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Kompetent reagieren in Notfallsituationen

©2004 Diplomarbeit 59 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Problemstellung:
In der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Unterrichtskonzept zum Thema „Kompetent reagieren in Notfallsituationen“ erstellt. Das Unterrichtskonzept enthält vier praxisauthentische Situationen, die an Hand der Simulationen dargestellt werden.
In Kapitel 2 wird die Relevanz des Themas beschrieben und auf die Kompetenzen der Pflegefachpersonen diesbezüglich eingegangen. Außerdem wird im gleichen Kapitel das Fachwissen erläutert.
In Kapitel 3 wird das Unterrichtskonzept vorgestellt. Dieses Konzept ist als eine Vertiefung zum Thema Notfallsituationen vorgesehen und wird an Hand der Simulationsmethode vorgestellt.
In Kapitel 4 wird Bezug auf lerntheoretische Grundlagen der Pädagogik, Didaktik und Methodik genommen. Unsere didaktischen Überlegungen zum beabsichtigten Unterrichtskonzept führen uns zum erkenntnisorientierten Unterricht nach Norbert Landwehr. Dazu wird auch die Methode der Simulation beschrieben.
In Kapitel 5 wird die Evaluation einer bereits durchgeführten Unterrichtssequenz dargestellt.
Methode der Diplomarbeit: wir haben uns in dieser Diplomarbeit für eine Bearbeitung der Literatur und die Evaluation eines bereits durchgeführten Unterrichtes entschlossen.
Zielsetzung: durch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Fachthema sowie mit der Didaktik und Methodik möchten wir exemplarisch ein Unterrichtskonzept in Anlehnung an die Simulationsmethode erstellen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist, für Lernende der Diplomausbildung Pflege, Höhere Fachschule (HFS), ein Unterrichtskonzept zu entwickeln, das sie befähigen soll, ihre Handlungskompetenzen (Fähigkeiten und Fertigkeiten) in Notfallsituationen durch Simulationen zu erwerben, zu vertiefen und zu überprüfen.


Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis
Vorwort1
Danksagung2
1.Vorgehensweise und Absicht3
1.1Fragestellung4
2.Relevanz des Themas für die Pflegenden5
2.1Wieso ist das Thema „Kompetent reagieren in Notfallsituationen“ für Pflegende relevant?5
2.2Welche Kompetenzen sollen die angehenden Pflegefachpersonen bezüglich „Reagieren in Notfallsituationen“ erwerben?6
2.3Fachwissen9
3.Unterrichtskonzept und -ablauf14
3.1Unterrichtskonzept14
3.2Unterrichtsinhalt15
3.3Ablauf16
3.4Begründung der Methodenwahl19
4.Fachbereich Pädagogik/ Didaktik/ Methodik21
4.1Lerntheoretische Grundlagen für den beabsichtigten Unterricht21
4.2Simulationsmethode24
4.3Am welchem Lernort soll das Thema „Kompetent reagieren in Notfallsituationen“ […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 8035
Citaku, Fadil; Rechsteiner, Hannelore: Kompetent reagieren in Notfallsituationen
Hamburg: Diplomica GmbH, 2004
Zugl.: WE'G Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe, Diplomarbeit, 2004
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Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2004
Printed in Germany

Fadil Çitaku & Hannelore Rechsteiner, 2004; ,,Kompetent reagieren in Notfallsituationen"
Diplomarbeit, BBL 4, WE'G, Aarau
1
Vorwort
Diese Diplomarbeit entstand im Rahmen der Ausbildung zur Berufsschullehrerin bzw.
zum Berufsschullehrer am Weiterbildungszentrum für Gesundheitswesen (WE'G),
Aarau, im Herbst/ Winter 2003/ 2004.
Inhalt dieser Arbeit ist ein Unterrichtskonzept zum Thema ,,Kompetent reagieren in
Notfallsituationen"; die Simulationsmethode ist darin bedeutsam.
Das Unterrichtskonzept bietet Material für zehn Lektionen und ist schwerpunktmässig
am dritten Lernort anzusiedeln.
Die Lernenden berichten immer wieder, dass sie in akut auftretenden
Notfallsituationen überfordert sind und dem zu Folge ängstlich, unsicher und
zögerlich reagieren. Obwohl sie über mehrere Krankheitsbilder, die Beurteilung einer
akut kranken oder verunfallten Person sowie Massnahmen in Notfallsituationen
unterrichtet wurden, äusserten die Lernenden uns gegenüber, dass sie Mühe haben,
in solchen Akutsituationen Prioritäten zu setzen und richtig zu handeln.
In der Literatur sind folgende Faktoren beschrieben, die bei Pflegefachpersonen
während einer Notfallsituation Schwierigkeiten bereiten: die unerwartete Situation
(Notfallsituationen treten unvorhergesehen auf); der Zeitdruck (Notfallsituationen
beanspruchen ein schnelles Handeln), die lebensbedrohliche Situation (kann Angst
und Unsicherheit auslösen);die komplexe Rolle der Pflegefachperson (nachdem die
Pflegefachperson in einer Notfallsituation die Basismassnahmen eingeleitet hat,
muss sie noch verschiedene weitere Arbeiten in Interaktion mit anderen Professionen
erledigen); Störungen des täglichen Ablaufs (neben Notfallsituation sind auf der
Abteilung noch andere *Patientinnen, die Pflege benötigen); ethisches Dilemma in
Zusammenhang mit dem Ereignis (es kann sein, dass die Pflegefachperson in
Notfallsituationen anders reagiert als in normalen Situationen, z.B. das Nichteinhalten
der Intimsphäre, der Oberkörper wird entkleidet während einer Reanimation) (Chellel,
1993).
Nicht jede Notfallsituation stellt jedoch für die Patientin die gleiche Gefährdung dar.
Unmittelbares korrektes Können und Handeln sind dann entscheidend, wenn die
Vitalfunktionen, Atmung und Kreislauf schwer gestört sind oder plötzlich ausfallen.
Die Erfahrungen zeigen, dass Gesundheitsprofessionen, seien es die
Pflegefachpersonen oder Ärztinnen, selbst im Spital bei Akutsituationen häufig nicht
in der Lage sind, innerhalb nützlicher Zeit und richtig zu handeln.
Nur was theoretisch und praktisch in Ruhe gelernt und geübt wurde, wird im Notfall
effektvoll angewendet. In der Anfangsphase sind meist nicht teure und komplizierte
Apparate, sondern überlegtes Handeln und technisch manuelle Geschicklichkeit
entscheidend.
Die Schulung des richtigen Verhaltens in Situationen, die für Patientinnen
lebensbedrohlich sind, muss / soll somit ein Schwerpunkt der Ausbildung sein.
* Die in dieser Diplomarbeit gewählte weibliche Form gilt in jedem Fall auch für das männliche
Geschlecht

Fadil Çitaku & Hannelore Rechsteiner, 2004; ,,Kompetent reagieren in Notfallsituationen"
Diplomarbeit, BBL 4, WE'G, Aarau
2
Gerade weil Notfälle selten vorkommen, das sofortige, richtige Handeln jedoch
entscheidend ist, müssen der Wissensstand wie auch die Beherrschung der ersten
Massnahmen und Handgriffe immer wieder geübt und überprüft werden (Hossli &
Jenny, 1981)
.
Wir haben die gemeinsamen Aspekte unseres Verständnisses, welches im
Zusammenhang mit dem Thema Notfallsituationen steht, diskutiert und sind zum
Konsens gekommen, dass sie nicht nur das strukturelle System, die Ausrüstung, die
Ressourcen und das Funktionieren unseres Gesundheitssystems in der Praxis auf
eine harte Probe stellen, sondern auch die Fähigkeiten und Fertigkeiten, das Wissen,
die Erfahrungen sowie die Teamarbeit all derer, die in diesem System arbeiten. Als
erfolgreiches Ergebnis der Notfallsituationen ist natürlich das Überleben des
Patienten ohne Schaden zu bewerten, da dies ja der Zweck der Anstrengung ist.
Vorgehensweise und Ablauf müssen aber auch dann als erfolgreich betrachtet
werden, wenn die nötige Ausrüstung, die erfolgreichen Medikamente und das
Personal sofort an Ort und Stelle waren und die Interventionen koordiniert, gut
organisiert und unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse durchgeführt
wurden. Wir dürfen und sollen dann stolz auf diese Leistung sein, denn wir können
mit Zuversicht davon ausgehen, dass alles erdenklich Mögliche getan wurde, um ein
menschliches Leben zu retten.
Danksagung
An dieser Stelle möchten wir unseren Familien
für ihr Verständnis, welches sie
angesichts der zahlreichen Überstunden aufbringen mussten, danken.
Ebenso verdanken möchten wir die fachliche Unterstützung unserer
Praxisbegleiterinnen Frau Barbara Müller, GKP Aarau sowie Jutta Lackas, PZZ,
Zürich.
Ein grosses Dankeschön geht auch an Frau Monika Schäfer, Dozentin am WE'G,
Aarau, die uns während dieser Diplomarbeit begleitete. Sie hat es uns ermöglicht,
eine Struktur und Ordnung in unsere vielfältigen und weit gefächerten Gedanken zu
bringen.
Ebenfalls möchten wir uns bei den Lernenden des Kurses 23 der Berufsschule für
Gesundheits- und Krankenpflege in Aarau dafür bedanken, dass wir dieses
Unterrichtsprojekt mit ihnen haben durchführen können und sie uns beim Examen
eine grosse Unterstützung waren
.

Fadil Çitaku & Hannelore Rechsteiner, 2004; ,,Kompetent reagieren in Notfallsituationen"
Diplomarbeit, BBL 4, WE'G, Aarau
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort
1
Danksagung
2
1.
Vorgehensweise und Absicht
3
1.1
Fragestellung 4
2.
Relevanz des Themas für die Pflegenden
5
2.1
Wieso ist das Thema ,,Kompetent reagieren in Notfallsituationen" für
Pflegende
relevant? 5
2.2
Welche Kompetenzen sollen die angehenden Pflegefachpersonen
bezüglich ,,Reagieren in Notfallsituationen" erwerben ?
6
2.3
Fachwissen
9
3.
Unterrichtskonzept
und
-ablauf 14
3.1
Unterrichtskonzept
14
3.2
Unterrichtsinhalt
15
3.3
Ablauf
16
3.4
Begründung
der
Methodenwahl
19
4.
Fachbereich Pädagogik/ Didaktik/ Methodik
21
4.
1
Lerntheoretische Grundlagen für den beabsichtigten Unterricht
21
4.2
Simulationsmethode 24
4.3
Am welchem Lernort soll das Thema ,,Kompetent reagieren in
Notfallsituationen" in der Diplomausbildung Pflege, HFS
schwerpunktmässig
unterrichtet
werden? 25
5.
Evaluation des durchgeführten Unterrichtes (drei Lektionen)
27
5.1
Schlussfolgerungen
28
6.
Literaturverzeichnis
29
Anhang

Fadil Çitaku & Hannelore Rechsteiner, 2004; ,,Kompetent reagieren in Notfallsituationen"
Diplomarbeit, BBL 4, WE'G, Aarau
3
1. Vorgehensweise und Absicht
In der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Unterrichtskonzept zum Thema
,,Kompetent reagieren in Notfallsituationen" erstellt.
Das Unterrichtskonzept enthält vier praxisauthentische Situationen, die an Hand der
Simulationen dargestellt werden.
In Kapitel 2 wird die Relevanz des Themas beschrieben und auf die Kompetenzen
der Pflegefachpersonen diesbezüglich eingegangen. Ausserdem wird im gleichen
Kapitel das Fachwissen erläutert.
In Kapitel 3 wird das Unterrichtskonzept vorgestellt. Dieses Konzept ist als eine
Vertiefung zum Thema Notfallsituationen vorgesehen und wird an Hand der
Simulationsmethode vorgestellt.
In Kapitel 4 wird Bezug auf lerntheoretische Grundlagen der Pädagogik, Didaktik und
Methodik genommen. Unsere didaktischen Überlegungen zum beabsichtigten
Unterrichtskonzept führen uns zum erkenntnisorientierten Unterricht nach Norbert
Landwehr. Dazu wird auch die Methode der Simulation beschrieben.
In Kapitel 5 wird die Evaluation einer bereits durchgeführten Unterrichtssequenz
dargestellt.
Methode der Diplomarbeit
Wir haben uns in dieser Diplomarbeit für eine Bearbeitung der Literatur und die
Evaluation eines bereits durchgeführten Unterrichtes entschlossen.
Zielsetzung
Durch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Fachthema sowie mit der Didaktik
und Methodik möchten wir exemplarisch ein Unterrichtskonzept in Anlehnung an die
Simulationsmethode erstellen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist, für Lernende der Diplomausbildung Pflege, Höhere
Fachschule (HFS), ein Unterrichtskonzept zu entwickeln, das sie befähigen soll, ihre
Handlungskompetenzen (Fähigkeiten und Fertigkeiten) in Notfallsituationen durch
Simulationen zu erwerben, zu vertiefen und zu überprüfen.

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Diplomarbeit, BBL 4, WE'G, Aarau
4
1.1 Fragestellungen
Mit nachfolgenden Fragestellungen möchten wir das Thema bearbeiten:
1. Weshalb ist das Thema ,,Kompetent reagieren in Notfallsituationen" für
Pflegefachpersonen relevant?
2. Welche Kompetenzen sollen die angehenden Pflegefachpersonen hinsichtlich
ihrer Reaktionen in Notfallsituationen erwerben?
3. Am welchem Lernort soll das Thema ,,Kompetent reagieren in
Notfallsituationen" in der Ausbildung zur diplomierten Pflegefachperson an der
Höheren Fachschule (HFS) schwerpunktmäßig unterrichtet werden?
4. Welchen Beitrag leistet die Simulationsmethode, die an einen
erkenntnisorientierten Ansatz anknüpft, zur Förderung der Fähigkeiten und
Fertigkeiten bezüglich kompetenter Reaktionen in Notfallsituationen?

Fadil Çitaku & Hannelore Rechsteiner, 2004; ,,Kompetent reagieren in Notfallsituationen"
Diplomarbeit, BBL 4, WE'G, Aarau
5
2. Relevanz des Themas für die Pflegefachpersonen
2.1
Wieso ist das Thema ,,Kompetent reagieren in Notfallsituationen" für
Pflegefachpersonen relevant?
Was ist ein Notfall?
Ein Notfall ist ein akut lebensbedrohlicher Zustand, bei dem die Vitalfunktionen der
Patientinnen gestört sind oder eine solche Störung unmittelbar droht.
Einem Notfall können nicht nur Verletzungen, sondern auch eine plötzliche
Krankheit, z.B. Herzinfarkt, die Verschlechterung vorbestehender Erkrankungen, z.B.
Dekompensation einer Herzinsuffizienz oder eine Vergiftung zu Grunde liegen
(Schäffler, 2002).
Da eine solche Situation zu jeder Zeit und an jedem Ort auftreten kann, sind es
meistens die Pflegefachpersonen, die den ersten Kontakt mit den Notfallpatientinnen
haben. Es ist ganz entscheidend für das Überleben der Patientin, ob dann richtig und
schnell reagiert wird oder nicht. Tritt z. B. bei einer Patientin ein Atemstillstand ein,
(unabhängig was die Ursachen sind), ist ein rasches Handeln von
Pflegefachpersonen notwendig, da durch Sauerstoffmangel die Gehirnzellen nach
wenigen Minuten absterben und Funktionsstörungen oder ­ ausfälle anderer Organe
auftreten (Kirschnick, 1998).
Bereits ca. 10 bis 15 Sekunden nach dem Kreislaufstillstand tritt durch cerebrale
Minderdurchblutung eine Bewusstlosigkeit ein. Dann müssen die Pflegefachper-
sonen unverzüglich mit der Reanimation beginnen, sonst besteht die Gefahr
irreversibler Schäden bis das Reanimationsteam kommt (Chellel, 2002).
Es sei hier erwähnt, dass die Pflegefachperson in der Regel als erste Fachperson
(vor dem Rettungsteam) vor Ort ist.
Unsicherheiten der Pflegefachpersonen bezüglich Notfallsituationen
Da die Pflegefachpersonen alltäglich mit Patientinnen zu tun haben, deren
Vitalfunktionen unter Umständen gestört sind oder ganz ausfallen können, sollten sie
in der Lage sein, in Notfallsituationen kompetent zu reagieren.
Obwohl die Pflegefachpersonen auf viele Situationen vorbereitet sind und über eine
solide Basis hinsichtlich Grunderkrankungen und Behandlungspflege verfügen, stellt
sich die Frage, ob sie in Notfallsituationen in der Lage sind, kompetent zu reagieren
(Jutrzenka, 1998).
Forschungen zeigen, dass die Pflegefachpersonen nach der Notfallsituation ein
unsicheres Gefühl (das mit Hilflosigkeit und Schuldgefühlen begleitet ist) haben
bezüglich ihrer Handlungen während des Geschehens. Dies wird in der Literatur als
,,Critical incidents" beschrieben (Hogan,1990; Mastey & Cole,1992).
In der Studie von Pups et al. (1997) beschreiben Pflegefachpersonen ihre
Empfindungen nach Notfallsituationen mit ,,ängstlich", ,,erdrückend", ,,frustrierend",
,,stressig" und ,,verengtes Gefühl".
Die oben erwähnten Aussagen aus verschiedenen Untersuchungen signalisieren,
dass geeignete Lernarrangements bereit gestellt werden müssen.
Dem zu Folge sollte Pflegefachpersonen eine ausreichende Trainingsmöglichkeit in
der Schule, in der Praxis und vor allem am "Dritten Lernort" angeboten werden.

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2.2 Welche Kompetenzen sollen die angehenden
Pflegefachpersonen hinsichtlich ihrer Reaktionen in
Notfallsituationen erwerben ?
Was bedeutet der Begriff ,,Kompetenz"?
,,Kompetent ist die Person, die fähig ist, komplexe, berufliche Situationen zu
bewältigen, das heißt fähig ist, in einer bestimmten Situation Ressourcen zu
mobilisieren und zu kombinieren. Da die Kompetenz in einer Situation ausgeübt wird
und beobachtbares Verhalten verursacht, existiert sie durch die Wahrnehmung von
Dritten" (Le Boterf, 1997).
Was ist berufliche Kompetenz?
,,Eine Person verfügt über berufliche Kompetenz, wenn sie in einer spezifischen
Situation eine Fähigkeit oder eine Reihe von Fertigkeiten ausführen kann, mit
anderen Worten fähig ist, diese in der Praxis anzuwenden. Die Ausführung einer
Fertigkeit an und für sich wird als die Beherrschung der Technik betrachtet, die
effektive und effiziente Anwendung einer Technik als eine Kompetenz.
Die Entwicklung von beruflicher Kompetenz umfasst also mehr als das Erlernen
einer Vielzahl von Techniken. Kenntnisse, Einsichten als auch Haltungen sind
wichtige Elemente einer Kompetenz.
Kompetenzen lassen sich betrachten als situationsgebundene Kombinationen von
Kenntnis, Technik und Haltung. Ohne Kontext ist die Entwicklung einer Kompetenz
nicht möglich" (Crefcoeur, 1997).
Welche Bereiche umfassen die beruflichen Kompetenzen der diplomierten
Pflegefachpersonen?
Die beruflichen Kompetenzen umfassen die vier folgenden Bereiche:
Personale Kompetenz
Fachliche Kompetenz
Methodische Kompetenz
Sozial-Kommunikative Kompetenz
(Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK), 2002)
Welche Aufgabenbereiche und Kompetenzen haben die Pflegefachpersonen
gegenüber den Notfallpatientinnen, dem Rettungsteam, anderen Patientinnen,
den nächsten Angehörigen und der Station?
Mit der aufmerksamen und situationsangemessenen Beobachtung der Patientinnen
tragen Pflegefachpersonen Entscheidendes zur Sicherheit, zu Therapieentscheiden
und zur Vermeidung von Komplikationen bei.
Eine geschulte Beobachtungsgabe, die Kenntnis von Krankheiten, deren
Symptomen, Therapien und Komplikationen sind die Voraussetzungen dafür.
Pflegefachpersonen müssen Notfallsituationen schnell erfassen, richtig einschätzen
und adäquat bewältigen können (Fawcett, 1996).
Ihr Aufgabenbereich in Notfallsituationen ist komplexer als der von Ärztinnen. Wenn
letztere zu einem Notfall eilen, finden sie in der Regel bereits die vorbereitete
Ausrüstung vor sowie die Pflegefachpersonen, die ihnen im Bedarfsfall zur Hand
gehen.

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Laut Chellel haben die Pflegepersonen bei einer Reanimation folgende Aufgaben:
Abbildung 1: Die verschiedenen Aufgaben von Pflegefachpersonen während einer
Notfallsituation (modifiziert nach Chellel, 2002)
Um diese Aufgaben kompetent erledigen zu können, brauchen die
Pflegefachpersonen einerseits Fachwissen, andererseits die Möglichkeit, die
Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Thema Notfallsituationen zu trainieren.
Aufgaben
gegenüber den Notfallpatientinnen
Von Anfang an müssen die Pflegefachpersonen auf die körperlichen Bedürfnisse der
Patientinnen reagieren. Sie stellen z.B. Herz- und Kreislaufstillstand fest, fordern die
Hilfe des Rettungsteams an und leiten die Basismassnahmen der Reanimation ein.
Dann müssen sie alle benötigten Materialien und Gerätschaften auf der Station
organisieren, am Bett der Patientin bereit stellen und den Bereich für das
Reanimationsteam frei räumen. Die Pflegefachpersonen sind verantwortlich dafür,
dass die Notfallausrüstung, was auch immer auf der Station dazu gehört, funktions-
und einsatzbereit ist. Sie sollten über die hausinterne Ausrüstung, deren Standort
und Bedienung Bescheid wissen.
Aufgaben
gegenüber dem
Rettungsteam
Pflegefach-
personen
Aufgaben
gegenüber den
nächsten
Angehörigen
Verwaltungs- und
organisatorische
Aufgaben
auf der
Station
Aufgaben
gegenüber
den Notfallpatientinnen
Aufgaben
gegenüber
anderen
Patientinnen

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Aufgaben gegenüber dem Rettungsteam
Bei der Ankunft des Rettungsteams müssen die Pflegefachpersonen assistieren und
gegebenenfalls Unterstützung leisten. Dazu gehört die Vorbereitung der Medi-
kamente, Hilfestellung bei der Intubation und Defibrillation, gegebenenfalls die Fort-
setzung von Herzdruckmassage und Beatmung sowie das schriftliche Festhalten der
Ereignisse. Sie bringen Blutproben zur Analyse ins Labor oder veranlassen dies und
organisieren eine Verlegung auf die Intensivstation.
Unerfahrene Pflegefachpersonen benötigen sowohl Anleitung als auch Unterstützung
während und nach dem Ereignis, damit sie befähigt werden, ihre Kompetenzen und
ihr Wissen im Bereich der Notfallsituationen weiter zu entwickeln.
Pflegefachpersonen haben die Pflicht, mit Ärztinnen und anderen Professionen zu
kooperieren, mit dem Team entsprechend der vor Ort geltenden Ablaufschemata und
den unmittelbaren Erfordernissen zu arbeiten. Damit soll gewährleistet sein, dass
alles erdenklich Mögliche unverzüglich und auf effiziente Weise getan wird, um ein
Leben zu retten (Chellel, 2002).
Aufgaben
gegenüber anderen Patientinnen
Pflegefachpersonen haben zusätzliche Verpflichtungen gegenüber anderen
Patientinnen, die unweigerlich durch die Notfallsituation, die sich vor ihnen abspielt,
belastet sind. Trennwände oder Vorhänge schirmen keineswegs Geräusche ab und
weitere im Zimmer befindliche Patientinnen sind sich oft nur allzu sehr bewusst, was
geschieht. Sie können Zeugen eines Kampfes gegen den Tod sein, von dem sie
auch persönlich betroffen sind, da ja ihre Krankheit sie in das Krankenhaus gebracht
hat. Dieses Ereignis zwingt sie zur Konfrontation mit der Möglichkeit, dass auch sie in
eine solche Situation geraten könnten.
Pflegefachpersonen sollten mit einfachen und ehrlichen Worten erklären, was vor
sich geht. Sie sollten versuchen, die Patientinnen im Umfeld zu beruhigen und ihnen
versichern, dass alles Mögliche getan wird, um das Leben der Notfallpatientin zu
retten (Chellel, 2002).
Aufgaben
gegenüber den nächsten Angehörigen
Von Pflegefachpersonen wird oft verlangt, dass sie die Aufgabe übernehmen, die
nächsten Angehörigen zu informieren und ihnen die Möglichkeit bieten, jederzeit ins
Krankenhaus zu kommen.
Die Pflegefachpersonen müssen bei der Aufnahme und dem Assessment der
Patientinnen schriftlich fest halten, wer von den Angehörigen im Notfall informiert
werden sollte. Letztere werden dann kompetent über die eingetretene Situation
informiert. Nach Wunsch der Angehörigen stellt die Pflegefachperson einen Raum
zur Verfügung, in den sie sich zurückziehen können, um besser mit der Belastung
fertig zu werden (Chellel, 2000).
Die Pflegefachpersonen sollten sich bewusst sein, dass die Angehörigen das Recht
haben, während der Notfallmassnahmen anwesend zu sein. Ihre Wünsche sollten
diesbezüglich respektiert werden.
Wiliams stellte in der Bearbeitung ihrer Studie an Ärzte, Pflegefachpersonen und
Rettungsdienst die folgende Frage: ,,Haben die Familienangehörigen das Recht,
während der Reanimation dabei zu sein? Alle Gefragten (100%) antworteten, dass
die Familie das Recht hat, anwesend zu sein (Holleran 2002).

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Verwaltungs- und organisatorische Aufgaben
auf der Station
Nach gesetzlichen Vorgaben müssen die Aufzeichnungen in der
Pflegedokumentation während des Vorfalles erfolgen. Ein vollständiger Bericht über
die Notfallsituation und die verrichteten Handlungen, einschliesslich der Namen des
behandelnden Personals sowie der Dauer der kritischen Ereignisse, sollten in der
Pflegedokumentation der Patientin eingetragen werden.
In der Zwischenzeit sind jedoch auch sonstige Routinearbeiten auf der Station zu
erledigen und alle üblichen administrativen Aufgaben müssen wieder aufgenommen
werden. Es ist nicht leicht, unmittelbar nach einer Notfallsituation Telefongespräche
zu führen, sich dem Krankenhauspersonal und den Fragen von Patientinnen zu
widmen.
In den übrigen Bereichen des Krankenhauses nehmen die Routineaktivitäten weiter
ihren Lauf, ungeachtet der Notfallsituation, die sich gerade abgespielt hat (Chellel,
2002).
Da für die Pflegefachpersonen eine Notfallsituation eine psychische Belastung
darstellen kann, ist es sehr wichtig, dass sie einen Freiraum zur Erholung und
Verarbeitung der Situationen haben. Es sollte ihnen eine Möglichkeit geboten
werden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
2.3 Fachwissen
Um überhaupt zu verstehen, was eine Notfallsituation bedeutet, sind anatomische
und physiologische sowie pathophysiologische Kenntnisse über Hirn und
Zentralnervensystem, Atmung und Kreislauf unerlässlich. Dafür wiederum ist auch
ein bestimmtes fachliches Wissen in den Bereichen der Chirurgie, der Inneren
Medizin sowie der Traumatologie erforderlich.
Worum handelt es sich bei dieser Notfallsituation?
Die Pflegefachpersonen müssen mit einem umfassenden Blick die Situation sowie
die Risiken für sich selbst und für die Notfallpatientinnen abschätzen.
An welchen Symptomen lassen sich Notfälle erkennen?
Störungen des Bewusstseins, die Person ist nicht ansprechbar, sie hat die
Fähigkeit der räumlichen und zeitlichen Orientierung verloren und reagiert
weder auf Fragen noch auf taktile Reize.
Störungen der Herzaktion, z.B. durch Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, oder
Herzrhythmusstörungen.
Störungen des Kreislaufs, z.B. durch Blutverlust bei inneren Blutungen, aber
auch als Folge eines Pumpversagens des Herzens.
Störungen der Atmung, z.B. durch Verlegung der Atemwege (Zurückfallen
der Zunge bei Bewusstlosen, Aspiration) bei Brustkorbverletzungen oder als
Folge von Herz-Kreislauf-Störungen
(Schäffler 2002).
Was ist mit der betroffenen Person geschehen?
Die Pflegefachpersonen sollen in der Lage sein, die Beurteilung einer Notfallpatientin
nach ,,Notfall-ABC" (siehe Anhang 3)
durchzuführen, das heißt, die erste klinische
Untersuchung, die sofort nach dem Eintreffen bei der Notfallpatientin erfolgt.

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Diplomarbeit, BBL 4, WE'G, Aarau
10
Ziel dieser klinischen Untersuchung ist eine unverzügliche Einleitung von
lebensrettenden Sofortmassnahmen (Zeller et al., 1998).
Was müssen die Pflegefachpersonen wissen, um die betroffene Person
beurteilen zu können?
Pflegefachpersonen müssen das Notfall-ABC-Schema gut beherrschen. Dieses
umfasst die Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Ist die Person bei Bewusstsein?
ansprechbar?
zeitliche, räumliche und persönliche Orientiertheit?
Reaktionen auf Schmerzreize vorhanden?
2. Atmet sie?
Sichtbare Atembewegungen?
Effektive Atmung?
Atemgeräusche?
Bei bewusstlosen Patientinnen Atemzeichen sehen, hören und fühlen, das
bedeutet, den Brustkorb beobachten und dabei auf Atemgeräusche und
Atembewegungen zu achten. Dies geschieht am besten, indem die
Pflegefachperson ihren Körper über Mund und Nase der Patientin beugt und
das Gesicht in Richtung Fussende der Patientin dreht.
3. Hat sie Puls?
Carotis- oder Femoralispuls während 5-10 Sekunden kontrollieren, jeweils nur
eine Seite.
4. Blutet sie? (Zeller et al., 1998)
Wie kann die Pflegefachperson Lebensaktivitäten (nach N. Roper) der
Notfallpatientin gezielt übernehmen bzw. unterstützen?
Die Pflegefachperson soll sich an das ABC­Schema für Ersthelfer halten (Swiss
Resuscitation Counsil (SRC), 2002) und innerhalb ihres Kompetenzbereiches
handeln (siehe Anhang 3).
Welches Fachwissen ist für eine Pflegefachperson relevant, um eine
Notfallsituation adäquat zu beurteilen und die richtigen Maßnahmen zu
ergreifen?
Eine Pflegefachperson muss bezüglich der folgenden Punkte über genügend
Fachwissen verfügen:
Grundsätzliches Vorgehen in Notfallsituationen
Beurteilung einer verunfallten / kranken Person
Feststellung des Bewusstseins-, Atmungs- und Kreislaufzustandes bei der
betroffenen Person
Alarmierung des Rettungsteams
Durchführung der Sofortmassnahmen bei Notfallpatientinnen
Lagerung von Notfallpatientinnen
Betreuung von Notfallpatientinnen
Organisation des Notfallmaterials und korrekte Anwendung an
Notfallpatientinnen
Rapportabgabe an das Rettungsteam

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Was bedeutet eine Notfallsituation für die betroffene Person und ihr Umfeld?
Angst
Personen in einer Notfallsituation, sei dies ein Unfall oder eine akute Krankheit,
haben oft mit massiven Angstzuständen zu kämpfen. Da solche Ereignisse plötzlich
auftreten können, hat die betroffene Person unter Umständen Angst vor der neuen
Umgebung (Spital), vor schmerzhaften Interventionen (z.B. Spritzen, Operationen
etc.), bleibenden Schäden (Invalidität) oder davor, die Arbeitsstelle bzw. die Existenz
zu verlieren.
Abhängigkeits- Unabhängigkeitsgrad
Die betroffene Person, vorher unabhängig, wird plötzlich völlig abhängig. Diese
Abhängigkeit kann je nach Ereignis alle zwölf Lebensaktivitäten (nach N. Roper)
beeinträchtigen.
Schmerz
Je nach Zustand leiden die betroffenen Personen in Notfallsituationen unter mehr
oder weniger starken Schmerzen.
Hoffnung / Hoffnungslosigkeit
Die kranke bzw. verunfallte Person verbindet unter Umständen mit der
Notfallsituation Hoffnungslosigkeit. Eine kompetente Handlung und sicheres
Auftreten seitens der Pflegefachperson können sich positiv auf die Stimmungslage
der Betroffenen auswirken.
Ungewissheit
Die betroffene Person wartet mit Bangen auf Befunde. Es bestehen Zweifel
hinsichtlich der eigenen Gesundheit (Käppeli, 1998).
Welche präventiven und therapeutischen Massnahmen muss eine
Pflegefachperson in Bezug auf das Thema kennen und ausführen können?
Eigensicherheit
Die Pflegefachperson muss die eigene Sicherheit und die Sicherheit der
Notfallpatientin einschätzen können. Bei jeder Notfallsituation besteht die Gefahr der
Eigen- und Fremdverletzung, z. Bsp.
Schnittverletzungen beim Öffnen von Ampullen
körperliche Verletzungen sind möglich oder werden begünstigt durch fehlende
Handschuhe
Nichteinhaltung von Hygienevorschriften
Missachtung der generellen Infektionsgefahr (jeder Mensch kann potentieller
Überträger von Infektionskrankheiten sein)
Stromschlag bei der Defibrillation
Explosionsgefahr bei der Sauerstoffapplikation (Kirschnick, 1998).

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2004
ISBN (eBook)
9783832480356
ISBN (Paperback)
9783838680354
DOI
10.3239/9783832480356
Dateigröße
557 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
WE'G Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe SRK; Careum Weiterbildung – unbekannt
Erscheinungsdatum
2004 (Juni)
Note
1,0
Schlagworte
reanimation pflegekompetenzen simulation problemkonfrontation training
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Titel: Kompetent reagieren in Notfallsituationen
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