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Chancen und Risiken der Anwendung interaktiver Medien für die Kommunikationspolitik von Immobilienunternehmen

©2006 Diplomarbeit 98 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Verantwortlich für einen erheblichen Bedeutungszuwachs des Immobilien-Marketings ist neben den allbekannten Gründen – ständig wachsender Wettbewerbsdruck sowie sich abzeichnende Sättigungstendenzen – auch die zunehmende Komplexität und Internationalität des Immobilienmarktgeschehens. Besonders der Einsatz moderner Kommunikationstechnologien führt „zu einem Markt ohne Grenzen“. Dabei bildet die Marketingkommunikation sowohl zur Wahrnehmung der Unternehmenskultur durch die Öffentlichkeit als auch innerhalb des Marketing-Mix ein zentrales Element. Produkte und Dienstleistungen sind zunehmend austauschbar, was bewirkt, dass sich Unternehmen immer seltener einem Produktwettbewerb, sondern vermehrt einem Kommunikationswettbewerb stellen müssen.
Informationsüberflutung, eine dynamische Entwicklung auf den Medienmärkten sowie ein abnehmendes Interesse an klassischen Kommunikationsinstrumenten erschweren das Erreichen der Zielgruppen und führen zu einem dauerhaften Leerstand bzw. Absatzschwierigkeiten bei den Immobilienobjekten.
Erhöhen Unternehmen ihr Werbebudget als Reaktion auf die beschriebenen Probleme, werden sie damit auf lange Sicht keinen Erfolg haben. Es bedarf der Entwicklung neuer Kommunikationsstrategien, die stärker auf die Marktanforderungen insbesondere den Kunden zugeschnitten sind. Gesucht sind Wege der effektiven Kommunikation, bei der Kundenorientierung und Kundenbindung im Vordergrund stehen. Da die Quantität der Werbekontakte mit klassischen Maßnahmen kaum noch zu steigern ist, stehen Unternehmen vor der Aufgabe eine neue Qualität der Kommunikation zu erreichen.
Erheblichen Einfluss auf den Erfolg der Kommunikation hat zudem die Wahl der richtigen Kommunikationskanäle.
Einen adäquaten Lösungsansatz bieten hier multifunktionale Kommunikationsmedien, die heute zeitgemäße Marketingkonzepte bereichern. Ihr erhebliches Anwendungsspektrum, das sich auf alle Bereiche der Absatzpolitik erstreckt, kommt vor allem in der Kommunikationspolitik zum Tragen.
Gang der Untersuchung:
In der Diplomarbeit soll aufgezeigt werden, welche Potentiale die neuen Kommunikationstechnologien für die immobilienspezifische Kommunikationspolitik birgen. Dazu werden die Anwendungsmöglichkeiten der interaktiven Medien eingehend untersucht. Ziel ist es theoretische Grundlagen und Voraussetzungen für den Einsatz ausgewählter innovativer Medien aufzuzeigen und deren Praxistauglichkeit im Immobilienwesen zu prüfen. Dabei steht die […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

I Einleitung
1 Problemstellung
2 Zielsetzung
3 Gang der Untersuchung

II Theoretische Grundlagen
1 Einordnung der Kommunikationspolitik in den Marketing-Mix
1.1 Die Kommunikationspolitik in der Immobilienwirtschaft
1.2 Grundelemente der Kommunikation
1.3 Immobilienwirtschaftliche Kommunikationsziele
1.4 Kommunikationsinstrumente der Immobilienwirtschaft im Überblick
2 Neue interaktive Medien im Überblick
2.1 Entwicklung der neuen Medien
2.2 Definition der neuen interaktiven Medien
2.2.1 Offline-Medien
2.2.2 Online Systeme
2.3 Kommunikationsrelevante Charakteristika
2.4 Der Markt für die neuen Medien
2.4.1 Angebotsorientierte Aspekte der Multimediakommunikation
2.4.2 Nachfrageorientierte Aspekte der Multimediakommunikation
2.5 Funktionen der Anwendung neuer Medien in der Kommunikation
2.6 Ziele der Anwendung neuer Medien in der Kommunikation
3 Anwendung der Neuen Medien in der Kommunikation
3.1 Mobile passive Speichermedien
3.2 Terminal- bzw. Kiosksysteme
3.3 Online-Kommunikation
3.4 Interaktive Außenwerbung
3.5 Mobile Marketing
3.6 Integration der Neuen Medien in den Kommunikationsmix

III Ausgewählte Medien und deren Anwendung in der immobilienspezifischen Marketingkommunikation
1 Podcasting
1.1 Definition
1.2 Inhalte der Podcasts
1.3 Podcasting in der immobilienspezifischen Kommunikationspolitik
1.4 Fazit
2 Mobile Marketing
2.1 Grundlagen und Voraussetzungen
2.2 Instrumente im Überblick
2.3 Mobile Marketing in der immobilienspezifischen Kommunikationspolitik
2.4 Fazit

IV Kommunikationskonzept für das Wohnungsunternehmen Stadt und Land, Berlin
1 Ausgangssituation
1.1 Das Unternehmen Stadt und Land Wohnbauten-Gesellschaft mbH
1.2 Bisheriges Kommunikationskonzept
2 Anforderungen
3 Implementierung der Mobile-Marketing-Maßnahme
3.1 Planung
3.2 Rechtliche Rahmenbedingungen
3.3 Konzeption
3.4 Technische Umsetzung
3.5 Kosten
4 Zusammenfassung

V Zusammenfassung und Ausblick
1 Vorteile und Chancen
2 Potentielle Risiken und Herausforderungen
3 Zukunftsperspektiven

Glossar

Quellenverzeichnis

Eidesstattliche Erklärung

Anlagen

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Einsatz neuer Medien im immobilienwirtschaftlichen Kommunikationsmix

Abbildung 2: Überblick der neuen Medien

Abbildung 3: Smartphone

Abbildung 4: PDA

Abbildung 5: Handy

Abbildung 6: MP3-Player

Abbildung 7: Funktionen der innovativen Kommunikationsmaßnahmen

Abbildung 8: Simulation Zimmer

Abbildung 9: Simulation Wohnhaus

Abbildung 10: Virtueller Immobilienberater

Abbildung 11: Formen der Online-Kommunikation

Abbildung 12: Interaktive Plakatwerbung

Abbildung 13: Von Funktionstrennung zu integriertem Marketing

Abbildung 14: Visuelle Objekterkennung

Abbildung 15: Konzernstruktur Stadt und Land

Abbildung 16: Zechpreller-Bonus fürs Nesthäkchen

Abbildung 17: Eignung von Kommunikationsobjekten

Abbildung 18: Idee - interaktives Plakat 1

Abbildung 19: Idee - interaktives Plakat 2

Abbildung 20: Beispiel einer Dialogarchitektur

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Bedeutung der Medien in der Zukunft

Tabelle 2: Geräteausstattung 2005

Tabelle 3: Übersicht Bannerwerbung

Tabelle 4: Sonderaktionen der STADT UND LAND

Tabelle 5: Kosten des Mobile Marketing

Tabelle 6: Direktmarketinginstrumente im Vergleich

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

I Einleitung

1 Problemstellung

Verantwortlich für einen erheblichen Bedeutungszuwachs des Immobilien-Marketings ist neben den allbekannten Gründen – ständig wachsender Wettbewerbsdruck sowie sich abzeichnende Sättigungstendenzen – auch die zunehmende Komplexität und Internationalität des Immobilienmarktgeschehens. Besonders der Einsatz moderner Kommunikationstechnologien führt „zu einem Markt ohne Grenzen“.[1]

Dabei bildet die Marketingkommunikation sowohl zur Wahrnehmung der Unternehmenskultur durch die Öffentlichkeit als auch innerhalb des Marketing-Mix ein zentrales Element.[2] Produkte und Dienstleistungen sind zunehmend austauschbar, was bewirkt, dass sich Unternehmen immer seltener einem Produktwettbewerb, sondern vermehrt einem Kommunikationswettbewerb stellen müssen.

Informationsüberflutung, eine dynamische Entwicklung auf den Medienmärkten sowie ein abnehmendes Interesse an klassischen Kommunikationsinstrumenten erschweren das Erreichen der Zielgruppen und führen zu einem dauerhaften Leerstand bzw. Absatzschwierigkeiten bei den Immobilienobjekten.[3]

Erhöhen Unternehmen ihr Werbebudget als Reaktion auf die beschriebenen Probleme, werden sie damit auf lange Sicht keinen Erfolg haben. Es bedarf der Entwicklung neuer Kommunikationsstrategien, die stärker auf die Marktanforderungen insbesondere den Kunden zugeschnitten sind. Gesucht sind Wege der effektiven Kommunikation, bei der Kundenorientierung und Kundenbindung im Vordergrund stehen. Da die Quantität der Werbekontakte mit klassischen Maßnahmen kaum noch zu steigern ist, stehen Unternehmen vor der Aufgabe eine neue Qualität der Kommunikation zu erreichen.

Erheblichen Einfluss auf den Erfolg der Kommunikation hat zudem die Wahl der richtigen Kommunikationskanäle.

Einen adäquaten Lösungsansatz bieten hier multifunktionale Kommunikationsmedien, die heute zeitgemäße Marketingkonzepte bereichern. Ihr erhebliches Anwendungsspektrum, das sich auf alle Bereiche der Absatzpolitik erstreckt, kommt vor allem in der Kommunikationspolitik zum Tragen.[4]

2 Zielsetzung

In der Diplomarbeit soll aufgezeigt werden, welche Potentiale die neuen Kommunikationstechnologien für die immobilienspezifische Kommunikationspolitik birgen. Dazu werden die Anwendungsmöglichkeiten der interaktiven Medien eingehend untersucht. Ziel ist es theoretische Grundlagen und Voraussetzungen für den Einsatz ausgewählter innovativer Medien aufzuzeigen und deren Praxistauglichkeit im Immobilienwesen zu prüfen. Dabei steht die Betrachtung der Marktkommunikation, als Schnittstelle zwischen Kunde und Immobilienunternehmen, auf kommerzieller Ebene im Vordergrund.

3 Gang der Untersuchung

Im einleitenden Kapitel I wird zunächst eine knappe Zusammenfassung der aktuellen Kommunikationssituation von Immobilienunternehmen sowie die sich daraus ergebende Notwendigkeit der Anwendung innovativer Kommunikationsformen bzw. –wege dargestellt. Weiterhin erfolgt ein Überblick über die Zielsetzung dieser Ausarbeitung und ein Aufriss der inhaltlichen Struktur als Orientierungshilfe.

Das zweite Kapitel bietet eine kurze Einführung in das Thema Kommunikationspolitik in der Immobilienwirtschaft. Hier werden Definitionen der Begrifflichkeiten, Ziele und Kommunikationsinstrumente herausgearbeitet. Zudem werden die neuen interaktiven Medien, als Mittelpunkt dieser Arbeit, vorgestellt. Dazu wird deren Entwicklung, die verschiedenen Erscheinungsformen sowie ihre spezifischen Eigenschaften als Medienkanal beschrieben. Grundlegender Bestandteil für die Erschließung erfolgreicher innovativer Kommunikationsformen bilden die nachfolgenden Betrachtungen der Nutzung neuer Medien durch die Marktteilnehmer und der kommunikationsrelevanten Funktionen aus denen sich auch die Ziele ableiten. Des Weiteren werden die Anwendungsmöglichkeiten der neuen interaktiven Medien in der Kommunikationspolitik eingehend untersucht.

Der dritte Teil bleibt der expliziten Erläuterung ausgewählter multimedialer Kommunikationsformen – dem Mobile Marketing und dem Podcasting – vorbehalten. Nach einer Begriffsdefinition werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie diese erfolgreich in die Kommunikationsstrategie von Immobilienunternehmen eingebunden werden können. Hierbei stellt sich die Frage welche Chancen der Einsatz von Mobile-Marketing- sowie Podcasting-Maßnahmen für die Immobilienbranche bereit hält und welche Hürden in Zukunft noch zu überwinden sind, um sich auf die neuen Marktgegebenheiten einstellen zu können.

Im vierten Teil soll, im Rahmen des Fallbeispiels der Stadt und Land Wohnungsgesellschaft mbH, eine der vorgestellten Anwendungsmöglichkeiten auf ein Immobilienunternehmen übertragen und dessen praktische Umsetzung aufgezeigt werden. Dazu werden rechtliche, technische und vor allem ökonomische Aspekte im Rahmen der Implementierung untersucht.

Am Ende der Diplomarbeit erfolgt eine Schlussbetrachtung, welche sowohl Chancen und Risiken als auch einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen beinhaltet.

II Theoretische Grundlagen

1 Einordnung der Kommunikationspolitik in den Marketing-Mix

Immer noch wird der Begriff Marketing fälschlicherweise von einigen als Synonym für Werbung gebraucht. Dabei macht die Werbung, als Instrument der Kommunikationspolitik, nur einen geringen Teil des gesamten Marketingbereiches aus. Die verschiedenen Elemente - Produkt-, Dienstleistungs-, Kontrahierungs-, Kommunikations- sowie Distributionspolitik – bilden mittlerweile ein Standard-Instrumentarium, welches auch als Marketing-Mix bezeichnet wird. Flankierend finden zudem die Marktforschung und das Controlling Anwendung bei einer systematisch angelegten Vermarktung. Da die einzelnen Mittel jeweils nur bestimmte Teilaufgaben erfüllen können, sollte eine möglichst optimale Kombination unterschiedlicher absatzpolitischer Instrumente zum Einsatz kommen. In Verbindung mit der Abhängigkeit der Elemente voneinander lassen sich dabei synergetische Wirkungen generieren. Trotz der Bedeutung jedes einzelnen Marketinginstrumentes, hat sich die Kommunikation zum zentralen Erfolgsfaktor innerhalb des Marketing-Mix entwickelt. Gründe dafür sind der steigende Kommunikationswettbewerb, der auf ein stetig wachsendes Leistungsangebot und die zunehmende Angleichung von Produkten zurück zu führen ist sowie Informationsüberlastung. Die Unternehmen stehen vor der Aufgabe sich durch die Kommunikation zu differenzieren und zugleich den Kommunikationsbedürfnissen der Kunden zu entsprechen.[5]

1.1 Die Kommunikationspolitik in der Immobilienwirtschaft

Die Kommunikationspolitik umfasst sämtliche Maßnahmen, die die Kenntnisse, Einstellungen und Verhaltensweisen von Kunden oder anderen Entscheidungsträgern bezüglich des Unternehmens beeinflussen sollen. In der Literatur findet sich auch der Begriff Unternehmenskommunikation, der u.a. sowohl „die auf Märkte und Produkt-/ Dienstleistungsabsatz zielende Marktkommunikation … [als auch] auf andere Anspruchsgruppen gerichtete Öffentlichkeitsarbeit …“ einschließt.[6]

Ziel ist es, den Markt aktiv über das Unternehmen und seine Produkte zu informieren, um dessen Leistungen und Angebote transparent zu machen. Dabei unterscheidet sich das Immobilien-Marketing „in einem wesentlichen Punkt vom klassischen Produkt-Marketing: Auf dem Immobilienmarkt wird kein alltäglicher, kurzfristig austauschbarer Artikel verkauft – wer einem Miet- oder Kaufobjekt den Zuschlag erteilt, trifft in der Regel eine Entscheidung auf Jahre oder manchmal sogar fürs Leben.“[7]

Der Anspruch einer längerfristig angelegten Unternehmenskommunikation besteht also besonders bei Immobilienprodukten, die lange Entwicklungszeiten sowie eine hochgradige Öffentlichkeitswirkung aufweisen. Abgeleitet aus der Produkt-, Service-, Distributions- und Kontrahierungspolitik, soll sie deren Angaben der Öffentlichkeit kundtun. Aufgabe dabei ist es, nicht nur reine Informationen zu vermitteln, sondern vor allem positive Assoziationen zu dem Produkt herzustellen. Die Kommunikation hat innerhalb der immobilienwirtschaftlichen Absatzpolitik einen erheblichen Stellenwert, woraus sich die Notwendigkeit der Einbindung in das gesamte Marketingkonzept ableitet.[8]

1.2 Grundelemente der Kommunikation

Angesicht der Aufgabenstellung sowie der ungleichen Begriffsverwendung in Wirtschaft und Praxis werden an dieser Stelle einige begriffliche Klärungen vorgenommen.

Gegenstand der Kommunikation eines Immobilienunternehmens kann eine Vielzahl kommunikativer Maßnahmen sein, die eingesetzt werden, um festgelegte Ziele zu erreichen.

Kommunikationsmaßnahmen sind sämtliche Aktivitäten, die von einem kommunikationstreibenden Unternehmen bewusst zur Erreichung kommunikativer Zielsetzungen bemüht werden.

Diese Maßnahmen lassen sich nach verschiedenen Kriterien abgrenzen und zu unterschiedlichen Kommunikationsinstrumenten zusammenfassen.

Kommunikationsinstrumente sind das Ergebnis einer gedanklichen Bündelung von Kommunikationsmaßnahmen nach ihrer Ähnlichkeit.[9]

Ist der persönliche Kontakt zum Kunden nicht möglich oder soll er ergänzt werden, bedient sich die Kommunikationspolitik der Kommunikationsmittel .

Bruhn beschreibt sie als „reale, sinnlich wahrnehmbare Erscheinungsformen der Kommunikationsbotschaften“.[10]

Dazu zählen u.a. Anzeigen, TV- und Radio-Spots sowie Plakate. An die Kommunikationsträger gebunden lassen sich Kommunikationsmittel beliebig oft reproduzieren.

Als Kommunikationsträger lassen sich Übermittlungsmedien definieren, die die Kommunikationsbotschaft in Form eines Kommunikationsmittels an den Adressaten leiten.

Die Beispiele für Kommunikationsträger reichen von Unterhaltungsmedien über Verkehrsmittel bis hin zu Ausstellungsräumen.[11]

1.3 Immobilienwirtschaftliche Kommunikationsziele

Die Festlegung der Kommunikationsziele bildet den Ausgangspunkt einer systematischen Kommunikationsplanung. Grundsätzlich erfolgt eine Unterscheidung in zwei Zielarten – die ökonomischen Ziele sowie die psychologischen Ziele. Unter den ökonomischen Zielen lassen sich umsatz-, absatz-, marktanteils- oder renditeorientierte Planvorgaben subsumieren. Ein Problem dieser Ziele bildet die Erfolgsmessung, denn trotz eindeutiger Quantifizierbarkeit lassen sie sich keiner direkten Kommunikationsmaßnahme zurechnen.[12]

Aufgrund der zentralen Funktion der Kommunikationsmaßnahmen, vorrangig die Einstellung der Abnehmer und deren Vorstellung und Beurteilung der Immobilienprodukte bzw. immobilienspezifischen Dienstleistungen positiv zu beeinflussen, verfolgt die Marketingkommunikation in erster Linie psychologische Kommunikationsziele. Sie bilden Sekundärziele, die langfristig das Erreichen ökonomischer Oberziele sichern. Psychologische Ziele lassen sich folgendermaßen systematisieren. Kognitiv-orientierte Ziele richten sich auf die Wahrnehmung und Kenntnis – d.h. Aufmerksamkeit erwecken – sowie die Erinnerung und das Verständnis von Angeboten – d.h. Steigerung des Bekanntheitsgrades und Verbesserung des Informationsstandes - . Unter affektiv-orientierten Zielen versteht man den Aufbau und die Pflege eines bestimmten Images bzw. einer Marke sowie das Auslösen damit zusammenhängender Emotionen und Sympathien. Die Grundlage für konativ-orientierte Kommunikationsziele bildet das tatsächliche Kaufverhalten. Der Kunde soll dazu bewegt werden, Informationsmaterial anzufordern, Produkte auszuprobieren und weiterzuempfehlen.[13]

1.4 Kommunikationsinstrumente der Immobilienwirtschaft im Überblick

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Einsatz neuer Medien im immobilienwirtschaftlichen Kommunikationsmix[14]

Abbildung 1 veranschaulicht, wie sich die neuen Medien in den bestehenden Kommunikationsmix einfügen. Als neue Kommunikationsträger für die immobilienwirtschaftlichen Kommunikationsinstrumente, bilden sie die Kommunikationsplattform für zeitgemäße Formen der Klassischen Werbung, Messen und Ausstellungen, POS-Marketing, Direkt-Marketing, Sponsoring, Public Relations sowie des Event-Marketing. Ziel der Integration innovativer Medien in die Kommunikationsstrategie des Unternehmens ist die Nutzung von Synergien zwischen den Kommunikationsinstrumenten und die Ausschöpfung von Kostensenkungspotentialen.[15]

2 Neue interaktive Medien im Überblick

2.1 Entwicklung der neuen Medien

CD-ROM, Computer, Internet, Telefon – als dies gehört heutzutage wie selbstverständlich zum unternehmerischen Alltag. Für die Absatzpolitik eines Unternehmens bildet es jedoch die zentrale Grundlage.

Die Verschmelzung der Telekommunikation, der Informationstechnologie, der Medienindustrie sowie der Unterhaltungselektronik – man bezeichnet diese auch als „TIME-Industrien“ – stellt einen bedeutenden Meilenstein in der technologischen Entwicklung dar. Sie ist Ausgangspunkt für „richtungsweisende Entwicklungen aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik…[, die] sich primär aus der Verwendung digitaler Techniken zur Speicherung auditiver und visueller Medien auf beispielsweise Audio-CDs oder DVDs“ ergeben.[16] Ständige Verbesserungen der Prozessortechnologien, Innovationen bei Speicher- und Datenübertragungstechniken veranschaulichen, dass auch die Informationstechnologien einer äußerst dynamischen Entwicklung unterliegen. Der Zusammenschluss mehrerer Computer zu einem Netzwerk wurde durch die Konvergenz von Telekommunikation und Informationstechnologie möglich. Damit war die Basis für die Online-Kommunikation geschaffen.

Im Rahmen der Marketingkommunikation bieten die neuen Medien ein enormes Potential und erweitern somit das Spektrum kommunikationspolitischer Aktivitäten eines Unternehmens erheblich. Aufgrund der Orientierung an den klassischen Konzepten einer Massenkommunikation, werden die neuen Medien primär als Werbeträger genutzt. Jedoch sind sie nicht nur Kommunikationsträger, sondern ermöglichen die Entwicklung völlig neuer Marketinginstrumente, wie z.B. das Mobile Marketing. Diese kommunikationspolitische Neuorientierung erklärt sich als unternehmerische Antwort auf eine zunehmende Marktsättigung sowie eine Individualisierung der Gesellschaft.[17]

In den letzten Jahren hat sich dieser Bereich sehr rasant entwickelt und konnte eine hohe Innovationsrate verzeichnen. Diskussionen über die Bedeutung der neuen Medien waren geprägt von schlichter Unterschätzung einerseits und euphorischen Lobpreisungen als neue Hoffnungsträger andererseits. Zunehmend folgen diesen Visionen jedoch Ernüchterungen sowie realistische und kritische Einschätzungen.[18]

2.2 Definition der neuen interaktiven Medien

„Der Begriff „Medien“ bezeichnet vereinfachend die Konkretisierung von Informationen in realen Kommunikationsträgern, z.B. Zeitung oder Rundfunk.“[19] Dabei können diese sowohl einen statischen Zustand, d.h. Texte, Daten, Bilder, als auch einen dynamischen Zustand, wie Töne, Animationen oder Bewegtbilder annehmen. Ein Medium spricht primär menschliche Sinne, wie Gehör oder das Sehvermögen an.

Die Fachliteratur bietet kein einheitliches Verständnis für den Begriff „Neue Medien“. Meist jedoch charakterisiert er Medien, „die auf Daten in digitaler Form zugreifen, also z.B. E-Mail, World Wide Web, DVD, CD-ROM, etc.“.[20] Bezeichnend für die neuen Medien ist die „rechnergestützte Handhabung, das digitale Vorliegen der Daten sowie die Interaktivität beim Umgang mit diesen Daten“.[21] Im Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung des Begriffes immer wieder gewandelt. In den letzten Jahren wird er dominierend mit den Formen der Internet-Kommunikation in Verbindung gebracht.

Jede Form der Einflussnahme auf ein Medium ist eine Interaktivität. Der Anwender hat Kontrolle darüber, wann und in welcher Art von ihm bestimmte Inhalte angezeigt werden. Dies ist der beherrschende Unterschied der neuen interaktiven Medien im Vergleich zu den klassischen Medienarten. Die Komplexität der Interaktivität kann soweit gehen, dass der Anwender praktisch niemals den gleichen Ablauf einer Präsentation zweimal sehen wird.

Die interaktiven Medien sind digital und ermöglichen dadurch Multimedialität, d.h. eine Integration von allen möglichen Kommunikationswegen wie Sprache und Text, Video und Audio, Telekommunikation, Unterhaltungselektronik und Computertechnik. Da diese Konvergenz beschreibend für die Angebote der neuen Informations- und Medienwelt ist, gehört der Begriff Multimedia untrennbar mit dem der Neuen Medien zusammen und ersetzt diesen sogar teilweise. Statische und Dynamische Information werden digital verknüpft, um sie in multimedialer Form wiederzugeben. Somit kann der Nutzer die Informationsbestandteile in ihren jeweiligen Ausprägungen inhaltlich und zeitlich variieren. „Ein Bestandteil von Multimediasystemen ist deshalb eine dialogorientierte Benutzerführung über Eingabemechanismen (z.B. Tastatur, Touchscreen), die es dem Benutzer erlauben, Informationen und Mediatypen nach seinen individuellen Bedürfnissen interaktiv zusammenzustellen und zu rezipieren, aber auch zu bearbeiten oder neu in das System einzugeben.“[22]

Um die Vielzahl der neuen interaktiven Medien zu systematisieren stellt sich die Frage, welche Kriterien für die Einordnung berücksichtigt werden sollen. So ist es möglich technische Merkmale (z.B. die Vernetzung), Anwendungsmöglichkeiten (eine oder mehrere) oder auch Datenverarbeitungsmöglichkeiten (aktiv oder passiv) in Betracht zu ziehen. Jedoch erschweren fließende Übergänge solcher Kategorien eine genaue Abgrenzung.

Die vorgenommene Differenzierung basiert aus diesem Grunde auf den verschiedenen Hardwareplattformen als Träger der innovativen Kommunikationspolitik. Grundsätzlich kann zwischen computergestützten Systemen und dem interaktiven Fernsehen unterschieden werden. Da Letzteres aber bislang nur vereinzelt zur Anwendung gekommen ist und die kommunikationspolitischen Implikationen noch nicht vollkommen abzusehen sind, beschränkt sich die weitere Betrachtung auf eine Darstellung computergestützter Multimediasysteme.

Kombinationsmöglichkeiten

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Überblick der neuen Medien[23]

2.2.1 Offline-Medien

Die Offline-Medien unterscheiden sich in aktive Endgeräte und passive Speichermedien. „Während Notebooks, PDA´s und Smartphones auch Benutzereingaben zulassen, können die passiven Speichermedien wie z.B. MP3-Player und CD-ROM vor allem zum Datenaustausch genutzt werden.“[24]

Aktive mobile Endgeräte

Aktive mobile Endgeräte verfügen über spezifische Eingabemechanismen (z.B. Touchscreens), d.h. sie erlauben die direkte Bearbeitung von Daten. Zudem leisten sie die Synchronisierung von Web-Seiten in einem speziell angepassten Format, wodurch dem Nutzer, sei es drahtgebunden oder drahtlos, der Zugang zum Internet ermöglicht wird.

- Notebook: „Ein Notebook entspricht in vielen Belangen einem herkömmlichen Desktop-PC. Aufgrund des kompakteren Gehäuses müssen aber Abstriche bei Erweiterbarkeit und Ergonomie gemacht werden. Problematisch ist auch die Energieversorgung, denn die Akkus liefern modellabhängig nur für maximal drei bis vier Stunden Strom. Die Hardwareausstattung eines Notebooks erstreckt sich von leistungsstarken Prozessoren (evtl. in stromsparenden Versionen) und Graphiksystemen, wie sie auch in stationären Rechnern eingesetzt werden, über CD/DVD-ROM-Laufwerke bis hin zu internen Modems und Netzwerkkomponenten.“[25]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Smartphone: Hinter dem Begriff „Smartphone“ verbirgt sich eine Kombination aus Handy und Handheld bzw. PDA. „Smart“ beschreibt dabei die Möglichkeit, nicht nur Sprache sondern auch Daten zu bearbeiten und zu übermitteln. „Das heißt, Smartphones haben einerseits die Fähigkeit, sich in ein Mobilfunknetz einzuloggen und darüber quasi von jedem Ort aus telefonieren zu können (wie ein Mobiltelefon), andererseits haben sie auch die Fähigkeit, als kleiner Rechner Anwendungen auszuführen, wie dies auch ein PDA kann.“[26]

Abbildung 3: Smartphone[27]

- Handheld-PC/ PDA (Personal Digital Assistant): Handheld-PCs können, wie der Name schon sagt, in der Hand gehalten werden. Die tragbaren Kleinstcomputer sind mit einer Tastatur und/ oder einem Touchscreen ausgestattet, der aufgrund der geringen Größe mit einem Stift bedient wird. Handhelds ohne Tastatur werden auch PDAs genannt. Sie verfügen über ein graphisches Display, welches die Darstellung kleinerer Texte, Tabellen oder Bilder erlaubt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Dem Nutzer stehen hauptsächlich Funktionen zur persönlichen Organisation, wie beispielsweise eine Termin- und Adressverwaltung, ein Notizblock und Funktionen zum Führen von „ToDo-Listen“ zur Verfügung. Verbindungen zu anderen Geräten erreicht man mit Hilfe so genannter Cradles, die eine feste Verbindung zum PC des Benutzers ermöglichen, Infrarot(IrDA)[28] - oder Bluetooth-Schnittstellen[29].[30]

Abbildung 4: PDA[31]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Mobilfunktelefon: „Die landläufig Handys genannten Mobilfunktelefone dienen längst nicht mehr lediglich der akustischen Kommunikation. Neben den schon länger vorhandenen SMS- und Organizerfunktionen ist inzwischen auch WAP[32] zum Standard geworden. Aktuelle (Oberklassen-)Modelle verfügen über hochauflösende Farbdisplays, die es erlauben, Videos abzuspielen und Fotos anzuzeigen, die mit einer integrierten Kamera geschossen werden können. Die Multimediafähigkeiten werden durch die Einsatzmöglichkeit als MP3-Player oder ein eingebautes UKW-Radio abgerundet.“[33]

Abbildung 5: Handy[34]

Passive mobile Speichermedien

„Unter dem Begriff „Mobile Speichermedien“ werden lokal zur Verfügung stehende, inhaltlich und in der Regel auch zeitlich eindeutig fixierte Medienbestände ... verstanden.“[35]

- CD-ROM (Compact Disc Read Only Memory): Die CD-ROM wurde als optisches Speichermedium für Daten aller Art (Text, Bild, Ton) entwickelt. Mit einer Speicherkapazität von 700 MB sowie einer niedrigen Zugriffszeit eignet sie sich sehr gut für multimediale Anwendungen.
- Die DVD (Digital Versatile Disc): Die DVD besitzt eine weitaus höhere Speicherkapazität als die CD-ROM und kann als wiederbeschreibbar ausgelegt werden. Sie ist für alle medialen Nutzungsformen einsetzbar: DVD-Audio, DVD-Video für mediale, DVD-ROM und DVD-RAM für Computernutzungen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

MP3-Player: Ein MP3-Player oder MP3-Spieler ist ein Gerät, das digital gespeicherte Audiodateien abspielt, die im MP3-Format vorliegen. Weite Verbreitung haben mobile Geräte gefunden, mit denen man unterwegs Musik hören kann. Diese unterscheiden, je nach Speichermedium, drei verschiedene Varianten:

Abbildung 6: MP3-Player[36]

Player mit Speicherkarten, MP3-CD-Player und Player mit Festplatte, die gleichzeitig ein Transportmittel für andere Daten darstellen. Auch hier spiegelt sich der Trend multifunktionaler Geräte wider. Tragbare moderne MP3-Player können nicht nur Musik wiedergeben, sondern zeigen auch Videos und empfangen Radiosender etc.

2.2.2 Online Systeme

Online Systeme stehen in Verbindung mit anderen Systemen, so dass der Nutzer mit einer zentralen Einheit oder anderen Nutzern kommunizieren kann. Das bekannteste System ist das World Wide Web (www), das zu den Diensten des nichtproprietären Internets zählt. Andere Dienste des dezentralen Internets stellen das Electronic Mail (E-Mail), das eine nur minimal zeitversetzte Kommunikation der Personen per elektronischen Brief erlaubt sowie das UseNet dar. Das UseNet verschickt Nachrichten in Form von Newslettern an interessierte Personen – sog. Newsgroups - und ist zugleich Plattform für Diskussionsforen. Mittels File Transfer Protocol (FTP) lassen sich Dateien über das Netzwerk von einem Computer zum anderen übertragen. Dieser Dienst ist die Voraussetzung zum Herunterladen von Software aus dem Internet und erleichtert u.a. die Aktualisierung von Web-Seiten[37].

Daneben gibt es proprietäre, organisierte kommerzielle Online-Dienste wie z.B. AOL oder T-Online. Als eigenständige Netze verfügen sie über dienstspezifische Übertragungsprotokolle und spezielle Zugangssoftware. Das Angebot kommerzieller Online-Dienste umfasst u.a. Online-Datenbänke, E-Mail-Zugang, Electronic Shopping, Homebanking und den Zugang zum Internet.[38]

Kombination aus Off- und Online-Medien

Hinsichtlich des Zugangs eines Rechners zu den Diensten des Internets existieren verschiedene technische Anbindungsalternativen. Die komfortabelste drahtgebundene Möglichkeit ist, neben periodischen Verbindungen per Modem (für analoge Telefonanschlüsse) oder ISDN-Karte (für ISDN-Anschlüsse), die Standleitung (Flatrate). Dadurch wird eine schnelle und unkomplizierte Aktualisierung des Datenbestandes mobiler Datenträger, wie beispielsweise der CD-ROM oder dem MP3-Player, realisiert.

Ein bedeutender Fortschritt im Rahmen der drahtlosen Verknüpfung von Off- und Online-Medien stellt die Funktionsintegration des Internets in bestehende mobile Medien dar. Eine adäquate Lösung für technische Probleme der Benutzung von mobilen Rechnern außerhalb des ursprünglichen Netzwerkes schaffen Protokollerweiterungen, wie beispielsweise das WAP. Dieses weltweit standardisierte Übertragungsprotokoll erlaubt es, vereinfacht dargestellte Internet-Seiten, die aus Text und unkomplizierten Graphiken bestehen, auf mobile Endgeräte abzubilden.

Allerdings ist die Nutzung der Mobilfunknetze als Weg ins Internet aufgrund der geringeren Datenübertragungsgeschwindigkeiten im Vergleich zum Festnetz begrenzt. Mittels der verbreiteten Schlüsseltechnologie GSM[39] können nur sehr niedrige Datenübertragungsraten erreicht werden. Die weiterentwickelten leistungsfähigeren Netz- bzw. Übertragungstechnologien GPRS[40] und UMTS[41] gleichen diesen Mangel jedoch zunehmend aus. Heute lassen sich sogar Videoclips dank der neusten UMTS-Technologie, die zurzeit in diesem Bereich den schnellsten und leistungsfähigsten Internetzugang ermöglicht, auf das Mobilfunktelefon übertragen. Damit ist UMTS der Ausgangspunkt für zahlreiche weitere zukunftsträchtige Kommunikationsmaßnahmen.

Eine alternative drahtlose Zugangstechnologie zum Internet bilden die sog. WLANs[42] (Wireless Local Area Networks). Im Gegensatz zum Mobilfunk basiert diese Technik auf kleinere, lokal begrenzte, dezentrale Funknetze, in denen die mobilen Endgeräte des Nutzers mit dem WLAN-Sender, einem sog. Hotspot, der seinerseits über ein drahtgebundenes Netz an das Internet angeschlossen ist, drahtlos in Verbindung treten können.

Weiterhin können aktive mobile Endgeräte per Infrarot- oder Bluetooth-Schnittstelle untereinander bzw. mit sog. Mobile Points in der näheren Umgebung kommunizieren. Sie können sich spontan zu Netzen zusammenschließen, ohne dass eine Infrastruktur, wie sie in der drahtgebundenen Welt üblich ist, notwendig ist.[43]

Die Chance der Anwendung der neuen Medien in der Marketingkommunikation, besteht in der neuartigen Weise Informationen zu transportieren und bereitzustellen. Im Vergleich zu den klassischen Medien ist eine ganz andere Art der Informationsnutzung möglich. Während sich das Potential klassischer Medien auf eine zuvor festgelegte sequentielle und statische Kommunikation mit einer relativ anonymen Zielgruppe beschränkt, leisten interaktive Medien eine gezielte Ansprache. Außerdem kann der Rezipient die multimedial aufbereiteten Informationen zu bestimmten Themenbereichen individuell, nach eigenen Ansprüchen und Wissen selektieren. Das bereitgestellte Angebot orientiert sich am Wissen und Informationsinteresse des Kunden.[44]

2.3 Kommunikationsrelevante Charakteristika

Die neuen Medien unterscheiden sich durch eine Vielzahl besonderer Kennzeichen, je nach Medientyp in unterschiedlichen Ausprägungen, von den klassischen Massenmedien.

Aufgrund ihrer entscheidenden Auswirkung auf die Kommunikation, werden die Merkmale nachfolgend kurz erläutert.

- Multifunktionalität: Hierbei wird die Fähigkeit angesprochen, mehrere Kommunikationsmodelle zu unterstützen. Abhängig vom jeweiligen Nutzer und dessen Intention, der Kommunikationssituation sowie den spezifischen technischen Gegebenheiten sind unterschiedliche Kommunikationsaktivitäten möglich.
- Interaktivität: Das Merkmal Interaktivität ermöglicht den Kommunikationspartnern einen wechselseitigen Informationsaustausch, d.h. sie können gleichermaßen Informationen senden und empfangen. Die Nutzer haben aktiven Einfluss auf die Steuerung bzw. Gestaltung des Kommunikationsprozesses und können somit ihr Handeln aufeinander beziehen.[45]
- Digitalisierung: Bei der Digitalisierung werden analoge Informationen in digitale Daten umgewandelt. Dies erlaubt die Weiterverarbeitung der Informationen per EDV und bildet zugleich die Basis für die Multimedialisierung, da das digitale Signal alle Medienformen (Ton, Bild, Graphik) aufnimmt und flexibel miteinander verknüpft. Die digitale Kommunikation bezeichnet eine einheitliche Übertragungstechnik verschiedenartiger Informationen.[46]
- Multimedialität: Die neuen Medien sind multimedial und daher interaktiv nutzbar. Im Allgemeinen bezeichnet der Begriff den Einsatz unterschiedlicher technischer Medien, Darstellungsformate (wie Text, Ton, Bild und Bewegtbild) und Sinneskanäle (Medien) zur Kommunikation. Die Integration sowie Kombination dieser verschiedenen Formen machen die neuen Medien multisensorisch.[47]
- Aktualität: Das Informationsangebot von Online-Medien lässt sich prinzipiell kontinuierlich und schnell aktualisieren. Eine Offline-Multimediamaßnahme dagegen ist meist nur über den Austausch des Speichermediums bzw. durch eine Verbindung zu Online-Medien veränderbar. Aktualität kann nicht objektiv bestimmt werden, sondern hängt von unterschiedlichen Kriterien ab. Sie gilt als eine von einem Beobachter zugeschriebene Qualität der Kommunikation.
- Individualität: Die neuen Medien erlauben dem Nutzer spezielle Informationen nach eigener Intention abzurufen. Kommunikationsabläufe können individuell gestaltet und Informationen nach eigenen Wünschen kombiniert werden.
- Internationalität: Das Internet ist ohne Frage international, wodurch es sich wesentlich von Offline-Medien unterscheidet. Aus dieser Situation heraus wird die gesamte Weltbevölkerung bei entsprechendem Zugang zum potentiellen Kommunikationspartner des Unternehmens.
- Verfügbarkeit: Mobile Medien und der ortsunabhängige Zugang zum Internet erreichen die Nutzung sowie das Angebot von Informationen zu jeder Zeit an jeden Ort - „anytime und anywhere“ -.[48]

Die Informationsübermittlung mit Hilfe neuer Medien verbindet Eigenschaften der traditionellen Massenkommunikation mit Eigenschaften der traditionellen Individualkommunikation. Dank des Internets oder des Mobile Marketings wird die traditionelle Form der Massenkommunikation durch die Möglichkeit der direkten Interaktionen zwischen Kommunikator und Rezipient erweitert.[49]

2.4 Der Markt für die neuen Medien

2.4.1 Angebotsorientierte Aspekte der Multimediakommunikation

Online und mobile Medien weiter auf dem Vormarsch

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Welche Medien werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen?[50]

Tabelle 1: Bedeutung der Medien in der Zukunft[51]

Auch Marketingentscheider haben die Notwendigkeit erkannt, innovative, dem technischen Fortschritt angepasste Vermarktungskonzepte zu entwickeln. Die Tabelle 1 zeigt ganz offensichtlich den Bedarf an neuen Werbemedien. Kommunikationsexperten sprechen dabei den Mobilen Medien, insbesondere dem Mobilfunktelefon das höchste Wachstumspotential zu. Auch das Internet gewinnt als Werbeplattform zukünftig weiter an Bedeutung. PricewaterhouseCoopers erwartet, dass die rasante Entwicklung der Internetwerbung auch in kommenden Jahren anhalten wird. Durch die Ausweitung des Online-Shoppings werden zunehmend Werbekunden für das Internet generiert. Zudem prognostiziert PricewaterhouseCoopers der Außenwerbung, vor allem aufgrund neuer Plakatanzeigentechniken, eine erfolgreiche Werbezukunft.[52]

Grundsätzlich nimmt die bereits eingetretene Budgetverschiebung von klassischen zu nicht klassischen Werbeträgern wie Online, Außenwerbung und Direct-Mail weiter zu. Experten sind sich einig, dass Massenmedien in Zukunft an Bedeutung verlieren werden, jedoch keinesfalls verschwinden.

2.4.2 Nachfrageorientierte Aspekte der Multimediakommunikation

Die Marktdurchdringung neuer interaktiver Medien

Voraussetzung für die Nutzung von Medien ist die Verfügbarkeit entsprechender Empfangsgeräte. Zu diesem Themenschwerpunkt beauftragte die ARD/ZDF-Medienkommission das Institut ENIGMA GfK (Federführung), Wiesbaden, gemeinsam mit dem Institut MMA, Frankfurt die Studie „Massenkommunikation“ in der Zeit vom 10. Januar bis zum 13. März 2005 durchzuführen. Die Befragung von 4.500 Bundesbürgern ab 14 Jahren ergab, dass 61,0 Prozent einen eigenen Computer nur für sich nutzen. Dieser ist bei ca. 43 Prozent der Personen mit einem CD-Brenner und einem DVD-Laufwerk ausgestattet. Es wird deutlich, dass zwar der Internetzugang per Modem bzw. ISDN mit 42,6 Prozent den größten Anteil ausmacht, jedoch ca. 24 von 100 Personen bereits DSL für die Verbindung in das Internet nutzen und selbst das drahtlose Netzwerk von 10,9 Prozent der deutschen Bevölkerung in Anspruch genommen wird. Des Weiteren zeigt die Tabelle 2 eine Penetrationsrate der MP3-Player bzw. des iPods von 26,2 Prozent.

Das Mobilfunktelefon ist für viele Nutzer schon zu einem persönlichen Gegenstand geworden, den sie ständig bei sich tragen und nahezu dauerhaft eingeschaltet lassen. Mittlerweile besitzen etwa 75 Millionen Deutsche und dementsprechend mehr als 90 Prozent der Gesamtbevölkerung ein Mobilfunktelefon. Es stellt damit in Deutschland das Kommunikationsmedium Nummer eins dar.[53] Im Rahmen der Mobilfunktelefonausstattung verfügt jeder Zwanzigste über die Möglichkeit UMTS zu nutzen.

Verfügbarkeit von Mediengeräten im Jahr 2005

BRD gesamt, Pers. ab 14. J., in %

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 2: Geräteausstattung 2005[54]

Das Mediennutzungsverhalten

Die meisten Marktanalysen über die Struktur der Mediennutzer und das Nutzungsverhalten beziehen sich auf die Online-Kommunikation. Dabei ist zu bedenken, dass Nutzer sich auch unterwegs ins Internet einwählen können. Dies kann mit einem Handy, einem PDA oder auch einem Notebook erfolgen. Obwohl die meisten Publikationen das mobile Internet mit dem Handy in Verbindung bringen, ist es geräteunabhängig. Da die unterschiedlichen Technologien zur Datenübertragung (z.B. UMTS oder WLAN) nicht nur an Handys gebunden sind, stehen sie auch dem PDA oder Laptop zur Verfügung. Die Studienreihe „ARD/ZDF-Online/Offline“ von 2005 stellte fest, dass 19 Prozent der Nutzer bereits mobil im Internet gesurft sind - ein Zuwachs von vier Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 2004 beanspruchte ein Zehntel der Bevölkerung den mobilen Zugang zum Internet per Handy. Ein Jahr später sind es 12 von 100 Personen. Der Web-Zugang mittels PDA ist hingegen mit zwei Prozent stabil geblieben.

Mobiles Internet ist zwar bekannt, es besteht jedoch bei über der Hälfte der Bevölkerung noch kein Interesse an dessen Nutzung. Es wird zweckgebunden und mit konkreten Erwartungen eingesetzt. „Nach der zukünftigen Medienlandschaft gefragt, wird prognostiziert, dass das Internet in fünf Jahren mobil wird: „Ich bin nicht mehr an zu Hause gebunden mit meinem PC, sondern ich kann diese Einrichtung für unterwegs verwenden“. Nach Ansicht der befragten Online-Teilgruppen führt am „mobilen Internet“ kein Weg mehr vorbei.“[55]

Anlage 1 zeigt eine Analyse über zumindest gelegentlich genutzte Onlineinhalte. Darin wird deutlich, dass das Internet vorwiegend für Recherchen zum aktuellen Geschehen, als Wissensplattform sowie Service- und Ratgebermedium genutzt wird. „Aktuelle Nachrichten und Informationen über das Geschehen in Deutschland und im Ausland“ bilden bei den Onlinenutzern das interessanteste Gebiet. Nahezu jeder Zweite (47 Prozent) nannte diesen Bereich. An zweiter und dritter Stelle stehen Informationen über Wissenschaft, Forschung und Bildung sowie über Freizeitthemen und Veranstaltungstipps. 43 Prozent der Nutzer rufen im Internet aktuelle Serviceinformationen wie Wetter oder Verkehr ab. Weitere gefragte Inhalte sind aktuelle Nachrichten und Informationen über die jeweilige Region sowie Ratgeber- und Verbraucherinformationen. Ein Vergleich der letzten Jahre macht deutlich, dass sich die abgerufenen Inhalte kaum verändert haben.[56]

[...]


[1] Vgl. Brade, K., Schulte, K.-W., Bedeutung und Aufgaben des Immobilien-Marketings, 2001, S. 37-38

[2] Vgl. Friedemann, J., Das öffentliche Vertrauen gewinnen, 2005, S. 36

[3] Vgl. Bruhn, M., Kommunikationspolitik, 2005, Vorwort

[4] Vgl. Nieschlag, R., Dichtl, E., Hörschgen, H., Marketing, 2002, S. 938

[5] Vgl. Bruhn, M., Integrierte Unternehmens- und Markenkommunikation, 2006, S. 1

[6] Vgl. Bentele, G., Nothaft, H., Unternehmenskommunikation, 2006, S. 292

[7] Vgl. Höller, U., Strukturierte Planung von Immobilienkommunikation, 2001, S. 269

[8] Vgl. Bobber, M., Brade, K., Schmitt, A., Sturm, V., Immobilienmarketing, 2005, S. 730-731

[9] Vgl. Bruhn, M., Integrierte Unternehmens- und Markenkommunikation, 2006, S. 63

[10] Vgl. Bruhn, M., Kommunikationspolitik, 2005, S. 4

[11] Vgl. Bruhn, M., Kommunikationspolitik, 2005, S. 4

[12] Vgl. Bruhn, M., Kommunikationspolitik, 2005, S. 159-160

[13] Vgl. Bruhn, M., Kommunikationspolitik, 2005, S. 159-160

[14] Quelle: Eigene Darstellung

[15] Vgl. Bruhn, M., Unternehmens- und Marketingkommunikation, 2005, S. 1178

[16] Vgl. Bruhn, M., Unternehmens- und Marketingkommunikation, 2005, S. 1117-1118

[17] Vgl. Bruhn, M., Kommunikationspolitik, 2005, S. 426

[18] Vgl. Unger, F., Fuchs, W., Management der Marketing-Kommunikation, 2005, S. 314

[19] Vgl. Bruhn, M., Unternehmens- und Marketingkommunikation, 2005, S. 1121

[20] Vgl. o.A.: Neue Medien, in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, online unter URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title:Neue_Medienoldid=15641605 (Zugriff am 12. Mai 2006)

[21] Vgl. o.A.: Neue Medien, in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, online unter URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title:Neue_Medienoldid=15641605 (Zugriff am 12. Mai 2006)

[22] Vgl. Bruhn, M., Unternehmens- und Marketingkommunikation, 2005, S. 1121

[23] Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Unger, F.; Fuchs, W.: Management der Marketing-Kommunikation, 2005, S. 315

[24] Vgl. TeleTrusT Deutschland e.V. :Einsatz mobiler Endgeräte – Risiko oder Chance? - Erkennen von Risiken und Lösungsansätze für den effizienten Einsatz, online unter URL: http://www.teletrust.de/fileadmin/files/publikationen/Whitepaper/MuS_Mob-Endger_te_0603.pdf (Zugriff am 09. Mai 2006) S. 5

[25] Vgl. Schwarz, H.: Kategorisierung mobiler Systeme, Anforderungen an Hardware und Software, 06/2003, online unter URL: http://www.uni-koblenz.de/~agrt/lehre/ss2003/seminar/hannes_schwarz.pdf (Zugriff am 09.05.2006) S. 7

[26] Vgl. o.A.: Smartphone, in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, online unter URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Smartphoneoldid=16495891 (Zugriff am 16. Mai 2006)

[27] Quelle: http://www.techdigest.tv/pdas/ (Zugriff am 16. Mai 2006)

[28] siehe Glossar

[29] siehe Glossar

[30] Vgl. Eckert, C.: Mobiles Arbeiten, sind Sie sicher?, online unter URL: http://www.competence-site.de/netzwerke.nsf/0AC67F7408DE5100C1256E650047CF13/$File/mobiles_arbeiten_sind_sie_sicher.pdf (Zugriff am 09.Mai 2006) S. 3

[31] Quelle: http://breakingnewsblog.com/pda/archives/category/palm_pdas/ (Zugriff am 16. Mai 2006)

[32] siehe Glossar

[33] Vgl. Schwarz, H.: Kategorisierung mobiler Systeme, Anforderungen an Hardware und Software, 06/2003, online unter URL: http://www.uni-koblenz.de/~agrt/lehre/ss2003/seminar/hannes_schwarz.pdf (Zugriff am 09.05.2006) S. 4

[34] Quelle: http://www.techdigest.tv/pdas/ (Zugriff am 16. Mai 2006)

[35] Vgl. Bruhn, M., Unternehmens- und Marketingkommunikation, 2005, S. 1124

[36] Quelle: http://www.ambience.sk/ipod-ebook-creator/ipod-book-notes-text-conversion.php (Zugriff am 16. Mai 2006)

[37] Web-Seiten= einzelne Seiten auf dem Server.

[38] Vgl. Bruhn, M., Unternehmens- und Marketingkommunikation, 2005, S. 1119

[39] siehe Glossar

[40] siehe Glossar

[41] siehe Glossar

[42] siehe Glossar

[43] Vgl. Fritz, W., Internet-Marketing und Electronic Commerce, 2004, S. 42-44

[44] Vgl. Unger, F., Fuchs, W., Management der Marketing-Kommunikation, 2005, S. 314-316

[45] Vgl. Nieschlag, R., Dichtl, E., Hörschgen, H., Marketing, 2002, S. 1133

[46] Vgl. Kleinsteuber, K.,J., Digitalisierung, 2006, S. 46

[47] Vgl. Nieschlag, R., Dichtl, E., Hörschgen, H., Marketing, 2002, S. 1133

[48] Vgl. Unger, F., Fuchs, W., Management der Marketing-Kommunikation, 2005, S. 317-318

[49] Vgl. Nieschlag, R., Dichtl, E., Hörschgen, H., Marketing, 2002, S. 1133

[50] Die Bauer Media Akademie veröffentlicht zweimal im Jahr ein Expertenpanel, das Auskunft darüber gibt, welche Trends bei Medien, Zielgruppen und Mediastrategien zu erwarten sind. Bei dieser Befragung: Grundgesamtheit= Mediaentscheider bei Werbetreibenden und Agenturen, die in der Bauer Media-Adressdatei erfasst sind; Stichprobe= 2000 Adressen wurden per e-mail angeschrieben, davon haben in 2004: 323 und in 2005: 280 den Online-Fragebogen vollständig beantwortet. (Ausschöpfungsquote: 16 bzw. 14%); Erhebungszeitraum= 06.10-27.10.2004 und 10.02.-01.03.2005

[51] Quelle: Online und mobile Medien weiter auf dem Vormarsch, Bauer Media Akademie in: Karle, R., Geballte Kraft, 2005, S. 92

[52] Vgl. Berdi, C., Mehr Wachstum, weniger Werbung, 2005, S. 108-110

[53] Vgl. Fösken, S., Kunden halten sich beim Mobile Marketing noch zurück, 2005, S.133

[54] Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Engel, B.; Windgasse, T.: Mediennutzung und Lebenswelten 2005, Ergebnisse der 9. Welle der ARD/ZDF-Langzeitstudie „Massenkommunikation“, online unter URL: http://www.ard-werbung.de/showfile.phtml/09-2005_engel_windgasse.pdf?foid=15615 (Zugriff am 20. Mai 2006) S. 453

[55] Vgl. Eimeren, B. van; Frees, B.: Nach dem Boom: Größter Zuwachs in internetfernen Gruppen, ARD/ZDF-Online-Studie 2005, aus: Media Perspektiven 08/2005, online unter URL: http://www.ard.de/-/id=341384/property=download/15dzbkl/index.pdf (Zugriff am 20. Mai 2006) S. 372-273

[56] Vgl. Anlage 1: Genutzte Onlineinhalte 2003 bis 2005

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2006
ISBN (eBook)
9783956361517
ISBN (Paperback)
9783836600934
Dateigröße
1006 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin – Wirtschaftswissenschaften I, Studiengang Betriebswirtschaftslehre
Erscheinungsdatum
2007 (Januar)
Note
1,0
Schlagworte
marketing kommunikation public relations immobilien podcasting
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Titel: Chancen und Risiken der Anwendung interaktiver Medien für die Kommunikationspolitik von Immobilienunternehmen
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