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Qualität im Wellnessmarkt

Kundennutzen des Qualitätsmanagements in Thermen

©2004 Diplomarbeit 47 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Geht unser Geld im wahrsten Sinne des Wortes „baden“? Fast 70 Milliarden Euro werden jährlich für Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden umgesetzt, und die in den letzten Jahren beobachtete Neueröffnungswelle von Thermen, Freizeitzentren und SPA’s1 dürfte noch eine geraume Zeit anhalten.
Ein Grund für diesen Trend ist der Übergang von einer Arbeits- zu einer Freizeitgesellschaft, und von einer Wohlstands- zu einer „Wohlfühlgesellschaft“. Hinzu kommt ein allgemein vermehrtes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher.
Der boomende Wellnessmarkt ist somit ein aktuelles Thema, zu dem es im Qualitätsbereich wenig Literatur und Daten gibt. Die zu beobachtenden Trends bringen immer neue Anbieter hervor, die vielversprechende Wellnessangebote machen. Leider wird der rapide expandierende Markt immer heterogener und unübersichtlicher; die Qualität und Seriosität mancher Angebote lässt zu wünschen übrig, das Risiko, als Kunde geneppt zu werden, steigt.
Die hier vorliegende Arbeit konzentriert sich auf den Deutschen Wellnessmarkt und stützt sich auf aktuelle Brancheninformationen, die teilweise noch nicht in den Medien zu finden sind. Sie setzt sich mit der Qualität von Dienstleistungen in Thermen und dem Nutzen für Kunden durch Qualitätsmanagement auseinander. Aus Qualitätsmanagement ergeben sich auch erhebliche Nutzen für den Betreiber; diese sind aber nicht Fokus dieser Arbeit und werden daher kurz erläutert, aber nicht vertieft werden.
Im ersten Teil der Arbeit erfolgen mehrere Begriffserklärungen zum Thema „Wellness“ und „Thermen“.
Der zweite Teil setzt sich mit der Qualität der in Thermen angebotenen Dienstleistungen und ihrem Einfluss auf die Qualitätsdefinition auseinander.
Qualitätsmanagement und die daraus folgenden Nutzen für Verbraucher werden im dritten Teil behandelt. Hier werden verschiedene existierende Zertifizierungsmodelle vorgestellt und beschrieben.
Der letzte Teil der Arbeit schlägt einen Leitfaden zur kundennutzenorientierten Ausrichtung von Qualitätsmanagement und –Zertifizierungen für Thermen vor.


Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Erklärung.I
DanksagungII
Inhaltsverzeichnis.III
Abbildungsverzeichnis.IV
1.Einleitung1
2.Begriffserklärungen2
2.1Wellness Definition.2
2.2Der deutsche Wellnessmarkt: Daten, Fakten und Prognosen.3
3.Dienstleistungsunternehmen Therme.6
3.1Kuranlagen6
3.2Freizeitorientierte Wellnessthermen.6
3.3Dienstleistungsqualität in Thermen.9
3.3.1Dienstleistung […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 8504
Güsken, Bernd: Qualität im Wellness Markt - Kundennutzen des Qualitätsmanagements
in Thermen
Hamburg: Diplomica GmbH, 2004
Zugl.: Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Aachen e. V., Diplomarbeit, 2004
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Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2004
Printed in Germany

3
II. Danksagung
Bedanken möchte ich mich bei folgenden Personen:
Herrn Dipl. Kfm Werner Schlösser (Geschäftsführer der Carolus Thermen Bad Aachen);
Frau W.M. Marlies Sobczak-Boumans (Directeur Commerciele Zaken) der Thermae 2000 (
Valkenburg ­Niederlanden), sowie Herrn Dr. Gérard André (Geschäftsführer der Spa Thermen in
Belgien);
Ebenfalls möchte ich mich bei Herrn Lutz Hertel, Präsident des deutschen Wellnessverbandes und
Frau Ulrike Pilz-Kusch (Geschäftsführerin der Firma Well-concept.de),
Herrn Claus-Arwed Lauprecht (Präsident des int. SPA & Wellness Bund e.V.) für die
Unterstützung zu diesem aktuellenThema recht herzlich bedanken.

4
III. Inhaltsverzeichnis
Danksagung...
II
Inhaltsverzeichnis... III
Abbildungsverzeichnis... IV
1 Einleitung...
1
2 Begriffserklärungen...
2
2.1 Wellness: Definition...
2
2.2 Der deutsche Wellnessmarkt: Daten, Fakten und Prognosen...
3
3 Dienstleistungsunternehmen Therme...
6
3.1 Kuranlagen...
6
3.2 Freizeitorientierte Wellnessthermen...
6
3.3. Dienstleistungsqualität in Thermen...
9
3.3.1 Dienstleistung: Definition... 9
3.3.2 Thermenspezifische Dienstleistungen und Dienstleistungstypologie...
9
3.3.3 Dienstleistungsqualität... 11
3.3.3.1 Definition...
11
3.3.3.2 Problematik der Dienstleistungsqualität... 11
3.3.4 Schlußfolgerung...
13
4 Qualitätsmanagement für thermenspezifische Dienstleistungen...
14
4.1 Qualitätsmanagement ­ Definition...
14
4.2 Qualitätsmanagement in Thermen...
14
4.2.1 Kundenbefragung...
15
4.2.2 Zertifizierung...
15

5
4.2.2.1 Definition und Ziel der Zertifizierung...
15
4.2.2.2 Existierende Zertifizierungsmodelle und Gütesiegel...
16
4.2.2.2.1 DIN EN ISO 9001:2000...
17
4.2.2.2.2 Total Quality Management...
18
4.2.2.2.3 EFQM...
18
4.2.2.2.4 SQS ­ Service Quality System...
20
4.2.2.2.5 Zertifizierung durch den Deutschen Wellnessverband e.V. ...
23
4.2.2.2.6 Zertifizierung durch den Deutschen Kur- und Heilbäderverband e.V...
23
4.2.2.2.7 Andere Prüfsiegel...
24
4.2.2.3 Problematik der Zertifizierung...
24
4.2.2.4 Zusammenfassung und Perspektive... 25
5 Kundennutzen von Qualitätsmanagement in Thermen...
27
5.1 Einleitung...
27
5.2 Kundennutzen : Definition...
27
5.3 Psychologische Grundlagen zum Kundennutzen...
28
5.4 Kundenzufriedenheit in Thermen...
30
5.5 Schlußfolgerung...
31
6 Schlußfolgerung und Perspektive...
33
Anhang... V
Literaturverzeichnis...
VI

6
IV. Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1:Wirtschaftliche Bedeutung von Wellness...4
Abbildung 2: Wirtschaftliche Bedeutung von Wellness II...34
Abbildung 3: Modell der Wellness Elemente...35
Abbildung 4: Wellness-prägende Megatrends...35
Abbildung 5 : Das Meta ­Wellness- Modell...36
Abbildung 6: Die 2 Stufen der Wellness...36
Abbildung 7: Tätigkeitsgruppen des Qualitätsmanagements im QM-System...37
Abbildung 8: European Foundation for Quality Management (E.F.Q.M)...19
Abbildung 9: in Anlehnung an Quelle: SQS Modell...21
Abbildung 10: Service Quality System... 22
Abbildung 11:Kundenzufriedenheit ...28

1. Einleitung
Geht unser Geld im wahrsten Sinne des Wortes ,,baden"?
Fast 70 Milliarden Euro werden jährlich für Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden
umgesetzt, und die in den letzten Jahren beobachtete Neueröffnungswelle von Thermen,
Freizeitzentren und SPA's
1
dürfte noch eine geraume Zeit anhalten.
Ein Grund für diesen Trend ist der Übergang von einer Arbeits- zu einer Freizeitgesellschaft,
und von einer Wohlstands- zu einer ,,Wohlfühlgesellschaft". Hinzu kommt ein allgemein
vermehrtes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher.
Der boomende Wellnessmarkt ist somit ein aktuelles Thema, zu dem es im Qualitätsbereich
wenig Literatur und Daten gibt. Die zu beobachtenden Trends bringen immer neue Anbieter
hervor, die vielversprechende Wellnessangebote machen. Leider wird der rapide
expandierende Markt immer heterogener und unübersichtlicher; die Qualität und Seriosität
mancher Angebote lässt zu wünschen übrig, das Risiko, als Kunde geneppt zu werden, steigt.
Die hier vorliegende Arbeit konzentriert sich auf den Deutschen Wellnessmarkt und stützt
sich auf aktuelle Brancheninformationen, die teilweise noch nicht in den Medien zu finden
sind. Sie setzt sich mit der Qualität von Dienstleistungen in Thermen und dem Nutzen für
Kunden durch Qualitätsmanagement auseinander. Aus Qualitätsmanagement ergeben sich
auch erhebliche Nutzen für den Betreiber; diese sind aber nicht Fokus dieser Arbeit und
werden daher kurz erläutert, aber nicht vertieft werden.
Im ersten Teil der Arbeit erfolgen mehrere Begriffserklärungen zum Thema ,,Wellness" und
,,Thermen". Der zweite Teil setzt sich mit der Qualität der in Thermen angebotenen
Dienstleistungen und ihrem Einfluss auf die Qualitätsdefinition auseinander.
Qualitätsmanagement und die daraus folgenden Nutzen für Verbraucher werden im dritten
Teil behandelt. Hier werden verschiedene existierende Zertifizierungsmodelle vorgestellt und
beschrieben. Der letzte Teil der Arbeit schlägt einen Leitfaden zur kundennutzenorientierten
Ausrichtung von Qualitätsmanagement und ­Zertifizierungen für Thermen vor.
1
SPA = Sanus per Aqua. SPA bezeichnet (im engl. Sprachraum ) Einrichtungen wie Thermen mit
Heilquellen und Schönheitsbehandlungen.

2
2. Begriffserklärungen
2.1. Wellness: Definition
Wenn es einen Begriff gibt, der in den letzten Jahren innerhalb kürzester Zeit (nicht nur) in
Bädern und Saunen Einzug gehalten hat, so ist es ,,Wellness" ­ eines jener Kunstwörter, das
in keinem Sprachschatz mehr fehlt aber nicht eindeutig definiert ist.
,,Wellness" umfasst eine spezielle Gesundheitsauffassung und weist einige Parallelen zur
WHO
2
- Definition von Gesundheit auf: ,, Gesundheit (als Gegensatz zu Krankheit) bedeutet
physisches und seelisch-geistiges Wohlbefinden auf hohem Niveau".
3
Das heutige Wellnesskonzept wurde erstmals von dem amerikanischen Arzt Dr. Halbert Dunn
entwickelt. In seiner Publikation ,,High Level Wellness" erklärt er den Zustand von ,,hohem
menschlichem Wohlbefinden, welcher den Menschen bestehend aus Körper, Seele und Geist
sowie abhängig von seiner Umwelt versteht"
4
. Durch die Beihilfe von John Travis, Donald
Ardell und Gerhard Hettler entwickelte sich in den Vereinigten Staaten eine Wellness-
Bewegung (,,Wellness movement"). Anschliessend schwappte die Wellness Welle nach
Europa über.
Greenberg und Dintiman
5
vergleichen Wellness mit einem Rad aus fünf Aspekten:
körperliche, soziale, mentale spirituelle und emotionale Gesundheit. Sind diese fünf Elemente
im Gleichgewicht, ist ,,Wellness" erreicht.
Opaschowski
6
spricht bereits 1987 von ,,körperlicher Aktivierung in Verbindung mit
seelischer Entspannung und geistiger Anregung". ,,Wellness" bedeutet für ihn Fitness für
Körper, Geist, Seele und ziele auf persönliches Wohlbefinden ab. Der deutsche
Gesundheitspädagoge Haug
7
versteht unter ,,Wellness" eine ,,neue praxisorientierte und
pragmatische Auffassung von Gesundheit, die die Lebensqualität des einzelnen in den
Mittelpunkt stellt." Für den Trendforscher Matthias Horx ist ,,Wellness" die
2
WHO : World Health Organisation (Weltgesundheitsorganisation). Definition von Gesundheit : "Health is
a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or
infirmity. »
3
Vgl. Lanz Kaufmann, Wellness Tourismus Berner Studien 38 , S.19
4
Vgl.Dunn 1959a, 1959b, 1961
5
Vgl.Greenberg und Dintiman vgl. 1997, S. 3
6
Vgl. Opaschowski 1987, S. 34
7
Vgl. Haug 1991, S. 428

3
,,Wiederherstellung der durch Beschleunigungstrends und Komplexitätssteigerung verloren
gegangenen Balance im Leben."
8
Aus den vorangegangenen Erläuterungen kann im Rahmen dieser Arbeit folgende Definition
für ,,Wellness" gegeben werden
: ,,
Wellness" ist Gesundheit durch Harmonie von Körper,
Geist und Seele. Diese Harmonie wird durch Selbstverantwortung, Fitness und Körperpflege,
gesunde Ernährung, Entspannung, geistige Aktivität/Bildung sowie intakte soziale
Beziehungen mit der Umwelt bestimmt."
9
2.2. Der deutsche Wellness- Markt: Daten, Fakten und Prognosen.
Die Düsseldorfer Medienagentur ,,Mediaedge"
10
veröffentlichte im November 2003 eine
Umfrage unter Verbrauchern bezüglich ,,Wellness". 95% der Befragten konnten sich etwas
unter dem Begriff ,,Wellness" vorstellen: 62% der Verbraucher assoziierten ,,Wellness" mit
Entspannung, 59% mit Wohlfühlen, 49% mit Erholung, und 45% mit Gesundheit.
Jugendlichkeit, Vorsorge oder Luxus wurden hingegen kaum damit in Verbindung gebracht.
Die Umfrage wirft ebenfalls Licht auf die am meisten in Anspruch genommenen Wellness-
Dienstleistungen: Massagen (11%), Fußpflege (15%), und Sauna (18%) sind die meist
regelmäßig genutzten Angebote. Ausprobiert werden meistens Massagen (47%), Sauna (35%)
und Moorbäder (32%). Interessanterweise werden bisher Schönheitsfarmen, Akupunktur und
Entspannungsübungen vergleichsweise wenig genutzt oder getestet.
11
Der Deutsche Wellnessmarkt ist heterogen, polypol und unzureichend organisiert. Es gibt
einige Verbände (z.B. den Deutschen Wellnessverband (DWV), den internationale SPA &
Wellnessbund e.V., doch sie haben zur Zeit nur wenige Mitglieder.
Die Wellnessbranche konnte trotz des Knicks in 2002 in den letzten Jahren ein
Rekordwachstum verzeichnen. Die Prognose für diesen Markt ist positiv, der Trend weist
mehr und mehr auf ,,ganzheitliche" Wellness hin (Die Abbildungen 2, 3, 4, 6 im Anhang
liefern zusätzliche Informationen zu diesem Thema).
8 vgl. Das Zukunftsinstitut/ Mathias Horx , München GfK 2001, S. 7
9 Vgl.Lanz Kaufmann, Wellness Tourismus Berner Studien 38 , S.22
10
Mediaedge GmbH Co KG : Medienagentur www.mecglobal.com gesehen am 10.09.2004
11
Vgl. Mediaedge GmbH Co KG+ TNS Emnid : "Wellness Sensor 11/2003" www.mecglobal.com
gesehen am 10.09.2004

4
Das Zukunftsinstitut von Mathias Horx setzt Wellness in einen universellen Bezug und
sortiert mittels Motivanalyse die einzelnen Kompetenzfelder. Im erweiterten Kontext wird
,,Wellness" ganzheitlich gedeutet: Der Begriff ,,ganzheitlich" bezieht sich auf den
wachsenden Radius menschlicher Kompetenz, in dem der Mensch sein Leben aktiv gestaltet.
Das erwachsene Individuum wird zum ,,Schmied" seines persönlichen Glücks und zum
Beherrscher des eigenen Körpers. Es sollte Stressabbau und damit körperliches und geistiges
Wohlbefinden angestrebt werden. Mathias Horx hat in seinem Sphären-Modell die acht
Sektoren gebündelt, in denen Veränderungen die Zukunft generieren. Im Anhang illustriert
das Meta-Wellness-Modell (s. V.Anhang Abbildung 5) vom Zukunftsinstitut M. Horx,
München den Begriff ,,ganzheitlich". Die wirtschaftliche Bedeutung des Wellnessmarktes
wird im folgenden Schema verdeutlicht:
Wirtschaftliche Bedeutung von Wellness
Fitness / Sport
15,10
Urlaub / Kuren
9,30
Massage/ Physiotherapie
4,90
Körperpflege/Kosmetik
10,10
Pharmazeutische Produkte
7,90
Lebensmittel (Diät und Bio-
Produkte)
13,60
Bücher und Zeitschriften
0,80
Sanitärausstattungen/Saunen
0,20
Körperpflege/Kosmetik
Pharmazeutische Produkte
Lebensmittel (Diät und Bio-Produkte)
Bücher und Zeitschriften
Sanitärausstattungen/Saunen
Fitness / Sport
Urlaub / Kuren
Massage/ Physiotherapie
Abbildung 1 : Wirtschaftliche Bedeutung von Wellness. Lebensmittelzeitung Spezial Nr. 2/2000.
,,Wellness ­ das Geschäft mit dem Körperkult" S.206
Im folgenden Schema wird ersichtlich, das eine analytische Betrachtung zur Struktur dieses
Marktes darüber hinaus, dieser nicht nur äußerst differenziert ist, sondern auch Segmente
sehr unterschiedlicher Branchen einschließt. Die Umsätze in Milliarden lassen die
Bereiche Fitness / Sport mit 15,10 Mrd und Körperpflege/ Kosmetik mit 10,10 Mrd.
deutlich hervorheben..

5
Als Ergänzung dazu illustriert Abb. 2 im Anhang weitere wirtschaftliche Trends im
Wellness Bereich. Der (nicht nur deutsche) Wellnessmarkt expandiert momentan auf zwei
Ebenen: ,,Konsumwellness" auf der einen Seite, mit seinen Wohlfühl- und
Verwöhnangeboten für die breite Masse mit schönen Bade- und Saunalandschaften, ein wenig
Beauty (Schönheitspflege) und Massage. Auf der anderen Seite wächst die Gruppe derer, die
sich für die ursprünglichere, ganzheitlich ausgerichtete, Wellnessidee und entsprechende
anspruchsvollere Angebote einsetzen. In Folge des explodierenden Angebotes im
Wellnessbereich besteht ein dringender Bedarf an Qualitätssicherung. Dies wird unter Punkt
3.3 über Dienstleistungsqualität erläutert.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2004
ISBN (eBook)
9783832485047
ISBN (Paperback)
9783838685045
DOI
10.3239/9783832485047
Dateigröße
1.2 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Aachen – Betriebswirtschaftslehre
Erscheinungsdatum
2004 (Dezember)
Note
1,7
Schlagworte
dienstleistung zertifizierung kundennutzen
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