Die Bedeutung der Breast Care Nurse für die Qualität der stationären Versorgung von Mammacarcinompatientinnen
					
	
		©2008
		Diplomarbeit
		
			
				79 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
				
			Zusammenfassung
			
				Inhaltsangabe:Problemstellung:	
Die demographische Entwicklung in Deutschland lässt einen enormen Zuwachs der älteren Bevölkerung erwarten. Chronische Erkrankungen wie Krebserkrankungen nehmen im Alter stark zu und werden deshalb in Zukunft vermehrt unsere Aufmerksamkeit fordern. Weltweit erkrankten nach Schätzungen der WHO im Jahr 2000 über eine Million Frauen an einem Mammacarzinom. Die bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung von Brustkrebspatientinnen ist damit zu einer großen medi-zinischen und gesundheitspolitischen Herausforderung geworden. Die deutschen Krankenhäuser sind jedoch zunehmend mit ökonomischen Sachzwängen, wie knappen Ressourcen und der Einführung des DRG-Systems, konfrontiert. Wirtschaftlichkeitssteigerungen und Qualitätsver-besserungen sowie Effizienzerhöhung sind Grundvoraussetzungen, um als Unternehmen am Markt bestehen zu können. Darüber hinaus zwingen die rechtlichen Rahmenbedingungen die Leistungserbringer zur Qualitätssicherung. Die freiwillige Teilnahme an Zertifzierungen, die die Qualität der Dienstleistung mitarbeiter- und kundenorientiert in den Vordergrund stellen, nutzen viele Kliniken als Mittel der Außendarstellung und somit als Marketinginstrument. Die Rolle der Pflegenden ist maß-geblich durch den Anteil, den sie im Wertschöpfungsprozess Kranken-behandlung leisten, definiert. Der immer komplexer werdendenDynamik in der Versorgung der Patienten begegnet die Pflegewissenschaft in den letzten Jahren mit Weiterbildungsmaßnahmen, die Pflegefachkräfte zu spezialisierten Pflegefachkräften werden lassen. Als Beispiel wird in dieser Arbeit die Tätigkeitder Breast Care Nurse mit ihrer Wirkung auf die Versorgungsqualität von Brustkrebspatientinnen dargestellt, um folgende Frage zu untersuchen: Können speziell ausgebildete Breast Care Nurses den Patientinnen und Kliniken in der Qualitätssteigerung und -darstellung dienen? Dies impliziert auch die ökonomischen Facetten der Wirkung eines Imagegewinns durch eine gelungene Außendarstellung - denn: Fallzahlen sind die Lebensader der Kranken-häuser.
Die vorliegende Arbeit behandelt zunächst die Erkrankung Brustkrebs mit ihrer Epidemiologie sowie die Krankheitsverarbeitung. Dabei bildet im Besonderen die Recherche zu den Bedürfnissen der betroffenen Patientinnen deren Versorgungswunsch ab. Der Darstellung der Versorgungswirklichkeit folgt das Aufzeigen von Versorgungslücken, wobei die psychosoziale Betreuung im Vordergrund steht. Darüber hinaus wird den Pflegenden […]
	Die demographische Entwicklung in Deutschland lässt einen enormen Zuwachs der älteren Bevölkerung erwarten. Chronische Erkrankungen wie Krebserkrankungen nehmen im Alter stark zu und werden deshalb in Zukunft vermehrt unsere Aufmerksamkeit fordern. Weltweit erkrankten nach Schätzungen der WHO im Jahr 2000 über eine Million Frauen an einem Mammacarzinom. Die bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung von Brustkrebspatientinnen ist damit zu einer großen medi-zinischen und gesundheitspolitischen Herausforderung geworden. Die deutschen Krankenhäuser sind jedoch zunehmend mit ökonomischen Sachzwängen, wie knappen Ressourcen und der Einführung des DRG-Systems, konfrontiert. Wirtschaftlichkeitssteigerungen und Qualitätsver-besserungen sowie Effizienzerhöhung sind Grundvoraussetzungen, um als Unternehmen am Markt bestehen zu können. Darüber hinaus zwingen die rechtlichen Rahmenbedingungen die Leistungserbringer zur Qualitätssicherung. Die freiwillige Teilnahme an Zertifzierungen, die die Qualität der Dienstleistung mitarbeiter- und kundenorientiert in den Vordergrund stellen, nutzen viele Kliniken als Mittel der Außendarstellung und somit als Marketinginstrument. Die Rolle der Pflegenden ist maß-geblich durch den Anteil, den sie im Wertschöpfungsprozess Kranken-behandlung leisten, definiert. Der immer komplexer werdendenDynamik in der Versorgung der Patienten begegnet die Pflegewissenschaft in den letzten Jahren mit Weiterbildungsmaßnahmen, die Pflegefachkräfte zu spezialisierten Pflegefachkräften werden lassen. Als Beispiel wird in dieser Arbeit die Tätigkeitder Breast Care Nurse mit ihrer Wirkung auf die Versorgungsqualität von Brustkrebspatientinnen dargestellt, um folgende Frage zu untersuchen: Können speziell ausgebildete Breast Care Nurses den Patientinnen und Kliniken in der Qualitätssteigerung und -darstellung dienen? Dies impliziert auch die ökonomischen Facetten der Wirkung eines Imagegewinns durch eine gelungene Außendarstellung - denn: Fallzahlen sind die Lebensader der Kranken-häuser.
Die vorliegende Arbeit behandelt zunächst die Erkrankung Brustkrebs mit ihrer Epidemiologie sowie die Krankheitsverarbeitung. Dabei bildet im Besonderen die Recherche zu den Bedürfnissen der betroffenen Patientinnen deren Versorgungswunsch ab. Der Darstellung der Versorgungswirklichkeit folgt das Aufzeigen von Versorgungslücken, wobei die psychosoziale Betreuung im Vordergrund steht. Darüber hinaus wird den Pflegenden […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Anja Hagel 
Die Bedeutung der Breast Care Nurse für die Qualität der stationären Versorgung von 
Mammacarcinompatientinnen 
ISBN: 978-3-8366-2159-5 
Druck Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2008 
Zugl. Hamburger Fern-Hochschule, Hamburg, Deutschland, Diplomarbeit, 2008 
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http://www.diplom.de, Hamburg 2008 
Printed in Germany
Hagel, Anja   1081301
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Inhaltsverzeichnis
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS... 5
ABBILDUNGSVERZEICHNIS ... 7
1 EINLEITUNG ... 8
1.1
Problemstellung ... 8
1.2
Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit... 9
2 EPIDEMIOLOGIE DES MAMMACARZINOMS ... 10
2.1
Inzidenz ... 10
2.1.1
Begriff ... 10
2.1.2
Inzidenz des Mamacarzinoms in Deutschland ... 10
2.2
Prävalenz... 11
2.2.1
Begriff ... 11
2.2.2
Prävalenz des Mammacarzinoms... 12
2.3
Mortalität ... 12
2.3.1
Begriff ... 12
2.3.2
Mortalität des Mammacarzinoms in Deutschland ... 12
3 DIE BEWÄLTIGUNG DER DIAGNOSE ,,BRUSTKREBS"... 14
3.1
Therapieverlauf ... 14
3.2
Depression und Angst ... 14
3.3
Das posttraumatische Belastungssyndrom ... 16
3.4
Die Bedürfnisse betroffener Patientinnen ... 17
3.4.1
Ergebnisse der Literaturstudie... 17
3.4.2
Eine eigene Erhebung der subjektiven Befindlichkeit von
Brustkrebspatientinnen... 20
4 AKTUELLE VERSORGUNGSSITUATION UND IHRE LÜCKEN ... 23
4.1
Prävention ... 23
4.1.1
Begriff ... 23
4.1.2
Formen der Prävention und deren Implementierung bei
Mammacarzinom ... 23
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4.2
Die medizinische Versorgungslandschaft... 25
4.3
Die Notwendigkeit psychosozialer Betreuung... 27
5 DIE ROLLE DER PFLEGE IN DER VERSORGUNG VON
BRUSTKREBSPATIENTINNEN ... 30
5.1
Pflegekonzepte in der Onkologie ... 30
5.2
Die Ausbildung zur Breast Care Nurse... 31
5.2.1
Aktuelle Weiterbildungen... 31
5.2.2
Die Guidelines der EUSOMA ... 32
6 SICHERUNG DER DIENSTLEISTUNGSQUALITÄT IM
KRANKENHAUS... 35
6.1
Gesetzliche Grundlagen... 35
6.2
Begriffsdefinitionen... 37
6.2.1
,,Qualität"... 37
6.2.2
,,Qualität der Pflege als Dienstleistung" ... 38
6.3
Dimensionen von Qualität nach Donabedian... 42
6.3.1
Strukturqualität ... 42
6.3.2
Prozessqualität ... 42
6.3.3
Ergebnisqualität... 43
6.3.4       Kritik an Donabedian`s Dimensionen ... 44
6.4
Der PDCA-Zyklus als Instrument des Total Quality
Managements (TQM)... 46
6.5
Qualitätsmanagementsysteme ... 47
6.5.1
Vorteile von QM-Systemen... 47
6.5.2
Überblick ... 48
6.5.3
Das EFQM-Modell für Business-Excellence ... 50
7 DER EINFLUSS DER BREAST CARE NURSE AUF DIE
PFLEGEQUALITÄT ... 54
7.1
Vorbemerkung ... 54
7.2
Die Relevanz der BCN für die Ergebnisqualität ... 54
7.2.1
Gesellschaftsbezogene Ergebnisse ... 54
7.2.2
Mitarbeiterbezogene Ergebnisse ... 55
7.2.3
Schlüsselergebnisse... 56
7.2.4
Kundenbezogene Ergebnisse ... 58
7.3
Die Relevanz der BCN für die Prozessqualität... 60
7.4
Die Relevanz der BCN für die Strukturqualität... 64
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7.4.1
Politik und Strategie... 64
7.4.2
Partnerschaften und Ressourcen ... 65
7.4.3
Die Mitarbeiter als Befähiger ... 67
7.4.4
Führung ... 68
8 FAZIT UND EMPFEHLUNGEN FÜR DEN EINSATZ DER BCN ... 70
LITERATURVERZEICHNIS ... 73
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Abkürzungsverzeichnis
Abb.
Abbildung
BCN
Breast Care Nurse
BC-PASS
Breast Cancer Psychosocial Assessment Screening
Scale
BQS
Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung
bzw.
beziehungsweise
DIN
Deutsches Institut für Normung
DMP        
Disease Management Programm
DRG
Diagnosis Related Groups
EFQM
European Foundation For Quality Management
EN
European Norm
et al.
et altera
EU
Europäische Union
EUSOMA
European Society of Mastology
EQA
European Quality Award
ISO
International Organization for Standardization
JCAHO
Joint Commission on Accreditation of Healthcare
Organisations
Kap.
Kapitel
KTQ
Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesund-
heitswesen
KV
Kassenärztliche Vereinigung
MAC
Mental Adjustment to Cancer
Mamma-Ca
Mammacarzinom
PES
Pflegeexpertinnen und -experten Schweiz
PDCA
Plan-Do-Check-Act
PO-Bado
Psychoonkologische Basisdokumentation
PTBS
Posttraumatisches Belastungssyndrom
RADAR
Results-Approach-Deployment-Assessment-Review
SGB
Sozialgesetzbuch
sog.
sogenannt(e)
TQM
Total Quality Management
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vgl.
vergleiche
WHO
World Health Organization
z.B.
zum Beispiel
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Abbildungsverzeichnis
Seite
Abb. 1:
Krebsneuerkrankungen in Deutschland 2002         
       11
Abb. 2:
Prozentualer Anteil an der Zahl der Krebssterbefälle in     13
Deutschland 2002
Abb. 3:
Die Bedürfnisse von Brustkrebspatientinnen                      19
Abb. 4:
Subjektive Einschätzung des körperlichen Befindens
von  Brustkrebspatientinnen  
       21
Abb. 5:
Subjektive Einschätzung des Lebensgefühls von
Brustkrebspatientinnen
                                                 21
Abb. 6:
Subjektive Einschätzung der emotionalen Stress-
reaktion von Brustkrebspatientinnen                                  22
Abb. 7:
Kernelemente, die die Kompetenz der BCN in jeder
Unterrolle kennzeichnen                                                     34
Abb. 8:
Schematische Darstellung des PDCA-Zyklus nach
DEMING                                                                             46
Abb. 9:
Die 8 Grundkonzepte des EFQM-Modells                          51
Abb.10:
Bildliche Darstellung des EFQM-Modells für Excellence    52
Abb.11: 
Schematische Darstellung eines Patientinnenprozes-
ses   - Auszug-                                                                    63
Hagel, Anja   1081301
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1  Einleitung
1.1  Problemstellung
Die  demographische  Entwicklung  in  Deutschland  lässt  einen  enormen
Zuwachs  der  älteren  Bevölkerung  erwarten.  Chronische  Erkrankungen
wie Krebserkrankungen nehmen im Alter stark zu und werden deshalb in
Zukunft  vermehrt  unsere  Aufmerksamkeit  fordern.  Weltweit  erkrankten
nach  Schätzungen  der  WHO  im  Jahr  2000  über  eine  Million  Frauen  an
einem Mammacarzinom. Die bestmögliche medizinische und pflegerische
Versorgung  von  Brustkrebspatientinnen  ist  damit  zu  einer  großen  medi-
zinischen  und  gesundheitspolitischen  Herausforderung  geworden.  Die
deutschen  Krankenhäuser  sind  jedoch  zunehmend  mit  ökonomischen
Sachzwängen,  wie  knappen  Ressourcen  und  der  Einführung  des  DRG-
Systems,  konfrontiert.  Wirtschaftlichkeitssteigerungen  und  Qualitätsver-
besserungen  sowie  Effizienzerhöhung  sind  Grundvoraussetzungen,  um
als Unternehmen am Markt bestehen zu können.
Darüber hinaus zwingen
die  rechtlichen  Rahmenbedingungen  die  Leistungserbringer  zur
Qualitätssicherung.  Die  freiwillige
Teilnahme  an  Zertifzierungen,  die  die
Qualität  der  Dienstleistung  mitarbeiter-  und  kundenorientiert  in  den
Vordergrund stellen, nutzen viele Kliniken als Mittel der Außendarstellung
und  somit  als  Marketinginstrument.  Die  Rolle  der  Pflegenden  ist  maß-
geblich  durch  den  Anteil,  den  sie  im  Wertschöpfungsprozess  ,,Kranken-
behandlung" leisten, definiert. Der immer komplexer werdenden  Dynamik
in der Versorgung der Patienten begegnet die Pflegewissenschaft in den
letzten  Jahren  mit  Weiterbildungsmaßnahmen,  die  Pflegefachkräfte  zu
,,spezialisierten  Pflegefachkräften"  werden  lassen.  Als  Beispiel  wird  in
dieser Arbeit die Tätigkeit  der ,,Breast Care Nurse" mit ihrer Wirkung auf
die  Versorgungsqualität  von  Brustkrebspatientinnen  dargestellt,  um
folgende  Frage  zu  untersuchen:  ,,Können  speziell  ausgebildete  Breast
Care  Nurses  den  Patientinnen  und  Kliniken  in  der  Qualitätssteigerung
und  -darstellung  dienen?"  Dies  impliziert  auch  die  ökonomischen
Facetten  der  Wirkung  eines  Imagegewinns  durch  eine  gelungene
Außendarstellung  -  denn:  ,,Fallzahlen  sind  die  Lebensader  der  Kranken-
häuser" (
REITER 
2006, 27).
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1.2  Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
Die  vorliegende  Arbeit  behandelt  zunächst  die  Erkrankung  ,,Brustkrebs"
mit ihrer Epidemiologie sowie die Krankheitsverarbeitung. Dabei bildet im
Besonderen  die  Recherche  zu  den  Bedürfnissen  der  betroffenen
Patientinnen  deren  Versorgungswunsch  ab.  Der  Darstellung  der
Versorgungswirklichkeit  folgt  das  Aufzeigen  von  Versorgungslücken,
wobei  die  psychosoziale  Betreuung  im  Vordergrund  steht.  Darüber
hinaus  wird  den  Pflegenden  als  zentralen  Akteuren  in  der  Versorgung
von  Mamma-Ca-Patientinnen  besondere  Aufmerksamkeit  gewidmet  -
einschließlich einer Darstellung der Weiterbildung zur Breast Care Nurse.
Nachfolgend  werden  die  Grundlagen  des  Qualitätsmanagements  im
Krankenhaus  dargestellt  -  mit  den  Schwerpunkten  Qualitätsdimension
nach 
DONABEDIAN 
und Qualitätsmanagementsysteme mit dem übergeord-
neten  Qualitätskonzept  des  EFQM-Modells  für  Excellence.  Diese  sind
Basis  der  Untersuchung  des  Einflusses  der  Breast  Care  Nurse  auf  die
Pflegequalität  in  der  stationären  Versorgungssituation.  Eine  empirische
Untersuchung  der  Fragestellung  ist  nicht  Gegenstand  dieser  Arbeit.
Entlang  der  Gliederung  der  EFQM-Kriterien  erfolgt  auf  einem  hohen
Abstraktionsniveau  eine  Sammlung  geeigneter  Indizien  für  den  Einsatz
der  Breast  Care  Nurse  im  Rahmen  der  Qualitätsentwicklung  im
stationären Bereich.
Ein  Fazit  der  Untersuchungen  sowie  Empfehlungen  für  den  künftigen
Einsatz der BCN  schließen diese Arbeit ab, die  sich  einer  Fragestellung
annimmt,  die  im  Hinblick  auf  die  Professionalisierung  der  Pflege  eine
stetig wachsende Bedeutung gewinnt.
Zum  Zweck  der  besseren  Lesbarkeit  wird  häufig  die  grammatikalisch
männliche Sprachform gewählt, wobei darunter sowohl die männliche als
auch die weibliche Sprachform zu verstehen sind.
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2  Epidemiologie des Mammacarzinoms
2.1  Inzidenz
2.1.1  Begriff
,,Unter  Inzidenz  versteht  man  die  Zahl  der  Neuerkrankungen  in  einem
bestimmten Zeitraum und einer definierten Population" (
BEAGLEHOLE 
et al.
1997,  30).  ,,Sie  soll  das  Maß  dafür  sein,  wie  schnell  sich  eine  Krankheit
ausbreitet, bzw.  wie  groß  die Wahrscheinlichkeit  für  eine  Person  ist,  die
Krankheit zu bekommen." (
HELLMEIER
 et al. 2003, 241).
2.1.2  Inzidenz des Mamacarzinoms in Deutschland
Insgesamt  sind  im  Jahr  2002  206.000  Frauen  in  Deutschland  an  Krebs
erkrankt.  Das  sind pro  100.000  Einwohner 462,7  Neuerkrankungen.  Der
Anteil  an  Brustkrebserkrankungen  liegt  bei  55.150  Fällen  bzw.  26,8%
(vgl.  Abb.1).  ,,Der  europäische  Vergleich  zeigt  auf,  dass  Holland,
Frankreich,  Belgien,  Schweden,  Finnland,  England,  Deutschland,  Irland,
Malta, Island und die Schweiz an der Spitze stehen und die zwölf Länder
(in dieser Reihenfolge) mit der höchsten Inzidenz-Rate darstellen, gefolgt
von  den  Frauen  aus  26  weiteren  europäischen  Ländern"  (
GLAUS 
et  al.
2004,  386).  Damit  ist  Brustkrebs  die  häufigste  Krebserkrankung  bei
Frauen  (vgl. 
BERTZ 
et  al.  2006).  ,,Das  mittlere  Erkrankungsalter  liegt  bei
etwas  über  62  Jahren,  knapp 7  Jahre  unter  dem  mittleren  Erkrankungs-
alter  bei  Krebs  gesamt"  (
BERTZ 
et  al.  2006,  52).  Somit  ist  Brustkrebs  für
40%  der  Krebsneuerkrankungsfälle  bei  Frauen  unter  60  Jahren
verantwortlich. Die Inzidenzzahlen  sind  im  Zeitverlauf  ansteigend    (vgl.
BERTZ 
et al. 2006).
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Abb.1: Krebsneuerkrankungen in Deutschland 2002
           (Quelle: 
BERTZ 
et al. 2006, 14)
2.2   Prävalenz
2.2.1   Begriff
,,Die Prävalenz einer Krankheit ist die Anzahl der Krankheitsfälle in einer
definierten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt" (
BEAGLEHOLE
 et al.
1997,  30).  ,,Prävalenz    =    Inzidenz  x  Krankheitsdauer"  (
HELLMEIER
  et  al.
2003, 242). Von großem Nutzen ist die Prävalenzrate, die die Anzahl der
Fälle  durch  die  entsprechende  Zahl  von  Menschen  in  einer  Risiko-
population dividiert, denn diese spiegelt den Betreuungsbedarf wieder.
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2.2.2  Prävalenz des Mammacarzinoms
Daten  über  die  Prävalenz  von  Krebserkrankungen  liegen  nicht
flächendeckend  vor,  so  dass  keine  verlässlichen  Informationen  über
gesamtdeutsche Zahlen  existieren.  Das  Saarländische  Krebsregister  hat
Zahlen  veröffentlicht,  wobei  eine  Differenzierung  nach  mit  der  Diagnose
verbrachten Lebensjahren vorgenommen wurde. Per Stichtag 31.12.2005
lebten  im  Saarland  9.436  Patientinnen  mit  der  Diagnose  ,,Brustkrebs",
wobei  dies  einer  Prävalenzrate  von  37,1%  aller  Malignome  entspricht  -
nach  Lokalisationen  gewichtet.  Der  Anteil  der  unter  65-Jährigen  betrug
41,2%  (vgl. 
STEGMAIER 
et  al.
2007).  Diese  hohe  Zahl  ist  durch  die
gestiegene  Inzidenz  und  die  hohe  Überlebensrate  zu  erklären.  ,,Die
relative  5-Jahres-Überlebensrate  für  Brustkrebspatientinnen  beträgt
mittlerweile - über alle Stadien betrachtet - 79%" (
BERTZ 
et al. 2006, 52).
2.3   Mortalität
2.3.1  Begriff
,,Die  Mortalität...bezeichnet  die  Anzahl  der  Todesfälle  in  einem
bestimmten  Zeitraum  im  Verhältnis  zur  Anzahl  der  Individuen  der
betreffenden  Population  in  diesem  Zeitraum.  Sie  wird  durch  die
Sterberate ausgedrückt" (
WIKIPEDIA 
2007a).
2.3.2  Mortalität des Mammacarzinoms in Deutschland
Im  Jahr  2002  sind  in  Deutschland  100.349  Frauen  an  Krebs  gestorben;
das sind 238,5 pro 100.000 Einwohner. Davon waren 17,8%  bzw. 17.814
Fälle  von  Brustkrebs  zu  verzeichnen;  dies  entspricht  dem  prozentual
höchsten Anteil aller Krebssterbefälle (vgl. Abb. 2).
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Abb.2: Prozentualer Anteil an der Zahl der Krebssterbefälle in Deutschland 2002
           (Quelle: 
BERTZ 
et al. 2006, 13)
Die  altersstandardisierte  Mortalitätsrate  erfährt  im  Zeitfenster  1970-2002
keine wesentliche Veränderung. Die Altersverteilung zeigt eine sehr hohe
Mortalitätsrate  der  über  75-Jährigen  mit  172,4  pro  100.000  Fälle  (vgl.
BERTZ 
et al. 2006).
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3  Die Bewältigung der Diagnose ,,Brustkrebs"
3.1  Therapieverlauf
Je nach Tumorstadium bei Diagnosestellung sind die Krankheitsverläufe
der  einzelnen  Patientinnen  individuell  verschieden.  Dennoch  kann  die
Versorgung  grundsätzlich  in  Primärtherapie  und  Nachsorge  unterschie-
den  werden.  Während  der  Primärtherapie,  die  nach  Angaben  der
Mediziner  etwa  ein  Jahr  dauert,  muss  sich  der  überwiegende  Anteil  der
Erkrankten zunächst einer Operation unterziehen. Das weitere Vorgehen
richtet  sich  nach  dem  Operationsverfahren  und  dem  individuellen
Tumorprofil.  Je nach  Tumorstadium,  dessen  biologischen  Eigenschaften
sowie  dem  Grad  der  Metastasierung  schließen  sich  Chemotherapie,
Strahlentherapie,  Hormontherapie  und  Antikörpertherapie  an  (vgl.
TEIGELER
, 2007).  ,,Insgesamt haben die Behandlungsfortschritte zu einer
Komplexität der multimodalen Behandlungsoptionen geführt, die für viele
Patientinnen und Therapeuten kaum noch durchschaubar ist" (
DITZ 
et al.
2006, 52).
Mit  Abschluss der Primärtherapie beginnt die Nachsorge. In Leitlinien hat
die  Deutsche  Krebsgesellschaft  formuliert,  in  welcher  Weise  die
Patientinnen  durch  Gynäkologen  im  Rahmen  der  Tumornachsorge
betreut  werden  sollen.  Ziel  ist  es  vor  allem,  keine  relevanten
Neuerkrankungen  zu  übersehen,  darüber  hinaus  aber  auch  Unter-
stützung  zum  Erlangen  und    Erhalten  einer  guten  Lebensqualität  zu
leisten.
3.2  Depression und Angst
Jede  Krebsdiagnose  -  unabhängig  von  der  tatsächlichen  Schwere  der
Erkrankung  und der  Prognose  - führt  zu  einer  existentiellen  Verunsiche-
rung. Die Endlichkeit des Daseins, das Faktum der Sterblichkeit  wird  für
die Betroffenen spürbar. Zusätzlich bringt eine energieraubende Therapie
die  Frauen  oftmals  an  den  Rand  der  physischen  und  psychischen
Erschöpfung. D
ITZ 
et al. zitieren unterschiedliche Studien zur Ausprägung
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von  Depressionen  bei  Mamma-Ca-Patientinnen.  Hierzu  existieren  eine
Untersuchung von Weis und Koch (1998), eine EU-Studie von Isermann
et al. (2001) und die bekannte Studie von Watson et al. (1999) (vgl. 
DITZ
et  al.  2006).  Diesen  Studien  gemeinsam  ist  die  Erkenntnis,  dass  weit
weniger  Patientinnen  eine  depressive  Reaktion  auf  die  Brustkrebs-
erkrankung  entwickeln  als  zu  erwarten  wäre.  Watson  et  al.  konnten
lediglich  10  von  578  Patientinnen  als  depressiv  einstufen.  ,,Auch  die
klinische 
Erfahrung 
zeigt 
eher, 
dass 
zumindest 
ersterkrankte
Brustkrebspatientinnen  nicht  primär  depressiv  auf  die  Erkrankung
reagieren"  (
DITZ 
et  al.  2006,  106-107).  Auch  eine  qualitative  Studie  von
HOLGRÄWE
  et  al.  mit  Brustkrebspatientinnen  betreuenden  Pflegenden
stellt  nicht  die  Depression,  sondern  die  Ungewissheit  und  Angst  als
primären  Belastungsbereich  in  den  Mittelpunkt  -  neben  Operation  sowie
den  Sorgen  um  Familie  und  Partnerschaft  (vgl. 
HOLGRÄWE 
et  al.  2007).
Angst  -  Todesangst  -  ist  das  zentrale  Thema  in  der  Krankheits-
bewältigung für Patientinnen und deren Angehörige. Die Ausprägung der
Angst  ist  von  vielen  Faktoren  abhängig  -  sowohl  persönlicher  Natur  als
auch  bezüglich  der  individuellen  Prognose.  Die  zunächst  normale
Angstreaktion  kann  zur  Panik  werden  -  häufig  in  der  Zeit  zwischen
Ahnung und Diagnosemitteilung.
Die folgende Zeit des Handlungsdrucks erleichtert zunächst den Umgang
mit der Angst durch die Erfüllung des psychologischen Bedürfnisses nach
eigener  Kontrolle.  Während  der  Akutphase  richtet  sich  alle  Aufmerk-
samkeit  auf  die  konkreten  Auswirkungen  von  Operation  und  adjuvanter
Therapie  auf  die  eigene  Person.  Neben  der  Erleichterung  über  das
Entfernen  des  ,,Bösartigen  und  Zerstörerischen"  steht  die  konkrete
Auseinandersetzung  mit  dem  Erleben  der  Therapienebenwirkungen.
Unter  Umständen  kann  sich  Angst  in  körperlicher  Symptomatik  aus-
drücken  wie  Schlafstörungen,  Engegefühl,  Zittern,  Herzrasen,  Herz-
schmerzen,  Schweißausbrüchen  und  anderen  psychosomatischen
Beschwerden.  Nach  Beendigung  der  Therapie  ist  die  Gefühlslage  meist
widersprüchlich 
und 
bewegt 
sich 
zwischen 
Erleichterung 
und
Unsicherheit.  In  den  ersten  Jahren  ist  die  ständige  Angst  vor  einem
Rezidiv  Wegbegleiter  und  nimmt  in  dieser  Zeit  sogar  noch  zu  (vgl.
Hagel, Anja   1081301
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CREUTZFELD
-
CLEES
,  2007).  Kritische  Momente  sind  die  jeweiligen
Nachsorgetermine  mit  dem  bangen  Warten  auf  das  Resultat.  Dies
entscheidet    über  die  weitere  Entwicklung  der  Angst:  Negative
Untersuchungsergebnisse  führen  mit  immer  größer  werdendem  Zeitab-
stand zur Diagnosestellung zu höherer Sicherheit und drängen die Angst
in  den  Hintergrund.  Rezidive  und  Metastasenbildung  lösen  jedoch  noch
heftigere  Reaktionen  mit  höherer  Intensität  aus  als  in  der  Anfangszeit
erlebt,  da  ein  Therapieversagen  unterstellt  wird,  und  die  Heilungs-
hoffnung schwindet.
Der  Angst  ihren  überwältigenden  Charakter  zu  nehmen,  ist  in  allen
Krankheitsphasen 
maßgeblich 
abhängig 
von 
den 
individuellen
Ressourcen  der  betroffenen  Frauen.  ,,Stolzsein  auf  die  eigenen
Fähigkeiten, Selbstachtung und ein großes Selbstbewusstsein erleichtern
die  Anpassung  an  die  Krankheit"  (
CREUTZFELD
-
CLEES 
2007,  37).
Professionelle  Hilfe  in  der  Angstbewältigung  wird  notwendig,  wenn  die
Erkrankung  Brustkrebs  als  seelisches  Trauma  erlebt  wird,  für  dessen
Bewältigung  die  eigenen  Strategien  nicht  ausreichen  und  ein
Kontrollverlust droht.
3.3  Das posttraumatische Belastungssyndrom
VETTER
  schreibt  in  ihrem  Ratgeber:  ,,Lassen  Sie  sich  durch  die
Diagnosemitteilung nicht auf Panikstimmung ein" (
VETTER 
1998, 27). Dies
scheint  ein  wohlgemeinter  jedoch  ziemlich  realitätsferner  Rat  zu  sein,
denn auch die Befragung der betroffenen Frauen ergab bei 
SCHMID
-
BÜCHI
,
dass die endgültige Diagnose als Schock erlebt wird (vgl. 
SCHMID
-
BÜCHI 
et
al.  2005).  Auch  die  EU-Studie  von  Isermann  et  al.  zeigt  etwa  ein  Drittel
der  Patientinnen  mit  Symptomen  einer  posttraumatischen  Belastungs-
störung,  unabhängig  von  objektiven  Krankheitsmerkmalen  wie  Tumor-
grading  oder  Operationsform.  Es  wird  ebenso  beschrieben,  dass  in
neueren  Veröffentlichungen  die  PTBS-Prävalenzraten  deutlich  höher
sind,  da  lebensbedrohliche  Erkrankungen  in  den  Traumakatalog
aufgenommen  wurden  (vgl. 
DITZ 
et  al.  2006).  Die  Diagnose  der
Hagel, Anja   1081301
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posttraumatischen  Belastungsstörung  stützt  sich  auf  drei  Haupt-
symptome: Intrusion, Hyperarousal und Vermeidungsverhalten.
Intrusionen  bezeichnen  ein  ungewolltes  Wiedererleben  traumatischer
Situationen  mit  intensiven  Bildern,  durch  bewusste  oder  unbewusste
Reize  jederzeit  auslösbar,  in  Form  von  Alpträumen  oder  sog.
,,Flashbacks".  Der  Betroffene  erinnert  sich  nicht  an  Vergangenes,
sondern es geschieht ihm in diesem Moment. Hyperarousal drückt sich
durch eine anhaltende physiologische Erregbarkeit mit Schreckhaftigkeit,
innerer  Unruhe,  Gedächtnis-  und  Schlafstörungen  aus.  Dem  dritten
Symptom  -  dem  Vermeidungsverhalten  -  ist  der  Rückzug  aus
Situationen,  die  mit  dem  Trauma  zusammenhängen,  zuzuordnen.
Emotionale  Taubheit  -  auch  Numbing  genannt  -  ist  eine  der  schwerwie-
gendsten  Formen  (vgl. 
DITZ 
et  al.  2006).  Die  Verdrängung  ist  als
Bewältigungsstrategie  anzusehen  -  zum  Schutz  vor  traumabezogenen
Reizen.  Obwohl  die  posttraumatische  Stresssymptomatik  relativ  neu  in
der  Diskussion  um  psychische  Komorbidität  bei  Mamma-Ca  ist,  hat  sie
eine 
erhebliche 
Bedeutung 
für 
ärztliche, 
pflegerische 
und
psychotherapeutische  Interventionen  sowie  für  die  Lebensqualität  der
Patientinnen.
3.4  Die Bedürfnisse betroffener Patientinnen
3.4.1  Ergebnisse der Literaturstudie
Schon  Mitte  des  letzten  Jahrhunderts  proklamierte  die  Pflege-
wissenschaftlerin  Henderson,  dass  die  Aktivitäten  der  Pflege  sich  nach
den  Bedürfnissen  der  zu  pflegenden  Menschen  richten  müssen.  Dies
bedeutet,  dass  die  Pflegende  diese  Bedürfnisse  kennen  und  wahr-
nehmen muss. Anders als Maslow priorisiert sie diese Bedürfnisse nicht,
sondern lenkt den Betrachter sowohl auf die physischen als auch auf die
emotionalen und sozialen Grundbedürfnisse, die jedem Menschen eigen
sind (vgl. 
MÜLLER 
2003). Auch andere Pflegetheorien gehen immer davon
aus,  dass  der  Pflegebedarf  oder  das  ,,Selbstpflegedefizit"  wie  Orem  es
Details
- Seiten
 - Erscheinungsform
 - Originalausgabe
 - Erscheinungsjahr
 - 2008
 - ISBN (eBook)
 - 9783836621595
 - DOI
 - 10.3239/9783836621595
 - Dateigröße
 - 720 KB
 - Sprache
 - Deutsch
 - Institution / Hochschule
 - Hamburger Fern-Hochschule – Gesundheit/Pflege, Studiengang Pflegemanagement
 - Erscheinungsdatum
 - 2008 (Oktober)
 - Note
 - 1,0
 - Schlagworte
 - breast care nurse qualitätsmanagement efqm krankenhausmanagement pflege
 - Produktsicherheit
 - Diplom.de