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Controlling in der kommunalen Verwaltung

Anspruch und Realität eines rechnungswesenorientierten Controlling-Konzepts

©2004 Diplomarbeit 131 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Schon seit Anfang der 90er Jahre führt der herrschende und sich weiter verschärfende finanzielle Druck auf Städte und Gemeinden dazu, Reformprozesse einzuführen. Die Ursache hierfür kann primär im Rückgang des kommunalen Einkommensteueranteils und der Gewerbesteuereinnahmen insb. in den Jahren 2001/2002 gesehen werden, aus denen eine vorher nie dagewesene Staatsquote von über 50 Prozent resultierte. Aus der dargestellten Finanzsituation heraus leitet sich die Forderung nach einem verstärkten Kostenbewußtsein und die Frage wie öffentliche, insbesondere kommunale Sach- und Dienstleistungen betriebswirtschaftlich gesteuert werden können, ab.
Gegenwärtig ist die Diskussion über die Bedeutung des Controlling in ziemlich allen Kommunen zugegen, wobei ihre grundsätzliche Berechtigung unumstritten ist.
Zu Beginn des Kapitels 2 werden die Grundlagen zum Controlling in der Kommunalverwaltung behandelt. Zunächst wird der Begriff Controlling in funktionaler und institutionaler Hinsicht differenziert und die Controlling-Ziele der Kommunalverwaltung, im Vergleich zur Privatwirtschaft, abgegrenzt. In Anlehnung an den Controlling-Regelkreis aus der Privatwirtschaft, wird dieser im Anschluß auf die kommunale Verwaltung, unter besonderer Berücksichtigung der strategischen und operativen Verwaltungsebene, übertragen.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit grundlegenden Aspekten, wie das Controlling als Instrument der Verwaltungssteuerung zur Modernisierung der Verwaltung beitragen kann. Hierzu werden wesentliche controllingrelevante Reformansätze wie das „Tilburger Modell“ und das „Neue Steuerungsmodell“ vorgestellt und kommunale Aufgaben und Leistungen beschrieben. Eine besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Produktansatz zu, der nach einer Definition von Verwaltungsleistungen bzw. Verwaltungsprodukten eine wertmäßige Betrachtung der erstellten kommunalen Leistungen (Produkte) erlaubt und für eine outputorientierte Budgetierung und Steuerung der Verwaltung maßgeblich ist.
Im 4. Kapitel werden das externe kommunale Rechnungswesen und die Unterschiede in den eingesetzten Buchführungssystemen behandelt. Ihnen kommt eine hohe Bedeutung zu, da sie entscheidungsrelevante Informationen für die Kosten- und Leistungsrechnung bereitstellen.
Das 5. Kapitel legt den Schwerpunkt auf die kommunale Kostenrechnung, da die Leistungsrechnung, welche Informationen über Mengen, Erlöse, Qualität und Wirkungen liefern soll, in den Kapiteln […]

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Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2004
ISBN (eBook)
9783832480080
ISBN (Paperback)
9783838680088
DOI
10.3239/9783832480080
Dateigröße
1.2 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Duisburg-Essen – Wirtschaftswissenschaften
Erscheinungsdatum
2004 (Mai)
Note
1,3
Schlagworte
kommunalverwaltung verwaltung kameralistik kostenrechnung
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Titel: Controlling in der kommunalen Verwaltung
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