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Dammanbau und konventioneller Anbau von Zuckerrüben

Untersuchung des Mikroklimas, der Bodenfeuchte, der Nährstoffe und des Pflanzenertrags

©2005 Diplomarbeit 106 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:

Die konventionelle Anbauform bei Zuckerrüben ist der Flachanbau. Einige Versuche Zuckerrüben in Dämmen zu kultivieren, die hauptsächlich seit 1999 durch Landwirte im Raum Dithmarschen durchgeführt wurden, wiesen auf Mehrerträge hin. Es ergaben sich sowohl im Versuchsanbau wie auch im Praxisanbau Ertragsvorteile zwischen 10 und 20 %, bezogen auf den Rübenertrag im Vergleich zu dem sonst praxisüblichen Flachanbau, bei gleicher Rübenqualität. Derzeit werden in Schleswig-Holstein etwa 500 ha Zuckerrüben im Dammverfahren kultiviert.
Auf die ersten Versuchsaktivitäten mit Dammrüben der ARGE Worms in den 80er Jahren folgten in den letzten Jahren weitere Anbauversuche durch Landwirte und Arbeitsgruppen sowie verschiedene Firmen. Unter anderem sind hier zu nennen die ARGE Nord (2003), Pfeiffer&Langen sowie die Saatzucht Strube-Dieckmann, die bereits seit 2002 Versuche zu diesem Thema durchführt.
Auffällig bei den bisherigen Anbauergebnissen sind die sehr unterschiedlichen Resultate hinsichtlich Ertrag und Qualität. So wurden bei Strube-Dieckmann im Jahre 2002 Mehrerträge, bezogen auf den Bereinigten Zuckerertrag, von bis zu 7,5 % erzielt. Im Jahr 2003 konnten allerdings keine signifikanten Ertragsunterschiede zwischen Zuckerrüben in Dammkultur und Flachanbau festgestellt werden.
Ziel der Zuckerrübenanbauer ist es natürlich einen möglichst hohen Zuckerertrag, eine hohe Qualität und einen hohen Deckungsbeitrag zu erzielen. Viele Faktoren spielen bei der Ertragsbildung und der Qualität der Zuckerrübe eine Rolle. Einer der wichtigsten Einflussfaktoren ist die Jugendentwicklung. Hohe Frühjahrsniederschläge und Frühjahrskühle haben negative Auswirkungen auf die Entwicklung. Im Gemüseanbau, vor allem im Möhrenanbau, ist die Dammkultur durch Vorteile wie schnelle Bodenerwärmung und gute Abtrocknung des Saatbettes die praxisübliche Anbauform. Daher lag die Idee des Anbaus von Zuckerrüben in Dammkultur nahe.
Positive Wirkung auf die Ertragsbildung könnten folgende mögliche pflanzenbauliche Vorteile des Dammanbaus gegenüber dem Flachanbau haben: Eine schnellere Abtrocknung des Bodens im Frühjahr und Aussaatzeitraum, eine bessere und schnellere Bodenerwärmung, eine für die Zuckerrübe vorteilhafte Bodenstruktur, eine intensive Bodendurchlüftung durch Dammaufriss im Sommer, ein geringerer Kraftbedarf zur Ernte und weniger Erdanhang. Besonders in feuchten Jahren mit niedrigeren Frühjahrstemperaturen in Kombination mit schweren, sich nur […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 8617
Krampitz, Tobias: Dammanbau und konventioneller Anbau von Zuckerrüben -
Untersuchung des Mikroklimas, der Bodenfeuchte, Nährstoffe und Pflanzenertrag
Hamburg: Diplomica GmbH, 2005
Zugl.: Universität Hannover, Diplomarbeit, 2005
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Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2005
Printed in Germany

AUTORENPROFIL
Tobias Krampitz
meine persönlichen Daten
geboren am 22.04.1979 in Stadthagen
ledig
meine wichtigsten Eigenschaften
Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Innovationsbereitschaft,
Verantwortungsbewusstsein, analytisches Denkvermögen,
Teamfähigkeit, Organisationstalent, Engagement, Praxisbezug
angestrebter Aufgabenbereich
technische Entwicklung, Konzeptentwicklung, Planung und Organisation
Studium
März 2005 Diplomprüfung
Akad.-Grad: Diplom-Agraringenieur (Gartenbau) (Gesamtnote: 1,9)
Diplomarbeit: Dammanbau und konventioneller Anbau von Zuckerrüben ­
Untersuchungen des Mikroklimas, der Bodenfeuchte, Nährstoffe
und Pflanzenertrag
(Note: 1,7)
1999 - 2005 Studium an der
Universität Hannover
Fachrichtungen: Technik im Gartenbau, Genetik und Pflanzenzüchtung,
Unternehmensführung und Organisation, Gemüsebau, Phytomedizin, Ökologie und
Umweltschutz
Kenntnisse und
Interessen
Software:
Lotus Freelance, Word, Excel, Access, Outlook, SAS, Bildbearbeitung
Sprachen:
Englisch
gute Kenntnisse in Wort und Schrift
Französisch
Grundkenntnisse
Dipl.-Ing. agr.
Apelerner Str. 20
31867 Pohle
05043 / 40 11 17
TKrampitz@web.de

I
Inhaltsverzeichnis
1 EINLEITUNG... 1
2 MATERIAL UND METHODEN... 4
2.1
V
ERSUCHSSTANDORT UND
W
ITTERUNG
... 4
2.2
V
ERSUCHSANLAGE UND
D
URCHFÜHRUNG
... 9
2.3
V
ERSUCHSFAKTOREN
... 11
2.3.1 Bestandesdichte ...
11
2.3.2 N-Düngung ...
11
2.3.3 Sorte...
12
2.4
M
ESSUNGEN
... 12
2.4.1 Bodenanalyse...
12
2.4.1.1 Bodentemperaturen ... 12
2.4.1.2 Bodenfeuchte... 13
2.4.1.3 N
min
-Untersuchung ... 13
2.4.2 Pflanzenanalyse ...
14
2.4.2.1 Ertrag und Qualität... 14
2.4.2.2 Blattflächenindex... 16
2.4.3 Feldaufgang ...
18
2.5
S
TATISTISCHE
A
USWERTUNG
... 18
3 ERGEBNISSE ... 19
3.1
F
ELDAUFGANG
... 19
3.2
E
NTWICKLUNG DER
B
ODENTEMPERATUR
... 20
3.3
E
NTWICKLUNG DER
B
ODENFEUCHTE
... 30
3.4
E
NTWICKLUNG DES
N-A
NGEBOTES IM
B
ODEN
... 35
3.5
E
NTWICKLUNG DES
B
LATTFLÄCHENINDEX
... 37
3.6
P
ROBERODUNGEN
... 43
3.7
Z
UCKERPRODUKTION
... 45
3.7.1 Zuckerertrag ...
45
3.7.2 Technologische Qualität ...
47

II
4 DISKUSSION ... 54
4.1
B
ODENTEMPERATUREN
... 54
4.2
S
TICKSTOFFANGEBOT
... 56
4.3
B
ODENFEUCHTE
... 58
4.4
B
LATTFLÄCHENINDEX
... 60
4.5
E
RTRAG UND
Q
UALITÄT
... 63
5 ÖKONOMISCHE BETRACHTUNG ... 66
6 AUSBLICK ... 68
7 ZUSAMMENFASSUNG ... 70
8 LITERATURVERZEICHNIS ... 72
9 VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN UND TABELLEN... 75
10 ANHANG... 78

1
1 Einleitung
Die konventionelle Anbauform bei Zuckerrüben ist der Flachanbau. Einige Versuche
Zuckerrüben in Dämmen zu kultivieren, die hauptsächlich seit 1999 durch Landwirte
im Raum Dithmarschen durchgeführt wurden, wiesen auf Mehrerträge hin. Es
ergaben sich sowohl im Versuchsanbau wie auch im Praxisanbau Ertragsvorteile
zwischen 10 und 20 %, bezogen auf den Rübenertrag im Vergleich zu dem sonst
praxisüblichen Flachanbau, bei gleicher Rübenqualität. Derzeit werden in Schleswig-
Holstein etwa 500 ha Zuckerrüben im Dammverfahren kultiviert.
Auf die ersten Versuchsaktivitäten mit Dammrüben der ARGE Worms in den 80er
Jahren folgten in den letzten Jahren weitere Anbauversuche durch Landwirte und
Arbeitsgruppen sowie verschiedene Firmen. Unter anderem sind hier zu nennen die
ARGE Nord (2003), Pfeiffer&Langen sowie die Saatzucht Strube-Dieckmann, die
bereits seit 2002 Versuche zu diesem Thema durchführt.
Auffällig bei den bisherigen Anbauergebnissen sind die sehr unterschiedlichen
Resultate hinsichtlich Ertrag und Qualität. So wurden bei Strube-Dieckmann im Jahre
2002 Mehrerträge, bezogen auf den Bereinigten Zuckerertrag, von bis zu 7,5 %
erzielt. Im Jahr 2003 konnten allerdings keine signifikanten Ertragsunterschiede
zwischen Zuckerrüben in Dammkultur und Flachanbau festgestellt werden.
Ziel der Zuckerrübenanbauer ist es natürlich einen möglichst hohen Zuckerertrag,
eine hohe Qualität und einen hohen Deckungsbeitrag zu erzielen. Viele Faktoren
spielen bei der Ertragsbildung und der Qualität der Zuckerrübe eine Rolle. Einer der
wichtigsten Einflussfaktoren ist die Jugendentwicklung. Hohe Frühjahrsniederschläge
und Frühjahrskühle haben negative Auswirkungen auf die Entwicklung. Im
Gemüseanbau, vor allem im Möhrenanbau, ist die Dammkultur durch Vorteile wie
schnelle Bodenerwärmung und gute Abtrocknung des Saatbettes die praxisübliche
Anbauform. Daher lag die Idee des Anbaus von Zuckerrüben in Dammkultur nahe.
Positive Wirkung auf die Ertragsbildung könnten folgende mögliche pflanzenbauliche
Vorteile des Dammanbaus gegenüber dem Flachanbau haben: Eine schnellere
Abtrocknung des Bodens im Frühjahr und Aussaatzeitraum, eine bessere und
schnellere Bodenerwärmung, eine für die Zuckerrübe vorteilhafte Bodenstruktur, eine

2
intensive Bodendurchlüftung durch Dammaufriss im Sommer, ein geringerer
Kraftbedarf zur Ernte und weniger Erdanhang. Besonders in feuchten Jahren mit
niedrigeren Frühjahrstemperaturen in Kombination mit schweren, sich nur langsam
erwärmenden Böden, könnte der Dammanbau eine schnellere Keimung und
Jugendentwicklung fördern und somit Vorteile für den Rübenanbauer bringen. Als
Nachteile müssen im Vergleich zum konventionellen Anbau der deutlich höhere
maschinelle Kraftbedarf (etwa 150 bis 180 PS), der Aufwand zum Formen der
Dämme und die geringere Schlagkraft (etwa 1 ha*h
-1
) sowie die damit verbundenen
Kosten aufgeführt werden.
Weiterhin besteht durch die bei Landwirten im allgemeinen unübliche Frästechnik für
das Dammverfahren eine höhere Gefahr der Bodenerosion. Neben der Frästechnik
finden derzeit für die primäre Bodenbearbeitung aber auch Grubber, Zinkenrotoren
und Kreiseleggen Verwendung, in Einzelfällen wurde sogar ohne aktive primäre
Bodenbearbeitung in Dämmen angebaut.
Die Anlage erfolgt 6- oder 12-reihig mit Dammformwalzen und entsprechend höherer
Schlagkraft aber auch deutlich höherem Kraftaufwand. Für eine gute Dammformung
muss der Boden feucht sein und mindestens 12 cm tief bearbeitet werden. Bei
Mulchvarianten mit viel organischer Substanz stößt die Technik schnell an ihre
Grenzen. Für Hanglagen ist das Dammrübenverfahren ungeeignet, da es die
Bodenerosion bei starken Niederschlägen begünstigen kann.
In den bisherigen Anbauversuchen und dem Praxisanbau lässt sich jedoch auch ein
sehr starker Einfluss der jeweiligen Jahreswitterung vermuten, was in den
berichteten stark schwankenden Rübenerträgen von bis zu 15 % Mehrertrag (in
Einzeljahren bis zu 30 % an wenigen Standorten) bis hin zu Mindererträgen
ersichtlich wird.

3
Diese Arbeit untersucht in erster Linie den Einfluss des Mikroklimas und relevanter
pflanzenbaulicher Faktoren auf den Ertrag und die Qualität von Zuckerrüben in
konventionellem Anbau und Dammanbau. Hieraus ergeben sich folgende zentrale
Fragestellungen:
· Welche Unterschiede, vor allem hinsichtlich der Jugendentwicklung, ergeben
sich im Mikroklima?
· Wie wirkt sich die Dammkultur auf die Ertragsparameter aus?
· Wie wirkt sich die Dammkultur auf die Qualitätsparameter aus?
Es liegen bisher noch sehr wenige wissenschaftlich fundierte Untersuchungen zu
dem Thema Dammanbau von Zuckerrüben und bedingt vergleichbaren Kulturen
(Kartoffeln, Möhren) vor. Dies erklärt auch die wenig umfangreiche Literatur und die
häufige Bezugnahme auf dieselben Autoren.

4
2 Material und Methoden
2.1 Versuchsstandort und Witterung
- Boden:
Die Versuchsdurchführung erfolgte auf einer Fläche der Firma Strube-Dieckmann am
Standort Sülbeck im Schaumburger Land mit der Schlagbezeichnung ,,Unter der
Bahn". Der Feldversuch befand sich damit auf einem Lößlehmboden auf Ton von
etwa 0,7 m Mächtigkeit. Der Bodentyp wird als leicht degradierte Parabraunerde mit
Pseudovergleyung und einer durchschnittlichen Bodenwertzahl von 60 Punkten
beschrieben. Der Boden der Versuchsflächen in Sülbeck gilt als gut durchwurzelbar.
Der Standort hat eine Höhe von 90 m über NN.
- Vorfrucht, Grunddüngung:
Die Vorfrucht der Versuchsfläche war Winterweizen. Die Grunddüngung (Stickstoff,
Kalium und Phosphor) erfolgte am 19.04.2004. Aus versuchstechnischen Gründen
wurde die Stickstoffdüngung als Ammonium-Nitrat-Harnstoff-Lösung (AHL) appliziert.
- Aussaat:
Als Grundbodenbearbeitung diente die Anlage einer Pflugfurche mit Packer. Die
Saatbettbereitung erfolgte kurz vor der Aussaat des Versuches am 18. April. Die
Dämme wurden mit einer Kombination aus Dammfräse mit Dammformwalze
gezogen (siehe Abbildung 1), das Rübensaatgut wurde dabei mit einem angebauten
Einzelkornsägerät in die etwa 25 cm hohen Dämme in normaler Saattiefe von 2-3 cm
gedrillt. Die Dammkrone war ca. 14 cm breit, der Abstand der Dämme betrug 50 cm.
Im konventionellen Flachanbau war der Reihenabstand 45 cm. Die Ablageentfernung
im Flachanbau betrug 6,5 cm, im Dammanbau aus versuchstechnischen Gründen
6,0 cm.

5
Abbildung 1: Drille im Damm: Dammfräse und Dammformwalze mit Einzelkornsägerät
- Pflanzenschutz:
Der Einsatz von Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden entsprach den
standortüblichen Maßnahmen und erfolgte unter der Maßgabe, Unkraut und
Schädlinge auf der Versuchsfläche so weit wie möglich zu unterdrücken. Als
Herbizide kamen zum Einsatz:
Goltix, Powertwin
, Öl und am dritten und letzten
Spritztermin (01.05., 12.05., 28.05.) zusätzlich
Aminosol
. Das Insektizid
Ripcord10
wurde einmalig am 08.06.04 appliziert, am 06.08.04 und 03.09.04 wurde die
Versuchsfläche mit dem Fungizid
Opus
behandelt.
- Witterung:
Die Witterungsparameter Lufttemperatur [°C] in 200 cm Höhe, Niederschlag [mm]
und Sonnenscheindauer pro Tag wurden am Standort Sülbeck erfasst. In den
folgenden Abbildungen 2, 3 und 4 ist der Witterungsverlauf von März bis Oktober
2004 dargestellt. Als Vergleich dienen langjährige Mittel von 1975 bis 2003.

6
- Niederschlag:
Monatssumme des Niederschlags [mm]
Standort Sülbeck mit langjährigem Mittel (1975-2003)
0,0
20,0
40,0
60,0
80,0
100,0
120,0
März
April
Mai
Juni
Juli
August September Oktober
Monatl. Niederschlag
langj. Mittel
2004: 497 mm
1975-2003: 484 mm
Abbildung 2: Monatliche Niederschlagssumme
Die Niederschlagssumme von März bis Oktober lag mit 497 mm knapp über dem
vieljährigen Mittel. Im Juli und August lagen die Niederschläge mit 102 mm und 95
mm deutlich über dem langjährigen Mittel.

7
- Sonnenscheindauer:
Monatsmittel der Sonnenscheindauer [h/d]
Standort Sülbeck mit langjährigem Mittel (1975-2003)
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
Mär
z
Ap
ril
Ma
i
Ju
ni
Jul
i
Au
gust
Se
pt
em
ber
Ok
to
be
r
Monatl. Sonnenscheind.
langj. Mittel
2004 März-Oktober: 34 h
1975-2003 März-Oktober: 42 h
*
*
=keine Daten vorhanden
Abbildung 3: Monatsmittel der Sonnenscheindauer
Die Sonnenscheindauer lag im Jahr 2004 mit einer Summe von 34 Stunden von
März bis Oktober deutlich unter dem langjährigen Mittel von 42 Stunden. Besonders
die Monate Mai, Juni und vor allem Juli hatten deutlich weniger Sonnenstunden als
die Vergleichsmonate. Der Monat August hatte im Mittel die meisten Sonnenstunden
und lag über dem vieljährigen Durchschnitt. Für den Monat September sind wegen
Ausfall der Wetterstation keine Daten vorhanden.

8
- Lufttemperatur:
Das Jahresmittel der Lufttemperatur war um 2,1 °C höher als der Vergleichswert des
langjährigen Mittels und somit wesentlich höher. Besonders der Monat April war mit
einer durchschnittlichen Temperatur von 10,9 °C deutlich wärmer als das um 3 °C
kleinere Vergleichsmittel. Der Monat August war 2,5 °C wärmer als der vieljährige
Mittelwert. Im langjährigen Vergleich lagen die Lufttemperaturen vor allem im
Spätsommer und Herbst höher.
Monatsmittel der Lufttemperatur [°C]
Standort Sülbeck mit langjährigem Mittel (1975-2003)
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
Monatsmittel
langj. Mittel
Abbildung 4: Monatsmittel der Lufttemperatur

9
2.2 Versuchsanlage und Durchführung
Die Anlage und Durchführung des Versuches erfolgte in Zusammenarbeit mit der
Saatzuchtfirma Strube-Dieckmann im Hause Dieckmann in Sülbeck, Landkreis
Schaumburg. In den zwei Varianten Dammanbau und Flachanbau wurden die
pflanzenbaulichen Faktoren
Bestandesdichte
(60.000, 90.000, 120.000 Pflanzen
pro Hektar),
N-Düngung
(160 kg, 190 kg N-Dünger pro Hektar) und
Sorte
(Premiere
und Mosaik) variiert.
Der Versuch wurde als Split-Block-Anlage mit jeweils vier unechten Wiederholungen
angelegt. Es ergab sich insgesamt eine Anzahl von 80 Parzellen, wobei die Parzellen
der Bestandesdichte- und Düngevariante sechsreihig, die der Sortenvariante
üblicherweise dreireihig angelegt wurden (siehe Abbildung 5). Die Größe der
sechsreihigen Parzellen betrug bei einer Breite von ca. 2,70 m etwa 22 m
2
. Die
Varianten K D1 und D D1 werden aus statistischen Gründen in den folgenden
Kapiteln nicht weiter berücksichtigt.

10
Abbildung 5: Versuchsplan
21,60 m
2,70 m

11
2.3 Versuchsfaktoren
2.3.1 Bestandesdichte
Es wurden drei Varianten mit jeweils einer als optimal geltenden Bestandesdichte
(90.000 Pflanzen*ha
-1
), einer suboptimalen Bestandesdichte (60.000 Pflanzen*ha
-1
)
und einer im konventionellen Anbau, bezogen auf den Zuckerertrag und die Qualität,
als überoptimal geltenden Bestandesdichte (120.000 Pflanzen*ha
-1
) (MÄRLÄNDER
1990a) angelegt. In der Versuchsanlage wurden alle Parzellen gleichmäßig auf die
festgelegten Bestandesdichten von Hand mit Hilfe einer Hacke vereinzelt. Dies
geschah am 14. Mai im 2-Blatt-Stadium der Zuckerrüben. Im Flachanbau ergab sich
durch den Reihenabstand von 45 cm und einer Reihenlänge von 8 m also eine
Bestandesdichte von 60.000 Pflanzen pro ha bei 21 Pflanzen pro Reihe, 90.000
Pflanzen pro ha bei 32 Pflanzen pro Reihe und 120.000 Pflanzen pro ha bei 43
Pflanzen pro Reihe.
Durch den größeren Reihenabstand von 50 cm im Dammanbau wurde die
Pflanzenanzahl pro 8 m Reihe entsprechend auf 24 Pflanzen, 36 Pflanzen und 48
Pflanzen angepasst, um die gleichen Bestandesdichten wie im Flachanbau zu
erhalten.
2.3.2 N-Düngung
Die Stickstoff-Düngung wurde in drei Stufen variiert. Die Ausbringung des N-Düngers
auf die aufzudüngenden Parzellenflächen erfolgte als Flüssigdünger (AHL) kurz nach
der Aussaat auf einen Sollwert (N
min
+ N-Düngung) von 160 kg bzw. 190 kg N*ha
-1
.
Die Variante Sollwert 160 kg N*ha
-1
stellt nach bisherigen Erkenntnissen eine
optimale N-Düngung dar, die Variante 190 kg N*ha
-1
eine überoptimale N-Düngung.
Aufgrund eines Fehlers bei der Düngerausbringung auf der konventionellen
Anbaufläche, wurde die 0-Parzelle (Sollwert N
min
) auf Sollwert 160 kg N*ha
-1
aufgedüngt. Ein Vergleich der Varianten Sollwert N
min
ist also nicht möglich. Aus
diesem Grund finden die Ergebnisse der Varianten K D1 und D D1 (Abbildung 5)
keine weitere Berücksichtigung.

12
2.3.3 Sorte
Für den Versuch wurden zwei Sorten mit unterschiedlichen Eigenschaften
ausgewählt. In den Varianten Bestandesdichte und N-Düngung wurde die Sorte
,,Mosaik" (Z-Typ) verwendet. Zum Sortenvergleich wurde zusätzlich die Sorte
,,Premiere" (N-Typ) angebaut. Bei beiden Sorten handelt es sich um monogermes
Saatgut, welches für die maschinelle Aussaat pilliert wurde. Als Filmcoating diente
ein Insektizid mit dem Wirkstoff Imidacloprid, u.a. bekannt unter dem Handelsnamen
,,Gaucho", welches gegen Rübenfliege, Moosknopfkäfer und Blattläuse wirkt (nach
GEBEL u. RULAND 2003). Die Sorte ,,Mosaik" ist laut Züchter gekennzeichnet durch
einen hohen Feldaufgang, frühen Reihenschluss mit großer Triebkraft, hohe
Zuckererträge sowie einem vergleichsweise sehr hohen Bereinigten Zuckergehalt.
Die triploide Zuckerrübensorte weist außerdem eine schnelle Jugendentwicklung auf
(STRUBE-DIECKMANN 2002). Die Zulassung erfolgte im Jahre 2000. ,,Premiere"
dagegen ist eine
Rhizoctonia-
und
Rhizomaniatolerante,
diploide Spezialsorte, die
eine hohe Leistung (bezogen auf den Rübenertrag und die Qualität) unter Befall und
einen kleinen Kopfansatz sowie einen kleineren Blattapparat aufweist. Desweiteren
ist die Blattfarbe deutlich dunkler, die Scheitelhöhe größer und die
Jugendentwicklung im Vergleich zu anderen Sorten verlangsamt. Die Sorte wurde
2001 zugelassen.
2.4 Messungen
2.4.1 Bodenanalyse
2.4.1.1 Bodentemperaturen
Die Bodentemperaturen wurden im Dammanbau und auf der konventionellen
Anbaufläche in jeweils fünf und in 15 cm Tiefe ab dem 04. Mai erfasst. Ein früherer
Beginn der Messung war nicht möglich, da Lieferpobleme seitens des
Messtechnikherstellers bestanden.

13
Zur Temperaturaufzeichnung dienten insgesamt vier Datalogger der Firma GEMINI
Modell Tinytag Plus mit einem Messbereich von - 30 bis + 50 °C. Eine Aufzeichnung
der Temperaturen erfolgte über den gesamten Zeitraum in einem Intervall von 10
Minuten. Die Genauigkeit der verwendeten NTC Messfühler beträgt ± 0,2 °C,
bezogen auf einen Messbereich von 0 bis + 70 °C.
2.4.1.2 Bodenfeuchte
Die Entnahme der Bodenproben auf den Versuchsparzellen erfolgte in der Regel
einmal pro Woche in der Bodenschicht von 0-30 cm Tiefe. An drei
Probenahmeterminen wurde diese Bodenschicht für eine genauere Untersuchung
der Feuchteverteilung zusätzlich in 0-15 cm und 15-30 cm Tiefe aufgeteilt.
Eine Mischprobe des Dammanbaus bzw. des Flachanbaus setzte sich aus jeweils
sechs Einstichen pro Parzelle zusammen, die zufällig über die Versuchsfläche
verteilt wurden. Die Proben im Dammanbau wurden durch Einstechen in die
Dammkrone genommen. Zur gravimetrischen Feuchtebestimmung wurden die
Teilproben 24 Stunden bei 105 °C getrocknet sowie vorher und anschließend
gewogen. Die verwendete Waage hat im benutzten Messbereich eine Genauigkeit
von ± 10 mg.
2.4.1.3 N
min
-Untersuchung
Zur Bestimmung der Mineral-N-Gehalte im Boden wurde an vier Terminen eine
Bodenuntersuchung bis 90 cm Tiefe in drei Schichten zu je 30 cm durchgeführt.
Hierzu wurden aus den auf 160 kg*ha
-1
Stickstoff gedüngten Versuchsparzellen
Proben genommen. Die Termine sind Tabelle 1 zu entnehmen. Eine Mischprobe
setzte sich dabei aus 16 Einstichen, jeweils vier Einstichen in jeder Wiederholung,
zusammen. Die Einstiche in der Dammversuchsfläche erfolgten je zur Hälfte in die
Dammkrone und zwischen zwei Dämmen. Nach der Entnahme wurden die Proben
gekühlt gelagert und zur Analyse an das Institut für Boden und Umwelt (LUFA Nord-
West) in Hameln übergeben.

14
Tabelle 1: Probenahmetermine Nmin-Untersuchung
Standort
Sülbeck
15.06.2004 20.07.2004 31.08.2004 19.10.2004
Tage nach
Aussaat
58 93 137 186
2.4.2 Pflanzenanalyse
2.4.2.1 Ertrag und Qualität
Die Rübenernte erfolgte zu den in der Tabelle 2 angegebenen Terminen, wobei bei
den Zwischenernten jeweils nur eine Reihe zu 8 Metern Länge geerntet wurde, da für
die spätere Kernbeerntung drei Reihen pro Parzelle erhalten werden mussten. Dies
entspricht einer Erntefläche von 3,6 m
2
.
Für die Endernte wurden die Pflanzen der jeweils dritten, vierten und fünften Reihe
geerntet, die erste, zweite und sechste Reihe wurde verworfen (=Kernbeerntung).
Die dreireihigen Versuchsparzellen des Sortenvergleiches wurden dagegen
vollständig geerntet.
Zur Bestimmung des Blatt- und Rübenkörpergewichtes bei den Zwischenernten
wurden die Rüben per Hand geköpft und am gleichen Tag gerodet. Dies erfolgte
ausschließlich in den Varianten mit einer Bestandesdichte von 90.000 Pflanzen pro
ha.
Die Ernte zum Endtermin fand am 20. Oktober 2004 statt. Die Parzellen der
Dammanbaufläche wurden von Hand geerntet. Auf der konventionellen Anbaufläche
kam hier ein für den Versuchsanbau umgebauter 6-reihiger Holmer-Terra-Dos
(genannt ,,BlueMobil") der Firma Strube-Dieckmann zum Einsatz, der die Ernte und
Verarbeitung in einem Arbeitsgang ausführen kann. Das Köpfen und Roden der
Rüben erfolgt phasenversetzt. Das Rübenblatt verbleibt auf dem Acker. Nach dem
Roden wird das Erntegut über eine Bruttowaage zur Rübenwäsche transportiert und
im Anschluss an das Säubern erneut gewogen. Anschließend erfolgt eine Sortierung
und die Rüben werden zu einer Breisäge befördert. Das Nettogewicht einer

15
Ernteparzelle wird automatisch erfasst. Die homogenisierten Breiproben werden
umgehend auf minus 30 °C tiefgefroren. Die Analyse der qualitätsbestimmenden
Inhaltsstoffe der Zuckerrüben aus den Proben erfolgte bei der Firma STRUBE in
Söllingen.
Im Labor wurden zur Qualitätsanalyse verschiedene Parameter ermittelt. Dazu
gehören Zuckergehalt und die Gehalte der zu den Nichtzuckerstoffen gehörenden
Melassebildnern -Amino-Stickstoff, Natrium und Kalium, welche die Zuckerausbeute
behindern. Sie werden in der Berechnung des Ausbeuteverlustes als
Standardmelasseverlust (SMV in % Rübenfrischmasse) berücksichtigt. Der
Bereinigte Zuckerertrag drückt den Flächenertrag an gewinnbarem Zuckers aus.
- Formeln:
Standardmelasseverlust (SMV)
= (0,117 * (K [mmol] + Na [mmol]) + 0,24 * AmN [mmol] + 0,48) [%]
Ausbeuteverlust (AV)
= (0,117 * (K [mmol] + Na [mmol]) + 0,24 * AmN [mmol] + 1,08) [%]
Bereinigter Zuckergehalt (BZG)
= (Zuckergehalt [%] ­ Standardmelasseverlust [%]) [% an der Rübenfrischmasse]
Bereinigter Zuckerertrag (BZE)
=
Rübenertrag (
) * Bereinigter Zuckergehalt (
)
100
RE
BZG

16
Tabelle 2: Erntetermine
Endrodung
Standort
Sülbeck
16.06.2004 22.07.2004 06.09.2004
20.10.2004
Tage nach
Aussaat
59 95
143
187
2.4.2.2 Blattflächenindex
Definiert wird der Blattflächenindex als einseitige Blattoberfläche (Blattspreite und
Blattstiel) je Bodenflächeneinheit.
Der Blattflächenindex wurde indirekt erfasst. Hierzu diente ein LAI-2000, ein mobiles
Gerät der Firma LI-COR, mit dem der Blattflächenindex ohne Blattzerstörung auf
dem Feld gemessen werden konnte. Das Messprinzip beruht auf einer Bestimmung
der durch die Blattfläche eines Bestandes sichtbaren Bereiche des Himmels, den so
genannten ,,gap fractions". Diese werden durch eine Messung der kurzwelligen
Strahlung (< 490 nm) ober- und unterhalb des Bestandes ermittelt. Die Hemisphäre
wird dabei in mehrere vertikale Winkelbereiche unterteilt. Eine genaue Beschreibung
des LAI-2000 ist bei WELLES und NORMAM 1991 zu finden.
Nach ROSS 1981, ANDERSEN et al. 1985, LANG et al. 1985, LANG 1987, PERRY
et al. 1988 lässt sich aus diesen Messdaten der Blattflächenindex berechnen.
Die Messung des Blattflächenindex erfolgte an drei Stellen einer Versuchsparzelle
mit jeweils vier einzelnen Messungen an einer Stelle auf einer Diagonalen zwischen
zwei benachbarten Pflanzenreihen (Abbildung 6). Gemessen wurde mit einer 90 °
Scheibe, jeweils nachmittags bei leichter Bewölkung und leichtem Wind.

17
Abbildung 6: Schema der LAI Messungen
Definition des Leaf Area Index (Blattflächenindex):
2
-2
einseitige Blattoberfläche
LAI (BFI) =
[m * m ]
Bodenfläche
- Messtermine:
Eine Übersicht über die Messtermine gibt die Tabelle 3. Es wurde jeweils vor dem
Erreichen des optimalen Blattflächenindex, zum voraussichtlichen Termin des
optimalen BFI und nach dem Erreichen des optimalen BFI gemessen.
Tabelle 3: Messtermine Blattflächenindex
Standort Sülbeck
02.07.2004 29.07.2004
02.09.2004
Tage nach Aussaat 75
102
139

18
2.4.3 Feldaufgang
Die Zählung der aufgelaufenen Pflanzen erfolgte am 28. April und am 03. Mai in
jeweils vier Parzellen (insgesamt 16 Parzellen) mit drei Zählstrecken je Variante
(Damm- und Flachanbau, Sorte Mosaik und Premiere). Die Zählstrecken waren
entsprechend der Ablageweite im Dammanbau 6,0 m und im konventionellen Anbau
6,5 m lang. Als aufgelaufene Pflanze wurden lebende Keimpflanzen mit entfalteten
Kotyledonen gewertet. Der Feldaufgang wurde nach folgender Formel berechnet,
d.h. 100 % Feldaufgang entsprechen 300 aufgelaufenen Pflanzen:
Anzahl aufgelaufener Pflanzen
Feldaufgang=
*100 [%]
Anzahl abgelegter monogermer Samen
2.5 Statistische Auswertung
Die statistische Auswertung und Analyse der Feldversuchsdaten erfolgte mit Hilfe der
Varianzanalyse. Folgende Symbolik kennzeichnet das statistische Signifikanzniveau
mit den Irrtumswahrscheinlichkeiten:
n.s.:
nicht signifikant
> 5 % Irrtumswahrscheinlichkeit
*:
schwach signifikant 5 % Irrtumswahrscheinlichkeit
**:
signifikant
1 % Irrtumswahrscheinlichkeit
***:
hoch signifikant
0,1 % Irrtumswahrscheinlichkeit
Für die Varianzanalyse wurden, ausgehend von Normalverteilung,
Varianzhomogenität und Unabhängigkeit, das GLM-Verfahren (General-Linear-
Model) und der TUKEY-Test (all-pair-Vergleiche) gewählt. Hierzu kam das Programm
SAS in der Version 8.2 zum Einsatz.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2005
ISBN (eBook)
9783832486174
ISBN (Paperback)
9783838686172
DOI
10.3239/9783832486174
Dateigröße
1.7 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover – Gartenbau
Erscheinungsdatum
2005 (März)
Note
1,7
Schlagworte
dammkultur beta bodentemperatur anbausystemvergleich dammfräse
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Titel: Dammanbau und konventioneller Anbau von Zuckerrüben
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