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Ökonomische Aspekte der Bereitstellung von Wasser

©2004 Diplomarbeit 64 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Wasser ist ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Ohne Wasser wäre Leben auf der Erde nicht möglich. Doch die Süßwasservorkommen der Erde sind nicht unbegrenzt. Trotzdem verbrauchen die Menschen Wasser als wären die Vorräte unerschöpfbar. Mark Twain soll daher während des Goldrauschs in Kalifornien im 19. Jahrhundert folgende Feststellung getroffen haben: „Whisky is for drinking, water is for fighting over“. 1995 griff der damalige Weltbank-Vizepräsident Ismail Serageldin diesen Spruch in einer später oft zitierten Prognose wieder auf: Wenn es in den Kriegen dieses Jahrhunderts um Öl ging, so wird es in den Kriegen des nächsten Jahrhunderts um Wasser gehen. Die ökologischen Auswirkungen eines zu hohen Wasserkonsums lassen sich mancherorts schon heute erkennen. Der Aralsee war früher der viertgrößte Binnensee der Welt. Eine zu hohe Wasserentnahme aus seinen Zulieferflüssen hat jedoch dazu geführt, dass der See 75 Prozent seines Volumens seit 1960 verloren hat.
Eine Änderung der Umgangsweise mit Wasser ist unumgänglich. Wasser darf nicht weiter zu niedrigen Preisen oder gar kostenlos angeboten werden, auch wenn zahlreiche Interessengruppen anderer Meinung sind. Diese propagierte Preispolitik konnte die Versorgung armer Haushalte mit Trinkwasser jedoch nicht verbessern. Im Gegenteil, sie hat das Problem der Verschwendung noch verschärft.
Nicht politische sondern ökonomische Überlegungen müssen bei der Versorgung mit Wasser zugrunde gelegt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die ökonomischen Aspekte der Bereitstellung von Wasser aufzuzeigen. Diese Aspekte beschränken sich nicht nur auf den Wasserpreis, sondern auch auf verschiedene Angebotsformen und mögliche Gründe für Eingriffe des Staates.
Zwischen den einzelnen Aspekten bestehen enge Zusammenhänge. Im Mittelpunkt der Diskussion tauchen immer wieder die gleichen Probleme der Wasserversorgung auf. Eine schrittweise Beschreibung und Diskussion der ökonomischen Aspekte ist daher schwierig, da immer wieder auf andere Aspekte und Problemstellungen vor- oder zurückgegriffen werden muss. Solche Kernprobleme sind beispielsweise die Frage, ob Wasser ein öffentliches Gut ist, die monopolistische Stellung eines Wasseranbieters, der Wasserpreis oder die Multifunktionalität des Wassers.
Trotz der engen Zusammenhänge sollen in dieser Arbeit die einzelnen Aspekte der Bereitstellung von Wasser nacheinander und soweit wie möglich jeder für sich diskutiert werden. Abschnitt 2 […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 8742
Harbach, Michael: Ökonomische Aspekte der Bereitstellung von Wasser
Hamburg: Diplomica GmbH, 2005
Zugl.: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Diplomarbeit, 2004
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Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2005
Printed in Germany

INHALTSVERZEICHNIS
I
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1
2 Zahlen und Fakten
3
2.1 Weltweite Wasservorkommen und -versorgung . . . . . . . .
3
2.2 Ein Ausblick in die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
2.2.1 Ausreichende Wasservorkommen? . . . . . . . . . . .
5
2.2.2 Wasserkonikte und grenzüberschreitende Wasservor-
kommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6
3 Wasser: ein ökonomisches Gut
8
3.1 Gründe für eine ökonomische Behandlung . . . . . . . . . . .
8
3.2 Die Dublin-Konferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
3.3 Ökonomische Eigenschaften von Wasser . . . . . . . . . . . .
9
3.4 Eigenschaften der Angebots- und Nachfrageseite . . . . . . . 11
3.4.1 Nachfrageseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.4.2 Angebotseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
4 Unterschiedliche Anbieter von Wasser
16
4.1 Öentliche Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
4.2 Private Anbieter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
4.2.1 Aufgabenaufteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
4.2.2 Ein Franchising-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
5 Schwierigkeiten bei der Wasserversorgung
20
5.1 Probleme bei öentlicher Versorgung . . . . . . . . . . . . . 20
5.2 Probleme bei privater Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . 21
5.3 Gründe für staatliche Interventionen und Regulierungen . . . 22
5.3.1 Marktversagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5.3.2 Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5.3.3 Soziale Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
6 Blick in die Zukunft : Schonenderer Verbrauch
26
6.1 Verstärkte Abwassersammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
6.2 Finanzielle Anreize . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
6.3 Wasser als Inputfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
7 Wasserpreise: Theorie
28
7.1 Theoretische Überlegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
7.1.1 Faire Preise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
7.1.2 Ökonomische Ezienz . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
7.1.3 Administrative Durchsetzbarkeit und Ezienz . . . . 31
7.1.4 Kostendeckende Preise . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
7.2 Zusammensetzung der Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
7.3 Preiselastizitäten der Nachfrager . . . . . . . . . . . . . . . . 34
7.3.1 Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
7.3.2 Industrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
7.3.3 Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

INHALTSVERZEICHNIS
II
8 Wasserpreise: Unterschiedliche Konzepte
36
8.1 Verbrauchsabhängige Preissysteme . . . . . . . . . . . . . . 36
8.1.1 Wasserpreise entsprechen den Grenzkosten . . . . . . 37
8.1.2 Wasserpreise entsprechen den Durchschnittskosten . . 38
8.1.3 Steigende Blocktarife . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
8.2 Verbrauchsunabhängige Preissysteme . . . . . . . . . . . . . 40
8.3 Wassermärkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
9 Blick in die Zukunft: Stärkere Liberalisierung
43
9.1 Vorteile einer Liberalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
9.2 Regulierung privater Versorger . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
10 Die Privatisierung in England und Wales
46
10.1 Ausgangssituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
10.2 Privatisierungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
10.3 Bewertung der Privatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
11 Zusammenfassung
49
12 Schluÿfolgerungen
53
Literatur
54

ABBILDUNGSVERZEICHNIS
III
Abbildungsverzeichnis
1
Weltweite Süÿwasservorkommen . . . . . . . . . . . . . . . .
4
2
Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu sicherem Trinkwasser
5
3
Wasserknappheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
4
Wasserverbrauch nach Sektoren . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5
Ineziente landwirtschaftliche Bewässerung . . . . . . . . . 13
6
Prozentsatz der öentlichen städtischen Wasserversorgung . 17
7
Teufelskreis mangelnder Kostendeckung . . . . . . . . . . . . 21
8
Wasserpreise in einigen europäischen Ländern . . . . . . . . 30
9
Versorgungskreislauf privater Haushalte . . . . . . . . . . . . 33

1 EINLEITUNG
1
1 Einleitung
Wasser ist ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Ohne Wasser wä-
re Leben auf der Erde nicht möglich. Doch die Süÿwasservorkommen der
Erde sind nicht unbegrenzt. Trotzdem verbrauchen die Menschen Wasser
als wären die Vorräte unerschöpfbar. Mark Twain soll daher während des
Goldrauschs in Kalifornien im 19. Jahrhundert folgende Feststellung getrof-
fen haben
1
: Whisky is for drinking, water is for ghting over. 1995 gri
der damalige Weltbank-Vizepräsident Ismail Serageldin diesen Spruch in ei-
ner später oft zitierten Prognose wieder auf
2
: Wenn es in den Kriegen
dieses Jahrhunderts um Öl ging, so wird es in den Kriegen des nächsten
Jahrhunderts um Wasser gehen. Die ökologischen Auswirkungen eines zu
hohen Wasserkonsums lassen sich mancherorts schon heute erkennen. Der
Aralsee war früher der viertgröÿte Binnensee der Welt. Eine zu hohe Was-
serentnahme aus seinen Zulieferüssen hat jedoch dazu geführt, dass der
See 75 Prozent seines Volumens seit 1960 verloren hat.
Eine Änderung der Umgangsweise mit Wasser ist unumgänglich. Wasser
darf nicht weiter zu niedrigen Preisen oder gar kostenlos angeboten werden,
auch wenn zahlreiche Interessengruppen anderer Meinung sind. Diese propa-
gierte Preispolitik konnte die Versorgung armer Haushalte mit Trinkwasser
jedoch nicht verbessern. Im Gegenteil, sie hat das Problem der Verschwen-
dung noch verschärft.
Nicht politische sondern ökonomische Überlegungen müssen bei der Ver-
sorgung mit Wasser zugrunde gelegt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die
ökonomischen Aspekte der Bereitstellung von Wasser aufzuzeigen. Diese
Aspekte beschränken sich nicht nur auf den Wasserpreis, sondern auch auf
verschiedene Angebotsformen und mögliche Gründe für Eingrie des Staa-
tes.
Zwischen den einzelnen Aspekten bestehen enge Zusammenhänge. Im Mit-
telpunkt der Diskussion tauchen immer wieder die gleichen Probleme der
Wasserversorgung auf. Eine schrittweise Beschreibung und Diskussion der
ökonomischen Aspekte ist daher schwierig, da immer wieder auf andere
Aspekte und Problemstellungen vor- oder zurückgegrien werden muss. Sol-
che Kernprobleme sind beispielsweise die Frage, ob Wasser ein öentliches
Gut ist, die monopolistische Stellung eines Wasseranbieters, der Wasserpreis
oder die Multifunktionalität des Wassers.
Trotz der engen Zusammenhänge sollen in dieser Arbeit die einzelnen Aspek-
te der Bereitstellung von Wasser nacheinander und soweit wie möglich
jeder für sich diskutiert werden. Abschnitt 2 gibt zu Beginn einen allgemei-
nen Überblick über Wasser, sein weltweites Vorkommen sowie die aktuel-
le und zukünftige Versorgungssituation. Im nächsten Abschnitt folgt eine
Untersuchung der Ressource Wasser auf ihre ökonomischen Eigenschaften
hin. Ferner werden die Akteure vorgestellt, die Wasser anbieten oder nach-
fragen. Ein genaueres Porträt der Wasserversorger und der damit zusam-
menhängenden Angebotsformen folgt in Abschnitt 4. Im darauf folgenden
Abschnitt werden dann die Schwierigkeiten betrachtet, die sich bei privater
1
Siehe http://www.twainquotes.com
2
Siehe V. Shiva (2003), S. 13.

1 EINLEITUNG
2
oder öentlicher Versorgung ergeben. Auÿerdem wird der Frage nachgegan-
gen, ob staatliche Eingrie und Regulierungen bei einer privaten Wasser-
versorgung notwendig sind. Gründe für einen schonenderen Umgang mit
den Wasservorräten und (ökonomische) Lösungsvorschläge zur Erreichung
dieses Vorhabens werden in Abschnitt 6 vorgestellt. Im Laufe der Diskus-
sion wird deutlich werden, dass dem Wasserpreis eine hohe Bedeutung zu-
kommt. Daher folgen in Abschnitt 7 theoretische Überlegungen zu Ausse-
hen und Gestaltung des optimalen Wasserpreises sowie zu den Reaktionen
der Nachfrager auf Preisänderungen. Da die praktische Umsetzung dieser
Überlegungen stark davon abhängt, ob der Wasserverbrauch pro Nachfra-
ger ermittelt werden kann, werden in Abschnitt 8 verschiedene Konzepte
eines Preissystems vorgestellt, denen entweder die Messung des Verbrauchs
oder andere Faktoren zugrunde liegen. Dabei wird deutlich werden, dass
sich die in Abschnitt 7 getroenen Überlegungen nicht in einem einzigen
Preissystem verwirklichen lassen. In Abschnitt 9 werden Argumente vor-
gestellt, die für eine stärkere Liberalisierung des Wassermarktes sprechen.
Gleichzeitig wird auch betont, dass die Privatisierung der Wasserversorgung
nicht einen Rückzug des Staates aus dem Wassermarkt bedeuten darf. In
Abschnitt 10 wird die Privatisierung der Wasserwerke in England und Wales
im Jahr 1989 untersucht. Es erfolgt eine Beschreibung der Anstrengungen,
die die Wasseranbieter erbringen mussten, um den neuen politischen Rah-
menbedingungen und Vorgaben zu entsprechen, sowie eine Bewertung der
heutigen Situation der privaten Wasserversorgung. Bei der Analyse wird
sich zeigen, dass sich einige vorher angestellte Überlegungen und Argumen-
te anhand der Entwicklung in England und Wales bestätigen lassen.

2 ZAHLEN UND FAKTEN
3
2 Zahlen und Fakten
2.1 Weltweite Wasservorkommen und -versorgung
1,384 Milliarden Kubikkilometer betragen
3
die gesamten Wasservorräte der
Erde und bedecken diese zu 71 Prozent. Diese riesigen Wasservorkommen
stehen dem Menschen aber nur zu einem sehr geringen Teil zur Verfügung:
97,4 Prozent allen Wassers hat einen durchschnittlichen Salzgehalt von 3,4
Prozent und ist als Trinkwasser für den Menschen ungeeignet. Die restlichen
2,6 Prozent haben einen Salzgehalt von unter 0,2 Prozent und bilden den
Süÿwasservorrat der Erde
4
. Allerdings sind 70 Prozent des Süÿwassers in den
Eisschichten von Nord- und Südpol gebunden. Die verbleibenden 30 Prozent
liegen überwiegend als groÿächig verteilte Bodenfeuchte oder in Wasser
führenden Schichten (Aquiferen) vor
5
, wobei das Grundwasser den gröÿten
Teil (96 Prozent) des nicht in den Polkappen gespeicherten Süÿwassers aus-
macht
6
. Letztendlich sind nur 1 Prozent (9,688 Mio. km
3
) allen Süÿwassers
(0,007 Prozent allen Wassers) für den Menschen nutzbar
7
. In Deutschland
beträgt die verfügbare Süÿwassermenge im langjährigen Durchschnitt 182
Kubikkilometer
8
.
Durch den natürlichen Wasserkreislauf werden die Süÿwasservorkommen
immer wieder aufgefüllt. Ungefähr 500.000 km
3
pro Jahr beträgt die ge-
samte Niederschlagsmenge weltweit. Davon gehen jedoch 80 Prozent über
den Ozeanen nieder
9
.
Die weltweit verfügbaren Süÿwasserreserven sind groÿ genug, um jeden Men-
schen auf der Erde mit ausreichend Wasser zu versorgen. Jedoch sind diese
Süÿwasservorkommen nicht gleichmäÿig verteilt ( siehe auch Abbildung 1):
Es gibt Länder, die viel Wasser zur Verfügung haben sogenannte wasser-
reiche Länder und Länder, in denen Wasser sehr selten ist. Diese Länder
sind wasserarm
10
. Die wasserärmsten Länder sind Kuwait (10 m
3
Wasser pro
Kopf pro Jahr)
11
gefolgt von dem Gaza-Streifen (52 m
3
) und den Vereinig-
ten Arabischen Emiraten (58 m
3
)
12
. Die Spitze der Tabelle wird angeführt
von Französisch Guinea (812.121 m
3
Wasser pro Kopf pro Jahr) vor Island
(609.319 m
3
) und Guyana (316.689 m
3
)
13
.
Geschätzte 1,1 Milliarden Menschen hatten im Jahr 2000 keinen Zugang
3
Das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von 1.114,41 km oder einer
Seitenäche von 1.241.911,65 km
2
. Zum Vergleich: Deutschland hat eine Fläche von nur
357.023 km
2
.
4
Siehe W. Schwachulla; K. H. Wolf (2004).
5
Siehe M. von Baratta (2003), S. 1339.
6
Siehe W. Schwachulla; K. H. Wolf (2004).
7
Siehe M. von Baratta (2003), S. 1339.
8
Siehe W. Schwachulla; K. H. Wolf (2004).
9
Siehe H. Lehn; M. Steiner; H. Mohr (1996), S. 19.
10
Siehe P. Lawrence; J. Meigh; C. Sullivan (2002), S. 1.
11
Der Mindestbedarf an Wasser wird mit 25-30 Litern pro Kopf und pro Tag angegeben
(Vgl. J. Boland; D. Whittington (2000), S. 225). Das entspricht ca. 10,5 m
3
pro Jahr pro
Person. Als wasserknapp gelten Länder, in denen der Bevölkerung pro Kopf weniger als
1700 m
3
Wasser pro Jahr zur Verfügung stehen (Siehe M. von Baratta (2003), S. 1339).
12
Siehe UNESCO (2003).
13
Siehe UNESCO (2003). Alaska und Grönland wurden wegen ihrer Gletschermassen
nicht berücksichtigt.

2 ZAHLEN UND FAKTEN
4
Abbildung 1: Weltweite Süÿwasservorkommen (Quelle: W. Schwachulla; K.
H. Wolf (2004)).

2 ZAHLEN UND FAKTEN
5
Abbildung 2: Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu sicherem Trinkwasser
und Sanitäranlagen, 1990-2000 (Quelle: UNICEF (2004)).
zu Trinkwasser
14
. Ein Drittel der Weltbevölkerung leidet unter mangelnder
oder fehlender Wasserversorgung
15
und mehr als 2,2 Millionen Menschen in
Entwicklungsländern sterben jedes Jahr an den Folgen
16
: 60 Prozent aller
Krankheiten hängen mit ungenügender oder schlechter Wasserversorgung
zusammen
17
durch ausreichende Versorgung mit sicherem Trinkwasser
könnten diese Zahlen hingegen um bis zu 75 Prozent gesenkt werden
18
.
Eine schlechte Wasserversorgung liegt jedoch nicht nur an mangelnden Was-
servorkommen, sondern auch oft an einer schlechten Instandhaltung der In-
frastruktur. In den OECD-Ländern verlieren die städtischen Wasserwerke
ungefähr 30 Prozent des Wassers, das durch ihre Rohre ieÿt
19
.
2.2 Ein Ausblick in die Zukunft
2.2.1 Ausreichende Wasservorkommen?
Der Welt wird das Wasser nicht ausgehen. Zum einen entstehen durch tech-
nischen Fortschritt und Innovation immer neue Möglichkeiten, Wasser zu
sparen: So wurden zum Beispiel in Amerika zur Herstellung einer Tonne
Stahl in den 1930ern noch 200 Tonnen Wasser benötigt. Heute reichen da-
für nur noch 20 Tonnen Wasser. Koreanische Fabriken benötigen gar nur
3-4 Tonnen Wasser. Auch im privaten Sektor ging der Wasserverbrauch zu-
14
Siehe M. Camdessus; J. Winpenny (2003), S. 2.
15
Siehe M. Camdessus; J. Winpenny (2003), S. V, und auch Abbildung 2.
16
Vgl. World Summit on Sustainable Development (2002), S. 7.
17
Siehe The Economist (2003), S. 5.
18
Vgl. World Summit on Sustainable Development (2002), S. 7.
19
Siehe OECD Policy Brief (2004), S. 5.

2 ZAHLEN UND FAKTEN
6
rück: 1980 benötigten in Amerika Toiletten noch 6 Gallonen (fast 24 Liter)
Wasser pro Spülung. Heute kommen die modernsten Modelle mit gerade
einmal 1,6 Gallonen (ca. 6 Liter) aus
20
.
Zum anderen erneuert der natürliche Wasserkreislauf stets die Wasserre-
serven. Allerdings kann durch zu hohe Wasserentnahme das Gleichgewicht
einzelner Wasserkreisläufe gestört werden und sich so das Wasservorkom-
men vermindern oder sogar versiegen. Diese Gefahren bestehen vor allem
in Ländern, die bereits jetzt unter Wasserknappheit leiden
21
: Im Jahr 2025
werden nach Schätzungen ein Drittel der Länder, die heute Probleme mit ih-
ren Wasservorkommen haben, bzw. zwei Drittel der Weltbevölkerung unter
mässiger bis starker Wasserknappheit leiden (s.a. Abbildung 3).
2.2.2 Wasserkonikte und grenzüberschreitende Wasservorkom-
men
Diese zunehmende Wasserknappheit bringt die Gefahr von Konikten mit
sich. Schon 1979 stellte der damalige ägyptische Präsident Anwar Sadat fest,
dass die einzige Angelegenheit, die Ägypten wieder in einen Krieg führen
würde, sich um Wasser drehen würde
22
. Dieses Problem wird dadurch noch
erschwert, dass es weltweit 261 grenzüberschreitende Wassersysteme gibt an
denen 145 Länder liegen
23
. An ein Drittel dieser Wasserbecken grenzen min-
destens zwei, an 19 Becken sogar fünf oder mehr Länder
24
.
Allerdings muss es an diesen Wassersystemen nicht zwangsweise zu Konik-
ten kommen. Es gibt viele Beispiele von Ländern, die Vereinbarungen über
die gemeinsame Nutzung dieser internationalen Gewässer getroen haben;
oft sogar trotz gravierender politischer Dierenzen: Das Mekong Committee
setzte seine Arbeit auch während des Vietnamkrieges fort, und die Indus
River Commission bestand auch noch nach zwei Kriegen zwischen Indien
und Pakistan weiter.
Zur Zeit führen die zehn Nilanrainer Verhandlungen über die Nutzung des
Nils
25
: Pläne Äthiopiens, mehr Wasser dem Blauen Nil zu entziehen, haben
zu Spannungen mit Ägypten geführt, das 85 Prozent seines Frischwassers
aus dem Nil gewinnt. Eine höhere Entnahme seitens Äthiopiens würde die
ägyptischen Landwirtschaftsunternehmen stark beeinträchtigen
26
.
20
Siehe The Economist (2003), S. 4.
21
Vgl. World Summit on Sustainable Development (2002), S. 7.
22
Siehe R. Bate (2002), S. 1.
23
Das deutsche Wort Rivale bedeutete ursprünglich Bachnachbar'. Siehe Duden
(2001).
24
Siehe UNESCO (2003)
25
Siehe UNESCO (2003) und The Economist (2003), S. 5.
26
Siehe R. Bate (2002), S. 13.

2 ZAHLEN UND FAKTEN
7
Abbildung 3: Wasserknappheit (Quelle: B. Mason; C. Talbot (2002)).

3 WASSER: EIN ÖKONOMISCHES GUT
8
3 Wasser: ein ökonomisches Gut
Wasser ist ein für den Menschen lebenswichtiges Gut. Ohne Wasser wäre
Leben auf der Erde nicht möglich. Dieser hohe Stellenwert des Wassers und
die Vorstellung vieler Menschen, dass Wasser ein öentliches Gut ist, führt
zu der Forderung, dass der Staat für einen billigen oder sogar kostenlosen
Zugang seiner Bürger zu Wasser sorgen soll
27
. Sie sind der Meinung, dass
man Wasser, da es so wichtig für den Menschen ist, nicht dem Kommerz
preisgeben darf
28
.
3.1 Gründe für eine ökonomische Behandlung
Vertreter dieser Meinung vernachlässigen jedoch bei ihrer Argumentation
die hohen Kosten, die bei Entnahme, Aufbereitung, Lagerung und Vertei-
lung entstehen
29
: Wasser ist ein Geschenk Gottes [. . . ]. Aber Gott stellt
nicht die (noch zusätzlich benötigte) Infrastruktur [. . . ] bereit.
30
Ferner übersehen Vertreter dieser Meinung, dass letztendlich die Nutzer
doch für das augenscheinlich kostenlose Wasser aufkommen: Entweder di-
rekt über ihre Rechnung von den Wasserwerken oder über ihre Steuern
31
.
Das wichtigste Argument gegen eine kostenlose Bereitstellung von Wasser
ist jedoch der verschwenderische Umgang mit dieser Ressource, der hieraus
resultiert: Nur wenn Wasser eine Ware wird, gehen die Massen auch peg-
lich damit um.
32
. Ist das Wasserangebot kostenlos, fehlt der ökonomische
Anreiz zu einem sparsamen Umgang
33
. Die Verbraucher werden überhaupt
nicht oder zumindest nicht im vollen Umfang mit den tatsächlichen Kosten
konfrontiert. Für sie ist es daher lohnend, Wasser in einem möglichst gros-
sen Umfang zu nutzen. Es kommt zur Verschwendung. Dieser Aspekt ist
insofern wichtig, als Wasser ein knappes Gut ist. Es gibt zwar Länder, die
über groÿe Wasservorräte verfügen. Eine Überinanspruchnahme dieser Vor-
kommen die Wasserentnahme übersteigt die natürliche Auüllrate führt
jedoch dazu, dass auch in diesen Ländern das Wasser knapp wird. Um einen
ezienteren und sparsameren Umgang mit Wasser zu erreichen, muÿ Wasser
daher wie ein ökonomisches Gut behandelt werden
34
.
3.2 Die Dublin-Konferenz
Zu diesem Ergebnis kam die Internationale Konferenz zu Wasser und Um-
welt (International Conference on Water and the Environment) 1992 in
Dublin. In den Dublin Principles wurde festgelegt, dass Wasser in all
27
Many think that, because water falls from the sky, it should be free, Siehe The
Economist (2003), S. 5.
28
Siehe F. Vorholz (2003) und The Economist (2003), S. 5.
29
Vgl. The Economist (2003), S. 3.
30
Siehe A. Fry (1999), S. 128.
31
Vgl. M. Camdessus; J. Winpenny (2003), S. 6.
32
Siehe F. Vorholz (2003).
33
Vgl. BMZ (2001), S. 6; The Economist (2003), S. 3.
34
Vgl. J. Kindler (1999), S. 45.

3 WASSER: EIN ÖKONOMISCHES GUT
9
seinen unterschiedlichen Anwendungen einen wirtschaftlichen Wert besitzt
und daher als ökonomisches Gut anerkannt werden sollte
35
.
Dieser wirtschaftliche Wert lässt sich einmal anhand der Zahlungsbereit-
schaft der Nachfrager für den unmittelbaren Konsum ablesen: Wasser für
Toiletten, Wasser zum Duschen, Trinkwasser, etc. Und wie bei jedem ande-
ren ökonomischen Gut auch, werden die Konsumenten das Gut Wasser so
lange nachfragen, bis die Kosten für einen weiteren Kubikmeter Wasser den
Nutzen, den die Verbraucher aus diesem Kubikmeter ziehen, übersteigen.
Ferner hat Wasser auch einen Wert, der sich nicht unmittelbar an der Zah-
lungsbereitschaft der Konsumenten ablesen lässt. Dieser indirekte Wert ist
an solchen Produkten erkennbar, bei deren Herstellung Wasser ein wichtiger
Produktionsfaktor ist. So wird Wasser weltweit beispielsweise in der Form
von Getreide, Holz und Fleisch gehandelt
36
.
In Ländern ohne weitreichende Wasserversorgung lässt sich der Wert von
Wasser auch anhand der Opportunitätskosten beschreiben. Die Opportu-
nitätskosten sind in diesem Fall die Zeit, die diejenigen Menschen meist
Frauen und Kinder , dafür aufbringen müssen, um Wasser von weit ent-
fernten Brunnen oder Quellen zu holen. Diese Zeit könnten sie auch dazu
nutzen, um zum Beispiel zur Schule zu gehen oder zu arbeiten
37
.
3.3 Ökonomische Eigenschaften von Wasser
Der Vorsatz, Wasser wie ein ökonomisches Gut zu behandeln, reicht jedoch
alleine nicht aus. Die Frage, um was für eine Art von ökonomischen Gut
es sich dabei handelt, ist nämlich noch oen. Und gerade eine klare öko-
nomische Charakterisierung fällt wegen der lebenswichtigen Bedeutung von
Wasser und seiner natürlichen Eigenschaften und Vorkommen schwer.
Wie eingangs erwähnt, stellt Wasser für die meisten Menschen ein öentli-
ches Gut dar. Eine sichere und kostengünstige Versorgung der Bevölkerung
mit Wasser ist für sie ein Grundbedürfnis und sollte durch die öentliche
Hand gewährleistet werden
38
.
Wasser erfüllt tatsächlich die ökonomischen Bedingungen, um ein öentli-
ches Gut zu sein: Bei manchen Arten Wasser zu nutzen besteht keine Riva-
lität im Konsum (z.B. Nutzung eines Sees als Trinkwasserreservoir)
39
. Auch
lassen sich nur schwer Eigentumsrechte auf Wasser festlegen: Wasser fällt
frei vom Himmel, und Flüsse und Seen verlaufen über regionale, nationa-
le und internationale Grenzen hinweg
40
. Andere Nutzer können nur schwer
vom Konsum dieses Wasserangebotes ausgeschlossen werden. So gesehen ist
Wasser ein öentliches Gut.
Andererseits hat jedoch gerade die Handhabung von Wasser als öentliches
35
Siehe International Conference on Water and the Environment (1992).
36
Dieser Handel wird Handel mit virtuellem Wasser genannt. Dabei wird ein Ki-
logramm Endprodukt mit einem Kubikmeter Wasser gleichgesetzt. Siehe H. Savenije
(2001b), S. 12f.
37
Vgl. M. Camdessus; J. Winpenny (2003), S. VIII.
38
Vgl. H. Savenije (2001b), S. 13; C. J. Perry; M. Rock; D. Seckler (1997), S. 2; B.
Decaluwé; A. Patry; L. Savrad (1999), S. 2.
39
Vgl. A. Dinar; M. Rosegrant; R. Meinzen-Dick (1997), S. 2.
40
Vgl. J. Dalhuisen; H. de Groot; P. Nijkamp (1999), S. 3.

3 WASSER: EIN ÖKONOMISCHES GUT
10
Gut und seine damit verbundene billige Bereitstellung durch die öentli-
che Hand das Problem der Überbelastung dieser Ressource verschärft
41
.
Und gleichwohl besteht bei manchen Arten, Wasser zu nutzen, durchaus
Rivalität im Konsum
42
: Wird ein Fluss für industrielles Abwasser genutzt,
können ussabwärts gelegene Städte, den Fluss nicht mehr unbeschwert zur
Trinkwassergewinnung benutzen. Das Gut Wasser erfüllt demnach auch die
Eigenschaften eines privaten Gutes.
Gegen eine Handhabung als rein privates Gut spricht allerdings, dass die
Bereitstellung eines ächendeckenden Wasserangebots zu kostspielig allein
für den privaten Sektor ist
43
. Zudem wirft seine hohe Bedeutung für den
Menschen die Frage auf, ob Wasser wie ein rein privates Gut behandelt und
den Kräften des freien Marktes überlassen werden kann
44
.
Ursache der Schwierigkeit, Wasser klar entweder als öentliches Gut oder als
privates Gut zu denieren, ist die Multifunktionalität von Wasser. Wasser
ist kein homogenes Gut. Wasser kommt in vielen verschiedenen Qualitäts-
zuständen vor. Vom Oberächenwasser bis zum Trinkwasser hat jede Quali-
tätsstufe seine eigenen Angebots- und Nachfrageeigenschaften
45
: Wasser von
hoher Qualität wird zum Beispiel zum Trinken, Waschen und Duschen benö-
tigt, wohingegen für Toilettenspülungen und Bewässerungsanlagen Wasser
geringerer Qualität ausreicht
46
. Die Verwendung von Wasser verschiedener
Qualitätsstufen im häuslichen Gebrauch würde allerdings separate Wasser-
leitungen und somit in Gegenden mit bereits vorhandenen Wasserrohren
einen aufwendigen und damit teuren Ausbau bedeuten. Auÿerdem bestün-
de bei einer solchen Lösung die hohe Gefahr, dass sich die qualitativ unter-
schiedlichen Wasser aufgrund eines Lecks oder Wasserrohrbruchs mischen.
In der Literatur wird Wasser daher oft als Common Pool Resource bezeich-
net, d.h. als Ressource, von der es eine endliche Menge gibt und die gemein-
sam auf eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten und auf verschiedene
geographische Gebiete aufgeteilt werden muss
47
.
Die Einteilung als inferiores Gut von Renzetti
48
ist hingegen nicht nachvoll-
ziehbar. Viel realistischer erscheint es, dass bei einem höheren Einkommen
auch der Wasserkonsum steigt. Haushalte mit einem höheren Einkommen
besitzen mehr wasserverbrauchende Produkte als Haushalte mit einem ge-
ringeren Einkommen u.a. Gärten, die bewässert, und Autos, die gewaschen
werden, oder einen Swimmingpool
49
.
Eine weitere ökonomische Eigenschaft von Wasser ist, dass es nicht sub-
stituierbar ist. Es besteht nur die Möglichkeit Wasser in geringerem Maÿe
einzusetzen, indem zum Beispiel in der Landwirtschaft Panzen angebaut
werden, die mit weniger Wasser auskommen.
Erschwerend im Umgang mit Wasser ist zudem, dass es aufwendig zu trans-
41
Vgl. B. Decaluwé; A. Patry; L. Savrad (1999), S. 2.
42
Vgl. J. Dalhuisen; H. de Groot; P. Nijkamp (1999), S. 3.
43
Vgl. A. Dinar; M. Rosegrant; R. Meinzen-Dick (1997), S. 8.
44
Vgl. C. J. Perry; M. Rock; D. Seckler (1997), S. 1.
45
Vgl. J. Dalhuisen; H. de Groot; P. Nijkamp (1999), S. 3.
46
Siehe J. Dalhuisen; H. de Groot; P. Nijkamp (1999), S. 4.
47
Siehe J. Dalhuisen; H. de Groot; P. Nijkamp (1999), S. 3.
48
Siehe S. Renzetti (2000), S. 134.
49
Vgl. J. Boland; D. Whittington (2000), S. 218.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2004
ISBN (eBook)
9783832487423
ISBN (Paperback)
9783838687421
DOI
10.3239/9783832487423
Dateigröße
996 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg – Wirtschaftswissenschaften
Erscheinungsdatum
2005 (Mai)
Note
2,0
Schlagworte
wasserversorgung liberalisierung wasserpreis monopol
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Titel: Ökonomische Aspekte der Bereitstellung von Wasser
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