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Analyse und Dokumentation von Stressoren und -faktoren in den Berufsfeldern 'Feuerwehr und Rettungsdienst' einschließlich der akuten- / posttraumatischen Belastungsstörung

©2004 Diplomarbeit 94 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Mittels eines eigens geschaffenen Erfassungsinstrumentes wurden berufsbedingte Belastungsfaktoren der Berufsfelder „Feuerwehr und Rettungsdienst“ eruiert. Insbesondere wurde nach dem Auftreten und den Auswirkungen von „Critical Incidents“ und deren Auswirkungen auf akute und posttraumtische Belastungsstörungen geforscht.
Die primär zu untersuchenden Fragen waren:
a) Wie oft und bei wem treten Critical Incidents auf?
b) Welche Folgen haben diese bei Betroffenen?
c) Mit welchen Belastungen bzw. Bedingungen sind Critical Incidents assoziiert?
d) Wie gehen Betroffene mit Critical Incidents um?
Es hat sich herausgestellt, dass die Mitarbeiter insgesamt ihrem Beruf mit einem hohen Grad an Motivation nachgehen und Freude an ihrer Arbeit haben, obwohl diese häufig aufgrund von physischen wie auch psychischen Einflüssen sehr belastend und beanspruchend sein kann.
Abhilfe kann hier der konsequente Einsatz persönlicher Schutzausrüstung, in Maßen eine gute Arbeitsorganisation und Training, sowie psychische Betreuungsangebote schaffen. Jedoch haben insbesondere Mitarbeiter der Rettungsdienststellen Sorge um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze. Sie arbeiten überwiegend als Angestellte, und auf dem Arbeitsmarkt ist derzeit noch eine große Masse an arbeitssuchenden Rettungssanitätern und –assistenten vorhanden. Des Weiteren ist der Beruf körperlich anspruchsvoll (verschleißend) und es existieren wenige Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten für ältere bzw. körperlich nicht mehr „arbeitstaugliche“ Kollegen, im Gegensatz zu den Möglichkeiten der Feuerwehrkollegen (überwiegend verbeamtet auf Lebenszeit).
Die soziale Unterstützung der Mitarbeiter durch Kollegen und Vorgesetzte brachte keine bemerkenswerten Ergebnisse, alle Angaben lagen hier eng zusammen im Mittelfeld. Am deutlichsten war dies bei den Berufsfeuerwehren, wo erfahrungsgemäß auch eine sehr effektive und enge sozial-hierarchische Bindung und ein hoher Teamgeist unter den Kollegen besteht.
Auch die Auswertung des allgemeinen Gesundheitszustands (SF-36 [13]) zeigt, dass die Mitarbeiter diesen überwiegend im mittleren Bereich einschätzen, in jedem Fall aber nicht besonders auffällig zu anderen Berufsgruppen.
Überraschend war es, dass die emotionalen Anforderungen eines anspruchsvollen Berufsbildes (Menschenrettung) eher mittelmäßig eingeschätzt wurden.
Es ist denkbar, dass die Beschäftigten sich im Laufe ihrer Berufstätigkeit mit den besonderen Bedingungen arrangiert […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 8431
Geibel, Karsten: Analyse und Dokumentation von Stressoren und ­faktoren
in den Berufsfeldern ,,Feuerwehr und Rettungsdienst"
einschließlich der akuten- / posttraumatischen Belastungsstörung
Hamburg: Diplomica GmbH, 2004
Zugl.: Bergische Universität - Gesamthochschule Wuppertal, Diplomarbeit, 2004
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Haftung für evtl. verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen.
Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2004
Printed in Germany

2
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
2
Abbildungsverzeichnis
4
Tabellenverzeichnis
5
Abkürzungsverzeichnis
6
Eidesstattliche Erklärung
8
1
Zusammenfassung
9
2
Einleitung
/
Übersicht
13
3
Berufsbeschreibung
14
3.1
Rettungsdienst
14
3.2
Feuerwehr
(mittlerer
Dienst)
15
4
Arbeitsbedingte Belastungsfaktoren des Rettungsdienstes
16
4.1
Besondere
berufliche
Belastungen
17
4.2
Critical
Incidents
(CI) 18
4.3
Resultierende
Fragestellungen
20
5
Material
und
Methoden
20
5.1
Entwicklung eines Instrumentes zur Ermittlung der Arbeitsbelastung
20
5.1.1 Aufbau des Exposition-Kompensation-Reaktion Modells
21
5.1.2
Übersicht
des
Erfassungsinstruments
23
5.1.3
Beschreibung
der
Skalen
24
5.2
Rekrutierung
der
Einrichtungen
30
5.3
Datenbehandlung
32
6
Ergebnisse
der
Untersuchung
32

3
6.1
Teilnahmequote
32
6.2
Psychosoziale
Belastung
und
Beanspruchung
33
6.2.1 Commitment zur Arbeit / Tätigkeit und zum Beruf
33
6.2.2
Arbeitsplatzsicherheit
35
6.2.3
Soziale
Unterstützung
36
6.2.4
Allgemeiner
Gesundheitszustand
37
6.2.5 Physikalische-chemische-biologische, u.a. Ursachen
38
6.2.6
Emotionale
Anforderungen 39
6.2.7 Psychosomatische Reaktionen / Burnout
40
6.2.8
Anzeichen
für
Belastungsstörungen
43
6.2.9 Ursachen und Einflussfaktoren für Belastungsstörungen
46
6.2.10 Arten von Belastungsstörungen und Bewältigungsstrategien
47
6.2.11 Auswirkungen aktiver und passiver Bewältigungsstrategien auf
den
Belastungsgrad 48
6.2.12 Spezifische Auswertungen der Belastungsreaktionen
52
7
Interpretation der Ergebnisse und Schlussfolgerungen
55
7.1
Teilnahme
an
der
Untersuchungen
55
7.2
Antwort
auf
die
Leitfragen
(Abschnitt
4.3) 57
7.2.1 Wie oft und bei wem treten Critical Incidents auf?
57
7.2.2 Welche Folgen haben diese Critical Incidents bei Betroffenen?
57
7.2.3 Mit welchen Belastungen bzw. Bedingungen sind Critical
Incidents
assoziiert? 58
7.2.4 Wie gehen Betroffene mit Critical Incidents um?
59
Quellenverzeichnis 60
Anhang
63

4
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Skala: Bedeutung der Tätigkeit / des Berufsbildes ,,Commitment"
34
Abbildung 2: Deskriptive Auswertung: Bedeutung der Tätigkeit / des Berufsbildes
,,Commitment"
34
Abbildung 3: Deskriptive Auswertung: Sorge um Arbeitsplatzsicherheit
35
Abbildung 4: Skala: soziale Unterstützung
36
Abbildung 5: Skala: allgemeiner Gesundheitszustand
37
Abbildung 6: Skala: allgemeiner Gesundheitszustand ­ Anzahl der Befragten
38
Abbildung 7: Belastungen durch physikalische, biologische, chemische Gefahren, sowie
organisatorisch ­ psychische Beeinträchtigungen
39
Abbildung 8: Skala: emotionale Anforderungen
40
Abbildung
9:
Psychosomatische
Faktoren
41
Abbildung
10:
Burnout
­
Symptome
42
Abbildung
11:
Skala:
Burnout
­
Symptome
42
Abbildung
12:
Anzeichen
für
Belastungsstörungen
43
Abbildung 13: Beeinträchtigungen durch belastendes Ereignis
45
Abbildung 14: Bewältigung akuter Belastung durch passives Bewältigungsverhalten
(Mitarbeiter
Rettungsdienst)
48
Abbildung 15: Bewältigung akuter Belastung durch aktives Bewältigungsverhalten
(Mitarbeiter
Rettungsdienst)
49
Abbildung 16: Bewältigung chronischer Belastung durch passives Bewältigungsverhalten
(Mitarbeiter
Rettungsdienst)
49
Abbildung 17: Bewältigung chronischer Belastung durch aktives Bewältigungsverhalten
(Mitarbeiter
Rettungsdienst)
50

5
Abbildung 18: Bewältigung akuter Belastung durch passives Bewältigungsverhalten
(Mitarbeiter
Feuerwehr)
50
Abbildung 19: Bewältigung akuter Belastung durch aktives Bewältigungsverhalten
(Mitarbeiter
Feuerwehr)
51
Abbildung 20: Bewältigung chronischer Belastung durch aktives Bewältigungsverhalten
(Mitarbeiter
Feuerwehr)
51
Abbildung 21: Skala: akute Belastungsreaktionen, unterteilt nach Berufsgruppen
52
Abbildung 22: Skala: chronische Belastungsreaktionen, unterteilt nach Berufsgruppen 53
Abbildung 23: Skala: akute Belastungsreaktion, unterteilt nach Organisationen
54
Tabellenverzeichnis
Tabelle
1:
Allgemeine
Belastungsfaktoren
9
Tabelle 2: Psychische Belastungen des Rettungsdienstpersonals
17
Tabelle
3:
Belastende
Ereignisse
bei
Einsatzkräften
18
Tabelle 4: Exposition­Kompensation­Reaktion Modell
22
Tabelle
5:
Aufbau
des
Fragebogens
23
Tabelle 6: Übersicht ­ Skala: Emotionale Anforderungen
25
Tabelle 7: Übersicht der ausgeteilten Bögen und Rückläufer pro Einrichtung
31
Tabelle 8: Durchschnittsalter und Geschlechterverteilung der beteiligten
Organisationen
32
Tabelle 9: Beeinflussungen akuter u. chronischer Belastungsreaktionen
46

6
Abkürzungsverzeichnis
bzw.
beziehungsweise
CI
Critical
Incident
ca.
circa
COPSOQ
Copenhagen
Psychosocial
Questionnaire
d.h.
das
heißt
Dr.
Doktor
etc.
et.
cetera
evtl.
eventuell
FW
Feuerwehr
ggf.
gegebenenfalls
indv.
individuell
/
individuelle
inkl.
inklusiv
/
inklusive
mind.
mindestens
NEXT
Nurses
Early
Exit
Study
Nr.
Nummer
o.ä.
oder
ähnliches
/
oder
ähnliche
o.g.
oben
genannt
/
oben
genannte
Org.
Organisation
PTBS
Posttraumatische
Belastungsstörung
RD
Rettungsdienst
soz.
sozial
tlws.
teilweise

7
u.
und
u.a.
unter
anderem
/
und
andere
u.ä.
und
ähnliches
/
und
ähnliche
usw.
und
so
weiter
v.
d.
van
der
(niederländ.)
z.B.
zum Beispiel

8
Eidesstattliche Erklärung
Karsten Geibel
Hiermit bestätige ich, dass ich die vorliegende Diplomarbeit eigenständig erstellt habe.
Ich versichere, dass ich keine anderen, als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel
benutzt, sowie Zitate kenntlich gemacht habe.
Die Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde vorgelegen.
Darüber hinaus bin ich damit einverstanden, dass die Arbeit durch Dritte eingesehen
und unter Wahrung urheberrechtlicher Grundsätze zitiert werden darf.

9
1 Zusammenfassung
Mittels eines eigens geschaffenen Erfassungsinstrumentes wurden berufsbedingte
Belastungsfaktoren der Berufsfelder ,,Feuerwehr und Rettungsdienst" eruiert.
Insbesondere wurde nach dem Auftreten und den Auswirkungen von ,,Critical Incidents"
und deren Auswirkungen auf akute und posttraumtische Belastungsstörungen geforscht.
Die primär zu untersuchenden Fragen waren:
a) Wie oft und bei wem treten Critical Incidents auf?
b) Welche Folgen haben diese bei Betroffenen?
c) Mit welchen Belastungen bzw. Bedingungen sind Critical Incidents assoziiert?
d) Wie gehen Betroffene mit Critical Incidents um?
Es hat sich herausgestellt, dass die Mitarbeiter insgesamt ihrem Beruf mit einem hohen
Grad an Motivation nachgehen und Freude an ihrer Arbeit haben, obwohl diese häufig
aufgrund von physischen wie auch psychischen Einflüssen sehr belastend und
beanspruchend sein kann.
Folgende Belastungsfaktoren wurden durch die Befragten überwiegend als kritisch bzw.
als häufig vorhanden angesehen:
Allgemeine Belastungsfaktoren
physikalische, chemische
und biologische Gefahren
organisatorische
Beeinträchtigungen
psychische
Beeinträchtigungen
Lärm / Geräusche
körperliche Lasten
Infektionsgefahren
Arbeit im Straßen-
verkehr
Zeitdruck
Sorge um
Arbeitsplatz
hohe Verantwortung
unbekannte
Anforderungen
ständige Verfügbarkeit
Tabelle 1: Allgemeine Belastungsfaktoren, siehe auch Abbildung 7, Seite 39

10
Abhilfe kann hier der konsequente Einsatz persönlicher Schutzausrüstung, in Maßen eine
gute Arbeitsorganisation und Training, sowie psychische Betreuungsangebote schaffen.
Jedoch haben insbesondere Mitarbeiter der Rettungsdienststellen Sorge um die Sicherheit
ihrer Arbeitsplätze. Sie arbeiten überwiegend als Angestellte, und auf dem Arbeitsmarkt ist
derzeit noch eine große Masse an arbeitssuchenden Rettungssanitätern und ­assistenten
vorhanden. Des Weiteren ist der Beruf körperlich anspruchsvoll (verschleißend) und es
existieren wenige Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten für ältere bzw. körperlich nicht mehr
,,arbeitstaugliche" Kollegen, im Gegensatz zu den Möglichkeiten der Feuerwehrkollegen
(überwiegend verbeamtet auf Lebenszeit).
Die soziale Unterstützung der Mitarbeiter durch Kollegen und Vorgesetzte brachte keine
bemerkenswerten Ergebnisse, alle Angaben lagen hier eng zusammen im Mittelfeld. Am
deutlichsten war dies bei den Berufsfeuerwehren, wo erfahrungsgemäß auch eine sehr
effektive und enge sozial-hierarchische Bindung und ein hoher Teamgeist unter den
Kollegen besteht.
Auch die Auswertung des allgemeinen Gesundheitszustands (SF-36 [13]) zeigt, dass die
Mitarbeiter diesen überwiegend im mittleren Bereich einschätzen, in jedem Fall aber nicht
besonders auffällig zu anderen Berufsgruppen.
Überraschend war es, dass die emotionalen Anforderungen eines anspruchsvollen
Berufsbildes (Menschenrettung) eher mittelmäßig eingeschätzt wurden.
Es ist denkbar, dass die Beschäftigten sich im Laufe ihrer Berufstätigkeit mit den
besonderen Bedingungen arrangiert haben. Überwiegend die jüngeren,
dienstunerfahrenen sowie die sehr lange im Beruf tätigen Mitarbeiter waren von den
emotionalen Anforderungen des Berufes stärker belastet. Dies lässt sich mit den neuen
Eindrücken bei den jüngeren, und einer evtl. vorhandenen Überbeanspruchung (Burnout)
bei den älteren Kollegen erklären. In den letzten Jahren sind jedoch die Möglichkeiten und
Einrichtungen zur psychologischen Betreuung von Einsatzkräften der Feuerwehr und des
Rettungsdienstes verbessert worden, zum Beispiel durch die Methoden der Supervision,
Krisenintervention und Stressbewältigung. Auf diesen Punkt wird später noch weiter
eingegangen, jedoch kann man insgesamt feststellen, dass diese Möglichkeiten von den
Betroffenen begrüßt und genutzt werden. Dabei ist zu beachten, dass diese Hilfe immer
professionell erfolgt und vor allem unter ehrlicher Einbeziehung der Nutzer durchgeführt

11
wird, da sonst das eigentliche Ziel verfehlt wird und unter Umständen sogar in psychischer
Hinsicht Schaden entstehen kann.
Bei der Einschätzung der emotionalen Anforderungen des Berufsbildes überrascht es,
dass die Burnout-Problematik durch die Befragten als nur gering vorhanden eingeschätzt
wird. Hier gilt ebenfalls das oben gesagte, es kann nicht durch das Ergebnis dieser
Untersuchung rückgeschlossen werden, dass eine solche Problematik nicht vorhanden ist
oder in kürzester Zeit entstehen kann. Vielmehr sollten die verantwortlichen
Führungskräfte der Hilfsorganisationen sowie auch die Kollegen untereinander diesem
Problem offen und konstruktiv entgegentreten.
Eine besondere Aufmerksamkeit wurde den akuten, sowie posttraumatischen Belastungs-
störungen gewidmet. Immerhin gaben bis zu 40% der Befragten an, bereits bei sich
Symptome einer solchen Störung wahrgenommen zu haben. Die Beeinflussungszeit
dieser Belastungen reichten von einem Monat bei 30% und mehr als drei Monaten bei
26% der Befragten. Rund 20% der Mitarbeiter fühlten sich innerhalb des letzten Monats
durch ein solches Ereignis in einem oder mehreren Bereichen des täglichen Lebens
beeinträchtigt.
Dennoch ist es erfreulich, dass rund 95% der Mitarbeiter über Hilfs- und
Unterstützungsmöglichkeiten ihrer Dienststelle oder ähnlicher Einrichtungen informiert
sind. Zwar würden über 75% der Mitarbeiter die Möglichkeit eines Gespräches mit
Kollegen oder mit einem Stressbewältigungsteam nutzen, allerdings würden sich nur rund
10% einem Arzt, Psychologen oder einer sonstigen Fachkraft anvertrauen und rund 50%
bewältigten die Auswirkungen einer akuten oder posttraumatischen Belastungsstörung
allein.
Ein bemerkenswertes Ergebnis war die Ursachenermittlung, welche Faktoren die akute
oder posttraumtische Belastungsreaktion verstärken bzw. mildern konnte. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle 8 auf der Seite 32 dargestellt.
Es zeigte sich, dass Einsatzkräfte, die aktiv ein solches Stresserlebnis bewältigen, meist
weniger belastet waren als Kollegen, die sich nicht mit der Bewältigung des Ereignisses
auseinandergesetzt hatten oder für die keine Lösungsstrategie bestand.

12
Bei den Mitarbeitern beider Berufsgruppen traten Gefühls-, Verhaltens- und körperliche
Reaktionen, akute- sowie chronische Belastungen etwa gleichermaßen auf. Hierbei ist,
wie bei allen anderen Auswertepunkten auch zu beachten, dass auch die Mitarbeiter der
Feuerwehren überwiegend im Rettungsdienst eingesetzt werden und man somit, was die
Einflüsse und Belastungen angeht, doch eine relativ homogene Stichprobe vorliegen hat.
Es ist also kaum verwunderlich, dass wenige signifikante Unterschiede zwischen den
reinen Rettungsdienststellen und den Feuerwehren beobachtet wurden.
Bei dem oben beschriebenen Teil der Untersuchung, spezifiziert nach den Organisationen,
ist die deutlich unterschiedliche Anzahl der befragten Mitarbeiter pro Organisation zu
beachten, um die Ergebnisse nicht misszuverstehen.
Aufgrund der in dieser Untersuchung herausgefundenen Ergebnisse erscheint es sinnvoll,
die bereits unternommenen Schritte in den Bereichen Stressbewältigung und Supervision
fortzusetzen, die Mitarbeiter und die Vorgesetzten verstärkt für eine solche Problematik zu
sensibilisieren und zu schulen. Ziel aller Bemühungen muss es sein, auftretende
Symptome akuter und posttraumatischer Belastungsstörungen zu erkennen um rechtzeitig
intervenieren zu können. Somit bleibt die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter erhalten, es wird
ihnen ein positives Arbeitsklima vermittelt und das Gefühl des Verständnisses für die
auftretenden Probleme gegeben.
Die Belastungen und Stressoren werden von außen durch den Einsatz erzeugt und wirken
beeinträchtigend auf den Betroffenen ein, die einzige Gegenwehr für ihn kann
ausschließlich eine gute psychische Grundkondition und das Wissen über
Bewältigungsstrategien und ­möglichkeiten sein.

13
2 Einleitung
/
Übersicht
Aufgrund der Tatsache, dass Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes
durch ihre Tätigkeit zu den Hochrisikopopulationen für die Entwicklung von akuten und
posttraumatischen Belastungsstörungen zählen, werden in der vorliegenden Arbeit
Faktoren untersucht, die bei den Mitarbeitern der beiden Berufsgruppen als Stressoren,
aber auch als Kompensationsmechanismen gegen berufsbedingten Stress wirken können.
Desweiteren wurde ein besonderes Augenmerk auf die Entstehung und Auswirkungen von
,,posttraumatischen", d.h. längerfristig manifestierten psychischen Belastungsstörungen
gelegt. Hier sind insbesondere die Häufigkeit und Zusammenhänge des Auftretens, sowie
die Reaktionen der Betroffenen von Bedeutung. Um sich ein Bild über die
Arbeitsbedingungen und ­inhalte der beiden Berufsgruppen machen zu können, erfolgt
eine Berufsbeschreibung, anschließend werden die arbeitsbedingten Belastungsfaktoren
des Rettungsdienstes dargestellt. Danach wird erklärt, was unter den besonderen
Ereignissen ,,Critical Incidents" zu verstehen ist und warum diese bei den beiden
Berufsgruppen von großer Bedeutung sind.
Es wurde anschließend ein Modell entwickelt, welches die auf das Individuum
einwirkenden Belastungen, die Kompensationsmechanismen und die daraus
resultierenden Reaktionen, insbesondere auf das Stressverhalten aufzeigt.
Danach wurde aus bestehenden Erfassungsinstrumenten für physischen und psychischen
Arbeitsstress ein eigenes Instrument entwickelt und der speziellen Arbeitssituation der
Betroffenen angepasst. Anschließend wurde eine Befragung von Berufsfeuerwehr-
Einsatzkräften und Mitarbeitern der Rettungsdienste deutscher Großstädte durchgeführt.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung des Instrumentes und Erklärung der verwendeten
Skalen.

14
Die von den Organisationen zurückgesendeten Erfassungsbögen wurden statistisch
ausgewertet und die Ergebnisse dargestellt und diskutiert, anschließend werden
Lösungsansätze aufgezeigt und Kompensationsmöglichkeiten des Arbeitsstresses
dargestellt.
3 Berufsbeschreibung
3.1 Rettungsdienst
Aufgaben und Tätigkeiten
Rettungsassistenten führen bis zur Übernahme der Behandlung durch den Arzt am
Einsatzort lebensrettende Maßnahmen bei Notfallpatienten durch. Sie stellen die
Transportfähigkeit solcher Patienten her, beobachten die lebenswichtigen
Körperfunktionen während des Transportes zum Krankenhaus und erhalten sie aufrecht.
Außerdem befördern sie kranke, verletzte und sonstige hilfsbedürftige Personen unter
fachgerechter Betreuung. Nach dem Rettungseinsatz stellen sie die Einsatzfähigkeit ihrer
Fahrzeuge wieder her, säubern und desinfizieren die Rettungsmittel und erstellen
Transportnachweise, Einsatzberichte und Notfallprotokolle [14].
Zusammenarbeit und Kontakte
Rettungsassistenten
1
haben stets engen Kontakt zu hilfsbedürftigen, d.h. kranken,
verletzten, behinderten und/oder alten Menschen, die sich in Ausnahmesituationen
befinden. Sie arbeiten meistens im Team, bei Notfällen oft gemeinsam mit Notärzten. Sie
arbeiten mit Beschäftigten anderer Rettungsdienste, der Polizei, der Feuerwehr und/oder
des Technischen Hilfswerks zusammen. Die enge Zusammenarbeit mit medizinischem
Personal in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen gehört für sie zum
Arbeitsalltag [14].
1
In dieser Arbeit werden alle Berufsbezeichnungen zur Vereinfachung in der männlichen Form gebraucht,
sie sind jedoch geschlechtsneutral für männliche und weibliche Mitarbeiter zu verstehen.

15
Arbeitszeit
Da medizinische Notfälle zu jeder Tages- und Nachtzeit vorkommen können, arbeiten
Rettungsassistenten meistens im Schichtdienst. Dies schließt regelmäßige Nacht-,
Wochenend- und Feiertagsarbeit ein [14].
3.2 Feuerwehr (mittlerer Dienst)
Aufgaben und Tätigkeiten
Beamte des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes leisten schnelle, geordnete und
qualifizierte Hilfe in Not und Gefahr. Ihre Einsatzbereiche sind die Bekämpfung von
Bränden, von Hochwasser und Unwetterschäden, die Beseitigung von Hindernissen wie
umgestürzten Bäumen und Gefahrenquellen wie ausströmenden Chemikalien. Sie retten
Menschen aus brennenden Gebäuden, Unfallfahrzeugen oder von Hochwasser bedrohten
Häusern, leisten Erste Hilfe und führen Maßnahmen der medizinischen Notfallrettung
durch. Auch die Bergung von Tieren und Gegenständen gehört zu ihren Aufgaben. Die
Berufstätigen werden grundsätzlich multifunktional eingesetzt, d.h. sie müssen alle
anfallenden Einsatzaufgaben incl. Tätigkeiten im Rettungsdienst übernehmen.
In einsatzfreien Zeiten sind sie für die Pflege, Wartung und Einsatzbereitschaft der Geräte
und Fahrzeuge verantwortlich und werden im erlernten Beruf oder nach fachlichen
Sonderausbildungen in den Werkstätten der Feuerwehr eingesetzt. Darüber hinaus wirken
sie bei der Einsatzvorbereitung und Organisation des Dienstbetriebes mit [14].
Zusammenarbeit und Kontakte
Beamte des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes müssen sich auf zum Teil
wechselnde Ansprechpartner (zum Beispiel Hilfesuchende) einstellen. Um ihre Aufgaben
im Sinne der gesetzlichen Vorschriften erfüllen zu können, arbeiten die Beamten in Teams
zusammen. Die Beamten des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes haben auch
Kontakte zu Kollegen anderer Sachgebiete oder Abteilungen sowie zu Mitarbeitern
anderer Behörden.
Arbeitszeit
Die Beamten arbeiten in der Regel im Schichtdienst. Dabei fällt auch Nacht-, Wochenend-
und Feiertagsarbeit an [14].

16
4 Arbeitsbedingte Belastungsfaktoren des Rettungsdienstes
Es werden nun die im Bereich des Rettungsdienstes (und auch der Feuerwehr)
auftretenden Belastungsfaktoren, deren Wirkungen auf die Mitarbeiter und deren
physische und psychische Folgen dargestellt. Anschließend wird der Begriff der
belastenden Ereignisse (Critical Incidents) erklärt.
Die Arbeit ist gekennzeichnet durch Zeit- und Leistungsdruck am Einsatzort, häufiges
Erleben von schwerwiegenden und tödlichen Verletzungen und Erkrankungen, Warten auf
den nächsten Einsatz, häufige Nachtschichten, Erleben von Misserfolgen und häufig
fehlendes Feedback über den weiteren Verlauf des Einsatzes [11].
Diese Anforderungen bzw. Arbeitsbedingungen nehmen Einfluss auf die Gesundheit, die
psychische Stabilität und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter. Solche Belastungen
werden unterschiedlich gut verarbeitet. Sind sie für den Einzelnen längerfristig zu groß,
kann dies zu körperlichen und psychischen Symptomen, Fehlzeiten, Arbeitsun-
zufriedenheit bis hin zur Berufsaufgabe führen [11].
Die Arbeitspsychologie unterscheidet zwischen physischen und psychischen Belastungen.
Darunter versteht man alle objektiven, von außen auf den Menschen einwirkenden
Größen und Faktoren [19].
Physische Belastungen entstehen beispielsweise durch Muskelarbeit (z.B. durch Heben
und Tragen) oder physikalische und chemische Einflüsse (z.B. Hitze, Lärm, Gase,
toxische Substanzen usw.).
Die psychischen Arbeitsbelastungen sind definiert als die Gesamtheit der erfassbaren
Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn psychisch einwirken
(Stressoren) [20].

17
Aufgabenstruktur im
Rettungsdienst als
Quelle psychischer
Belastung
Reaktionen auf
Belastungen
Beanspruchungs-
und
Belastungsfolgen
Schutzfaktoren
Arbeitsumge-
bung und
technische An-
forderungen
fachspezifische
Anforderungen
und Mehrfach-
belastungen
psychologische
Anforderungen
Arbeitsauf-
kommen und der
Faktor Zeit
physio-
logische
Reaktionen
psychische
Reaktionen
kognitive
Reaktionen
emotionale
Reaktionen
Arbeits-
leistung
körperliche
Gesundheit
psychische
Gesundheit
körperliche
Kondition
Einschätzung
eigener
Kompetenz
soziale
Unterstütz-
ung
Berufserfahr-
ung
Tabelle 2: Psychische Belastungen des Rettungsdienstpersonals [11]
4.1 Besondere berufliche Belastungen
Gerade in den letzten zehn Jahren (u.a. ausgelöst durch die Unfälle von Ramstein,
Herborn, Eschede, etc.) ist überhaupt erst erkannt worden, dass man dem Personal dieser
Berufsgruppen aufgrund seiner überdurchschnittlichen Exposition gerade gegenüber
psychischer Belastung eine ,,Therapie- bzw. Prophylaxemöglichkeit" schaffen muss.
Dies ist durch die Schaffung von Kriseninterventions- und Einsatznachsorgeteams,
Debriefings, regelmäßigen Gesprächsrunden, Mitarbeit von Pfarrern und Psychologen u.ä.
erreicht worden. Es müssen nun Untersuchungen erfolgen, die die Größenordnungen (wie
häufig bzw. wie schwer), sowie die Zusammenhänge bzw. Komplexität der
Belastungsfaktoren näher und weitergehend klären.

18
4.2 Critical Incidents (CI)
Eine herausragende Bedeutung bei der Betrachtung von negativen Einflussfaktoren haben
Critical Incidents. Unter diesem Begriff werden aversive, d.h. negativ bewertete, spezifisch
belastende und beruflich erlebte, traumatische Ereignisse oder Krisen verstanden, die
außerhalb der üblichen menschlichen Erfahrungen liegen und zu Belastungs- und
Beanspruchungsreaktionen physischer und psychischer Art führen können. Da sie
plötzlich und unerwartet auftreten, können sie starke emotionale Auswirkungen auch auf
gut vorbereitete, erfahrene Menschen haben.
Ist das belastende Ereignis extrem, kann es zum Auslöser der posttraumatischen
Belastungsstörung, einer psychiatrischen Erkrankung, werden [10].
Diese Ereignisse lassen sich nach Wagner [3] folgendermaßen unterteilen in:
Tätigkeits- und aufgabenabhängige Belastungen,
Konfrontation mit stark leidenden, verletzten oder toten Menschen,
rollenabhängige Belastungen.
Belastende Ereignisse bei Einsatzkräften sind:
schwerer Dienstunfall (eigener oder von Kollegen),
Dienstunfall von Kollegen mit tödlichem Ausgang,
Ereignis, bei dem mehrere Menschen ums Leben kommen,
Ereignis, bei dem Kinder beteiligt sind bzw. geschädigt werden,
Suizid eines Kollegen,
Ereignisse, bei denen das Opfer den Helfern bekannt ist,
übermäßiges Interesse der Medien,
lange andauernde (und dadurch besonders belastende) Einsätze (mehrere Tage),
jeder andere besonders bedeutende Vorfall,
mehrere parallele Schadensereignisse / Großschadenslagen.
Tabelle 3: Belastende Ereignisse bei Einsatzkräften [10]

19
Bei der Entwicklung des Erfassungsinstrumentes wurde dies berücksichtigt und
umgesetzt.
Während der Ausübung ihres Dienstes bzw. im Laufe ihres Berufslebens sind Mitarbeiter
der Feuerwehren und Rettungsdienste nicht nur einer der o.g. Belastungen andauernd
ausgesetzt. Häufig wirkt eine Kombination dieser Einflussfaktoren auf sie ein, die den
Belastungsdruck um ein vielfaches verstärkt. Somit steigt die Gefahr für die Einsatzkräfte
z.B. nach psychisch besonders belastenden Einsätzen eine ,,posttraumatische
Belastungsreaktion" (PTBS), d.h. eine längerfristig manifestierte Belastungsstörung zu
entwickeln, bis zu 20% an [3].
Die akute Belastungsreaktion ist eine ,,normale", d.h. angemessene physiologische
Reaktion eines normalen und gesunden Menschen auf ein ,,unnormales", belastendes
Ereignis. Sie dauert oft nur einige Stunden, manchmal mehrere Tage, selten bis zu vier
Wochen an. In den meisten Fällen bildet sie sich spontan zurück. Geschieht dies nicht
oder dauert sie länger, so besteht die Gefahr der Chronifizierung und der Entwicklung
einer posttraumatischen Belastungsstörung. Die präklinische Krisenintervention fördert die
Rückbildung der akuten Belastungsreaktion, deren zunehmende Dauer und Intensität die
Gefahr einer sich später entwickelnden Krankheit signifikant erhöhen [12].
Folgen dieser Belastungen können z.B. Entwicklung von körperlichen und seelischen
Erkrankungen, frühzeitiges Ausscheiden aus dem Beruf, Entwicklung eines
Suchtverhaltens, Distanzierung von (vertrauten) Personen, Entwicklung von Depressionen
bis hin zum Suizid sein.

20
4.3 Resultierende Fragestellungen
In Bezug auf die ausgewählten Berufsgruppen stellen sich folgende Fragestellungen, die
anschließend untersucht werden:
a) Wie oft und bei wem treten Critical Incidents auf?
b) Welche Folgen haben diese bei Betroffenen?
c) Mit welchen Belastungen bzw. Bedingungen sind Critical Incidents assoziiert?
d) Wie gehen Betroffene mit Critical Incidents um?
5 Material und Methoden
5.1
Entwicklung eines Instrumentes zur Ermittlung der
Arbeitsbelastung
Für die Befragung war die Entwicklung eines geeigneten neuen Erfassungsinstrumentes
notwendig, welches sich im Ursprung an bestehenden Instrumenten zur Erfassung
physischer und psychischer Arbeitsbelastungen orientieren sollte. Diese waren aber noch
nicht ausreichend an das spezielle Berufsbild der Feuerwehr und des Rettungsdienstes
angepasst und erfüllten in ihrer ursprünglichen Form nicht die sich daraus ergebenden
Anforderungen. Deshalb wurde ein eigener Vortest zur Einschätzung und Beurteilung der
relevanten Aspekte bezüglich der auftretenden Belastungen entwickelt und mit Hilfe
einiger erfahrener Kollegen der beiden Berufsgruppen auf ihre Anwendbarkeit getestet.
Letztendlich erschienen im Wesentlichen drei Instrumente geeignet und wurden für die
Untersuchung verwendet, das Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) [1] in
der mittleren Form für Arbeitsplatzbefragungen, der Erfassungsbogen zur Untersuchung
des Frühausstieges aus den Pflegeberufen (NEXT-Studie der Universität Wuppertal [2])
und ein von Dr. D. Wagner [3] zur Verfügung gestelltes Instrument zur Untersuchung und

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2004
ISBN (eBook)
9783832484316
ISBN (Paperback)
9783838684314
DOI
10.3239/9783832484316
Dateigröße
542 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Bergische Universität Wuppertal – FB 14 - Sicherheitstechnik
Erscheinungsdatum
2004 (November)
Schlagworte
arbeitspsychologie traumaforschung ptsd stressforschung
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Titel: Analyse und Dokumentation von Stressoren und -faktoren in den Berufsfeldern 'Feuerwehr und Rettungsdienst' einschließlich der akuten- / posttraumatischen Belastungsstörung
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