender der Beruf ist , desto größer soll der Eiweißanteil in der Ernährung sein.
Es ist jedoch darauf zu achten, den Fleischkonsum mit den richtigen Obst und
Gemüsesorten auszugleichen, damit keine Übersäuerung entsteht und es vielleicht zu
einer Reizung der Magenschleimhaut kommt.
sehr bekömmlich neutral zu
vermeiden
Büffel
Ente
Gans
Hammel Fasan Schinken
Innerein (Herz, Leber)
Huhn
Schwein
Kalb
Kaninchen
Speck
Lamm Rebhuhn
Rind Truthahn
Wild
Wachtel

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Fisch und Meeresfrüchte
Fischöle sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die mithelfen überhöhten Blutfettspiegel
herabzusetzen und damit zur Vorsorge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Die
meisten Fische und Meeresfrüchte sind eine hervorragende Quelle für Jod, das die
Schilddrüsenfunktion reguliert, was wiederum bei Stoffwechselproblemen sehr hilfreich
ist.
Aber auch hier sollte möglichst auf Naturprodukten geachtet werden, denn unter
schlechten Bedingungen gezüchtete Fische könnten mehr schaden als helfen.
sehr bekömmlich neutral zu
vermeiden
Alse (Maifisch) Aal
Barrakuda
Blaufisch Austern Hering,
mariniert
Flussbarsch Barramunda Katzenfisch
Gelbschwanz
Fächerfisch
Kaviar
Hecht Flunder
Krake
Heilbutt
Flusskrebs
Meerschnecken
Hering, frisch Froschschenkel
Räucherlachs
Kabeljau
Garnelen
Lachs Hai
Makrele Hechtbarsch
Regenbogenforelle
Hummer
Roter Schnapper Jakobsmuscheln
Sardine
Tintenfisch
Schnappbarsch Karpfen
Schwertfisch Krabben
Seehecht
Lachsforelle
Seezunge Meerbrasse
Stör
Miesmuscheln
Streifenbarsch Rotbarsch
Weißfisch
Sardellen
Weißbarsch Schellfisch
Ziegelfisch
Schildkröten
Seebarsch
Seeohr
Seeteufel
Sonnenfisch
Stint
Venusmuscheln

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Weinbergschnecken
Weißer
Thun
Weißer
Stör
Wolfsbarsch
Zackenbarsch
Milchprodukte und Eier
Menschen mit der Blutgruppe 0 sollten den Verzehr von Milchprodukten stark
einschränken. Der Organismus dieser Personen ist schlecht gerüstet für den geeigneten
Stoffwechsel dieser Erzeugnisse. Eine gute Alternative ergeben Sojaprodukte.
neutral zu
vermeiden
Butter Blauschimmelkäse
Molke
Farmerkäse Brie
Monterrey
Jack
Mozzarella Buttermilch
Münster
Schafkäse
Camembert
Parmesan
Sojakäse Cheddar Provolone
Sojamilch
Edamer
Ricotta
Ziegenkäse Emmentaler
Schmelzkäse
Frischkäse
Speiseeis
Gauda
Vollmilch
Hüttenkäse
Ziegenmilch
Joghurt
Kefir
Magermilch

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Öle und Fette
Die Blutgruppe 0 verträgt Speiseöle eigentlich sehr gut.
Von großem Nutzen für den Organismus sind ganz besonders Öle mit einfach
ungesättigten Fettsäuren. Diese Speiseöle, wie Olivenöl und Leinsamenöl, wirken sich
positiv auf Herz und Arterien aus und können sogar zur Senkung der
Blutcholesterinwerte beitragen.
sehr bekömmlich neutral zu
vermeiden
Leinsamenöl
Lebertran
Baumwollsaatöl
Olivenöl
Rapsöl
Distelöl
Sesamöl
Erdnussöl
Maiskeimöl
Nüsse und Samen
Menschen mit dieser Blutgruppe könnten auch auf einige Nuss und Samensorten
zurückgreifen um für pflanzliche Eiweißquellen zu sorgen.
Diese Lebensmittel sind aber kein Ersatz für eiweißreiche Fleischsorten.
Durch ihren hohen Fettgehalt sollten sie auch vermieden werden , wenn man abnehmen
möchte.
sehr bekömmlich neutral zu
vermeiden
Kürbiskerne
Esskastanien
Cashewnüsse
Walnüsse
Haselnüsse
Erdnüsse
Macadamianüsse
Erdnussbutter
Mandeln
Mohnsamen
Mandelmuss
Paranüsse
Pekannüsse
Pistazien
Pinienkerne
Sesamsamen/Paste
Sonnenblumenkerne

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Bohnen und andere Hülsenfrüchte
Bohnen und andere Hülsenfrüchte sind kein wichtiger Bestandteil für die Ernährung des
0-Typen. Das Lectine , das die meisten dieser Hülsenfrüchte enthalten, lagern sich im
Muskelgewebe ab und verringern dessen Säuregrad.
Der 0-Typ ist aber besonders leistungsfähig, wenn eine leichte Übersäuerung im
Muskelgewebe vorherrscht (nicht zu verwechseln mit Säure-Basen-Reaktion im Magen)
Für den Verdauungstrakt wiederum sind Bohnen in Maßen sehr bekömmlich.
Sie fördern die Heilung von Geschwürbildung unter denen der 0-Typ wegen seines
hohen Magensäurespiegels öfters leidet.
sehr bekömmlich neutral zu
vermeiden
Adzukibohnen
Dicke Bohnen
Berglinsen
Augenbohnen Grüne
Bohnen
Grüne Linsen
Pintobohnen
Grüne Erbsen
Kidneybohnen
Kichererbsen
Perlbohnen
Limabohnen
Rote
Linsen
Rote
Bohnen
Schwarze
Bohnen
Sojabohnen
Weiße
Bohnen
Zuckerschoten

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Getreide und Teigwaren
Es gibt für den Menschen der Blutgruppe 0 eigentlich keine Getreideart die sich unter
der Rubrik "sehr bekömmlich" einordnen lässt.
Ganz besonders Weizen und seine Produkte sollten diese Menschen meiden.
Weizenprodukte tragen die Hauptschuld an der Gewichtszunahme bei dem 0-Typ. Die
Gluten in den Weizenkeimen stören den Stoffwechselprozess , die Nahrung wird
langsam in Energie umgewandelt und als Fett gespeichert.
Auch Teigwaren aus Buchweizen- oder Reismehl werden von diesen Menschen besser
vertragen.
neutral
zu vermeiden
Amaranth
Bulgur
Buchweizen Cornflakes
Basmatireis
Couscous
Dinkel/Mehl
glutenhaltiges Mehl
Gerste/Mehl
Hafer-Kleie-Schrot-Mehl
Kamut
Hartweizenmehl
Puffreis
Hartweizengrieß
Puffhirse Maismehl
Reisflocken/Mehl
Weizenprodukte
Reiskleie
Naturreis
Quinoa
Roggenmehl
Topinambur

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2003
ISBN (eBook)
9783836636087
DOI
10.3239/9783836636087
Dateigröße
473 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Vitalakademie – Gesundheit
Erscheinungsdatum
2009 (September)
Note
1,0
Schlagworte
nahrungsmittel rezept ernährung gesundheit gewicht
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Titel: Blutgruppendiät
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