Chancen und Risiken von Hedgefonds für Investoren
Zusammenfassung
Seit einigen Jahren sind Hedgefonds wieder in den Fokus der Anleger geraten. Vor allem in Zeiten fallender Aktienmärkte suchen Investoren verstärkt nach alternativen Anlagemöglichkeiten, um unabhängiger von der Entwicklung der Weltmärkte zu sein. Durch das Investmentmodernisierungsgesetz, welches am 1. Januar 2004 in Deutschland in Kraft getreten ist, werden der Vertrieb und die Auflage von Hedgefonds erstmals in Deutschland zugelassen. Bisher konnte der deutsche Anleger nur direkt im Ausland oder über verschiedene Zertifikatekonstruktionen in Hedgefonds investieren. Mit Inkrafttreten des neuen Gesetzes stieg das öffentliche Interesse an dieser Anlageklasse enorm an. Die alten bislang hervorgebrachten Vorurteile und Halbwahrheiten über Hedgefonds traten wieder hervor.
Auf der einen Seite werden Hedgefonds als die Königsklasse der Investments in den Himmel gehoben und von den Produktanbietern als die neue Anlageklasse bezeichnet, die in keinem Portfolio fehlen darf. Auf der anderen Seite gelten sie als hochspekulative Risikofonds, die die Kurse nach unten drücken, den Ölpreis beeinflussen und sogar ganze Volkswirtschaften in die Krise stürzen können.
Aus diesem Grund soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur aktuellen Diskussion in Deutschland zu Hedgefonds leisten und helfen Vorurteile abzubauen sowie einen differenzierten Blick auf die Hedgefonds-Branche zu werfen. Mit Hedgefonds kann der Anleger Chancen nutzen, die ihm in dieser Form keine andere Anlageklasse bietet. Er setzt sich aber auch besonderen Risiken aus, die es zu beachten und einzukalkulieren gilt.
Diese Diplomarbeit ist wie folgt aufgebaut. Nach dieser kurzen Einführung folgt im zweiten Kapitel ein Überblick über die Charakteristika von Hedgefonds, in dem der Begriff definiert und auf die Besonderheiten im Vergleich zu traditionellen Investmentfonds eingegangen wird. Gegenstand der Betrachtung sind insbesondere die verschiedenen Finanzinstrumente und die rechtlichen Besonderheiten, die für Hedgefonds gelten.
Anschließend werden im dritten Kapitel die verschiedenen Hedgefonds-Strategien ausführlich dargestellt. Hierbei werden die Long/Short Strategien, die marktneutralen Strategien sowie Global Macro und Managed Futures Strategien erläutert. Das vierte Kapitel befasst sich eingehend mit den Chancen und Risiken von Hedgefonds für Investoren und thematisiert dabei auch die Problematik der Hedgefondsindizes sowie die Verzerrungen die durch die […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Gliederung
Abkürzungsverzeichnis
Verzeichnis der nummerierten Abbildungen im Textteil
1. Kapitel: Einleitung
A. Motivation und Zielsetzung
B. Aufbau der Arbeit
2. Kapitel: Eigenschaften und Besonderheiten von Hedgefonds
A. Definition Hedgefonds
B. Charakteristika von Hedgefonds
I. Instrumente und Bedingungen von Hedgefonds
a) Anlageinstrumente
1. Einsatz von Leerverkäufen
2. Einsatz von Kreditfinanzierung
3. Einsatz von Derivaten
b) Rechtliche Rahmenbedingungen
1. Regulierung durch den Gesetzgeber
2. Organisationsstruktur
3. Transparenz
c) Bedingungen für die Anlage in Hedgefonds
1. Gebührenstruktur
2. Mindestanlagebetrag
3. Liquidität
II. Management, Sitz und Zielgruppe von Hedgefonds
a) Hedgefonds-Management
b) Domizilisierung
c) Zielgruppe von Hedgefonds
1. Privatinvestoren
2. Institutionelle Investoren
III. Hedgefondsmarkt in Zahlen
C. Geschichtliche Entwicklung von Hedgefonds
I. Beginn in den USA
a) Jones neuartiges Konzept
b) Loomis’ Artikel und die folgenden Entwicklungen
II. Aufstieg der Hedgefonds
III. Neunziger Jahre und Entwicklung in Deutschland bis 2003
a) Neunziger Jahre
b) Entwicklung in Deutschland bis 2003
3. Kapitel: Strategien von Hedgefonds
A. Heterogenität der Strategien
B. Anlagestrategien von Hedgefonds
I. Long/Short-Equity-Strategien
a) Equity Hedge
b) Equity Non Hedge
c) Short Selling
d) Pair Trades
II. Market-Neutral-Strategien
a) Fixed Income Arbitrage
b) Convertible Bond Arbitrage
c) Equity Market Neutral
III. Event-Driven-Strategien
a) Merger Arbitrage
b) Distressed Securities
IV. Global-Macro-Strategien
a) Währungen
b) Rohstoffe
c) Emerging Markets
C. Managed Futures
I. Sonderrolle von Managed Futures
II. Handelsstrategien
III. Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit Hedgefonds
4. Kapitel: Die Beurteilung von Hedgefonds
A. Chancen
I. Absolute-Return-Ansatz
a) Benchmark- versus Absolute-Return-Ansatz
b) Wissensbasierte Strategie
II. Renditeentwicklung von Hedgefonds im Vergleich zu traditionellen Anlagen
a) Hohe Rendite
b) Geringeres Risiko
c) Schutz vor Verlusten
III. Marktneutralität
IV. Korrelation und Portfoliodiversifizierung
a) Geringe Korrelation zu traditionellen Anlagen
b) Diversifizierung für das traditionelle Portfolio
c) Beispielberechnung zu Portfoliooptimierung mit Hedgefonds
V. Sonstige Vorteile
a) Volle Flexibilität der Anlageentscheidungen
b) Keine Publizitätspflichten
c) Interessengleichheit
d) Niedrige Besteuerung
e) Geringe Liquidität
f) Hohe Mindestanlagesummen
g) Spezialisten im Fondsmanagement
B. Risiken
I. Allgemeine Risiken
a) Marktrisiko
b) Kreditrisiko
c) System-, Prozess- und rechtliches Risiko
d) Strukturrisiko
II. Besondere Risiken
a) Risiken hinsichtlich bestimmter Anlageinstrumente
1. Leverage-Risiko
2. Leerverkaufsrisiko
3. Liquiditätsrisiko
aa) Direktes Risiko durch Mindesthaltepflichten und Kündigungsfristen
bb) Indirektes Risiko durch illiquide Finanzinstrumente
cc) Margin-Call- und Catch-Match-Risiko
4. Bewertungsrisiko
b) Risiken hinsichtlich rechtlicher Rahmenbedingungen
1. Transparenzrisiko
2. Operationelles Risiko
3. Offshore-Risiko
c) Sonstige Risiken
1. Größenrisiko
2. Schlüsselpersonenrisiko
3. Strategiewechselrisiko
III. Finanzskandale der Vergangenheit
a) George Soros und die Krise des EWS 1992
b) „Valentinstag Massaker“ 1994
1. Askin Capital Management
2. Argonaut Capital Management
3. Vairocana Limited
c) Long-Term Capital Management
1. Anfang mit renommierten Namen
2. Zusammenbruch in der Russlandkrise
3. Rettung durch das Bankenkonsortium
C. Kritik an Rendite- und Risikokennzahlen
I. Überschätzte Renditen
a) Renditekennzahlen
1. Nettoinventarwert
2. Sharpe Maß
b) Hedgefonds-Indizes
1. Beispiele für Hedgefonds-Indizes
aa) Heterogenität der Hegefonds-Indizes
bb) CSFB/Tremont Hedge Fund Index
cc) Van Hedge Indizes
dd) Standard & Poor’s Hedge Fund Index
2. Schwächen von Hedgefonds-Indizes
aa) Survivorship Bias
bb) Selection Bias
cc) Backfill Bias
dd) Überhöht ausgewiesene Rendite
II. Unterschätztes Risiko
a) Risikokennzahlen
1. Standardabweichung
2. Semivarianz
3. Value at Risk
b) Schwächen der Risikokennzahlen
D. Kosten von Hedgefonds
I. Leistungsabhängige Vergütung
II. Verlustvortrag
III. Schwellenrendite
5. Kapitel: Aktueller Markt der Hedgefonds in Deutschland
A. Neuregelung durch das Investmentmodernisierungsgesetz
I. Investmentgesetz
a) Einzel-Hedgefonds nach deutschem Recht
b) Dach-Hedgefonds nach deutschem Recht
c) Behandlung ausländischer Hedgefonds
II. Besteuerung nach dem Investmentsteuergesetz
B. Angebotene Produkte in Deutschland
I. Einzel-Hedgefonds
II. Dach-Hedgefonds
a) Struktur eines Dach-Hedgefonds
b) Vorteile gegenüber Einzel-Hedgefonds
c) Nachteile von Dach-Hedgefonds
III. Zertifikate
a) Struktur eines Zertifikats
b) Vorteile von Zertifikaten
c) Nachteile von Zertifikaten
C. Absatzentwicklung, Anlegerreaktion und Tendenzen
I. Hedgefonds-Absatz in Deutschland
II. Anleger reagieren mit Zurückhaltung
III. Tendenzen
6. Kapitel: Fazit und Ausblick
Wissenschaftlicher Anhang
Verzeichnis der nummerierten Abbildungen im wissenschaftlichen Anhang
Literaturverzeichnis
Eidesstattliche Erklärung
Präsentationsanhang
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Verzeichnis der nummerierten Abbildungen im Textteil
Abbildung 1: Wertentwicklung des CSFB/Tremont-Hedgefonds-Index im Vergleich zu DAX und MSCI
Abbildung 2: Risiko/Rendite-Profil bei unterschiedlichem Hedgefonds-Anteil
1. Kapitel: Einleitung
A. Motivation und Zielsetzung
Seit einigen Jahren sind Hedgefonds[1] wieder in den Fokus der Anleger geraten. Vor allem in Zeiten fallender Aktienmärkte suchen Investoren verstärkt nach alternativen Anlagemöglichkeiten, um unabhängiger von der Entwicklung der Weltmärkte zu sein. Durch das Investmentmodernisierungsgesetz, welches am 1. Januar 2004 in Deutschland in Kraft getreten ist, werden der Vertrieb und die Auflage von Hedgefonds erstmals in Deutschland zugelassen. Bisher konnte der deutsche Anleger nur direkt im Ausland oder über verschiedene Zertifikatekonstruktionen in Hedgefonds investieren. Mit Inkrafttreten des neuen Gesetzes stieg das öffentliche Interesse an dieser Anlageklasse enorm an. Die alten bislang hervorgebrachten Vorurteile und Halbwahrheiten über Hedgefonds traten wieder hervor. Auf der einen Seite werden Hedgefonds als „die Königsklasse der Investments“ in den Himmel gehoben und von den Produktanbietern als die neue Anlageklasse bezeichnet, die in keinem Portfolio fehlen darf. Auf der anderen Seite gelten sie als hochspekulative Risikofonds, die die Kurse nach unten drücken, den Ölpreis beeinflussen[2] und sogar ganze Volkswirtschaften in die Krise stürzen können.
Aus diesem Grund soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur aktuellen Diskussion in Deutschland zu Hedgefonds leisten und helfen Vorurteile abzubauen sowie einen differenzierten Blick auf die Hedgefonds-Branche zu werfen. Mit Hedgefonds kann der Anleger Chancen nutzen, die ihm in dieser Form keine andere Anlageklasse bietet. Er setzt sich aber auch besonderen Risiken aus, die es zu beachten und einzukalkulieren gilt.
B. Aufbau der Arbeit
Diese Diplomarbeit ist wie folgt aufgebaut. Nach dieser kurzen Einführung folgt im zweiten Kapitel ein Überblick über die Charakteristika von Hedgefonds, in dem der Begriff definiert und auf die Besonderheiten im Vergleich zu traditionellen Investmentfonds eingegangen wird. Anschließend werden im dritten Kapitel die verschiedenen Hedgefonds-Strategien ausführlich dargestellt. Das vierte Kapitel befasst sich eingehend mit den Chancen und Risiken von Hedgefonds für Investoren. Die aktuelle Situation am Markt für Hedgefonds in Deutschland nach Inkrafttreten des Investmentmodernisierungsgesetzes ist Gegenstand des fünften Kapitels. Im letzten Kapitel wird ein Fazit gezogen und ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung gegeben.
2. Kapitel: Eigenschaften und Besonderheiten von Hedgefonds
A. Definition Hedgefonds
Für Hedgefonds gibt es in der Literatur keine einheitliche Definition. Sie werden meist nur durch die Aufzählung ihrer typischen Charakteristika definiert[3] und zur Gruppe der Alternativen Investments hinzugerechnet[4]. Im Anhang 1 befindet sich eine Darstellung der verschiedenen alternativen Anlageformen.
Hedgefonds sind Kapitalsammelstellen, deren Vermögensverwalter keinen rechtlichen Beschränkungen oder Anlagegrundsätzen unterliegen[5]. Das Ziel von Hedgefonds ist es, eine absolut positive und risikoeffiziente Wertentwicklung unabhängig vom allgemeinen Marktumfeld zu erreichen[6], wobei sie sich nicht an einem Index als Vergleichsmaßstab orientieren[7]. Dazu verwenden sie alle Arten von Wertpapieren und Derivaten einschließlich Leerverkäufe und nutzen die Hebelwirkung, die durch den Einsatz von Fremdkapital entsteht[8]. Im Allgemeinen bedienen sie sich dabei der Anlageformen, die bei institutionellen Anlegern, wie z.B. im Eigenhandel von Investmentbanken, üblich sind[9].
Der Begriff „Hedgefonds“ darf aber nicht zu sehr mit dem in diesem Zusammenhang irreführenden Ausdruck „Hedging“ in Verbindung gebracht werden[10]. Das englische Wort leitet sich von „to hedge in“ ab, was „einzäunen“ oder im übertragenen Sinne „begrenzen“ bedeutet. Als Hedging wird die Absicherung bestehender offener Vermögenspositionen bezeichnet, indem Gegenpositionen, z.B. durch den Verkauf eines Terminkontraktes, aufgebaut werden, deren Wertentwicklung mit der abzusichernden Position negativ korreliert ist. Kursrückgänge der einen Position werden durch die positive Wertentwicklung der Hedge-Position kompensiert[11]. Dadurch kann das Risiko vollständig beseitigt oder zumindest reduziert werden[12].
Die ersten Hedgefonds versuchten tatsächlich durch Hedging einen Teil des Marktrisikos in ihren Beständen zu reduzieren. Wohingegen die heutigen Hedgefonds sich lediglich der Instrumente des Hedging[13] bedienen, aber nicht vorwiegend zum Zweck der Absicherung des Portfolios, sondern hauptsächlich aus Anlage- bzw. Spekulationsgründen[14]. Die meisten heutigen Hedgefonds haben somit nicht mehr viel mit der ursprünglichen Idee gemeinsam[15]. Da Absicherungsstrategien immer Kosten verursachen und Hedgefonds eine positive absolute Renditeerwartung haben, können sie keine effektive Absicherung sein[16]. Die beispielhafte Struktur eines Hedgefonds ist in Anhang 2 dargestellt.
B. Charakteristika von Hedgefonds
Hedgefonds unterscheiden sich in vielen Punkten von traditionellen Investmentfonds. Nach der ersten allgemeinen Definition soll hier auf die verschiedenen Besonderheiten detailliert eingegangen werden (siehe auch Anhang 3 und 4).
I. Instrumente und Bedingungen von Hedgefonds
Neben den für traditionelle Investmentfonds nicht zugänglichen Anlageinstrumenten gelten für Hedgefonds außerdem spezifische rechtliche und allgemeine Anlagebedingungen.
a) Anlageinstrumente
1. Einsatz von Leerverkäufen
Als Leerverkauf wird eine Investmentstrategie bezeichnet, bei der für überbewertet befundene Wertpapiere verkauft werden, ohne dass sie im Besitz des Verkäufers sind[17]. Hier wird in der Literatur oft nicht klar zwischen Besitz und Eigentum getrennt. Exakter wäre die Formulierung, dass sich die Wertpapiere nicht im Eigentum des Verkäufers befinden[18]. Das Ziel solcher Transaktionen ist es, die zuvor leerverkauften Wertpapiere zu einem späteren Zeitpunkt zu einem geringeren Preis zurückzukaufen. Der Investor spekuliert somit auf fallende Kurse, er geht „short“[19]. Der Gewinn ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis des Wertpapiers und dem späteren erhofften niedrigeren Rückkaufspreis.
Rechtlich gesehen besteht der Leerverkauf aus mehreren Rechtsgeschäften[20] (siehe Anhang 5). Der Leerverkäufer erhält zuerst die zu verkaufenden Wertpapiere als Wertpapierleihe von Banken oder Investmentfonds, die dafür im Gegenzug eine Leihgebühr erhalten[21]. Die Höhe der Leihgebühr variiert in Abhängigkeit vom Risiko des Wertpapiers. Bei DAX-Titeln liegt sie zwischen 0,1 und 0,25 Prozent, während sie bei Titeln des TecDAX bis zu 6 Prozent des Wertes betragen kann[22]. Die geliehenen Wertpapiere werden daraufhin vom Leerverkäufer an der Börse verkauft. Später, zu einem meist vorher festgelegten Zeitpunkt, wird die gleiche Anzahl von Wertpapieren über den Markt zurückgekauft und an den Verleiher zurückgegeben[23]. Da die Valuta im Allgemeinen zwei Tage beträgt, kommt es oft vor, dass die Verkaufsorder in den Markt gestellt wird, bevor die eigentliche Wertpapierleihe erfolgt[24].
Da der Leerverkäufer nur die Leihgebühr finanzieren muss, kann er mit geringem Kapitaleinsatz große Summen bewegen[25].
2. Einsatz von Kreditfinanzierung
Zur Erzielung einer Hebelwirkung setzen Hedgefonds Fremdkapital ein, welches das Eigenkapital des Fonds um ein Vielfaches übersteigen kann. Im Gegensatz zu Unternehmen beschreibt Leverage bei Hedgefonds nicht nur die Hebelwirkung auf das Eigenkapital durch Fremdfinanzierung[26], sondern die Finanzierung, die nötig ist, um einen bestimmten Wert der offenen Positionen[27] über das Anlagevolumen des Fonds hinaus zu erreichen[28]. Je höher der Marktwert aller Positionen des Fonds über dem Wert des Eigenkapitals liegt, desto höher ist der Hebel auf das Portfolio[29]. In der Literatur wird Leverage oft mit Fremdkapital gleichgesetzt, was aber nicht zutrifft. Der Ausdruck Leverage[30] bezeichnet die Hebelwirkung, die neben Fremdkapital auch durch die Verwendung von Derivaten erreicht werden kann[31].
Die Kredit gebenden Banken verlangen für ihr Fremdkapital vom Hedgefonds die Beleihung von Aktien, Anleihen oder anderen Finanzinstrumenten aus dessen Portfolio als Sicherheit[32] (Lombardkredit[33] ). Je höher die Liquidität und Bonität der als Sicherheit hinterlegten Wertpapiere ist, desto höher ist der Kredit im Vergleich zum Marktwert der Sicherheit[34].
Die erreichte Hebelwirkung ist allein allerdings kein geeignetes Risikomaß, da ein hoher Hebel nicht immer mit einem hohen Risiko gleichzusetzen ist[35]. Deswegen ist hier zwischen Brutto- und Netto-Leverage zu unterscheiden[36].
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Innerhalb einer Hedgefonds-Strategie sind beide Leverage-Kennzahlen vergleichbar. Ein strategieübergreifender Vergleich ist dagegen nur eingeschränkt möglich, da sich die Strategien im Einsatz von Leverage stark unterscheiden[37]. So findet man z.B. bei der Anleihenarbitrage-Strategie Portfolios, die dem 40-fachen des Eigenkapitals entsprechen, wohingegen bei Emerging-Markets-Strategien ein hoher Fremdkapitaleinsatz selten ist[38]. Ursache hierfür ist, dass bei Arbitragestrategien oft nur sehr kleine Gewinne möglich sind, die durch einen hohen Fremdkapitaleinsatz auf ein lohnendes Niveau gehebelt werden müssen[39]. Wertpapiere aus Emerging Markets werden dagegen für Lombardkredite wegen ihres hohen Risikos kaum als Sicherheit für Fremdkapital angenommen.
Ein Überblick über den Fremdkapitaleinsatz verschiedener Strategien gibt die Tabelle im Anhang 6.
3. Einsatz von Derivaten
Als Derivate werden alle Formen von Finanzprodukten bezeichnet, deren Wert sich von einem zugrunde liegenden Basiswert ableitet[40]. Sie werden als Oberbegriff für Finanztermingeschäfte verwendet[41]. Dazu zählen unbedingte Termingeschäfte wie Futures und Forwards sowie bedingte Verpflichtungen wie Optionen[42].
Auch durch den Einsatz von Optionen und anderen Derivaten wie z.B. Swaps können Hedgefonds innerhalb eines Portfolios eine Hebelwirkung erzielen[43]. Viele Hedgefonds-Strategien erreichen dies nur durch eine externe Finanzierung, während Strategien, die Futures handeln, keine Fremdkapitalgeber brauchen. Dies ist damit zu begründen, dass beim Einsatz von Futures nur ein Bruchteil des Kontraktwertes, die so genannte Margin, als Sicherheit bei der Terminbörse hinterlegt werden muss[44]. Das implizierte Fremdkapital unterscheidet sich dabei je nach Art des Kontraktes (siehe Anhang 7).
b) Rechtliche Rahmenbedingungen
1. Regulierung durch den Gesetzgeber
Hedgefonds unterscheiden sich von traditionellen Investmentfonds vor allem auch durch die Art der Regulierung durch Behörden. Da Anlagefonds in vielen Ländern umfassend durch die Bankenaufsicht und das Finanzministerium reguliert sind, scheuen Hedgefonds diese Einschränkungen und sind deswegen oft in Steueroasen ansässig[45]. Sie umgehen dadurch bewusst jedwede Bankenaufsicht[46]. Eine umfassende Regulierung würde sie in ihrer Anlagefreiheit extrem einschränken. Es wäre ihnen dann nicht mehr möglich unbegrenzt Fremdkapital aufzunehmen und Leerverkäufe zu tätigen[47]. Gerade diese Freiheiten machen aber den wichtigsten Unterschied zu Investmentfonds aus und sind daher für Hedgefonds essentiell.
Außerdem können Hedgefonds ihre Anlagevehikel vollkommen frei festlegen. Beschränkungen bezüglich des Anlageuniversums und der Fremdkapitalaufnahme sowie weitere Portfoliorestriktionen kann der Manager völlig frei mit seinen Investoren aushandeln und im Gesellschaftsvertrag festsetzen[48].
2. Organisationsstruktur
Hedgefonds werden in den USA hauptsächlich als Private Investment Limited Partnership (LP), ähnlich der deutschen Kommanditgesellschaft, gegründet[49]. Bei dieser Firmenstruktur ist der Manager meistens auch Gründer des Fonds und haftet als allgemeiner Partner unbegrenzt mit seinem gesamten Vermögen[50]. Die Investoren sind die begrenzten Partner, deren Haftung auf das in den Fonds investierte Kapital beschränkt ist[51]. Sie haben keinen direkten Einfluss auf die anlagepolitischen Entscheidungen. Ein in den USA als Limited Partnership eingetragener Hedgefonds unterliegt nicht der strengen Aufsicht der SEC, Commodity Futures Trading Commission (CFTC) oder Federal Reserve Bank[52].
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass der Hedgefonds als Managed Account verwaltet wird. Dabei handelt es sich um ein Konto mit Verwaltungsvollmacht[53]. Hedgefonds, die keiner zentralen Börsenaufsicht und keinen Anlagebeschränkungen unterliegen, werden als Offshore-Fonds bezeichnet[54].
In Deutschland sind Hedgefonds Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken oder Investmentaktiengesellschaften[55].
3. Transparenz
Während Investmentfonds gesetzlich verpflichtet sind, über ihre Anlagepolitik und Anlageentscheidungen Rechenschaft abzulegen, herrscht dagegen bei Hedgefonds aufgrund der fehlenden Regulierung viel Intransparenz. Der Investor erfährt meist überhaupt nicht, mit welchen Strategien und Gewichtungen die Kapitalanlagegesellschaft agiert[56]. Informationen über die einzelnen Fondspositionen bekommt er ebenfalls nicht. Meist beschränkt sich die Berichterstattung auf einen Monats- oder Quartalsauszug, mit dem dem Investor die erreichte Rendite bekannt gegeben wird.
Ebenfalls sehr undurchsichtig gestalten sich die Informationswege, um an Daten über Hedgefonds zu gelangen. Privatanleger finden so gut wie keine Informationen über einzelne Hedgefonds oder bekommen oft keinen Zugang. Die vorhandenen Informationen im Internet sind meist nur für institutionelle Anleger oder vermögende Privatkunden oder überhaupt nicht zugänglich. Somit ist es Privatanlegern kaum möglich eine fundierte qualitative und quantitative Analyse durchzuführen[57].
c) Bedingungen für die Anlage in Hedgefonds
1. Gebührenstruktur
Die Gebühren bestehen aus einem fixen Teil, der jährlichen Managementgebühr in Höhe von ca. ein bis zwei Prozent, und einem variablen Teil, dem Erfolgshonorar[58] des Managers, das meist zwischen zehn und 30 Prozent der Rendite beträgt[59]. Die Managementgebühr soll die laufenden Verwaltungskosten decken, während die Performancegebühr die Leistung des Managements entlohnt und eine Anreizfunktion besitzt. Hedgefonds, die keine Performancegebühr verlangen, berechnen oft eine höhere fixe Managementgebühr und umgekehrt[60].
Für den variablen Gebührenteil wird oft eine so genannte High-Watermark-Klausel[61] vereinbart. Sie besagt, dass nur dann ein Erfolgshonorar vom Anleger verlangt wird, wenn ein neuer historischer Höchststand des Nettoinventarwertes des Fonds erreicht wurde, d.h. in der Vergangenheit entstandene Verluste müssen erst wieder aufgeholt werden, bevor die Gebühr fällig wird[62].
Bei einigen Hedgefonds muss eine Schwellenrendite[63] übertroffen werden, bevor das Leistungshonorar fällig wird. Das bedeutet, dass erst eine gewisse Mindestrendite von zehn, 30 oder sogar bis zu 50 Prozent erreicht werden muss[64]. Oft werden dazu auch Interbankenzinssätze wie EURIBOR oder LIBOR verwendet[65].
2. Mindestanlagebetrag
Für die Anlage in Hedgefonds ist eine Mindestanlage erforderlich. Sie liegt in der Regel zwischen 100.000 US-Dollar bei den jungen weniger bekannten Managern und mehreren Millionen US-Dollar bei den erfahrenen und etablierten Managern der Branche (siehe Anhang 8)[66].
Der Grund liegt darin, dass Hedgefonds auch mit einer geringen Anzahl an Investoren ein hohes Anlagevolumen erreichen wollen, um profitabel arbeiten zu können. Es ist außerdem einfacher, wenige Großinvestoren zu betreuen als eine große Anzahl von Privatanlegern[67].
3. Liquidität
Bei der Anlage in Hedgefonds gibt es eine Sperrfrist[68], in der der Anleger seine Fondsanteile nicht zurückgeben darf[69]. Ein Verkauf der Hedgefonds-Anteile ist in der Regel auf das Monats-, Quartals- oder Jahresende[70] mit einer Kündigungsfrist von ein bis drei Monaten[71] beschränkt. Es kann zwischen 30 Tagen und drei Jahren dauern, bis das investierte Geld den Investoren wieder zur Verfügung steht[72].
Außerdem findet die Preisfeststellung meist nur monatlich[73], quartalsweise oder sogar noch seltener statt[74].
Bei Fonds mit langen Liquiditätsfristen gibt es gelegentlich eine Schlüsselpersonenklausel[75], die besagt, dass die Investoren ihre Fondsanteile immer dann außerhalb der üblichen Fristen verkaufen dürfen, wenn ein Manager in einer Schlüsselposition stirbt, den Fonds verlässt oder aufgrund von Krankheit nicht weiterarbeiten kann[76]. In solchen Ausnahmefällen können alle Anleger ihre Gelder gleichzeitig zurückziehen, wenn der Fondsverwaltung ausreichend Zeit eingeräumt wird, die Positionen ordnungsgemäß aufzulösen[77].
II. Management, Sitz und Zielgruppe von Hedgefonds
a) Hedgefonds-Management
Ein weiterer Unterschied zu Investmentfonds ist, dass der Manager eines Hedgefonds mit einem großen Teil seines Privatvermögens, ca. zehn bis 15 Prozent des Fondsvolumens[78], im eigenen Fonds investiert ist[79]. Dies zeigt dem Anleger, dass der Fondsmanager auch an den
Erfolg seiner eigenen Strategie glaubt.
Die Leistungshonorare stellen enorme Verdienstmöglichkeiten für erfolgreiche Manager dar, deswegen zieht die Hedgefonds-Industrie die besten Leute der Finanzbranche an[80].
b) Domizilisierung
Die Hedgefonds-Branche hat sich vorwiegend aus den USA heraus entwickelt. 91 Prozent aller Hedgefonds-Manager agieren von dort heraus, dennoch sind nur 33,9 Prozent aller Fonds dort zugelassen (siehe Anhang 9 und 10)[81]. Hedgefonds werden meist als Limited Partnership nach US-Recht strukturiert und in Offshore-Regionen[82] registriert[83]. Dies hat vorwiegend regulatorische Gründe. Dazu zählen vor allem geringere gesetzliche Einschränkungen und eine geringere Steuerbelastung[84]. Die Offshore-Domizile sind meist kleine Inselstaaten, oft auch Steueroasen genannt, die besonders liberale Regelungen für die Gründung von Investmentfirmen haben[85]. Die bekanntesten dieser Steueroasen sind: British Virgin Islands, Bahamas, Bermuda, Cayman Island, Guernsey, Irland, Luxemburg und Malta. Die Manager können somit Gewinne in Ländern mit einer niedrigen Steuer- und Kostenbelastung isolieren[86].
In den Offshore-Regionen existieren außerdem keine besonders strengen Anforderungen für die Verwaltung eines Fonds und wenig aufsichtsrechtliche Hürden. Dies ermöglicht die Auslagerung von Management und Administration des Fonds und reduziert somit die allgemeinen Verwaltungskosten der Gesellschaft[87].
c) Zielgruppe von Hedgefonds
1. Privatinvestoren
Wegen der hohen Mindestanlagesummen ist eine Investitionen in Hedgefonds meistens nur vermögenden Anlegern vorbehalten. Die Hauptinvestoren sind daher die so genannten High Net Worth Individuals, d.h. Privatinvestoren mit überdurchschnittlich hohen Einkommen oder Vermögen[88]. In den USA müssen sich Investoren, die als begrenzte Partner an einem Hedgefonds beteiligt sind, akkreditieren lassen[89]. Diese Gruppe ist gekennzeichnet durch ein hohes Fachwissen und eine formal gute Ausbildung sowie ein überdurchschnittlich hohes Einkommen oder Vermögen[90]. Ziel dieser Regelung ist der Schutz von Kleinanlegern.
Da Hedgefonds in der Regel kaum Marketingaktiviäten haben, erstreckt sich ihr Anlegerkreis nicht auf die große Masse der Privatanleger[91]. Die wichtigste Gruppe sind die vermögenden Privatkunden. Allerdings wird der Anteil von institutionellen Anlegern in den nächsten Jahren zunehmen[92].
2. Institutionelle Investoren
Auch wenn Privatanleger den größten Investorenanteil stellen, so fällt der Großteil der Vermögenswerte, wegen der höheren Einlagesummen, auf institutionelle Investoren wie Banken, Versicherungen[93], Pensionskassen und Dachfonds[94], die Hedgefonds insbesondere zur Portfoliooptimierung einsetzen[95]. Aber auch Universitäten (siehe Anhang 11) legen einen Teil ihrer Stiftungsgelder in Hedgefonds an[96]. So hat z.B. die Harvard Universität zwölf Prozent ihres Stiftungsvermögens von 19,5 Milliarden US-Dollar in Hedgefonds investiert[97].
Einen Überblick über die Investorenverteilung von Hedgefonds befindet sich in Anhang 12.
III. Hedgefondsmarkt in Zahlen
Derzeit gibt es weltweit ca. 7000 bis 8000 Hedgefonds mit einem verwalteten Gesamtvolumen von 700 Milliarden[98] bis 865 Milliarden[99] US-Dollar (siehe Anhang 13-15), wobei die größten Gesellschaften bis zu 12 Milliarden US-Dollar verwalten (siehe Anhang 16 und 17). Das Fachmagazin „Alternative Fund Services Review“ bezifferte im Mai 2004 das in Hedgefonds weltweit verwaltete Vermögen sogar auf bis zu 1,16 Billionen US-Dollar[100]. Da Hedgefonds nicht von einer übergreifenden Behörde erfasst werden, sind Zahlenangaben nur von kommerziellen Anbietern wie z.B. Hedge Fund Research, TASS und Van Hedge Fund Advisors erhältlich[101]. Die Unterschiede bei den Daten der einzelnen Anbieter und Quellen beruhen darauf, dass es sich bei den meisten Angaben um Schätzungen und unterschiedliche begriffliche Klassifikationen handelt, außerdem melden Hedgefonds-Manager ihre Daten nur auf freiwilliger Basis.
Die Branche ist in den letzten 14 Jahren durchschnittlich um 25 Prozent pro Jahr gewachsen[102] und soll auch die kommenden Jahre um ca. 20 Prozent p.a. weiter wachsen[103]. Trotz dieser Zahlen muss darauf hingewiesen werden, dass es sich hier um ein vergleichsweise geringes Volumen handelt. Die 700 Milliarden US-Dollar entsprechen nur rund ein Prozent der Weltmarktkapitalisierung in Aktien und Anleihen[104] (siehe Anhang 18) sowie zwei[105] bis drei[106] Prozent des Volumens der gesamten Investmentfondsbranche. Dennoch sollte beachtet werden, dass Hedgefonds ein wichtiger und ernstzunehmender Investor an den globalen Finanzmärkten geworden sind[107]. Einen Überblick über die Größenverteilung gibt Anhang 19.
Schätzungen zufolge haben deutsche Anleger inzwischen 60 Milliarden Euro im Ausland in Hedgefonds investiert[108].
C. Geschichtliche Entwicklung von Hedgefonds
Obwohl Hedgefonds erst seit einigen Jahren in Deutschland verstärkt in der Finanzpresse thematisiert werden, so sind sie eigentlich nichts Neues. Ihre Anfänge gehen auf das Ende der 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurück (siehe auch Anhang 20).
I. Beginn in den USA
a) Jones neuartiges Konzept
Der erste Hedgefonds wurde von Alfred Winslow Jones am 1. Januar 1949 gegründet[109]. Er suchte einen Weg, um nicht nur von steigenden sondern auch von fallenden Aktienmärkten zu profitieren und verwendete dazu fremdfinanzierte Kaufpositionen und Leerverkäufe[110]. Um das Risiko der Investoren zu teilen, verpflichtete er sich, eigenes Geld in seinen Fonds zu investieren und führte als erster eine leistungsabhängige Vergütung ein, die 20 Prozent der Wertsteigerung des Fonds betrug[111].
Das neuartige Konzept von Jones bestand darin, mit dem Fondsvermögen als unterbewertet betrachtete Wertpapiere zu kaufen und in gleichem Umfang als überbewertet eingestufte Wertpapiere zu verkaufen. Somit konnte das gesamte Portfolio gegen das systematische Risiko abgesichert werden und es bestand nur noch das bewusst übernommene unsystematische Risiko der einzelnen Wertpapiere[112] (marktneutrale Strategie[113] ).
b) Loomis’ Artikel und die folgenden Entwicklungen
Mitte der 1950er Jahre setzten einige andere Fondsgesellschaften ebenfalls Leerverkäufe ein, obwohl die Absicherung von Marktrisiken nicht deren Hauptziel war[114]. Bekanntheit erlangte Jones mit seinem Fonds aber erst durch den 1966 im Fortune Magazin erschienen Artikel „The Jones nobody keeps up with“[115] von Carol J. Loomis. Sie verwendete als erste Person die Bezeichnung „Hedgefonds“ und prägte damit den Namen einer ganzen Branche[116].
Der Artikel war für die Fondsbranche ein Schock, denn Jones hatte selbst nach Abzug aller Gebühren die Rendite sämtlicher Investmentfonds übertroffen[117]. Der beste Fonds, der Fidelity Trend Fund, konnte über die letzten fünf Jahre um 44 Prozent übertroffen werden[118]. Während der S&P 500 Index von 1955-1965 um 222 Prozent anstieg, legte der AW Jones Fund im gleichen Zeitraum um 670 Prozent zu[119].
Nach Erscheinen des Artikels wurden über 140 Hedgefonds gegründet, die das Konzept von Jones nachahmten[120]. In den steigenden Aktienmärkten der 1960er Jahre vernachlässigten viele Manager jedoch die Absicherung ihrer Positionen durch Leerverkäufe, da dies die Rendite der Fonds verringerte[121]. Dies führte dazu, dass in der Aktienbaisse der Jahre 1973/74 viele Hedgefonds kreditfinanzierte Long-Positionen besaßen und dadurch hohe Verluste erlitten und liquidiert werden mussten. In den darauf folgenden Jahren wurde es ruhig um die Branche[122]. So konnten 1984 nur noch 68 Hedgefonds in einer Untersuchung von Tremont Partners gezählt werden[123].
II. Aufstieg der Hedgefonds
Neue Strategien wie die von Julian Roberts Tiger Fonds, der das ursprüngliche Konzept von Jones um neue Finanzinstrumente im Bereich Währungen, Zinssätze und Aktienindizes erweiterte und damit die Global-Macro-Strategie begründete sowie neue Instrumente wie Optionen und Futures und die stark voranschreitende Computertechnologie bescherten der Hedgefonds-Branche in den 1980er Jahren neuen Auftrieb[124]. Für Aufsehen sorgte auch die bessere Wertentwicklung dieser Fonds gegenüber den Aktienmärkten. Der Tiger Fonds erreichte in den ersten sechs Jahren seines Bestehens bis 1986 eine Rendite von 43 Prozent pro Jahr[125].
In der Zeit der tendenziell positiven Entwicklung der Weltbörsen in den 1980er Jahren kamen neue Hedgefonds auf den Markt[126]. Zusätzlich entstanden Fonds, die sich auf bestimmte Anlageregionen und Segmente wie z.B. Schwellenländer spezialisierten[127].
III. Neunziger Jahre und Entwicklung in Deutschland bis 2003
a) Neunziger Jahre
In den neunziger Jahren setzte sich das Wachstum der Branche weiter fort. Die vorherrschenden Marktbedingungen wie feste Aktien- und Rentenkurse sowie stark schwankende Devisenkurse waren eine optimale Grundlage für die herausragenden Renditen vieler Hedgefonds[128].
Trotz der Tatsache, dass Hedgefonds immer wieder in Negativschlagzeilen zu finden waren, wie 1992 bei der EWS-Krise, 1997 bei der Asien-Krise[129] und 1998 beim Beinahezusammenbruch des Hedgefonds LTCM, stieg die Zahl der Hedgefonds und deren verwaltetes Vermögen immer weiter an. Das Jahr 2001 war ein Rekordjahr für die Branche. In Europa vervierfachte sich das Anlagevolumen auf 64 Milliarden US-Dollar und weltweit stieg es um 144 Milliarden USD auf 563 Milliarden US-Dollar und ca. 6000 Fonds[130]. 2002 zogen viele Anleger ihre Gelder aus Hedgefonds aufgrund zu geringer Renditen zurück. Infolge dessen setzte eine Schließungswelle ein, in der laut Tremont Advisors über 700 Hedgefonds liquidiert wurden (siehe Anhang 21), was einem Viertel der Branche entsprach[131]. Wegen der vielen Neugründungen gab es in 2002 dennoch einen Nettozuwachs in der Anzahl der Hedgefonds[132].
b) Entwicklung in Deutschland bis 2003
Bis zum Inkrafttreten des Investmentmodernisierungsgesetzes am 1. Januar 2004 war es in Deutschland nicht möglich, Hedgefonds aufzulegen, da Investmentfonds in Deutschland bisher unter das KAGG fielen und dessen Vorschriften erfüllen mussten. Dieses Gesetz verbietet den Einsatz von Leerverkäufen und begrenzt die Fremdkapitalaufnahme auf zehn Prozent des Fondsvermögens[133]. Der Anteil eines Wertpapiers am Fondsvermögen ist auf zehn Prozent und der Anteil verschiedener Wertpapiere des gleichen Emittenten ist auf 40 Prozent begrenzt[134]. Optionen dürfen nur bis zu 20 Prozent gehalten werden und Futures sowie weitere Termingeschäfte sind für Investmentfonds nur zur Absicherung erlaubt[135]. Außerdem fordert das KAGG die jederzeitige Rückgabe der Anteilsscheine[136]. Diese Einschränkungen haben es in der Vergangenheit unmöglich gemacht, dass in Deutschland Hedgefonds aufgelegt wurden[137].
Der Vertrieb ausländischer Hedgefonds war in Deutschland zwar möglich, doch galt für sie das Auslandinvestment-Gesetz (AuslInvestmG), durch das Hedgefonds in die Gruppe der schwarzen Fonds einklassifiziert wurden[138]. Dies führte zu einer pauschalen Strafbesteuerung[139], die ein Investment für inländische Anleger uninteressant machte.
Um diese Regularien zu umgehen und um die erwartete Kundennachfrage zu befriedigen, wurden von deutschen Banken Hedgefonds-Zertifikate emittiert. Das erste deutsche Hedgefonds-Zertifikat wurde im Jahr 2000[140] von der Commerzbank unter dem Namen COMAS mit einem Emissionsvolumen von 80 Millionen Euro auf den Markt gebracht[141]. Im gleichen Jahr folgte die Deutsche Bank, die mit ihrem Xavex HedgeSelect-Zertifikat 1,8 Milliarden Euro an Kundengeldern akquirierte[142].
Während der Aktienbaisse bis 2003 konnten innerhalb von zwei Jahren mehr als fünf Milliarden US-Dollar eingesammelt und in Hedgefonds-Produkten investiert werden[143].
3. Kapitel: Strategien von Hedgefonds
A. Heterogenität der Strategien
Eine einheitliche, verbindliche und abschließende Klassifizierung der Hedgfonds-Strategien ist nicht möglich[144]. Sowohl in der Literatur als auch bei den verschiedenen Datenanbietern und Analysehäusern finden sich unterschiedliche Ein- und Unterteilungen sowie eine voneinander abweichende Anzahl von Strategien (siehe Anhang 22 und 23). Das Spektrum reicht dabei von unter zehn bis über 30 Kategorien[145]. So bezeichnet z.B. Fano-Leszczynski die Long/Short-Equity-Strategie, die laut Kaiser und Weber A. W. Jones als erster angewendet hat, als Equity-Market-Neutral-Strategie und nennt die Statistische Arbitrage, die Kaiser und Weber ihrerseits als Equity-Market-Neutral-Strategie bzw. Relative-Value-Strategie bezeichnen einen Sonderfall der Equity-Market-Neutral-Strategie.
Global-Macro- und nicht marktneutrale Long/Short-Equity-Strategien werden oft auch unter der Gruppe der opportunistischen Strategien zusammengefasst, da sie von bestimmten Richtungsbewegungen der Kapitalmärkte profitieren[146].
Um die Chancen und Risiken von Hedgefonds eingehend beurteilen zu können, ist die Kenntnis der verschiedenen Anlagestrategien (siehe Anhang 24 und 25) unumgänglich. Aufgrund der größeren Übereinstimmung mit weiteren Quellen wird im Folgenden weitestgehend die Strategieeinteilung von Kaiser und Weber verwendet und detailliert besprochen.
B. Anlagestrategien von Hedgefonds
I. Long/Short-Equity-Strategien
Im Rahmen dieser von Alfred W. Jones begründeten Strategie investieren Hedgefonds in ein diversifiziertes Portfolio verschiedener Wertpapiere und Derivate und setzen sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse[147], wobei Fremdkapital als Renditehebel verwendet wird. Die Manager dieser am weitesten verbreiteten Strategie[148] kaufen ihrer Meinung nach unterbewertete Aktien (Long-Strategie) und verkaufen gleichzeitig ihrer Meinung nach überbewertete Aktien leer (Short-Strategie)[149]. Der Hedgefonds kann den aus dem Leerverkauf erhaltenen Kapitalbetrag für den Kauf seiner Long-Position verwenden. Dadurch kann sich die Long/Short-Strategie, abgesehen von Transaktionskosten, selbst finanzieren und erfordert nicht notwendigerweise zusätzliches Eigenkapital[150].
Ein Positionsübergewicht auf der Kaufseite wird als Long-Bias[151] und ein Übergewicht auf der Verkaufsseite wird als Short-Bias bezeichnet[152]. Besteht das Portfolio des Hedgefonds nur aus Long- oder Short-Positionen, spricht man von direktionalen Strategien[153], da die Strategie nur auf eine Richtung setzt[154]. In diesen Fällen ist die Strategie nicht, wie beim Handel mit Aktienpaaren, marktneutral ausgerichtet[155].
Die Long/Short-Equity-Strategien haben eine hohe Korrelation mit den Aktienmärkten, die sich in Boomphasen noch steigert sowie eine geringe bis negative Korrelation zu den Rentenindizes[156]. Der Auswahl der einzelnen Aktien, dem so genannten Stock-Picking, kommt eine besondere Bedeutung zu, denn der Hedgefonds-Manager ist hierbei, wie die Manager traditioneller Fonds, von der Wertentwicklung einzelner Titel abhängig[157]. Dabei hat er aber den Vorteil, dass er Leerverkäufe tätigen darf[158].
Darüber hinaus konzentrieren sich immer mehr Long/Short-Hedgefonds auf verschiedene Branchen oder Regionen oder verfolgen einen wertorientierten oder wachstumsorientierten Ansatz[159].
a) Equity Hedge
Durch den Einsatz von Leerverkäufen und Optionen auf Aktien oder Aktienindizes wird bei der Strategie Equity Hedge (Aktienabsicherung) ein abgesichertes Aktienportfolio aufgebaut, das in Abhängigkeit von der Marklage eine netto long bis netto short Gewichtung aufweisen kann[160]. Es werden Positionen in Titeln gekauft, die sich besser als der Markt entwickeln und Positionen in Titeln leerverkauft, die sich schlechter als der Markt entwickeln werden. Der Manager erwartet beispielsweise, dass in fallenden Märkten die Short-Positionen schneller an Wert verlieren als die Long-Positionen[161] und umgekehrt. Meistens werden fremdfinanzierte Long-Positionen mit einer Short-Position kombiniert, die vor Verlusten schützen soll[162].
b) Equity Non Hedge
Manager dieser Strategie verzichten auf eine Absicherung ihrer Anlagen vor fallenden Kursen. Sie handeln dadurch ähnlich wie traditionelle Anlagefondsmanager[163], aber mit dem Unterschied, dass sie Fremdkapital und Derivate zur Nutzung des Hebels einsetzen können[164].
c) Short Selling
Beim Short Selling, d.h. dem Leerverkauf, werden ausschließlich Leerverkaufspositionen in Aktien oder Derivaten vom Fondsmanager eingegangen, um von fallenden Kursen zu profitieren.
Die Besonderheit liegt darin, dass der Hedgefonds mit einem relativ kleinen Kapitaleinsatz arbeiten kann, da er nur die Leihgebühr sowie eventuelle Margins finanzieren muss[165]. Das aus dem Verkauf der Wertpapiere erhaltene Kapital stellt für den Verleiher der Wertpapiere eine Sicherheit dar, indem der Hedgefonds entweder Bargeld hält oder festverzinsliche Wertpapiere erwirbt[166]. Dadurch werden zusätzlich Zinserträge generiert, die zur Aufbesserung der Rendite dienen. Für den Hedgefonds entsteht dann eine Hebelwirkung, wenn weniger als 100 Prozent des Leerverkaufs als Sicherheit hinterlegt werden müssen[167].
Hedgefonds dieser Strategie setzen sich vollständig dem Leerverkaufsrisiko[168] aus, bei dem das Gewinnpotenzial begrenzt, das Verlustrisiko aber unbegrenzt ist[169].
Ein Beispiel für die Leerverkaufsaktivitäten von Hedgefonds in Deutschland ist der Kursverlust der TUI-Aktie im Sommer 2004[170]. Hedgefonds spekulierten darauf, dass die Aktie, wegen ihrer schlechten Wertentwicklung aus dem DAX entfernt wird[171].
d) Pair Trades
Eine besondere Form der Long/Short-Strategie ist der Handel mit Aktienpaaren[172], dabei wird eine Long-Position in einer Aktie eingegangen und in gleichem Umfang eine Short-Position mit einer zweiten Aktie innerhalb desselben Sektors aufgebaut (Beispiel siehe Anhang 26)[173]. So entsteht ein von der allgemeinen Marktentwicklung unabhängiges marktneutrales Portfolio[174], bei dem nur die relative Kursentwicklung der beiden gewählten Aktien zueinander von Bedeutung ist[175].
Der Hintergrund dieser Methode ist, ein Portfolio von systematischen Bewegungen in der Branche durch eine Long-Position in der besten Aktie und einen Leerverkauf in der schlechtesten Aktie der Branche zu isolieren[176]. Die Manager tauschen das ihrer Meinung nach schwieriger einzuschätzende Gesamtmarktrisiko (systematisches Risiko) gegen das besser einzuschätzende unsystematische Einzelaktienrisiko. Der Gewinn entsteht dabei durch die relative Differenz der Kursbewegung zwischen den beiden Aktien, wobei die Richtung nachrangig ist. Die Strategie erfordert nicht notwendigerweise, dass die Long-Position steigen und die Short-Position fallen muss, sondern es genügt wenn sich die Long-Position immer besser entwickelt, d.h. stärker steigt oder weniger stark fällt, als die Short-Position[177].
II. Market-Neutral-Strategien
Bei den marktneutralen Strategien, die auch als Relative-Value-Strategien bezeichnet werden, versucht der Hedgefonds, mit Arbitragegeschäften bei Anleihen, Wandelanleihen und Aktien eine Rendite zu erzielen[178]. Als Arbitrage wird an sich das Ausnutzen von Preisunterschieden derselben Wertpapiere an verschiedenen Handelsplätzen zum gleichen Zeitpunkt bezeichnet, wobei die Papiere an der billigeren Börse gekauft und an der teureren verkauft werden[179]. Im Zusammenhang mit Hedgefonds wird der Arbitragebegriff jedoch für solche Geschäfte verwendet, bei denen man nicht mit gleichen Wertpapieren handelt[180], sondern den Preisunterschied zwischen ähnlichen Instrumenten ausnutzt[181]. Ein Beispiel hierfür ist die Arbitrage zwischen einer Wandelanleihe und der zugrunde liegenden Aktie.
Kennzeichnend für die marktneutralen Strategien ist die geringe Korrelation zu den Aktien- und Anleihemärkten. Allerdings darf marktneutral nicht mit risikolos verwechselt werden[182], sondern bedeutet die Minimierung oder komplette Ausschaltung des Marktrisikos[183]. Das unsystematische Risiko des einzelnen Wertpapiers bleibt allerdings bestehen.
Da bei Arbitragegeschäften die Preisunterschiede sehr gering sind, wird, um eine akzeptable Rendite zu erwirtschaften, Fremdkapital eingesetzt[184], dessen Höhe im Extremfall bis zum hundertfachen des Eigenkapitals betragen kann[185].
Die von Hedgefonds ausgenutzten Ungleichgewichte können sich oft über einen längeren Zeitraum hinziehen. Folglich kann es oft sehr lange dauern, bis der erwartete Gewinn realisiert wird. Deswegen haben Arbitragefonds sehr lange Mindesthaltepflichten, während derer die Anleger ihr Geld nicht abziehen können[186].
Im Folgenden werden die drei wichtigsten Unterstrategien erläutert.
a) Fixed Income Arbitrage
Bei der Anleihenarbitrage[187] werden Arbitragegeschäfte mit Zinswertpapieren und deren Derivaten durchgeführt, wobei Long- und Short-Positionen eingesetzt werden[188]. Dabei wird auf die Beziehung zwischen zwei Wertpapieren spekuliert und nicht in erster Linie auf die Entwicklung des Rentenmarktes[189]. Da die Bewertung von festverzinslichen Wertpapieren und deren Derivaten auf einer Vielzahl komplexer Einflussfaktoren wie z.B. Zinsstrukturkurve, Volatilitäten und Bonität des Emittenten beruht, die nicht von allen Anlegern richtig verstanden werden, entstehen Ineffizienzen und somit Anlagemöglichkeiten[190].
Läuft die historische Korrelation zweier ähnlicher festverzinslicher Wertpapiere auseinander und der Manager ist davon überzeugt, dass sich die Beziehung beider Rentenpapiere wieder dem historischen Zustand annähert, investiert er[191], indem er das teuere Papier leerverkauft und das billigere im gleichen Umfang kauft[192]. Dadurch werden potentielle Zinsänderungen abgesichert[193] und der Gewinn, der entsteht, wenn sich die Korrelation beider Papiere wieder annähert, hängt nur von der individuellen Entwicklung dieser Rentenpapiere ab[194].
Diese Strategien nutzen meist die Zinsunterschiede zwischen Staatsanleihen und Anleihen nichtstaatlicher Emittenten höchster Bonität, zwischen Anleihen unterschiedlicher Bonitätsklassen[195] oder zwischen verschiedenen Laufzeiten desselben Emittenten[196].
Anleihenarbitrage-Strategien korrelieren in den meisten Marktszenarien nur schwach mit der Gesamtmarktentwicklung[197], dennoch sind auch diese Strategien bei starken Einbrüchen der Finanzmärkte nicht vor Verlusten geschützt[198].
Als typische Handelsstrategien der Anleihenarbitrage lassen sich zum Beispiel Zinsstrukturkurvenarbitrage, Arbitrage zwischen Kassa- und Terminmarkt, Credit-Spread-Arbitrage und Mortgage-Backed-Securities-Arbitrage[199] unterscheiden[200].
b) Convertible Bond Arbitrage
Bei der Wandelanleihenarbitrage[201] werden Fehlbewertungen von Wandelanleihen, die aus einer Anleihe- und einer Optionskomponente bestehen, identifiziert und gewinnbringend genutzt[202]. Dabei wird die Struktur der Anleihe finanzmathematisch in ihre einzelnen Komponenten zerlegt, die dann separat bewertet werden[203]. Die Summe der Einzelkomponenten entspricht häufig nicht dem Preis der Wandelanleihe. Als Hybridwertpapiere weisen Wandelanleihen Merkmale von Anleihen und Aktien auf[204]. Die Anleihenkomponente der Wandelanleihe unterliegt dem Zins- und Kreditrisiko, wohingegen die Optionskomponente vom Kurs der zugrunde liegenden Aktie sowie deren Volatilität abhängt[205]. Der Hedgfonds-Manager kauft Wandelanleihen, die er als unterbewertet befindet und verkauft gleichzeitig einen Teil der zugrunde liegenden Aktien leer[206], damit soll ein stabiler und von der Marktbewegung unabhängiger Ertrag erwirtschaftet werden[207]. Er macht sich dabei das differenzierte Verhalten von Wandelanleihen zu nutzte. In Abhängigkeit vom Preis der zugrunde liegenden Aktie verhalten sich Wandelanleihen als Anleihe (wenn der Konversionspreis[208] weit über dem aktuellen Aktienpreis liegt – aus dem Geld), als Aktie (Konversionspreis unter dem aktuellen Aktienkurs – im Geld) oder als eine Art Hybrid (Konversionspreis nah am aktuellen Aktienkurs – am Geld)[209]. Im letzteren Fall, wenn die Wandelanleihe wie eine Mischform reagiert[210], partizipiert sie bei gleichen Veränderungen der Aktie bei einem Preisanstieg stärker an der Kursentwicklung als bei einem Preisrückgang[211]. Dadurch wird bei steigenden Aktienkursen mit der Wandelanleihe mehr Geld verdient, als mit den leerverkauften Aktien verloren wird und bei fallenden Kursen verdient der Hedgefonds mit der Short-Position mehr als er mit der Wandelanleihe verliert, da deren Obligationsbestandteil wirksam wird[212]. Der Wert der Anleihenkomponente bildet eine Art Boden für das Anlagekapital[213]. Somit kann unter der Voraussetzung, dass das Zinsniveau relativ konstant bleibt, ein Gewinn erzielt werden, der unabhängig von den Bewegungen der Aktie ist (siehe Beispiel Anhang 27)[214].
Ein besonderes Risiko ist, dass durch eine unerwartete Ausweitung der Prämie auf das Kreditrisiko des Schuldners der Anleihekurs stärker fällt als der der Aktie[215]. Dies kann beispielsweise durch eine Herabstufung des Ratings des Emittenten eintreten. Der Gewinn aus der Short-Position reicht dann nicht mehr aus, um den Kursverlust der Anleihe zu kompensieren.
c) Equity Market Neutral
Bei der Equity-Market-Neutral-Strategie, die auch als statistische Arbitrage bezeichnet wird, versucht man kurzfristig auftretende Kursverzerrungen beim Aktienhandel auszunutzen[216]. Das Hedgefonds-Management bedient sich dabei computergestützter Modelle, die davon ausgehen, dass sich kurzfristige Preisungleichgewichte am Aktienmarkt ihrem längerfristigen Mittelwert normaler Bewertung annähern[217]. Anhand historischer Daten werden zwei Portfolios gebildet, die die beobachteten Märkte abbilden, wobei im Idealfall der gleiche Markt mit unterschiedlichen Aktien dargestellt wird[218]. Um Portfolios mit mehreren 100 Einzelpositionen zu finden, die die beste Rendite bei gegebenem Risiko oder das geringste Risiko bei gegebener Rendite liefern, werden hoch entwickelte Optimierungsverfahren angewendet[219]. Sobald sich die Wertentwicklung der Portfolios auseinander bewegt, wird das billiger gewordene Portfolio, dessen Wertentwicklung unterhalb des Mittelwerts liegt, gekauft und das teurer gewordene, dessen Bewertung oberhalb des Mittelwerts liegt, leerverkauft, um mit der erwarteten späteren Annäherung des Preisungleichgewichts einen Gewinn zu erzielen[220]. Diese Strategie zeigt Ähnlichkeiten mit den Long/Short-Equity-Strategien. Normalerweise werden die automatisch aufgestellten Portfolios innerhalb weniger Stunden bis hin zu Wochen umgeschlagen[221]. Zur Durchführung dieses Verfahrens sind moderne Handelssysteme und gute Brokerkonditionen nötig, um schnell und kostengünstig agieren zu können[222].
Ein großes Problem dieser Anlagestrategie ist, dass, um kleine Ineffizienzen ausnutzen zu können, ein großes Volumen gehandelt werden muss, das aufgrund seines zu großen Umfangs selbst marktbeeinflussend wirken kann und dadurch die eigene Strategie konterkariert[223].
III. Event-Driven-Strategien
Im Rahmen der Event-Driven-, d.h. ereignisgetriebenen bzw. ereignisorientierten Strategien, wird in Anlagen investiert, die von bestimmten Unternehmensereignissen wie z.B. Zusammenschlüsse, Übernahmen, Konkurse oder finanzielle Umstrukturierungen betroffen sind[224]. Aufgrund der Größe einzelner Hedgefonds ist es aber auch möglich, dass diese selbst Einfluss auf außergewöhnliche Ereignisse ausüben bzw. sie selbst mit auslösen[225]. Da bei derartigen Ereignissen immer Unsicherheiten existieren, entstehen Investitionsmöglichkeiten für Experten, die die Entwicklung richtig vorhersagen können[226]. Wichtig für den Erfolg dieser Strategien ist zum einen, dass die Kurse der Wertpapiere mehr vom spezifischen Ereignis als vom allgemeinen Marktumfeld abhängen und zum anderen die Schnelligkeit und fundierte Branchenkenntnis des Hedgefonds-Managements um Nachhaltigkeit und Wahrscheinlichkeit des Eintreffens der Ereignisse zu beurteilen und darauf reagieren zu können[227].
Die Korrelation der ereignisorientierten Strategien zu Aktien- und Rentenindizes ist tendenziell etwas höher als bei den Equity-Market-Neutral-Strategien[228]. Außerdem ist die Rendite volatiler als bei marktneutralen Hedgefonds-Strategien[229]. Die wichtigsten ereignisorientierten Strategien sind die Fusionsarbitrage und die Distressed-Securities-Strategie.
a) Merger Arbitrage
Bei der Merger Arbitrage, d.h. Fusionsarbitrage, die auch Risk Arbitrage genannt wird, werden Aktien von Unternehmen gehandelt, bei denen sich eine Übernahme oder Fusion ankündigt[230]. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass bei Ankündigung einer Übernahme die Aktien des Bieters fallen, während in der Regel die Aktien des Übernahmekandidaten stark zulegen. Ursache dafür ist oft die Annahme der Marktteilnehmer, dass der Übernahmepreis zu hoch ist, und die erwarteten Synergien nicht im erwarteten Maße eintreten werden[231]. Deswegen werden die Aktien des Zielunternehmens gekauft und die des übernehmenden Unternehmens leerverkauft[232]. Ein solches Vorgehen findet statt, wenn die Übernahme durch einen Aktientausch abgewickelt wird, wobei mit dem Aktienverhältnis gearbeitet wird, dass der Fusion entspricht. Dieses Verhältnis wird als Hedge Ratio bezeichnet. Der Manager stellt somit sicher, dass er seine Short-Position mit Aktien der Long-Position im Rahmen des Aktientausches abdecken kann (Beispiel siehe Anhang 28)[233].
Wird dagegen ein Barangebot abgegeben, versucht der Manager, aus der Differenz zwischen dem Angebotspreis und dem Kurs des zu übernehmenden Unternehmens einen Gewinn zu generieren[234]. Bis zum endgültigen Abschluss der Transaktion wird das Zielunternehmen aufgrund der Unsicherheit im Markt über den Erfolg der Übernahme in der Regel mit einem Abschlag zum Angebotspreis gehandelt[235]. Der Manager, der die Aktie des Zielunternehmens kauft, verdient, sobald die Transaktion abgeschlossen ist, nur an dieser „Versicherungsprämie“, da er das Fusionsrisiko in Kauf nimmt[236].
Fusionsarbitragefonds investieren meist nur in bereits bekannt gegebene Transaktionen[237], die Spekulation auf ungewisse Übernahmen fällt dagegen in den Bereich Long/Short Equity[238].
Das besondere Risiko dieser Strategie besteht darin, dass die angekündigte Übernahme aus kartellrechtlichen Gründen oder aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten nicht durchgeführt wird (Ereignisrisiko)[239]. So wurde zum Beispiel 2001 die Fusion von General Electric und Honeywell von der EU-Kommission untersagt. Außerdem ist die Strategie abhängig von der Anzahl der Übernahmen und Unternehmenszusammenschlüsse, denn wenn keine Transaktionen stattfinden, ergeben sich auch keine Investitionsmöglichkeiten[240].
b) Distressed Securities
Bei der Distressed-Securities-Strategie[241] handelt der Hedgefonds-Manager mit Wertpapieren von Unternehmen, die sich in finanziellen oder operationellen Schwierigkeiten befinden[242]. In solchen Situationen, zu denen vor allem Insolvenzen sowie Reorganisationen, Notverkäufe oder andere Firmenumstrukturierungen zählen, ist die Preisbildung meistens gestört, da sich viele Investoren von derartigen Wertpapieren unter der Inkaufnahme von Verlusten (Stop-Loss) trennen müssen[243]. Institutionelle Anleger sind zu solchen Schritten gezwungen, wenn ein Unternehmen kein Investment Grade[244] mehr aufweist, und Privatanleger können aus Mangel an Wissen und Kontakten die tatsächliche Unternehmenssituation meist nicht richtig bewerten und trennen sich deswegen von ihren Papieren[245]. Man kann sagen, dass Distressed-Securities-Hedgefonds in die Angst anderer Leute investieren, da sie Wertpapiere von verängstigten Investoren zu unterbewerteten Kursen kaufen[246]. Nach einem hohen Kursverlust ist die Unsicherheit der Marktteilnehmer oft so groß, dass sich viele zurückhalten, und der Handel illiquide wird. Weniger risikoaverse Anleger, die über mehr Erfahrung und Wissen in diesem Bereich verfügen, nutzen die günstigen Einstiegschancen und treten dann als Käufer im Markt auf.
Mit der Reform des amerikanischen Insolvenzrechts 1978 und der Einführung der Chapter-11-Regelung[247] wurde die Distressed-Securities-Strategie begünstigt[248]. Der Prozess der Restrukturierung ist durch dieses Gesetz zu einem konstruktiven Verfahren geworden. Unternehmen, die von Zahlungsunfähigkeit bedroht sind, können sich unter den Schutz des Chapter 11 stellen (Gläubigerschutz), um einen Plan zur Restrukturierung auszuarbeiten[249]. Das bestehende Management bleibt in seiner Funktion erhalten, und es sind zwei Drittel der Gläubigerstimmen erforderlich, um einen Restrukturierungsplan umzusetzen[250]. Die Gesamtliquidation nach Chapter 7 kann dadurch häufig unterbleiben[251].
Man unterscheidet bei dieser Strategie zwei Varianten. Beim passiven Vorgehen erwirbt der Hedgefonds Aktien, Anleihen oder Derivate des Unternehmens, in der Erwartung eines Umschwungs[252]. Sichert sich der Hedgefonds dagegen ein Mitspracherecht bei der Restrukturierung des Unternehmens, spricht man von einem aktiven Verhalten[253]. Dies geschieht entweder durch die Vergabe von Krediten und die dadurch mögliche Teilnahme am Gläubigerkomitee[254] oder durch den Erwerb eines großen Aktienpakets. Bei der aktiven Variante nimmt der Hedgefonds gezielt Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen, um in absehbarer Zeit sichtbare Erfolge zu erzielen. Oft sehen sich die Fonds dabei dem Vorwurf ausgesetzt, nur auf kurzfristigen Profit aus zu sein, statt eine wirklich langfristige Gesundung des Unternehmens zu beabsichtigen.
Aufgrund der hohen Unsicherheit über den Ausgang von Restrukturierungs- und Rettungsmaßnahmen gibt es bei dieser Strategie sehr hohe Ertragschancen, die mit einem sehr hohen Risiko verbunden sind, welches auch den möglichen Totalverlust des Engagements mit einschließt[255].
IV. Global-Macro-Strategien
Diese Strategie versucht, makroökonomische Trendveränderungen auf den weltweiten Märkten zu erkennen und gewinnbringend auszunutzen[256]. Sie basiert auf der makroökonomischen Analyse der wichtigsten Entwicklungen in Politik und Wirtschaft, um unter Einsatz von Fremdkapital von Veränderungen und Trends auf den Aktienmärkten, bei Zinskurven, Wechselkursen oder Rohstoffen zu profitieren[257]. Dabei werden alle denkbaren Finanzinstrumente wie u.a. Wertpapiere, Optionen und Futures eingesetzt[258]. Global-Macro-Hedgefonds haben die größte Flexibilität der Branche und können in praktisch jedes Finanzinstrument, jeden Markt, jeden Sektor und jeden Anlagestil investieren[259]. Außerdem verfügen sie oft über sehr große Volumina[260], die über dem Dreifachen des durchschnittlichen Volumens anderer Strategien liegen[261]. Die Hedgefonds dieser Strategie diversifizieren ihre Anlagen dabei weltweit in verschiedene Trends[262].
Global-Macro-Hedgefonds haben in der Regel hohe Renditen bei sehr hoher Volatilität[263].
Im Folgenden soll kurz auf die Unterstrategien bezüglich Währungen, Rohstoffen und Schwellenländern eingegangen werden.
a) Währungen
Bei dieser Strategie investiert der Global-Macro-Manager in Währungen, die er als unterbewertet ansieht. Er verschuldet sich in einer Währung, von der er eine Abwertung erwartet, und legt dieses Geld in Staatsanleihen oder Geldmarktpapieren in einer Währung an, von der er eine Aufwertung erwartet[264].
Oft werden auch so genannte Carry Trades betrieben, bei denen der Fonds in einem Land mit niedrigen Geldmarktzinsen Kredite aufnimmt, um das Kapital dann in einem Land mit hohen Zinsen anzulegen[265].
Die Währungsstrategie verfolgte beispielsweise George Soros mit seinem Quantum Fonds im Jahre 1992[266].
b) Rohstoffe
Hier wird weltweit in Rohstoffe wie z.B. Rohöl, Schweinehälften, Orangen, Kaffee sowie Edelmetalle oder in deren Futures investiert[267]. Um eine effektive Lieferung der Güter zu vermeiden, wird vor dem Auslaufen des Future-Kontraktes eine Gegenposition aufgebaut, mit der ein Gewinn erzielt werden soll.
In Deutschland laufen diese Geschäfte über die EUREX. Der größte Rohstoffmarkt in Europa ist die London Mercantile Exchange (LME) und weltweit ist es die Terminbörse von Chicago (CBOT)[268].
c) Emerging Markets
Diese auch von traditionellen Investmentfonds verfolgte Strategie investiert in Aktien und Anleihen von Schwellen- und Entwicklungsländern, wobei man sich bei der Auswahl auf viel versprechende Titel in bestimmten Regionen stützt, von denen eine Aufwertung erwartet wird[269]. Der Schwerpunkt liegt meist in asiatischen, lateinamerikanischen und osteuropäischen Ländern[270]. Hier arbeitet der Manager oft mit der Kaufen-und-Halten-Strategie[271], da eine Absicherung des Portfolios durch Leerverkäufe in diesen Staaten meistens verboten ist und Derivate oder Futures nicht angeboten werden[272].
Im Unterschied zu Investmentfonds haben Hedgefonds bei der Umsetzung dieser Strategie die Möglichkeit Fremdkapital einzusetzen[273]. Allerdings bestehen in den Schwellenländern im Vergleich zu Industrieländern meist größere Risiken aufgrund unzureichender Marktinfrastruktur im Finanzbereich, illiquider Finanzinstrumente und einem erschwerten Zugang zu Informationen[274].
C. Managed Futures
I. Sonderrolle von Managed Futures
Managed Futures nehmen eine Sonderrolle innerhalb der Hedgefonds-Branche ein. Sie haben eine separate Entwicklung und Geschichte durchlaufen[275]. In letzter Zeit werden sie zwar immer mehr zu den klassischen Hedgefonds-Strategien hinzugezählt[276], dennoch gibt es in der Literatur keine einheitliche Trennung zwischen Managed Futures und Hedgefonds. Oft verwenden sie gleiche oder ähnliche Instrumente und Strategien, was eine Abgrenzung schwierig macht.
Kaiser grenzt sie, ebenso wie Cottier[277], als extra Anlageform von Hedgefonds ab. Er argumentiert damit, dass Managed Futures nicht alle Eigenschaften von Hedgefonds erfüllen, die ein Investor erwartet. Deswegen sollten sie als ein eigenes Segment der Alternativen Investments und nicht als Hedgefonds-Strategie behandelt werden[278].
II. Handelsstrategien
Als Managed Futures wird die aktive Vermögensverwaltung an den weltweiten Futures- und Optionsmärkten durch so genannte Commodity Trading Advisors[279] (CTA) bezeichnet[280]. Sie investieren long oder short in gelistete Finanz- und Warenterminkontrakte sowie Optionen auf Aktien, Devisen, Zinsen und Rohstoffe, wobei quantitative Modelle zur Vorhersage der Kursverläufe sowie zur Generierung von Kauf- und Verkaufssignalen eingesetzt werden[281]. Die Grundüberlegung der CTA’s ist, dass Kursverläufe in Trends verlaufen und mittels analytischer Methoden deren Wendepunkte und Verläufe vorhergesagt werden können[282].
[...]
[1] In der Literatur finden sich weitere Schreibweisen z.B. Hedge Fonds, Hedge-Fonds, engl.: Hedge Funds
Im Folgenden wird die Bezeichnung Hedgefonds analog zu Aktienfonds oder Rentenfonds verwendet.
[2] Vgl. Balzli, Beat: Von der reinen Gier gesteuert, in: Der Spiegel 35/2004, S. 78-79, S. 78
[3] Vgl. Cottier, Philipp: Hedge Funds and Managed Futures, Diss. Bern/Stuttgart/Wien 1997, S. 15 f.; Breuer, Wolfgang/Gürtler, Marc/Schuhmacher, Frank: Alternative Assetklassen: Hedgefonds, in: Coche, Joachim/ Stotz, Olaf (Hrsg.): Asset Allocation – Vermögens und Finanzanlagen professionell steuern, Köln 2002,
S. 259-280, S. 259
[4] Vgl. Kreuter, Bernd: Private-Equity- und Hedge-Fonds-Rating – Neue Möglichkeiten für Spezialfonds?,
in: Kreditwesen 16/2002, S. 826-827, S. 826; Hockmann, Heinz J.: Alternative Investments: Hedge Fonds, in: Hockmann, Heinz J./Thießen, Friedrich (Hrsg.): Investment Banking, Stuttgart 2002, S. 266-273, S. 266 f.
[5] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds - Entmystifizierung einer Anlageklasse, Wiesbaden 2004, S. 19
[6] Vgl. Engel, Andreas: Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten von Hedge-Fonds, in: Kreditwesen 16/2003,
S. 924-927, S. 924; Weber, Thomas: Das Einmaleins der Hedge Funds, 2. Auflage, Frankfurt/Main 2004, S. 17
[7] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 18
[8] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 17; Balzli, Beat/Pauly, Christoph: Cash im Casino, in: Der Spiegel 37/2004,
S. 78-80, S. 80
[9] Vgl. Single, Gerhard L.: Boommarkt Hedge-Fonds – Initialzündung oder Strohfeuer am europäischen Kapitalmarkt, in: Die Bank 7/2001, S. 478-483, S. 482
[10] Vgl. Keller, Martin: Hedge Funds – Mythos und Realität, Bern/Stuttgart/Wien 1997, S. 9; Single, Gerhard L.: Hedge Fonds – Anlageform der Zukunft?, in: Kreditwesen 5/2001, S. 240-244, S. 240; Weber, Thomas: a.a.O., S. 17;
[11] Vgl. Büschgen, Hans E.: Bankbetriebslehre, 5. Auflage, Wiesbaden 1998, S. 465
[12] Vgl. Locarek-Junge, Hermann: Hedging, in: Gerke, Wolfgang/Steiner, Manfred (Hrsg.): Handwörterbuch des Bank- und Finanzwesens, 3. Auflage, Stuttgart 2001, Sp. 1016-1022, Sp. 1016
[13] Derivate wie z.B. Futures und Optionen
[14] Vgl. Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: Hedge-Fonds – Neue Wege zur Renditesteigerung Ihres Portfolios, Stuttgart 2004, S. 6; Weber, Thomas: a.a.O., S. 17; o.V.: LTC verliert 2,1 Milliarden Dollar, in: FAZ vom 04.09.1998, S. 26
[15] Vgl. Beck, Hanno: Haifische in internationalen Finanzgewässern, in: FAZ vom 25.07.2001, S. 38
[16] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 19; Friedrich, Marcus/Bahr, Dietmar H.: Hedge Funds - Die Königsklasse des Investments, München 2003, S. 83
[17] Vgl. Pichl, Andrea: Hedge Funds – Eine praxisorientierte Einführung, Stuttgart 2001, S. 33; Becker, Hans Paul/Peppmeier, Arno: Bankbetriebslehre, 5. Auflage, Ludwigshafen 2002, S. 310
[18] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Kontrolliertes Anlagerisiko, in: Bank Magazin 7/2004, S. 15-17, S. 16; Aschinger, Gerhard: Börsenkrach und Spekulation – Eine ökonomische Analyse, München 1995, S. 304, 306
[19] Das Gegenteil, d.h. auf steigende Kurse zu spekulieren wird als „long“ gehen bezeichnet.
[20] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 28
[21] Vgl. Maltzan, Bernd-Albrecht v.: Handelsobjekte und Handelsmodalitäten, in: Hagen, J./Stein, J. H. (Hrsg.): Obst/Hintner Geld-, Bank- und Börsenwesen, 40. Auflage, Stuttgart 2000, S. 827-843, S. 832; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 28; Muff, Kurt: Hedge Funds – Eine attraktive Anlagealternative?, Berlin/Stuttgart/ Wien 1999, S. 25
[22] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 29
[23] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: Hedgefonds – Erfolgreich investieren, Risiko minimieren, Wien 2002, S. 57; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 28; Schuhmacher, Frank: Hedge-Fonds: Performance und Erklärungsansätze, in: Kreditwesen 22/2001, S. 1290-1294, S. 1292 f.
[24] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 29
[25] Vgl. Pauly, Christoph: Heißer Hebel, in: Der Spiegel 16/2001, S. 96-98, S. 96
[26] zum Leverage-Effekt vgl. Schierenbeck, Henner: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 15. Auflage,
München/Wien 2000, S. 66 ff.
[27] engl.: exposure; Bei einer Aktien-Kaufposition von 150.000 EUR und einer Leerverkaufsposition von 100.000 EUR ergibt sich ein Netto-Markt-Exposure von 50.000 EUR, dass dem Risiko fallender Aktienkurse direkt ausgesetzt ist. Vor Kosten beträgt der Hebel 3, da nur 50.000 EUR als Eigenkapital eingesetzt werden.
[28] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 20; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 30
[29] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 20
[30] engl. für: Hebel, Hebelwirkung, Fremdkapitalaufnahme, Verhältnis von Eigen- zu Fremdkapital, Verschuldungsgrad
[31] Vgl. Nicholas, Joseph G.: Marktneutrale Investments: Hedge-Fund-Strategien für volatile Märkte, Frankfurt/Main 2002, S. 25; Erke, Burkhard/Marquardt, Ralf-M.: Zulassung von Hedge-Fonds in Deutschland: Fluch oder Segen?, in: Wirtschaftsdienst 5/2004, S. 309-316, S. 309; Pichl, Andrea: a.a.O., S. 83
[32] Vgl. Mössle, Klaus: Asset Management, in: Hagen, J./Stein, J. H. (Hrsg.): Obst/Hintner Geld-, Bank- und Börsenwesen, 40. Auflage, Stuttgart 2000, S. 872-897, S. 875; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 50
[33] Vgl. Muff, Kurt: a.a.O., S. 23; Rutkis, André: a.a.O., S. 28
[34] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 50
[35] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 26; Kaiser, Dieter: a.a.O, S. 31
[36] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 31
[37] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 33
[38] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 33
[39] Vgl. Muff, Kurt: a.a.O., S. 26
[40] Vgl. Beike, Rolf/Schlütz, Johannes: Finanznachrichten lesen – verstehen – nutzen, 3. Auflage, Stuttgart 2001, S. 462
[41] Vgl. Beike, Rolf/Schlütz, Johannes: a.a.O., S. 462
[42] Vgl. Maltzan, Bernd-Albrecht v.: a.a.O., S. 833
[43] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 31; Muff, Kurt: a.a.O., S. 27; Engel, Andreas: a.a.O., S. 924
[44] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 31
[45] Vgl. Lähn, Marcel V.: Hedge Fonds, Banken und Finanzkrisen, Wiesbaden 2004, S. 265; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 94
[46] Vgl. Rutkis, André: Hedge-Fonds als Alternative Investments, Frankfurt/Main 2002, S. 20
[47] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 94
[48] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 94
[49] Vgl. Schäfer, Klaus: Hedgefonds, in: Gerke, Wolfgang/Steiner, Manfred (Hrsg.): Handwörterbuch des Bank- und Finanzwesens, 3. Auflage, Stuttgart 2001, Sp. 1005-1015, Sp. 1006; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O.,
S. 34; Muff, Kurt: a.a.O., S. 15
[50] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 34; Muff, Kurt: a.a.O., S. 15
[51] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 34; Muff, Kurt: a.a.O., S. 16
[52] Vgl. Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 9
[53] Vgl. Engel, Andreas: a.a.O., S. 926; Rutkis, André: a.a.O., S. 21, Weber, Thomas: a.a.O., S. 127; Managed Accounts sind Plattformen auf denen separate Einzelkonten geführt werden, deren Verwaltung der Hedgefonds-Manager auf Basis zuvor definierter Richtlinien im Namen und für Rechnung des Anlegers übernimmt. Vgl. Rettberg, Udo: Aufbruch in das neue Zeitalter der Hedge Funds, in: HB vom 09.05.2003, S. B5
[54] Vgl. Rutkis, André: a.a.O., S. 22
[55] siehe hierzu ausführlich Kapitel 5
[56] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 94
[57] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 95
[58] Auch Performancegebühr bzw. Performance Fee oder Incentive Fee genannt.
[59] Vgl. Bekier, Matthias: Marketing of Hedge Funds, 2. Auflage, Bern/Berlin/Frankfurt am Main/New York/ Paris/Wien 1998, S. 92; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 99 f.; Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Hedge-Fonds und ihre Rolle auf den Finanzmärkten, in: Monatsbericht März 1999, S. 31-44, S. 33; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 10; Schäfer, Klaus: a.a.O., Sp. 1008 f.;
[60] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 100 f.
[61] Auch als „Lost-carry-forward-Klausel“, d.h. Verlustvortrag bezeichnet. Vgl. Jud, Kurt: Das Prime Brokerage-Geschäft mit Hedge Funds, Bern/Stuttgart/Wien 1996, S. 11
[62] Vgl. Kluß, Norbert/König, Markus/Cremers, Heinz: Incentive Fees, Frankfurt/Main 2003, S. 21; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 101; Weber, Thomas: a.a.O., S. 181; Schuhmacher, Frank: a.a.O., S. 1292
[63] engl.: hurdle rate
[64] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 101
[65] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 102
[66] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 95
[67] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 95
[68] engl.: look up period
[69] Vgl. Kayser, Joachim/Steinmüller, Jens: Hedge-Fonds im Überblick – Funktionsweise, aufsichts- und steuerrechtliche Behandlung aus Investorensicht, in: Finanz-Rundschau 23/2002, S. 1269-1279, S. 1272
[70] Vgl. Kayser, Joachim/Steinmüller, Jens: Hedge-Fonds, a.a.O., S. 1272
[71] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 98
[72] Vgl. Deutsche Bundesbank (Hrsg.): a.a.O., S. 33; Söhnholz, Dirk: Hedge Fonds in institutionellen Portfolios, in: Leser, Hartmut/Rudolf, Markus (Hrsg.): Handbuch Institutionelles Asset Management, Wiesbaden 2003, S. 717-736, S. 727
[73] Vgl. Rutsch, Werner E.: Wo bleibt das Rating für Hedge Funds?, in: Die Bank 1/2004, S. 44-45, S. 45; Hockmann, Heinz J.: a.a.O., S. 269
[74] Vgl. Herbst, Marcel/Cottier, Philipp: Kapitalgarantierte Hedge-Fund-Produkte bieten Vorteile, in: Finanz und Wirtschaft vom 29.06.2002, S. 28
[75] engl.: key man clause
[76] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 45
[77] Vgl. Kaiser, Dieter G.: a.a.O, S. 99
[78] Vgl. Bekier, Matthias: a.a.O., S. 94
[79] Vgl. Muff, Kurt: a.a.O., S. 15
[80] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 28; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 10
[81] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 26
[82] Als Offshore-Gebiete in diesem Zusammenhang zählen alle Regionen außerhalb der USA, der Eurozone (ohne Luxemburg und Irland) sowie Großbritannien, in denen Hedgefonds fast keiner Regulierungen unterliegen. Vgl. hierzu Lähn, Marcel V.: a.a.O., S. 267
[83] Vgl. Keller, Martin: a.a.O., S. 16
[84] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 26
[85] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 32; Rutkis, André: a.a.O., S. 15
[86] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 26
[87] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 26
[88] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 103
[89] Vgl. Muff, Kurt: a.a.O., S. 16
[90] Vgl. Muff, Kurt: a.a.O., S. 16
[91] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 103
[92] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 104
[93] Die Gothaer Versicherung ist z.B. schon seit über zehn Jahren in Hedgefonds-Anlagen investiert. Vgl. o.V.: Hedge Fonds locken mit riskanten Hochrenditen, in: Versicherungswirtschaft 23/2000, S. 1900-1901, S. 1900; Röring, Claudia: Assekuranz sucht Alternativen, in: HB vom 24.09.2003, S. D2
[94] Vgl. Schäfer, Klaus: a.a.O., Sp. 1007 f.; Pichl, Andrea: a.a.O., S. 40
[95] Vgl. Achleitner, Ann-Kristin: Handbuch Investment Banking, 3. Auflage, Wiesbaden 2002, S. 669; Deutsche Bundesbank (Hrsg.): a.a.O., S. 36
[96] Vgl. Bekier, Matthias: a.a.O., S. 99; o.V.: Calpers ist enttäuscht von Hedge Funds, in: HB vom 18.02.2003, S. 37
[97] Vgl. o.V.: Calpers, a.a.O, S. 37
[98] Vgl. Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 7; Weber, Thomas: a.a.O., S. 16
[99] Vgl. Balzli, Beat: Gift fürs Geschäft, in: Der Spiegel 34/2004, S. 74-76, S. 75
[100] Vgl. Woitzik, Andreas/Albert, Katharina: Der Track Record ist entscheidend, in: Bank Magazin 7/2004,
S. 18-21, S. 18; Kaiser, Dieter G.: Anlagerisiko, a.a.O., S. 16
[101] Vgl. Schäfer, Klaus: a.a.O., Sp. 1010
[102] Vgl. Erke, Burkhard/Marquardt, Ralf-M.: a.a.O., S. 311; Weber, Thomas: a.a.O., S. 16, 26 f.
[103] Vgl. Pichl, Andrea: a.a.O., S. 16; Weber, Thomas: a.a.O., S. 16
[104] Vgl. Laut Aussage von Herrn Markus Sievers, Geschäftsführer der apano GmbH, am 25.09.2004 auf einer Podiumsdiskussion zum Thema „Welcher Hedgefonds ist für den Privatanleger der richtige?“ auf der Internationalen Anlegermesse 2004 in Düsseldorf; Weber, Thomas: a.a.O., S. 16
[105] Vgl. Rettberg, Udo: Hedge Funds setzten auf Jahresend-Rallye, in: HB vom 16.10.2002, S. 29
[106] Vgl. Rettberg, Udo: Aufbruch, a.a.O., S. B5
[107] Vgl. Single, Gerhard L.: Hedge Fonds, a.a.O., S. 240
[108] Vgl. Engel, Andreas: a.a.O., S. 924
[109] Vgl. Rutkis, André: a.a.O., S. 11; Weber, Thomas: a.a.O., S. 19
[110] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 57; Rutkis, André: a.a.O., S. 11; Weber, Thomas: a.a.O., S. 20
[111] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 57 f.; Rutkis André: a.a.O., S. 11 f.; Weber, Thomas: a.a.O., S. 21
[112] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 58; Keller, Martin: a.a.O., S. 12
[113] Vgl. Schäfer, Klaus: a.a.O., Sp. 1006; Hockmann, Heinz J.: a.a.O., S. 268
[114] Vgl. Rutkis, André: a.a.O., S. 12
[115] Loomis, Carol J.: The Jones nobody keeps up with, in: Fortune Magazine 4/1966, S. 237-247
(dt.: „Der Jones, mit dem niemand mithalten kann“)
[116] Vgl. Schäfer, Klaus: a.a.O., Sp. 1006; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 58; Weber, Thomas: a.a.O., S. 19
[117] Vgl. Rutkis, André: a.a.O., S. 12
[118] Vgl. Keller, Martin: a.a.O., S. 13; Pichl, Andrea: a.a.O., S. 2 f.
[119] Vgl. Bekier, Matthias: a.a.O., S. 74; Keller, Martin: a.a.O., S. 11; Hornberg, Klaus W.: Unbekannte Sieger – Einführung in die Welt der nicht-klassischen Investmentfonds, Zürich 1997, S. 39
[120] Vgl. Pichl, Andrea: a.a.O., S. 2; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 60
[121] Vgl, Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 60; Keller, Martin: a.a.O., S. 13; Lähn, Marcel V.: a.a.O., S. 272
[122] Vgl. Rutkis, André: a.a.O., S. 12; Keller, Martin: a.a.O., S. 14; Weber, Thomas: a.a.O., S. 21 f.
[123] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 60
[124] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 60 f.
[125] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 60; Weber, Thomas: a.a.O., S. 22
[126] Vgl. Rutkis, André: a.a.O., S. 12
[127] Vgl. Pichl, Andrea: a.a.O., S. 4; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 61
[128] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 61
[129] Vgl. Rutkis, Adré: a.a.O., S. 12 f.
[130] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 66
[131] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 68 f.
[132] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 69
[133] Vgl. § 9 Abs. 4, Abs. 5 KAGG; Luttermann, Claus/Backmann, Julia: Rechtsverhältnisse bei Hedge-Fonds („Risikofonds”) in Deutschland und in den USA, in: Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 23/2002, S. 1017-1024, S. 1018 f.; Breuer, Wolfgang/Gürtler, Marc/Schuhmacher, Frank: a.a.O., S. 261
[134] Vgl. § 8a Abs. 1 KAGG
[135] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 33; Friedrich, Marcus/Bahr Dietmar H.: a.a.O., S. 187
[136] Vgl. § 11 Abs. 2 KAGG
[137] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 33; Rettberg, Udo: Aufbruch, a.a.O., S. B5; Kayser, Joachim/ Steinmüller, Jens: Hedge-Fonds, a.a.O., S. 1273 f.
[138] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 34 ff.
[139] Vgl. § 18 Abs. 3 AuslInvestmG
[140] Vgl. Mager, Ferdinand/Kiehn, Daniela: Hedgefonds, in: Die Betriebswirtschaft 5/2003, S. 605-608, S. 605
[141] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 126
[142] Vgl. Rodewald, Maik: Hedgefonds werden salonfähig Anleger profitieren von Diversifikation, in: BZ vom 24.03.2001, S. 5; Baumann, Michael/Reimer, Hauke: Hohes Risiko, in: WiWo 16/2001, S. 152-153, S. 153
[143] Vgl. Rettberg, Udo: Aktienbaisse fördert Alternativ-Investments, in: HB vom 15.05.2003, S. 31
[144] Vgl. Mager, Ferdinand/Kiehn, Daniela: a.a.O, S. 605
[145] Vgl. Bundesverband Alternativer Investments e.V. (Hrsg.): Alternative Investments – Grundlagen, Produkte, Chancen und Risiken, Bonn 2003, S. 18
[146] Vgl. Eling, Martin/Erner, Carsten: Hedgefonds, in: WiSt 7/2004, S. 424-426, S. 425
[147] Vgl. Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 21; Weber, Thomas: a.a.O., S. 72
[148] Vgl. Friedrich, Marcus/Bahr, Dietmar H.: a.a.O., S. 105
[149] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 131; Weber, Thomas: a.a.O., S. 75 f.; Rutkis, André: a.a.O.,
S. 27
[150] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 67
[151] bias: engl. für Neigung, Voreingenommenheit
[152] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 131
[153] engl.: directional trading
[154] Vgl. Bundesverband Alternativer Investments e.V. (Hrsg.): a.a.O., S. 19; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 131
[155] Vgl. Eling, Martin/Erner, Carsten: a.a.O., S. 425
[156] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 131
[157] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 132 f.; Friedrich, Marcus/Bahr, Dietmar H.: a.a.O., S. 106
[158] Vgl. Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 21 f.
[159] Vgl. Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 22; Weber, Thomas: a.a.O., S. 72 f.
[160] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 133
[161] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 80 f.; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 133
[162] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 133
[163] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 82; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 134
[164] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 122
[165] Vgl. Friedrich, Marcus/Bahr, Dietmar H.: a.a.O., S. 101
[166] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 109; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 134 f.; Deutsche Bundesbank (Hrsg.): a.a.O., S. 35
[167] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 123
[168] siehe Kapitel 4 Gliederungspunkt B. II. a) 2.
[169] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 110; Weber, Thomas: a.a.O., S. 77
[170] Vgl. Balzli, Beat: Gift, a.a.O., S. 76
[171] Vgl. Jenkins, Patrick/Atkins, Ralph: Geier-Fonds greifen nach TUI, in: FTD vom 13.08.2004, S. 1; o.V.: Morgan Stanley springt bei Tui wieder ab, in: BZ vom 11.09.2004, S. 9
[172] engl.: pair trade
[173] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 246; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 131; Friedrich, Marcus/ Bahr, Dietmar H.: a.a.O., S. 105; Weber, Thomas: a.a.O., S. 72; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 83
[174] Deswegen wird diese Strategie oft auch den marktneutralen Strategien zugerechnet. Im Rahmen dieser Arbeit wird sie bei Long/Short Equity aufgeführt, da dies der erste von Jones betriebene marktneutrale Ansatz war und hier nur mit Aktien gehandelt wird. Die anderen marktneutralen Strategien wie z.B. Anleihenarbitrage (siehe unten II.) kamen erst später hinzu.
[175] Vgl. Friedrich, Marcus/Bahr, Dietmar H.: a.a.O., S. 105; Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 246; Weber, Thomas: a.a.O., S. 72
[176] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 246
[177] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 227, 246
[178] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 135 f.
[179] Vgl. Perridon, Louis/Steiner, Manfred: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 13. Auflage, München 2004,
S. 319
[180] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 136
[181] Vgl. Söhnholz, Dirk: a.a.O., S. 721
[182] Vgl. Peetz, Dietmar/Compton, Paul: Wandelanleihenarbitrage: Attraktiv, aber nicht ohne Risiken, in:
Die Bank 3/2003; S. 202-206, S. 205; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 137
[183] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 79; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 24
[184] Vgl. Hilpold, Claus/Maaß, Christopher: Hypotheken bieten eine hohe Arbitrage, in: HB vom 06.06.2003, S. B5
[185] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 137; Weber, Thomas: a.a.O., S. 83
[186] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 82; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 25; Schumm, Thomas/ Lang, Roland: Praxisratgeber Hedge Funds, München 2004, S. 82
[187] engl.: fixed income arbitrage
[188] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 137; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 85
[189] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 118 f.
[190] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 83 f.; Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 102; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 86
[191] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 137 f.; Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 101 f.
[192] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 85, 87
[193] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 129
[194] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 85 f.
[195] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 138; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 26
[196] Vgl. Bundesverband Alternativer Investments e.V. (Hrsg.): a.a.O., S. 20
[197] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 119; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 88
[198] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 88
[199] Mortgage-Backed-Securites (MBS) sind in Wertpapieren verbriefte Hypothekenforderungen. Vgl. Hilpold, Claus/Maaß, Christopher: a.a.O., S. B5
[200] Vgl. Söhnholz, Dirk: a.a.O., S. 722; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O. S. 139 f.
[201] Wandelanleihe engl.: convertible bond
[202] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 140
[203] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 140
[204] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 54
[205] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 140
[206] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 140; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 90
[207] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 88; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 90
[208] Preis zu dem die Wandelanleihe in Aktien des Emittenten umgewandelt werden kann (auch Wandlungspreis genannt).
[209] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 88
[210] Vgl. Friedrich, Marcus/Bahr, Dietmar H.: a.a.O., S. 91; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 27
[211] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 88; Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 54, 71; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 27; Bundesverband Alternativer Investments e.V. (Hrsg.): a.a.O., S. 21
[212] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 141; Weber, Thomas: a.a.O., S. 88
[213] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 72
[214] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 88; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 27
[215] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 93
[216] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 141
[217] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 141; Weber, Thomas: a.a.O., S. 96
[218] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 142
[219] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 96; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 29
[220] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 142; Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 245; Simmert, Diethard B./ Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 28
[221] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 141; Weber, Thomas: a.a.O., S. 97
[222] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 97; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 29
[223] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 97; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 29
[224] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 142; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 30; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 98
[225] Vgl. Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 30
[226] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 142; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 98
[227] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 142 f.; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 30
[228] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 143
[229] Vgl. Eling, Martin/Erner, Carsten: a.a.O. S. 425
[230] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 143
[231] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 144
[232] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 108; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 143; Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 154; Friedrich, Marcus/Bahr, Dietmar H.: a.a.O., S. 96; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 93 f.
[233] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 157
[234] Vgl. Kayser, Joachim/Steinmüller, Jens: Hedge-Fonds, a.a.O., S. 1273; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 31
[235] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 155; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 94
[236] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 156 f.
[237] Vgl. Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 156; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 94 f.
[238] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 109; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 32
[239] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 144; Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 155, 157
[240] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 144; Schumm, Thomas/Lang, Roland: a.a.O., S. 86; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 97; Nicholas, Joseph G.: a.a.O., S. 176
[241] distressed securites: engl. Not leidende Wertpapiere
[242] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 144; Weber, Thomas: a.a.O., S. 101
[243] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 144 ff.
[244] Investment Grade = das Rating von Wertpapieren, dass BBB oder besser ist (entspricht sicheren Anlagen).
[245] Vgl. Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 33; Weber, Thomas: a.a.O., S. 104; Friedrich, Marcus/Bahr, Dietmar H.: a.a.O., S. 97 f.
[246] Vgl. Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 35; Weber, Thomas: a.a.O., S. 104
[247] Chapter 11 bezeichnet den § 11 des US-Konkursgesetzes
[248] Vgl. Rutkis, André: a.a.O., S. 33
[249] Vgl. Hornberg, Klaus W.: a.a.O., S. 62
[250] Vgl. Hornberg, Klaus W.: a.a.O., S. 62
[251] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 135
[252] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 135; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 145
[253] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 135; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 145
[254] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 101
[255] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 145
[256] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 148; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 103
[257] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 139; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 148
[258] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 148; Weber, Thomas: a.a.O., S. 65
[259] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 140; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 104
[260] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 104; Grünbichler, Andreas/Graf, Steffen/Wilde, Christian: Private Equity und Hedge Funds in der Strategischen Asset Allocation, in: Dichtl, Hubert/Kleeberg, Jochen M./ Schlenger, Christian (Hrsg.): Handbuch Asset Allocation – Innovative Konzepte zur systematischen Portfolioplanung, Bad Soden/Ts. 2003, S. 571-600, S. 576
[261] Vgl. Bundesverband Alternativer Investments e.V. (Hrsg.): a.a.O., S. 18
[262] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 148; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 104
[263] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 148 f.
[264] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 149
[265] Vgl. Beike, Rolf/Schlütz, Johannes: a.a.O., S. 738; Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 148; Rutkis, André: a.a.O., S. 36
[266] siehe unten Kapitel 4 Gliederungspunkt B. III. a)
[267] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 152
[268] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 152
[269] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 150; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 107 f.
[270] Vgl. Rutkis, André: a.a.O., S. 35
[271] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 151
[272] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 151; Rutkis, André: a.a.O., S. 35; Muff, Kurt: a.a.O., S. 31
[273] Vgl. Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 108
[274] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 137; Fano-Leszczynski, Ursula: a.a.O., S. 106 f.
[275] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 115; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 38
[276] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 115; Simmert, Diethard B./Hölscher, Klaus: a.a.O., S. 38
[277] Vgl. Cottier, Philipp: a.a.O., S. 11
[278] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 16 f.
[279] Ratgeber für den Handel mit Rohstoffen; Die Bezeichnung stammt noch aus der Zeit als Futures ausschließlich auf Rohstoffe existierten. Financial Futures wurden erst später eingeführt. Vgl. Schumm, Thomas/Lang, Roland: a.a.O., S. 98
[280] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 13
[281] Vgl. Kaiser, Dieter G.: Hedgefonds, a.a.O., S. 13; Weber, Thomas: a.a.O., S. 116
[282] Vgl. Weber, Thomas: a.a.O., S. 116
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2005
- ISBN (eBook)
- 9783832486457
- ISBN (Paperback)
- 9783838686455
- DOI
- 10.3239/9783832486457
- Dateigröße
- 1.4 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig – Wirtschaftswissenschaften
- Erscheinungsdatum
- 2005 (März)
- Note
- 1,0
- Schlagworte
- arbitrage long/short equity managed futures
- Produktsicherheit
- Diplom.de