Realisierung der Internetnutzung und Entwicklung eines Filetransfer
Service unter Verwendung von Linux und HP9000/700-Systemen
					
	
		©2004
		Diplomarbeit
		
			
				84 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
				
			Zusammenfassung
			
				Inhaltsangabe:Einleitung:	
Im Jahr 2002 absolvierte ich mein Praktikum im Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Lausitz. Schon damals bestand ein Schwerpunkt darin, große Dateimengen zu transferieren. Ein Lösungsansatz war der Einsatz eines FTP-Servers. Allerdings war die Anwenderfreundlichkeit und die Sicherheit der Daten nur im geringen Maß gegeben. Hier besteht bis heute Handlungsbedarf, um eine einfache und sichere Möglichkeit zu schaffen. Während des Praktikums entstand ein Kontakt zu ehemaligen HP- Rechnern des Studienganges Maschinenbau. Bereits zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich die Idee, diese wieder zu reaktivieren und dadurch den Studenten die Möglichkeit zu geben, mit den HP- Rechnern das Internet nutzen zu können.
Anhand dieses Kenntnisstandes entwickelte sich die Aufgabenstellung der vorliegenden Diplomarbeit. In Konsultationen mit Herr Prof. Dr.-Ing. Thomas Meißner vertieften sich immer mehr die Ansatzpunkte zur Lösung. Die Suche nach einer kostengünstigen Variante war ebenfalls eines der Ziele dieses Projektes.
Die zu verwendenden Rechner sind eine Eigenkonstruktion von Hewlett Packard, das erschwerte die Lösungsumsetzung erheblich. Nach genauer Prüfung, der zur Verfügung stehenden Betriebssysteme, kristallisierte sich die Anwendung von Linux heraus. Durch die Benutzung von Linux konnte die Hardware optimal genutzt und kostengünstig umgesetzt werden.
Die Problematik eines File- Transfersystems wurde komplett überarbeitet. Die Nutzung des Services erfolgt nun über eine Web- Anbindung und das Sicherheitssystem wurde erheblich verbessert.
Das überarbeitete System ermöglicht auch den Zugang von Gästen und sichert die Immunität der gesamten Dateien. Das war vorher nicht machbar. Bedingt durch die Nutzung der Web- Anbindung braucht der Benutzer (User) keine spezifischen Computerkenntnisse, wie zum Beispiel FTP- Befehle, mehr zu besitzen.
Die Aufgabenstellung ist sehr komplex, in dieser vorliegenden Diplomarbeit wurde die Basis des Projektes geschaffen. Um eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Systeme zu schaffen, bedarf es weiterer Projekte, entweder im Rahmen mehrerer Praktika oder einer Diplomarbeit.
	
	
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung4
2.Projekt Internetnutzung/Filetransferservice6
2.1Aufgabenstellung6
2.2Technische Analyse7
2.2.1Analyse der Hardware7
2.2.2Analyse der zu unterstützenden Betriebssysteme10
3.Theoretische Entwicklung15
3.1Anpassung des Betriebssystems Linux15
3.2Komponente […]
	Im Jahr 2002 absolvierte ich mein Praktikum im Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Lausitz. Schon damals bestand ein Schwerpunkt darin, große Dateimengen zu transferieren. Ein Lösungsansatz war der Einsatz eines FTP-Servers. Allerdings war die Anwenderfreundlichkeit und die Sicherheit der Daten nur im geringen Maß gegeben. Hier besteht bis heute Handlungsbedarf, um eine einfache und sichere Möglichkeit zu schaffen. Während des Praktikums entstand ein Kontakt zu ehemaligen HP- Rechnern des Studienganges Maschinenbau. Bereits zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich die Idee, diese wieder zu reaktivieren und dadurch den Studenten die Möglichkeit zu geben, mit den HP- Rechnern das Internet nutzen zu können.
Anhand dieses Kenntnisstandes entwickelte sich die Aufgabenstellung der vorliegenden Diplomarbeit. In Konsultationen mit Herr Prof. Dr.-Ing. Thomas Meißner vertieften sich immer mehr die Ansatzpunkte zur Lösung. Die Suche nach einer kostengünstigen Variante war ebenfalls eines der Ziele dieses Projektes.
Die zu verwendenden Rechner sind eine Eigenkonstruktion von Hewlett Packard, das erschwerte die Lösungsumsetzung erheblich. Nach genauer Prüfung, der zur Verfügung stehenden Betriebssysteme, kristallisierte sich die Anwendung von Linux heraus. Durch die Benutzung von Linux konnte die Hardware optimal genutzt und kostengünstig umgesetzt werden.
Die Problematik eines File- Transfersystems wurde komplett überarbeitet. Die Nutzung des Services erfolgt nun über eine Web- Anbindung und das Sicherheitssystem wurde erheblich verbessert.
Das überarbeitete System ermöglicht auch den Zugang von Gästen und sichert die Immunität der gesamten Dateien. Das war vorher nicht machbar. Bedingt durch die Nutzung der Web- Anbindung braucht der Benutzer (User) keine spezifischen Computerkenntnisse, wie zum Beispiel FTP- Befehle, mehr zu besitzen.
Die Aufgabenstellung ist sehr komplex, in dieser vorliegenden Diplomarbeit wurde die Basis des Projektes geschaffen. Um eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Systeme zu schaffen, bedarf es weiterer Projekte, entweder im Rahmen mehrerer Praktika oder einer Diplomarbeit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung4
2.Projekt Internetnutzung/Filetransferservice6
2.1Aufgabenstellung6
2.2Technische Analyse7
2.2.1Analyse der Hardware7
2.2.2Analyse der zu unterstützenden Betriebssysteme10
3.Theoretische Entwicklung15
3.1Anpassung des Betriebssystems Linux15
3.2Komponente […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
ID 8108 
Calließ, Stephan: Realisierung der Internetnutzung und Entwicklung eines Filetransfer - 
Service unter Verwendung von Linux und HP9000/700-Systemen 
Hamburg: Diplomica GmbH, 2004  
Zugl.: Fachhochschule Lausitz, Diplomarbeit, 2004 
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Diplomarbeit
Stephan Calließ MD 99   
17.03.2004 
1  
Inhaltsverzeichnis 
1 
Einleitung 
4 
2 
Projekt Internetnutzung/Filetransferservice 
6 
2.1 
Aufgabenstellung 
6 
2.2 
Technische Analyse 
7 
2.2.1 
Analyse der Hardware 
7 
2.2.2 
Analyse der zu unterstützenden Betriebssysteme 
10 
3 
Theoretische Entwicklung 
15 
3.1 
Anpassung des Betriebssystems Linux 
15 
3.2 
Komponente  Internet Station
18 
3.2.1 
Grafische Oberfläche mit  X
20 
3.2.1.1 
Was ist das  X - Windowssystem? 
20 
3.2.2 
Userverwaltung der Clients 
23 
3.2.2.1 
Userverwaltung mit NIS 
24 
3.2.2.2 
Einbindung der Home-Verzeichnisse 
27 
3.3 
Komponente  FileServer
28 
3.3.1 
Sicherheit 
29 
3.3.2 
Datenbankstruktur 
31 
3.3.3 
PHP  Webprogrammierung 
34 
3.3.3.1 
Was ist PHP ? 
34 
Diplomarbeit
Stephan Calließ MD 99   
17.03.2004 
2  
3.3.3.2 
Vorteile von PHP 
35 
3.3.4 
Servereinbindung in das Netzwerk 
36 
4 
Praktische Realisierung 
38 
4.1 
Realisierung  Internet Stations
38 
4.1.1 
Probleme und Lösungsansätze 
39 
4.2 
Realisierung  FileServer
43 
4.2.1 
PHP- Funktionen 
44 
4.2.1.1 
Session - Bildung 
44 
4.2.1.2 
Sicherheit der Folgeseiten 
45 
4.2.1.2.1  Funktion  login_vorhanden
46 
4.2.1.3 
Kernfunktion  Datei kopieren
46 
4.2.1.4 
Erzeugung  Gastlogin
47 
4.2.2 
Probleme und Lösungsansätze 
49 
5 
Zusammenfassung 
50 
6 
Ausblick 
51 
7 
Glossar 
53 
8 
Abbildungsverzeichnis 
58 
9 
Literaturverzeichnis 
59 
10 
Selbstständigkeitserklärung 
62 
11 
Inhalt der CD-ROM 
63 
Diplomarbeit
Stephan Calließ MD 99   
17.03.2004 
3  
12 
Anhang 
64 
Anhang A          
     64  
Anhang B          
     71
Diplomarbeit
Stephan Calließ MD 99   
17.03.2004 
4  
1  Einleitung 
Im  Jahr  2002  absolvierte  ich  mein  Praktikum  im  Fachbereich  Maschinenbau  der 
Fachhochschule  Lausitz.  Schon  damals  bestand  ein  Schwerpunkt  darin,  große 
Dateimengen  zu  transferieren.  Ein  Lösungsansatz  war  der  Einsatz  eines  FTP-
Servers. Allerdings war die Anwenderfreundlichkeit und die Sicherheit der Daten nur 
im  geringen  Maß  gegeben.  Hier  besteht  bis  heute  Handlungsbedarf,  um  eine 
einfache und sichere Möglichkeit zu schaffen. Während des Praktikums entstand ein 
Kontakt zu ehemaligen HP- Rechnern des Studienganges Maschinenbau. Bereits zu 
diesem Zeitpunkt entwickelte sich die Idee, diese wieder zu reaktivieren und dadurch 
den Studenten die Möglichkeit zu geben, mit den HP- Rechnern das Internet nutzen 
zu können. 
Anhand  dieses  Kenntnisstandes  entwickelte  sich  die  Aufgabenstellung  der 
vorliegenden Diplomarbeit. In Konsultationen mit Herr Prof. Dr.-Ing. Thomas Meißner 
vertieften  sich  immer  mehr  die  Ansatzpunkte  zur  Lösung.  Die  Suche  nach  einer 
kostengünstigen Variante war ebenfalls eines der Ziele dieses Projektes.  
Die  zu  verwendenden  Rechner  sind  eine  Eigenkonstruktion  von  Hewlett  Packard, 
das  erschwerte  die  Lösungsumsetzung  erheblich.  Nach  genauer  Prüfung,  der  zur 
Verfügung stehenden  Betriebssysteme, kristallisierte sich die Anwendung von Linux 
heraus.  Durch  die  Benutzung  von  Linux  konnte  die  Hardware  optimal  genutzt  und 
kostengünstig umgesetzt werden.  
Die  Problematik  eines  File-  Transfersystems  wurde  komplett  überarbeitet.  Die  
Nutzung  des  Services  erfolgt  nun  über  eine  Web-  Anbindung  und  das 
Sicherheitssystem wurde erheblich verbessert. 
Das  überarbeitete  System  ermöglicht  auch  den  Zugang  von  Gästen  und  sichert  die 
Immunität  der  gesamten  Dateien.  Das  war  vorher  nicht  machbar.  Bedingt  durch  die 
Nutzung  der  Web-  Anbindung  braucht  der  Benutzer  (User)  keine  spezifischen 
Computerkenntnisse, wie zum Beispiel FTP- Befehle, mehr zu besitzen. 
Die  Aufgabenstellung  ist  sehr  komplex,  in  dieser  vorliegenden  Diplomarbeit  wurde 
die Basis des Projektes geschaffen. Um eine optimale Ausnutzung der vorhandenen 
Diplomarbeit
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5  
Systeme  zu  schaffen,  bedarf  es  weiterer  Projekte,  entweder  im  Rahmen  mehrerer 
Praktika oder einer Diplomarbeit.  
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17.03.2004 
6  
2  Projekt Internetnutzung/Filetransferservice 
2.1 
Aufgabenstellung 
Die Aufgabe des Projektes ist die Schaffung einer Möglichkeit zur Internetnutzung für 
die  Studierenden  der  Fachhochschule  Lausitz,  insbesondere  für  die  des 
Fachbereiches  Informatik/Elektronik/Maschinenbau  (IEM),  und  für  Gäste  der  FH 
Lausitz,  ohne  dabei,  wie  bisher  geschehen,  die  CAD-Rechner  im  Gebäude  21  oder 
die Rechner anderer Pools zu belegen. 
Dies soll durch die Wiederverwendung der Rechner Modell HP 712/60 bzw. der HP 
Apollo  Serie  700,  auf  Basis  der  UNIX/LINUX-  Betriebssysteme  gelöst  werden.  Bei 
der  Realisierung  muss  darauf  geachtet  werden,  dass  die  User-Login- 
Berechtigungen  von  der  Datenbank  im  Hochschulrechenzentrum  (HRZ)  bzw.  vom 
jeweils  eingeloggten  Server  genutzt  werden  können.  Der  Sicherheitsaspekt, 
gegenüber  Missbrauch  von  den  genutzten  Rechnern,  steht  hierbei  an  erster  Stelle. 
Die  Internet-Rechner  sollen  an  zentralen  Stellen  in  den  Laborgebäuden  oder  an 
beliebigen Orten auf dem FHL- Gelände aufgestellt werden können, so dass für die 
Studenten  und  Gäste  der  FH  Lausitz  die  Nutzung  des  Internets  und  Intranets 
gewährleistet werden kann. 
Es ist zu prüfen, ob zur besseren Bedienerfreundlichkeit auf den Internet- Rechnern 
ein  Windows-  Emulator  installiert  werden  kann.  Eingetragene  Nutzer  der 
Fachhochschule  Lausitz  sollen,  unter  Wahrung  der  Datensicherheit,  Zugriff  auf  ihre 
Nutzerdaten (eigenes Verzeichnis und freigegebene Verzeichnisse) bekommen.  
Des  weiteren  besteht  im  Studiengang  Maschinenbau  des  Fachbereiches  IEM  zur 
Zeit keine zufriedenstellende Möglichkeit, große Datenmengen (bis zu 100  MB) von 
externen  Netzwerken  auf  ein  Home-  Verzeichnis  bzw.  ein  Upload-  Verzeichnis, 
innerhalb des FH- Netzwerkes ohne Sicherheitsprobleme abzuspeichern oder davon 
abzuholen. Dies ist jedoch nötig, um z.B. Konstruktionsprojekte mit Unternehmen im 
Studiengang Maschinenbau zu realisieren. Eine effiziente Lösung für dieses Problem 
wird eine Teilaufgabe des Projektes sein.  
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7  
2.2 
Technische Analyse 
2.2.1 
Analyse der Hardware 
Um  das  Betriebssystem  optimal  auf  die  Hardwarekomponenten  abstimmen  zu 
können,  müssen  diese  vorher  bekannt  sein.  Mit  Hilfe  der  Gerätenummer  des 
Rechners konnten, durch das Internet, folgende Baugruppen entschlüsselt werden. 
Die  folgende  Tabelle  listet  die  vorhandenen  Geräte  des  Fachbereiches 
Maschinenbau auf.  
Rechner-System 
CPU 
RAM- Typ 
Vorhandene Anzahl
712/60 (Gecko)  
PA-7100LC    
PCX-L 
(Hummingbird)  
64MB PS-2 Module 
7 
715/33 (Scorpio Junior)
PA-7100 
(Thunderbird) 
32MB PS-2 Module 
1 
720/50 
PA-7000               
PCX-S 
2 
735/99 
PA-7100 
(Thunderbird)  
HP proprietary 
memory modules     
8MB bis 64MB  Ram 
Module    insgesamt 
ca. 700MB an 
Modulen vorhanden  
2 
Diese Tabelle zeigt die vorhandene Grundausstattung des Fachbereiches Maschinenbau. 
Die  vorhandenen  Rechner  gehören  zur  Baureihenserie  HP-9000.  Hierbei  gibt  es 
verschiedene  Geräteklassifikationen.  Die  größten  Unterschiede  sind  bei  der  CPU, 
der Grafikkarte und den Anschlussports für weitere Peripherie- Geräte zu finden.  
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8  
Diese Hardwarekomponenten sind bei den Rechnern identisch: 
1. 
10 MBit Ethernet Adapter (i82596);  
2. 
8 Bit SCSI-2 Bus (53c710);  
maximale Datenübertragungsrate beträgt 10 MB/s  
3. 
PS/2- oder HIL- Adapter für Keyboard und Mouse 
4. 
Seriell Bus (16550A) 
5. 
Parallel Bus (37C65C) 
6. 
Harmony  Soundcontroller. 
Die  Rechner  basieren  auf  der  CPU-Familie PA-  7000/7100(LC).  Diese  CPU-Familie 
baut auf die RISC Architektur auf.  
RISC  steht  für  Reduced  Instruction  Set  Computer ,  was  soviel  bedeutet  wie 
Verminderter  Befehlssatz .  Untersuchungen  in  den  80er  Jahren  ergaben,  dass  der 
Befehlsumfang  einer  CISC  Architektur,  Complex  Instruction  Set  Computer ,  im 
Arbeitsalltag der CPU auf einige wenige Befehle zentriert wird.  
Teilt  man  die  Maschinenbefehle  einer  CISC  Architektur  in  die  folgenden  8  Klassen 
ein,  
I. 
Datentransportbefehle 
II. 
Sprungbefehle und Unterprogrammsprünge 
III. 
Arithmetische Befehle 
IV. 
Vergleichsbefehle 
V. 
Logische Befehle 
VI. 
Schiebebefehle 
VII. 
Bit-Manipulationsbefehle 
VIII. 
Sonstige Befehle 
dann entspricht  diese  Einteilung  den beobachteten Häufigkeiten in der  Verwendung 
der folgenden Grafik. 
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9  
Bild 1:   Datentransportbefehle treten in einer CPU am häufigsten auf        
Anhand dieser Erkenntnis wurden die Prozessoren beschleunigt durch: 
Beschleunigung des Datentransportes zwischen den Registern, möglichst 
auf dem Chip und nicht im Speicher. 
Um  Datentransport  weiter  zu  beschleunigen,  sollte  nicht  Byteweise  auf 
dem Speicher zugegriffen werden, sondern Wortweise, mit 32 Bit auf die 
Daten und Befehle in Wortlängen, pro Speicherzugriff ein Befehl 
Die Abarbeitung von arithmetischen Befehlen sollte durch Schaltnetze im 
Rechenwerk unterstützt werden (32 Bit Addierer und Multiplizierer, 32 Bit 
Barrelshifter). 
Die Zahl der Befehle im Vergleich zur CISC- Architektur ist zu reduzieren, 
wobei die Abarbeitung der Befehle synchron zu dem CPU-Takt erfolgt. Es 
wird  eine  Befehlspipeline  benötigt,  da  das  Rechenwerk  für  alle  Befehle 
die gleiche Zeit beansprucht. 
Die  Unterstützung  von  Prozeduraufrufen  höherer  Sprachen  kann  durch 
ein Registerband geschehen. 
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10  
Die Kennzeichen einer RISC Architektur ergeben sich daraus wie folgt: 
Befehle gleicher Länge (meist 32 Bit) 
Abarbeiten mit gleicher Taktzahl: erlaubt Befehlspipelines 
Eingeschränkter Befehlssatz (meist 32  128 Befehle) 
Explizite Lade/Speicher   Befehle 
Registerband mit Registerfenstern 
3   Adress-Befehle 
Hewlett  Packard  entwickelte  als  eine  der  ersten  Firma  RISC-Prozessoren  vom  Typ 
PA-RISC. PA steh für  Precision Architecture . Dieser Prozessortyp besitzt zusätzlich 
einen  MAX -Befehlssatz.  MAX
steht  für  Multimedia  Acceleration  eXtensions
(= Multimedia-Beschleunigungs-Erweiterungen ). 
Die  zur  Verfügung  stehenden  Prozessoren  der  Baureihe  PA-RISC  7100/7000 
unterstützen  den  MAX-1  Befehlssatz  und  gehören  zu  der  PA-RISC  1.1  32-Bit 
Architektur.  
2.2.2 
Analyse der zu unterstützenden Betriebssysteme 
Ein  entscheidender  Kernpunkt,  bei  der  Wahl  des  Betriebssystems,  ist  die 
Unterstützung  des  Befehlssatzes  der  vorhandenen  CPU  im  Rechner.  Bei  der 
Hardwareanalyse wurde festgestellt, dass es sich um einen PA-RISC 1.1 CPU- Typ 
handelt.  Des  weiteren  ist  es  wichtig,  ob  die  Treibersoftware  für  die  jeweiligen 
Hardwarekomponenten vorhanden ist. Für den späteren Umgang mit dem Rechner, 
bezüglich des Betriebssystems ist auch zu berücksichtigen, in welchem Umfang das 
System  bedienerfreundlich  für  den  Anwender  ist.  Um  bei  eventuellen  Problemen 
oder bei Fehleranalysen schnell Hilfe zu bekommen, ist es sehr hilfreich, wenn über 
das  Betriebssystem  ausreichend  Dokumentationen  zu  finden  sind.  Ein  weiterer 
Gesichtspunkt dieses Projektes ist die Finanzierung der Lizenzen zur Benutzung des 
Betriebssystems.  Da  dieses  Projekt  keine  weiteren  Kosten  verursachen  soll,  muss 
dieses Betriebssystem weites gehend kostenfrei sein. 
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11  
Das  Betriebssystem  Windows
von  der  Firma  Microsoft
unterstützt  ausschließlich 
Intel  Prozessoren(CISC-  Architektur).  Aus  diesem  Grund  können  die  Anwendungen 
für  Windows , die nur die Befehlssätze der Intel-Prozessoren unterstützen, nicht auf 
die PA-RISC Plattform übernommen werden. Die Recherche im Internet ergibt, dass 
ausschließlich  UNIX-konforme  Betriebssysteme  für  die  PA-RISC  Technologie  zur 
Verfügung stehen. 
PA-RISC Technologie unterstützende Betriebssysteme: 
1. 
HP-UX  (HP eigenes UNIX-System) 
2. 
NeXTSTEP 
3. 
Linux (DEBIAN Linux) 
4. 
OpenBSD  
HP-UX
HP-UX  läuft  auf  der  HP-  eigenen  PA-RISC-Architektur.  Der  Vorteil  dieses 
Betriebsystems ist die optimale Ausnutzung der Hardware, da alles aus einem Hause 
ist, allerdings ist HP-UX lizenzpflichtig. 
HP- UX 9.0   
läuft gut bei der 712 Serie, Probleme sind: 
a)  Sicherheit ist nicht voll gewährleistet 
b)  2000 Problematik
HP- UX 10.20  
läuft ohne Probleme, sehr gut bei der 712 Serie 
HP- UX 11.00  
es läuft, aber bei einigen Rechnerserien  
a)  kein Support  
b)  einige  HP-  UX  Patches  verursachen  Probleme  bis  hin 
zum nicht funktionieren des Systems 
c)  läuft langsam 
Je höher die Unix- Version ist, desto mehr RAM wird im Basissystem benötigt.  
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12  
NeXTSTEP (GNUstep)
NeXTSTEP  war  ein  Betriebssystem  der  Firma  NeXT,  welches  seinerzeit  (erste 
Version  1989)  eines  der  technisch  fortschrittlichsten  und  bedienungsfreundlichsten 
war. Es basierte auf BSD Unix und einem Mach-2.5-Kernel. 
Als Steve Jobs, Mitbegründer von Apple, 1988 die Firma verließ, gründete er einfach 
seine nächste Firma, die er  NeXT nannte.  NeXT stellte ein Betriebssystem  namens 
NeXTstep  her.  Es  war  POSIX-  kompatibel,  hatte  eine  bahnbrechende  grafische 
Oberfläche  und  Konzepte,  die  seiner  Zeit  weit  voraus  waren.  Leider  waren  die 
Rechner, auf denen NeXTstep lief, sehr teuer und das System konnte sich nicht so 
richtig  durchsetzen.  Als  es  NeXT  auf  dem  Wirtschaftsmarkt  nicht  mehr  so  gut  ging, 
wurde NeXTstep in OpenStep umbenannt.  
Das  Betriebssystem  MacOS  X  benutzt  bis  heute  NeXTstep  als  Grundlage  --  mit 
einem  neuen  Kernel.  In  MacOS  X  gibt  es  zwei  API´  s  (Application  Program 
Interface),  in  denen  man  Anwendungen  schreiben  kann.  Einmal  für  den  Übergang 
Carbon (C++)  und als natives API  Cocoa (Objective C).  Cocoa ist  das alte API  von 
NeXTstep mit wenigen Erweiterungen und einer neuen Oberfläche.  
GNUstep  hat  vor  einigen  Jahren  mit  dem  Ziel  begonnen,  das  NeXTstep-  API 
komplett  neu  zu  implementieren.  In  der  Zwischenzeit  wurde  dies  auch  auf  Cocoa 
ausgedehnt. Es soll ein komplett freier NeXTstep / OpenStep- Klon entstehen. 
Es  gibt  bereits  einige  Anwendungen  für  GNUstep.  Hervorragend  sind  Desktop 
Manager  (ein  Dateimanager)  sowie  GNUmail.app  (ein  sehr  gutes  Mailprogramm). 
Auch ein entsprechender GUI- Anwendungs- Builder existiert und ist benutzbar. Die 
Bibliotheken sind relativ vollständig und man kann OpenStep- und sogar MacOS X-
Anwendungen  durch  einfaches  Neukompilieren  auf  GNUstep,  und  damit  auf  Linux, 
portieren.  GNUstep  hat  noch  lange  nicht  den  Umfang  von  KDE  oder  GNOME,  ist 
aber eine sehr gute Alternative der NeXT- / OpenStep- Umgebung. 
NeXTstep  Version  3.3  läuft  ohne  Probleme,  allerdings  bei  der  735  Serie  könnte  es 
eventuell  Probleme  mit  den  SCSI-  Adapter  geben.  Sobald  es  Probleme  mit  dem 
SCSI-  Controller  gibt,  sind  diese  Rechner  nur  über  Netz  bootbar.  Wenn  das 
Betriebssystem NeXTSTEP läuft, funktionieren dieses sehr gut. 
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13  
Linux
Der Quellcode des Betriebssystems Linux steht unter der GNU Public License (GPL), 
d.h. ist frei erhältlich und darf nach Belieben weiterentwickelt werden. Linux hat sich 
bereits  als  leistungsfähiges  Betriebssystem  im  Server-Bereich  bewiesen  und  setzt 
sich zunehmend auch im Anwenderbereich als Alternative zu Betriebssystemen, wie 
MS- Windows, durch. Es wird mittlerweile auch von zahlreichen namhaften Software-
Herstellern  unterstützt.  Der  Einsatz  von  Linux  erfordert  jedoch  immer  noch  ein 
gewisses Maß an technischer Kompetenz. 
Für  das  Betriebssystem  Linux  existieren  sehr  gute  Dokumentationen  und 
umfangreiche  Foren.  Zum  großen  Teil  basieren  die  meisten  Server  der 
Fachhochschule  Lausitz  auf  Debian  Linux.  Diese  Gegebenheiten  erleichtern 
erheblich das Einbinden der Rechner, die für dieses Projekt zur Verfügung stehen, in 
das Netzwerk der Fachhochschule Lausitz. 
Probleme mit der Hardware sind bei Debian Linux unbekannt.  
OpenBSD
OpenBSD  entstand  1996  aufgrund  eines  internen  Zerwürfnisses  der  NetBSD- 
Gruppe. Da das Hauptziel der OpenBSD- Gruppe auf Sicherheit liegt, konnte auf die 
Qualität  von RSA und  Algorithmen nicht  verzichtet  werden.  Strenge Gesetze in den 
USA die Kryptographie betreffend, zwangen die Entwickler das Projekt nach Kanada 
zu  verlegen.  Das  OpenBSD-  Team  bemüht  sich  ausschließlich  um  offene 
Entwicklungen.  Dies  gilt  sowohl  für  die  Unterstützung  von  Plattformen  als  auch  für 
die  Verwendung  des  Systems.  OpenBSD  implementiert  ganze  Teile  anderer  freier 
Betriebssysteme, wie NetBSD und FreeBSD, aber auch Linux. OpenBSD kommt im 
kleinen bis mittleren Serverumfeld für sicherheitskritische Anwendungen zum Einsatz 
(z.B. Firewall).  
Da hinter dem OpenBSD- Projekt keine Firma steht, wird es durch den Verkauf von 
CDs  und  T-Shirts,  sowie  durch  Spenden  finanziert.  OpenBSD  wird  durch  freiwillige 
Programmierer und Entwickler vorangetrieben, die auf der ganzen Welt verteilt sind.  
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17.03.2004 
14  
Das  OpenBSD  Projekt  produziert  ein  freies  Multi-Plattform  4.4BSD-basiertes  UNIX-
ähnliches  Betriebssystem.  Die  Anstrengungen  liegen  vor  allem  bei  Portabilität, 
Standardisierung,  Korrektheit,  proaktiver  Sicherheit  und  integrierter  Kryptographie. 
OpenBSD  unterstützt  Binäremulationen  der  meisten  Programme  von  System  V  R4 
(Solaris), FreeBSD, Linux, BSD/OS, SunOS und HP-UX.  
Von  OpenBSD  stammt  auch  OpenSSH,  welches  heute  bereits  auf  allen  Unix-
Derivaten  und  natürlich  unter  Linux  zu  finden  ist.  OpenBSD  unterstützt  SSH1  und 
SSH2  und  verfügt  über  das  Sicherheitsfeature  W^X  ( Writeable  xor  eXecutable ). 
OpenBSD  kann  neuerdings  auch  NTFS-  Partitionen  lesen.  Die  aktuelle  OpenBSD- 
Version ist 3.4, welche am 1. November 2003 freigegeben wurde. Diese Version läuft 
offiziell auf 11 verschiedenen Hardwarearchitekturen, dazu zählt u.a. PA-RISC. 
Das  System  unterstützt  keinen  SCSI-Adapter  und  kann  dadurch  nur  über  das 
Netzwerk gebootet werden; sonst läuft es schnell und zuverlässig. 
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Stephan Calließ MD 99   
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3  Theoretische Entwicklung 
Aus  der  Analyse  der  geeigneten  Betriebssysteme  geht  hervor,  dass  Linux  sich  für 
dieses  Projekt  am  besten  eignet.  Die  bei  der  Realisierung  verwendete  Software 
untersteht  der  GNU/GPL-  Lizenz.  GNU  steht  für  GNU´s  Not  Unix  und  GPL  für 
General  Public  License .  Die  GNU  General  Public  License  ist  eine  von  der  Free 
Software  Foundation  herausgegebene  Lizenz  für  die  Lizenzierung  freier  Software. 
Die  GPL  gewährt  jedermann  die  folgenden  vier  Freiheiten  als  Bestandteil  dieser 
Lizenz: 
1. 
Die Freiheit, ein Programm für jeden Zweck zu nutzen. 
2. 
Die Freiheit, Kopien des Programms umsonst oder gegen eine Gebühr zu 
verteilen  (wobei  der  Quellcode  mit  verteilt  werden  oder  öffentlich 
verfügbar sein muss). 
3. 
Die  Freiheit,  ein  Programm  den  eigenen  Bedürfnissen  entsprechend  zu 
ändern (die Verfügbarkeit der Quellcodes ist garantiert). 
4. 
Die  Freiheit,  veränderte  Versionen  des  Programms  beliebig  zu  verteilen 
(wobei  der  Quellcode  mit  verteilt  werden  oder  öffentlich  verfügbar  sein 
muss). 
Durch  diese  Lizenz  ist  die  freie  Nutzung  des  Betreibsystems  und  der  zu 
verwendenden Software rechtlich abgesichert.  
3.1 
Anpassung des Betriebssystems Linux 
Um mit einem Rechner und seinen Komponenten vielseitig arbeiten zu können, ist es 
wichtig,  dass  Betriebssystem  darauf  abzustimmen.  Das  Betriebssystem  ist  die 
Schnittstelle  zwischen  Menschen  und  Computer.  Es  steuert  und  kontrolliert  interne 
Abläufe,  überwacht  Komponenten  und  ist  für  einen  fehlerfreien  Zustand  notwendig. 
Kommt es zu Störungen in den Anläufen oder liegen schwerwiegende Fehler vor, so 
ist dieser Zustand nicht mehr gewährleistet. Um das Betriebssystem an die Hardware 
anzupassen,  muss  diese  genau  bekannt  sein.  Das  Betriebssystem  wird  fachlich 
Kernel  genannt.  Die  Hardwareanalyse  ergibt  folgendes  Bild  vom  Aufbau  des 
Rechners HP 712 (ähnlich im Aufbau sind die Rechner der Serien 720/735). 
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Um  mit  den  einzelnen  Komponenten  des  Systems  zu  arbeiten,  muss  das 
Betriebssystem  Zugriff  auf  die  dazu  gehörigen  Treiber  haben.  Unter  Linux  gibt  es 
zwei  Möglichkeiten  der  Realisierung.  Erstens  können  die  Treiber  modular 
abgespeichert und bei Bedarf in das System geladen oder entfernt werden, zweitens 
können diese Treiber  statisch in den Kernel  hinein kompiliert  werden.  Die modulare 
Vorgehensweise  hat  den  Vorteil,  dass  neue  Treiberversionen  als  Modul  separat  für 
die  jeweilige  Hardwarekomponente  kompiliert  werden  können.  Dadurch  ist  es  nicht 
Bild 2:   Schematischer Aufbau eines HP 712   Rechners 
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nötig,  den  ganzen  Kernel  neu  zu  kompilieren.  Eine  fehlerfreie  Kompilierung  des 
Kernels kann auf diesen Rechnern bis zu vier Stunden oder länger dauern. 
Im Internet stehen vorkompilierte Kernelversionen zur Verfügung. Diese sind jedoch 
bis  zu  drei  Jahren  alt.  Um  Weiterentwicklungen  und  Verbesserungen,  die  in  dieser 
Zeit  gemacht  worden  sind,  nutzen  zu  können,  muss  der  Kernel  dem  System 
angepasst und komplett neu kompiliert werden. Eine Verbesserung ist zum Beispiel 
der  STI-  Framebuffer.  Die  neuere  Version  des  STI-  Framebuffer,  für  die  HP9000-
Serie, unterstützt den CRX-24 Grafikchipsatz (A1439A). Er findet Verwendung in den 
Geräten  der  735er-  Serie.  Durch  die  jetzt  gegebene  Möglichkeit,  die  Grafikausgabe 
auf den 735er- Geräten darzustellen, stehen weitere Rechner zur grafischen Nutzung 
für dieses Projekt zur Verfügung.  
Wie  die  meisten  Betriebssysteme,  ist  Linux  eigentlich  nur  der  Kern,  der  für  die 
Hardware  zuständig  ist.  Er  koordiniert  und  verteilt  begehrte  Ressourcen  wie  CPU-
Zeit  und  Speicherverteilung,  kommuniziert  über  Treiber  mit  den  verschiedenen 
Geräten,  d.h.  vom  Chipsatz  des  Boards  bis  hin  zur  Soundkarte  und  stellt 
grundlegende  Netzwerkprotokolle  wie  TCP/IP  bereit.  Durch  Neukompilieren  des 
Bild 3: Schematische Darstellung des eigentlichen Betriebssystems 
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (eBook)
- 9783832481087
- ISBN (Paperback)
- 9783838681085
- DOI
- 10.3239/9783832481087
- Dateigröße
- 898 KB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Fachhochschule Lausitz – Informatik / Elektrotechnik / Maschinenbau
- Erscheinungsdatum
- 2004 (Juli)
- Note
- 1,7
- Schlagworte
- nis-userverwaltung mysql-datenbank php-webprogrammierung x-windowssatem netzwerksicherheit
- Produktsicherheit
- Diplom.de
 
					