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Strukturen der Entwicklung von e-Learning im institutionellen Bereich Österreichs vor dem Hintergrund des europäischen Bildungsmarktes

©2005 Doktorarbeit / Dissertation 262 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Elektronische Medien bieten heute dem gesamten Bereich der Bildung ein ungeheures Innovations- und Effizienzsteigerungspotenzial. Multimedia und Telematik eröffnen neue Formen des alten Themas ‚Distance Learning’: In ‚virtuellen Seminarräumen’ werden räumliche Distanzen und zeitliche Beschränkungen des Lernens aufgehoben und das individuelle Lernen gefördert.
In der vorliegenden Arbeit soll unter anderem veranschaulicht werden, wie aus dem traditionellen Fernunterricht ganze virtuelle Lehrgänge entstanden sind. Des Weiteren wird auf die didaktische Entwicklung und Einsatzformen des e-Learning Angebotes eingegangen, um dann die Frage zu beantworten, ob neue didaktische Modelle notwendig sind.
Vor allem eine Studie, durchgeführt auf nationaler Ebene um herauszufinden in wie weit e-Learning im institutionellen Bereich Österreichs bereits verbreitet ist, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Am Ende wird auch auf die Zukunftsaussichten von e-Learning sowohl national als auch international eingegangen. Die gesamte Arbeit gliedert sich wie folgt:
Im ersten Kapitel wird genauer auf die Problemstellung und auf die Zielsetzungen der Arbeit eingegangen. Zusätzlich wird der Untersuchungsraum abgegrenzt, die wissenschaftlichen Methoden genauer erklärt und die notwendigen Definitionen gegeben.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung des e-Learning. Da diese Entwicklung nicht nur auf einer Ebene oder in einem Bereich stattgefunden hat, ist es notwendig, sich dieser Thematik von verschiedenen Seiten her zu nähern. Deswegen werden auch die technischen Voraussetzungen für ein modernes e-Learning dargestellt, zu welchen eine genaue Beschreibung des Internets wichtig ist.
Im dritten Kapitel werden allgemeine pädagogische Grundlagen und Methoden des e-Learnings dargestellt, die eine gemeinsame Grundlage für eine multimediale Didaktik bilden.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem Status quo des e-Learnings im institutionellen Bereich Österreichs. Eine aus diesem Grund an den Universitäten, Fachhochschulen, Ministerien und Kammern durchgeführte nationale Studie wird vorgestellt und die Resultate werden dargelegt.
Im fünften Kapitel werden die Ergebnisse der zweiten Studie, bei der diejenigen Institutionen, die e-Learning i.e.S. betreiben und nochmals mit einem ausführlicheren Fragebogen angeschrieben wurden, näher gebracht.
Im sechsten Kapitel wird auf Basis der Kriterien und Methoden von BAUMGARTNER et […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 8821
Arif, Ari: Strukturen der Entwicklung von e-Learning im institutionellen Bereich
Österreichs vor dem Hintergrund des europäischen Bildungsmarktes
Hamburg: Diplomica GmbH, 2005
Zugl.: Wirtschaftsuniversität Wien, Dissertation / Doktorarbeit, 2005
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Haftung für evtl. verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen.
Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2005
Printed in Germany

6
Kurze Vorstellung von Mag. Ari Arif
Zur Person:
Mag. Ari Arif, geboren am 10.12.1969
Email: ari.arif@wu-wien.ac.at
Tel.: 0676
5533 533
Studium
Seit 07/02
Doktoratsstudium an der WU-Wien
Arbeitstitel:
Weltmarkt e-Learning; mit besonderem
Fokus des institutionellen Bereichs in Österreich
10/93 - 06/99
Betriebswirtschaftslehre an der WU-Wien
Studienschwerpunkte:
Wirtschaftsinformatik
Angewandte Informatik
Wahlfach:
Wirtschaftsgeographie
Diplomarbeit:
Objektorientierte Datenbanken"

2
Inhaltsverzeichnis
1
Einleitung... 19
1.1
Problemstellungen... 21
1.1.1
Information und Wissen als Eckpfeiler unserer Gesellschaft ...
... 21
1.1.2
Halbwertzeit des Wissens ... 22
1.1.3
Neue Vermittlungsformen des Wissens... 23
1.1.4
Internationalisierung und Globalisierung ... 23
1.2
Allgemeine Zielformulierung ... 24
1.3
Teilziele dieser Arbeit ... 24
1.4
Theoretischer Bezugsrahmen und Arbeitshypothesen... 25
1.4.1
Innovations- und Diffusionsprozess... 26
1.4.2
Das Kern-Peripherie-Modell ... 27
1.5
Untersuchungsräume ... 29
1.6
Arbeitsmethode ... 30
1.6.1
Die erste Fragenbogenserie ... 30
1.6.2
Erste Aufgabenstellung ... 31
1.6.3
Die ersten Schritte ... 31
1.6.4
Die Kategorienbildung für den e-Learning Begriff... 32
1.6.5
Die Einteilung des e-Learning Angebotes ... 32
1.6.6
Die Versendung des ersten Fragebogens ... 33
1.6.7
Zielsetzung des Forschungsablaufs ... 35
1.6.8
Die wichtigsten Ergebnisse des Forschungsablaufs... 36
1.6.9
Empirische Instrumente... 37
1.6.9.1
Erörterung des ersten Fragebogens... 37
1.6.9.2
Erörterung des zweiten Fragebogens ... 40
1.6.9.3
Erörterung der Evaluierung der Lehrplattformen ... 41
1.7
Quellen... 42
1.7.1
Bibliotheken, Archive, Datenbanken... 42
1.7.2
Behörden ... 43

3
1.7.3
Internet ... 43
2
Historische Entwicklung von e-Learning... 45
2.1
Fernunterricht ... 45
2.2
Entwicklungsgeschichte des computerbasierten Distance
Learnings ... 46
2.3
Das Internet... 48
2.3.1
Der Siegeszug ... 50
2.3.2
Die Entwicklung in Daten... 51
2.3.3
Ländervergleich ... 52
2.3.3.1
Die USA... 52
2.3.3.2
Deutschland ... 53
2.3.3.3
Österreich... 55
2.3.3.4
Entwicklungsländer ... 57
2.3.4
Technische Realisierung ... 59
2.3.5
Die Geburt des heutigen uns bekannten Internets ... 60
2.3.6
e-Learning und das Internet ... 60
2.4
Vom traditionellen Fernunterricht zu e-Learning ... 61
2.4.1
Die erweiterte Teamarbeit ... 62
2.4.2
Telemediale Werkzeuge... 63
2.5
Bewertende Zusammenfassung... 64
2.6
Bestätigung der aufgestellten Arbeitshypothese H1... 66
3
Allgemeine pädagogische Grundlagen und Methoden des e-Learnings
... 67
3.1
Pädagogische Grundlagen ... 68
3.1.1
Allgemeine Lehrtheorien... 68
3.1.2
Offenes Lernen... 69
3.1.3
Geschlossenes Lernen... 70
3.1.4
Selbstorganisiertes Lernen ... 71
3.1.5
Lernen und Lehren unter informationstheoretischem Aspekt ..
... 71
3.2
Lernprozesse, -techniken und Lehrfunktionen ... 72
3.2.1
Kognitives Lernen... 73

4
3.2.2
Psychomotorisches Lernen ... 74
3.2.3
Affektives Lernen... 74
3.2.3.1
Einstellungslernen ... 75
3.2.3.2
Soziales Lernen... 75
3.2.4
Interaktives Lernen ... 76
3.3
Multimediale Didaktik ... 77
3.3.1
Definition von Multimedia und Didaktik ... 78
3.3.2
Aufgabenbereiche der Didaktik ... 79
3.3.3
Multimediale Erweiterungen der Didaktik ... 79
3.3.4
Vorteile multimedialer Erweiterungen ... 80
3.3.5
Die Grenzen der multimedialen Lerneffizienz ... 81
3.3.6
Fazit... 82
3.4
Bewertende Zusammenfassung... 82
4
e-Learning im institutionellen Bereich Österreichs Der Status quo. 85
4.1
Die wichtigsten Ergebnisse der ersten Fragenbogenserie ... 86
4.2
Die Rücklaufquoten im Einzelnen... 87
4.3
Institutionen mit e-Learning ... 89
4.3.1
Aufteilung des e-Learning Angebotes auf die Institutionen.. 89
4.3.2
Einführungsjahr von e-Learning an den Institutionen ... 91
4.3.3
Aufteilung des e-Learning Angebotes auf die einzelnen
Bundesländer ... 92
4.3.4
Genauere Aufteilung des e-Learning Angebotes auf die
Bundesländer und Institutionen ... 93
4.4
Institutionen ohne e-Learning ... 98
4.4.1
Zukünftige Entwicklungen... 98
4.4.2
Gründe für die Nicht-Einführung von e-Learning ... 101
4.5
Bewertende Zusammenfassung... 103
5
e-Learning im institutionellen Bereich Österreichs vertiefende
Aspekte ... 104
5.1
Der Zweck des zweiten Fragebogens ... 105
5.2
Die einzelnen Abschnitte des zweiten Fragebogens ... 105
5.3
Rücklaufquoten ... 107

5
5.4
Das e-Learning Angebot ... 107
5.4.1
Das e-Learning Angebot wurde selbst entwickelt ... 109
5.4.2
Das e-Learning Angebot wurde gekauft ... 109
5.4.3
Die Hauptgründe für das e-Learning Angebot und Fragen zur
Kompetenz ... 110
5.4.4
Zusammenfassung ... 111
5.5
Allgemeine Entwicklung des e-Learnings... 112
5.5.1
Strategien, durch die sich die Befragten in Bezug auf e-
Learning auf den aktuellsten Stand halten ... 113
5.5.2
Die zukünftige Entwicklung des e-Learnings in Österreich 114
5.5.3
Hauptkostenfaktoren des e-Learning Angebotes ... 115
5.5.4
Zusammenfassung ... 116
5.6
Stand des e-Learning Angebotes in der Institution... 117
5.6.1
Merkmale, die das e-Learning Angebot charakterisieren .. 117
5.6.2
Verbesserungen des e-Learning Angebotes ... 120
5.6.3
Stellenwert und Entwicklung der Aus- und Weiterentwicklung
an den Institutionen ... 120
5.6.4
Das Knowledgemanagement (bezogen auf e-Learning) ... 123
5.6.5
Zusammenfassung ... 123
5.7
Technik des e-Learnings in der Institution... 125
5.7.1
Orte, an denen die Aus- und Weiterbildung stattfindet ... 125
5.7.2
Fachkräfte, welche die e-Learning Aus- und Weiterbildung an
der Institution durchführen ... 127
5.7.3
Eingesetzte Medien im e-Learning Unterricht... 127
5.7.4
Zusammenfassung ... 129
5.8
e-Learning Strategie und Ziele ... 130
5.8.1
Interner Einsatz von e-Learning und Ziele der allgemeinen
internen Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ... 130
5.8.2
Die wichtigsten Erfahrungen, die mit e-Learning gemacht
wurden... 132
5.8.2.1
Positive Erfahrungen mit e-Learning ... 132
5.8.2.2
Negative Erfahrungen mit e-Learning... 133

6
5.8.3
Die Profiteure einer erfolgreichen e-Learning Strategie... 134
5.8.4
Erwartete Änderungen... 135
5.8.5
Zusammenfassung ... 135
5.9
Finanzierung des e-Learning Angebotes... 137
5.9.1
Finanzierung der Aus- und Weiterbildung der Angestellten...
... 137
5.9.2
Das Budget für den e-Learning Bereich im Jahr 2002... 138
5.9.3
Die Schwerpunkte (Sachgebiete) der Lektoren ... 142
5.9.4
Entscheidungsträger über das Budget für den e-Learning
Sektor ... 142
5.9.5
Zusammenfassung ... 143
5.10
Fragen an Lektoren von e-Learning Einheiten ... 144
5.10.1
Fragen zu den Teilnehmern am e-Learning Unterricht ... 144
5.10.2
Das Profil der Lektoren... 144
5.10.3
Das Internetverhalten der Lektoren ... 145
5.10.4
e-Learning Einschätzung durch die Lektoren ... 147
5.10.4.1
Eigenschaften, die e-Lektoren an e-Learning schätzen ...
... 147
5.10.4.2
Eigenschaften, die e-Lektoren weniger an e-Learning
schätzen ... 148
5.10.4.3
Verknüpfung beider Einschätzungen... 150
5.10.5
Die Möglichkeiten des e-Learnings... 151
5.10.5.1
Zustimmung zu den Möglichkeiten des e-Learnings ... 154
5.10.5.2
Wenig bis gar keine Zustimmung zu den Möglichkeiten
des e-Learnings ... 155
5.10.6
Zusammenfassung ... 156
5.11
Bewertende Zusammenfassung... 157
5.12
Bestätigung der aufgestellten Arbeitshypothesen H2 und H3 .. 159
6
Evaluierung von Lehrplattformen... 161
6.1
Evaluationsmethode und -kriterien ... 161
6.1.1
Evaluationsmethodenfindung ... 162
6.1.1.1
Kriterienkataloge ... 162

7
6.1.1.2
Rezensionen ... 163
6.1.1.3
Vergleichsgruppen ... 163
6.1.1.4
Expertenurteil ... 164
6.1.2
Zusammenfassung ... 165
6.1.3
Ausgewählte Methode ... 165
6.2
Kriterienkatalog ... 166
6.2.1
Kommunikation, Kooperation und Kollaboration... 167
6.2.2
Didaktik... 167
6.2.3
Administration... 169
6.2.4
Technik ... 169
6.3
ILIAS ... 171
6.3.1
Kommunikation, Kooperation und Kollaboration... 172
6.3.1.1
Synchron ... 172
6.3.1.2
Asynchron ... 172
6.3.1.3
Annotationen ... 172
6.3.1.4
Gruppenbildung durch Rollen... 173
6.3.1.5
Externe Kommunikationstools integrierbar ... 173
6.3.1.6
Terminkalender ... 173
6.3.2
Didaktik... 174
6.3.2.1
Lässt verschiedene Lehr- und Lernmethoden zu ... 174
6.3.2.2
Interaktive Übungen ... 174
6.3.2.3
Interaktive Tests ... 174
6.3.2.4
Modularisierung von Lehr- und Lerneinheiten ... 175
6.3.2.5
Feedback zum Lernfortschritt ... 175
6.3.2.6
Autorenfunktionen ... 176
6.3.2.7
Learning-Flow-Management... 176
6.3.2.8
Virtueller Klassenraum ... 176
6.3.2.9
Lernumgebung ... 177
6.3.2.10
Behindertengerecht ... 177
6.3.2.11
Mehrsprachigkeit ... 177
6.3.2.12
Gender Mainstreaming ... 177
6.3.3
Administration... 177

8
6.3.3.1
Tracking von Usern ... 177
6.3.3.2
Personalisierung... 177
6.3.4
Technik ... 178
6.3.4.1
Anpassbarkeit... 178
6.3.4.2
Erweiterbarkeit ... 178
6.3.4.3
Skalierbarkeit... 178
6.3.4.4
Systemanforderungen/Ressourcenbedarf ... 179
6.3.4.5
Distributierbarkeit ... 179
6.3.4.6
Entspricht Standards ... 179
6.3.4.7
Unterstützte Serverbetriebssysteme ... 180
6.3.4.8
Support... 180
6.3.4.9
Österreichische bzw. deutschsprachige Vertriebspartner .
... 181
6.3.4.10
Dokumentation ... 181
6.3.4.11
Sicherheit bei Datentransfer ... 181
6.3.4.12
Unterstützung von Standardobjekttypen und -formaten ...
... 181
6.3.5
Bewertende Zusammenfassung ... 181
6.4
Learn@WU ... 183
6.4.1
Kommunikation, Kooperation und Kollaboration... 183
6.4.1.1
Synchron ... 183
6.4.1.2
Asynchron ... 183
6.4.1.3
Annotationen ... 184
6.4.1.4
Gruppenbildung durch Rollen... 184
6.4.1.5
Externe Kommunikation integrierbar ... 184
6.4.1.6
Terminkalender ... 184
6.4.2
Didaktik... 185
6.4.2.1
Lässt verschiedene Lehr- und Lernmethoden zu ... 185
6.4.2.2
Interaktive Übungen ... 185
6.4.2.3
Interaktive Tests ... 185
6.4.2.4
Modularisierung von Lehr- und Lerninhalten ... 185
6.4.2.5
Feedback zum Lernfortschritt ... 186

9
6.4.2.6
Autorenfunktionen ... 188
6.4.2.7
Learning-Flow-Management... 188
6.4.2.8
Virtueller Klassenraum ... 188
6.4.2.9
Lernumgebung ... 188
6.4.2.10
Behindertengerecht ... 188
6.4.2.11
Mehrsprachigkeit ... 188
6.4.2.12
Gender Mainstreaming ... 189
6.4.3
Administration... 189
6.4.3.1
Tracking des Users ... 189
6.4.3.2
Personalisierung... 189
6.4.4
Technik ... 189
6.4.4.1
Anpassbarkeit... 189
6.4.4.2
Erweiterbarkeit ... 189
6.4.4.3
Skalierbarkeit... 190
6.4.4.4
Systemanforderungen/Ressourcenbedarf ... 190
6.4.4.5
Distributierbarkeit ... 190
6.4.4.6
Entspricht Standards ... 191
6.4.4.7
Unterstützte Serverbetriebssysteme ... 191
6.4.4.8
Support... 192
6.4.4.9
Dokumentation ... 192
6.4.4.10
Sicherheit bei Datentransfer ... 192
6.4.4.11
Unterstützung von Standardobjekttypen und -formaten ...
... 192
6.4.5
Bewertende Zusammenfassung ... 192
6.5
tm-Austria... 194
6.5.1
Kommunikation, Kooperation und Kollaboration... 194
6.5.1.1
Synchron ... 194
6.5.1.2
Asynchron ... 195
6.5.1.3
Annotationen ... 196
6.5.1.4
Gruppenbildung durch Rollen... 196
6.5.1.5
Externe Kommunikationstools integrierbar ... 196
6.5.1.6
Terminkalender ... 196

10
6.5.2
Didaktik... 197
6.5.2.1
Lässt verschiedene Lehr- und Lernmethoden zu ... 197
6.5.2.2
Interaktive Übungen ... 197
6.5.2.3
Interaktive Tests ... 197
6.5.2.4
Modularisierung von Lehr- und Lerninhalten ... 198
6.5.2.5
Feedback zum Lernfortschritt ... 198
6.5.2.6
Autorenfunktionen ... 199
6.5.2.7
Learning-Flow-Management... 199
6.5.2.8
Virtueller Klassenraum ... 199
6.5.2.9
Lernumgebung ... 200
6.5.2.10
Behindertengerecht ... 201
6.5.2.11
Mehrsprachigkeit ... 201
6.5.2.12
Gender Mainstreaming ... 202
6.5.3
Administration... 202
6.5.3.1
Tracking der Benutzer ... 202
6.5.3.2
Personalisierung... 202
6.5.4
Technik ... 203
6.5.4.1
Anpassbarkeit... 203
6.5.4.2
Erweiterbarkeit ... 203
6.5.4.3
Skalierbarkeit... 203
6.5.4.4
Systemanforderungen/Ressourcenbedarf ... 203
6.5.4.5
Distributierbarkeit ... 204
6.5.4.6
Entspricht Standards ... 204
6.5.4.7
Unterstützte Serverbetriebssysteme ... 204
6.5.4.8
Support... 204
6.5.4.9
Österreichische bzw. deutschsprachige Vertriebspartner .
... 205
6.5.4.10
Dokumentation ... 205
6.5.4.11
Sicherheit bei Datentransfer ... 206
6.5.4.12
Unterstützung von Standardobjekttypen und -formaten ...
... 206
6.5.5
Bewertende Zusammenfassung ... 206

11
6.6
Bewertung der e-Learning Plattformen... 207
6.6.1
Die Bewertung im Einzelnen ... 208
6.6.2
Die einzelnen Bereiche (SWOT-Analyse)... 209
6.6.3
Kommunikation, Kooperation und Kollaboration... 209
6.6.3.1
Didaktik... 209
6.6.3.2
Administration... 210
6.6.3.3
Technik... 211
6.6.4
Zusammenfassung ... 212
6.6.5
Fazit... 213
6.6.6
Die Zukunft des e-Learnings/der Lehrplattformen ... 214
6.6.7
Kriterien für eine zukünftige Plattform... 215
7
e-Learning in Europa ... 218
7.1
Die Rolle von e-Learning in der EU ... 218
7.2
Die Probleme bei der Umsetzung... 219
7.3
e-Learning in Europa: Ein Überblick... 219
7.3.1
Die Studien von Massy... 220
7.3.2
Die Hauptaussagen von Massys Studie (MASSY 2001) ... 220
7.4
e-Learning in ausgesuchten europäischen Staaten ... 222
7.4.1
Das Muster der Verbreitung ... 222
7.4.2
Die Rolle von e-Learning innerhalb der allgemeinen
Bildungsstrategie ... 223
7.4.3
Der Wachstum von e-Learning in Europa... 224
7.4.4
Der Wachstum der Ausgaben für e-Learning in den
Mitgliedsstaaten... 225
7.4.5
Beitrag von e-Learning zu den allgemeinen Ausgaben für
Ausbildungsmaterialien ... 226
7.5
e-Learning in Großbritannien, Deutschland und Frankreich... 227
7.6
Zufriedenheit mit der Qualität: Unterschiede zwischen
Großbritannien, Deutschland und Frankreich (MASSY 2002).. 228
7.7
Bewertende Zusammenfassung... 231
7.7.1
Transferprozess... 231
7.7.2
Vorheriges Wissen und Erfahrungen... 232

12
7.7.3
Allgemeine Rückschlüsse und Empfehlungen... 232
8
Verzeichnisse ... 234
8.1
Quellenverzeichnis ... 234
8.1.1
Literaturverzeichnis ... 234
8.1.2
Internetquellen... 237
8.1.3
Sonstige Quellen ... 242
8.2
Anhang... 243
8.2.1
Fragebogen 1 ... 243
8.2.2
Fragebogen 2 ... 247
8.2.3
Bewertungsbogen... 258

13
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Distance Learning Zeitlinie ... 48
Abbildung 2: Original Diagramm für die Vierknotenverbindung, 1969 ... 49
Abbildung 3: Weltweit: Anzahl der Internet-Hosts in Tausend und
Wachstum im Vergleich zum Vorjahr, Januar 1996 bis Januar
2004 ... 51
Abbildung 4: Internetpenetration in Österreich von 1996 bis 2004 (in
%) ... 56
Abbildung 5: Aktivitäten im Internet bei regelmäßiger Verwendung
AIM 2004 ... 57
Abbildung 6: Internetnutzer pro 10.000 Menschen, 2003 ... 58
Abbildung 7: Behaltquoten beim Lernen... 81
Abbildung 8: Einführung von e-Learning i.w.S. bei den Institutionen,
1993 2002 ... 91
Abbildung 9: Einführung von e-Learning i.e.S. bei den Institutionen,
1995 - 2002 ... 92
Abbildung 10: Aufteilung der einzelnen Institutionen mit e-Learning
i.w.S. auf die Bundesländer grafische Darstellung, 1993 2002
(Basis: Institutionen mit e-Learning) ... 97
Abbildung 11: Aufteilung der einzelnen Institutionen mit e-Learning
i.e.S. auf die Bundesländer grafische Darstellung, 1995 2002
(Basis: Institutionen mit e-Learning) ... 97
Abbildung 12: Gründe, warum eine e-Learning Einführung in der
Institution nicht in Betracht kommt Grafische Darstellung ohne
Kammern, Jänner 2003 (Basis: Institutionen ohne e-Learning, die
in dieser Kategorie geantwortet haben)... 102
Abbildung 13: Selbstentwicklungsanteil der Institution am e-Learning
Angebot, Juni 2003 ... 108
Abbildung 14: Kaufanteil der Institutionen am e-Learning Angebot,
Juni 2003... 108

14
Abbildung 15: Sehr wichtige Merkmale eines e-Learning Angebotes,
Juni 2003 (Mehrfachantworten möglich) ... 117
Abbildung 16: Wichtige Merkmale eines e-Learning Angebotes, Juni
2003 (Mehrfachantworten möglich) ... 118
Abbildung 17: Unwichtige Merkmale eines e-Learning Angebotes,
Juni 2003 (Mehrfachantworten möglich) ... 119
Abbildung 18: Stellenwert der allgemeinen Aus- und Weiterbildung in
der Institution, Juni 2003 ... 121
Abbildung 19: Die Entwicklung der Bedeutung der e-Learning
Weiterbildung in den Institutionen (Mehrfachantworten möglich) ... 122
Abbildung 20: Art des e-Learning Unterrichts in den Institutionen, Juni
2003 (Mehrfachantworten möglich) ... 126
Abbildung 21: Eingesetzte Medien bei den e-Learning
Lehrveranstaltungen in den Institutionen, Juni 2003
(Mehrfachantworten möglich) ... 128
Abbildung 22: Ziele der internen Aus- und Weiterbildung der
Mitarbeiter in den Institutionen, Juni 2003 (Mehrfachantworten
möglich)... 131
Abbildung 23: Finanzierung der Aus- und Weiterbildung der
Angestellten in den Institutionen, Juni 2003 (Mehrfachantworten
möglich)... 137
Abbildung 24: Verknüpfung zwischen dem Budget für 2002 und der
zukünftigen Entwicklung des Budgets an den Institutionen ... 140
Abbildung 25: Verknüpfung zwischen dem Budget für 2002, der
weiteren Entwicklung des Budgets und der Anzahl der Lektoren
am Institut (geordnet nach Budget 2002 und Anzahl der
Lektoren ) ... 141
Abbildung 26: Der Kenntnisstand bzgl. e-Learning zu Beginn der
Tätigkeit an der Institution verglichen mit dem aktuellen
Wissensstand, Juni 2003... 145
Abbildung 27: Das persönliche Internetverhalten der Lektoren, Juni
2003 (Mehrfachantworten möglich) ... 146

15
Abbildung 28: Regelmäßige Verwendung des Internets, Österreich
2003 (Mehrfachantworten möglich) ... 147
Abbildung 29: Eigenschaften, die e-Lektoren in Institutionen an e-
Learning sehr schätzen, Juni 2003 (Mehrfachantworten möglich) .. 148
Abbildung 30: Eigenschaften, die e-Lektoren an e-Learning überhaupt
nicht schätzen, Juni 2003 (Mehrfachantworten möglich)... 149
Abbildung 31: Eigenschaften, die e-Lektoren in den Institutionen an e-
Learning sehr oder wenig schätzen
Sortiert nach Schätze ich
sehr , Juni 2003 (Mehrfachantworten möglich)... 150
Abbildung 32: Meinungen von e-Lektoren an Institutionen über die
Möglichkeiten des e-Learnings, Sortiert nach Stimme ich voll zu
und Stimme ich zu , Juni 2003 (Mehrfachantworten möglich)... 153
Abbildung 33: Volle Zustimmung von den e-Lektoren an den
Institutionen zu den Möglichkeiten des e-Learnings, Juni 2003
(Mehrfachantworten möglich) ... 154
Abbildung 34: Überhaupt keine Zustimmung der e-Lektoren an den
Institutionen zu den Möglichkeiten des e-Learnings, Juni 2003
(Mehrfachantworten möglich) ... 155
Abbildung 35: Einstiegsseite bei ILIAS ... 171
Abbildung 36: Auswertung eines ILIAS-Tests... 176
Abbildung 37: Lernstatistiken und Feedback zu den online gemachten
Prüfungen auf der Learn@WU Plattform... 187
Abbildung 38: Lernfortschritt und Feedback zu den online gemachten
Prüfungen auf der Learn@WU Plattform... 187
Abbildung 39: Lernumgebung der tma-Lehrplattform ... 201
Abbildung 40: Supportseite der TMA ... 205
Abbildung 41: Minimale Anzahl von e-Learning Services Heute und
Morgen ... 217
Abbildung 42: Verteilung von Anbietern und Konsumenten von e-
Learning auf die EU-Mitgliedsstaaten, 2001... 222

16
Abbildung 43: Die Aufteilung von Anbietern und Konsumenten der
Berufsausbildung auf e-Learning und Klassenraum in den
einzelnen EU-Mitgliedsstaaten, 2001 ... 223
Abbildung 44: Der Beitrag von e-Learning zum allgemeinen
Wachstum bei den Einnahmen, die durch Ausbildungsmaterial
erzielt wurden, 1999 2001 (Basis: Ausgangsjahr der jeweiligen
Berechnung)... 225
Abbildung 45: Die Ausgaben für e-Learning in den EU-
Mitgliedsstaaten von 1999-2001 (Basis: Ausgangsjahr der
jeweiligen Berechnung) ... 226
Abbildung 46: Beitrag von e-Learning zum Allgemeinen Wachstum bei
den Ausgaben für Ausbildungsmaterialien, 1999-2001 (Basis:
Ausgangsjahr der jeweiligen Berechnung) ... 227

17
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Entwicklung der Onlinenutzung in Deutschland 1997 bis
2004 ... 54
Tabelle 2: Internetuser per 10.000 Menschen aufgeteilt auf
Weltregionen in den Jahren 2002-2003 ... 58
Tabelle 3: Vergleich unterschiedlicher Lernmedien aus Benutzersicht... 83
Tabelle 4: Rücklaufquoten Universitäten, Geordnet nach der relativen
Rücklaufquote ... 88
Tabelle 5: Rücklaufquoten Kammern, Fachhochschulen und
Ministerien, Geordnet nach der relativen Rücklaufquote ... 88
Tabelle 6: Aufteilung des e-Learning Angebotes i.w.S. (links) und
i.e.S. (rechts) auf die Institutionen, 1993 2002 (Basis:
Institutionen mit e-Learning) ... 89
Tabelle 7: Aufteilung der Institute/Institutionen auf die Kategorien,
1993 2002 (Basis: Institutionen mit e-Learning) ... 90
Tabelle 8: Aufteilung des e-Learning Angebotes i.w.S. auf die
Bundesländer, absteigend sortiert, 1993 -2002 (Basis: Rücklauf)... 93
Tabelle 9: Aufteilung des e-Learning Angebotes i.e.S. auf die
Bundesländer, alle Werte absteigend sortiert, 1995 2002
(Basis: Rücklauf) ... 93
Tabelle 10: Aufteilung der einzelnen Institutionen mit e-Learning i.w.S.
auf die Bundesländer, 1993 2002 (Basis: Die jeweilige
Institutionsart)... 94
Tabelle 11: Aufteilung der einzelnen Institutionen mit e-Learning i.e.S.
auf die Bundesländer, 1995 2002 (Basis: Die jeweilige
Institutionsart)... 94
Tabelle 12: Aufteilung der einzelnen Institutionen mit e-Learning i.w.S.
auf das Einführungsjahr und das jeweilige Bundesland, 1993 -
2003 ... 96

18
Tabelle 13: Aufteilung der einzelnen Institutionen mit e-Learning i.e.S.
auf das Einführungsjahr und das jeweilige Bundesland, 1995 -
2003 ... 96
Tabelle 14: Aufteilung der Institutionen, die kein e-Learning anbieten,
auf die Bundesländer, Jänner 2003 (Basis: Institutionen ohne e-
Learning, aufgeteilt auf Institutionsarten)... 98
Tabelle 15: Etwaige geplante Einführung von e-Learning in
absehbarer Zeit Jänner 2003 (Basis: Institutionen ohne e-
Learning) ... 99
Tabelle 16: Etwaige Pläne e-Learning einzuführen auf
Bundesländerniveau Jänner 2003 (Basis: Das jeweilige
Bundesland) ... 99
Tabelle 17: Ungefährer Einführungstermin von e-Learning (Basis:
Institutionen ohne e-Learning)... 100
Tabelle 18: Institute/Institutionen, die 2003 e-Learning einführen
werden (Basis: Institutionen ohne e-Learning, die in dieser
Kategorie geantwortet haben) ... 101
Tabelle 19: Aufteilung der Kosten für das e-Learning Angebot, Juni
2003 ... 115
Tabelle 20: Die einzelnen Budgetangaben für e-Learning in den
Institutionen für das Jahr 2002 ... 138
Tabelle 21: Zukünftige Veränderungen des e-Learning Budgets in den
Institutionen ... 139
Tabelle 22: Die Bewertung der Kriterien der e-Learning Plattformen ... 208
Tabelle 23: Unterschiede bei der positiven Beurteilung von e-Learning
Kriterien in Großbritannien, Deutschland und Frankreich, 2002... 229
Tabelle 24: Unterschiede bei der negativen Beurteilung von e-
Learning Kriterien in Großbritannien, Deutschland und
Frankreich, 2002 ... 230
Tabelle 25: Internetnutzer und Internetnutzer pro 1000 Einwohner in
Deutschland, Frankreich und Großbritannien, Juni 2004 ... 231

19
1 Einleitung
Elektronische Medien bieten heute dem gesamten Bereich der Bildung ein
ungeheures Innovations- und Effizienzsteigerungspotenzial. Multimedia
und Telematik eröffnen neue Formen des alten Themas Distance Lear-
ning : In virtuellen Seminarräumen werden räumliche Distanzen und zeit-
liche Beschränkungen des Lernens aufgehoben und das individuelle Ler-
nen gefördert (TOP ELF 2002,
http://www.top-elf.de/telezentren/qualifikation /teletutor.htm, Abruf:
1.6.2004).
In der vorliegenden Arbeit soll unter anderem veranschaulicht werden, wie
aus dem traditionellen Fernunterricht ganze virtuelle Lehrgänge entstan-
den sind. Des Weiteren wird auf die didaktische Entwicklung und Einsatz-
formen des e-Learning Angebotes eingegangen, um dann die Frage zu
beantworten, ob neue didaktische Modelle notwendig sind.
Vor allem eine Studie, durchgeführt auf nationaler Ebene um herauszufin-
den in wie weit e-Learning im institutionellen Bereich Österreichs bereits
verbreitet ist, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Am Ende wird auch auf die
Zukunftsaussichten von e-Learning sowohl national als auch international
eingegangen.
Die gesamte Arbeit gliedert sich in folgende Punkte:
Im ersten Kapitel wird genauer auf die Problemstellung und auf
die Zielsetzungen der Arbeit eingegangen. Zusätzlich wird der
Untersuchungsraum abgegrenzt, die wissenschaftlichen Metho-
den genauer erklärt und die notwendigen Definitionen gegeben.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der historischen Entwick-
lung des e-Learning. Da diese Entwicklung nicht nur auf einer
Ebene oder in einem Bereich stattgefunden hat, ist es notwendig,
sich dieser Thematik von verschiedenen Seiten her zu nähern.
Deswegen werden auch die technischen Voraussetzungen für ein

20
modernes e-Learning dargestellt, zu welchen eine genaue Be-
schreibung des Internets wichtig ist.
Im dritten Kapitel werden allgemeine pädagogische Grundlagen
und Methoden des e-Learnings dargestellt, die eine gemeinsame
Grundlage für eine multimediale Didaktik bilden.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem Status quo des e-
Learnings im institutionellen Bereich Österreichs. Eine aus die-
sem Grund an den Universitäten, Fachhochschulen, Ministerien
und Kammern durchgeführte nationale Studie wird vorgestellt und
die Resultate werden dargelegt.
Im fünften Kapitel werden die Ergebnisse der zweiten Studie, bei
der diejenigen Institutionen, die e-Learning i.e.S. betreiben und
nochmals mit einem ausführlicheren Fragebogen angeschrieben
wurden, näher gebracht.
Im sechsten Kapitel wird auf Basis der Kriterien und Methoden
von BAUMGARTNER et al. eine Evaluation von drei e-Learning
Plattformen (ILIAS, Learn@WU und tm-Austria) durchgeführt, die
alle aus dem institutionellen Bereich kommen.
Das siebente Kapitel beschreibt den e-Learning Bildungsmarkt in
Europa und im Speziellen in Großbritannien, Deutschland und
Frankreich. Diese Länder sind nicht nur die größten EU-Länder,
sondern bieten auch sehr interessante Ansätze für Untersuchun-
gen, da ihr jeweiliges Bildungswesen sehr unterschiedlich von
den Anderen ist. Die nationalen Studien sollen so in einen inter-
nationalen Zusammenhang gebracht werden.
Das achte Kapitel beinhaltet das Quellen-, Abbildungs- und Ta-
bellenverzeichnis sowie den Anhang, wo beide Fragebögen und
der Evaluierungsbogen vollständig eingetragen sind.

21
1.1 Problemstellungen
Wissen und Information sind die Eckpfeiler unserer Informationsgesell-
schaft und haben einen essenziellen Einfluss auf die Volkswirtschaften in
diesen Ländern. Neue und sich dynamisch ändernde Vermittlungsformen
dieses Wissens verschaffen sich in unserer Gesellschaft immer mehr Platz
und fordern von allen Teilnehmern eine manchmal radikale Abkehr von
bisher Gekanntem und Gewohntem.
e-Learning ist in aller Munde und wird in allen Bereichen verwendet. Un-
ternehmen rüsten ihre Weiterbildungsprogramme damit auf, Universitäten
bieten in diesem Bereich ganze Studiengänge an und immer mehr Anbie-
ter von e-Learning Software oder ganzen e-Learning Lösungen treten in
den hart umworbenen globalen Bildungsmarkt ein.
Studien von allen renommierten Forschungshäusern sagen e-Learning
enorme Wachstumschancen voraus, die sich in Milliarden Dollar Berei-
chen abspielen. In den USA sind es vor allem die alt eingesessenen Uni-
versitäten, die diesen Boom in ihren Bereichen vorantreiben und fast hat
man das Gefühl, dass sie sich den größten Teil vom Kuchen nehmen woll-
ten.
Doch hier stellen sich bereits die ersten Fragen nach den Gründen und
Ursachen für diese Entwicklung. In den nun folgenden Unterkapiteln wird
die Problemstellung dieser Arbeit in ihre einzelnen Bereiche unterteilt.
1.1.1 Information und Wissen als Eckpfeiler unserer Gesell-
schaft
In einer Informationsgesellschaft wie der unseren werden Wissen und In-
formation als Eckpfeiler bezeichnet. Bisher war die Vorstellung vom Ar-
beitsplatz mit einer fest beschriebenen Tätigkeit und einer definierten Rolle
in einem Verfahrensablauf verbunden. Arbeitsplatz wurde gewöhnlich mit
Arbeit gleichgesetzt, doch bedeutet der Begriff eigentlich nur, dass inner-

22
halb einer Organisation eine Stelle vorhanden ist, die mit der erforderli-
chen Ausstattung versehen wurde.
In unserer nachindustriellen Gesellschaft verändert sich diese Arbeitswei-
se grundlegend: Es wird vor allem projektbezogen und aufgabenorientiert
gearbeitet. Arbeitsplätze wie im herkömmlichen Sinne sind nicht mehr un-
bedingt notwendig, da die Anstellungsform der virtuellen Arbeitswelt vie-
lerorts zeitlich begrenzt und noch stärker auf einzelne Projekte bezogen
ist. Nun sind Flexibilität und Schnelligkeit gefordert, um den unternehme-
rischen Leitwerten gerecht zu werden. Um diese Anforderungen zu erfül-
len, ist es notwendig immer am neuesten Stand des Wissens zu sein (TE-
LEWORKSHOP
2004,
http://www.teleworkshop.at/tws.htm,
Abruf
1.6.2004).
e-Learning als eigene Form der Wissensvermittlung, die nicht mehr an
bestimmte Orte gebunden ist, komplettiert dieses Bild. Aktuelles Wissen
muss auf Knopfdruck vorhanden sein und Bandbreiten und Internetan-
schlussmöglichkeiten spielen keine Rolle mehr. Diesen Auswirkungen auf
die Informationsgesellschaft nachzugehen ist ein Teil dieser Arbeit.
1.1.2 Halbwertzeit des Wissens
Eine der großen Herausforderungen unserer Zeit ist, wie oben bereits er-
wähnt, die Zunahme von Information und Wissen. Zwischen 1800 und
1900 war eine Verdoppelung des weltweiten Wissens zu beobachten. Die
nächsten Verdoppelungen ergaben sich 1950, 1970, 1980 und zurzeit
kann man von einem Vier-Jahres-Rhythmus ausgehen
im IT-Bereich
sind es sogar ungefähr 1,5 Jahre (OE-NETZWERK 2003, http://www.oe-
netzwerk.de, Abruf 1.6.2004).
e-Learning hilft nicht nur Wissen anzueignen, sondern auch immer am ak-
tuellsten Stand zu sein. Wie e-Learning der Halbwertzeit des Wissens ent-
gegenwirken kann, ist Teil der durchgeführten Untersuchungen im Bereich
Institutionen, die ja fast ein Monopol auf Wissen und Lehre hat.

23
1.1.3 Neue Vermittlungsformen des Wissens
Angesichts der Herausforderungen, die der Einsatz der neuen Informati-
ons- und Kommunikationstechnologien in Wirtschaft, Wissenschaft und
Gesellschaft mit sich bringt, wird sich professionelles Knowledgemana-
gement in der Berufsbildung zu einem globalen und entscheidenden Wett-
bewerbsfaktor herauskristallisieren. Immer komplexer werdende Wissens-
bestände, kürzer werdende Halbwertzeiten einmal erlernten Wissens in
Ausbildung und Beruf sowie die kreative Nutzung des zur Verfügung ste-
henden Wissens im Alltag zeichnen sich immer deutlicher als unverzicht-
barer
Wertschöpfungsfaktor
heraus.
(DEGEN
2001,
http://www.bibb.de/de/limpact13141.htm, Abruf 1.6.2004).
Vor diesem Hintergrund untersucht diese Arbeit die immer intensivere
Kopplung zwischen elektronischen Medien und den neuen Vermittlungs-
formen zur Erlangung von Information, Wissen und Bildung.
1.1.4 Internationalisierung und Globalisierung
Wissen schafft Vorteile im internationalen Wettbewerb und Wir sind auf
den
Weg
in
eine
globale
Wissensgesellschaft
(KOCH
2003,
http://www.kultur.uni-
hamburg.de/dgv/aktuell/brett/werkstattgespraeche.pdf, Abruf: 1.6.2004).
Diese Aussagen sind kritisch zu hinterleuchten, denn es ist zwar unbestrit-
ten, dass Wissen im internationalen Wettbewerb Vorteile schafft, doch ob
die Menschheit auf den Weg in eine globale Wissensgesellschaft ist, ist
anzuzweifeln. Man kann viel eher Konzentrationen erkennen (z. B. Euro-
pa, USA), die die Referenz darstellen. e-Learning kann helfen, Wissen zu
verbreiten und die internationale Wissensentwicklung wird anhand der
verschiedenen Wege, die diverse Staaten der Europäischen Union in die-
sem Bereich eingeschlagen haben, näher gebracht.

24
1.2 Allgemeine Zielformulierung
Jede Wissenschaft
unabhängig davon, ob sie theoretisch oder praktisch
und nicht nur um ihrer Selbstwillen betrieben wird
findet ihren Aus-
gangspunkt in den Problemstellungen der Praxis. Deshalb ist das allge-
mein formulierte Ziel dieser Arbeit einen Versuch zu unternehmen, die Be-
deutung von e-Learning im Unterricht
hier im Speziellen im institutionel-
len Bereich Österreichs
und deren räumliche Auswirkungen näher zu
beleuchten, um so Hilfeleistungen und Handlungsanweisungen für die
Praxis liefern zu können.
Nachdem nun durch die formulierte Ausgangssituation bereits ein erster
Einblick in die relevante Materie gewonnen wurde, wird in weiterer Folge
die Konkretisierung des Forschungsproblems behandelt, indem mehrere
leitende Forschungsfragen generiert werden. Ziel dieser Arbeit ist die Be-
antwortung dieser leitenden Forschungsfragen, wobei sich das methodi-
sche Vorgehen und der Aufbau der Arbeit danach ausrichten.
1.3 Teilziele dieser Arbeit
Ausgehend von der oben beschriebenen Problemstellung und die allge-
meine Zielformulierung involvierend hat diese Arbeit folgende Teilziele:
Der Entwicklung von e-Learning historisch nachzugehen und diese
von zwei Seiten her zusammenzuführen: zuerst von der techni-
schen (Internet) und dann von der didaktischen Seite.
Den Einsatzformen des e-Learnings nachzugehen.
Das Feststellen des Status quo und der Entwicklungstrends von e-
Learning im institutionellen Bereich Österreichs.
e-Learning Programme einiger ausgesuchter Mitgliedsstaaten der
Europäischen Union werden beschrieben und diskutiert.
Die Zukunftsaussichten von e-Learning werden erläutert.

25
Ausgesuchte e-Learning Plattformen nach noch zu bestimmenden
Kriterien und Methoden zu evaluieren.
Um die Arbeitshypothesen bilden zu können, sind noch die leitenden For-
schungsfragen notwendig.
1.4 Theoretischer Bezugsrahmen und Arbeitshypothesen
Die Forschungstätigkeit beginnt mit der Feststellung, dass ein Forschungs-
und Wissensbedarf am österreichischen e-Learning Bildungsmarkt be-
steht. Die wissenschaftliche Erkenntnis wird durch das forschungsmetho-
dologische Paradigma der qualitativen Sozialforschung bestimmt, die eine
Interpretation von Arbeitshypothesen erfordert.
Durch das Studium der einschlägigen Literatur, der Ergebnisse von wis-
senschaftlichen Diskussionen des Autors am Institut und den daraus abge-
leiteten und abgehaltenen Seminaren stehen im Rahmen dieser wissen-
schaftlichen Arbeit drei Arbeitshypothesen, die aus den Teilzielen und den
Forschungsfragen gebildet werden, im Mittelpunkt:
Hypothese H1: e-Learning ist eine Form bzw. eine Weiterentwick-
lung der Fernstudien.
Forschungsfragen:
Welche Voraussetzungen waren für die Entwicklung von Fern-
unterricht von Bedeutung?
Welche speziellen Methoden kommen beim e-Learning Unter-
richt zu den Methoden traditionellen Fernunterrichts hinzu?
Um die Arbeitshypothesen H2 und H3 besser ableiten zu können, müssen
die zugrunde liegenden Annahmen noch veranschaulicht werden.

26
1.4.1 Innovations- und Diffusionsprozess
Mit der Frage, unter welchen Bedingungen Diffusion stattfindet, beschäftigt
sich die Diffusionsforschung, wobei Diffusion in diesem Zusammenhang
als Prozess, in welchem sich Innovation ausbreitet formuliert wird (RO-
GERS 1995, S. 20).
Der Diffusionsprozess wird von drei Gruppen von Variablen beeinflusst:
1) Die erste Gruppe von Variablen bezieht sich auf die spezifischen
Eigenschaften der Innovation selbst (z. B. der Ausreifungsgrad des
e-Learning Angebotes, der Mehrwert , die Bedienerfreundlichkeit).
2) Der zweite Komplex setzt sich aus Externen oder Umweltvariablen
zusammen, wobei hier je nach Konzeption und Zielsetzung des e-
Learning Projekts unterschiedliche Faktoren bedeutsam werden
(z. B. das Aus- und Weiterbildungssystem, die Nutzer, das Rechts-
system oder auch das soziokulturelle System, in dem ein e-
Learning Angebot genutzt werden soll).
3) Die Elemente einer Organisation, die die Innovation einführt, bilden
die dritte Variablengruppe (z. B. die Ziele, das Personal, die Struk-
tur
des
Projektteams
etc.)
(STOCKMANN
2002,
http://www.ceval.de/de/downloads/workpaper/workpaper4.pdf, Ab-
ruf 1.6.2004).
Ziel von Diffusion von Innovationen ist es in der Regel, nachhaltige Verän-
derungen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Durchführungsorgani-
sation zu erreichen. Arbeitshypothese H2 lautet daher:
Hypothese H2: Es gibt bei e-Learning einen Innovations- und Diffu-
sionsprozess.

27
Forschungsfragen:
In welchem Bereich ist es entstanden und in welche griff es ü-
ber?
Welche didaktischen und technischen Katalysatoren waren da-
für ausschlaggebend?
Wo sind diese im institutionellen Bereich Österreichs entstan-
den und wie hoch ist die Durchdringungsrate?
1.4.2 Das Kern-Peripherie-Modell
Das Kern-Peripherie-Modell von Friedmann erklärt das Zusammenspiel
zwischen Kern und Peripherie, wobei der Terminus Entwicklung und die
Basishypothese folgendermaßen definiert sind:
Entwicklung
-
Diskontinuierlicher, kumulativer Prozess von Innovations-
und Diffusionsprozessen.
-
Transformation sozialer und wirtschaftlicher Systeme.
Basishypothese
-
Kernräume und städtische Systeme sind Gunststandorte für
Innovationen und Diffusionswege.
Friedmanns Modell erklärt die Stadtentstehung mit ihren Konzentrations-
bildungen. Die anfängliche Gleichverteilung der Bevölkerung im Raum
wird durch die industrielle Entwicklung zerstört. Durch die Industrialisie-
rung und einer gewissen Konzentrationsneigung industrieller Betriebe bil-
den sich starke räumliche Unterschiede. Dabei entstehen industrielle Kern-
räume, die von Randgebieten, den peripheren Räumen, umschlossen
werden. Dieses zusammenhängende Raumsystem besitzt folgende
Merkmale:

28
Strukturunterschiede zwischen einerseits dem Kernbereich mit ei-
ner starken Konzentration von Industrie, Dienstleistungsgewerbe
und Bevölkerung mit hohem Einkommen sowie einer hoch entwi-
ckelten Infrastruktur und andererseits eine weit verbreitete Land-
wirtschaft, eine homogen verteilte Bevölkerung und gering entwi-
ckelte Infrastruktur in der Peripherie.
Austauschbeziehungen, wobei der Kernraum Faktoren wie Know-
how, Kapital und Industrieprodukte, dagegen die Peripherie Roh-
stoffe und Arbeitskräfte liefert.
Dependenzbeziehungen, d. h. die Peripherie sind durch die Entscheidung
im Kern, durch z. B. Regierungsstellen und Hauptverwaltungen, zuständig
(ARNOLD 1992, S. 16 f.).
Arbeitshypothese H3 lautet daher:
Hypothese H3: Durch e-Learning Techniken bzw. Methoden wer-
den die räumlichen Barrieren zwischen Kern und Peripherie ten-
denziell aufgelöst.
Forschungsfragen:
Gibt es eine gleich starke Verbreitung von e-Learning?
Ist die Nachfrage aus den peripheren Gebieten genau so stark
wie aus dem Kern?
Das Forschungsvorhaben ist dabei ganz in der Beantwortung der For-
schungsfragen, der gestellten Hypothesen und als Endziel in Form der
Präsentation entsprechender Forschungsergebnisse ausgerichtet. Das

29
entsprechende Forschungsdesign zur Erreichung dieser Ziele wird noch
genauer dargestellt.
1.5 Untersuchungsräume
Da die Thematik einen sehr starken globalen Zusammenhang hat, bietet
sich natürlich an, die wichtigsten Staaten, die für diesen Bereich von Be-
deutung sind, näher zu untersuchen.
Zuerst steht jedoch Österreich im Mittelpunkt. Es wird eine empirische Un-
tersuchung im institutionellen Bereich Österreichs durchgeführt, die sich
aus zwei Studien zusammensetzt: In der ersten Studie wird der Status quo
des institutionellen Bereichs in Österreich eruiert und in der nachfolgenden
Studie wird ein eingeschränkter Kreis nochmals angeschrieben. Dabei
werden etliche Aspekte des jeweiligen e-Learning Angebotes genauer hin-
terfragt.
Danach wird das e-Learning Angebot Österreichs mit ausgesuchten euro-
päischen Ländern in einen Zusammenhang gebracht, um sie international
vergleichen zu können. Im Rahmen dieser Arbeit werden Großbritannien,
Deutschland und Frankreich näher beleuchtet, da diese Länder nicht nur
die größten Länder Europas sind, sie spielen auch auf dem Gebiet des e-
Learnings eine wichtige Rolle und haben unterschiedliche Schulsysteme.
Diese Gründe machen somit eine Gegenüberstellung interessanter.
Ein zusätzlicher Raum i.w.S. ist der virtuelle Raum , der durch e-Learning
entsteht. Weltweit Lernende, die sich unter normalen Umständen nie ken-
nen gelernt hätten, haben nun plötzlich die Möglichkeit mit relativ wenig
Aufwand Bekanntschaften zu schließen, die sie sonst nicht gehabt hätten.
Aus diesem Grund sollen auch diese sozialen Aspekte in die Arbeit ein-
fließen.

30
1.6 Arbeitsmethode
Der Arbeitsverlauf dieser Arbeit gliedert sich in folgende Teile:
a) In einem ersten Schritt wurden Informationen zum Thema e-
Learning
hauptsächlich aus dem Internet
gesammelt und in
einer Disposition zusammen getragen.
b) In der Zwischenzeit wurde der erste Fragebogen zusammenge-
stellt und danach an alle Institutionen verschickt, da versucht
wurde eine Gesamterhebung durchzuführen.
c) Nach den Analysen der ersten Serie wurde der zweite ausführli-
chere Fragebogen an die ausgesuchten Institutionen geschickt.
d) Nachdem auch diese Fragebögen analysiert worden waren, wur-
de mit der Evaluierung der Lehrplattformen fortgesetzt.
e) Während dieser Studien wurden alle anderen notwendigen Kapi-
tel beendet und den Abschluss bildete die
f) Schlussredaktion.
Im folgenden Unterkapitel werden vor allem die Methoden der ersten Fra-
gebogenserie genauer beschrieben. Die ausgesuchten Methoden zu den
weiteren Untersuchungen werden später bei den Kapiteln selbst beschrie-
ben.
1.6.1 Die erste Fragenbogenserie
Ziel dieser nationalen Studie war den Status quo des e-Learnings im insti-
tutionellen Bereich Österreichs festzustellen. Dabei wurde im ersten Schritt
bewusst eine allgemein gehaltene Definition des Begriffes e-Learning ver-
wendet, da die Institutionen selbst entscheiden sollten, ob ihr Angebot
wirkliches e-Learning war oder nicht. Für diese erste Studie war die Mei-
nung der Institution wichtiger als eine strenge Definition.

31
Die im Deckblatt des Fragebogens angegebene Definition von e-Learning
(im weiteren Sinn) lautet:
Unter e-Learning kann man
sehr allgemein
Lernprozesse verstehen,
die es unter Verwendung elektronischer Trägermedien gestatten, unab-
hängig von Zeit und Ort aufbereitete Inhalte und Lernsequenzen durchzu-
arbeiten.
Erst bei der Analyse der beantworteten Fragebögen wurde die Definition
enger gezogen und die Antworten nach vorgegeben Kriterien kategorisiert
(e-Learning i.e.S.).
1.6.2 Erste Aufgabenstellung
Eine erste Einführung in das Thema e-Learning erfolgte durch Herrn Prof.
Arnold im Oktober 2002. In einem ersten Schritt wurden Daten und Infor-
mationen zu diesem Thema zusammengetragen. Im Vordergrund standen
die Fragen, wie sich e-Learning im Lauf der Zeit entwickelte, welche
Einsatzformen bereits bestehen und wie sich diese Lernform in Österreich
verbreitet hat. Eine erweiterte Adressensuche war erforderlich, um den
noch zu erarbeitenden Fragebogen an möglichst viele Adressaten schi-
cken zu können.
1.6.3 Die ersten Schritte
Die Sammlung der ersten Informationen über e-Learning erfolgte primär
über das Internet und danach wurde mit Prof. Klaus Arnold ein Fragebo-
gen, der einen allgemeinen Überblick über das e-Learning Angebot in der
jeweiligen Institution geben sollte, ausgearbeitet. Die Adressen der Frage-
bogenempfänger stammten vor allem aus Internetquellen. Zielgruppen
waren in erster Linie Universitäten, Fachhochschulen, Ministerien und
Kammern. In einem Zeitraum von einem Monat wurden alle ausgewählten

32
Adressaten per Email angeschrieben und um Rücksendung des beigefüg-
ten Fragebogens (siehe Anhang) gebeten. Die Antworten kamen haupt-
sächlich per Email, es waren jedoch auch einige per Fax oder per Post
dabei. Nach Sammlung aller Fragebögen wurden die Daten mit SPSS
ausgewertet.
1.6.4 Die Kategorienbildung für den e-Learning Begriff
Der Fragebogen wurde in eine für das Statistik Programm SPSS verständ-
liche Form umgewandelt und die Daten wurden manuell eingegeben. Um
nun herauszufinden, welche Institutionen wirklich e-Learning im engeren
Sinn
wie weiter unten bezeichnet
anboten, wurden die gegebenen
Antworten kategorisiert.
Die Einteilung sollte eine Abstufung von weniger entwickelten zu immer
höher multimedial und virtuell orientierten Medien darstellen. Wenn mehre-
re Stufen in einem Unternehmen oder Institution vorhanden waren, wurde
bei der Einteilung jeweils die höchste Stufe verwendet.
1.6.5 Die Einteilung des e-Learning Angebotes
1. Versendung schriftlicher Lehrunterlagen
Fernlehre (FL) [SPSS
Formulierung: 1 ]
2. CD-ROM basierte Lehrunterlagen
CD-ROM, Medienkoffer,
Lernsoftware auf einem Computer
offline Technologien, Com-
puter Based Learning (CBL) [SPSS: 2 ]
3. Interaktives Fernsehen, Satellitensendungen, Videokonferenzen
[SPSS: 3 ]
4. Internetbasierte Lehrunterlagen
nur innerhalb der Institution
kursierend
4.1. Nicht interaktive Lehrprogramme
Web Based Training
(WBT) [SPSS: 4 ]

33
4.2. Interaktive Lehrprogramme
e-Learning im engeren Sinn
[SPSS: 5 ]
5. Internetbasierte Lehrprogramme
5.1. Nicht interaktive Lehrprogramme
WBT [SPSS: 6 ]
5.2. Interaktive Lehrprogramme
e-Learning im engeren Sinn
[SPSS: 7 ]
Bei einigen beantworteten Fragebögen wurde zwar angegeben, dass e-
Learning angeboten wird, aber es wurden keine weiteren Erklärungen ab-
gegeben [SPSS: 8 für keine Angaben ].
1.6.6 Die Versendung des ersten Fragebogens
Nachdem alle notwendigen Emailadressen ausfindig gemacht worden wa-
ren, stellte sich die Frage nach der Art der Versendung der Fragebögen.
Aufgrund dieses innovativen Themas war es nur logisch, dass die Instituti-
onen in der verschickten Email, neben einer allgemeinen Erklärung, einen
direkten Link zu einem Online-Fragebogen erhalten sollten.
Von dieser Idee musste aber wieder abgegangen, da sich folgende Prob-
leme ergaben:
Wenn man den Online-Fragebogen ausfüllt und auf den Knopf ab-
schicken klickt, dann muss man in einem erscheinenden Popup-
Fenster angeben, über welchen Emailaccount man seine Antwort
abschicken will, da in diesem Fall die Antworten als Email abge-
schickt werden. Das Abschicken geschieht nur dann ohne Popup-
Fenster und zusätzlicher Eingabe, wenn man auf dem Computer,
von dem man seine Antworten abschickt, schon über ein installier-
tes Clientprogramm (z. B. Microsoft Outlook) verfügt und dieses
Programm mit seinen persönlichen und technischen Angaben vor-
eingestellt hat.
Wird aber auf der Institution für den Versand von Emails kein

34
Microsoft Produkt (sondern z. B. Lotus Notes) verwendet, dann
muss der Versender wieder mit einem Popup-Fenster rechnen, das
wiederum Eingaben für den Versand fordert.
Dieses Problem kann man umgehen, indem man die Antworten
nicht als Email über einen Account abschickt, sondern gleich das
Internet verwendet. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass es
plattformunabhängig ist. Der Nachteil liegt im Detail: Gibt jemand
seine Identität oder Institution nicht bekannt, dann ist die Antwort
anonym und damit wertlos. Ein Programm, das die Fehleingaben
abfängt, war außerhalb der Fähigkeiten des Autors. Aus diesem
Grund war auch diese Idee nicht durchführbar.
Adobe bietet seit der Version (5.0) für den Reader die Möglichkeit
an PDF-Dateien auszufüllen, und sie dann auch zu verschicken.
Da PDF-Dateien plattformunabhängig sind, sind sie für solche
Vollerhebungen sehr geeignet. Wenn jemand aber nicht die oben
angegebene Version des Acrobat Reader auf seinem PC hat, dann
wird man beim Öffnen des Dokumentes darauf aufmerksam ge-
macht und muss sich dann vom Download-Center der Adobe Web-
site das neuste Plug-in runterladen. Geht man dieser Forderung
nicht nach, kann man den Fragebogen nicht ausfüllen. Aus diesen
Gründen wurde auch diese Methode verworfen.
Man könnte den Fragebogen auch als einfachen Text innerhalb ei-
ner Email abschicken. Diese Art war aber zu unübersichtlich und
wurde deswegen wieder verworfen.
Nach all diesen Überlegungen wurde der Fragebogen als Word-Dokument
im Anhang einer Email an die Ansprechpartner versendet, weil es als
kleinster gemeinsamer Nenner gelten kann. Da Microsoft als weltweiter
Standard betrachtet wird und 95% aller Computer Microsoft Windows als
Betriebssystem verwenden, kann man auch davon ausgehen, dass Micro-

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soft Word auf dem jeweiligen Computer installiert ist (es gab nur eine Be-
anstandung bzgl. des Betriebssystems).
In der Email befand sich eine kurze Erklärung und als Anhang der voll-
ständige Fragebogen mit einem Deckblatt und einem Ausschnitt aus dem
Lebenslauf des Autors. Die Emails wurden auch nicht an die zentralen In-
formationsdienste der jeweiligen Institutionen (wenn vorhanden) mit der
Bitte verschickt, den Fragebogen an alle Institute und Fachabteilungen
weiterzuleiten. Dieser Weg hätte zwar zu einer erheblichen Reduzierung
der Arbeit geführt, aber in diesem Fall war die persönliche Anrede wichti-
ger. Deswegen wurden die Institute einzeln mit einem personalisierten
Emailkopf kontaktiert.
Die Richtigkeit des gesamten Vorgehens wurde auch bestätigt, da etliche
Fragebögen von den Ansprechpartnern zuerst ausgedruckt und dann
wie oben schon angedeutet
per Post oder Fax zurück geschickt wurden
und signifikant viele Institutionen (29%) antworteten.
1.6.7 Zielsetzung des Forschungsablaufs
Die Zielsetzung der ersten Serie ist den Status quo des e-Learning im in-
stitutionellen Bereich Österreichs zu erheben (für eine genauere Beschrei-
bung siehe Kapitel 1.6.1).
Die zweite Fragenbogenserie hat das Ziel verschiedene Aspekte des e-
Learning Angebotes an den Institutionen näher zu beleuchten. Daher wird
die Definition des e-Learning sehr eng gezogen und nur mehr diejenigen
Institutionen angeschrieben, die auch wirklich in diese Kategorie fallen.
Das Ziel der Evaluierung der Lehrplattformen ist vor allem, das Bild, das
man nach den beiden Studien über e-Learning im institutionellen Bereich
Österreichs hat, mit aktuell vorhandenen und benutzten Lehrplattformen
zu komplettieren. Aus diesem Grund werden auch Plattformen für die Eva-

36
luierung ausgesucht, die im institutionellen Bereich Österreichs auch ein-
gesetzt werden (für Details siehe Kapitel 6).
Dieses österreichische Gesamtbild wird danach mit dem europäischen
Bildungsmarkt in Verbindung gebracht, da e-Learning der Vorstellung des
Autors entsprechend, international ist. Für dieses Ziel wird auf Sekundär-
daten zurückgegriffen (für Details siehe Kapitel 7).
1.6.8 Die wichtigsten Ergebnisse des Forschungsablaufs
Insgesamt wurden im ersten Schritt 1025 Adressen ermittelt und an diese
dann die Fragebögen verschickt. Die Befragung wurde Ende Winterse-
mester 2002 durchgeführt und die Rücklaufquote betrug ca. 29% (303).
Es konnte festgestellt werden, dass bereits 39% der Institutionen den Stu-
denten ein e-Learning Programm anboten. Wenn dieses Ergebnis als Ba-
sis genommen wird, dann sind 57% davon e-Learning i.e.S. und 43% sind
e-Learning i.w.S. (für Details siehe Kapitel 4).
Von der ersten Befragung ausgehend wurden im Sommersemester
(Mai/Juni 2003) 67 Institutionen, die e-Learning i.e.S. anboten, ange-
schrieben und es kamen 42 (64%) Antworten zurück, wobei zwei Frage-
bögen unvollständig ausgefüllt waren und nicht in die Auswertung aufge-
nommen werden konnten.
Bei dieser Studie wurde festgestellt, dass das e-Learning Angebot zum
größten Teil selbst von den Institutionen entwickelt wurde. Vieles in die-
sem Bereich geschieht durch die Eigeninitiative von motivierten Lektoren,
die solch ein Angebot ohne großes Budget aufstellen, da nur sehr wenige
Institutionen über ausreichende finanzielle Möglichkeiten verfügen.
Zu den unverzichtbaren Eigenschaften einer vollständigen e-Learning Ap-
plikation zählen bei den Befragten vor allem das Internet und das selbst-
gesteuerte Lernen, wobei Printmedien nicht aus dem angebotenen e-
Learning Unterricht wegzudenken sind.

37
Der größte Teil der e-Learning Teilnehmer nimmt den Unterricht bereits zu
Hause am eigenen PC mit Internetzugang wahr. Die vier am häufigsten
eingesetzten Medien im e-Learning Unterricht sind das Internet, die Email,
die Printmedien und der Videobeamer (für Details siehe Kapitel 5).
Bei der Evaluierung der e-Learning Plattformen (ILIAS, Learn@WU, tm-
Austria) geht die tm-Austria-Plattform als eindeutiger Sieger hervor. Sie
sticht vor allem im Bereich Didaktik heraus und erfüllt fast alle Punkte mit
sehr guten Noten. ILIAS spielt ihre Stärken vor allem im Bereich Technik
aus und wird bereits an vielen Institutionen weltweit eingesetzt.
Learn@WU verwendet die offene und webbasierte dotLRN e-Learning
Plattform und schneidet am schlechtesten ab. Sie ist vor allem auf eine
hohe Anzahl von Zugriffen getrimmt und wird so den Anforderungen der
WU-Wien gerecht (für weitere Details siehe Kapitel 6).
International gesehen ist Österreich beim e-Learning im vorderen Feld. Im
genaueren Vergleich mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien liegt
Österreich noch vor Frankreich jedoch knapp hinter Deutschland und weit
hinter Großbritannien, das mit seinem seit jeher offenen Lernklima e-
Learning Methoden sehr begünstigt (siehe Kapitel 7).
1.6.9 Empirische Instrumente
Als empirisches Instrument wurde der Fragebogen bestimmt, der sowohl
geschlossene als auch offene Fragen beinhaltete.
1.6.9.1 Erörterung des ersten Fragebogens
Der erste Fragebogen bezweckte hauptsächlich die Erhebung des Status
quo und setzte sich aus vier A4-Seiten mit insgesamt sechs Fragen zu-
sammen (für den gesamten Fragebogen siehe Anhang Kapitel 8.2.1).

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Auf der ersten Seite wurde den Empfängern im Briefformat erklärt, wer der
Absender ist, worum es in dieser Befragung ging und wie der Fragebogen
auszufüllen ist. Es wurde auch eine Definition zu e-Learning abgegeben,
damit man sich die Ansprechpartner daran ausrichten konnten.
Die zweite Seite begann mit der Überschrift Angebot und Nachfrage von
e-Learning bei Institutionen und danach kamen das Datum, an dem der
Fragebogen verschickt wurde, der Name der angeschriebenen Institution
die Befragung sollte eben nicht anonym sein, die Anschrift der Institution,
eine Emailadresse und eine Fragebogennummer (FB-Nr.).
Die erste Frage erhob den Status quo ( Wird an Ihrem Institut e-Learning
angeboten? [Ja/Nein]) und teilte die Befragung gleichzeitig in zwei Teile
auf. Der erste Teil behandelte die positiven Antworten, fragte nach dem
(ungefähren) Beginndatum des Einsatzes von e-Learning an der Institution
und bat um eine kurze Beschreibung des e-Learning Angebotes.
Diese Frage war für die zweite Befragung wichtig, da aufgrund dieser Ant-
worten beschlossen wurde, ob e-Learning i.e.S. angeboten wird oder
nicht. Nur diejenigen Institutionen bekamen den zweiten Fragebogen zu-
gesandt, die e-Learning i.e.S. betrieben.
Diese drei Fragen beendeten auch den ersten Teil des Fragebogens.
Antwortete das Institut mit Nein , dann wurde es gebeten gleich zur vier-
ten Frage und gleichzeitig dem zweiten Teil, der für die negativen Antwor-
ten eingerichtet war, zu springen. Da Nein als Antwort alleine zu wenig
war, wurden die Institutionen gefragt ob sie in absehbarer Zeit geplant hät-
ten, e-Learning einzuführen.
Auf diese Frage gab es drei mögliche Antworten. Konnte mit Ja geant-
wortet werden, dann wurde auf Frage 5, welche auf der nächsten Seite (3)
war, verwiesen. Musste mit Nein geantwortet werden, ging es mit Frage
6 weiter und wenn man nicht wusste ob e-Learning überhaupt eingeführt

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wird, dann konnte dies auch angegeben werden ( Weiß ich nicht ), wobei
hier dann für das jeweilige Institut die Befragung endete.
Wenn geplant war e-Learning einzuführen, dann sollte angegeben werden,
wie konkret diese Verwirklichung nun war und drei Antworten mit zuneh-
mender Konkretisierung standen zur Auswahl: Derzeit nur in Planung ,
Derzeit in Vorbereitung und Start mit (Ende des Fragebogens). So
konnten Prognosen für die Zukunft gemacht werden.
Wenn es keine Pläne gab e-Learning einzuführen, dann war es interessant
in Erfahrung zu bringen, warum dies für das jeweilige Institut nicht in Frage
kam ( Warum kommt e-Learning für Sie nicht in Betracht? ).
Hier waren Für uns nicht sinnvoll , Ist uns zu teuer , Wir sind mit der
bisherigen Art sehr zufrieden und Sonstiges als Antworten möglich.
Sonstiges wurde als offene Antwort präsentiert, um so möglichst unter-
schiedliche Antworten einfangen zu können.
So konnte man auch bei Institutionen, die kein e-Learning betreiben, noch
Informationen bekommen, die für diese Thematik sehr interessant waren.
Zum Abschluss des Fragebogens wurde noch nach dem Namen des Be-
fragten, nach der Funktion am Institut, nach der Telefonnummer und nach
der Emailadresse gefragt, um so mehr persönliche Informationen zu eruie-
ren. Gegebenenfalls konnten so bei Fragen die richtigen Ansprechpartner
kontaktiert werden und bei der zweiten Fragebogenserie wurden diese
angegebenen Emailadressen zwecks Kontaktaufnahme verwendet.
Der Absender konnte auch noch angeben, ob er Interesse an den Ergeb-
nissen der Studie hatte, um ihm dann gegebenenfalls diese zu schicken.
Dies sollte die Damen und Herren noch einmal motivieren den Fragebo-
gen auszufüllen.

40
Auf der letzten und vierten Seite des Fragebogens gab es noch einen
Ausschnitt aus dem Lebenslauf mit Foto des Autors um das Ganze per-
sönlicher erscheinen zu lassen.
1.6.9.2 Erörterung des zweiten Fragebogens
Ausgehend von der ersten Befragung wurden diejenigen Institutionen, die
e-Learning i.e.S. betrieben mit einem ausführlicheren Fragebogen (insge-
samt elf Seiten; für den gesamten Fragebogen siehe Anhang Kapitel
8.2.2), bei dem verschiedene Aspekte näher beleuchtet wurden, nochmals
angeschrieben. Das Hauptziel war genauere Informationen über das je-
weilige e-Learning Angebot zu bekommen. Dieser Fragebogen gliederte
sich in acht Teilbereiche und im Folgenden werden die Überschriften
zwecks eines ersten Überblicks vorgestellt (für eine detaillierte Beschrei-
bung siehe Kapitel 5.2):
A) Das e-Learning Angebot
B) Allgemeine Entwicklung des e-Learnings
C) Stand des e-Learning Angebotes in der Institution
D) Technik des e-Learnings in der Institution
E) e-Learning Strategie und Ziele
F) Finanzierung des e-Learning Angebotes
G) Fragen an die Lektoren von e-Learning Einheiten
H) Informationen zu den Institutionen
Es gab wieder ein Anschreiben auf der ersten Seite, der dem Leser genau
erklärte wie viele und welche Institutionen bisher angeschrieben wurden
und warum nun seine Institution bei der zweiten Fragenbogenserie dabei
war. Des Weiteren wurde dargestellt, wie der Fragebogen auszufüllen ist.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2005
ISBN (eBook)
9783832488215
ISBN (Paperback)
9783838688213
DOI
10.3239/9783832488215
Dateigröße
2.4 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Wirtschaftsuniversität Wien – Betriebswirtschaft
Erscheinungsdatum
2005 (Juni)
Note
2,0
Schlagworte
betriebswirtschaft informatik multimediale didaktik pädagogik wirtschaftsgeografie
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Titel: Strukturen der Entwicklung von e-Learning im institutionellen Bereich Österreichs vor dem Hintergrund des europäischen Bildungsmarktes
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