Gründung eines Gründerzentrums
Untersuchung zu Bedarf, Kosten und Nutzen
©2003
Masterarbeit
89 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Masterarbeit beginnt in Kapitel 2 mit einer allgemeinen Situationsanalyse und der Betrachtung des politischen Hintergrundes für GTZ.
Ausgehend vom Strukturwandel und steigender Arbeitslosigkeit wird durch Vergleiche der Betriebsgrößenstatistik gezeigt, dass alte große Unternehmen, insbesondere produzierende Unternehmen, Arbeitsplätze abbauen und eine Region mit einem noch hohen Anteil an produzierendem Gewerbe auch weiterhin mit Arbeitsabbau rechnen muss. Anschließend wird untersucht wo wirklich nachhaltig Arbeitsplätze entstehen.
In Kapitel 3 werden dann GTZ als Instrument für zusätzliche Arbeitsplätze beleuchtet. Es wird gefragt, wer was mit GTZ erreichen will. Die Ziele eines GTZ werden aus Sicht der Wirtschaftspolitik (Stadt, Kreis, Land), aus Sicht der Gesellschafter eines GTZ und aus Sicht der Zielgruppen eines GTZ - den Gründern und jungen Unternehmen - betrachtet.
Abhängig von diesen Zielen werden anschließend die Erfolgsfaktoren entwickelt und aufgezeigt, wie der Erfolg eines GTZ von externen Faktoren wie regionalen Akteuren und dem Potential an Zielgruppen sowie internen Faktoren wie Management, Infrastruktur und Dienstleistungsangebot abhängt.
Kapitel 4 folgt dem Aufbau einer Strategischen Unternehmensplanung. Zuerst steht die externe Situationsanalyse External Environmental Scanning. Die Unterpunkte sind nach der sogenannten STEP-Analyse gegliedert. STEP steht für die Anfangsbuchstaben der englischen Wörter Sociocultural, Technological, Economic, Political-Legal. Deshalb wurden die englischen Ausdrücke auch in den Zwischenüberschriften verwendet. Dies gilt auch für das Internal Scanning nach der VRIO-Analyse. VRIO steht für die Anfangsbuchstaben von Value, Rareness, Imitability, Organization. External Environmental Scanning und Internal Scanning münden in der SWOT-Analyse (Strength, Weakness, Opportunities, Threats). Daraus wird die TOWS-Strategie entwickelt.
Für die empfohlene Strategie werden in Kapitel 5 die notwendigen Investitionen ermittelt, in Kapitel 6 eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung angestellt sowie in Kapitel 7 ein Finanzierungsplan entwickelt. Kapitel 8 macht einen Vorschlag für ein erstes Marketingkonzept, Kapitel 9 beinhaltet die Zusammenfassung mit einer Bewertung und Realisierungsschritten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisVIII
AbbildungsverzeichnisIX
TabellenverzeichnisX
1.Einführung1
1.1Problem und […]
Die Masterarbeit beginnt in Kapitel 2 mit einer allgemeinen Situationsanalyse und der Betrachtung des politischen Hintergrundes für GTZ.
Ausgehend vom Strukturwandel und steigender Arbeitslosigkeit wird durch Vergleiche der Betriebsgrößenstatistik gezeigt, dass alte große Unternehmen, insbesondere produzierende Unternehmen, Arbeitsplätze abbauen und eine Region mit einem noch hohen Anteil an produzierendem Gewerbe auch weiterhin mit Arbeitsabbau rechnen muss. Anschließend wird untersucht wo wirklich nachhaltig Arbeitsplätze entstehen.
In Kapitel 3 werden dann GTZ als Instrument für zusätzliche Arbeitsplätze beleuchtet. Es wird gefragt, wer was mit GTZ erreichen will. Die Ziele eines GTZ werden aus Sicht der Wirtschaftspolitik (Stadt, Kreis, Land), aus Sicht der Gesellschafter eines GTZ und aus Sicht der Zielgruppen eines GTZ - den Gründern und jungen Unternehmen - betrachtet.
Abhängig von diesen Zielen werden anschließend die Erfolgsfaktoren entwickelt und aufgezeigt, wie der Erfolg eines GTZ von externen Faktoren wie regionalen Akteuren und dem Potential an Zielgruppen sowie internen Faktoren wie Management, Infrastruktur und Dienstleistungsangebot abhängt.
Kapitel 4 folgt dem Aufbau einer Strategischen Unternehmensplanung. Zuerst steht die externe Situationsanalyse External Environmental Scanning. Die Unterpunkte sind nach der sogenannten STEP-Analyse gegliedert. STEP steht für die Anfangsbuchstaben der englischen Wörter Sociocultural, Technological, Economic, Political-Legal. Deshalb wurden die englischen Ausdrücke auch in den Zwischenüberschriften verwendet. Dies gilt auch für das Internal Scanning nach der VRIO-Analyse. VRIO steht für die Anfangsbuchstaben von Value, Rareness, Imitability, Organization. External Environmental Scanning und Internal Scanning münden in der SWOT-Analyse (Strength, Weakness, Opportunities, Threats). Daraus wird die TOWS-Strategie entwickelt.
Für die empfohlene Strategie werden in Kapitel 5 die notwendigen Investitionen ermittelt, in Kapitel 6 eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung angestellt sowie in Kapitel 7 ein Finanzierungsplan entwickelt. Kapitel 8 macht einen Vorschlag für ein erstes Marketingkonzept, Kapitel 9 beinhaltet die Zusammenfassung mit einer Bewertung und Realisierungsschritten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisVIII
AbbildungsverzeichnisIX
TabellenverzeichnisX
1.Einführung1
1.1Problem und […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
ID 7544
Kloos, Johann: Gründung eines Gründerzentrums Untersuchung zu Bedarf, Kosten und
Nutzen
Hamburg: Diplomica GmbH, 2003
Zugl.: Fachhochschule Neu-Ulm, Fachhochschule, MBA-Thesis/Master of Business
Administration, 2003
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte,
insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von
Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der
Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen,
bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung
dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen
der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich
vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des
Urheberrechtes.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in
diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,
dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei
zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können
Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden, und die Diplomarbeiten Agentur, die
Autoren oder Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine
Haftung für evtl. verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen.
Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2003
Printed in Germany
Vorwort
,,Unser eigentliches Problem ist ein mentales: Es ist ja nicht so, als ob wir nicht
wüssten, dass wir Wirtschaft und Gesellschaft dringend modernisieren müssen.
Trotzdem geht es nur mit quälender Langsamkeit voran. Uns fehlt der Schwung zur
Erneuerung, die Bereitschaft, Risiken einzugehen, eingefahrene Wege zu verlas-
sen, Neues zu wagen.
Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem. ... Ich ver-
misse bei unseren Eliten in Politik, Wirtschaft, Medien und gesellschaftlichen Grup-
pen die Fähigkeit und den Willen, das als richtig erkannte auch durchzusetzen"
sagt der Bundespräsident Deutschlands 1997 in seiner Berliner Rede und wollte,
dass ein Ruck durch die Gesellschaft geht. Seit dieser Rede fühlen sich viele ermu-
tigt auch den fehlenden Schwung zur Erneuerung und die mangelnde Risikobereit-
schaft zu bejammern und tun nichts. Dabei gilt frei nach Friedrich Nietzsche: Auch
das geringste praktische Tun ist besser als das Diskutieren und Bejammern der
vorgegebenen und beobachteten Verhältnisse.
Danke für Unterlagen und Zahlenmaterial an:
Monika Stadler
Landratsamt Kreis Neu-Ulm
Karina Gruhler-Hirsch
IHK Augsburg
Hans Raabe
IHK Ulm
Richard Striegel
Stadtverwaltung Illertissen
Rudolf Simmler
Arbeitsamt Illertissen
Grit Wendisch
Projektbegleitung ePm
Einen besonderen Dank meiner Frau Uschi, die fünf Semester lang meinen Anteil
an Hausarbeit, Gartenarbeit, Instandhaltung unseres Besitzes, Finanzangelegen-
heiten, Familienangelegenheiten usw. zusätzlich übernommen hat und mir dadurch
die Teilnahme am MBA-Studium ermöglichte.
V
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis...VIII
Abbildungsverzeichnis...IX
Tabellenverzeichnis...X
1 Einführung ...1
1.1 Problem und Aufgabenstellung ...1
1.2 Zielsetzung...3
1.3 Definition, Begriffserklärung, Eingrenzung ...3
1.4 Vorgehensweise...6
2 Politischer Hintergrund von GTZ ...9
2.1 Strukturwandel und steigende Arbeitslosigkeit...10
2.2 Große Unternehmen bauen Arbeitsplätze ab...11
2.3 Wo entstehen neue Arbeitsplätze?...13
3 GTZ - Instrumente für zusätzliche Arbeitsplätze ...15
3.1 Ziele, die mit GTZ erreicht werden sollen...17
3.1.1
Wirtschaftspolitische Ziele ...18
3.1.2
Ziele der Gesellschafter...19
3.1.3
Ziele der Gründer...20
3.2 Externe Erfolgsfaktoren...22
3.2.1
Regionale Akteure ...22
3.2.2
Potential...24
3.3 Interne Erfolgsfaktoren ...24
3.3.1
Management...25
3.3.2
Infrastruktur...26
3.3.3
Dienstleistung ...26
4 GTZ-Illertissen als Betriebsstätte der TFU-GmbH ...27
4.1 External Environmental Scanning - Ist-Situation in Illertissen ...27
4.1.1
,,Socioculturial" - Faktoren...27
4.1.2
,,Technological" - Faktoren...30
VI
4.1.2.1
Vorhandenes Gebäude...30
4.1.2.2
Hochschulen ...30
4.1.3
,,Economic" Faktoren ...31
4.1.3.1
Gewerbestand...31
4.1.3.2
Gewerbeanmeldungen nach Branchen ...31
4.1.3.3
Bestehende Unternehmensstruktur ...32
4.1.3.4
Gründerpotential in Illertissen ...33
4.1.4
,,Political-Legal" - Faktoren...35
4.1.5
External Factor Analysis Summary (EFAS) ...37
4.2 Internal Scanning Was macht die TFU?...38
4.2.1
Value Welche Vorteile bietet die TFU ...38
4.2.2
Rareness - Alleinstellungsmerkmale der TFU ...39
4.2.3
Imitability - Alternative Betriebsformen ...41
4.2.4
Organization - Ist die TFU in der Lage eine Betriebsstätte zu errichten ...43
4.2.4.1
Gesellschafter: ...43
4.2.4.2
Organe ...43
4.2.4.3
Einrichtungen der TFU...44
4.2.4.4
Schwerpunkte der TFU-Partnerunternehmen (Mieter): ...44
4.2.4.5
Rahmenbedingungen für den Betrieb ...45
4.2.4.6
Bisherige Entwicklung...45
4.2.4.7
Einnahmepotential bei 90 % Auslastung ...46
4.2.4.8
Personalstruktur...47
4.2.5
Internal Factor Analysis Summary (IFAS)...48
4.3 SWOT-Scenario ...49
4.4 TOWS Strategie ...50
4.5 Empfohlene Strategie...51
4.5.1
Gründer- und Technologiezentrum Illertissen...51
4.5.2
Virtuelles Gründerzentrum...52
5 Notwendige Investitionen ...55
6 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ...58
7 Finanzierungsplan...62
7.1 Bauinvestition und Erstausstattung ...62
VII
7.2 Anlaufverluste ...62
7.3 Laufende Aufwendungen ...63
7.4 Finanzielle Erfolgsrechnung ...63
8 Marketingkonzept ...66
8.1 Produktpolitik...67
8.2 Preispolitik...69
8.3 Kommunikationspolitik...71
8.3.1
Visuelles Erscheinungsbild ...71
8.3.2
Unternehmenskultur ...71
8.3.3
Unternehmenskommunikation ...72
8.4 Distributionspolitik ...74
9 Bewertung und Schritte zur Realisierung ...75
9.1 Bewertung ...75
9.2 Realisierungsschritte ...77
Literaturverzeichnis...78
VIII
Abkürzungsverzeichnis
ADT
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Technologie- und
Gründerzentren e.V.
BDI
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
BEST
Benchmarking of European Science Parks
BioZ BiotechnologieZentrum
Ulm
CI Corporate-Identity
FuE
Forschung und Entwicklung
GEM
Global Entrepreneurship Monitor
GTZ
Gründer- und Technologiezentrum(-zentren)
HWK Handwerkskammer
IAB
Institut für Arbeits- und Berufsforschung
IHK
Industrie- und Handelskammer
InnoZ InnovationsZentrum
Ulm
KMU
Kleine und mittelständische Unternehmen
MINERVA
Maßstäbe für Innovationszentren - Erfolgsstrategien
durch vergleichende Analysen)
OECD
Organisation for Economic Co-operation and Development
STEP
Socioculturial, Technologial, Economic, Political-Legal
SWOT
Strength, Weakness, Oportunities, Threats
TeFa TechnologieFabrik
Ulm
TFU TechnologieFörderungsUnternehmen
GmbH
TOWS
Technologial, Oportunities, Weakness, Strenght
VRIO
Value, Rareness, Imitability, Organisation
IX
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Schema der Vorgehensweise ...8
Abbildung 2: Das Vier-"Sektoren"-Modell 1882 - 2010 ...10
Abbildung 3: Minimal- und Idealziele von europäischen GTZ ...17
Abbildung 4: Modell externer Erfolgsfaktoren von GTZ ...22
Abbildung 5: Internes GTZ-Beziehungsgeflecht ...24
Abbildung 6: Gewerbestand in Illertissen jeweils zum 1. Januar des Jahres ...31
Abbildung 7: Gewerbeanmeldungen...32
Abbildung 8: Unternehmensstruktur nach Beschäftigtenzahl in Illertissen...32
Abbildung 9: Strukturdaten der Stadt Illertissen...35
Abbildung 10: Beschäftigte und Pendler Arbeitsamt-Geschäftsstellenbezirk
Illertissen...36
Abbildung 11: Erlöse aus Mieten und Dienstleistungen ...45
X
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Typklassen von Zentren ...5
Tabelle 2: Arbeitsplatzabbau in Ulm ...11
Tabelle 3: Arbeitsplatzabbau in Baden-Württemberg 1987 1994:...11
Tabelle 4: Betriebsgrößen und Beschäftigte in Deutschland ...12
Tabelle 5: Betriebsgrößenentwicklung in % in Europa 1988 - 1995:...12
Tabelle 6: Beschäftigungseffekt von allen überlebenden Betrieben aus den
Gründungskohorten von 1998 - 2002 im Jahr 2002...13
Tabelle 7: Selbstständigenquoten im internationalen Vergleich - in %...15
Tabelle 8: Ziele potentieller Gesellschafter ...20
Tabelle 9: Ausprägung von Vorteilen für Unternehmen in GTZ (Anteile in %) ..21
Tabelle 10: Struktur der Erwerbstätigen in Baden-Württemberg...27
Tabelle 11: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Region Donau-Iller...28
Tabelle 12: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Illertissen...28
Tabelle 13: Mittleres Bruttoeinkommen in DM 1995 ...28
Tabelle 14: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach
Geschäftsstellenbezirken ...29
Tabelle 15: Zahl der Betriebsgründungen und Gründungsraten von 1998 bis
2002 ...34
Tabelle 16: Überbrückungsgeld der Arbeitsamtsgeschäftsstelle Illertissen ...34
Tabelle 17: Gesellschafter ...43
Tabelle 18: Einnahmepotential bei 90 % Auslastung ...46
Tabelle 19: Personalstruktur ...47
Tabelle 20: Personalkostenanteil / Umsatzerlöse ...47
Tabelle 21: G + V virtuelles GTZ...53
Tabelle 22: Einnahmen ...59
Tabelle 23: Betriebliche Aufwendungen...60
Tabelle 24: Personalaufwand ...60
Tabelle 25: Gewinn- und Verlustrechnung (G + V) ...61
Tabelle 26: Leistungen der TFU-GmbH ...68
Tabelle 27: Leistungskennzahlen für GTZ ...76
1
1 Einführung
Alte große Unternehmen reduzieren seit vielen Jahren ihre Mitarbeiterzahl.
Auch die Lebensdauer von Unternehmen scheint endlich zu sein. Die Arbeitslo-
sigkeit steigt. Die Gewerbesteuereinnahmen sinken.
Neue Unternehmen braucht das Land!
Was sollen - was können die Kommunen tun?
Die von der Landesregierung Baden-Württemberg eingesetzte ,,Zukunftskom-
mission 2000" zweifelt in ihrem Bericht ,,Aufbruch aus der Krise" bereits 1993
an, ob die bestehende Gründerberatung ausreicht und schlägt vor, die Beratung
auszubauen. Gründerzentren würden diese Anforderung erfüllen und für ei-
nen besseren Überblick über verschiedene Förderprogramme sorgen. Außer-
dem sei zu überprüfen, inwieweit regionale Einrichtungen (Städte, Kammern,
Banken usw.) Unternehmensgründungen insbesondere im High-Tech-Bereich
unterstützen können. Die Bündelung von Aktivitäten regionaler Einrichtungen
könnte ebenfalls von einem Gründerzentrum koordiniert werden
1
.
Zur gleichen Einschätzung kommt aktuell die Europäische Kommission und be-
urteilt den möglichen Beitrag von Gründerzentren zu Wachstum und Beschäfti-
gung als sehr bedeutend und empfiehlt zusätzliche Gründer- und Technolo-
giezentren (GTZ) zu errichten
2
.
1.1 Problem und Aufgabenstellung
Als Beitrag regionaler Einrichtungen zur Förderung der Selbständigkeit und zur
Schaffung von Arbeitsplätzen werden seit 20 Jahren in vielen Städten GTZ er-
richtet. Sie sind zu einem anerkannten Instrument der regionalen Strukturpolitik
und innovativen Wirtschaftsförderung geworden.
1
o.V. (Bericht der Zukunftskommission Wirtschaft 2000, Staatsministerium Baden-
Württemberg, Stuttgart 1993)
2
o.V. (FAZ vom 27.08.2002 Europäische Existenzgründer auf neuen Wegen)
2
Die Ausgangssituation für die Errichtung von GTZ waren und sind:
Strukturkrisen einzelner Wirtschaftszweige und damit ein Rückgang insbeson-
dere von Industriearbeitsplätzen und von Arbeitsplätzen in großen Unterneh-
men und die Erkenntnis,
dass die Ansiedlung bestehender Unternehmen nur vereinzelt gelingt
und dies auch noch mit hohen Kosten (Subventionen) verbunden ist.
dass Strukturprobleme mit der Konzentration auf erfolgsprechende
Branchen nicht gelöst werden, denn möglicherweise sind diese Bran-
chen die Problemfälle von morgen.
dass in Rezessionsphasen eher neue Standorte aufgegeben werden, zu
denen keine emotionale Bindung besteht. Dies gilt selbst dann, wenn be-
triebswirtschaftliche Gründe dagegen sprechen, d.h. die konventionelle
Ansiedlungspolitik hat ihre Ziele nur eingeschränkt erreicht.
Ziel der kommunalen bzw. regionalen Ansiedlungspolitik ist deshalb aus den
vorher genannten Gründen:
möglichst
viele, junge Unternehmen
aus
verschiedenen, zukunftsträchtigen Branchen
zu gewinnen und in der Region zu verankern.
GTZ als Einrichtungen für innovative Existenzgründer sind hierzu ein geeigne-
tes Instrument.
Die Stadt Illertissen, unterstützt vom Kreis Neu-Ulm, will aus diesen Gründen in
Illertissen ein GTZ errichten. Ein bestehendes Gebäude der Firma Walker in der
Walker-Straße ist als Standort vorgesehen. In Ulm, Neu-Ulm und Memmingen
gibt es bereits GTZ.
Folgende Fragen sind zu klären:
Ist ein GTZ ein richtiges Instrument der Wirtschaftsförderung für Illertissen?
Gibt es genügend Gründerpotential für ein GTZ in Illertissen?
Welche Schwerpunkte soll ein GTZ Illertissen haben?
3
Kann die TechnologieFörderungsUnternehmen GmbH (TFU) Betreiber
eines GTZ-Illertissen sein?
Wie hoch sind die Investitionskosten?
Wie sind die laufenden Betriebskosten?
Wie könnte die Finanzierung realisiert werden?
Welche Marketingschwerpunkte sollen gesetzt werden?
1.2 Zielsetzung
Ziel des Gründer- und Technologiezentrums Illertissen ist die Stimulierung und
Förderung technologieorientierter Unternehmensgründungen und damit der
Wirtschaftsförderung durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Das besondere
an diesem Zentrum soll das Angebot von Räumen, gründungsorientierte Bera-
tung und Dienstleistungen aus einer Hand sowie Chancen für Synergien und
Kooperationen sein. Neben der Unterstützung von Existenzgründern sollen
auch etablierte Firmen in der Region Illertissen Vorteile haben, indem sie z.B.
Seminarräume nutzen oder an Technologie-Workshops teilnehmen. Die Koope-
ration zwischen Wirtschaft und Wissenschaft soll verstärkt und der Technologie-
transfer verbessert werden.
1.3 Definition, Begriffserklärung, Eingrenzung
Der Sprachgebrauch für Unterstützungseinrichtung für Unternehmensgründer
und junge Unternehmen ist unterschiedlich. Bekannt sind Bezeichnungen wie
Technologiezentrum, Technologiefabrik, Gründerzentrum, Technologie- und
Gründerzentrum, Gründer- und Technologiezentrum, Innovations- und Grün-
derzentrum, Wissenschaftspark, Technologiepark, Büro- und Gewerbepark,
Gewerbe-Servicezentrum usw. Die Nutzung dieser Begriffe ist nicht einheitlich.
Parks sind größere Immobilien, in die Zentren eingelagert sein können.
Im Rahmen dieser Arbeit ist mit GTZ immer ein Zentrum gemeint, welches Un-
terstützungsleistungen für technologieorientierte oder innovative Gründer und
4
junge Unternehmen erbringt und diesen über einen gewissen Zeitraum bei der
Entwicklung und Sicherung ihres Unternehmens hilft.
Da GTZ wesentlich durch die Region geprägt werden, in der sie sich befinden,
unterscheidet man zweckmäßiger Weise nach ihrem Standort. Zentren mit
wissenschaftlicher Umgebung (Hochschulen oder außeruniversitäre For-
schungseinrichtungen vor Ort prägen wesentlich die Arbeit des Zentrums)
industrieller Umgebung (Industriebetriebe oder industrielle Reste einstmals
hochindustrialisierter Gegenden prägen die Arbeit des Zentrums) oder aber
ländlicher Umgebung (wenn sich das Zentrum nicht in urbanen Ballungs-
gebieten befindet und weder wissenschaftliche noch industrielle Einrich-
tungen in nennenswertem Umfang die Arbeit des Zentrums prägen).
Zentren in ländlicher Umgebung können nicht ohne weiteres mit Zentren in wis-
senschaftlicher Umgebung verglichen werden und diese auch nicht mit Zentren
in industrieller Umgebung.
Die Qualität der Arbeit von GTZ darf, um nicht zu Fehleinschätzungen zu ge-
langen, immer nur innerhalb derselben Typklasse von Zentren betrachtet wer-
den.
Tabelle 1 zeigt zusammenfassend den Zusammenhang zwischen den Begrif-
fen. Gleichzeitig werden zur Technologie- und Innovationsorientiertheit Aussa-
gen getroffen und es wird dargestellt, ob die Einliegerunternehmen aktiv an der
Technologieentwicklung beteiligt sind (Technologiegeber) oder ob sie Techno-
logien lediglich nutzen (Technologienehmer). Außerdem werden Aussagen zum
Vorkommen dieser Zentren in Abhängigkeit vom Standort getroffen.
5
Tabelle 1: Typklassen von Zentren
1
wissen-schaft-
lich
industriell
ländlich
TechnologieZentrum
ggf. auf Campus ( Wissenschafts-bzw.
Technologiepark)
sehr groß bis groß
Technologiegeber
sehr groß bis groß
häufig
weniger häufig
eher selten
Gründerzentrum
ggf. eingebettet in Büro- bzw. Gewerbepark
groß bis mittel
Technologiegeber/-nehmer
groß
häufig
häufig
häufig
Bürozentrum
ggf. eingebettet in Büro- bzw. Gewerbepark
mittel
bis
niedri
g
häufig
häufig
eher
selten
Service-Zentrum
ggf. eingebettet in Büro- bzw. Gewerbepark
mittel
bis
niedri
g
eher
selten
häufig
häufig
Handwerkerhof
mittel
bis
niedri
g
eher
selten
häufig
häufig
Gewerbezentrum,- hof oder -park
niedrig
häufig
häufig
häufig
In
n
o
va
ti
o
n
s-
o
ri
en
ti
er
th
ei
t
Standortorientierung
Legende: Grau hinterlegte Institutionen zählen nur dann zu Innovationszentren, wenn in die Einrichtungen ein
Gründerzentrum integriert ist. Handwerkerhöfe mit Gründerzentren sind den Autoren nicht bekannt.
niedrig bis sehr niedrig
Technologienehmer
Typklasse
Technologie-
orientiertheit
1
Vgl. (Kurzbericht der ADT zum Projekt MINERVA 2000)
6
Die Arbeit wird aus der Sicht eines Unternehmensberaters erstellt und ist ziel-
gerichtet auf Entscheidungsträger der Region abgestellt. In erster Linie sind
dies: Stadt Illertissen
Landkreis
Neu-Ulm
Regierung Schwaben in Augsburg
Staatsministerium für Wirtschaft in München
und die TFU-Gesellschafter:
Handwerkskammer
Ulm
IHK für Augsburg und Schwaben
IHK
Ulm
Landkreis
Alb-Donau
Landkreis
Neu-Ulm
Sparkasse Neu-Ulm Illertissen
Sparkasse
Ulm
Stadt
Neu-Ulm
Stadt
Ulm
Ulmer
Volksbank
Universität
Ulm
Diese Institutionen sollen eine Entscheidungsgrundlage für die weitere Vorge-
hensweise erhalten. Die Arbeit ist deshalb sehr breit angelegt und geht von der
Begründung für GTZ über eine Umbauplanung mit Investitionskostenrechnung
bis zur Planbetriebskostenrechnung. Außerdem wird ein erstes Marketingkon-
zept erstellt. Viele dieser Themen konnten wissenschaftlich in einer größeren
Tiefe behandelt werden. Die Breite und nicht die Tiefe - die Umsetzungsorien-
tierung - ist das Besondere dieser MBA-Arbeit.
1.4 Vorgehensweise
Diese Arbeit beginnt in Kapitel 2 mit einer allgemeinen Situationsanalyse und
der Betrachtung des politischen Hintergrundes für GTZ.
7
Ausgehend vom Strukturwandel und steigender Arbeitslosigkeit wird durch Ver-
gleiche der Betriebsgrößenstatistik gezeigt, dass alte große Unternehmen, ins-
besondere produzierende Unternehmen, Arbeitsplätze abbauen und eine Regi-
on mit einem noch hohen Anteil an produzierendem Gewerbe auch weiterhin
mit Arbeitsabbau rechnen muss. Anschließend wird untersucht wo wirklich
nachhaltig Arbeitsplätze entstehen.
In Kapitel 3 werden dann GTZ als Instrument für zusätzliche Arbeitsplätze be-
leuchtet. Es wird gefragt, wer was mit GTZ erreichen will. Die Ziele eines GTZ
werden aus Sicht der Wirtschaftspolitik (Stadt, Kreis, Land), aus Sicht der Ge-
sellschafter eines GTZ und aus Sicht der Zielgruppen eines GTZ - den Grün-
dern und jungen Unternehmen - betrachtet.
Abhängig von diesen Zielen werden anschließend die Erfolgsfaktoren entwickelt
und aufgezeigt, wie der Erfolg eines GTZ von externen Faktoren wie regionalen
Akteuren und dem Potential an Zielgruppen sowie internen Faktoren wie Mana-
gement, Infrastruktur und Dienstleistungsangebot abhängt.
Kapitel 4 folgt dem Aufbau einer Strategischen Unternehmensplanung. Zuerst
steht die externe Situationsanalyse "External Environmental Scanning". Die Un-
terpunkte sind nach der sogenannten STEP-Analyse gegliedert. STEP steht für
die Anfangsbuchstaben der englischen Wörter von Socioculturial, Technologial,
Economic, Political-Legal. Deshalb wurden die englischen Ausdrücke auch in
den Zwischenüberschriften verwendet. Dies gilt auch für das "Internal Scan-
ning" nach der VRIO-Analyse. VRIO steht für die Anfangsbuchstaben von Va-
lue, Rareness, Imitability, Organisation. External Environmental Scanning und
Internal Scanning münden in der SWOT-Analyse (Strength, Weakness, Oppor-
tunities, Threats). Daraus wird die TOWS-Strategie entwickelt.
Für die empfohlene Strategie werden in Kapitel 5 die notwendigen Investitionen
ermittelt, in Kapitel 6 eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung angestellt sowie in
Kapitel 7 ein Finanzierungsplan entwickelt. Kapitel 8 macht einen Vorschlag für
ein erstes Marketingkonzept, Kapitel 9 beinhaltet die Zusammenfassung mit
einer Bewertung und Realisierungsschritten.
8
Abbildung 1: Schema der Vorgehensweise
4.1 EFAS
Socioculturial
Technologial
Economic
4.2 IFAS
Value
Rareness
Imitability
4.3 SWOT
Scenario
4.4 TOWS
Strategie
6 Wirtschaftlichkeit
1 Einführung
Definition
Abgrenzung
Vorgehensweise
2 Hintergrund
Strukturwandel
Arbeitslosigkeit
3 GTZ Ziele
zusätzliche
Arbeitsplätze
4.1 EFAS
Socioculturial
Technologial
Economic
Political-Legal
4.2 IFAS
Value
Rareness
Imitability
Organisation
4.3 SWOT
Scenario
4.4 TOWS
Strategie
7 Finanzierung
6 Wirtschaftlichkeit
5 Investitionen
8 Marketing
9 Bewertung
9
2 Politischer Hintergrund von GTZ
GTZ sind Instrumente der Wirtschafts- und Technologiepolitik. Ausgehend von
zunehmender internationaler Wettbewerbsintensität beschleunigt sich der
Strukturwandel. Die Industrien mit standardisierten Massenproduktionen
schrumpfen. Forschungs- und entwicklungs-intensive (FuE) Branchen und
Dienstleister wachsen schneller.
Betrachtet man den idealtypischen Verlauf eines Produktlebenszyklusses, so
haben die hochindustrialisierten Länder nur noch bei der "Entwicklung und Ein-
führung" und beim "Wachstum" Wettbewerbsvorteile. Es kommt also darauf an,
"schneller" und "zuerst" zu sein
1
. Hier haben neue Unternehmen Vorteile. So
sind in den USA bereits in den 70er und 80er Jahren zwei Drittel aller neuen
Arbeitsplätze in Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern entstanden
2
. Die
Universität Köln, die den jährlichen Global Entrepreneurship Monitor (GEM)
herausgibt, hat den Zusammenhang zwischen Gründungsaktivitäten und Wirt-
schaftswachstum analysiert und stellt fest ,,Für die westeuropäischen GEM-
Länder lässt sich festhalten, dass zwischen der ,,Total Entrepreneurial Activity"
und dem volkswirtschaftlichen Wachstum ein deutlicher positiver Zusammen-
hang besteht
3
".
Die Europäische Kommission setzt große Hoffnungen in Gründerzentren. In ei-
ner groß angelegten Untersuchung
4
wurde ermittelt, dass GTZ ein sehr kos-
teneffektives Instrument für die Schaffung von Arbeitsplätzen sei
5
.
1
Vgl. Behrendt Heiko (Wirkungsanalyse 1996) S. 14
2
Vgl. Birch, D. L. (Job Creation 1987)
3
Sternberg Rolf, Bergmann H. u.a. (GEM-Länderbericht 2002) S. 14
4
o.V. (Benchmarking of Business Incubators 2002)
5
Vgl. (FAZ 26. Aug. 2002)
10
2.1 Strukturwandel und steigende Arbeitslosigkeit
In Deutschland und in der EU warten die Bürger seit 30 Jahren auf einen Wirt-
schaftsaufschwung, der Vollbeschäftigung bringt. Die Vollbeschäftigung durch
Wirtschaftswachstum wird es nicht geben
1
.
Die Wirtschaft wächst bei sinkendem Arbeitsvolumen. Das pro Kopf Bruttosozi-
alprodukt stieg seit 1973 um ca. 50 %. Trotz dieses starken Wachstums hat die
Arbeitslosigkeit zugenommen. Ohne Arbeitszeitverkürzung hätten wir sogar
mehrere Millionen Arbeitslose mehr
2
. Dies folgt einem langen Trend. Seit 150
Jahren steigt der Produktivitätsfortschritt schneller als das Wirtschaftswachs-
tum. Die Ingenieure, deren Mission es ist, mit weniger Material, weniger Ener-
gie, weniger Zeit mehr zu erreichen, waren und sind erfolgreich. Wir werden in
der Industrie eine ähnliche Entwicklung erleben wie in der Landwirtschaft.
Abbildung 2: Das Vier-"Sektoren"-Modell 1882 - 2010
Quelle: Demografie und Arbeitsmarkt 2010 - Perspektiven einer dynamischen Erwerbsgesellschaft
1
Meinhardt Miegel, Stefanie Wahl (Arbeitslosigkeit 2001) S. 13
2
ebenda
11
Wie die Landwirtschaft heute in der Lage ist, mit ca. 2,5 % der Beschäftigten
alle zu ernähren, wird die Industrie bis 2010 mit nur ca. 20 % Beschäftigungs-
anteil alle Güter, die wir wollen, bereitstellen können. D. h. in der noch hochin-
dustrialisierten Region Ulm/Neu-Ulm müssen ca. 20 % der Beschäftigten eine
neue Arbeit finden.
2.2 Große Unternehmen bauen Arbeitsplätze ab
Die großen in der Region Ulm bekannten Industrieunternehmen haben teilwei-
se massiv Arbeitsplätze abgebaut.
Tabelle 2: Arbeitsplatzabbau in Ulm
1991
1992
1993
1994
Abbau
91-94 in %
AEG Röhre
1337
1186
1004
1006
25
Brehm 433
407
357
346
20
DASA 4149
3892
3701
2868
29
KHD 591
509
434
363
39
Gardena 1027
974
906
892
13
IVECO 5239
5159
4342
3716
29
Kässbohrer
(Folgebetriebe)
6074
5767
4902
3935 35
Quelle: eigene Recherchen
Das große Unternehmen in Summe Arbeitsplätze abbauen gilt auch für ganz
Baden-Württemberg.
Tabelle 3: Arbeitsplatzabbau in Baden-Württemberg 1987 1994:
Unternehmen mit
> 2000 Mitarbeiter:
- 28 %
200 2000 Mitarbeiter:
- 4,8 %
< 200 Mitarbeiter:
+ 1,2 %
Quelle: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2003
- ISBN (eBook)
- 9783832475444
- ISBN (Paperback)
- 9783838675442
- DOI
- 10.3239/9783832475444
- Dateigröße
- 863 KB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm – unbekannt
- Erscheinungsdatum
- 2003 (Dezember)
- Note
- 1,7
- Schlagworte
- wirtschaftsförderung arbeitsplätze strukturwandel existenzgründung marketingkonzept
- Produktsicherheit
- Diplom.de