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Vergleichende Untersuchung und ökonomische Bewertung von bau- und anlagetechnischen Energiesparmaßnahmen anhand eines Beispielgebäudes

©2006 Diplomarbeit 232 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Problemstellung:
Der Anteil der Raumheizung am Primärenergiebedarf Deutschlands beträgt 30%, dieser Sektor bietet noch immer große relativ leicht zu erschließende Potenziale für Einsparungen. Energie einsparen bedeutet aber nicht automatisch Kosten einsparen. Diese Arbeit soll Planern und Bauherren Aufschluss über die Wirtschaftlichkeit von verschiedenen Möglichkeiten zur Energieeinsparung geben.
Dies geschieht anhand eines frei gewählten Einfamilienhauses. Es wird über den Nutzungszeitraum bis zur vollständigen Bezahlung betrachtet. Neben dem Vergleich über drei Standardbauweisen als Grundvarianten, werden verschiedene weitere Möglichkeiten, die den Primärenergiebedarf senken, aufgeführt. Das Gebäude entspricht dem Stand der Technik 2006, womit besonderer Wert auf die Anforderungen der EnEV 2004 gelegt werden muss.
Der wichtigste Aspekt in Bezug auf die Energieeinsparung ist für den Normalverbraucher die Wirtschaftlichkeit. Dies spielt im gesamten für die meisten Bauherren eines Einfamilienhauses zunächst eine untergeordnete Rolle. Meistens sind die Erstkosten in Bezug auf die Finanzierung dem Bauherren wichtiger. Umso fragwürdiger sind also auch, ob für den Bauherren Klimaschutz, Ozonloch oder Umweltschutz dann noch eine Rolle spielen. Diese werden aber zwangsläufig durch Energieeinsparungen verbessert.
Auch sollten Preissprünge wie zu den Ölkrisen bedacht werden. Normalerweise setzten die meisten Verbraucher generell ein preisbewusstes Denken an den Tag – wieso also auch nicht im Hausbau. Es obliegt also dem Planer seine Bauherren auf Möglichkeiten, Energie einzusparen, aufmerksam zu machen.
Vorrangig werden beim Neubau von Einfamilienhäusern in Hinsicht auf Energieeinsparmöglichkeiten nur die Erst- bzw. Investitionskosten des Materials betrachtet.
In dieser Diplomarbeit werden Standardbauweisen in Bezug auf ihren Energiebedarf verbessert. Die daraus resultierenden Mehrkosten werden mit dem entsprechenden Einsparpotential verglichen.
Diese Analyse der Erst- und Folgekosten soll Aufschluss über Wirtschaftlichkeit von Energiesparmaßnahmen beim Neubau aufzeigen.
Die Zielstellung ist eine vergleichende Untersuchung und ökonomische Bewertung von bau- und anlagentechnischen Energieeinsparmaßnahmen anhand eines Beispielgebäudes.


Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung7
2.Allgemeines8
2.1Wichtige Begriffe10
3.Wahl eines repräsentativen […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Ricardo Pawlik
Vergleichende Untersuchung und ökonomische Bewertung von bau- und
anlagetechnischen Energiesparmaßnahmen anhand eines Beispielgebäudes
ISBN: 978-3-8366-0242-6
Druck Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2007
Zugl. Fachhochschule Erfurt, Erfurt, Deutschland, Diplomarbeit, 2006
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© Diplomica Verlag GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2007
Printed in Germany

Autorenprofil
Ricardo Pawlick
Lösnitzgrundstrasse 115
01468 Moritzburg OT Reichenberg
Tel.:
0174 / 33 79 458
E-Mail:
ric.p@freenet.de
Geburtsdatum/-ort:
11.11.1980 / Arnstadt
Familienstand:
ledig
Staatsangehörigkeit: deutsch
Schulbildung:
bis Jun 99
Hochschulreife (Abitur) ­ Hauptfächer: Mathe und Biologie
Wehrdienst:
Jul 99 ­ Apr 00
Wehrdienstleistender
bei
der
Luftwaffe
Werdegang:
Mai 00 ­ Sep 00
Hilfsarbeiter
in
Polymerschaumfabrik
Okt 00 ­ Aug 06
Studium
an
der
Fachhochschule
Erfurt
Abschluss
als
Diplom
Ingenieur
zwischenzeitliche
Aug 96 ­ Dez 99
Tätigkeiten:
Aushilfe Tegut-Markt
Okt
00
­
Aug
06
Zuarbeiten in allen Bereichen der Organisation und
Planung für AL Massivhaus GmbH
(in allen Semesterferien und während der zwei
Urlaubssemester)
momentanes
Einrichtung und Schulung von VI2000 Bau ­ Komplett für
Beschaftigunsfeld:
die Kern-Haus AG (spez. Kalkulation)
Sprachkenntnisse:
Englisch (gut), Französisch (vorhanden)
EDV-Kenntnisse:
FlowFact, AutoCAD, FEM, ProCad, Arcon,
Office-Programme, Weka-EnEV, VI2000 Bau - Komplett
Führerschein:
Klasse A und C

Vorwort
Vorwort
Vorrangig werden beim Neubau von Einfamilienhäusern in Hinsicht auf
Energieeinsparmöglichkeiten nur die Erst- bzw. Investitionskosten des Materials
betrachtet. In dieser Diplomarbeit werden Standardbauweisen in Bezug auf ihren
Energiebedarf verbessert. Die daraus resultierenden Mehrkosten werden mit dem
entsprechenden Einsparpotential verglichen. Diese Analyse der Erst- und
Folgekosten soll Aufschluss über Wirtschaftlichkeit von Energiesparmaßnahmen
beim Neubau aufzeigen.
Für die Unterstützung bei der Erstellung dieser Arbeit will ich meinen betreuenden
Herrn LBA Dipl.-Ing. Hauschild und Prof. Dr.-Ing. Haenes danken. Weiterhin danke
ich der Firma Al Massivhaus GmbH, deren Mitarbeiter mir mit Rat und Tat zu Seite
standen.
Diese Diplomarbeit möchte ich Evi widmen.

Kurzfassung Inhalt
Kurzfassung des Inhalts
x Einleitung
x Allgemeines
x Wahl eines repräsentativen Beispielgebäudes
x Wärmetechnische Untersuchung der Grundvarianten
x Wärmetechnische Untersuchungen der Energiesparvarianten
x Kostenberechnung
x Wirtschaftlichkeitsberechnungen
x Auswertung
x Verzeichnisse
x Anlagen
q Grundflächen und Rauminhalte nach DIN 277
q Feuchteschutz
q Schallschutz
q Wärmetechnische Berechnungen KfW 60
q Wärmetechnische Berechnungen KfW 40 Haus - KH 40
q Kostenberechnung
q Mengenermittlung
q Ermittlung Angebotssumme und Einzelpreise
q Zeichnungen
Zielstellung
Die Zielstellung ist eine vergleichende Untersuchung und ökonomische Bewertung
von bau- und anlagentechnischen Energieeinsparmaßnahmen anhand eines
Beispielgebäudes.
Der Lösungsweg erfolgt analog der Kurzfassung des Inhalts. Die Ergebnisse sind
unter Kapitel ,,8 Auswertung" dargelegt.

Einleitung
1
1
Einleitung...7
2
Allgemeines
...8
2.1 Wichtige Begriffe... 10
3
Wahl eines repräsentativen Beispielgebäudes ...11
3.1 Ansichten ... 12
3.2 Zusammenstellung der Grundflächen und Rauminhalte nach DIN 277... 13
3.3 Zusammenstellung der Wohnflächen ... 13
4
Wärmetechnische Untersuchung der Grundvarianten ...14
4.1 Schichtenaufbau und Kennwerte der Standardbauteile... 15
4.1.1
Fenster (W) ... 16
4.1.2
Haustür (T) ... 17
4.1.3
Dachschrägen (D 1) ... 18
4.1.4
Decke zum Spitzboden (D 3) ... 20
4.1.5
Außenwand Keller (G 1)... 22
4.1.6
Bodenplatte Keller (G 3)... 23
4.2 Schichtenaufbau und Kennwerte verschiedener Wandaufbauten ... 24
4.2.1
Kernhaus Systembauweise (KH) ... 24
4.2.2
Wienerberger Poroton-Planziegel (T 14) ... 25
4.2.3
Hebel Porenbeton Planstein W (PB 14) ... 26
4.3 EnEV-Nachweis KH ... 27
4.3.1
Gebäudevolumen ... 27
4.3.2
Umfassungsfläche... 27
4.3.3
Gebäudedaten ... 28
4.3.4
Übersicht Bauteile ... 28
4.3.5
Anlagentechnik... 29
4.3.6
Wärmeverluste ... 29
4.3.7
Wärmegewinne ... 30
4.3.8
Jahresheizwärmebedarf ... 30
4.3.9
Jahresprimärenergiebedarf ... 30
4.3.10 EnEV Nachweis ... 31
4.3.11 Zusammenstellung der Berechnungsgrößen ... 31

Einleitung
2
4.4 EnEV-Nachweis T 14... 32
4.4.1
Gebäudevolumen ... 32
4.4.2
Umfassungsfläche... 32
4.4.3
Gebäudedaten ... 33
4.4.4
Übersicht Bauteile ... 33
4.4.5
Anlagentechnik... 34
4.4.6
Wärmeverluste ... 34
4.4.7
Wärmegewinne ... 35
4.4.8
Jahresheizwärmebedarf ... 35
4.4.9
Jahresprimärenergiebedarf ... 35
4.4.10 EnEV Nachweis ... 36
4.4.11 Zusammenstellung der Berechnungsgrößen ... 36
4.5 EnEV-Nachweis PB 14 ... 37
5
Wärmetechnische Untersuchungen der Energiesparvarianten...38
5.1 KfW 60 - Haus... 39
5.1.1
Kernhaus Systembauweise (KH 60) ­ Änderungen und Ergebnisse... 39
5.1.2
Wienerberger Poroton-Planziegel (T 09/60) ­ Änderungen und
Ergebnisse ... 41
5.1.3
Hebel Porenbeton Planstein W (PB 12/60) ­ Änderungen und Ergebnisse ... 42
5.2 KfW 40 - Haus... 44
5.2.1
Kernhaus Systembauweise (KH 40) ­ Änderungen und Ergebnisse... 44
5.2.2
Wienerberger Poroton-Planziegel (T 09/40) ­ Änderungen und
Ergebnisse ... 46
5.2.3
Hebel Porenbeton Planstein W (PB 12/40) ­ Änderungen und Ergebnisse ... 47
5.3 3-Liter-Haus ... 49

Einleitung
3
6
Kostenberechnung ...52
6.1 Leistungsverzeichnis... 54
6.2 Leistungsverzeichnis - Abänderung infolge Varianten... 68
6.3 Übersicht der Kosten ... 72
6.3.1
KH ... 72
6.3.2
T 14 ... 73
6.3.3
PB 14 ... 74
6.3.4
KH 60 ... 75
6.3.5
T 09/60 ... 76
6.3.6
PB 12/60 ... 77
6.3.7
KH 40 ... 78
6.3.8
T 09/40 ... 79
6.3.9
PB 12/40 ... 80
6.4 Gesamtübersicht der Kosten aller Varianten ... 81
7
Wirtschaftlichkeitsberechnungen ...82
7.1 Eingangswerte ... 84
7.2 Kapitalwertberechnung ... 89
8
Auswertung ...91
8.1 Bauteile ... 91
8.2 Wärmetechnische Gebäudekennwerte... 95
8.3 Erst- und Folgekosten... 99
8.4 Wirtschaflichkeit ... 102
8.5 Ökologie... 108
8.6 Zusammenfassung ... 110
9
Verzeichnisse ...112
9.1 Literatur... 112
9.2 Abbildungen ... 114
9.3 Tabellen ... 115
9.4 Diagramme ... 119

Einleitung
4
10 Anlagen... A/A -120
A
- Grundflächen und Rauminhalte nach DIN 277 ... A/A -120
A.1
Kellergeschoss ... A/A -120
A.2
Erdgeschoss ... A/A -120
A.3
Dachgeschoss... A/A -121
A.4
Spitzboden ... A/A -122
B
- Feuchteschutz ... A/B -123
B.1
Außenwand Keller (G 1)... A/B -124
B.2
Bodenplatte Keller (G 2)... A/B -126
B.3
T 14 - Wand ... A/B -128
B.4
PB 14 - Wand ... A/B -130
C
- Schallschutz... A/C -132
C.1
Schallschutznachweis KH ... A/C -132
C.2
Schallschutznachweis T 14 ... A/C -134
C.3
Schallschutznachweis PB 14 ... A/C -136
D
- Wärmetechnische Berechnungen KfW 60 ­ Haus KH 60 ... A/D -138
D.1
Gebäudedaten ... A/D -138
D.2
Begrenzung des Jahresprimärenergiebedarfs ... A/D -138
D.3
Wärmegewinne ... A/D -138
D.4
Begrenzung der Gesamtwärmeverluste... A/D -139
D.5
Begrenzung der Transmissionswärmeverluste ... A/D -139
D.6
Übersicht Bauteile - erforderliche Werte ... A/D -140
D.7
Vorhandene Werte ... A/D -140
D.8
EnEV Nachweis für KfW 60 Haus ... A/D -141
D.9
Zusammenstellung der Berechnungsgrößen ... A/D -141
E
- Wärmetechnische Berechnungen KfW 60 ­ Haus T 09/60 ... A/E -142
E.1
Gebäudedaten ... A/E -142
E.2
Begrenzung des Jahresprimärenergiebedarfs ... A/E -142
E.3
Wärmegewinne ... A/E -142
E.4
Begrenzung der Gesamtwärmeverluste... A/E -143
E.5
Begrenzung der Transmissionswärmeverluste ... A/E -143
E.6
Übersicht Bauteile - erforderliche Werte ... A/E -144
E.7
Vorhandene Werte ... A/E -144
E.8
EnEV Nachweis für KfW 60 Haus ... A/E -145
E.9
Zusammenstellung der Berechnungsgrößen ... A/E -145

Einleitung
5
F
- Wärmetechnische Berechnungen KfW 60 ­ Haus PB 12/60...A/F -146
F.1
Gebäudedaten ...A/F -146
F.2
Begrenzung des Jahresprimärenergiebedarfs ...A/F -146
F.3
Wärmegewinne ...A/F -146
F.4
Begrenzung der Gesamtwärmeverluste...A/F -147
F.5
Begrenzung der Transmissionswärmeverluste ...A/F -147
F.6
Übersicht Bauteile - erforderliche Werte ...A/F -148
F.7
Vorhandene Werte ...A/F -148
F.8
EnEV Nachweis für KfW 60 Haus ...A/F -149
F.9
Zusammenstellung der Berechnungsgrößen ...A/F -149
G
- Wärmetechnische Berechnungen KfW 40 Haus - KH 40 ... A/G -150
G.1
Gebäudedaten ... A/G -150
G.2
Begrenzung des Jahresprimärenergiebedarfs ... A/G -150
G.3
Wärmegewinne ... A/G -150
G.4
Begrenzung der Gesamtwärmeverluste... A/G -151
G.5
Begrenzung der Transmissionswärmeverluste ... A/G -151
G.6
Übersicht Bauteile - erforderliche Werte ... A/G -152
G.7
Vorhandene Werte ... A/G -152
G.8
EnEV Nachweis für KfW 40 Haus ... A/G -153
G.9
Zusammenstellung der Berechnungsgrößen ... A/G -153
H
- Wärmetechnische Berechnungen KfW 40 Haus ­ T 09/40 ... A/H -154
H.1
Gebäudedaten ... A/H -154
H.2
Begrenzung des Jahresprimärenergiebedarfs ... A/H -154
H.3
Wärmegewinne ... A/H -154
H.4
Begrenzung der Gesamtwärmeverluste... A/H -155
H.5
Begrenzung der Transmissionswärmeverluste ... A/H -155
H.6
Übersicht Bauteile - erforderliche Werte ... A/H -156
H.7
Vorhandene Werte ... A/H -156
H.8
EnEV Nachweis für KfW 40 Haus ... A/H -157
H.9
Zusammenstellung der Berechnungsgrößen ... A/H -157

Einleitung
6
I- Wärmetechnische Berechnungen KfW 40 Haus ­ PB 12/40...A/I -158
I.1
Gebäudedaten ...A/I -158
I.2
Begrenzung des Jahresprimärenergiebedarfs ...A/I -158
I.3
Wärmegewinne ...A/I -158
I.4
Begrenzung der Gesamtwärmeverluste...A/I -159
I.5
Begrenzung der Transmissionswärmeverluste ...A/I -159
I.6
Übersicht Bauteile - erforderliche Werte ...A/I -160
I.7
Vorhandene Werte ...A/I -160
I.8
EnEV Nachweis für KfW 40 Haus ...A/I -161
I.9
Zusammenstellung der Berechnungsgrößen ...A/I -161
J
- Kostenberechnung... A/J -162
J.1
Mengenermittlung ... A/J -162
J.2
Zusammenstellung der Einzelkosten KH ... A/J -167
J.3
Ermittlung Angebotssumme und Einzelpreise KH... A/J -169
J.4
Zusammenstellung der Einzelkosten T 14 ... A/J -170
J.5
Ermittlung Angebotssumme und Einzelpreise T 14 ... A/J -172
J.6
Zusammenstellung der Einzelkosten PB 14... A/J -173
J.7
Ermittlung Angebotssumme und Einzelpreise PB 14... A/J -175
J.8
Zusammenstellung der Einzelkosten KH 60 ... A/J -176
J.9
Ermittlung Angebotssumme und Einzelpreise KH 60... A/J -178
J.10
Zusammenstellung der Einzelkosten T 09/60 ... A/J -179
J.11
Ermittlung Angebotssumme und Einzelpreise T 09/60 ... A/J -181
J.12
Zusammenstellung der Einzelkosten PB 12/60... A/J -182
J.13
Ermittlung Angebotssumme und Einzelpreise PB 12/60... A/J -184
J.14
Zusammenstellung der Einzelkosten KH 40 ... A/J -185
J.15
Ermittlung Angebotssumme und Einzelpreise KH 40... A/J -187
J.16
Zusammenstellung der Einzelkosten T 09/40 ... A/J -188
J.17
Ermittlung Angebotssumme und Einzelpreise T 09/40 ... A/J -190
J.18
Zusammenstellung der Einzelkosten PB 12/40... A/J -191
J.19
Ermittlung Angebotssumme und Einzelpreise PB 12/40... A/J -193
K
­ Muster Energiebedarfsausweis... A/K -194
L
­ Zeichnungen ...A/L -196
L.1
Kellergeschoss GR ...A/L -196
L.2
Erdgeschoss GR ...A/L -197
L.3
Dachgeschoss GR ...A/L -198
L.4
Spitzboden GR ...A/L -199
L.5
Aufriss Schnitt ...A/L -200

Einleitung
7
Einleitung
,,Der Anteil der Raumheizung am Primärenergiebedarf Deutschlands beträgt 30%, dieser
Sektor bietet noch immer große relativ leicht zu erschließende Potenziale für Einsparun-
gen."
1
Energie einsparen bedeutet aber nicht automatisch Kosten einsparen.
Diese Arbeit soll Planern und Bauherren Aufschluss über die Wirtschaftlichkeit von verschie-
denen Möglichkeiten zur Energieeinsparung geben.
Dies geschieht anhand eines frei gewählten Einfamilienhauses. Es wird über den Nutzungs-
zeitraum bis zur vollständigen Bezahlung betrachtet. Neben dem Vergleich über drei Stan-
dardbauweisen als Grundvarianten, werden verschiedene weitere Möglichkeiten, die den
Primärenergiebedarf senken, aufgeführt. Das Gebäude entspricht dem Stand der Technik
2006, womit besonderer Wert auf die Anforderungen der EnEV 2004 gelegt werden muss
Der wichtigste Aspekt in Bezug auf die Energieeinsparung ist für den Normalverbraucher die
Wirtschaftlichkeit. Dies spielt im gesamten für die meisten Bauherren eines Einfamilienhau-
ses zunächst eine untergeordnete Rolle. Meistens sind die Erstkosten in Bezug auf die Fi-
nanzierung dem Bauherren wichtiger. Umso fragwürdiger sind also auch, ob für den
Bauherren Klimaschutz, Ozonloch oder Umweltschutz dann noch eine Rolle spielen. Diese
werden aber zwangsläufig durch Energieeinsparungen verbessert. Auch sollten Preissprün-
ge wie zu den Ölkrisen bedacht werden. Normalerweise setzten die meisten Verbraucher
generell ein preisbewusstes Denken an den Tag ­ wieso also auch nicht im Hausbau. Es
obliegt also dem Planer seine Bauherren auf Möglichkeiten, Energie einzusparen, aufmerk-
sam zu machen.
1
Fachverband für Energie-Marketing und -Anwendung (HEA) e.V. beim WDEW: Handbuch
Niedrigenergiehaus, GED Verlag, 3. Auflage, Frankfurt/M März 2003, S. 5

Allgemeines
8
1 Allgemeines
Die Energieeinsparverordnung bildet die Grundlage aller folgenden Berechnungen, Annah-
men und schließlich Bewertungen. Aus diesem Grund soll sie kurz vorgestellt werden.
Die EnEV wurde am 21. November 2001 veröffentlicht und ist seit dem 01. Februar 2002
Gesetz. Ständig veränderte, gestiegene technische und wirtschaftliche Anforderungen an
Gebäude machten eine Novellierung bis zum aktuellen Stand (EnEV 2004) erforderlich.
Die Energieeinsparverordnung basiert auf der Grundlage des Energieeinspargesetzes von
1976. Mit diesem Gesetz zur ,,Einsparung von Energie an Gebäuden" ist erstmals eine
Rechtsverordnung für den energiesparenden Wärmeschutz vom Bundestag und Bundesrat
erlassen worden. Darauf folgten die Wärmeschutzverordnung und Heizungsanlagenverord-
nung, welche später die EnEV vereinte und ablöste. Ein Gebäude muss in der Gesamtheit,
im Zusammenwirken von Anlagentechnik und Bauphysikalischen Kriterien betrachtet wer-
den. Wichtige Detailpunkte sind genau beschrieben und folglich die Anforderungen für die
Ausführung exakt festgelegt. Wärmebrücken, Anlagentechnik und Luftdichtheit sind nur eini-
ge Kriterien, die die EnEV genau durchleuchtet.
Hauptziel der Energieeinsparverordnung ist die Verringerung der CO
2
-Emission um 30 Pro-
zent gegenüber der Wärmeschutzverordnung von 1995. Und dies lässt sich aufgrund des
hohen Energieeinsparpotentials an Gebäuden relativ leicht verbessern.
Denn fast ein Drittel der CO
2
-Emissionen wird dem Energieverbrauch im Gebäudebereich
nur den Haushalten zugeordnet (Stand 1999).
1
Am 07.12.2004 folgte eine erneute Novellierung der EnEV, welche die alte Version vollstän-
dig ersetzte. Hauptsächlich wurden Aktualisierungen und Klarstellungen der zugehörigen
DIN-Normen vorgenommen, wobei die energetischen Anforderungen sich gegenüber der
EnEV 2002 nicht verändert haben.
Der Jahres-Primärenergiebedarf Q
P
ist die Hauptanforderungsgröße. Der Nachweis kann
mittels Monatsbilanzverfahren oder Heizperiodenbilanzverfahren erfolgen. In dieser Arbeit
1
vgl.: Liersch, Klaus; Langner, Normen: Bauphysik Kompakt, Bauwerk Verlag, 2. Auflage, Berlin 2006,
S.115

Allgemeines
9
wird der Nachweis mit dem vereinfachten Heizperiodenbilanzverfahren geführt. Welches für
den Wohnungsbau bei einem Fensterflächenanteil kleiner 30% zulässig ist.
Die Energiebilanz eines Gebäudes wird durch die folgende Grafik verdeutlicht
1
.
Abbildung 2 - 1: Energiebilanz von Gebäuden
Nach § 13 der EnEV 2004 ist ein Energiebedarfsausweis für zu errichtende Gebäude mit
normalen Innentemperaturen zu erstellen. Er muß die wesentlichsten Ergebnisse der Be-
rechnung enthalten. Der Energiesparausweis kann nur zur groben, vergleichenden Beurtei-
lung von Gebäuden herangezogen werden. Grund hierfür sind die normierten
Randbedingungen der EnEV. Es wird im Weiteren noch darauf eingegangen. Ein Muster für
diesen Ausweis ist unter Anlage K ­ Muster Energiebedarfsausweis zu finden.
1
vgl.: DIN EN 832: Berechnung des Heizenergiebedarfs für Wohngebäude, Juni 2003

Allgemeines ­ Begriffe
10
2.1 Wichtige
Begriffe
Jahres-Heizwärmebedarf Q
h
Energiemenge, die unter genormten Bedingungen (z.B. mittlere Klimadaten, definiertes
Nutzerverhalten, zu erreichende Innentemperatur, angenommene innere Wärmequellen)
für Beheizung von Wohngebäuden zu erwarten ist. Eine Aufwandszahl der Heizungsanlage
und auch die Warmwasserbereitung sind hierin nicht berücksichtigt. Der tatsächliche
Verbrauch weicht in der Regel wegen der realen Bedingungen vor Ort (z.B. örtliche Klima-
bedingungen, abweichendes Nutzerverhalten) vom berechneten Bedarf ab.
Jahres-Primärenergiebedarf Q
p
Ist die Jährliche Energiemenge, die zum Energieeinhalt des Brennstoffes die Hilfsenergien
für die Anlagentechnik und die Energiemenge für Gewinnung, Umwandlung und Verteilung
des jeweils eingesetzten Brennstoffs einbezieht. (vorgelagerte Prozessketten außerhalb
des Gebäudes) .
Der Jahres-Primärenergiebedarf ist die Hauptanforderung der EnEV.
Spezifischer Transmissionswärmeverlust H
T
Ist der Wärmestrom von einem beheizten Raum zur Umgebung. Die Größe dieser Verluste
ist direkt abhängig von der Dämmwirkung der Bauteile und wird durch den U-Wert angege-
ben. Darin berücksichtigt sind Wärmebrücken.
Aufwandszahl e
p
Ist der Faktor der die Anlagenverluste zur Trinkwassererwärmung, Heizungstechnik und
Lüftungstechnik berücksichtigt.

Beispielgebäude ­ Wahl
11
3
Wahl eines repräsentativen Beispielgebäudes
Um ein vergleichbares Ergebnis zwischen Kosten und Nutzen zu erzielen, bedarf es eines
grundlegend gleich bleibenden Gebäudetyps. Gewählt wird ein Einfamilienwohnhaus als
Neubau. Es sind keine besonderen Baumaßnahmen geplant. Das Haus hat eine klare und
einfache Anordnung der Räume. Planerisch wurde von vornherein kein Optimum in Bezug
auf Energieeinsparmöglichkeiten gesucht. So ist z.B. die Größe der Fensterflächen, beson-
ders in Bezug auf die Süd-Richtung nicht überdurchschnittlich groß oder klein gewählt wor-
den.
Die Kausalität für dieses relativ einfache Gebäude liegt in der besseren Vergleichbarkeit der
Zielgrößen begründet. Auch ähnliche Gebäude können somit verglichen werden. Es ent-
spricht ungefähr den Maßen und Anforderungen, die die meisten Bauherren stellen. Das
Wohnhaus hat einen relativ einfachen Standard. Um dies jedoch nicht zu sehr einzuschrän-
ken wurde ein Keller eingeplant. Dieser wird bei allen Varianten als Betonfertigteilkeller aus-
geführt. Er soll das Gebäude repräsentativer darstellen.
Ein Leistungsverzeichnis für alle erforderlichen Leistungen und Teile des Gebäudes sind
unter Abschnitt ,,6.1 Leistungsverzeichnis" zu finden. Das Gebäude wird schlüsselfertig aus-
geführt.
Zur Veranschaulichung sind auf der folgenden Seite die Ansichten dargestellt. Die Grund-
risszeichnungen und ein Schnitt sind in der Anlage ,,L ­ Zeichnungen" zu finden. Die Zeich-
nungen zeigen eine 25,00 cm dicke Rohbauwand. Dickere Wandaufbauten der Varianten
erfolgen nach außen. Die Zeichnungen sind dann dementsprechend zu interpretieren. Sie
wurden mit Unterstützung von Frau Dipl.-Ing. (FH) Martina Krause aus 01468 Moritzburg OT
Friedewald, August-Bebel-Str. 1 erstellt.

Beispielgebäude ­ Ansichten
12
3.1 Ansichten
Abbildung 3 - 1: Ansicht Nord
Abbildung 3 - 2: Ansicht Ost
Abbildung 3 - 3: Ansicht Süd
Abbildung 3 - 4: Ansicht West

Beispielgebäude ­ Flächen
13
3.2 Zusammenstellung der Grundflächen und Rauminhalte nach DIN 277
Die Grundflächen und Rauminhalte ergeben sich wie folgt. Für spätere Abänderungen des
Aufbaus der Bauteile erfolgt eine Dickenerhöhung nach außen. Somit bleiben die Inneren
Räume gleich groß.
Kellergeschoss Erdgeschoss Dachgeschoss
Spitzboden
Summe
NF
(a)
27,91 m²
45,29 m²
46,71 m²
29,06 m²
148,97 m²
VF
(a)
11,80 m²
11,09 m²
9,41 m²
0,00 m²
32,30 m²
TF
(a)
17,83 m²
0,00 m²
0,34 m²
0,00 m²
18,17 m²
NGF (a)
57,53 m²
56,38 m²
56,46 m²
29,06 m²
199,43 m²
BGF (a)
68,05 m²
68,57 m²
68,57 m²
40,36 m²
245,54 m²
KGF (a)
10,52 m²
12,19 m²
12,10 m²
11,30 m²
46,11 m²
BRI
(a)
191,23 m²
195,75 m²
161,80 m²
52,08 m²
600,86 m²
Tabelle 3 - 1: Zusammenstellung der Grundflächen und Rauminhalte nach DIN 277
Die Berechnung der einzelnen Flächen ist in der Anlage ,,A ­ Grundflächen und Raumin-
halte nach DIN 277" zu finden.
3.3 Zusammenstellung der Wohnflächen
Auch hier sind die angegeben Flächen bei allen Varianten gleich.
Wohnen :
7*4+1,75*0,135-3%
= 27,39
WC :
1,375*1,25-3%
=
1,67
Küche :
1,25*4,5+2,625*4+1*0,135-3%
=
15,77
Diele :
1,625*4,5-3%
=
7,09
Eltern :
3,435*0,5+2,94*3,435-3%
=
11,46
Kind 1
: 3,065*2+1,125*1,845+0,77*0,77*0,5+0,5*0,82*3,125-3%
=
9,49 m²
Kind 2
: 3,44*0,5+2,94*3,44-3%
=
11,48 m²
Flur :
1,375*1,00+1,10*4,875-0,697*0,697*0,5-3%
=
6,30
Bad :
1,845*2,625+0,82*0,5*2,625-3%
=
5,74
Wohnfläche gesamt =
96,39 m²
Tabelle 3 - 2: Zusammenstellung der Wohnflächen

Wärmetechnische Untersuchungen
14
4 Wärmetechnische Untersuchung der Grundvarianten
Zunächst sollen drei Typen, nur in ihrem Wandaufbau verschieden, nachgewiesen werden.
Dazu erfolgt erst eine Darstellung der restlichen Bauteile, die bei den drei Grundlegenden
Typen gleich bleiben. Diese werden später teilweise auch verändert. Es wird aber im Einzel-
nen darauf eingegangen. Nachweise über den Feuchte- und Schallschutz sind in der Anlage
,,B ­ Feuchteschutz" und Anlage ,,C ­ Schallschutz" enthalten.
Für die Wärmetechnischen Untersuchungen sind folgende Normen und Festlegungen unter
anderen zu beachten:
Vorschriften/ Grundlagen:
x Verordnung über einen energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anla-
gentechnik bei Gebäuden EnEV
x Nachweis nach dem vereinfachten Verfahren für Wohngebäude gemäß Anhang 1
Abs. 3 EnEV
x Ermittlung des Heizwärmebedarfs nach dem Periodenbilanzverfahren Anhang 1
Abs. 3 EnEV
x Erfassung der Anlagentechnik nach Diagrammverfahren DIN 4701-Teil 10 bzw. Bei-
blatt 1
x Nachweis gilt nur für Wohngebäude mit einem Fensterflächenanteil < 30%
Regeln der Technik:
x DIN 4108, Teil 2: Mindestanforderungen an den Wärmeschutz, 2003-07
x DIN 4108, Teil 3: Klimabedingter Feuchteschutz, 2001-07
x DIN 4108, Teil 4: Berichtigung 1, 2002-04
x DIN 4108, Teil 4: Wärme- und feuchteschutztechnische Kennwerte, Vornorm 2002-07
x DIN 4108, Teil 6: Berechnung des Jahresheizwärme-, des Jahresheizenergie- und des
h
Primärenergiebedarfs, Vornorm 2003-06
x DIN 4108, Teil 6: Berichtigung 1, 2004-03
x DIN 4108, Teil 7: Luftdichtheit von Bauteilen und Anschlüssen, 2001-08
x DIN 4108, Beiblatt 2: Wärmebrücken, 2006-03 (zwingende Ausführung)
x DIN 4701, Teil 10: Energetische Bewertung heiz- und raumlufttechnischer Anlagen,
2003-08

Wärmetechnische Untersuchungen
15
Die angegebenen Werte des Jahres-Primärenergiebedarfs und des Endenergiebedarfs sind
für eine überschlägige, vergleichende Beurteilung von Gebäuden. Sie wurden auf der Grund-
lage von Planunterlagen ermittelt. Sie erlauben nur bedingt Rückschlüsse auf den tatsächli-
chen Energieverbrauch. Der Berechnung liegen normierte Randbedingungen z.B.
hinsichtlich des Klimas, der Heizdauer, der Innentemperaturen, des Luftwechsels, der sola-
ren und internen Wärmegewinne und des Warmwasserbedarfs zugrunde. Vereinfachend
kann angenommen werden, dass 10 kWh Heizenergie in etwa 1 m³ Gas oder 1l Heizöl ent-
sprechen.
4.1 Schichtenaufbau und Kennwerte der Standardbauteile
Die nun dargestellten Bauteile sind grundlegend für alle folgenden Nachweise in diesem
Kapitel. Auf die Veränderung Ihrer Beschaffenheit oder Ihres Aufbaus wird explizit im Kapi-
tel 5 hingewiesen. Denn daraus ergibt sich eine neue Variante, die vergleichend beurteilt
und vor allem gewählt werden muss.
Einige der folgenden Tabellen weisen Ähnlichkeiten in Bezug auf ihre Formatierung mit
den Ausdrucken von Berechnungsprogrammen auf.
1
Die Bezeichnungen in den Klammern sollen später als deren Kurzbezeichnung dienen.
Übersicht:
4.1.1 Fenster
(W)
4.1.2 Haustür
(T)
4.1.3 Dachschrägen
(D 1)
4.1.4
Decke zum Spitzboden
(D 3)
4.1.5
Außenwand Keller
(G 1)
4.1.6
Bodenplatte Keller
(G 2)
1
vgl.: Witsch, Thomas, Dipl.-Ing.: EnEV leicht gemacht, WEKA MEDIA GmbH & Co. KG,
Software Version 07/2005

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
16
4.1.1 Fenster
(W)
Fenster sind ein sehr wichtiger Punkt für Energiebilanzen. Zwei Hauptfaktoren können
sich im entscheidenden Maße auf den Energieverlust bzw. Energiegewinn auswirken.
Dies ist zum ersten ihr Durchlassgrad, der unter anderem die solaren Wärmegewinne
beeinflusst. Zum zweiten ist die Abdichtung der Rahmen von Bedeutung für den Wärme-
durchgangskoeffizienten. Natürlich sind weitere Faktoren wie z.B. die Größe des Schei-
benzwischenraumes oder die Anzahl der Einzelscheiben bedeutend.
Die Abdichtung des Rahmens ist bedeutsam um Wärmebrücken und Feuchteschäden zu
vermeiden. Der Fensterrahmen sollte möglichst in die Dämmungsebene der Wand integ-
riert werden, dann ist die Wärmebrückenwirkung des Fensters geringer.
Spezielle Verschattungssituationen werden nicht betrachtet, da es sich nicht um ein kon-
kretes Bauvorhaben handelt.
Tabelle 4 - 1: Angaben und Anforderungen zum Bauteil Fenster
Bauteil-Art:
Fenster, Fenstertüren
Hinweis:
Die Berechnung des U-Wertes erfolgt mittels
des Verfahrens nach DIN (V) 4108-4:2004-07,
Schallschutzklasse 3 nach VDI-Richtlinie 2719
Tabelle 4 - 2: Glas
Glas:
Doppelverglasung aus 2 Isolierglaseinheiten,
mit LZR über 10-16 mm
U
g
-Wert: 1,40
W/m²K
g-Faktor: 0,60
Sprossen:
nicht vorhanden
Tabelle 4 - 3: Rahmen
Rahmen:
Rahmen Gruppe 1. Holz, Kunststoff, Holzkom-
binat., Sonstige Profile mit
U
F
-Wert: 1,50
W/m²K
Rahmenanteil :
30
%
Tabelle 4 - 4: Berechnungsergebnisse Fenster
zul. U
w,BW
-Wert nach EnEV:
1,50
W/m²K
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der EnEV für diesen Gebäude-Typ.

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
17
4.1.2 Haustür (T)
Außentür aus Holz, Holzwerkstoffen und Kunststoff.
Ohne Nachweis angenommener Wärmedurchgangskoeffizient gemäß Bekanntmachung
im Bundesanzeiger.
Tabelle 4 - 5: Angaben und Anforderungen zum Bauteil Haustür
Bauteil-Art:
Außenwand gegen Luft
F
Xi
-Wert (DIN 4108-6, Tab. 3):
1,00
Tabelle 4 - 6: Berechnungsergebnisse Haustür
vorh. U-Wert:
1,40
W/m²K
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der EnEV für diesen Gebäude-Typ.

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
18
4.1.3 Dachschrägen (D 1)
Die Dachkonstruktion des Pfettendaches muß entsprechend den Planungsunterlagen
und den statischen Berechnungen hergestellt werden. Das Bauholz, hat die Schnittklasse
A/B und wird gegen tierische und pflanzliche Schädlinge entsprechend den DIN Vor-
schriften imprägniert. Die Dacheindeckung erfolgt mit Betondachsteinen auf Lattung und
Konterlattung. Diese werden in der Berechnung nicht angesetzt. Als Unterspannbahn
wird diffusionsoffenes Material eingesetzt. Zwischen den Sparren befindet sich im OG ei-
ne Wärmedämmung (gem. Energieeinsparverordnung) mit unterseitiger Gipskartonver-
kleidung.
Tabelle 4 - 7: Angaben und Anforderungen zum Bauteil Dachschräge
Bauteil-Art:
Dach, Steildach, Dach gegen Außenluft von
oben, belüftet
Flächenbezogene Masse:
31,35
kg/m²
Gesamtdicke: 0,237
m
R
Si
/ R
Se
:
0,10 / 0,04
m²K/W
F
Xi
-Wert (DIN 4108-6, Tab. 3):
1,00
Tabelle 4 - 8: Teilquerschnitt Sparren
Flächenanteil: 10
%
Gefachbereich: Nein
Tabelle 4 - 9: Schichten von innen nach außen TQ Sparren
d
O
U
P
d/
O
Nr. Baustoff Bezeichnung
[m]
[W/mK]
[kg/m³]
[-]
[m²K/W]
1 Gipskartonplatten DIN 18180
0,0125
0,250
900
8/8
0,05
2 Luftschicht, ruhend, vertikal, Wär-
mestrom horizontal
0,0240 0,000
0 0/0
0,18
3 PVC-Folien, Dicke >=0.1 mm, Für
die Ber. wird Lambda = 1,0 gesetzt
0,0010 1,000
1
20000/
50000
0,00
4 NH 8/18 mit 2,00 cm Aufdopplung
innen
0,2000 0,130
600 40/40 1,54
Abbildung 4 - 1: Dachschräge

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
19
Tabelle 4 - 10: Teilquerschnitt Gefache
Flächenanteil: 90
%
Gefachbereich: Ja
Tabelle 4 - 11: Schichten von innen nach außen TQ Gefache
d
O
U
P
d/
O
Nr. Baustoff Bezeichnung
[m]
[W/mK]
[kg/m³]
[-]
[m²K/W]
1 Gipskartonplatten DIN 18180
0,0125
0,250
900
8/8
0,05
2 Luftschicht, ruhend, vertikal, Wär-
mestrom horizontal
0,0240 0,000
0 0/0
0,18
3 PVC-Folien, Dicke >=0.1 mm, Für
die Ber. Lambda = 1,0 gesetzt
0,0010 1,000
1
20000/
50000
0,00
4 Mineralische/Pflanzliche
Faser-
dämmstoffe 040
0,1800 0,040
50 1/1
4,50
5 Luftschicht, schwach belüftet, ho-
rizontal, Wärmestrom aufwärts
0,0200 0,000
0 0/0
0,08
Abbildung 4 - 2: Dachschräge
Tabelle 4 - 12: Berechnungsergebnisse Dachschräge
zul. R-Wert nach DIN 4108 - 2 Tab. 3:
1,20
m²K/W
vorh. R-Wert:
4,06
m²K/W
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der DIN 4108.
vorh. U-Wert:
0,24
W/m²K
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der EnEV für diesen Gebäude-Typ

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
20
4.1.4 Decke zum Spitzboden (D 3)
Tabelle 4 - 13: Angaben und Anforderungen zum Bauteil OG-Decke
Bauteil-Art:
Decke und Boden gegen Raum, Decke unter
nicht ausgebautem, belüftetem Dach
Flächenbezogene Masse:
49,35
kg/m²
Gesamtdicke: 0,267
m
R
Si
/ R
Se
:
0,10 / 0,04
m²K/W
F
Xi
-Wert (DIN 4108-6, Tab. 3):
0,80
Tabelle 4 - 14: Teilquerschnitt Sparren
Flächenanteil: 10
%
Gefachbereich: Nein
Tabelle 4 - 15: Schichten von innen nach außen TQ Sparren
d
O
U
P
d/
O
Nr. Baustoff Bezeichnung
[m]
[W/mK]
[kg/m³]
[-]
[m²K/W]
1 Gipskartonplatten DIN 18180
0,0125
0,250
900
8/8
0,05
2 Luftschicht, ruhend, vertikal, Wär-
mestrom horizontal
0,0240 0,000
0 0/0
0,18
3 PVC-Folien, Dicke >=0.1 mm, Für
die Ber. wird Lambda = 1,0 ge-
setzt
0,0010 1,000
1
20000/
50000
0,00
4 NH 2 x 6/18 mit 3,00 cm Dielung
auf 2,00 cm Aufdopplung oben
0,2300 0,130
600 40/40 1,77
Abbildung 4 - 3: Decke zum Spitzboden

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
21
Tabelle 4 - 16: Teilquerschnitt Gefache
Flächenanteil: 90
%
Gefachbereich: Ja
Tabelle 4 - 17: Schichten von innen nach außen TQ Gefache
d
O
U
P
d/
O
Nr. Baustoff Bezeichnung
[m]
[W/mK]
[kg/m³]
[-]
[m²K/W]
1 Gipskartonplatten DIN 18180
0,0125
0,250
900
8/8
0,05
2 Luftschicht, ruhend, vertikal, Wär-
mestrom horizontal
0,0240 0,000
0 0/0
0,18
3 PVC-Folien, Dicke >=0.1 mm, Für
die Ber. Lambda = 1,0 gesetzt
0,0010 1,000
1
20000/
50000
0,00
4 Mineralische/Pflanzliche
Faser-
dämmstoffe 040
0,1800 0,040
50 1/1
4,50
5 Luftschicht,
ruhend,
horizontal,
Wärmestrom aufwärts
0,0200 0,000
0 0/0
0,16
6 Fichte, Kiefer, Tanne (Dielung)
0,0300
0,130
600
40/40
0,23
Abbildung 4 - 4: Decke zum Spitzboden
Tabelle 4 - 18: Berechnungsergebnisse OG-Decke
zul. R-Wert nach DIN 4108 - 2 Tab. 3:
0,90
m²K/W
vorh. R-Wert:
4,37
m²K/W
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der DIN 4108.
vorh. U-Wert:
0,22
W/m²K
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der EnEV für diesen Gebäude-Typ

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
22
4.1.5 Außenwand Keller (G 1)
Der Keller wird nicht aus dem gleichen Material wie die Wände des EG und OG gefertigt.
In den meisten Fällen wird ein spezieller Systemkeller verwendet, so auch hier. Zum Bei-
spiel ,,Knecht-Systemkeller". Es handelt sich dabei um zweischalige Betonfertigteile, die
mit Ortbeton auf der Baustelle vergossen werden. Diese werden dann außenseitig mit ei-
ner Perimeterdämmung 040 der Dicke d=4 cm gedämmt. Der Keller ist komplett beheizt.
Tabelle 4 - 19: Angaben und Anforderungen zum Bauteil Außenwand Keller
Bauteil-Art:
Außenwand an Erdreich (im unterkellerten Be-
reich)
Flächenbezogene Masse:
504,70
kg/m²
Gesamtdicke: 0,26
m
R
Si
/ R
Se
:
0,13 / 0,00
m²K/W
F
Xi
-Wert (DIN 4108-6, Tab. 3):
0,60
Tabelle 4 - 20: Schichten von innen nach außen Außenwand Keller
d
O
U
P
d/
O
Nr. Baustoff Bezeichnung
[m]
[W/mK]
[kg/m³]
[-]
[m²K/W]
1 Gipsputz ohne Zuschlag
0,015
0,350
1.200
10/10
0,04
2 Normalbeton 2.400
0,200
2,100
2.400 70/150
0,10
3 Bitumen
0,005 0,170
1.100 /
0,03
4 HDS Perimeter, Exp. Polystyrol-
Hartschaumplatte
0,040 0,035
30
20/100 1,14
Abbildung 4 - 5: Außenwand Vorkeller
Tabelle 4 - 21: Berechnungsergebnisse Außenwand Keller
zul. R-Wert nach DIN 4108 - 2 Tab. 3:
1,20
m²K/W
vorh. R-Wert:
1,31
m²K/W
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der DIN 4108.
vorh. U-Wert:
0,69
W/m²K
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der EnEV für diesen Gebäude-Typ.

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
23
4.1.6 Bodenplatte Keller (G 3)
Tabelle 4 - 22: Angaben und Anforderungen zum Bauteil Bodenplatte
Bauteil-Art:
Außenwand gegen Luft
Flächenbezogene Masse:
747,50
kg/m²
Gesamtdicke: 0,39
m
R
Si
/ R
Se
:
0,17 / 0,00
m²K/W
F
Xi
-Wert (DIN 4108-6, Tab. 3):
0,60
Tabelle 4 - 23: Schichten von innen nach außen Bodenplatte
d
O
U
P
d/
O
Nr. Baustoff Bezeichnung
[m]
[W/mK]
[kg/m³]
[-]
[m²K/W]
1 Fliesen
0,0100 1,000
2.000 300/400 0,01
2 Zementestrich
0,0600 1,400
2.000 15/35
0,04
3 PVC-Folien, Dicke >=0.1 mm,
Lambda wird 1,0 gesetzt
0,0030 1,000
1
20000/
50000
0,00
4 Polystyrol (PS)-Hartschaum 035,
Rohdichte >= 20
0,0600 0,035
20 30/70 1,71
5 Bitumendachbahnen DIN 52 128
0,0050
0,170
1.200 10000/
80000
0,03
6 Normalbeton 2.400
0,2500
2,100
2.400 70/150
0,12
Abbildung 4 - 6: Bodenplatte Vorkeller
Tabelle 4 - 24: Berechnungsergebnisse Bodenplatte
zul. R-Wert nach DIN 4108 - 2 Tab. 3:
0,90
m²K/W
vorh. R-Wert:
1,92
m²K/W
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der DIN 4108.
zul. U-Wert nach EnEV:
keine Anf.
W/m²K
vorh. U-Wert:
0,48
W/m²K
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der EnEV für diesen Gebäude-Typ.

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
24
4.2 Schichtenaufbau und Kennwerte verschiedener Wandaufbauten
Im Folgenden werden die drei Grundvarianten in ihren unterschiedlichen Wandaufbauten
vorgestellt. Die Bezeichnungen in den Klammern sollen später als deren Kurzbezeichnung
dienen.
4.2.1 Kernhaus
Systembauweise
(KH)
Tabelle 4 - 25: Angaben und Anforderungen zum Bauteil KH
Bauteil-Art:
Außenwand gegen Luft
Flächenbezogene Masse:
385,48
kg/m²
Gesamtdicke: 0,28
m
R
Si
/ R
Se
:
0,13 / 0,04
m²K/W
F
Xi
-Wert (DIN 4108-6, Tab. 3):
1,00
Tabelle 4 - 26: Schichten von innen nach außen KH
d
O
U
P
d/
O
Nr. Baustoff Bezeichnung
[m]
[W/mK]
[kg/m³]
[-]
[m²K/W]
1 Gipsputz ohne Zuschlag
0,015
0,350
1.200
10/10
0,04
2 Polystyrol (PS)-Hartschaum 035,
Rohdichte >= 30
0,052 0,035
30
30/70 1,49
3 Normalbeton 2.400
0,146
2,100
2.400 70/150
0,07
4 Polystyrol (PS)-Hartschaum 035,
Rohdichte >= 30
0,052 0,035
30
30/70 1,49
5 Leichtputz
0,015 0,360
1.000 15/20
0,04
Abbildung 4 - 7: Kernhaus Systembauweise
Tabelle 4 - 27: Berechnungsergebnisse KH
zul. R-Wert nach DIN 4108 - 2 Tab. 3:
1,20
m²K/W
vorh. R-Wert:
3,13
m²K/W
vorh. U-Wert:
0,303
W/m²K
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der EnEV für diesen Gebäude-Typ

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
25
4.2.2 Wienerberger Poroton-Planziegel (T 14)
Tabelle 4 - 28: Angaben und Anforderungen zum Bauteil T 14
Bauteil-Art:
Außenwand gegen Luft
Flächenbezogene Masse:
243,00
kg/m²
Gesamtdicke: 0,33
m
R
Si
/ R
Se
:
0,13 / 0,04
m²K/W
F
Xi
-Wert (DIN 4108-6, Tab. 3):
1,00
Tabelle 4 - 29: Schichten von innen nach außen T 14
d
O
U
P
d/
O
Nr. Baustoff Bezeichnung
[m]
[W/mK]
[kg/m³]
[-]
[m²K/W]
1 Gipsputz ohne Zuschlag
0,015
0,350
1.200
10/10
0,04
2 Poroton T 14,HLzB 8-0.7-10
DF(300)N+F, LM 21, 247*300*238
mm
0,300 0,140
700 5/10 2,14
3 Leichtputz
0,015 0,360
1.000 15/20
0,04
Abbildung 4 - 8: Wienerberger Poroton Planziegel
Tabelle 4 - 30: Berechnungsergebnisse T 14
zul. R-Wert nach DIN 4108 - 2 Tab. 3:
1,20
m²K/W
vorh. R-Wert:
2,23
m²K/W
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der DIN 4108.
vorh. U-Wert:
0,417
W/m²K
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der EnEV für diesen Gebäude-Typ

Wärmetechnische Untersuchungen - Darstellung der Grundvarianten
26
4.2.3 Hebel Porenbeton Planstein W (PB 14)
Tabelle 4 - 31: Angaben und Anforderungen zum Bauteil PB 14
Bauteil-Art:
Außenwand gegen Luft
Flächenbezogene Masse:
198,00
kg/m²
Gesamtdicke: 0,33
m
R
Si
/ R
Se
:
0,13 / 0,04
m²K/W
F
Xi
-Wert (DIN 4108-6, Tab. 3):
1,00
Tabelle 4 - 32: Schichten von innen nach außen PB 14
d
O
U
P
d/
O
Nr. Baustoff Bezeichnung
[m]
[W/mK]
[kg/m³]
[-]
[m²K/W]
1 Gipsputz ohne Zuschlag
0,015
0,350
1.200
10/10
0,04
2 Hebel-Plansteine W, Rohdichte
0.550
0,300 0,140
550 5/10 2,14
3 Leichtputz
0,015 0,360
1.000 15/20
0,04
Abbildung 4 - 9: Hebel Porenbeton Planstein
Tabelle 4 - 33: Berechnungsergebnisse PB 14
zul. R-Wert nach DIN 4108 - 2 Tab. 3:
1,20
m²K/W
vorh. R-Wert:
2,23
m²K/W
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der DIN 4108.
vorh. U-Wert:
0,417
W/m²K
Das Bauteil entspricht den Anforderungen der EnEV für diesen Gebäude-Typ

Wärmetechnische Untersuchungen - Nachweis KH
27
4.3 EnEV-Nachweis KH
4.3.1 Gebäudevolumen
Ebene
Volumenberechnung
Volumen
Keller 2,81*7,50*9,20-2,625*0,5*2,81
191,26
Erdgeschoss 2,855*7,53*9,28-2,625*05*2,855
195,76
Dachgeschoss 0,775*9,28*7,53+4,625*4,625*7,53-2,625*0,5*0,775
-0,5*0,25*2,625-2,63*2,63*7,53
161,80 m³
beheiztes Gebäudevolumen V
e
=
548,81 m³
Tabelle 4 - 34: Gebäudevolumen d=25 cm
4.3.2 Umfassungsfläche
Flächenberechnung
Fläche
Orien-
tierung
Außenwände Norden
3,84*7,53+0,50*2,625-1,25-2,09
26,89
(gegen Luft)
Osten
3,84*9,28+4,625*4,625-2,63*2,63-5,31
44,80 m²
Süden 3,84*7,53-3,66
25,26 m²
Westen 3,84*9,28+4,625*4,625-2,63*2,63-7,72
42,39 m²
Fenster/ Norden
1,25*1,00
1,25
Fenstertür Osten
2*1,25*1,25+2*1,25*0,875
5,31
Süden 2,09*1,75
3,66 m²
Westen 3*1,50*1,25+2,09*1,00
7,72 m²
Kellerfenster
0,81*0,61*4
1,98 m²
Dachfenster Norden
0,94*1,18
1,11
Haustür Norden
2,09*1,00
2,09
Dachschräge Norden
2,82*7,53-1,11
20,13
Süden 2,82*7,53
21,23 m²
OG Decke
5,26*7,53
39,61 m²
(zu unbeh. Raum)
Kellerwände
(7,5+8,75+2,625+0,5+4,875+9,25)*2,60
87,10 m²
(gegen Erdreich)
Bodenplatte
7,50*9,25-2,625*0,5
68,06 m²
(gegen Erdreich)
Hüllfläche A =
398,58 m²
Tabelle 4 - 35: Umfassungsfläche d=25 cm

Wärmetechnische Untersuchungen - Nachweis KH
28
4.3.3 Gebäudedaten
Gebäude-Typ:
Einfamilienhaus, Neubau, F<30%, normale In-
nentemperaturen 19°C
Nachweis nach:
EnEV 2004, (EnEV Endfassung 02.12.2004)
Heizperiodenbilanzverfahren - vereinfacht
Standort:
mittlerer Standort Deutschland
Beheiztes Gebäudevolumen Ve:
548,81
Beheiztes Luftvolumen V
=(0,76*V
e
)
: 417,10
Hüllfläche A:
398,58
Nutzfläche A
N
= (0,32*V
e
)
: 175,62
Hüllfläche zu Volumen A/V
e
: 0,73
1/m
Tabelle 4 - 36: Gebäudedaten KH
4.3.4 Übersicht
Bauteile
A
i
U
i
F
xi
Ui * A
i
* F
xi
Nr.
Bauteil
Bez.
[m²]
[W/m²K]
[-]
[W/K]
1 Außenwände
AW-N 26,89 0,30 1,00 8,07
2 (gegen
Luft)
AW-O 44,80 0,30 1,00 13,44
3
AW-S 25,26 0,30 1,00 7,58
4
AW-W 42,39 0,30 1,00 12,72
5 Fenster/
F-N
1,25 1,50 1,00 1,88
6 Fenstertür
F-O
5,31 1,50 1,00 7,97
7
F-S
3,66 1,50 1,00 5,49
8
F-W
7,72
1,50 1,00 11,58
9 Kellerfenster
F-KG 1,98 1,50 1,00 2,97
10
Dachfenster
F-D
1,11 1,50 1,00 1,67
11
Haustür
T
2,09 1,40 1,00 2,93
12
Dachschräge
D
1 20,13 0,24 1,00 4,83
13
D 2
21,23
0,24
1,00
5,10
14
OG
Decke
D
3 39,61 0,22 0,80 6,97
15 Kellewände
G
1
87,10
0,69 0,60 36,06
16
Bodenplatte
G 2
68,06
0,48
0,60
19,60
A
i
= A =
398,59
Ui * Ai * Fxi =
148,83
(spezifischer Transmissionswärmeverlust H
T,1
)
Tabelle 4 - 37: Übersicht Bauteile KH

Wärmetechnische Untersuchungen - Nachweis KH
29
4.3.5 Anlagentechnik
Brennwert-Kessel mit solar unterstützter Trinkwassererwärmung
Berechnung nach dem Diagrammverfahren DIN 4701-10, Anh. C.5.1 und Beiblatt 1
Verteilung
Verteilung innerhalb thermischer Hülle, ohne Zirkulation
Speicherung
indirekt beheizter Speicher, Aufstellung innerhalb ther-
mischer Hülle
Trinkwasser-
erwärmung
Erzeugung
Brennwertkessel und Flachkollektor
Übergabe
Radiatoren, Anordnung im Außenwandbereich, Ther-
mostatventile 1 K
Verteilung
horizontale Verteilung innerhalb thermischer Hülle, Ver-
teilungsstränge innenliegend, geregelte Pumpe
Speicherung keine
Speicherung
Heizung
Erzeugung
Brennwertkessel 55/45 °C innerhalb thermischer Hülle
Lüftung
keine Lüftungsanlage
Tabelle 4 - 38: Anlagentechnik KH
4.3.6 Wärmeverluste
Transmissionswärmeverluste
H
T
= (U
i
* A
i
* F
xi
) + ¨U
WB
* A = 148,83 + 0,05 * 398,59
= 168,76
[W/K]
flächenbezogene Transmissionswärmeverluste
H'
T,vorh
= H
T
/ A =
168,76 / 398,58
=
0,42
[W/(m²K)]
zulässige Transmissionswärmeverluste
H'
T,max
= 0,3+0,15 /(A / V
e
) = 0,3 + 0,15 / (398,58 / 548,81) = 0,51
[W/(m²K)]
( bei 0,2 < A / Ve < 1,05 )
Lüftungswärmeverlust mit Dichtheitsprüfung
H
V
= 0,163 * V
e
=
0,163 * 548,81
= 89,46
[W/K]
Wärmeverluste H = 258,22
[W/K]
Tabelle 4 - 39: Wärmeverluste KH

Wärmetechnische Untersuchungen - Nachweis KH
30
4.3.7 Wärmegewinne
Solare Wärmegewinne
I
j
A
W,j,i
g
i
I
j
* 0,567 * A
W,j,i
* g
i
Orientierung
[kWh/(m²a)]
Bez.
[m²] [-]
[kWh/a]
Südost bis Südwest
270
F-S
3,66
0,60
336,19
F-N 1,25
0,60
42,53
F-D 1,11
0,60
37,76
Nordwest bis Nordost
100
F-KG 1,98
0,60
67,36
F-O 5,31
0,60 280,00
übrige Richtungen
155
F-W 7,72
0,60 407,08
A
W,j,i
=
21,03 Q
S
= 1170,92
Interne Wärmegewinne
Q
i
= 22 * A
N
= 22 * 175,62=
3863,62
[kWh/a]
Wärmegewinne Q =
5034,54
[kWh/a]
Tabelle 4 - 40: Wärmegewinne KH
4.3.8 Jahresheizwärmebedarf
Jahres-Heizwärmebedarf
Q
h
= 66 * H - 0,95 * Q =
66* 258,22 -0,95 * 5034,54 = 12259,47
[kWh/a]
flächenbezogener Jahres-Heizwärmebedarf
Q''
h
= Q
h
/ A
N
= 12259,47 / 175,62
=
69,81
[kWh/(m²a)]
Tabelle 4 - 41: Jahresheizwärmebedarf KH
4.3.9 Jahresprimärenergiebedarf
Anlagenaufwandszahl
e
P
=
1,13
[ - ]
Jahres-Primärenergiebedarf
Q''
P,vorh
= eP * (Q''
h
+ 12,5) = 1,13 * ( 69,81 + 12,5 ) =
93,01
[kWh/(m²a)]
zulässiger Jahres-Primärenergiebedarf (
ohne Warmwasser aus elektr. Strom)
Q''
P,max
= 50,94 + 75,29 * A/V
e
+ 2600 / (100 + A
N
) = 115,05
[kWh/(m²a)]
( bei 0,2 < A / Ve < 1,06 )
Tabelle 4 - 42: Jahresprimärenergiebedarf KH

Wärmetechnische Untersuchungen - Nachweis KH
31
4.3.10 EnEV Nachweis
vorhandene Transmissionswärmeverluste
H'
T,vorh
=
0,42
[W/(m²K)]
zulässige Transmissionswärmeverluste
H'
T,max
=
0,51
[W/(m²K)]
Nachweis erfüllt
vorhandener Jahres-Primärenergiebedarf
Q''
P,vorh
=
93,01
[W/(m²K)]
zulässiger Jahres-Primärenergiebedarf
Q''
P,max
=
115,05
[W/(m²K)]
Nachweis erfüllt
Energieeinsparnachweis nach EnEV 2004 ist erfüllt
Tabelle 4 - 43: EnEV Nachweis KH
4.3.11 Zusammenstellung der Berechnungsgrößen
Nutzfläche
A
N
=
175,62
[m²]
Jahres-Heizwärmebedarf
Q
h
=
12259,47
[kWh/a]
Q
h
=
69,81
[kWh/(m²a)]
Jahres-Endenergiebedarf
Q
WE,E
=
13822,99
[kWh/a]
Q
WE,E
=
78,71
[kWh/(m²a)]
Jahres-Hilfsenergiebedarf
Q
HE,E
=
456,61
[kWh/a]
Q
HE,E
=
2,60
[kWh/(m²a)]
Anlagenaufwandszahl
e
P
=
1,13
[ - ]
Jahres-Primärenergiebedarf
Q
P
=
16333,83
[kWh/a]
Q
P
=
93,01
[kWh/(m²a)]
Tabelle 4 - 44: Zusammenstellung der Berechnungsgrößen KH

Wärmetechnische Untersuchungen - Nachweis T 14
32
4.4 EnEV-Nachweis T 14
4.4.1 Gebäudevolumen
Ebene
Volumenberechnung
Volumen
Vorkeller 2,81*7,50*9,25-2,625*0,5*2,81
191,26
Erdgeschoss 2,855*7,63*9,38-2,625*05*2,855
200,58
Dachgeschoss 0,725*9,38*7,63+4,69*4,69-2,625*0,5*0,725
-0,5*0,25*2,625-2,63*2,63*7,63
165,66 m³
beheiztes Gebäudevolumen V
e
=
557,50 m³
Tabelle 4 - 45: Gebäudevolumen d= 30 cm
4.4.2 Umfassungsfläche
Flächenberechnung
Fläche
Orien-
tierung
Außenwände Norden
3,79*7,63+0,50*2,625-1,25-2,09
26,89
(gegen Luft)
Osten
3,79*9,38+4,69*4,69-2,63*2,63-5,31
45,32 m²
Süden 3,79*7,63-3,66
25,26 m²
Westen 3,79*9,38+4,69*4,69-2,63*2,63-7,72
42,91 m²
Fenster/ Norden
1,25*1,00
1,25
Fenstertür Osten
2*1,25*1,25+2*1,25*0,875
5,31
Süden 2,09*1,75
3,66 m²
Westen 3*1,50*1,25+2,09*1,00
7,72 m²
Kellerfenster Osten
0,81*0,61*4
1,98
Dachfenster Norden
0,94*1,18
1,11
Haustür Norden
2,09*1,00
2,09
Dachschräge Norden
2,89*7,63-1,11
20,94
Süden 2,89*7,63
22,05 m²
OG Decke
5,26*7,63
40,13 m²
(zu unbeh. Raum)
Kellerwände
(7,5+8,75+2,625+0,5+4,875+9,25)*2,60
87,10 m²
(gegen Erdreich)
Bodenplatte
7,50*9,25-2,625*0,5
68,06 m²
(gegen Erdreich)
Hüllfläche A =
401,78 m²
Tabelle 4 - 46: Umfassungsfläche d=30 cm

Wärmetechnische Untersuchungen - Nachweis T 14
33
4.4.3 Gebäudedaten
Gebäude-Typ:
Einfamilienhaus, Neubau, F<30%, normale In-
nentemperaturen 19°C
Nachweis nach:
EnEV 2004, (EnEV Endfassung 02.12.2004)
Heizperiodenbilanzverfahren - vereinfacht
Standort:
mittlerer Standort Deutschland
Beheiztes Gebäudevolumen Ve:
557,50
Beheiztes Luftvolumen V
=(0,76*V
e
)
: 423,70
Hüllfläche A:
401,78
Nutzfläche A
N
= (0,32*V
e
)
: 178,40
Hüllfläche zu Volumen A/V
e
: 0,72
1/m
Tabelle 4 - 47: Gebäudedaten T 14
4.4.4 Übersicht
Bauteile
A
i
U
i
F
xi
Ui * A
i
* F
xi
Nr.
Bauteil
Bez.
[m²]
[W/m²K]
[-]
[W/K]
1 Außenwände
AW-N
26,89
0,42
1,00 11,29
2 (gegen
Luft)
AW-O
45,32
0,42
1,00 19,03
3
AW-S 25,26 0,42 1,00 10,61
4
AW-W 42,91 0,42 1,00 18,02
5
Fenster/
F-N
1,25
1,50 1,00 1,88
6
Fenstertür
F-O
5,31
1,50 1,00 7,97
7
F-S
3,66
1,50 1,00 5,49
8
F-W
7,72
1,50 1,00 11,58
9
Kellerfenster
F-KG 1,98
1,50 1,00 2,97
10
Dachfenster
F-D
1,11
1,50 1,00 1,67
11
Haustür
T
2,09
1,40 1,00 2,93
12
Dachschräge
D
1 20,94 0,24 1,00 5,03
13
D 2
22,05
0,24
1,00
5,29
14
OG
Decke
D
3 40,13 0,22 0,80 7,06
15
Kellerwände
G 1
87,10
0,69
0,60
36,06
16
Bodenplatte
G 2
68,06
0,48
0,60
19,60
A
i
= A =
401,78
Ui * Ai * Fxi =
166,47
(spezifischer Transmissionswärmeverlust)
Tabelle 4 - 48: Übersicht Bauteile T 14

Wärmetechnische Untersuchungen - Nachweis T 14
34
4.4.5 Anlagentechnik
Brennwert-Kessel mit solar unterstützter Trinkwassererwärmung
Berechnung nach dem Diagrammverfahren DIN 4701-10, Anh. C.5.1 und Beiblatt 1
Verteilung
Verteilung innerhalb thermischer Hülle, ohne Zirkulation
Speicherung indirekt beheizter Speicher, Aufstellung innerhalb thermi-
scher Hülle
Trinkwasser-
erwärmung
Erzeugung
Brennwertkessel und Flachkollektor
Übergabe
Radiatoren, Anordnung im Außenwandbereich, Thermos-
tatventile 1 K
Verteilung
horizontale Verteilung innerhalb thermischer Hülle, Ver-
teilungsstränge innenliegend, geregelte Pumpe
Speicherung keine
Speicherung
Heizung
Erzeugung
Brennwertkessel 55/45 °C innerhalb thermischer Hülle
Lüftung
keine Lüftungsanlage
Tabelle 4 - 49: Anlagentechnik T 14
4.4.6 Wärmeverluste
Transmissionswärmeverluste
H
T
= (U
i
* A
i
* F
xi
) + ¨U
WB
*A = 166,47 + 0,05 * 401,78
= 186,56
[W/K]
flächenbezogene Transmissionswärmeverluste
H'
T,vorh
= H
T
/ A =
186,56 /
401,78
=
0,46
[W/(m²K)]
zulässige Transmissionswärmeverluste
H'
T,max
= 0,3+0,15 /(A / V
e
) = 0,3+0,15/( 401,78/ 557,50)
= 0,51
[W/(m²K)]
( bei 0,2 < A / Ve < 1,05 )
Lüftungswärmeverlust mit Dichtheitsprüfung
H
V
= 0,163 * V
e
=
0,163 * 557,50
=
90,87 [W/K]
Wärmeverluste H = 277,43 [W/K]
Tabelle 4 - 50: Wärmeverluste T 14

Wärmetechnische Untersuchungen - Nachweis T 14
35
4.4.7 Wärmegewinne
Solare Wärmegewinne
I
j
A
W,j,i
g
i
I
j
* 0,567 * A
W,j,i
* g
i
Orientierung
[kWh/(m²a)]
Bez.
[m²] [-]
[kWh/a]
Südost bis Südwest
270
F-S
3,66
0,60
336,19
F-N 1,25
0,60
42,53
F-D 1,11
0,60
37,76
Nordwest bis Nordost
100
F-KG 1,98
0,60
67,36
F-O 5,31
0,60 280,00
übrige Richtungen
155
F-W 7,72
0,60 407,08
A
W,j,i
=
19,54 Q
S
= 1170,92
Interne Wärmegewinne
Q
i
= 22 * A
N
= 22 * 178,40 =
3924,80
[kWh/a]
Wärmegewinne Q =
5095,72
[kWh/a]
Tabelle 4 - 51: Wärmegewinne T 14
4.4.8 Jahresheizwärmebedarf
Jahres-Heizwärmebedarf
Q
h
= 66 * H - 0,95 * Q = 66 * 277,43 - 0,95 * 5095,72 =
13469,66
[kWh/a]
flächenbezogener Jahres-Heizwärmebedarf
Q''
h
= Q
h
/ A
N
= 13469,66 / 178,40 =
75,50
[kWh/(m²a)]
Tabelle 4 - 52: Jahresheizwärmebedarf T 14
4.4.9 Jahresprimärenergiebedarf
Anlagenaufwandszahl
e
P
=
1,13
[ - ]
Jahres-Primärenergiebedarf
Q''
P,vorh
= eP * (Q''
h
+ 12,5) =
1,15 * ( 75,50 + 12,5 ) =
99,44
[kWh/(m²a)]
zulässiger Jahres-Primärenergiebedarf (
ohne Warmwasser aus elektr. Strom)
Q''
P,max
= 50,94 + 75,29 * A/V
e
+ 2600 / (100 + A
N
) =
114,54
[kWh/(m²a)]
( bei 0,2 < A / Ve < 1,06 )
Tabelle 4 - 53: Jahresprimärenergiebedarf T 14

Wärmetechnische Untersuchungen - Nachweis T 14
36
4.4.10 EnEV Nachweis
vorhandene Transmissionswärmeverluste
H'
T,vorh
=
0,46
[W/(m²K)]
zulässige Transmissionswärmeverluste
H'
T,max
=
0,51
[W/(m²K)]
Nachweis erfüllt
vorhandener Jahres-Primärenergiebedarf
Q''
P,vorh
=
99,44
[W/(m²K)]
zulässiger Jahres-Primärenergiebedarf
Q''
P,max
=
114,54
[W/(m²K)]
Nachweis erfüllt
Energieeinsparnachweis nach EnEV 2004 ist erfüllt
Tabelle 4 - 54: EnEV Nachweis T 14
4.4.11 Zusammenstellung der Berechnungsgrößen
Nutzfläche
A
N
=
178,40
[m²]
Jahres-Heizwärmebedarf
Q
h
=
13469,66
[kWh/a]
Q
h
=
75,50
[kWh/(m²a)]
Jahres-Endenergiebedarf
Q
WE,E
=
15042,69
[kWh/a]
Q
WE,E
=
84,32
[kWh/(m²a)]
Jahres-Hilfsenergiebedarf
Q
HE,E
=
456,70
[kWh/a]
Q
HE,E
=
2,56
[kWh/(m²a)]
Anlagenaufwandszahl
e
P
=
1,13
[ - ]
Jahres-Primärenergiebedarf
Q
P
=
17740,62
[kWh/a]
Q
P
=
99,44
[kWh/(m²a)]
Tabelle 4 - 55: Zusammenstellung der Berechnungsgrößen T 14

Wärmetechnische Untersuchungen ­ Nachweis PB 14
37
4.5 EnEV-Nachweis PB 14
Aufgrund der gleichen Wärmedämmeigenschaften des gewählten Porenbetons ergeben sich
auch die gleichen Werte wie beim Nachweis 4.4 der Ziegelwände.
Die Schalldämmeigen-
schaften sind geringer. Näheres dazu im Anhang ,,C ­ Schallschutznachweise".

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2006
ISBN (eBook)
9783836602426
DOI
10.3239/9783836602426
Dateigröße
4.6 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Fachhochschule Erfurt – Bauingenieurswesen
Erscheinungsdatum
2007 (März)
Note
1,0
Schlagworte
bauwesen wirtschaftlichkeit energiesparmaßnahmen bautechnik
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Titel: Vergleichende Untersuchung und ökonomische Bewertung von bau- und anlagetechnischen Energiesparmaßnahmen anhand eines Beispielgebäudes
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