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Untersuchung von ein- und mehrstufigen Ausstiegsstrategien in Handelssystemen mit zufälligen und konkreten Einstiegen für den Aktienindex Future S&P500

©2009 Diplomarbeit 80 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Bedeutung des Positionsausstiegs für den Handelserfolg:
Die größte Freude des Privatanlegers ist es, wenn er bei einem Marktengagement seinen Einstandskurs wieder erreicht und ohne Verlust verkaufen kann. In diesem Fall ist alles noch einmal gut gegangen. Meistens ist es aber so, daß der Privatanleger ein Wertpapier im Verlust zu lange hält und im Gewinnfall den Gewinn zu früh mitnimmt. Der Verlust wird nicht realisiert, da man sonst zugeben müsste, daß man etwas falsch gemacht hat. Mit dem Verkauf wird der Verlust realisiert, es gibt keine Chance mehr, mit dem Wertpapier den Verlust wieder auszugleichen. In dieser Zwickmühle wird das Wertpapier solange gehalten, bis es gar nichts mehr Wert ist. Bei Unternehmensbeteiligungen kann dies der Fall sein, bei Rohstoffen oder landwirtschaftlichen Erzeugnissen kann man zumindest empfindliche Verluste erleiden. Ist ein Buchgewinn für das Wertpapier vorhanden, haben die Menschen Angst, den Gewinn wieder herzugeben. Deswegen wird schnell verkauft, damit der theoretische Gewinn zu einem realen Gewinn wird. Die Größe des Gewinns reicht aber meist nicht aus, die großen Verluste aus den zu lange gehaltenen Wertpapieren auszugleichen.
Die goldene Regel der Geldanlage lautet: Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen. Diese Regel sollte noch um das Sichern der Gewinne ergänzt werden. Wenn sich der Privatanleger an diese Regel hält, kommt es nicht zu großen Verlusten, da die Wertpapiere bei einer festgelegten Verlustgrenze veräußert werden. Andererseits werden damit die Gewinne ausgebaut und können so die meist überwiegenden kleinen Verluste überkompensieren. Man kann nicht beeinflussen, ob der nächste Trade ein Gewinner oder Verlierer wird. Dies unterliegt dem Zufall. Aber man kann sich so verhalten, daß Verluste begrenzt und Gewinne maximiert werden.
In der goldenen Regel wird der Kauf überhaupt nicht behandelt. Tatsächlich ist der Kauf bei weitem nicht so bedeutungsvoll, wie die meisten Leute meinen. Viel entscheidender ist der Verkauf. Man kann ein Wertpapier solange halten, bis aus einem zwischenzeitlichen Gewinn wieder ein Verlust wird, bis aus einem kleinen Verlust ein beträchtlicher wird oder bis nach einem Verlust gerade wieder der Einstandspreis erreicht wird. Oder man verhält sich wie in der goldenen Regel beschrieben und verkauft bei kleinen Verlusten, lässt Gewinne laufen und sichert Gewinne durch einen Gewinnmitnahmestopp.
An der Börse spielt Psychologie eine sehr […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Stefan Loidl
Untersuchung von ein- und mehrstufigen Ausstiegsstrategien in Handelssystemen mit
zufälligen und konkreten Einstiegen für den Aktienindex Future S&P500
ISBN: 978-3-8366-3498-4
Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2009
Zugl. Hamburger Fern-Hochschule, Hamburg, Deutschland, Diplomarbeit, 2009
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2009

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Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
4
Tabellenverzeichnis
6
1
Die Bedeutung des Positionsausstiegs für den Handelserfolg
7
2
6 Schlüssel zu einem großartigen Tradingsystem
10
3
Stopparten
16
3.1
Stopps zur Verlustbegrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16
3.2
Stopps zur Gewinnmitnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
19
4
Kriterien für aussagekräftige Backtests
23
4.1
Datenauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
23
4.2
Kosten, Marktvielfalt und Testperiode
. . . . . . . . . . . . . . .
26
4.3
Optimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
28
5
Bewertungskriterien für Handelssysteme
32
5.1
Bewertungskriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
32
5.1.1
Bewertung durch Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . .
32
5.1.2
Bewertung grafisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
36
5.2
Unzulänglichkeit des Nettoprofits als Bewertungskriterium . . . .
38
5.3
Risikovielfache als Bewertungskriterium . . . . . . . . . . . . . . .
40
6
Tests, Easy Language Code und Bewertung
43
6.1
Tests von Ausstiegen mit dem Zufallseinstieg . . . . . . . . . . . .
43
6.1.1
Beschreibung des Zufallseinstiegs . . . . . . . . . . . . . .
43
6.1.2
Tests von Einkontraktsystemen . . . . . . . . . . . . . . .
44
6.1.3
Tests von Mehrkontraktsystemen . . . . . . . . . . . . . .
49
6.2
Tests von Ausstiegen mit konkreten Einstiegen . . . . . . . . . . .
55
6.2.1
MA-ADX System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
55
6.2.2
Turtle Soup +1 Close System . . . . . . . . . . . . . . . .
65
7
Zusammenfassung und Ausblick
74
Quellenverzeichnis
76

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3 / 79
Abbildungsverzeichnis
Abb.
Seite
1
Stopparten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16
2
Kursverlauf von Gewinnertrades. - Quelle: Sweeney 1997: 9.
. . .
17
3
Kursverlauf von Verlierertrades. - Quelle: Sweeney 1997: 10.
. . .
17
4
Trailing Stop bei relativen Tiefs. - Quelle: Scherer 2008: 8. . . . .
22
5
Kursausbruchssystem D-Mark: Vergleich der Plazierung von Para-
metereinstellungen eines Achtjahreszeitraums mit nachfolgenden
Zweijahreszeiträumen. - Quelle: Schwager 2001: 759. . . . . . . . .
29
6
Kursausbruchssystem Marktportfolio: Vergleich der Plazierungen
von Parametereinstellungen von Zweijahreszeiträumen. - Quelle:
Schwager 2001: 766. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30
7
Beispiel einer Equitykurve. - Quelle: Päsler 2008: 7. . . . . . . . .
37
8
Beispiel einer Underwater Equitykurve . . . . . . . . . . . . . . .
38
9
Beispiel Verzerrungen durch starke Kursniveauunterschiede . . . .
40
10
Equitykurve Originalsystem mit erweitertem Testzeitraum . . . .
58
11
Underwater Equitykurve Originalsystem mit erweitertem Testzeit-
raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
59
12
Diagramm Variation Stop Loss
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
60
13
Equitykurve bei Stop Loss 10 Punkte . . . . . . . . . . . . . . . .
61
14
Equitykurve bei Stop Loss 5 Punkte und Trailing Stop 200 Punkte 62
15
Diagramm Variation Stop Loss bei Trailing Stop 200 Punkte . . .
63
16
Equitykurve bei Stop Loss 10 Punkte und Trailing Stop 200 Punkte 63

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17
Diagramm Variation Trailing Stop bei Stop Loss 5 Punkte . . . .
64
18
Equitykurve Originalsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
67
19
Diagramm Variation Stop Loss
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
68
20
Equitykurve bei Stop Loss 2 Punkte und Trailing Stop 70 Punkte
69
21
Equitykurve bei Stop Loss 2 Punkte und Trailing Stop 20 Punkte
70
22
Diagramm Stop Loss 2 Punkte und Variation des Trailing Stop . .
71
23
Equitykurve bei Stop Loss 12 Punkte und Trailing Stop 20 Punkte 71
24
Diagramm Trailing Stop 20 Punkte und Stop Loss variiert . . . .
72

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Tabellenverzeichnis
Tab.
Seite
1
Profitabilitätsgrenze
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
2
Werte der Murmeln von Spiel 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12
3
Werte der Murmeln von Spiel 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13
4
Kombination von Erwartung und Gelegenheit
. . . . . . . . . . .
13
5
Vergleich Nettoprofit in Punkten vs. Profit in Risikovielfachen . .
41
6
Ergebnisse Variation des Stop Loss bei Trailing Stop 140 Punkte .
46
7
Ergebnisse Variation des Trailing Stop bei Stop Loss 20 Punkte
.
47
8
Ergebnisse Variation des Targets bei Stop Loss 20 Punkte
. . . .
48
9
Ergebnisse Variation des Breakeven Stop bei Stop Loss 20 Punkte
und Trailing Stop 140 Punkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
49
10
Breakeven System Kontrakt mit 2 Ausstiegen
. . . . . . . . . . .
51
11
Breakeven System Kontrakt mit 3 Ausstiegen
. . . . . . . . . . .
51
12
Breakeven System Position mit 2 Ausstiegen . . . . . . . . . . . .
52
13
Breakeven System Position mit 3 Ausstiegen . . . . . . . . . . . .
52
14
Breakeven System Position mit 4 Ausstiegen . . . . . . . . . . . .
53
15
Breakeven System Position mit 5 Ausstiegen . . . . . . . . . . . .
53
16
Vergleich von Breakeven Systemen und Komplettausstieg . . . . .
53
17
MA - ADX System Originalkennwerte . . . . . . . . . . . . . . . .
58
18
Übersicht Kennwerte Optimierung MA - ADX System . . . . . . .
65

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19
Kennwerte Originalsystem verkürzt . . . . . . . . . . . . . . . . .
67
20
Kennwerte Optimierung Turtle Soup +1 Close System
. . . . . .
73

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1
Die Bedeutung des Positionsausstiegs für den
Handelserfolg
Die größte Freude des Privatanlegers ist es, wenn er bei einem Marktengagement
seinen Einstandskurs wieder erreicht und ohne Verlust verkaufen kann. In diesem
Fall ist alles noch einmal gut gegangen. Meistens ist es aber so, daß der Privat-
anleger ein Wertpapier im Verlust zu lange hält und im Gewinnfall den Gewinn
zu früh mitnimmt (vgl. Elder 1998: 329). Der Verlust wird nicht realisiert, da
man sonst zugeben müsste, daß man etwas falsch gemacht hat. Mit dem Verkauf
wird der Verlust realisiert, es gibt keine Chance mehr, mit dem Wertpapier den
Verlust wieder auszugleichen. In dieser Zwickmühle wird das Wertpapier solange
gehalten, bis es gar nichts mehr Wert ist. Bei Unternehmensbeteiligungen kann
dies der Fall sein, bei Rohstoffen oder landwirtschaftlichen Erzeugnissen kann
man zumindest empfindliche Verluste erleiden. Ist ein Buchgewinn für das Wert-
papier vorhanden, haben die Menschen Angst, den Gewinn wieder herzugeben.
Deswegen wird schnell verkauft, damit der theoretische Gewinn zu einem realen
Gewinn wird. Die Größe des Gewinns reicht aber meist nicht aus, die großen
Verluste aus den zu lange gehaltenen Wertpapieren auszugleichen.
Die goldene Regel der Geldanlage lautet: Verluste begrenzen und Gewinne laufen
lassen. Diese Regel sollte noch um das Sichern der Gewinne ergänzt werden (vgl.
Schwager 2003: 162). Wenn sich der Privatanleger an diese Regel hält, kommt es
nicht zu großen Verlusten, da die Wertpapiere bei einer festgelegten Verlustgrenze
veräußert werden. Andererseits werden damit die Gewinne ausgebaut und kön-
nen so die meist überwiegenden kleinen Verluste überkompensieren. Man kann
nicht beeinflussen, ob der nächste Trade ein Gewinner oder Verlierer wird. Dies
unterliegt dem Zufall. Aber man kann sich so verhalten, daß Verluste begrenzt
und Gewinne maximiert werden (vgl. Schäfermeier 2007: 153).
In der goldenen Regel wird der Kauf überhaupt nicht behandelt. Tatsächlich ist
der Kauf bei weitem nicht so bedeutungsvoll, wie die meisten Leute meinen (vgl.
Bauer 2005: 227). Viel entscheidender ist der Verkauf. Man kann ein Wertpapier
solange halten, bis aus einem zwischenzeitlichen Gewinn wieder ein Verlust wird,
bis aus einem kleinen Verlust ein beträchtlicher wird oder bis nach einem Verlust
gerade wieder der Einstandspreis erreicht wird. Oder man Verhält sich wie in der
goldenen Regel beschrieben und verkauft bei kleinen Verlusten, lässt Gewinne

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laufen und sichert Gewinne durch einen Gewinnmitnahmestopp.
An der Börse spielt Psychologie eine sehr große Rolle. Die Börse wird regiert
von Angst und Gier. Wenn an den Börsen große Kurssteigerungen erfolgt sind,
wird langsam der sonst an der Börse nicht Interessierte auf die immensen Ge-
winnmöglichkeiten aufmerksam. Aus Gier werden sogar Kredite aufgenommen,
um einen Teil des Kuchens abzubekommen. Meist sind in solchen Situationen
die Wertpapiere stark überbewertet und ein kleiner Auslöser führt zum Nieder-
gang der Kurse. Andererseits sind die Menschen bei einem starken Niedergang
der Kurse so verängstigt, daß sie über Jahre hinweg den Kauf von Wertpapie-
ren ausschließen. Aber gerade in Phasen günstiger Bewertungsniveaus ist nach
einer Beruhigung der Kursausschläge die Zeit für den Einstieg gekommen. Die
Leute werden erst wieder bei Übertreibungen nach oben auf die Wertpapiere
aufmerksam und der Kreislauf beginnt erneut.
Da die Börse so stark von der Psychologie beeinflusst wird, ist es ganz wichtig,
vor dem Einstieg einen Plan über das Verhalten nach dem Kauf zu haben. Es soll
aber nicht nur einen Plan geben. Es ist besonders wichtig, die Wirkungsweise des
Plans zu verstehen und dadurch vertrauen zu entwickeln. Nur einen Plan den man
versteht und vertraut kann man einhalten und damit Erfolg haben (vgl. LeBeau,
Lucas 1992: 1).
Ziel dieser Arbeit ist es, verschiedene Ausstiegsstrategien zu untersuchen, um de-
ren Sinnhaftigkeit und Wirkungsweise zu klären. Damit kann selbst ein Plan für
Ausstiegsstrategien erstellt werden, dessen Wirkcharakteristik bekannt ist. Dazu
werden in Kapitel 2 die Schlüssel für ein großartiges Tradingsystem vorgestellt.
Damit soll die Bedeutung des Positionsausstiegs geklärt und die Basisstrategie
für erfolgreiches Trading vorgestellt werden. Das Verständnis der Basisstrategie
ist wichtig, um die angewandte Auswertung der Testergebnisse in Risikovielfa-
chen zu verstehen. In Kapitel 3 werden die unterschiedlichen Stopparten vorge-
stellt, die sich in Stopps zur Verlustbegrenzung und Stopps zur Gewinnmitnah-
me unterteilen lassen. In Kapitel 4 wird geklärt, was für aussagekräftige Tests
wichtig ist und welchen Wert die Optimierung hat. In Kapitel 5 werden die Be-
wertungskriterien von Testergebnissen besprochen. Dabei werden die Schwächen
der verbreiteten, konventionellen Auswertung und das Konzept der Bewertung
mit Hilfe von Risikovielfachen aufgezeigt. Die Bewertung mit Risikovielfachen
wird in den praktischen Tests in Kapitel 6 verwendet. Dort werden Tests von

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Ausstiegen mit Zufallseinstieg sowohl mit Einfach- als auch mit Mehrfachaus-
stiegen durchgeführt. Des weiteren werden Ausstiegsvariationen an 2 konkreten
Systemen untersucht. Alle Tests finden am Aktienindex Future S&P500 statt.
Für die Untersuchung der Ausstiege werden nur technische Kriterien verwendet.
Fundamentale Kriterien für den Positionsausstieg werden nicht betrachtet.

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2
6 Schlüssel zu einem großartigen Tradingsystem
Es gibt zwei Gründe, warum ich am Anfang meiner Ausführungen über Aus-
stiege auf die Schlüssel zu einem großartigen Tradingsystem eingehe. Der erste
Grund ist, daß man sehen soll, welche Bedeutung die Stopps haben. Der zweite
Grund ist, daß eine Tradingphilosophie dargestellt werden soll, welche für ein
professionelles und langfristig erfolgreiches Trading unerlässlich ist. Auf dieser
Tradingphilosophie baut die Bewertung von Handelssystemen auf, wie sie in die-
sen Ausführungen durchgeführt wird.
Als bedeutende Schlüssel für ein erfolgreiches Tradingsystem sind die Treffer-
quote, die Gewinne im Verhältnis zu den Verlusten, die Kosten, die Anzahl der
Handelsgelegenheiten, die Positionsgröße und die Größe des Handelskapitals zu
nennen.
Viele Menschen messen der Trefferquote ein zu hohes Gewicht bei. Sie sind der
Meinung, daß eine Trefferquote von mindestens 50% notwendig ist, um erfolgreich
zu Handeln. Dies ist jedoch nur die Betrachtung eines Teilaspekts eines großen
Ganzen. Um eine Aussage über die Trefferquote machen zu können, ist immer das
Verhältnis aus Größe der Gewinner und Verlierer mitzubetrachten. Nur durch die
Betrachtung dieser beiden einzelnen Aspekte in Verbindung kann eine Bewertung
ihrer Größen vorgenommen werden. Betrachten wir als Beispiel eine Serie von
100 Trades. 99 Trades davon enden mit einem Verlust von einem Euro. Ein Trade
bringt aber einen Gewinn von 500 Euro. Somit bliebe im Enddefekt ein Gewinn
von 401 Euro. Berücksichtigt man nun noch Kosten für jeden Trade von einem
Euro, so verbleiben immer noch 301 Euro Gewinn aus diesen 100 Trades. An
diesem Beispiel kann man sehen, daß trotz einer Trefferquote von einem Prozent
ein Gewinn gemacht wurde. Dies lag daran, daß der durchschnittliche Gewinner
viel größer war, als der durchschnittliche Verlierer.
Ob eine Strategie profitabel ist, hängt immer von der Trefferquote und dem Ver-
hältnis von durchschnittlichem Gewinn zu durchschnittlichem Verlust ab. Die
Kosten sind bei den Gewinnen und Verlusten zu berücksichtigen. Folgende Wer-
tepaare stellen die Profitabilitätsgrenze dar, siehe Tabelle 1.
Die Profitabilitätsgrenze sagt einem, ab welchen Werten für die Wertepaare die
Profitabilität eintritt. Wieviel man bei Überschreiten der Profitabilitätsgrenze

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Trefferquote in %
50
33
25
20
16,67
14,29
12,5
11,11
10
Win/Loss
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Tabelle 1: Profitabilitätsgrenze
gewinnt, sagt einem der Erwartungwert. Um ihn zu ermitteln, wird das Ergebnis
aus einer möglichst langen Serie von Trades durch die Tradeanzahl der Serie
geteilt. Bei dem vorangegangenen Beispiel bedeutet dies, daß das Ergebnis von
301 Euro durch die 100 Trades geteilt wird. Dies ergibt eine Erwartung von
3,01 Euro. Die Erwartung gibt an, wieviel Euro man im Durchschnitt pro Trade
für jeden eingesetzten Euro bekommt, also erwarten kann. Ist das Ergebnis der
Erwartung negativ, so verliert man durchschnittlich bei jedem einzelnen Trade
Geld. Nicht die Trefferquote ist das Entscheidende bei einem Tradingsystem,
sondern eine positive Erwartung zu haben.
Ein Erfolgsgeheimnis der großen Trader besteht darin, in Chancen-Risiken-Ver-
hältnissen zu denken. Der Grundgedanke besteht darin, sich zu überlegen, wieviel
man bei einem Trade verlieren kann und nur Trades einzugehen, wenn für die
Chance und die Trefferquote ausreichende Größen zu erwarten sind.
Der Verlust wird als Risiko bezeichnet. Wenn man z.B. eine Aktie bei 40 Euro
kauft und beschließt, bei einem Rückgang des Kurses auf 30 Euro wieder auszu-
steigen, so hat man ein Risiko von 10 Euro pro gekaufter Aktie. Kauft man 100
Aktien, so hat man ein Risiko von 100 * 10 Euro = 1000 Euro. Dieses Risiko wird
mit R bezeichnet. Dies kann man sich leicht merken, da R der Anfangsbuchstabe
von Risiko ist.
Dieses Risiko wird ins Verhältnis zu dem erreichten Gewinn gesetzt. Nehmen wir
an, das Risiko beträgt 1000 Euro. Hat man nun einen Gewinn von 1000 Euro, so
beträgt das Chancen-Risiken-Verhältnis 1 R. Bei einem Gewinn von 2000 Euro
beträgt das Verhältnis 2 R und bei einem Gewinn von 10000 Euro 10 R. Zu jedem
durchschnittlichen Chancen-Risiken-Verhältnis kann man sich ausrechnen, wel-
che Trefferquote notwendig ist, um profitabel zu handeln. Bei einem Verhältnis
von 1 R ist eine Trefferquote von 50% die Grenze zur Profitabilität. Bei einem
Verhältnis von 2 R 33% und bei 9 R 10%. Diese Werte sind analog zu den Werten
der Profitabilitätsgrenze in Tabelle 1.
Da eine Trefferquote von 100% nicht möglich ist, kommen auch bei einem lang-

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fristig erfolgreichen Trader Verlierer bei seinen Handelsaktivitäten vor. Deshalb
ist die Devise, bei den Verlierern in Summe weniger zu verlieren, als mit den
Gewinnern insgesamt erwirtschaftet wird. Nur so bleibt schließlich ein Gewinn
übrig. Dazu muß so gut wie es geht versucht werden, die Verlierer auf 1 R zu
begrenzen. Dies kann misslingen, wenn man sich nicht an einmal gesetzte Stopps
hält oder wenn es eine Kurslücke gibt.
Spielen wir ein Murmelspiel mit 100 Murmeln, von denen 60 Stück einen Gewinn
von 1 R und 40 Stück einen Verlust von 1 R bedeuten, siehe Tabelle 2. Dieses
Spiel nennen wir Spiel 1.
Anzahl Murmeln
Wert in R
60
1
40
-1
Tabelle 2: Werte der Murmeln von Spiel 1
Bei diesem Spiel wird eine Murmel gezogen, der Wert ermittelt und wieder zu
den anderen Murmeln zurückgelegt und durchgemischt. Es wird solange gezogen,
bis 100 Murmeln an der Reihe waren. 60 Murmeln mit einem Wert von +1 R
ergeben +60 R, 40 Murmeln mit einem Wert von -1 R ergeben -40 R. Zusammen
ergibt sich ein verbleibender Gewinn von +20 R. Auch bei der Denkweise in
Chancen-Risiken-Verhältnissen kann der Erwartungswert ermittelt werden. Um
ihn zu ermitteln, teilt man den Gewinn von 20 R durch 100 und erhält 0,2 R. Das
bedeutet, daß man bei jedem Ziehen einer Murmel durchschnittlich 0,2 mal sein
Risiko verdient. Dies ist ein Spiel mit positivem Erwartungswert. Damit kann
man langfristig profitabel sein. Die Trefferquote für dieses Spiel beträgt 60%.
Nehmen wir an, daß pro gezogener Murmel 2 Euro riskiert werden und das Spiel
1000 mal gespielt wird. Der Wert für 1 R beträgt dann 2 Euro. Man hat in diesem
Spiel 1000 * 0,2 R verdient, das sind 200 R. Multipliziert man nun noch die 200
mit dem Wert für R, nämlich 2 Euro, so erhält man eine Summe von 400 Euro
Gewinn für das Spiel.
Für ein weiteres Spiel soll der Erwartungswert berechnet werden. Dieses Spiel
wird Spiel 2 genannt. Es gelten die gleichen Spielregeln wie für Spiel 1. Es wird
mit Murmeln mit vielen verschiedenen Werten gespielt. Die Werte der Murmeln
und ihre Anzahl sind Tabelle 3 zu entnehmen.
Die gewinnbringenden Murmeln ergeben zusammen +160 R. Die verlustbringen-

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Anzahl Murmeln
50
10
4
20
10
3
3
Wert in R
-1
-2
-3
1
5
10
20
Tabelle 3: Werte der Murmeln von Spiel 2
den Murmeln ergeben zusammen -82 R. Die Gesamtsumme der Werte beträgt
+78 R. Teilt man diese Summe durch die Anzahl von 100 erhält man eine Er-
wartung von 0,78 R. Die Trefferquote bei diesem Spiel beträgt 36%. Wenn man
Spiel 1 und 2 vergleicht, erhält man den höheren durchschnittlichen Gewinn bei
Spiel 2. Er beträgt 0,78 R im Gegensatz zu 0,2 R bei Spiel 1. Trotz einer höheren
Trefferquote bei Spiel 1 verdient man bei Spiel 2 mehr pro Zug.
Doch die Erwartung ist nicht das allein entscheidende Merkmal für die Höhe des
Gesamtgewinns. Vielmehr muß die Anzahl der Gelegenheiten zusätzlich zur Er-
wartung berücksichtigt werden, mit der das Spiel gespielt werden kann. Nehmen
wir an, man hat die Wahl zwischen Spiel 1 und Spiel 2. Bei Spiel 1 darf man
jede Minute eine Murmel ziehen, bei Spiel 2 darf nur alle fünf Minuten eine Mur-
mel gezogen werden. Die Spiele dürfen jeweils eine Stunde lang gespielt werden.
Welches Spiel ist nun besser? Bei Spiel 1 können 60 Murmeln gezogen werden,
bei Spiel zwei sind es 12. Wenn man nun die Erwartung pro Murmelzug mit der
Anzahl der Gelegenheiten multipliziert, kann das vorteilhaftere Spiel ermittelt
werden, siehe Tabelle 4.
Spiel
Erwartung in R
Anzahl Gelegenheiten
Ergebnis in R
1
0,2
60
12
2
0,78
12
9,36
Tabelle 4: Kombination von Erwartung und Gelegenheit
Spiel 1 erwirtschaftet mit einem Gewinn von 12 R das bessere Ergebnis, obwohl
man pro Murmelzug im Schnitt weniger gewinnt. Bei Spiel 2 sind es 9,36 R
Gewinn. Auf das Trading übertragen bedeutet dies, daß ein System mit einer
Erwartung von 1 R pro Woche ein besseres Ergebnis erzielt als eines mit 20
R pro Jahr. Die Anzahl der Tradinggelegenheiten muß also unbedingt bei der
Bewertung eines Systems mit berücksichtigt werden.
Mit der Erwartung lässt sich wunderbar feststellen, welches Ergebnis ein Trade
durchschnittlich bei einem System bringt. Doch es gibt Fälle, in denen die Er-
wartung eines Systems in der Realität nicht erreicht werden kann. Nämlich dann,
wenn man nicht einen ausreichend langen Zeitraum die Möglichkeit hat, ein Tra-

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dingsystem zu handeln. Dabei spielt die Größe der eingegangenen Positionen eine
Rolle.
Man stelle sich vor, man spielt Spiel 1 mit einer 60 prozentigen Gewinnchance
und es stehen 100 Euro an Kapital zur Verfügung. Wenn man nun die kompletten
100 Euro auf einmal setzt, hat man eine 60 prozentige Chance zu gewinnen und
eine 40 prozentige Chance zu verlieren. Zieht man nun eine Verlierermurmel, die
Wahrscheinlichkeit dazu ist mit 40% gar nicht so gering, hat man sein gesamtes
Kapital verloren und kann nicht mehr spielen. Somit ist es einem nicht mehr
möglich, den durchschnittlichen Gewinn pro Murmelzug zu realisieren, da man
das Spiel nicht mehr ausüben kann.
Spielen wir nun Spiel 1 mit einem Kapitaleinsatz von 50% pro Zug. Damit be-
trägt das Risiko beim ersten Zug 50 Euro. Der erste Zug ist ein Verlierer. Beim
zweiten Zug werden 25 Euro riskiert. Der zweite Zug ist wieder ein Verlierer.
Beim nächsten Zug muß aber ein Gewinner folgen, da schon zweimal verloren
wurde. Es sind noch 25 Euro an Kapital vorhanden. Der Einsatz des Zugs 3 ist
also 12,50 Euro. Leider geht auch der dritte Zug verloren. Das Kapital ist auf
12,50 Euro geschrumpft. Um wieder auf die 100 Euro Ursprungskapital zu kom-
men, müssen nun 87,50 Euro gewonnen werden. Das sind 700 %, die aufzuholen
sind. Es wird sehr sehr lange dauern, diesen Verlust mit den Gewinnen von 1 R
wieder aufzuholen. Somit kann die ursprüngliche langfristige Erwartung von 10
Euro pro Trade (0,2 * 50 Euro = 10 Euro) nicht erreicht werden.
Um die richtige Positionsgröße zu finden, muß man sich über die Verteilung
der Verliererzüge Gedanken machen. Beim Trading sind dies die Verlierertrades.
Bei einem Spiel mit einer Gewinnwahrscheinlichkeit von 60% und 100 Zügen sind
durchaus Serien von 10 Verlierern hintereinander wahrscheinlich. Die prozentuale
Gewinnwahrscheinlichkeit eines Systems ist umgekehrt proportional zur Länge
der Verlustserien. Bei der Bemessung der Positionsgröße geht es darum, sie so
klein zu bemessen, daß man mit den auftretenden Verlustserien sein Kapital nicht
zu stark dezimiert. Andererseits muß die Positionsgröße aber so groß sein, daß
die Gewinner entsprechend zur Geltung kommen.
Kommen wir nun zum letzten Faktor, der ein Tradingsystem entscheidend beein-
flusst. Dies ist die Größe des Handelskapitals. Stellen wir uns zwei Kontogrößen
vor. Konto 1 hat ein Volumen von 1000 Euro, Konto 2 ein Volumen von einer

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Million Euro. Des weiteren liegen die Gebühren pro Trade bei 20 Euro. Bei Konto
1 betragen die Gebühren 2% des Handelskapitals. Es müssen also erst einmal 2%
aufgeholt werden, nur um die Gebühren wieder aufzuholen. Erst danach kann die
Position in den Gewinn kommen. Bei Konto 2 machen die Gebühren nur 0,005%
des Kapitals aus.
Die Positionsgröße soll so bemessen sein, daß längere Verlustserien überstanden
werden können. Um dies zu erreichen, liegen gängige Größen des Risikos bei
0,5% - 3% des Handelskapitals (vgl. Vittner 2009: 163). Gehen wir von davon
aus, daß 1% des Handelskapitals riskiert wird. Des weiteren soll ein Gewinn von
3 R vorliegen. Bei Konto 1 beträgt der Gewinn 30 Euro, bei Konto 2 beträgt er
30000 Euro. Man kann also sehen, daß der absolute Gewinn bei einem größeren
Handelskapital höher ausfällt und das bei gleichem Risiko von hier im Beispiel
einem Prozent.
(vgl. Tharp 2008: 209ff)
Welchen Einfluß haben nun Stopps auf die genannten Schlüsselfakoren? Mit
Stopps kann man die Größe der Gewinner und Verlierer, die Trefferquote sowie
die Kosten beeinflussen. Dies sind alle Größen, die Einfluß auf die Erwartung
haben.

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Stopparten
Generell ist unter einem Stopp ein Ausstieg aus einer Position zu verstehen. Es
wird zwischen Stopps zur Verlustbegrenzung und Stopps zur Gewinnsicherung
unterschieden, siehe Abbildung 1.
Stopps
Verlustbegrenzung
Gewinnsicherung
Stop Loss
Zeitstopp
Breakeven Stop
Target
Trailing Stop
Gegensignal
Abbildung 1: Stopparten
Diese Unterscheidung ist jedoch nicht immer eindeutig. So kann ein Zeitstopp
dazu führen, daß ein Handelsgeschäft mit Verlust oder mit Gewinn beendet wird.
Dies hängt davon ab, ob der Kurs sich nach Ablauf der zur Auslösung dieses
Ausstiegs definierten Zeitspanne gerade im Gewinn oder im Verlust befindet.
Ebenso kann ein Trailing Stop, also ein nachgezogener Stopp, dazu führen, daß
eine Position im Verlust beendet wird, obwohl dieser Stopp zur Gewinnsicherung
gedacht ist. Wenn ein Trailing Stop mit 150 Punkten festgelegt wurde und sich
die Position schon 130 Punkte im Gewinn befand, kann die Position immer noch
mit einem Verlust von 20 Punkten beendet werden.
Die einzelnen gebräuchlichen Stopps werden nun im Folgenden erläutert.
3.1
Stopps zur Verlustbegrenzung
· Stop Loss oder Initial Stop
Dies ist einer der wichtigsten Stopps. Dieser wird umgesetzt, indem ein
Ausstieg in der dem angepeilten Kursverlauf entgegengesetzten Richtung
mit einem festzulegenden Abstand zum Einstiegskurs vorgesehen wird. Der
Stop Loss erfüllt zwei Funktionen. Zum einen dient er zur Begrenzung von

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großen, nicht so schnell wieder aufholbaren Verlusten. Zum anderen dient
er der Bestimmung des Risikos, das mit einem Handelsgeschäft eingegangen
wird.
Die goldene Regel der Kapitalanlage sagt aus, daß Verluste begrenzt und
Gewinne laufen gelassen werden sollen. Genau diese beiden Aufgaben kön-
nen durch Stopps erledigt werden. Im Falle des Stop Loss können Verluste
begrenzt werden. Warum das Begrenzen von Verlusten durch einen Stop
Loss sinnvoll ist, sieht man an der Darstellung des Kursverlaufs von Ge-
winner und Verlierertrades, zu sehen in den Abbildungen 2 und 3.
Abbildung 2: Kursverlauf von Gewinnertrades. - Quelle: Sweeney 1997: 9.
Abbildung 3: Kursverlauf von Verlierertrades. - Quelle: Sweeney 1997: 10.
Bei den Gewinnertrades sieht man, daß sie sich von Anfang an in die ge-

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2009
ISBN (eBook)
9783836634984
DOI
10.3239/9783836634984
Dateigröße
1.1 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Hamburger Fern-Hochschule – Rechnungswesen / Controlling, Wirtschaftswissenschaften, Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen
Erscheinungsdatum
2009 (September)
Note
1,8
Schlagworte
börse trading handelssystem technische analyse futures
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Titel: Untersuchung von ein- und mehrstufigen Ausstiegsstrategien in Handelssystemen mit zufälligen und konkreten Einstiegen für den Aktienindex Future S&P500
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