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Vergleich zwischen privaten und öffentlichen hessischen Hochschulen im ingenieurwissenschaftlichen Bereich

©2009 Diplomarbeit 120 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Diese Untersuchung behandelt die Thematik: „Vergleich zwischen privaten und öffentlichen hessischen Hochschulen im ingenieurwissenschaftlichen Bereich“.
Hierbei wird primär die hessische Hochschullandschaft auf ihr Angebot an Ingenieurstudiengängen untersucht und zur Datenbasisverbreiterung bzw. zur Erweiterung der Grundgesamtheit der empirischen Untersuchung wird auch das Nachbarbundesland Rheinland Pfalz näher analysiert.
Bei einer weiteren Fokussierung wird der Fachhochschulbereich hervorgehoben und ebenfalls werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Universitäten und Fachhochschulen aufgezeigt.
Die Zielsetzung der Industrie und Handelskammer (IHK) Darmstadt besteht darin eine Methodik zu entwickeln, die geeignet ist, Hochschulen in öffentlicher und privater Trägerschaft, deren Kosten und Qualität gegenüberzustellen und zu vergleichen. Hierbei muss auch geprüft werden, wie eine Hochschule mit der jeweiligen Trägerschaften und deren Spezifika definiert werden kann. Dabei werden große Unterschiede zwischen öffentlichen und privaten Hochschulen angenommen.
Ergänzend zur Zielvorgabe ist noch zu erwähnen, dass diese Arbeit eine Basis für nachfolgende Untersuchungen darstellen soll, falls es sich als nicht möglich herausstellen sollte, detailliertes und konkretes Zahlenmaterial im vorgegebenen Zeitrahmen zu erhalten.
Hierzu gehört auch das Aufzeigen, inwieweit monetäre und nichtmonetäre Kennzahlen verfügbar, relevant und vergleichbar sind. Demnach besitzt das Auffinden, Aufzeigen und Bewerten von Quellen für eventuelle Nachfolgeuntersuchungen, die beispielsweise (bspw.) andere Fächergruppen fokussieren könnten, eine große Bedeutung.
Nach dem Auffinden einer Kennzahl ist stets zu hinterfragen, welche Bestandteile diese aus unterschiedlichen Quellen aufweist. Von Interesse ist unter anderem die Analyse wie die Kostenstrukturen aufgebaut und ob Kostentreiber auffindbar sind.
Außerdem wird herauszustellen sein, wie Qualität im Hochschulbereich definier- und messbar ist.
Auch auf die Spezifika der Ingenieurwissenschaften in Abgrenzung zu anderen Fächergruppen, wie den Wirtschaftswissenschaften wird eingegangen. Diese benötigen aufgrund der fehlenden handwerklichen Seite, eine weniger kostenintensive Infrastruktur. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Untersuchung1
1.1Problemstellung und Forschungsgegenstand1
1.2Methodik2
2.Historie der Ausgliederungsdebatte3
3.Quellen5
3.1Statistische […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Bernd Jeckel
Vergleich zwischen privaten und öffentlichen hessischen Hochschulen im
ingenieurwissenschaftlichen Bereich
ISBN: 978-3-8366-3605-6
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2009
Zugl. Europa Fachhochschule Fresenius - Hochschule für Wirtschaft und Medien GmbH,
Köln, Deutschland, Diplomarbeit, 2009
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2009

Inhaltsverzeichnis
II
Inhaltsverzeichnis
1
Untersuchung ... 1
1.1
Problemstellung und Forschungsgegenstand ... 1
1.2
Methodik ... 2
2
Historie der Ausgliederungsdebatte ... 3
3
Quellen ... 5
3.1
Statistische Ämter ... 5
3.2
Bibliotheken ... 6
3.3
Internet ... 8
4
Quantitative und qualitative Kennzahlen ... 12
4.1
Kennzahlen ... 12
4.2
Instrumente ... 13
4.3
Statistischer Überblick ... 14
4.4
Einnahmen / Finanzierung ... 15
4.4.1 Verwaltungseinnahmen ... 17
4.4.2 Drittmittel ... 18
4.5
Ausgaben ... 21
4.6
Qualität ... 24
4.6.1 Evaluation ... 25
4.6.2 Akkreditierung ... 27
4.7
Modellrechnung ... 35
5
Hochschulen und Berufsakademien ... 43
5.1
Ingenieurstudiengänge ... 46
5.2
Universitäten ... 49
5.3
Fachhochschulen ... 49
5.4
Berufsakademien ... 50
5.5
Generelle Übersicht ... 51
6
Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Universitäten und
Fachhochschulen ... 54
7
Vergleich zwischen privaten und öffentlichen Hochschulen ... 59
7.1
Doppik und Kameralistik ... 61
7.2
Probleme der Vergleichbarkeit ... 63
7.3
Empirie ... 67
8
Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen ... 70

Hinweis
III
Hinweis
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird im Verlauf dieser Abhandlung bei der
Erwähnung von Personen und Gruppen jeweils die männliche Form verwendet.
Selbstverständlich sind damit ­ sofern nicht ausdrücklich in der weiblichen Form
formuliert ­ jeweils beide Geschlechter gemeint.

Abkürzungsverzeichnis
IV
Abkürzungsverzeichnis
Abb.
Abbildung
AG
Aktiengesellschaft
BA
Berufsakademie
BFuP
Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
BMBF
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Bpb
Bundeszentrale für politische Bildung
BPS
Berufspraktische (s) (Studien-) Semester
BRuW
Bibliothek für Recht und Wirtschaft
bspw.
beispielsweise
bzgl.
bezüglich
bzw.
beziehungsweise
ca.
circa
CHE
Centrum für Hochschulentwicklung
CVJM
Christlicher Verein Junger Menschen
DFG
Deutsche Forschungsgemeinschaft
DGUV
Hochschule der gesetzlichen Unfallversicherung
d.h.
das heißt
DIN
Deutsches Institut für Normung
Diss.
Dissertation
Dr.
Doktor
EBS
European Business School
EN
Europäische Norm
e.V.
eingetragener Verein
FB
Fachbereich
FH
Fachhochschule
FU
Freie Universität
FUB
Freie Universität Berlin
gGmbH
gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GmbH
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GWK
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz
HBFG
Hochschulbauförderungsgesetz
h.c.
honoris causa
HfB
Hochschule für Bankwirtschaft
HIS
Hochschul-Informations-System GmbH
HMAFG
Hessisches Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit

Abkürzungsverzeichnis
V
HMWK
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
HRK
Hochschulrektorenkonferenz
Hrsg.
Herausgeber
HSF
Hochschule Fresenius
HSoG
Hertie School of Governance
i.d.R.
in der Regel
i.e.S.
im engeren Sinne
IHK
Industrie und Handelskammer
ISO
International Organization for Standardization
Jg.
Jahrgang
KLR
Kosten- und Leistungsrechnung
LMV
Leistungsorientierte Mittelverwendung
m
Gruppengröße
mbH
mit beschränkter Haftung
Nr.
Nummer
OECD
Organisation for Economic Co-Operation and Development
o.V.
ohne Verfasser
pdf
portable document format
PR
Public Relations
Prof.
Professor
s
Statusgewichtung
S.
Seite
SAQ
Studienabbruchquote
SEQ
Studienerfolgsquote
SS
Sommersemester
SWS
Semester Wochen Stunden
Tab.
Tabelle
TU
Technische Universität
u.a.
und andere
UB
Universitätsbibliothek
usw.
und so weiter
VDE
Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik
Vgl.
vergleiche
VPH
Verband Privater Hochschulen
WR
Wissenschaftsrat
WS
Wintersemester
x
Studienplätze
z. B.
zum Beispiel

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
VI
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1
Evaluation in Anlehnung an Modell der internen und externen Evaluation .. 26
Abb. 2
Studienerfolgsquote ... 32
Abb. 3
Das 3-Ebenen-Konzept ... 34
Abb. 4
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ... 45
Abb. 5 Bachelor und Masterstudienangebote an deutschen Hochschulen ... 48
Tabellenverzeichnis
Tab. 1
Ermittlung des Gesamtumfangs der Lehrveranstaltungsstunden und die
Personalkosten der Lehrveranstaltungen ... 37
Tab. 2
Raumkosten in Abhängigkeit vom Flächenrichtwert und der
Veranstaltungsart ... 39

Untersuchung
1
1 Untersuchung
1.1 Problemstellung und Forschungsgegenstand
Diese Untersuchung behandelt die Thematik: ,,Vergleich zwischen privaten und
öffentlichen hessischen Hochschulen im ingenieurwissenschaftlichen Bereich".
Hierbei wird primär die hessische Hochschullandschaft auf ihr Angebot an Ingenieur-
studiengängen untersucht und zur Datenbasisverbreiterung bzw. zur Erweiterung der
Grundgesamtheit der empirischen Untersuchung wird auch das Nachbarbundesland
Rheinland Pfalz näher analysiert.
Bei einer weiteren Fokussierung wird der Fachhochschulbereich hervorgehoben und
ebenfalls werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Universitäten und Fach-
hochschulen aufgezeigt.
Die Zielsetzung der Industrie und Handelskammer (IHK) Darmstadt besteht darin eine
Methodik zu entwickeln, die geeignet ist, Hochschulen in öffentlicher und privater
Trägerschaft, deren Kosten und Qualität gegenüberzustellen und zu vergleichen.
Hierbei muss auch geprüft werden, wie eine Hochschule mit der jeweiligen Träger-
schaften und deren Spezifika definiert werden kann. Dabei werden große Unterschiede
zwischen öffentlichen und privaten Hochschulen angenommen.
Ergänzend zur Zielvorgabe ist noch zu erwähnen, dass diese Arbeit eine Basis für
nachfolgende Untersuchungen darstellen soll, falls es sich als nicht möglich heraus-
stellen sollte, detailliertes und konkretes Zahlenmaterial im vorgegebenen Zeitrahmen
zu erhalten.
Hierzu gehört auch das Aufzeigen, inwieweit monetäre und nichtmonetäre Kennzahlen
verfügbar, relevant und vergleichbar sind. Demnach besitzt das Auffinden, Aufzeigen
und Bewerten von Quellen für eventuelle Nachfolgeuntersuchungen, die beispielsweise
(bspw.) andere Fächergruppen fokussieren könnten, eine große Bedeutung.
Nach dem Auffinden einer Kennzahl ist stets zu hinterfragen, welche Bestandteile
diese aus unterschiedlichen Quellen aufweist. Von Interesse ist unter anderem die
Analyse wie die Kostenstrukturen aufgebaut und ob Kostentreiber auffindbar sind.
Außerdem wird herauszustellen sein, wie Qualität im Hochschulbereich definier- und
messbar ist.
Auch auf die Spezifika der Ingenieurwissenschaften in Abgrenzung zu anderen
Fächergruppen, wie den Wirtschaftswissenschaften wird eingegangen. Diese be-
nötigen aufgrund der fehlenden handwerklichen Seite, eine weniger kostenintensive
Infrastruktur.

Untersuchung
2
1.2 Methodik
Das
erste Kapitel beginnt mit der Erörterung der Problemstellung und dem
Forschungsgegenstand dieser Arbeit.
Für einen Einstieg in die Thematik der Privatisierung werden verschiedene Ent-
wicklungsstufen im 20. Jahrhundert im
zweiten Kapitel knapp zusammengefasst.
Das
dritte Kapitel bietet einen Überblick bezüglich (bzgl.) der Thematik in Form einer
Auswahl der verwendeten Datenquellen inklusive einer Bewertung bezüglich der
Relevanz für diese Untersuchung. Das Hessische Statistische Landesamt und ins-
besondere das Statistische Bundesamt werden aufgrund der hohen Datenfülle hierbei
zuerst behandelt und sind hervorzuheben.
Im Anschluss folgen die qualitativen und quantitativen Kennzahlen im
vierten Kapitel.
Diese werden aufgezeigt, definiert und bewertet, außerdem wird auch ein Modell er-
örtert, welches die Kosten berechenbar machen soll, die für die Bereitstellung eines
Studienplatzes entstehen.
Das
fünfte Kapitel folgt mit der Übersicht, was Hochschulen im Allgemeinen sind,
welche Arten es gibt, und wie der tertiäre Bereich in der deutschen Bildungslandschaft
eingestuft wird. Außerdem wird aufgezeigt, wie viele und welche Hochschulen und
Berufsakademien in Hessen und Rheinland Pfalz ingenieurwissenschaftliche Studien-
gänge anbieten. Ergänzend ist hierbei der Anhang 4 und 5, bei der genauer erkennbar
wird, welche Ingenieurstudiengänge angeboten werden.
Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Universitäten und Fachhochschulen
werden im
sechsten Kapitel behandelt.
Woraufhin das
siebte Kapitel Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Hoch-
schulen in öffentlicher und privater Trägerschaft erörtert, inklusive einer Beschreibung
der empirischen Studie.
Als Abschluss der Untersuchung zeigt das
achte Kapitel die Ergebnisse und Schluss-
folgerungen der Arbeit auf.

Historie der Ausgliederungsdebatte
3
2 Historie der Ausgliederungsdebatte
Schon am Ende der Ära von Bismarck wurde intensiv über die Verlagerung von
öffentlichen Aufgaben des Staates, wie dem hier untersuchten Hochschulsektor, in
private Trägerschaft nachgedacht und diskutiert. Eine öffentliche Aufgabe ist daran
erkennbar, dass die allgemeine Öffentlichkeit ein Interesse daran hat, dass sie erfüllt
wird.
1
Es sind also Aufgaben, die für die Gesellschaft potenziell relevant sind, aber
nicht zwangsläufig auch vom Staat wahrgenommen werden müssen.
Jedoch kehrte dieser Trend der Liberalisierung zur Weltwirtschaftskrise, die im Jahre
1929 begann, wieder um. Ähnliche Entwicklungen sind bei der momentanen Finanz-
krise erkennbar, bei der vielfach ein Staat gefordert wird, der aktiv in das Wirtschafts-
geschehen unterstützend eingreift, im Gegensatz zum liberalen ,,Nachtwächterstaat."
2
Erst nach der erwähnten ersten Weltwirtschaftskrise, dem Dritten Reich und der Nach-
kriegszeit, wurde in der Wirtschaftswunderzeit der fünfziger und sechziger Jahre die
Diskussion um die Privatisierung wieder in Form zum Beispiel (z. B.) der Volksaktie der
Volkswagen-Aktiengesellschaft (AG) aktiv aufgenommen und durch das wachsende
Haushaltsdefizit der siebziger Jahre befeuert.
Es kristallisierten sich als Privatisierungsgegner unter anderem Gewerkschaften, der
Deutsche Beamtenbund, welcher sich mittlerweile Beamtenbund und Tarifunion nennt,
3
Spitzenverbände der Kommunen, sowie verschiedene Parteien und Wissenschaftler
heraus. Zu den Privatisierungsbefürwortern zählten unter anderem Berufs- und Unter-
nehmerverbände der privaten Wirtschaft, sowie der Bund der Steuerzahler und das
Bundesverwaltungs- und Bundesverfassungsgericht.
4
Seit circa (ca.) 1980 existiert auf Bundes- und Landesebene eine wachsende
Privatisierungswelle, nicht nur in der Telekommunikations- und Versandbranche,
sondern auch in Sektoren, wie dem hier beschriebenen Hochschulbereich. Während
die Zahl der privaten Hochschulgründungen ansteigt, sind bisher nur zwei Fälle einer
Schließung bekannt.
5
In der Zeit der momentanen Wirtschafts- und Finanzkrise mehren sich wieder die
Stimmen, die für mehr staatliche Kontrolle plädieren. Dies wird vor allem im Automobil-
bereich und insbesondere in der Diskussion um die Zukunft von Opel deutlich. Noch
wesentlich größerer Handlungsbedarf wird im Bankenbereich gesehen, wie es auch im
1
Vgl. Kohorst [1972], S. 27f.
2
Petersen, [2007], S. 8.
3
Vgl. Baale [2004], S. 84.
4
Vgl. Frentz [1990], S. 12-15.
5
Vgl. Sperlich [2008], S. 57.

Historie der Ausgliederungsdebatte
4
Beispiel der Hypo Real Estate bereits in Form von Garantien in Milliardenhöhe und der
Erlangung der Aktienmehrheit des Bundes geschehen ist.

Quellen
5
3 Quellen
Dieses Kapitel soll dem Leser einen Überblick über die wichtigsten Quellen dieser
Untersuchung inklusive der jeweils angefertigten Beurteilung verschaffen.
3.1 Statistische Ämter
- Statistisches Bundesamt in Wiesbaden
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
www.destatis.de
6
Das Statistische Bundesamt besitzt ein interessantes und umfangreiches statistisches
Datenmaterial in der hauseigenen Bibliothek.
Diese ist für jeden Bürger frei zugänglich und es besteht auch die Möglichkeit zur Aus-
leihe. Die Genehmigung hierzu wird allerdings im Einzelfall erteilt.
Vor allem die Homepage bietet in Form eines Publikationsservices
7
vielfältige Er-
hebungen mit Erläuterungen und auch das Personal steht bei offenen Fragen mit Rat
und Tat zur Seite. Bei der Suche nach monetären und nichtmonetären Kennzahlen ist
das Statistische Bundesamt wegen verschiedenster Publikationen die erste Adresse,
auch bei der Definition von unterschiedlichen Begriffen war es eine große Unter-
stützung. Problematisch war lediglich die fehlende Möglichkeit die erwähnten Daten in
der gewünschten Tiefe bzw. im benötigten Detailgrad zu erhalten.
- Hessisches Statistisches Landesamt
Rheinstraße 35/37
65185 Wiesbaden
http://web.statistik-hessen.de/
Das Hessische Statistische Landesamt bietet vor allem bei seiner Internetpräsenz
Informationen rund um die Entwicklungen in unterschiedlichsten Sektoren in Hessen,
inklusive weitreichender Prognosen, allerdings meist nicht im Hochschulbereich.
8
Eine
Bibliothek ist ebenfalls vorhanden, diese ist allerdings nur für Mitarbeiter konzipiert. Es
wurden jedoch freundlicherweise Kopien von verschiedenen aktuellen statistischen
Datenmaterialien erstellt, die für einen ersten Einblick in die Materie hilfreich waren.
6
Vgl. Statistisches Bundesamt [2009c].
7
Vgl. Statistisches Bundesamt [2009a].
8
Vgl. Hessisches Statistisches Landesamt [2009].

Quellen
6
3.2 Bibliotheken
-Bibliothek der Hochschule Fresenius in Idstein
Limburger Straße 2
65510 Idstein
http://www.fh-fresenius.de/bibliothek.868.de.html
9
Diese Bibliothek punktet sicherlich nicht mit der Größe der Buchauswahl, allerdings
fanden sich interessante Werke bspw. vom Wissenschaftsrat oder der Hochschul-
Informations-System GmbH (HIS) für diese Untersuchung darunter und auch die Aus-
leihdauer war flexibel.
- Johannes Gutenberg Universität Mainz Fachbereichsbibliothek Rechts- und Wirt-
schaftswissenschaften
Jakob Welder-Weg 9
55099 Mainz
http://www.fbb03.wiwi.uni-mainz.de/
Die Fachbereichsbibliothek 03 Rechts- und Wirtschaftswissenschaften ist sehr umfang-
reich und gut geeignet für die allgemeine Recherche, auch aufgrund der großzügigen
Öffnungszeiten.
Negativ zu sehen ist hier lediglich die Tatsache, dass keine Leihmöglichkeit besteht.
Diese ist zwar in der Zentralbibliothek der Universität Mainz inklusive der Option die
Leihliteratur selbst einzuscannen gegeben, jedoch ist hier größtenteils Literatur der
70er und 80er Jahre vorhanden.
Die Fachbereichsbibliothek war jedoch, wie schon beschrieben aufgrund der
Informationsfülle sehr hilfreich und viele Punkte aus dem Literaturverzeichnis sind auf-
grund langer und vieler Besuche dieses Ortes aufgeführt.
- Universität Frankfurt, Bibliothek Recht und Wirtschaft, Campus Westend
Grüneburgplatz 1
60323 Frankfurt am Main
http://www.ub.uni-frankfurt.de/fbbwiwi/
9
Vgl. Hochschule Fresenius [2009a].

Quellen
7
Der Wirtschaftsbereich der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg be-
fand sich zu Beginn der Untersuchung in der Umzugsphase zur neuen Bibliothek Recht
und Wirtschaft (BRuW) im Campus Westend.
Seither besteht für Studenten an privaten Hochschulen keine Ausleihmöglichkeit mehr.
Wegen dieser Umstellung inklusive zeitaufwendiger Übergangsbestimmungen hatte
diese Bibliothek für die vorliegende Untersuchung keine unterstützendende Funktion.
- Hessische Landesbibliothek in Wiesbaden
Rheinstraße 55/57
65185 Wiesbaden
http://www.hlb-wiesbaden.de/
Diese Landesbibliothek war für diese Untersuchung aufgrund der umfangreichen Ver-
lagszugriffsrechte im Onlinebereich hilfreich. Auch der reale Literaturbestand ist groß-
zügig ausgelegt, erwähnenswert sind ebenfalls die monatlich erscheinenden Wirtschaft
und Statistikausgaben, die stets aktualisiertes Zahlenmaterial zu unterschiedlichen
Themenbereichen liefern.
- Bereichsbibliotheken der Fachhochschule Wiesbaden
Kurt-Schumacher-Ring 18
Bertram Str. 27
65197 Wiesbaden
65185 Wiesbaden
http://web-1k.rz.fh-wiesbaden.de/go.cfm/fb/0/sprachid/1/sid/16.html
Es sind vier Bereichsbibliotheken der Fachhochschule Wiesbaden vorhanden, die
jedoch nicht nur in Wiesbaden verteilt liegen. Hinzu kommt, dass die ingenieur-
bezogene Literatur sich in Rüsselsheim befindet. Es besteht bei neueren Werken
mehrfach keine Leihmöglichkeit und ansonsten verhält es sich ähnlich der Zentral-
bibliothek der Universität Mainz, dass vermehrt Bücher älteren Jahrgangs ausgestellt
sind. Für diese Untersuchung haben sich diese Bibliotheken als nur bedingt nützlich
erwiesen.
- Stadtbibliothek Wiesbaden
Neugasse 15-19
65183 Wiesbaden
http://www.wiesbaden.de/loader.php?menue=/die_stadt/kultur/menue.php&aID=1254&
content=/die_stadt/kultur/bibliotheken.php&werbeseite=/banner/kultur_banner.php&sm
allbanner
=

Quellen
8
Die Wiesbadener Stadtbibliothek ist für die private Nutzung aufgrund umfangreicher
aktueller Literatur und Belletristik zu empfehlen, für diese Untersuchung war sie auf-
grund fehlender Fachliteratur jedoch nicht geeignet.
3.3 Internet
- Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
www.dfg.de
Diese Institution erhält jährlich ca. eine Milliarde Euro von der Bundesrepublik und
noch einmal ca. 600 Millionen Euro von den Ländern, um verschiedenste Forschungs-
vorhaben und in diesem Zusammenhang auch Investitionen in Großgeräte zu
finanzieren.
10
Somit nimmt die Deutsche Forschungsgemeinschaft eine Schlüssel-
position für die deutsche Hochschulforschung und auch für die deutsche Wissenschaft
im Allgemeinen ein.
11
Sie ist ebenfalls federführend, bei der Auswahl der Hochschulen,
welche Mittel bei der ausgerufenen Exzellenzinitiative erhalten. Unterstützt wird die
Deutsche Forschungsgemeinschaft durch den Wissenschaftsrat. Die DFG erscheint
auch aufgrund der vielen unterstützen Projekte, also befristeter Einzelvorhaben, mehr-
fach in den Haushaltplänen der Länder.
-Wissenschaftsrat (WR)
http://www.wissenschaftsrat.de/
Der in Köln ansässige Wissenschaftsrat erarbeitet in seinen Gremien Stellungnahmen
und Empfehlungen für den Fortschritt im Wissenschaftsbereich aus.
Der Wissenschaftsrat ist somit ein Instrument der Vermittlung zwischen Politik auf
Landes- und Bundesebene und der Wissenschaft. Außerdem kann er als ein Reform-
motor betrachtet werden.
12
Für diese Untersuchung hilfreich waren die Jahresbände und Sonderdrucke sowie die
Erläuterungen zum Akkreditierungsablauf.
10
Vgl. Deutsche Forschungsgemeinschaft [2009].
11
Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung [2009].
12
Vgl. Wissenschaftsrat [2009].

Quellen
9
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
http://www.bmbf.de/
Das Aufgabenspektrum des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist viel-
fältig, es werden bundesweit innovationsfördernde Projekte unterstützt. Die
Informationen von der Homepage dienten lediglich für einen ersten Überblick ver-
schiedener Themenkomplexe.
13
- Hochschul-Informations-System GmbH (HIS)
www.his.de
Die seit 1969 bestehende Institution, die durch die damalige Stiftung Volkswagen ge-
gründet wurde, bietet unter anderem den Hochschulen verschiedene Software-
lösungen für die Verwaltung an und in der Vergangenheit übernahm die HIS für diesen
Sektor auch eine Pionierstellung.
14
Das gemeinnützige Unternehmen ist seit 1976 zu einem Drittel in der Hand des
Bundes und zu zwei Dritteln in der Hand der Bundesländer.
15
Hochschulen und Hoch-
schulpolitik werden unter anderem unterstützt durch empirische Untersuchungen und
informationsgestützte Entscheidungshilfen.
Für diese Untersuchung waren Veröffentlichungen, wie die im Drei-Jahresrythmus er-
scheinende ,,Studienabbruchstudie"
16
bzw. ,,Die Entwicklung der Schwund und
Studienabbruchquoten an den deutschen Hochschulen"
17
, ,,Praxis der internen und
externen Evaluation" und ,,Bestimmungsgründe für die Wahl von ingenieur- und natur-
wissenschaftlichen Studiengängen"
18
als Informationsquellen sehr nützlich.
-Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
www.hmwk.de
Dieses Ministerium bringt jährlich die informative Broschüre heraus: ,,Studieren in
Hessen", welche landesweit in Gymnasien kostenlos verteilt wird und über die viel-
fältigen Studienmöglichkeiten in Hessen informiert. Außerdem kann man über die
Homepage diese Broschüre im portable document format oder kurz gesagt im pdf
19
13
Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung [2009].
14
Vgl. HIS [2009b].
15
Vgl. HIS [2009a].
16
Heublein; Schmelzer; Sommer; [2005], S. 1 und [2008], S. 1.
17
Heublein; Schmelzer; Sommer; Wank [2008], S. 1.
18
Heine; Schneider; Sommer; Willich [2006], S. 1.
19
Tyson [2007], S. 471.

Quellen
10
downloaden. Alternativ besteht die Möglichkeit, sich diese Informationsbroschüre vom
Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst kostenfrei zusenden zu lassen.
Die Daten des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst stellen das Funda-
ment für die Tabelle der hessischen Hochschulen dar, welche anhand der Hochschul-
homepages mit weiteren Informationen, wie den angebotenen Ingenieurstudiengängen
erweitert wurden und sich im Anhang befindet.
-Google Bücher
http://books.google.com/
Für die Recherche nach Literatur und auch zur Hintergrundinformationssuche zu ver-
schiedensten Begriffen war diese Suchoption nützlich und hilfreich.
20
- Parlamentsdatenbank vom hessischen Landtag
http://starweb.hessen.de/starweb/LIS/Parlamentsdatenbank.htm?Pd_Eingang.htm
Die Parlamentsdatenbank vom hessischen Landtag war aufgrund der hessischen
Haushaltspläne hilfreich und der Recherchemöglichkeiten in Bezug auf
parlamentarische Initiativen und Anfragen.
21
-Kultusministerkonferenz (KMK)
www.kmk.org
Zur Kultusministerkonferenz gehört unter anderem der 1998 einberufene
Akkreditierungsrat. Zur Qualitätssicherung und Entwicklung im Hochschulsektor wurde
dieser gebildet. Im Kapitel 5 Hochschulen, wird noch einmal näher auf die
Akkreditierung eingegangen. Außerhalb der Informationen zur Akkreditierung war die
Kultusministerkonferenz allerdings nicht untersuchungsrelevant.
-Akkreditierungsrat
http://akkreditierungsrat.de/index.php?id=44
Wie bereits zuvor beschrieben, gehört der Akkreditierungsrat zur Kultusminister-
konferenz, bzw. wird von dieser benannt. Der Akkreditierungsrat führt System-
20
Vgl. Google Bücher [2009].
21
Vgl. Hessischer Landtag [2009].

Quellen
11
akkreditierungen von Hochschulen durch und überwacht Agenturen, welche Studien-
fachakkreditierungen durchführen.
-Industrie und Handelskammer (IHK) Darmstadt
http://www.darmstadt.ihk24.de/produktmarken/startseite/index.jsp
Besonderer Dank gilt Frau Kind aus dem Geschäftsbereich Innovation und Umwelt, der
Industrie und Handelskammer, welche mehrfach interessante Anregungen für den Ver-
lauf dieser Untersuchung gegeben hat.
-Verband privater Hochschulen (VPH)
http://www.private-hochschulen.net/index.html
Der Verband Privater Hochschulen, welcher in Frankfurt ansässig ist, ist ein Zu-
sammenschluss aus 30 privaten Hochschulen und wurde im Mai 2004 gegründet.
22
Großer Dank gilt hierbei Frau Lees, welche eine Kopie der Dissertation (Diss.) ,,Theorie
und Praxis erfolgreichen Managements privater Hochschulen in Deutschland"
23
erstellt
hat.
22
Vgl. Verband privater Hochschulen [2009].
23
Sperlich [2008], S. 1.

Quantitative und qualitative Kennzahlen
12
4 Quantitative und qualitative Kennzahlen
In diesem Kapitel wird aufgezeigt, was eine Kennzahl ist, welche Arten existieren und
in wie weit sie verfügbar sind. Ferner wird auf das Rechnungswesen im Hochschul-
bereich, die Qualität und wie sie gemessen und verbessert werden kann eingegangen.
Außerdem wird auf die Einnahme- und Ausgabearten an Hochschulen im Allgemeinen
und im Ingenieurbereich im Speziellen eingegangen. Dieses Kapitel schließt mit der
Vorstellung eines Modells, mithilfe dessen die Kosten eines Studienplatzes berechen-
bar gemacht werden sollen. Um daneben noch einen besseren Überblick über die
Entwicklungen der Studierendenzahlen an den Fachhochschulen und Universitäten zu
gewinnen, wurde ein Unterkapitel mit einer statistischen Übersicht hinzugefügt.
4.1 Kennzahlen
,,Was sind Kennzahlen?
Kennzahlen verdichten betriebliche Informationen zu einer aussagefähigen Zahl und
verdeutlichen gleichzeitig größere Zusammenhänge im Unternehmen."
24
Die Definition laut Staudt, dem Verfasser des Werkes, ,,Kennzahlen und Kennzahlen-
systeme. Grundlage zur Entwicklung und Anwendung"
25
lautet:
Eine ,,Kennzahl ist eine Zahl, die in Bezug auf das Erkenntnisziel relevant ist und damit
im Vergleich zu anderen Zahlen einen besonderen Aussagewert hat, unabhängig von
ihrer quantitativen Struktur."
26
Somit muss herausgefunden werden, welche Kennzahlen für diese Untersuchung im
Hochschulsektor generell und bzgl. Ingenieurstudiengängen im speziellen ent-
scheidend sind und auch wie sie untereinander im Zusammenhang stehen.
Zunächst gibt es hier eine Unterscheidung zwischen quantitativen und qualitativen
Kennzahlen.
1. Quantitative Kennzahlen oder auch absolute Kennzahlen genannt, lassen sich
ohne Umwege aus Statistiken entnehmen.
Bei der Outputleistung von Hochschulen werden Forschung, Lehre und die hierbei
nicht so entscheidende Verwaltung oder allgemeiner formuliert, die Dienstleistungen
betrachtet.
Der quantitativen Dimension wird zum Beispiel die Absolventenzahl zugeteilt.
24
Vollmuth [2002], S. 9.
25
Staudt [1985], S. 1.
26
Staudt [1985], S. 24.

Quantitative und qualitative Kennzahlen
13
2. Qualitative Kennzahlen werden auch Relativzahlen bzw. Verhältniszahlen genannt,
weil hierbei mehrere absolute Ziffern zueinander in Relation gesetzt werden.
27
Eine weitere Differenzierungsmöglichkeit liegt darin,
monetäre Kennzahlen von
nichtmonetären Kennzahlen zu unterscheiden.
Monetäre Kennzahlen behandeln also Inputs und Outputs, die in Euros beziffert
werden können, also Einnahmen und Ausgaben.
28
Zu den nichtmonetären Kennzahlen im Hochschulbereich werden folglich nicht
monetär bewertete quantitative und qualitative Größen wie bspw. Absolventen,
Studierendenanzahlen, aber auch Qualitätsindikatoren, wie die Betreuungsrelation
oder die Studienerfolgsquote gezählt.
29
Folglich können monetäre Kennzahlen, wie im
Falle der Ausgaben je Studierenden nicht ohne die vorher ermittelten nichtmonetären
Kennzahlen berechnet werden.
Nun wird zunächst kurz auf das Instrumentarium des Kosten- und Leistungs-
managements in Hochschulen eingegangen. Daraufhin werden Beispiele für
quantitative und qualitative Kennzahlen erörtert, welche in dieser Untersuchung eine
Rolle spielen und im Kapitel 7.2 ,,Probleme der Vergleichbarkeit" wird näher auf den
praktischen Umgang mit den Kennzahlen bzw. deren unterschiedlichen Einsatz in der
Praxis eingegangen.
4.2 Instrumente
Das
Rechnungswesen umfasst die ,,Gesamtheit aller Aktivitäten, die mit der Er-
fassung, Verarbeitung, Speicherung und Verwendung von monetären Daten in Be-
trieben oder sonstigen Einrichtungen verbunden sind."
30
Aus der Historie heraus ist das Rechnungswesen öffentlicher Einrichtungen jedoch
andersgeartet, als das Rechnungswesen von privaten Unternehmen. Nähere Er-
läuterungen befinden sich im Kapitel 7.1.
Laut Teichler wuchs in der Vergangenheit das Interesse der Leistungsvermessung von
Hochschulen aus drei Gründen. Erstens sollten Informationen für Externe trans-
parenter werden, hierbei soll die Rechenschaft in diesem Zusammenhang ebenfalls
ermöglicht werden.
27
Vgl. Vollmuth [2002], S. 9.
28
Vgl. Statistisches Bundesamt [2008c], S. 8.
29
Vgl. Statistisches Bundesamt [2008c], S. 7 ­ 10.
30
Bachmann [2004], S. 11.

Quantitative und qualitative Kennzahlen
14
Der zweite Grund besteht in der Möglichkeit der internen Rückmeldung, also der
interne Teil der Evaluationen, nähere Informationen hierzu gibt es unter dem Punkt
,,Evaluation" im Unterkapitel 4.6.1.
Der dritte und letzte Grund liegt im Leistungsbezug der Entlohnung und Bewertung der
Hochschulangestellten.
31
Die Leistung der Lehre ist allerdings nicht isoliert betrachtbar, weil die Studierenden
nicht nur Leistungsempfänger sind, sondern auch dessen Objekt sind.
32
Somit haben die Studierenden und deren Motivation, geistige und finanzielle Möglich-
keiten einen maßgeblichen Einfluss auf die Hochschulleistungen. Der Begriff der
Leistung bezieht sich auf eine gezielte Handlung, die zu einem spezifischen Resultat
führt. Im Kontext der Hochschulverwaltung können hierbei die bearbeiteten Ver-
waltungsakte, oder in der Lehre die Absolventenanzahl gezählt werden.
33
4.3 Statistischer Überblick
Laut Statistischem Bundesamt, genauer gesagt in den Schnellergebnissen der Hoch-
schulstatistik, waren im Wintersemester 2008/2009 an den staatlichen und staatlich
anerkannten Hochschulen insgesamt über zwei Millionen Studierende eingeschrieben.
Mit diesen 2.009.776 Studierenden befindet sich die Zahl nur knapp unter dem Höchst-
stand der letzten zwei Jahrzehnte und hierbei liegt die Studierendenzahl um ca. 68.000
höher als im Wintersemester (WS) 2007/2008. Lediglich im WS 2003/2004 lag die
Ziffer noch ca. 10.000 darüber.
In den letzten vier Jahren blieb der Frauenanteil durchgängig relativ konstant bei etwas
unter 48 Prozent. Jedoch im Ingenieurbereich fällt die Frauenquote trotz politischer
Bemühungen, weiterhin unterdurchschnittlich aus. Zu den umgesetzten Maßnahmen,
die zu einem vermehrten Interesse der weiblichen Bevölkerung an diesen traditionell
männlich geprägten Wissenschaften zu wecken, kann der Girls'day genannt werden.
Hierbei wird Schülerinnen zwischen der fünften und zehnten Klasse die Möglichkeit
geboten, einen Einblick in die Technik, Naturwissenschaften, und auch in die
Informationstechnologie zu gewinnen.
34
Inwieweit diese alljährliche Veranstaltung
einen tatsächlichen Effekt auf den Berufswunsch speziell im Bereich der hier unter-
suchten Ingenieurwissenschaften hat, könnte in einer externen Untersuchung geklärt
werden.
31
Vgl. Teichler [2005], S. 104.
32
Vgl. Bolsenkötter [1976], S. 175.
33
Vgl. Hessisches Ministerium für Finanzen [2009].
34
Vgl. HMAFG [2009].

Quantitative und qualitative Kennzahlen
15
In den klassischen Ingenieurstudiengängen, Maschinenbau, Elektrotechnik und Bau-
ingenieurwesen lag der Studentinnenanteil im Sommersemester (SS) 2008 bei gerade
einmal ca. 17,6 Prozent.
35
Wieder in Bezug auf die geschlechtsunspezifische Betrachtung und der Unter-
scheidung nach der Trägerschaft, lag im WS 2007/2008 mit 69.256 eingeschriebenen
Studierenden an privaten Hochschulen der Anteil bei ca. 3,5 Prozent.
36
Hierbei ist offensichtlich, dass diese Zahl sehr gering erscheint, jedoch ist ein starker
Anstieg seit 1997 erkennbar.
37
Für die zukünftige Planung der Hochschulen ist auch die Studienanfängerquote und
dessen Entwicklung wichtig. Hierbei wird der Studienanfängeranteil der altersspezi-
fischen Bevölkerung mithilfe des sogenannten Quotensummenverfahrens berechnet.
Hierbei wird für jeden Altersjahrgang der Studienanfängeranteil einzeln berechnet, an-
schließend werden diese Werte addiert, um die Studienanfängerquote zu erhalten. Im
Studienjahr 2006, welches das Sommersemester 2006 und auch das Wintersemester
2006/2007 umfasst, lag dieser Wert bei 35,7 Prozent und sank kontinuierlich seit 2003,
als er noch bei 38,9 Prozent lag. Erwähnenswert ist, dass in Hessen die Studien-
anfängerquote sowohl im Studienjahr 2005 als auch 2006 bundesweit am Höchsten
lag. Bei dieser Kennzahl werden auch die Erwerbungen der Hochschulreife im Ausland
mit einbezogen.
38
Allerdings lag entgegen dem Trend der letzten Jahre dieser, bei vorläufigen Werten im
Studienjahr 2007, wieder bei 36,6 Prozent.
39
Dieser Wert und dessen Entwicklung kann den Hochschulen dienlich sein, wenn
Prognosen über zukünftige Studierendenzahlen berechnet werden.
Als Schlussbemerkung folgt noch eine kurze Betrachtung auf den Bologna-Prozess.
Während im WS 2006/2007 ca. 46 Prozent ein Bachelor- oder Masterstudium be-
gannen, lag der Absolventenanteil bei lediglich 10 Prozent. Jedoch ist der Prozess im
vollen Gange.
40
4.4 Einnahmen / Finanzierung
Die Einnahmen der Hochschulen stammen aus unterschiedlichen Quellen, die in
diesem Abschnitt beschrieben werden.
35
Vgl. Statistisches Bundesamt [2009c], S. 11f.
36
Vgl. Statistisches Bundesamt [2008b] S. 9.
37
Vgl. Sperlich [2008], S. 57.
38
Vgl. Brugger; Scharfe; Stroh [2008], S. 10f.
39
Vgl. Statistisches Bundesamt [2008b] S. 9.
40
Vgl. Dallinger [2008], S. 60f.

Quantitative und qualitative Kennzahlen
16
Bei Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft kommt der Hauptteil der Einnahmen vom
jeweiligen Bundesland. Der Anteil lag 2005 bei ca. 90 Prozent und in absoluten Zahlen
gesprochen war es eine Summe von 16,6 Milliarden Euro. Zehn Jahre zuvor lag der
Wert noch bei ca. 14,5 Milliarden und somit ist der Betrag allein in diesem Zeitraum um
über 14 Prozent gestiegen.
41
Obwohl Gemeinden von der Hochschulpräsenz profitieren, spielen sie bei der
Finanzierung praktisch keine Rolle. Somit fällt der Rest der öffentlichen Ausgaben in
den Bundes- und Europasektor.
Die Hochschulausgaben umfassen nicht nur die Ausgaben für Fachhochschulen, Uni-
versitäten, Hochschulkliniken, Verwaltungsfachhochschulen und Kunsthochschulen,
sondern auch die Ausgaben für die verschiedenen Hochschulinstitutionen sind ein-
geschlossen. Zu den wichtigsten Einrichtungen werden der Wissenschaftsrat, die
Deutsche Forschungsgemeinschaft und auch die Hochschul-Informations-System-
GmbH gezählt. Nähere Erläuterungen hierzu befinden sich im dritten Kapitel.
Nicht eingeschlossen sind Fördermittel aus nicht spezifischen Forschungs-
programmen, welche vom Bund im Wettbewerb an Hochschulen und Einrichtungen
aus dem außeruniversitären Sektor vergeben werden.
Die Grundmittel der Hochschulen sind in den Haushaltsplänen der Länder unter der
Hauptfunktion 1, welche für das Bildungswesen, Wissenschaft, Forschung und
kulturelle Angelegenheiten reserviert ist, und eine Ebene tiefer unter der Oberfunktion
13, welche für Hochschulen steht, einsehbar. Lediglich die Funktion 138, die für Ver-
sorgungsausgaben steht, wird nicht einbezogen.
42
Bei der Analyse von Haushaltsplänen liegt außerdem eine wichtige Unterscheidung in
den zwei Begriffen Produkte und Projekte.
Produkte sind ständige Leistungen, somit sind sie ein Posten der dauerhaften
Zahlungen, Projekte hingegen sind zeitlich befristet, sie haben einen definierten Start-
und Schlusstermin und besitzen eine große Komplexität.
43
Die beschriebene Finanzierung wird auch Grundausstattung genannt, hierunter fällt
sowohl das wissenschaftliche-, als auch das nichtwissenschaftliche Personal, die
laufenden Sachmittel, Räume und auch Investitionsmittel.
44
Es setzt sich zum einen aus einem Clusterspezifischen Grundbudget und einem
Erfolgsbudget zusammen.
Das Grundbudget wird nicht nur nach Clustern, also nach Wissenschaften geordnet,
sondern auch nach Hochschulart. Nähere Informationen hierzu befinden sich im
41
Vgl. Statistisches Bundesamt [2008d].
42
Vgl. Buss [2009a], Interview vom 05.03.2009.
43
Vgl. Hessisches Ministerium der Finanzen [2009].
44
Vgl. Schmücker; Brunner [2009].

Quantitative und qualitative Kennzahlen
17
fünften Kapitel. Das Erfolgsbudget soll vor allem die Erfolgs- und Frauenquote erhöhen
und dazu animieren, Rahmenbedingungen zu schaffen, sodass Regelstudienzeiten
eingehalten werden. Frauen werden dadurch gefördert, dass bei der Promotion bis zu
drei mal soviel Erfolgsbudget wie bei Männern zugewiesen wird und bei der Berufung
von Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften, erhält die jeweilige Hochschule
52.800 Euro.
45
Die Haushaltspläne der Länder sind aufgrund des bundesweiten Gruppierungs- und
Funktionenplan einheitlich gestaltet, was zu einer besseren Vergleichbarkeit führt.
Entgegen der allgemeinen Tendenz, dass die staatliche Grundfinanzierung im Ver-
gleich zur Gesamtfinanzierung an Relevanz verliert, kann die Exzellenzinitiative ge-
sehen werden. Hierbei soll die Forschung im Hochschulbereich, auch im inter-
nationalen Vergleich gestärkt werden.
46
4.4.1 Verwaltungseinnahmen
Laut Frau Kirchhoff-Kestell, einer Doktorin der Staatswissenschaften, stammen ledig-
lich ca. 1,2 Prozent der Einnahmen von den Hochschulen direkt. Hierunter fallen bspw.
Gebühren, Veröffentlichungen, Vermietungen, Verpachtungen und Verkaufserlöse,
47
wie dem Unterkapitel 4.4.2 beschriebenen Merchandising und als Löwenanteil die Ein-
nahmen von medizinischen Einrichtungen, falls vorhanden.
48
Zu den Verwaltungseinnahmen werden aber auch die Studiengebühren gezählt.
49
Diese wurden jedoch in Hessen in dieser Form nur im WS 2007/2008, sowie im SS
2008 in Höhe von 500 Euro pro Semester und Studierenden erhoben.
Wobei als Beispiel die Fachhochschule (FH) Gießen-Friedberg in diesem Zeitraum
hierdurch circa 5,9 Millionen Euro eingenommen hat.
50
Hierbei werden zwei Dinge deutlich. Erstens wird klar, dass der Betrachtungsfokus bei
der vorangenannten Zahl sich auf Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft bezieht und
Zweitens, dass Studiengebühren während der Recherchephase der Literatur von Frau
Kirchhoff-Kestell nur in geringem Maße erhoben wurden. Als Ausgleich für die schnelle
Beendigung der Studiengebührenerhebung an öffentlichen Hochschulen wurden vom
Land Hessen Kompensationszahlungen in einer Gesamthöhe von 46 Millionen Euro
pro Semester bewilligt.
51
45
Vgl. Hessischer Haushaltsplan [2008], S. 4059.
46
Vgl. Statistisches Bundesamt [2008a], S. 40.
47
Vgl. Kirchhoff-Kestell [2006], S. 84.
48
Vgl. Statistisches Bundesamt [2003], S. 51.
49
Vgl. Wiesler [2005], S. 13.
50
Vgl. Fachhochschule Gießen-Friedberg [2009b], S. 20.
51
Fachhochschule Gießen-Friedberg [2009b], S. 20.

Quantitative und qualitative Kennzahlen
18
Nachdem die allgemeinen Studiengebühren seit dem Wintersemester 2008/2009
wieder aufgehoben wurden, ist der Unterschied zwischen öffentlichen und privaten
Hochschulen in diesem Bereich wieder gewachsen. Wegen der Studiengebühren fallen
die Verwaltungseinnahmen für Hochschulen in privater Trägerschaft absolut und pro-
zentual zum Gesamtbudget wesentlich größer aus.
4.4.2 Drittmittel
Neben den Verwaltungseinnahmen gibt es eine weitere wichtige Einnahmeart der
Hochschulen, unabhängig von der Trägerschaft und Typus.
Diese monetären Forschungsmittel können entweder Forscher von Hochschulen bei
privaten Unternehmen oder verschiedenen Forschungsförderern, vor allem bei der der
Deutschen Forschungsgemeinschaft beantragen.
52
Oder es werden Drittmittel aus-
geschrieben und Hochschulen können sich hierbei bewerben.
Es besteht allerdings auch die Möglichkeit Drittmittel durch Auftragsforschung zu er-
halten, indem z. B. Privatunternehmen eine Hochschule damit beauftragen im Bereich
der Grundlagenforschung oder auch vor allem im Sektor der angewandten Wissen-
schaft aktiv zu werden. Allgemein können Drittmittel entweder, einzelnen Forschern,
Fachgebieten oder der jeweiligen Hochschule als Ganzes zu Gute kommen.
Anschließend folgt eine Definition des Begriffes
Drittmittel vom Wissenschaftsrat:
,,Drittmittel der Hochschulen sind solche Mittel, die zur Förderung der Forschung und
Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses zusätzlich zum regulären
Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen ein-
geworben werden, und zwar unabhängig davon, ob sie einzelnen Wissenschaftlern
oder der Hochschule selbst oder einer ihrer Einrichtungen (Fakultäten, Fachbereiche,
Institute, Seminare, Kliniken) zur Verfügung gestellt werden und in welcher Weise ge-
gebenenfalls die Verwaltung der Hochschule an ihrer Bewirtschaftung beteiligt wird."
53
Eine weitere und gleichzeitig neuere Definition erhält man in einem Dienstblatt des
Saarlandes vom 17.09.2002:
,,Drittmittel sind Geldzuwendungen, Sachleistungen (auch Verbrauchsgegenstände)
und Gegenleistungen aus Verträgen sowie alle sonstigen geldwerten Vorteile für
Zwecke von Forschung, Lehre und Weiterbildung sowie Krankenversorgung außerhalb
der der Universität zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel."
54
Diese sind noch zu unterscheiden in öffentliche- und private Drittmittel.
52
Vgl. Kirchhoff-Kestel [2006], S. 84.
53
Wissenschaftsrat [1986], S. 7.
54
Dienstblatt der Hochschulen des Saarlandes [2002], S. 176.

Quantitative und qualitative Kennzahlen
19
Kürzer und undifferenzierter kann man auch sagen:
,,Drittmittel ergänzen die vom Unterhaltsträger zur Verfügung gestellten laufenden
Haushaltsmittel, werden aber in der Regel nur anlass- oder zeitraumbezogen ge-
währt."
55
Private Förderung ist in der Regel uneigennützig, jedoch gibt es auch die bereits er-
wähnte Auftragsforschung, bei der der Mittelgeber ein eigenes finanzielles Interesse
verfolgt.
56
Die absolute Höhe der öffentlichen Drittmittel ist in den letzten Jahren rückläufig und
aus diesem Grund ist die Einwerbung von privaten Drittmitteln in ihrer Relevanz im
selben Zeitraum gestiegen.
57
Und auch der Anteil der Drittmittel bei der Hochschulfinanzierung ist seit den achtziger
Jahren des letzten Jahrhunderts stetig gewachsen und betrug 2004 bereits ca. 40 Pro-
zent und etwa ein Drittel dieser Mittel stammten aus der Industrie.
58
Dabei ist auch zu
bedenken, dass bei einer öffentlichen Trägerschaft bei der Einwerbung von Drittmitteln
noch zusätzliche Boni zugeteilt werden.
59
Des Weiteren ist die Kennzahl ,,Eingeworbene Drittmittel pro Professor" ein Indikator
für die Qualität von Hochschulen.
60
Auch bei Rankings, wie dem des Centrum für
Hochschulentwicklung (CHE) fließen solche Qualitätsindikatoren mit ein.
Zu unterscheiden sind zum einen Rankings, wie das gerade Erwähnte, bei dem Fach-
bereiche oder Studiengänge untersucht werden und Rankings, die Hochschulen als
Ganzes vergleichen.
Rankings sind in ihrer Aussagekraft umstritten, weil sie bestehende Strukturen ver-
gleichen und dann angeben, welche hiervon am Besten abschneidet. Jedoch wird die
Qualität nur untereinander verglichen, somit ist nicht gesagt, ob selbst die Gewinner-
gruppe objektiv eine hohe Qualität bietet.
Allerdings lässt sich ein Großteil der Studieninteressierten von diesen Publikationen im
Prozess der Hochschulsuche beeinflussen, oder sieht sich zumindest die Auflistungen
an.
Hochschulen oder deren Fachbereiche, die gut abschneiden, wie die Fachhochschule
Wiesbaden verweisen aus diesem Grund auch gerne auf die Platzierungen.
Einzusehen ist dieses Beispiel unter:
http://fh-web1.informatik.fh-wiesbaden.de/go.cfm/
fb/23/action/search/sprachid/1/lpid/98/sid/0.html
61
55
Tag; Tröger; Taupitz [2004], S. 243.
56
Vgl. Tag; Tröger; Taupitz [2004], S. 244.
57
Vgl. Tag; Tröger ; Taupitz [2004], S. 10-11.
58
Vgl. Frohschammer [2007], S. 200.
59
Vgl. Kühn [2009b], Interview vom 26.05.2009.
60
Vgl. Frohschammer [2007], S. 200.

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Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2009
ISBN (eBook)
9783836636056
DOI
10.3239/9783836636056
Dateigröße
1.2 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Hochschule Fresenius; Köln – Wirtschaft und Medien, Betriebswirtschaftslehre
Erscheinungsdatum
2009 (September)
Note
2,0
Schlagworte
hessen kostenmodell statistik privatisierung ingenieurwissenschaften
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Titel: Vergleich zwischen privaten und öffentlichen hessischen Hochschulen im ingenieurwissenschaftlichen Bereich
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