Lade Inhalt...

Familienurlaub - Kinder als Entscheidungsträger?

manolitoswelt.de – das erste online Reiseportal für Kinder

©2006 Diplomarbeit 104 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
„Im Geografieunterricht lernten wir vom großen Fluss Mrs.Sipi.“
Auf meiner Suche im Internet stach mir sofort das oben genannte Zitat ins Auge. Diese Aussage stammt von Kindern unterschiedlichen Alters. Zum Einen veranlasst es durchaus zum Schmunzeln, zum Anderen fühlte ich mich in meiner Idee zu vorliegender Diplomarbeit bestätigt. Kinder zwischen sechs und zehn Jahren sind fantasievoll und wissbegierig, flexibel und lernbereit. Warum sollte man sich diese Eigenschaften also nicht zu Nutze machen und ein Produkt entwickeln, welches diesen Kinderansprüchen gerecht wird?
Die Gesellschaft befindet sich im Wandel, die Technologien verändern sich beinahe stündlich und der Fortschritt nimmt zu. Viele Familien haben inzwischen einen Computer auch zu Hause und nutzen ihn, z.B. für Lernprogramme, zur Textverarbeitung oder für Computerspiele. Deshalb ist es heute nicht mehr verwunderlich, dass bereits Kinder im Grundschulalter in der Lage sind, mit einem PC, insbesondere mit dem Internet umzugehen.
Diese beiden Punkte, der immer weiter fortschreitende Einfluss des Internets, die angeborene Neugierde und der natürliche Wissensdurst der Kinder brachte mich auf der Suche nach einem geeigneten Thema zu dem Produkt Manolitos Welt. Ein Portal, welches den Kindern ermöglicht, auf spielerische Art und Weise zu lernen und dabei alles Wissenswerte über fremde Länder zu erfahren. Manolito, die Giraffe nimmt den kleinen Besucher an der Hand und führt ihn durch seine Welt, die aus wichtigen Informationen, lustigen Spielen, spannenden Geschichten und vor allem besonderen, auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnittenen Reiseangeboten besteht.
Generell soll Manolito seine kleinen Gäste mit ausreichenden und vor allem kindgerechten Informationen versorgen, sich Zeit für ihre Anliegen nehmen und auf spielerische Weise Wissen über ferne Länder, deren Sitten und Traditionen vermitteln – damit aus der Mrs. Sipi wieder der Mississippi wird! Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisVI
Einleitung1
I.Marketing Analyse3
1.Makroumwelt3
1.1Gesellschaft und Kultur3
1.1.2Gesellschaft und Familie allgemein3
1.1.3Gesellschaft und Familienkultur5
1.1.4Gesellschaft und Bedürfnisse der Kinder6
1.1.5Gesellschaft und Familienurlaub8
1.1.6Familien und beliebte Urlaubsziele8
1.1.7Elternkriterien versus Kinderbedürfnisse9
1.2Staat und Politik10
1.2.1Familienpolitik10
1.3Recht11
1.3.1Kindschaftsrecht11
1.3.2Kinderrechte und […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis



Verena Simon
Familienurlaub ­ Kinder als
Entscheidungsträger?
manolitoswelt.de ­ das erste online Reiseportal
für Kinder
Diplomica® Verlag GmbH

Simon, Verena: Familienurlaub ­ Kinder als Entscheidungsträger? manolitoswelt.de ­
das erste online Reiseportal für Kinder, Hamburg, Diplomica Verlag GmbH 2008
ISBN: 978-3-8366-6225-3
Druck Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2008
Zugl. Bayerische Akademie für Werbung und Marketing, München, Deutschland,
Diplomarbeit, 2006
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
<http://dnb.ddb.de> abrufbar.
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte,
insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von
Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der
Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen,
bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung
dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen
der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich
vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des
Urheberrechtes.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in
diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,
dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei
zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können
Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden und der Verlag, die Autoren oder
Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für evtl.
verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen.
© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplomica.de, Hamburg 2008
Printed in Germany



I
Gliederung
...I - V
Abbildungsverzeichnis...VI
Einleitung...1 - 2
I. Marketing Analyse
...3 - 45
1. Makroumwelt
...3 - 18
1.1. Gesellschaft und Kultur...3 - 9
1.1.1.
Gesellschaft und Familie allgemein...3 - 5
1.1.2.
Gesellschaft und Familienkultur...5 - 6
1.1.3.
Gesellschaft und Bedürfnisse der Kinder...6 - 7
1.1.4.
Gesellschaft und Familienurlaub...8
1.1.5.
Familien und beliebte Urlaubsziele...8
1.1.6.
Elternkriterien versus Kinderbedürfnisse...9
1.2. Staat und Politik...10
1.2.1.
Familienpolitik...10
1.3. Recht ...11 - 13
1.3.1.
Kindschaftsrecht...11
1.3.2.
Kinderrechte und Familienpolitik...11
1.3.3.
Jugendschutzgesetz und Internet...11 - 12
1.3.4.
Kinderschutz im Internet...12 - 13
1.4.
Wirtschaft...13 - 14
1.4.1.
Das Konsumverhalten junger Familien...13 - 14
1.4.2.
Das Konsumverhalten junger Familien in Bezug auf Reisen...14

II
1.5. Technologie...15 - 16
1.5.1.
Das Internet...15
1.5.2.
Der Online-Reisemarkt...16
1.5.3.
Internet und Familienurlaub...16
1.6. Ökologie...16 - 17
1.6.1.
Tourismus
und
Umweltbelastungen...16 - 17
1.7. Key Conclusions...17 - 18
2. Mikroumwelt
...19 - 45
2.1. Der Markt...19 - 24
2.1.1.
Die Muttergesellschaft der TSS-Group...19 - 20
2.1.2.
Die Tochtergesellschaft onlineweg.de...20 - 21
2.1.3.
Das Konzept Manolitos Welt...21
2.1.4.
Prognosen zur Marktentwicklung des
Online-Reisemarktes...22 - 23
2.1.5.
Prognosen zur Marktentwicklung von Manolitos Welt...23
2.1.6.
Neue Innovationsfelder...24
2.2. Marktsegmentierung...24 - 28
2.2.1.
Die Segmente Ehepaare mit Kindern sowie
nichteheliche oder gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaften...25
2.2.2.
Das Segment alleinerziehende Mütter und Väter...25 - 26
2.2.3.
Das Konsumverhalten in Bezug auf Reisen...26 - 27
2.2.4.
Das Segment Kinder im Grundschulalter... 27 - 28
2.3. Die Analyse der Bedürfnisse... 28 - 34
2.3.1.
Die unterschiedlichen Familientypen...28 - 32
2.3.2.
Die Bedürfnisse von Kindern im Grundschulalter...32 - 33
2.3.3.
Segmentgleiche Bedürfnisse...34

III
2.4. Das eigene Unternehmen...34 - 37
2.4.1.
Das Unternehmensteam...35
2.4.2.
Die Finanzsituation des Unternehmens...35 - 36
2.4.3.
Die Geschäftsidee zu Manolitos Welt...36
2.4.4.
Kompetenzen der onlineweg.de Touristik GmbH...36
2.4.5.
Human Ressources der onlineweg.de Touristik GmbH...37
2.5. Wettbewerber...37 - 41
2.5.1.
Direkte Wettbewerber...37
2.5.2.
Indirekte Wettbewerber...38 - 41
2.6. Die Auswertung der Analyse...41 - 45
2.6.1.
Die SWOT-Analyse hinsichtlich der Bedürfnisbefriedigung..42 - 43
2.6.2.
Die SWOT-Analyse hinsichtlich sonstiger
Marketingwirkungsfaktoren...44
2.6.3.
Die Chancen-/Risiken-Analyse hinsichtlich
der Wirkungsfaktoren der Makro-Umwelt...44
2.6.4.
Die Chancen-/Risiken-Analyse hinsichtlich der Ergebnisse
der Stärken-/Schwächen-Analyse...45
2.6.5.
Fazit...45
II. Strategie
...46 - 57
3. Strategische Optionen
...46 - 57
3.1. Unternehmensstrategie...46
3.2.
Marketingstrategie...46

IV
3.3. Marketingziele...46 - 48
3.3.1.
Die Hauptmarketingziele im Überblick...47
3.3.2.
Statistik und Prognose...47
3.3.3.
Kurzfristige, operative Marketingziele (1 bis 2 Jahre)...48
3.3.4.
Mittelfristige Marketingziele (3 bis 5 Jahre)...48
3.3.5.
Langfristige Marketingziele (5 bis 8 Jahre)...48
3.4.
Marketingzielgruppen...49 - 55
3.4.1.
Kernzielgruppe Kinder im Grundschulalter...49 - 51
3.4.2.
Randzielgruppe, die junge Starterfamilie...51 - 53
3.4.3.
Randzielgruppe, die moderne Großstadtfamilie...53 - 55
3.5.
Positionierung und USP...55 - 57
III. Marketingplanung
...
57 - 82
4. Marketing-Mix
...57 - 64
4.1.
Produktpolitik...58 - 61
4.1.1.
Produktpolitik im engeren Sinn...58 - 60
4.1.2.
Produktpolitik im weiteren Sinn...61
4.2. Preispolitik...62 - 63
4.2.1.
Preispolitik im engeren Sinn...62 - 63
4.2.2.
Preispolitik im weiteren Sinn...63
4.3.
Distributionspolitik...64

V
5. Kommunikationspolitik
...64 - 76
5.1.
Kommunikationsstrategie...64 - 68
5.1.1.
Kommunikationsziele...65
5.1.2.
Kommunikationszielgruppen...65 - 66
5.1.3.
Copy Strategy...66 - 67
5.1.4.
Werbliche Umsetzung...67 - 68
5.2.
Kommunikationsmaßnahmen...69 - 76
5.2.1.
Online-Marketing...69 - 72
5.2.2.
Klassische Werbung/ Printwerbung...73 - 74
5.2.3.
Public Relations...74 - 75
5.2.4.
Promotion...75 - 76
6. Budgetplanung
...76 - 78
7. Realisation
...78
8. Controlling-Optimierung-Anpassung
...79 - 80
9. Management Summary
...81 - 82
IV. Schlusswort
...83
10. Anhang
...84
Literatur und Quellenverzeichnis...84 - 88
x Benutzte Literatur...84
x Personifizierte Quellen...84
x Internetbelege...84 - 85
x Abbildungen 12, 13 und 14...86 - 88

VI
Abbildungsverzeichnis
Abb.1:
Der BAW-Marketing-Managementprozess
aus http://www.baw-online.de/service/downloads.php
Abb.2:
Darstellung des Geburtenrückgangs
aus http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung2
/Pdf-Anlagen/daten-internationaler-vergleich,property=pdf.pdf
Abb.3:
Entwicklung des Online-Reisemarktes
aus http://www.onlineweg.info/marketing/base_marketing.php?
site=umlage&sess=2brqu0gi23tnll5c365ihouv74
Abb.4:
Abbildung der Familienverhältnisse in Deutschland
aus http://www.destatis.de/presse/
deutsch/pk/2005/MZ_Broschuere.pdf
Abb.5:
Abbildung der Familienverhältnisse in Deutschland
aus http://www.destatis.de/presse/
deutsch/pk/2005/MZ_Broschuere.pdf
Abb.6:
Abbildung der Konsumausgaben deutscher Familien in Bezug auf Reisen
aus http://www.sachsenanhalt.de
Abb.7:
Abbildung der Kinder und deren Familienverhältnisse in Deutschland
aus http://www.destatis.de/presse/
deutsch/pk/2005/MZ_Broschuere.pdf
Abb.8:
Abbildung der Umsatz-Statistik und ­Prognose der onlineweg.de Touristik GmbH und Manolitos Welt
aus unternehmensinternen Daten der onlineweg.de Touristik GmbH
Abb.9:
Darstellung des Werbeträgers Manolito
aus unternehmensinternen Daten der onlineweg.de Touristik GmbH
Abb.10:
Darstellung der Möglichkeiten des Online-Marketings
aus Fischer/Kowalski/Wissmeier,
die besten Tools für Marketing und Vertrieb (BAW), Haufe-Verlag, 2005
Abb.11:
Eigene Darstellung eines Mediaplans
, auf Basis der Daten von http://www.gujmedia.de
Abb.12:
Darstellung der TSS-Group
, auf Basis unternehmensinterner Daten der onlineweg.de Touristik GmbH
Abb.13:
Vorläufiger Layout-Entwurf der Website www.manolitoswelt.de
, aus eigener Erarbeitung
Abb.14:
Vorläufiger Layout-Entwurf der Giraffen-Kampagne zu www.manolitoswelt.de
, aus eigener Erarbeitung

1
Einleitung
,,Im Geografieunterricht lernten wir vom großen Fluss Mrs.Sipi."
1
Auf meiner Suche im Internet stach mir sofort das oben genannte Zitat ins Auge.
Diese Aussage stammt von Kindern unterschiedlichen Alters. Zum Einen veranlasst es
durchaus zum Schmunzeln, zum Anderen fühlte ich mich in meiner Idee zu
vorliegender Diplomarbeit bestätigt. Kinder zwischen sechs und zehn Jahren sind
fantasievoll und wissbegierig, flexibel und lernbereit. Warum sollte man sich diese
Eigenschaften also nicht zu Nutze machen und ein Produkt entwickeln, welches diesen
Kinderansprüchen gerecht wird?
Die Gesellschaft befindet sich im Wandel, die Technologien verändern sich beinahe
stündlich und der Fortschritt nimmt zu. Viele Familien haben inzwischen einen
Computer auch zu Hause und nutzen ihn, z.B. für Lernprogramme, zur
Textverarbeitung oder für Computerspiele. Deshalb ist es heute nicht mehr
verwunderlich, dass bereits Kinder im Grundschulalter in der Lage sind, mit einem PC,
insbesondere mit dem Internet umzugehen.
Diese beiden Punkte, der immer weiter fortschreitende Einfluss des Internets, die
angeborene Neugierde und der natürliche Wissensdurst der Kinder brachte mich auf
der Suche nach einem geeigneten Thema zu dem Produkt Manolitos Welt. Ein Portal,
welches den Kindern ermöglicht, auf spielerische Art und Weise zu lernen und dabei
alles Wissenswerte über fremde Länder zu erfahren. Manolito, die Giraffe nimmt den
kleinen Besucher an der Hand und führt ihn durch seine Welt, die aus wichtigen
Informationen, lustigen Spielen, spannenden Geschichten und vor allem besonderen,
auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnittenen Reiseangeboten besteht.
Generell soll Manolito seine kleinen Gäste mit ausreichenden und vor allem
kindgerechten Informationen versorgen, sich Zeit für ihre Anliegen nehmen und auf
spielerische Weise Wissen über ferne Länder, deren Sitten und Traditionen vermitteln ­
damit aus der Mrs. Sipi wieder der Mississippi wird!
1
Zitat von http://cyberhexe1.piranho.at/Kindermund.htm

2
Im Rahmen meiner Ausbildung zum Kommunikationswirt auf der BAW München ergibt
sich als eine Aufgabenstellung die Erstellung eines Marketingkonzeptes mit
Schwerpunkt Kommunikation. Nach dem Management-Prozess von Herrn Dr. Matthias
Lung, Leiter und Direktor der Akademie in München, ist ein strukturiertes und
aufeinander bauendes System die Grundlage für erfolgreiches Marketing. Die
vorliegende Diplomarbeit entsteht auf Basis dieses Prozesses und den Lerninhalten der
BAW, sowie meiner bisherigen gesammelten Erfahrungen aus Theorie und Praxis durch
meine Arbeit in der Werbeagentur serviceplan und der Eventagentur, Die_Favoriten in
München.
Abb.1:
2
2
http://www.baw-online.de

3
I. Marketing-Analyse
1. Makroumwelt
In der Makro- Umwelt sind all diejenigen Faktoren zu finden, die das Marketing eines
Unternehmens beeinflussen können, die aber nicht durch das Unternehmen selbst
veränderbar sind.
3
Bei der Erstellung eines Marketingkonzeptes, insbesondere bei der Neueinführung
eines Produkts ist es wichtig, diese äußeren Einflussfaktoren zu analysieren und heraus
zu filtern. Aus diesen Erkenntnisse können im Anschluß wichtige Marktchancen
frühzeitig erkannt werden und somit neue Geschäftsideen geboren werden.
1.1.
Gesellschaft und Kultur
1.1.1
Gesellschaft und Familie allgemein
Familie hat einen außerordentlich hohen Stellenwert in Deutschland ­ sie ist und bleibt
der Lebensmittelpunkt für die überwältigende Mehrheit und das trotz hoher
Scheidungsraten, der großen Zahl der Single-Haushalte und sinkender Geburtenzahlen.
Die Familie steht für 89 Prozent der Eltern von Kindern unter 14 Jahren an erster
Stelle, nur für sechs Prozent ist es der Beruf, lediglich für ein Prozent sind es Freunde
oder Interessen.
Fazit: Für die überwältigende Mehrheit gehören Kinder zu einem glücklichen und
erfüllten Leben.
4
Anhand dieser Aussage ist zu erkennen, dass die Familie auch heute noch, trotz einer
immer schnellebigeren Gesellschaft, der Inbegriff für Geborgenheit, Wärme und
Vertrauen darstellt.
3
Skript, Frau Dr. Eicke-Scholz, Der BAW Marketing-Management- Prozess, Punkt 1.1 Makroumwelt
4
Pressemitteilung, Eltern, Eltern for Family, Gruner + Jahr AG & Co KG Verlagsgruppe München

4
Die schwierige konjunkturelle Situation in Deutschland macht sich zwar auch in den
Familien bemerkbar, mindert aber nicht den Wunsch nach Kindern. Im Gegenteil:
Eltern räumen bei knapper werdenden finanziellen Mitteln den Ausgaben für die Kinder
verstärkt Vorrang ein.
5
Generell ist jedoch lediglich der Wunsch nach Familie nicht gleichzusetzen mit der
Anzahl an Geburten. Die Geburtenrate in Deutschland hat nach Schätzungen des
statistischen
Bundesamtes 2004 einen neuen Tiefstand erreicht.
6
Abb.2:
7
Auf 1000 Einwohner kamen im Jahr 2002 in Deutschland nur 8,7 Neugeborene.
8
Auch 2004 war die Geburtenrate in Deutschland weiter rückläufig. Zurzeit bekommt in
Deutschland jede Frau durchschnittlich 1,29 Kinder.
9
Leider kam ich trotz aufwendiger Recherche nicht an aktuellere Daten heran, aber es
ist davon auszugehen, dass die Geburtenrate in Deutschland im Jahre 2005 eine
ähnliche Entwicklung nehmen wird wie in den Jahren 2002, 2003 und 2004. Dies wird
aus Abb.2 ersichtlich. Letztlich ist festzuhalten, dass der Stellenwert der Familie in
Deutschland zwar außergewöhnlich hoch ist, dennoch geht die Anzahl der Geburten
stetig zurück geht.
5
Gruner + Jahr AG & Co KG Druck- und Verlagshaus, Hamburg, Nr. 42 Dezember 2004, Branchenbild Babys und Kinder
6
Gruner + Jahr AG & Co KG Druck- und Verlagshaus, Hamburg, Nr. 42 Dezember 2004, Branchenbild Babys und Kinder
7
http://www.bmfsfj.de
8
http://www.hanisauland.de
9
Gruner + Jahr AG & Co KG Druck- und Verlagshaus, Hamburg, Nr. 42 Dezember 2004, Branchenbild Babys und Kinder

5
Um eine Familie zu gründen, beziehungsweise um die Entscheidung zu treffen, weitere
Kinder in die Welt zu setzen, muss ein geeignetes Umfeld vorhanden sein. Darunter
fällt sowohl eine finanzielle, als auch eine emotionale Sicherheit, also ein gefestigtes
Umfeld, in welches ein Kind hinein geboren wird.
Fazit: Kinder machen glücklich, jedoch nur diejenigen, die bereits Kinder haben,
empfinden dies auch so; wer noch kein Kind hat, assoziiert Kinderkriegen nicht mit
Glück. In dieser Diskrepanz dürfte einer der Gründe für den Geburtenrückgang in
Deutschland liegen.
10
1.1.2
Gesellschaft und Familienkultur
,,Die Entscheidung für oder gegen ein Kind wird durch ein ganzes Setting an
Einflussfaktoren bestimmt und hängt schließlich zusammen mit der Familienkultur in
einer Gesellschaft : Ob zum Beispiel das Zusammensein mit Kindern im Alltag, in
Restaurants oder im Straßenbild etwas Normales darstellt oder nicht, ist durchaus
relevant. In Deutschland sind Kinder im Alltag zunehmend nicht mehr sichtbar."
11
Alle Menschen leben in einer Gesellschaft. Demzufolge werden Wertvorstellungen,
Normen und Richtlinien eines jeden Einzelnen vom gesellschaftlichen Umfeld mehr
oder weniger stark geprägt. Im Gegensatz zur klassischen früheren Rollenverteilung
zwischen Mann und Frau haben sich die Werte heutzutage geändert. Frauen haben viel
mehr Möglichkeiten, sich in der Berufswelt zu etablieren, die Chancengleichheit wächst.
Dieser Karriereaufschwung hat zur Folge, dass wesentlich mehr Zeit in den Beruf
investiert wird und investiert werden muss, und somit eine frühzeitige Kinder- und
Familienplanung darunter leidet.
Das Leben mit Kindern erscheint heute als private Marotte, als teures Hobby,
aufregend und schön, aber karrierehemmend. Ob bei der Steuer, im Beruf oder in der
Rente ­ unsere Gesellschaft belohnt und fördert Kinderlosigkeit.
12
10
Eltern, Eltern for family, Gruner + Jahr AG & Co KG, Verlagsgruppe, München, Anerkennung ist vielen Familien
wichtiger als Geld
11
http://www.arte-tv.com
12
http://www.livenet.ch

6
Tatsache ist, dass auch heute noch die Mutter die wichtigste Bezugsperson für Kinder
in den ersten Lebensjahren ist. Allerdings setzt dieser Aspekt eine hohe zeitliche
Verfügbarkeit voraus, die bei den meisten Frauen in führenden Positionen nicht
vorhanden ist. Tatsache ist auch, dass die Lebensunterhaltskosten stetig steigen, was
ebenfalls eine hohe Investition von Zeit in Beruf und Karriere bedeutet. Es wird folglich
immer schwerer den Kinderwunsch mit dem Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit
zu verbinden. Zwar steht die Familie in Deutschland immer noch für Wärme,
Geborgenheit und Sicherheit, aber der Weg zur Familie hat an Hindernissen dazu
gewonnen. Denn Kinder sind systematisch aus unserer Gesellschaft verdrängt worden:
ökonomisch, räumlich und verkehrspolitisch, zeitlich und sozial.
13
1.1.3
Gesellschaft und Bedürfnisse der Kinder
Egal in welcher Gesellschaft ein Kind letztlich aufwächst, die grundsätzlichen
Bedürfnisse sind immer die Selben. Die Unterschiede liegen hier vielmehr in der
Möglichkeit zur Auslebung und Förderung dieser Bedürfnisse. Säuglinge und
Kleinkinder haben eher elementare Wünsche, reduziert auf grundlegende Ansprüche
wie Nahrung, Wärme, Schutz, Liebe und Geborgenheit. Dennoch existieren unabhängig
vom Alter Bedürfnisse von Kindern, die als ,,irreducible needs" bezeichnet werden.
14
Damit werden grundlegende Bedürfnisse, die jedes Kind hat und die erkannt und so
gut wie nur möglich befriedigt werden müssen.
Kinder brauchen:
x beständige, liebevolle Beziehungen
x körperliche Unversehrtheit, Sicherheit und Regulation
x Erfahrungen, die auf individuelle Unterschiede zugeschnitten sind
x Entwicklungsgerechte Erfahrungen
x Grenzen und Strukturen
x Stabile, unterstützende Gemeinschaften und kulturelle Kontinuität
x Ein globales Verantwortungsbewusstsein
13
http://www.livenet.ch/www/index.php/D/print/190/5216/
14
http://www.kindergartenpaedagogik.de/1101.html

7
Je älter ein Kind ist, desto mehr wird es zum Entdecker. Das Gehirn wächst, der
Verstand weitet sich und der Wissensdurst wird größer. Bei Kindern im Grundschulalter
kommen zu den elementaren Bedürfnissen neue, weiterführende hinzu. Das Denken
des Kindes wird zunehmend sachorientierter. Das Kind hat das Bedürfnis, die Dinge der
Welt erklären zu können. Die Hintergründe werden interessant. Es versucht immer
mehr, Zusammenhänge zu entdecken und zu verstehen. Damit entwickelt das Kind ein
realistisches Weltbild, bei dem das anschauliche Denken im Vordergrund steht. Es lässt
sich in der Regel gern auf Neues ein.
15
Wichtig ist, dass die Eltern versuchen, sich den veränderten Bedürfnissen ihres Kindes
anzupassen um ihm die Möglichkeiten zu geben, die das Kind braucht um seinen
Horizont zu erweitern. Im Gegensatz zu den ersten Lebensjahren werden die Wünsche
komplexer und die Möglichkeiten zur Wahrnehmung und Erfüllung dieser Wünsche
müssen in der Gesellschaft gegeben sein.
Wenn Kinder geboren werden, wissen sie nicht, wie die Welt beschaffen ist. Sie
müssen sie erst erforschen, ihre Gefahren erkennen und Grenzen erleben. Dadurch
reifen sie und lernen, sich in einer komplizierten Welt zurecht zu finden. Darum dient
das Spiel und der Bewegungsdrang unserer Kinder keinem Selbstzweck. Kreatives
Denken und Fühlen ist für sie lebenswichtig.
16
Natürlich entstehen pro Lebensabschnitt immer neue Bedürfnisse, da aber die Kinder
im Grundschulalter die hier wichtige Zielgruppe darstellen, werde ich mich im
Folgenden darauf konzentrieren. Neben den sachlichen Bedürfnissen nach Information
und Wissen, gewinnen auch die emotionalen Ansprüche eines Kindes im Laufe der
ersten Lebensjahre an Bedeutung. Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechen
müssen von außen durch bestimmte Institutionen vermittelt werden, Werte und
Normen lernen Kinder im Laufe ihrer Erziehung sowohl durch die Eltern, als auch durch
die kulturellen Einflüsse in der Gesellschaft
.
15
http://www.elternimnetz.de/cms/paracms.php?site_id=89#1
16
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Erziehungsbereiche/s_1070.html

8
1.1.4
Gesellschaft und Familienurlaub
Sobald Kinder auf der Welt sind, verändert sich die Urlaubsplanung und ­gestaltung
junger Familien. Mütter und Väter wissen in der Regel, dass ein glückliches zufriedenes
Kind auf Reisen der Schlüssel zu einem entspannten Urlaub ist. Wenn junge Eltern
gebeten werden, alle Pläne und Entscheidungen aufzulisten, die seit der Geburt der
Kinder anders getroffen werden, steht die Urlaubsplanung an der Spitze. In 77 Prozent
der Fälle wird die Auswahl des Urlaubsziels mit Blick auf die Kinder entschieden.
17
Zwar ist die Reiselust junger Familien nach wie vor groß, wird allerdings durch die
erschütternden Vorkommnisse und Unsicherheiten der letzten Jahre etwas gedämpft.
57 Prozent planen Urlaubsreisen für die nächsten zwölf Monate. 2002 waren noch 62
Prozent fest entschlossen, in den nächsten zwölf Monaten eine oder mehrere
Urlaubsreisen durchzuführen.
18
1.1.5
Familien und beliebte Urlaubsziele
Der Favorit unter den Urlaubszielen ist nach wie vor mit großem Abstand Deutschland.
42 Prozent der Eltern von Kindern unter 14 Jahren, die in den nächsten zwölf Monaten
eine Urlaubsreise planen, wollen bei ihrer nächsten Reise in Deutschland bleiben.
19
Möglicherweise ist dieser Trend des Urlaubes im eigenen Land die Folge von den
Unsicherheiten der letzten Jahre im Ausland. Unter Umständen empfinden Eltern
Deutschland als sicherer im Vergleich zu anderen Ländern und wissen zusätzlich um
den finanziellen Aspekt.
Reisen im Inland sind meistens billiger und erschwinglicher als Urlaub in fernen
Ländern. Man kann annehmen, dass diese beiden Gründe mitverantwortlich sind für
die Tendenz, den Familienurlaub im eigenen Land zu verbringen.
17
Gruner+Jahr, Familienanalyse 2005, Codeplan S.130, Frage 61
18
Gruner+Jahr, Familienanalyse 2005, S.69
19
Gruner+Jahr, Familienanalyse 2005, S.72

9
1.1.6
Elternkriterien versus Kinderbedürfnisse im Urlaub
Es stellt sich die Frage, ob die Eltern bei der Wahl des Urlaubsortes auf die Bedürfnisse
der Kinder tatsächlich eingehen. Entsprechen die Kriterien der Eltern den Bedürfnissen
der Kinder?
Die Kriterien der jungen Familien für die Beurteilung und Auswahl von Urlaubszielen
sind unverändert vor allem Familienfreundlichkeit, das Preisniveau, die
Bademöglichkeiten und Attraktivität der Landschaft, ein gastfreundliches Klima,
Möglichkeiten für Ausflüge und andere Unternehmungen und eine Umgebung, in der
sich Kinder austoben können, ohne auf negative Reaktionen zu treffen.
20
Da für die vorliegende Arbeit lediglich die Bedürfnisse von Kindern im Grundschulalter,
d.h. im Alter zwischen sechs bis zehn Jahren, relevant sind, werden auch nur diese hier
genannt. Wie bereits bei Punkt 1.1.3. erwähnt, entwickeln sich Kinder im Allgemeinen
zu Entdeckern. Die Neugierde auf Neues wird zunehmend größer und das spiegelt sich
auch in den Bedürfnissen in Bezug auf Urlaub wieder.
Daher gilt im Familienurlaub die Devise das Thema schlägt die Destination; d.h.
das wo
ist für Kinder weniger wichtig als das wie.
21
Kinder wollen erleben und beeindruckt werden und diese Wünsche müssen mit den
Bedürfnissen der Eltern nach Ruhe und Entspannung kompatibel sein. Die oben
genannten Aspekte, Familienfreundlichkeit, Bademöglichkeiten und Attraktivität der
Landschaft, Kinder- und Abenteuerspielplätze, kurz gesagt Möglichkeiten für die Kinder
sich auszutoben und Neues zu entdecken kommen somit auch den Bedürfnissen der
Kinder entgegen.
Wenn es sich hierbei zusätzlich um Freizeitangebote handelt, welche die Kinder
selbständig durchführen können, steht auch der Erholung der Eltern nichts mehr im
Wege. Insofern kann man schließen, dass ein Familienurlaub nach den Wünschen
beider Parteien, den Eltern und den Kindern, geplant wird. Im absoluten Vordergrund
steht hierbei die Kinderfreundlichkeit eines Reiseziels.
20
Gruner+Jahr, Familienanalyse 2005, S.73
21
http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_Politik_und_Verwaltung/
Bibliothek_Wirtschaftsministerium/Dokumente_MW/reisen_und_erholen/15_Kinder-Jugend.pdf

10
1.2.
Staat und Politik
1.2.1
Familienpolitik
Der hohe Stellenwert, den die Familie im Leben der Bevölkerung einnimmt, kontrastiert
auffällig mit der Einschätzung der politischen Prioritäten. 77 Prozent der Eltern von
Kindern unter 14 Jahren kritisieren, jungen Familien werde vom Staat zu wenig
geholfen.
22
Der Begriff ,,Hilfe vom Staat" gliedert sich vielschichtig. Dabei wünschen dich junge
Familien weniger Unterstützung im Bereich der professionellen Kinderbetreuung oder
im Finanziellen, sondern viel mehr in Bezug auf ein kinder- und familienfreundliches
Umfeld. Wichtiger als Geld ist vielen Familien jedoch die Anerkennung der
Erziehungsleistung und eine kinderfreundliche Gesellschaft.
23
Für 48 Prozent der
jungen Eltern wäre dies das Wichtigste, während sich 24 Prozent für 25 Euro mehr
Kindergeld und 21 Prozent für einen Ausbau der Kinderbetreuungsinfrastruktur
entscheiden.
24
Es ist demnach deutlich zu erkennen, dass anscheinend auf die Bedürfnisse der Kinder
von Seiten des Staates zu wenig eingegangen wird. Diese These lässt sich damit
begründen, dass der Aspekt, ein kinder- und familienfreundliches Umfeld, mit den
Wünschen der Kinder und Familien ein hergeht und sie sich einander bedingen.
In Punkt 1.1.6. wurde der Wunsch der jungen Eltern nach mehr Kinderfreundlichkeit
bereits erwähnt. Hierbei ging es um die Bedürfnisse der Familie und deren Prioritäten
bei der Auswahl des Urlaubsortes. Wie man nun erkennen kann, muss nicht nur das
Reiseziel das Kriterium eines kinder- und familienfreundlichen Umfeldes erfüllen, auch
der Staat und seine Politik ist hier gefragt.
In der Familienpolitik geht es nicht um Vergünstigungen von Familien, sondern um den
Abbau von struktureller Rücksichtslosigkeit gegenüber der Familie. Familienpolitik soll
dazu beitragen, positive Lebensbedingungen für Familien sowie eine familien- und
kinderfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen.
22
Gruner+Jahr, Familienanalyse 2005, S. 25
23
Eltern, Eltern for Family, Gruner+Jahr AG & Co KG Verlagsgruppe München
24
Gruner+Jahr, Familienanalyse 2005, S. 27

11
1.3.
Recht
1.3.1.
Kindschaftsrecht
Unter dem Begriff Kindschaftsrecht werden die Regelungen des Bürgerlichen
Gesetzbuchs zusammen gefasst, die das Kind und die Beziehungen zu seiner Familie
betreffen. Hierzu gehören: das Abstammungsrecht, das Sorge- und Umgangsrecht, das
Namensrecht, das Adoptionsrecht, das Unterhaltsrecht und das damit
zusammenhängende Recht des gerichtlichen Verfahrens.
25
Da die oben genannten Rechte, die unter den Oberbegriff Kindschaftsrecht fallen, für
die vorliegende Arbeit nicht relevant sind, soll hier nicht im Detail darauf eingegangen
werden. Generell ist aber zu bemerken, dass der Staat sich seiner Aufgabe, eine
sichere Basis für Kinder zu schaffen durchaus bewusst ist, und sich die Rechte der
Kinder durch neue Reformen laufend verbessern.
1.3.2.
Kinderrechte und Familienpolitik
Familienpolitik ist Politik mit und für Kinder- Sie bringt die Perspektive der Kinder in
allen Politikbereichen mit Nachdruck zur Geltung. Sie setzt sich insbesondere ein für
eigenständige Kinderrechte im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention. Kinder gehören
in die Mitte der Aufmerksamkeit und Fürsorge der Gesellschaft. Bei der Gestaltung der
Lebenswelten muss die Perspektive der Kinder eine gewichtige Rolle spielen.
26
Kinder in Deutschland müssen das Recht haben, sich frei entfalten zu können, die
eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und die dazu benötigte Unterstützung vom Staat
und der Eltern zu erhalten.
1.3.3.
Jugendschutzgesetz und Internet
Für das Internet geltende Jugendschutzbestimmungen sind im Wesentlichen im
Jugendmedienschutz-Staatsvertrag verankert und für Internetanbieter bindend.
27
25
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Programme/a_Familienpolitik/s_1820.html
26
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Programme/a_Familienpolitik/s_1820.html
27
http://www.bundespruefstelle.de/bpjm/Jugendmedienschutz/Wegweiser-Jugendmedienschutz/internet.html

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2006
ISBN (eBook)
9783836612258
ISBN (Paperback)
9783836662253
DOI
10.3239/9783836612258
Dateigröße
2.2 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Bayerische Akademie für Werbung und Marketing e.V. – Marketing, Studiengang Kommunikationswirt
Erscheinungsdatum
2008 (April)
Note
1,5
Schlagworte
marketingkonzept reiseportal internet touristik familienurlaub
Zurück

Titel: Familienurlaub - Kinder als Entscheidungsträger?
book preview page numper 1
book preview page numper 2
book preview page numper 3
book preview page numper 4
book preview page numper 5
book preview page numper 6
book preview page numper 7
book preview page numper 8
book preview page numper 9
book preview page numper 10
book preview page numper 11
book preview page numper 12
book preview page numper 13
book preview page numper 14
book preview page numper 15
book preview page numper 16
book preview page numper 17
book preview page numper 18
book preview page numper 19
book preview page numper 20
book preview page numper 21
book preview page numper 22
104 Seiten
Cookie-Einstellungen