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Bestimmung der Finanzierungsstrategie durch Marktparameter und die zugrunde liegende Markteintrittsstrategie bei technologieorientierten Start-ups

©2002 Diplomarbeit 256 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Diplomarbeit trägt den Titel „Bestimmung der Finanzierungsstrategie durch Marktparameter und die zugrundeliegende Markteintrittsstrategie von technologieorientierten Start-ups“. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird versucht, einen Einfluss der Marktparameter und damit der Markteintrittsstrategie auf die Finanzierungsstrategie empirisch nachzuweisen. In der Literatur gibt es zwar eine große Fülle an Ausführungen zum Marketing, zu Markteintrittsstrategien und zu Finanzierungskonzepten, doch werden diese Themen jeweils isoliert betrachtet. Die Praktiker und in die Gründungsthematik involvierten Personen vermuten eine Korrelation der beiden zu untersuchenden Größen. Bisher existieren verschiedene Hypothesen und Theorien in den Gedanken der Gründungsforscher und -berater, ein wissenschaftlicher und empirisch fundierter Zusammenhang aber fehlt noch. Dies wird mit dieser Diplomarbeit geleistet.
Diese Diplomarbeit besteht aus zwei Teilen, einem theoretischen und einer empirischen Untersuchung. Im theoretischen Abschnitt werden die, die praktische Untersuchung betreffenden Begriffe definiert und anhand der aktuellen und anerkannten Literatur dargestellt. Durch die empirische Analyse sollen bisher nicht nachgewiesene Hypothesen und noch nicht erkannte Zusammenhänge ermittelt werden.
Die empirische Analyse soll durch die geschickte Auswertung von über 200, bei der Businessplan Wettbewerb Nordbayern GmbH eingereichten, Businessplänen geschehen. Der Businessplan Wettbewerb ist eine vom Freistaat Bayern (High Tech Offensive) und von privaten Sponsoren getragene Initiative, um den Wirtschaftsstandort Nordbayern zu fördern und zu stärken. 1996 wurde das amerikanische Modell der Businessplan-Wettbewerbe aus dem Sillicon Valley nach Deutschland importiert. Inzwischen zählt der Businessplan-Wettbewerb Nordbayern zu den erfolgreichsten regionalen Wettbewerben in Europa.
Im Rahmen einer Diplomarbeit ist die zu untersuchende Gesamtmenge tendenziell gering. Die ca. 200 zu bearbeitenden Businesspläne stellen auch nur einen kleinen Teil, der in Deutschland eingereichten Businesspläne, dar. Doch zum einen werden bei der empirischen Arbeit alle eingereichten und relevanten Businesspläne seit Gründung des Businessplan Wettbewerbs im Jahre 1998 berücksichtigt und zum anderen ist Bayern dafür bekannt, technologisch fortschrittlicher zu sein als andere Bundesländer. Durch die Berücksichtigung von Businessplänen über mehrere Jahre, verschiedenen […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 7516
Theuer, Bernhard: Bestimmung der Finazierungsstrategie durch Marktparameter und die
zugrundeliegende Markteintrittsstrategie bei technologieorientierten Start-ups
Hamburg: Diplomica GmbH, 2003
Zugl.: Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, Fachhochschule, Diplomarbeit,
2002
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Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2003
Printed in Germany

Vorwort
I
VORWORT
,,Stabiles wirtschaftliches Wachstum und die Sicherung der internationalen
Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland erfordern unter den Bedingungen
eines sich beschleunigenden technischen Wandels eine innovationsorientierte Struktur der
Wirtschaft, in der junge, im Anfangsstadium zugleich noch kleine Technologieunternehmen
ebenso ihren festen Standort haben wie etablierte, international bereits erfolgreiche
Grossunternehmen. Um die neuesten Ergebnisse der technologischen Entwicklung in
marktfähige Produkte und Dienstleistungen mit hohem Kundennutzen umsetzten zu können,
um sich ständig neu herausbildenden Marktsegmente bedienen zu können, aber auch, um
neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen, bedarf es in noch größerem Umfang als
bisher der Gründung und erfolgreichen Entwicklung neuer technologieorientierter
Unternehmen. Gründungsaktivitäten und Umsatzwachstum sind gerade bei diesem
Unternehmenstyp aufs engste mit der Durchsetzung technischer Innovationen verknüpft.
Vor diesem Hintergrund ist die Gründung technologieorientierter Unternehmen zu einer
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufgabe höchster Priorität in unserem Lande
geworden."
1
Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist es sehr wichtig, innovative, kreative und
chancenreiche Ideen zu fördern und die Gründung zu unterstützen, um den internationalen
Anschluss nicht zu verpassen. Natürlich sind mit einer selbständigen Tätigkeit erhebliche
Risiken verbunden, doch demgegenüber steht ein enormes Chancenpotenzial. Leider ist in
Deutschland die Schwelle , die Selbständigkeit zu wagen, sehr hoch. In den USA dagegen ist
es viel selbstverständlicher, zu gründen. Dies liegt vor allem daran, dass die Überlegung einer
Unternehmensgründung in den alltäglichen Gedanken integriert ist, in Deutschland dagegen
ist es eher außergewöhnlich, sich selbständig zu machen. Für die meisten Deutschen scheinen
Veränderungen, und das bringt die Selbständigkeit mit sich, gleichbedeutend mit Risiken zu
sein. Doch jede Veränderung bietet auch Chancen und sich sonst nicht auftuende
Möglichkeiten der Verbesserung.
Es wird zwar von einer neuen `Kultur der Selbständigkeit` gesprochen und diese auch
gefordert. Doch verwirklicht ist sie noch nicht: 1960 lag der Anteil der Erwerbstätigen, die
sich selbständig machten bei 22 %, heute dagegen ist er auf 11 % geschrumpft.
2
Es braucht
eine dauerhafte Gründungsoffensive. Eine Gründungsoffensive, weil in der Zeit des
tiefgreifenden ökonomischen und technischen Wandels auf neue, unkonventionelle Ideen, die
gerade von jungen Unternehmen entwickelt und als Innovationen auf den Markt gebracht
werden, von Nöten sind, auch wegen der Beschäftigungsimpulse.
Darüber hinaus werden in Deutschland die Ressourcen nur sehr schlecht genutzt und bleiben
brach. An den Universitäten und Fachhochschulen, die über ein großes Potenzial an ,,jungen,
1
Sabisch: Management technologierorientierter Unternehmensgründungen, Vorwort
2
vgl. Fasolt, Grusswort in Sabisch: Management to Unternehmensgründungen

Vorwort
II
kreativen und leistungsbereiten Menschen"
3
verfügen, wird die Möglichkeit einer
Unternehmensgründung viel zu gering gelehrt. Nur ,,17 % der Unternehmensgründer kommen
aus den Universitäten und Fachhochschulen. In den USA sind es dagegen mehr als doppelt
soviel."
4
Studierenden aller Fachrichtungen sollte das erforderliche Wissen einer
selbständigen Tätigkeit sowohl theoretisch als auch in Fallstudien oder Projekten vermittelt
und die Motivation zur Gründung geweckt und entwickelt werden. Die bisherigen
traditionellen Ausbildungsprofile sollten überdacht und modifiziert werden.
5
In den USA, die
hier Vorreiter sind, wird an über 100 Hochschulen an ca. 200 entsprechenden Lehrstühlen
eine Vielzahl an Kursen zur Gründerausbildung angeboten.
6
Ein weiteres Hindernis auf dem Weg zu einer Gründung ist meiner Ansicht nach der sehr
komplizierte und nicht alleine zu bewältigende Aufwand. Von staatlicher Seite sollte hier eine
Vereinfachung erfolgen.
Mit dieser Diplomarbeit verfolge ich zwei Ziele:
Zum einen werde ich durch einen praktischen Teil, eine systematische Auswertung von
Businessplänen, den Zusammenhang von Markteinstrittsstrategie und Finanzierungsstrategie
empirisch untersuchen. Bisher existieren in den Köpfen von Start-up-Beratern nur
Hypothesen. Diese Hypothesen will ich empirisch untermauern und auch versuchen noch
nicht bekannte Korrelationen zu finden.
Zum anderen will ich mich selbst durch diese Arbeit auf eine später beabsichtigte
Selbständigkeit vorbereiten.
3
Sabisch: Management technologierorientierter Unternehmensgründungen, Vorwort
4
Fasolt, Grusswort in Sabisch: Management to Unternehmensgründungen
5
vgl. Sabisch: Management technologierorientierter Unternehmensgründungen, Vorwort
6
vgl. Klandt: Das internationale Gründungsklima, Seite 17

Inhaltsverzeichnis
III
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort
Abbildungs- /Tabellen- /Abkürzungsverzeichnis
Einleitung 1
A) Theoretischer
Teil
1. Definitionen
5
1.1 Unternehmensgründung ... 5
1.2 Start-up ... 7
1.3 Unternehmensgründer / Entrepreneur ... 8
1.4 Technologieorientierung ... 10
1.5 Strategie ... 10
1.6 Innovation ... 11
2. Junge Technologieunternehmen (JTU)
13
2.1 Bedeutung ...13
2.2 Was sind JTU? ... 15
2.3 Erfolgsfaktoren ... 17
2.4 Lebensphasen ... 18
2.5 Voraussetzungen ... 19
2.6 Strategien ... 20
2.6.1 Produktstrategie ... 21
2.6.1.1 Produktinnovation ... 21
2.6.1.2 Technologiestrategie ... 21
2.6.1.3 Produkt- und Leistungsprogramm ... 22
2.6.2 Potenzialstrategie ... 22
2.6.3 Marktstrategie ... 23
2.6.3.1 Zeitstrategie ... 23
2.6.3.2 Wettbewerbsstrategie ... 23
2.6.3.3 Marktsegmentierungsstrategie ... 24
2.6.4 Technologiestrategie vs. Wettbewerbsstrategie ... 24
2.7 Risikostruktur bei JTU ... 25
2.8 Ablauf des Gründungsprozesses ... 25

Inhaltsverzeichnis
IV
3. Warum Markteintritts- und Finanzierungsstrategie?
27
4. Markteintrittsstragtegien
29
4.1 Einführung in das Marketing ... 29
4.1.1 Begriffserläuterung ... 29
4.1.2 Marktparameter ... 29
4.1.3 Geschäftstypologie ... 30
4.1.4 Konzeptioneller Ansatz ... 31
4.1.5 Marketing-Ziele ... 32
4.1.6 Marketing-Strategie ... 33
4.1.7 Marketing-Mix ... 35
4.2 Markteintrittsstrategie ... 36
4.2.1 Einführung ... 36
4.2.2 Modell nach Bieker ... 38
4.2.3 Modell nach Specht / Zörgiebel ... 41
4.2.4 Modell nach Rüggeberg ... 43
4.2.4.1 Immaterialitätsgrad ... 44
4.2.4.2 Integrativitätsgrad ... 44
4.2.4.3 Markterfassung ... 45
4.2.4.4 Marktareal ... 46
4.2.4.5 Kooperation ... 47
4.2.4.6 Wettbewerbsvorteil ... 48
4.2.4.7 Markteintrittszeitpunkt ... 50
4.2.5 Typen von Markteinführungsstrategien nach Rüggeberg ... 52
incl. Rahmenbedingungen
4.2.5.1 Kreativ-internationale Outpacer-Strategie ... 53
4.2.5.2 Nachzügler-Strategie ... 53
4.2.5.3 Kooperierende Outpacing-Pionier-Strategie ... 54
4.2.5.4 Dienstleistungsorientierte Marktsynergetiker-Strategie ... 55
4.2.5.5 Zuverlässige, preiswerte Massschneider-Stretegie ... 55
4.2.5.6 Innovative High-Tech & Price-Pionier-Strategie ... 56
4.2.5.7 Bewertung ... 56
4.3 Strategie-Bewertung ... 57
5. Finanzierungsstrategien
59
5.1 Einführung ... 59
5.1.1 Definition ... 59
5.1.2 Güter- und Zahlungsströme-Modell ... 60
5.1.3 Finanzierungsarten ... 61

Inhaltsverzeichnis
V
5.1.4 Finanzierungsvorgang ... 62
5.1.5 Finanzmanagement ... 63
5.2 Vorbereitende Überlegungen zur Finanzierungsstrategie ... 64
5.2.1 Finanzplanung ... 64
5.2.2 Situation der Gründungsfinanzierung ... 65
5.2.3 Kapitalbedarf ... 67
5.3 Strategiebildung ... 69
5.3.1 Finanzierungsanlässe /-gründe ... 70
5.3.2 Finanzierungsphasen und ­runden ... 70
5.4 Finanzierungsquellen und ­instrumente ... 71
5.4.1 Eigenkapitalfinanzierung ... 73
5.4.1.1 Eigenkapital von innen: Gründerkapital ... 73
5.4.1.2 Eigenkapital von außen ... 74
5.4.1.2.1 Externe Beteiligungsfinanzierung ... 74
5.4.1.2.1.1 Aufnahme neuer Gesellschafter ... 74
5.4.1.2.1.2 Venture Capital ... 74
5.4.1.2.2 Informelles Venture Capital ... 75
5.4.1.2.2.1 Familiy and Friends ... 75
5.4.1.2.2.2 Business Angels ... 75
5.4.1.2.2.3 Private Platzierung ... 76
5.4.1.2.3 Formelles Venture Capital ... 77
5.4.1.2.3.1 Einführung ... 77
5.4.1.2.3.2 Marktteilnehmer im VC-Geschäft ... 78
5.4.1.2.3.3 Ablauf des Finanzierungsprozesses ... 79
5.4.1.2.3.4 Corporate Venture Capital ... 81
5.4.1.2.4 Gegenüberstellung BA - VC ... 82
5.4.1.2.5 Public Equity ... 82
5.4.1.2.6 Aktienoptionen für Mitarbeiter ... 83
5.4.1.2.7 Mehrauslastung der Ressourcen ... 83
5.4.1.3 Öffentliche Finanzierungsmittel ... 83
5.4.1.4 Innenfinanzierung ... 83
5.4.2 Fremdkapitalfinanzierung ... 84
5.4.2.1 kurzfristige Fremdkapitalfinanzierung ... 84
5.4.2.1.1 Bankkredit ... 84
5.4.2.1.2 Kredite anderer Finanziers ... 85
5.4.2.1.3 Lieferantenkredit ... 85
5.4.2.1.4 Kundenkredit (Kundenanzahlung) ... 86
5.4.2.1.5 Privatkredit ... 86
5.4.2.2 langfristige Fremdkapitalfinanzierung ... 86
5.4.2.2.1 Bankdarlehen ... 86
5.4.2.2.2 Kredite anderer Finanziers ... 88
5.4.2.2.3 Privatkredit ... 88
5.4.2.2.4 Öffentliche Finanzierungsmittel ... 88

Inhaltsverzeichnis
VI
5.4.3 Sonderformen der Finanzierung ... 88
5.4.3.1 Leasing ... 88
5.4.3.2 Factoring ... 89
5.4.3.3 Rechtsformwahl ... 89
5.4.4 Mezzanine Finanzierung ... 90
5.4.5 Unterstützungsinstrumente ... 91
(Arten, Programme, Träger, Vorgehensweise, Beratung)
5.4.6 Gründungsfinanzierungsgrundsätze ... 94
5.5 Finanzierungsstrategie ... 95
5.5.1 Ausgangssituation ... 95
5.5.2 Theoretische Gründungsfinanzierungsmodelle ... 96
5.5.2.1 Self feeding Business ... 96
5.5.2.2 Bootstrap Financing ... 97
5.5.2.3 Big Money Financing ... 98
5.5.2.4 Beurteilung der Modelle ... 99
5.5.3 Praxisorientierte Gründungsfinanzierungsmodelle ... 99
5.5.4 Things to remember ... 100
5.6 Finanzierungsmodelle ... 100
5.6.1
Einführung
...
101
5.6.2 Innovative Existenzgründung vs.
Technologieorientierte Unternehmensgründung ... 103
5.6.3 Innovative Existenzgründung ... 104
5.6.4 Technologieorientierte Unternehmensgründung ... 105
5.7 Strategien zur Akquisition finanzieller Mittel ... 106
5.7.1 Businessplan ... 106
5.7.2 Kriterien einer erfolgreichen Kapitalverhandlung ... 107
5.7.3 Verfahrensablauf zwischen Gründer und Finanzier ... 108
5.8 Optimierung der Finanzierung ... 109
5.8.1 Auswahl VC ... 109
5.8.2 Optimale Finanzierungsstruktur ... 110
5.8.3 Optimaler Finanzierungs-Mix ... 112
5.8.4 Optimaler Finanzpartner-Mix ... 112
5.9 Beispiel: Technologieorientierte Unternehmensgründung ... 113
6. Zusammenfassung
117

Inhaltsverzeichnis
VII
B) Empirische Analyse
1. Modellbildung
119
1.1 Rahmenmodell ... 119
1.2 Auswertungsmatrix ... 120
1.3 Erläuterungen zu den Auswertungshindernissen ... 123
1.4 Aussortieren ... 124
1.5 Erläuterungen zur Bestimmung der Merkmalsausprägungen
und Darstellung und deren Häufigkeitsverteilung... 125
1.5.1 Allgemeine Daten ... 125
1.5.1.1 Datum der Businessplanerstellung ... 125
1.5.1.2 Schon gegründet? ... 126
1.5.1.3 Gründungsjahr /-zeitpunkt ... 127
1.5.1.4 Rechtsform ... 127
1.5.1.5 Gründungsidee (Bewertung) ... 128
1.5.1.6 Gründerperson (Bewertung) ... 129
1.5.1.7 Anzahl der Gründerpersonen ... 130
1.5.1.8 Gründungstyp ... 131
1.5.2 Marktdaten ... 132
1.5.2.1 Branche und Bezeichnung des Unternehmens ... 132
1.5.2.2 Marktart ... 133
1.5.2.3 Marktstadium ... 134
1.5.2.4 Marktgröße ... 135
1.5.2.5 Verhältnis von Heimat zu EU- oder Weltmarkt ... 137
1.5.2.6 Marktpotenzial ... 137
1.5.2.7 Wettbewerbsintensität ... 138
1.5.3 Markteintrittsstrategie ... 139
1.5.3.1 Leistungsart ... 139
1.5.3.2 Immaterialitätsgrad des Leistungsangebots ... 140
1.5.3.3 Integrativitätsgrad des Leistungsangebots ... 140
1.5.3.4 Standardisierung vs. Customization ... 141
1.5.3.5 Markterfassung ... 142
1.5.3.6 Marktareal ... 143
1.5.3.7 Kooperation ... 144
1.5.3.7.1 Ja oder Nein ... 144
1.5.3.7.2 Aufgabenbereich / Richtung ... 145
1.5.3.8 Wettbewerbsstrategie / Wettbewerbsvorteil ... 147
1.5.3.9 Timing ... 148
1.5.3.10 Technologieführer vs. -folger ... 150
1.5.4 Finanzierungsstrategie ... 150
1.5.4.1 Finanzierungsbedarf ... 150
1.5.4.2 Finanzierungsphase ... 152

Inhaltsverzeichnis
VIII
1.5.4.3 Finanzierungsrunden ... 153
1.5.4.4 Kapitalherkunft ... 153
1.5.4.5 Finanzierungsquellen ... 154
1.5.4.6 Wachstumsgrad / Angestrebte Größe ... 155
1.5.4.7 Kontrolle über das Unternehmen ... 155
1.5.4.8 Tatsächlich finanziert ... 156
2. Hypothesen
159
2.1 Statistische Grundbegriffe ... 159
2.1.1 Art der Tests ... 159
2.1.2 Orientierungsgrößen ... 159
2.1.2.1 Nullhypothese ... 159
2.1.2.2 Signifikanz ... 159
2.1.2.3 Korrelationskoeffizient ... 160
2.2 Testen der Hypothesen ... 161
2.2.1 Hypothese 1 ... 161
2.2.2 Hypothese 2 ... 162
2.2.3 Hypothese 3 ... 163
2.2.4 Hypothese 4 ... 164
2.2.5 Hypothese 5 ... 165
2.2.6 Hypothese 6 ... 166
2.2.7 Hypothese 7 ... 167
2.2.8 Hypothese 8 ... 168
2.2.9 Hypothese 9 ... 169
2.2.10 Hypothese 10 ... 170
2.2.11 Hypothese 11 ... 171
2.2.12 Hypothese 12 ... 172
2.2.13 Hypothese 13 ... 173
2.2.14 Hypothese 14 ... 174
2.2.15 Hypothese 15 ... 175
2.2.16 Hypothese 16 ... 177
2.2.17 Hypothese 17 ... 178
2.2.18 Hypothese 18 ... 179
2.2.19 Hypothese 19 ... 180
2.2.20 Hypothese 20 ... 181
2.2.21 Hypothese 21 ... 182
2.2.22 Hypothese 22 ... 184
2.2.23 Hypothese 23 ... 185
2.2.24 Hypothese 24 ... 187
2.3 Zeitlicher Bezug ... 188

Inhaltsverzeichnis
IX
3. Schlussbetrachtung
190
Bibliographie 191
Anhang 199
Messkonzept für den Unternehmenserfolg ... 199
Auswertungsraster ... 200
Statistische Auswertungen für Hypothesen ... 207

Abbildungsverzeichnis
XI
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Nummer Beschreibung
Seite
Abbildung 1
Einflussfaktoren auf den Gründungserfolg bei JTU
2
Abbildung 2
Gründungsformen von Unternehmensgründungen
5
Abbildung 3
Formen des Markteintritts
8
Abbildung 4
Ausprägungen der verschiedenen Entrepreneurship-
Schools
9
Abbildung 5
Innovationsprozesses im weiteren Sinn
11
Abbildung 6
Merkmale von JTU
16
Abbildung 7
Erfolgsfaktoren von JTU
17
Abbildung 8
Lebensphasen von JTU
18
Abbildung 9
Überblick über Innovationsstrategien
20
Abbildung 10
Technologienstrategien
22
Abbildung 11
Zeitstrategien
23
Abbildung 12
Wettbewerbsstrategien
24
Abbildung 13
Risikostruktur bei JTU
25
Abbildung 14
Ablauf des Gründungsprozesses bei JTU
25
Abbildung 15
Geschäftstypologien
29
Abbildung 16
Konzeptioneller Ansatz des Marketing
30
Abbildung 17
Konzeptionspyramide des Marketing
31
Abbildung 18
Überblick über die verschiedenen
Marketingstrategien
33
Abbildung 19
Marketing-Mix: four p´s
34
Abbildung 20
Strategische Optionen technologieorientierter
Unternehmen nach Bieker
37
Abbildung 21
Strategietypen beim Markteintritt nach Rüggeberg
51

Abbildungsverzeichnis
XII
Abbildung 22
Strategie-Bewertung
56
Abbildung 23
Modell der Finanzierung: Güter- und Zahlungsströme
58
Abbildung 24
Finanzierungsarten: Aussen-, Innen-, Fremd-, und
Selbstfinanzierung
59
Abbildung 25
Aufgaben des Finanzmanagements
61
Abbildung 26
Aufgaben der Finanzierung
62
Abbildung 27
Kapitalbedarf bei Unternehmensgründungen
65
Abbildung 28
Finanzierungsstrategie-Bildung
67
Abbildung 29
Finnanzierungsphasen
68
Abbildung 30
Überblick über Finanzierungsquellen und -
instrumente
70
Abbildung 31
Überblick über den VC-Markt nach Kapitalgebern
72
Abbildung 32
Ablauf des Beteiligungsprozesses nach Timmons
77
Abbildung 33
Mezzanine Finanzierungsinstrumente
88
Abbildung 34
Mezzanine-Kapital nach EK / FK-Zugehörigkeit
88
Abbildung 35
Einflussfaktoren auf Finanzierungsstrategie
93
Abbildung 36
Theoretische Gründungsfinanzierungsmodelle
94
Abbildung 37
Praxisorientierte Gründungsfinanzierungsmodelle
97
Abbildung 38
Finanzierungsalternativen bei innovativer
Existenzgründung
102
Abbildung 39
Kriterien einer erfolgreichen Kapitalverhandlung
105
Abbildung 40
Verfahrensablauf zwischen Gründer und Finanzier
106
Abbildung 41
Stärken und Schwächen der verschiedenen VC-Geber
107
Abbildung 42
Finanzierungsstruktur in den verschiedenen Phasen
109
Abbildung 43
Finanzierungsbedarf der Strategiemodelle
109

Abbildungsverzeichnis
XIII
Abbildung 44
Modell für empirische Analyse
119
Abbildung 45
Häufigkeitsverteilung: Datum des Businessplans
125
Abbildung 46
Häufigkeitsverteilung: Schon gegründet?
126
Abbildung 47
Häufigkeitsverteilung: Gründungsjahr
127
Abbildung 48
Häufigkeitsverteilung: Rechtsform
128
Abbildung 49
Häufigkeitsverteilung: Gründungsidee
129
Abbildung 50
Häufigkeitsverteilung: Gründerperson (Bewertung)
130
Abbildung 51
Häufigkeitsverteilung: Gründerperson (Anzahl)
130
Abbildung 52
Häufigkeitsverteilung: Gründungstyp
131
Abbildung 53
Häufigkeitsverteilung: Branche des Unternehmens
132
Abbildung 54
Häufigkeitsverteilung: Bezeichnung der Branche
133
Abbildung 55
Häufigkeitsverteilung: Marktart
134
Abbildung 56
Häufigkeitsverteilung: Marktstadium
135
Abbildung 57
Häufigkeitsverteilung: Marktgröße
136
Abbildung 58
Häufigkeitsverteilung: Verhältnis Heimat zu
Welt-/EU-Markt
137
Abbildung 59
Häufigkeitsverteilung: Marktpotenzial
138
Abbildung 60
Häufigkeitsverteilung: Wettbewerbsintensität
138
Abbildung 61
Häufigkeitsverteilung: Leistungsart
139
Abbildung 62
Häufigkeitsverteilung: Immaterialitätsgrad des
Leistungsangebots
140
Abbildung 63
Häufigkeitsverteilung: Integrativitätsgrad des
Leistungsangebots
141
Abbildung 64
Häufigkeitsverteilung: Standardisierung vs.
Customization
142
Abbildung 65
Häufigkeitsverteilung: Markterfassung
142

Abbildungsverzeichnis
XIV
Abbildung 66
Häufigkeitsverteilung: Marktareal: National vs.
International
143
Abbildung 67
Häufigkeitsverteilung: Marktareal: Detaillierte
Aufstellung
144
Abbildung 68
Häufigkeitsverteilung: Kooperation: Ja oder Nein
145
Abbildung 69
Häufigkeitsverteilung: Kooperation:
Aufgabenbereich
146
Abbildung 70
Häufigkeitsverteilung: Kooperation: Richtung
146
Abbildung 71
Häufigkeitsverteilung: Wettbewerbsstrategie
147
Abbildung 72
Häufigkeitsverteilung: Wettbewerbsvorteil
148
Abbildung 73
Häufigkeitsverteilung: Timing
149
Abbildung 74
Häufigkeitsverteilung: Technologieführer vs. -folgere
150
Abbildung 75
Häufigkeitsverteilung: Finanzierungsbedarf
151
Abbildung 76
Häufigkeitsverteilung: Finanzierungsphase
152
Abbildung 77
Häufigkeitsverteilung: Finanzierungsrunden
153
Abbildung 78
Häufigkeitsverteilung: Kapitalherkunft
154
Abbildung 79
Häufigkeitsverteilung: Wachstumsgrad / Angestrebte
Größe
155
Abbildung 80
Häufigkeitsverteilung: Kontrolle über das
Unternehmen
156
Abbildung 81
Häufigkeitsverteilung: Tatsächlich finanziert
157
Abbildung 82
Hypothese 2
162
Abbildung 83
Hypothese 3
163
Abbildung 84
Hypothese 6
166
Abbildung 85
Hypothese 8
168
Abbildung 86
Hypothese 9
169
Abbildung 87
Hypothese 10
170

Abbildungsverzeichnis
XV
Abbildung 88
Hypothese 11
171
Abbildung 89
Hypothese 12
172
Abbildung 90
Hypothese 14
174
Abbildung 91
Hypothese 15
176
Abbildung 92
Hypothese 16
177
Abbildung 93
Hypothese 17
178
Abbildung 94
Hypothese 18
179
Abbildung 95
Hypothese 19
180
Abbildung 96
Hypothese 20
181
Abbildung 97
Hypothese 21
182/183
Abbildung 98
Hypothese 22
184
Abbildung 99
Hypothese 23
185/186
Abbildung 100
Hypothese 24
187
Abbildung 101
Zeitlicher Bezug: Tatsächlich finanziert
188

Tabellenverzeichnis
XVII
TABELLENVERZEICHNIS
Nummer Beschreibung
Seite
Tabelle 1
Gegenüberstellung: Existenzgründung -
Unternehmensgründung
7
Tabelle 2
Strategische Optionen technologieorientierter
Unternehmen nach Bieker
38
Tabelle 3
Wettbewerbsorientierte Technologiestrategien nach
Specht / Zörgiebel
40
Tabelle 4
Einflussfaktoren auf das strategische
Markteintrittsverhalten von JTU nach Rüggeberg
42
Tabelle 5
Gegenüberstellung von Business Angeln und Venture
Capital-Gesellschaften
80
Tabelle 6
Innovative Existenzgründung vs.
Technologieorientierte Unternehmensgründung
101
Tabelle 7
Umsatz- und Finanzplan
111
Tabelle 8
Finanzierungsplan bei einer technologieorientierten
Unternehmensgründung
112
Tabelle 9
Wertsteigerung bei einer technologieorientierten
Unternehmensgründung
113
Tabelle 10
Auswertungsraster der empirischen Analyse
121
Tabelle 11
Anzahl und Gründe der aussortierten Businesspläne
123
Tabelle 12
Häufigkeitsverteilung: Datum des Businessplans
125
Tabelle 13
Häufigkeitsverteilung: Schon gegründet?
125
Tabelle 14
Häufigkeitsverteilung: Gründungsjahr
127
Tabelle 15
Häufigkeitsverteilung: Rechtsform
128

Tabellenverzeichnis
XVIII
Tabelle 16
Häufigkeitsverteilung: Gründungsidee
129
Tabelle 17
Häufigkeitsverteilung: Gründerperson (Bewertung)
130
Tabelle 18
Häufigkeitsverteilung: Gründerperson (Anzahl)
130/131
Tabelle 19
Häufigkeitsverteilung: Gründungstyp
132
Tabelle 20
Häufigkeitsverteilung: Branche des Unternehmens
132
Tabelle 21
Häufigkeitsverteilung: Bezeichnung der Branche
133
Tabelle 22
Häufigkeitsverteilung: Marktart
134
Tabelle 23
Häufigkeitsverteilung: Marktstadium
134
Tabelle 24
Häufigkeitsverteilung: Marktgröße
136
Tabelle 25
Häufigkeitsverteilung: Verhältnis Heimat zu
Welt-/EU-Markt
137
Tabelle 26
Häufigkeitsverteilung: Marktpotenzial
138
Tabelle 27
Häufigkeitsverteilung: Wettbewerbsintensität
138/139
Tabelle 28
Häufigkeitsverteilung: Leistungsart
139
Tabelle 29
Häufigkeitsverteilung: Immaterialitätsgrad des
Leistungsangebots
140
Tabelle 30
Häufigkeitsverteilung: Integrativitätsgrad des
Leistungsangebots
141
Tabelle 31
Häufigkeitsverteilung: Standardisierung vs.
Customization
142

Tabellenverzeichnis
XIX
Tabelle 32
Häufigkeitsverteilung: Markterfassung
142/143
Tabelle 33
Häufigkeitsverteilung: Marktareal: National vs.
International
143/144
Tabelle 34
Häufigkeitsverteilung: Marktareal: Detaillierte
Aufstellung
144
Tabelle 35
Häufigkeitsverteilung: Kooperation: Ja oder Nein
145
Tabelle 36
Häufigkeitsverteilung: Kooperation:
Aufgabenbereich
145/146
Tabelle 37
Häufigkeitsverteilung: Kooperation: Richtung
146
Tabelle 38
Häufigkeitsverteilung: Wettbewerbsstrategie
147
Tabelle 39
Häufigkeitsverteilung: Wettbewerbsvorteil
148
Tabelle 40
Häufigkeitsverteilung: Timing
149
Tabelle 41
Häufigkeitsverteilung: Technologieführer vs. -folger
150
Tabelle 42
Häufigkeitsverteilung: Finanzierungsbedarf
151/152
Tabelle 43
Häufigkeitsverteilung: Finanzierungsphase
152
Tabelle 44
Häufigkeitsverteilung: Finanzierungsrunden
153
Tabelle 45
Häufigkeitsverteilung: Kapitalherkunft
154
Tabelle 46
Häufigkeitsverteilung: Wachstumsgrad / Angestrebte
Größe
155
Tabelle 47
Häufigkeitsverteilung: Kontrolle über das
Unternehmen
156

Tabellenverzeichnis
XX
Tabelle 48
Häufigkeitsverteilung: Tatsächlich finanziert
156/157
Tabelle 49
Signifikanz: Einteilung
160
Tabelle 50
Korrelationskoeffizient: Einteilung
160
Tabelle 51
Hypothese 1
161
Tabelle 52
Hypothese 2
162
Tabelle 53
Hypothese 3
163
Tabelle 54
Hypothese 4
164
Tabelle 55
Hypothese 5
165
Tabelle 56
Hypothese 6
166
Tabelle 57
Hypothese 7
167
Tabelle 58
Hypothese 8
168
Tabelle 59
Hypothese 9
169
Tabelle 60
Hypothese 10
170
Tabelle 61
Hypothese 11
171
Tabelle 62
Hypothese 12
172
Tabelle 63
Hypothese 13
173

Tabellenverzeichnis
XXI
Tabelle 64
Hypothese 14
174
Tabelle 65
Hypothese 15
175/176
Tabelle 66
Hypothese 16
177
Tabelle 67
Hypothese 17
178
Tabelle 68
Hypothese 18
179
Tabelle 69
Hypothese 19
180
Tabelle 70
Hypothese 20
181
Tabelle 71
Hypothese 21
182/183
Tabelle 72
Hypothese 22
184
Tabelle 73
Hypothese 23
185/186
Tabelle 74
Hypothese 24
187
Tabelle 75
Zeitlicher Bezug: Marktpotenzial
188
Tabelle 76
Zeitlicher Bezug: Finanzierungsbedarf
189

Abkürzungsverzeichnis
XXIII
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
AHK
Anschaffungs- und Herstellungskosten
BA Business
Angel
BAND
Business Angel Netzwerk Deutschland
BMBF
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft,
Forschung und Technologie
BMWi
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
BPW Businessplan
Wettbewerb
BPWN
Businessplan Wettbewerb Nordbayern
BRD
Bundesrepublik
Deutschland
bspw. beispielsweise
bvk Bundesverband
Deutscher
Kapitalbeteiligungsgesellschaften
c.p. ceteris
paribus
CVC
Corporate Venture Capital
d.h. das
heißt
dt. deutsch
DtA Deutsche
Ausgleichsbank
EK Eigenkapital
ERP
European Recovery Program
etc. et
cetera
EZB Europäische
Zentralbank
F
&
E
Forschung
und
Entwicklung
F Finanzierung
FK Fremdkapital
FuE
Forschung
und
Entwicklung
gbb Beteiligungs-AG
ggf. gegebenenfalls

Abkürzungsverzeichnis
XXIV
i.a. im
allgemeinen
i.d.R.
in der Regel
IfM
Institut für Mittelstandsforschung
incl.
Inclusive
IPO
Initial
Public
Offering
JTU
Junges
Technologieunternehmen
KMU
kleine und mittlere Unternehmen
KU kleine
Unternehmen
LfA Landesförderanstalt
Bayern
M Marketing
MBI
Management
Buy-In
MBO
Leveraged
Buy-Out
MBO
Management
Buy-Out
Mio. Million
NBA
Nordbayerische Business Angels
OOC
out of cash
R & D
Research and Development
sog. so
genannte/s
tbg Technologie-Beteiligungsgesellschaft
TCC
time to close
to
technologieorientiert
TOU
technologieorientiertes
Unternehmen
TU
Technologieunternehmen
u.U. unter
Umständen
VC Venture
Capital
vs. versus
z. T.
zum Teil
z.B. zum
Beispiel
zzgl.
zuzüglich

Einleitung
1
EINLEITUNG
Aufgabenbeschreibung
Die Diplomarbeit trägt den Titel ,,Bestimmung der Finanzierungsstrategie durch
Marktparameter und die zugrundeliegende Markteintrittsstrategie von technologieorientierten
Start-ups". Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird versucht, einen Einfluss der Marktparameter
und damit der Markteintrittsstrategie auf die Finanzierungsstrategie empirisch nachzuweisen.
In der Literatur gibt es zwar eine große Fülle an Ausführungen zum Marketing, zu
Markteintrittsstrategien und zu Finanzierungskonzepten, doch werden diese Themen jeweils
isoliert betrachtet. Die Praktiker und in die Gründungsthematik involvierten Personen
vermuten eine Korrelation der beiden zu untersuchenden Größen. Bisher existieren
verschiedene Hypothesen und Theorien in den Gedanken der Gründungsforscher und -berater,
ein wissenschaftlicher und empirisch fundierter Zusammenhang aber fehlt noch. Dies wird
mit dieser Diplomarbeit geleistet.
Diese Diplomarbeit besteht aus zwei Teilen, einem theoretischen und einer empirischen
Untersuchung. Im theoretischen Abschnitt werden die, die praktische Untersuchung
betreffenden Begriffe definiert und anhand der aktuellen und anerkannten Literatur
dargestellt. Durch die empirische Analyse sollen bisher nicht nachgewiesene Hypothesen und
noch nicht erkannte Zusammenhänge ermittelt werden.
Lösungsansatz
Die empirische Analyse soll durch die geschickte Auswertung von über 200, bei der
Businessplan Wettbewerb Nordbayern GmbH eingereichten, Businessplänen geschehen. Der
Businessplan Wettbewerb ist eine vom Freistaat Bayern (High Tech Offensive) und von
privaten Sponsoren getragene Initiative, um den Wirtschaftsstandort Nordbayern zu fördern
und zu stärken. 1996 wurde das amerikanische Modell der Businessplan-Wettbewerbe aus
dem Sillicon Valley nach Deutschland importiert. Inzwischen zählt der Businessplan-
Wettbewerb Nordbayern zu den erfolgreichsten regionalen Wettbewerben in Europa.
1
Im Rahmen einer Diplomarbeit ist die zu untersuchende Gesamtmenge tendenziell gering. Die
ca. 200 zu bearbeitenden Businesspläne stellen auch nur einen kleinen Teil, der in
Deutschland eingereichten Businesspläne, dar. Doch zum einen werden bei der empirischen
Arbeit alle eingereichten und relevanten Businesspläne seit Gründung des Businessplan
Wettbewerbs im Jahre 1998 berücksichtigt und zum anderen ist Bayern dafür bekannt,
technologisch fortschrittlicher zu sein als andere Bundesländer. Durch die Berücksichtigung
von Businessplänen über mehrere Jahre, verschiedenen wirtschaftlich-konjunkturellen
Entwicklungen und branchenspezifischen Trends hinweg, kann ein sinnvolles Ergebnis
erwartet werden und aus dem relativ kleinen Sample Nordbayern ein Schluss auf die gesamte
Entwicklung bei Unternehmensgründungen gezogen werden.
1
vgl. www.bpwn.de: http://www.bpwn.de/bpwn_template.jsp?i_page_id=43&nav_id=19

Einleitung
2
Vor der Auswertung der Businesspläne werden sinnvolle Kriterien der Auswertung festgelegt,
anhand derer Signifikanztests und Korrelationsanalysen durchgeführt werden kann. Dabei
werden die verschiedenen Theorie-Modelle modifiziert, also bei Bedarf komprimiert oder
ergänzt, um den Bedürfnissen der Untersuchung gerecht zu werden. Bei der Auswertung und
der Ableitung bestimmter Korrelationen und Muster wird sowohl der gesunde
Menschenverstand berücksichtigt als auch eine statistische Auswertung anhand von SPSS
durchgeführt.
Die Diplomarbeit steht auf drei festen Säulen. Das große Engagement des Autors wird
unterstützt durch das Fachwissen und Unterstützung der Hochschule und der Businessplan
Wettbewerbs Nordbayern GmbH.
Erfolgsbestimmende Größen
Die Gründungsforschung gehört in Deutschland zu den jüngsten Teilgebieten der
Betriebswirtschaftslehre.
2
Es existiert dementsprechend noch keine umfassende, in sich
geschlossene Gründungstheorie im Sinne eines Systems aufeinander bezogener
Gesetzmäßigkeiten, die z.B. Aussagen über Ursachen und Wirkungen von
Unternehmensgründungen ermöglichen würde.
3
Der Begriff `Strategie` wird als
Forschungsgegenstand nicht einmal erwähnt.
4
Deshalb ist es notwendig, einen Bezugsrahmen
zu konstruieren. Beachtet man die ausschlaggebende Literatur, kann ein Bezugsrahmen wie
folgt aussehen:
Abb. 1: eigene Grafik, verändert aus Rüggeberg, Seite 7
2
vgl. Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 5
3
vgl. Klandt: Das internationale Gründungsklima, Seite 26
4
vgl. Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 5
Gründungserfolg
Unternehmens-
externe
Einflussgrößen
Rahmen-
bedingungen
Nähere Umwelt -
Markt
Management-
konzeption
Gründer-
person
Gründungs-
vorbereitung
Gründungs-
idee
Markteinführungs-
Strategie
Finanzierungs-
Strategie
Unternehmens-
interne
Einflussgrößen

Einleitung
3
Einfachere Darstellungen definieren nur vier Erfolgsfaktoren: Technologisches Know-how,
Unternehmergeist, professionelles Marketing und Kapital.
5
Mögliche Verfälschungsfaktoren
In dieser Arbeit soll zwar nicht der Gründungserfolg und alle den Erfolg bestimmenden
Faktoren untersucht werden, dennoch ist der Gründungserfolg im Hinblick auf erfolgreiche
Markteintritts- und Finanzierungsstrategien im Auge zu behalten. Natürlich gibt es nicht
wenige Faktoren, die eine eindeutige Folgerung von Korrelationen erschweren oder gar
unmöglich machen. Deshalb werden diese Faktoren, die Erfolgsfaktoren des Modells, zu
Beginn der Arbeit identifiziert und versucht, den Einfluss zumindest einiger dieser
Hindernisse aus den Ergebnissen zu eliminieren.
Folgende Faktoren können das Ergebnis verfälschen:
Rahmenbedingungen
Der Frage nach den jeweiligen Rahmenbedingungen kommt eine bedeutende Rolle zu; hier
werden wesentliche fördernde und hemmende Einflüsse vermutet.
Interessant wären auch Kenntnisse über die Umwelteinflüsse im internationalen Vergleich.
Doch es besteht insbesondere wenig Transparenz darüber, ob und wie sich das jeweilige
nationale Gründungsklima von dem anderer Staaten unterscheidet. Eine Ursache dafür ist,
dass im internationalen Kontext das Wort `Gründung` nicht einheitlich definiert ist. Weiterhin
bestehen unterschiedliche Arten der Erhebung des Datenmaterials und weitere
Definitionsprobleme.
6
Dies macht einen internationalen Vergleich so gut wie unmöglich.
7
Es bleibt festzustellen: Das Gründungsklima ist ein sehr komplexes Konstrukt, das ein
vielfältiges Spektrum mit sehr vielen Facetten aufweist.
8
Nähere Umwelt - Markt
Obwohl es keine wissenschaftlich fundierten Beweise gibt, liegt der Schluss nahe, dass die
Markteintrittsstrategie und die Finanzierungsstrategie sehr stark vom wirtschaftlichen Umfeld
abhängen. In Zeiten guter Konjunktur wird vermutet, dass das Marketing von Produkten oder
Dienstleistungen nicht bis ins letzte Detail durchdacht werden muss. Günstige
Umweltbedingungen ermöglichen u.U. den Absatz von Produkten oder Dienstleistungen, die
aufgrund nicht komplett ausgereifter Strategien entstanden sind. Es kann wichtiger sein,
schnell in den Markt einzutreten, um bestimmte Strömungen auszunutzen, als vorher perfekt
zu planen. Auch der Erfolg der Finanzkonzeption ist sehr stark vom wirtschaftlichen Umfeld
abhängig. In Zeiten der Hochkonjunktur, in der die Fantasie der positiven Unternehmens-
wertentwicklung sehr groß ist, kann eine durchschnittliche Finanzierungsstrategie
erfolgreicher sein, als eine perfekt ausgeklügelte Finanzierungskonzeption im wirtschaftlich
5
vgl. Bieker: Marketingpraxis für High-Tech-Unternehmen, Seite 28
6
vgl. Lessat et. al: Beteiligungskapital und technologieorientierte Unternehmensgründungen, Seite 42
7
vgl. Klandt: Das internationale Gründungsklima, Seite 17/18
8
vgl. Klandt: Das internationale Gründungsklima, Vorwort

Einleitung
4
ungünstigen Umfeld. Bspw. wurden an den Boomphasen des IPO horrende Summen für
Unternehmen unabhängig ihres Marketingkonzepts bezahlt. Der gewünschte Exit
9
konnte
somit sehr einfach realisiert werden. Durch die Berücksichtigung von Businessplänen
verschiedener Konjunkturphasen und durch geschickte Auswertung wird versucht, dieses
Problem zu neutralisieren. Es wird beabsichtigt, evtl. verschiedene Strategien für unterschied-
liche konjunkturelle Phasen zu ermitteln.
Gründerperson
Die Gründerperson ist sehr stark ausschlaggebend für den Gründungserfolg. Mit den
Fähigkeiten und Eigenschaften des Gründers steht und fällt das Gründungsunternehmen. Das
Geschick des Gründers schlägt sich aber sehr stark in der Markteinführungsentscheidung und
dem gewählten Finanzierungsweg nieder. Diese Größen werden bei der Analyse
berücksichtigt.
Gründungsvorbereitung
Auch die Gründungsvorbereitung ist entscheidend für den Erfolg des neu gegründeten
Unternehmens. Die Gründungsvorbereitung schlägt sich auch in einer guten
Markteinführungs- und Finanzierungsstrategie nieder. Weiterhin sollten die Gründer durch
die Unterstützung, die Beratung und das Kow-How des Business Plan Wettbewerbs sehr gut
vorbereitet sein.
Gründungsidee
Neben der Gründungsidee an sich ist auch die wissenschaftliche Qualität der innovativen
Erfindung von Bedeutung. Diese wissenschaftliche Qualität ist allerdings von einer
subjektiven Einschätzung abhängig und kann nur schwer in einem begrenzten Rahmen einer
Diplomarbeit eruiert werden.
Weiterhin ist festzustellen, dass die in den Businessplänen beschriebene
Finanzierungsstrategie, die den empirischen Untersuchen zugrunde liegen wird, nicht
endgültig Bestand haben muss. Im Laufe von Finanzierungsverhandlungen können sich das
Umfeld oder die Absichten des Gründers und der Finanziers ändern, was zu einer
abweichenden Finanzierungsstrategie führen kann. Dieses Hindernis soll durch sorgfältige,
gewissenhafte und umsichtige Analysen eliminiert werden.
9
Erzielter Wert bei Unternehmensverkauf, wichtig bei Finanzierung durch Venture Capital

Definitionen THEORIE
5
A) Theoretischer
Teil
1. DEFINITIONEN
1.1 UNTERNEHMENSGRÜNDUNG
Der Gründungsbegriff wird in der Literatur uneinheitlich verwendet. In einer engen Definition
wird darunter nur der formal-juristische Akt, der Zeitpunkt der Handelsregistereintragung
oder der Gewerbeanmeldung, verstanden.
1
In dieser Arbeit wird aber eine weitere
Begriffsauffassung zugrunde gelegt, die unter Gründung einen ,,Prozess der Schaffung eines
gegenüber seiner Umwelt qualitativ abgegrenzten und vorher in gleicher Struktur nicht
existierenden Systems" versteht.
2
Kulicke sieht die Gründung als einen ,,Prozess der
Strukturbildung, in dessen Verlauf strategische Entscheidungen (Basisentscheidungen)
getroffen werden, die langfristig die Rechtsform, den Standort, die Betriebsgröße, die
Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung, die Produkt/Markt-Strategie, die Entwicklungs-
verläufe sowie die Kooperation und Konkurrenz mit Marktpartnern, das Vertriebssystem und
die Absatzwege festlegen.
3
Von einer Unternehmensgründung wird gesprochen, wenn durch die Gründung eine
wirtschaftlich selbständig agierende Einheit, ein Unternehmen, geschaffen wird.
4
Hierbei
kann zwischen verschiedenen Formen der Gründung unterschieden werden, die folgende
Grafik verdeutlicht:
Abb. 2: Eigene Grafik, verändert aus Szyperski, Nathusius: Probleme der Unternehmensgründung, Seite 27
1
vgl. Dietz: Gründung innovativer Unternehmen, Seite 24
2
vgl. Szyperski, Nathusius: Probleme der Unternehmensgründung, Seite 25
3
vgl. Kulicke: TO Unternehmen in der BRD, Seite 12
4
vgl. Klandt: Aktivität und Erfolg des Unternehmensgründers, Seite 25
Gründungsformen
Selbständige
Gründung
Unselbständige
Gründung
Derivative
Gründung
Originäre
Gründung
z.B.
Unternehmens-
übernahme
Unternehmens-
gründung im
engeren Sinn
Tochterunterneh-
mensgründung
Fusion /
Umgründung
Originäre
Gründung
Derivative
Gründung

Definitionen THEORIE
6
Laut einer IfM-Untersuchung handelt es sich bei 69,5 % der Gewerbeanmeldungen um
selbständig-originäre Gründungen.
5
,,Selbständig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Gründerperson sich nach der
Unternehmensgründung in einem rechtlich unabhängigen Arbeitsverhältnis in der
Gründungseinheit befindet und dieses den Aufbau oder der Sicherung der unternehmerischen
Existenz dient."
6
Für diese Arbeit werden nur Unternehmensgründungen im engeren Sinne
betrachtet.
Die Unternehmensgründung wird in einzelne Phasen eingeteilt. Kulicke unterteilt in drei
Phasen, die Vorbereitung/Planung, den Gründungsakt und den technisch-organisatorischen
Aufbau.
7
Dietz lehnt sich inhaltlich an und nennt die drei Phasen: Vorgründungs-,
Gründungs-, und Frühentwicklungsphase.
8
Folgende Gründungsmodelle sind in der Praxis zu beobachten:
9
Imitierende Existenzgründung:
Häufigster Fall einer Gründung. Der oder die Gründer wollen den Aufbau einer auf
die Personen bezogenen beruflichen Selbständigkeit realisieren. Dabei ist der Grad der
innerbetrieblichen Arbeitsteilung gering und das Ausmaß formaler Regelungen
niedrig. Es wird nur ein kleines Unternehmen beabsichtigt. Beispiele wären der
Einzelhandel, das Handwerk oder freie Berufe.
Innovative Existenzgründung:
Das Gründungskonzept wird hier durch einen Anspruch auf einen Neuigkeitsgrad
geprägt. Es soll ein bisher noch nicht realisiertes Konzept entstehen. Durch die
innovative Ausrichtung sind in der Regel die Kosten und das Risiko höher.
Technologieorientierte Unternehmensgründung:
Hier ist der Personenbezug durch Teamstrukturen ersetzt worden. Das
Gründungskonzept ist stark auf den Produktlebenszyklus des neuen Produkts
ausgerichtet. Hier steht die Vision eines, auf einer neuen technologischen Entwicklung
basierenden, Wachstumsunternehmens.
Management-Buy-Out (MBO):
Durch Nachfolge entsteht eine Unternehmensgründung aus einem stabilen
Unternehmen heraus. Ehemalige leitende Angestellte erwerben das neu zu gründende
Unternehmen.
10
Management-Buy-In (MBI):
Auch hier handelt es sich um eine Betriebsübernahme bzw. einen Nachfolgefall, bei
dem die Übernahme durch Externe vorgenommen wird.
5
vgl. Lessat et. al: Beteiligungskapital und technologieorientierte Unternehmensgründungen, Seite 18
6
Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 11
7
vgl. Kulicke: TO Unternehmen in der BRD, Seite 13
8
vgl. Dietz: Gründung innovativer Unternehmen, Seite 39
9
vgl. Nathusius: Grundlagen der Gründungsfinanzierung, Seite 6 - 10
10
davon zu unterscheinen ist das Leveraged Buy-Out (LBO)

Definitionen THEORIE
7
Im Rahmen dieser Arbeit sind aber nur innovative und technologieorientierte
Unternehmensgründungen von Bedeutung. MBO und MBI sind keine Unternehmens-
gründungen im engeren Sinne. Die imitierende Existenzgründung widerspricht der
Aufgabenstellung, technologieorientierte Start-ups zu untersuchen.
Existenzgründung zur Unternehmensgründung lässt sich wie folgt abgrenzen:
Existenzgründung
Unternehmensgründung
Gründer-Zielsetzung Personen-bezogen,
Erreichung der
Einkommenserzielung aus der
Selbständigkeit
Unternehmens-bezogen,
Schaffung einer
Unternehmens-Identität
Entwicklungsansatz
Existenzaufbau und ­
sicherung
Unternehmenswertaufbau und
­sicherung
Angestrebte Größenordnung
Auf die Anzahl der Partner
abgestellt
markt- und kostendeterminiert
Interne Struktur und
Arbeitsteilung
Begrenzt, überschaubar,
multifunktionale Stellen
Komplex, vom
Entwicklungsstand abhängig,
funktional oder divisional
gegliedert
Tabelle 1: aus Nathusius/Klandt/Seibt: Beiträge zur Unternehmensgründung, Seite 103
Die Grenzen zwischen der innovativen und der technologieorientierten Gründung sind
fließend, besonders in Hinblick auf Entwicklung und Zeitablauf. Aus einer beabsichtigten
Existenzgründung kann sich im Laufe der Zeit ein komplexes Gebilde entwickeln.
1.2 START-UP
Unter einem Start-up versteht man die Gründung eines Unternehmens, genauer den
,,Markteintritt neugegründeter Unternehmen."
11
Ein Markteintritt wird definiert ,,als das
erstmalige Auftreten eines Unternehmens am Markt, in dem es vorher nicht tätig war".
12
Unternehmensdiversifikationen von bestehenden Unternehmen, die angrenzende oder völlig
neue Märkte und Leistungsbereiche anstreben, sind nicht darunter zu verstehen. Für die
empirische Analyse werden nur sogenannte `eigenständige Markteintritte` berücksichtigt.
Hierunter sind Markteintritte von Unternehmen zu verstehen, die die Produktinnovation
weitgehend selbständig aufgebaut haben. Darunter fallen keine Markteintritte aufgrund von
Know-how-, Produkt-, oder Unternehmenskäufen sowie basierend auf Kooperationsprojekten
(z.B. Joint Ventures). Die untersuchten Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie
einen eigenständigen Markteintritt mit neu entwickelten Produkten, Produktinnovationen,
vorgenommen haben.
13
11
Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 3
12
vgl. Remmerbach: Markteintrittsentscheidungen, Seite 8; in Rüggeberg
13
vgl. Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 3

Definitionen THEORIE
8
In einer Grafik lässt sich dies übersichtlich zusammenfassen:
Abb. 3: Eigene Grafik, verändert aus Remmerbach, Seite 176
Im Bereich der Gründungsfinanzierung wird der Begriff Start-up für eine Finanzierungsphase
verwendet. Diese Definition liegt der Themenstellung aber nicht zugrunde.
1.3 UNTERNEHMENSGRÜNDER / ENTREPRENEUR
Im Mittelpunkt des Unternehmensgründungsprozesses steht die Person des
Unternehmensgründers, der auch die Markteintritts- und die Finanzierungsstrategie
entscheidend mitbestimmen soll und dies nicht delegieren darf.
14
,,Die englischsprachigen
Begriffe `Entrepreneur` und `Entrepreneurship` haben sich in Deutschland bisher kaum
etabliert. Ein deutschsprachiges Äquivialent zu finden, gestaltet sich als nicht ganz einfach.
Unter Entrepreneurship wird ,,die Entwicklung einer unternehmerischen Idee und ihre
Umsetzung im Markt"
15
verstanden. Der Entrepreneur ist dabei dem Gründer vergleichbar,
zumindest wird eine seiner Kernaufgaben in der Gründung eines Unternehmens gesehen. Für
Bygrave ist ein Entrepreneur "everyone who starts a new business. The entrepreneur is the
person who perceives an opportunity and creates an organization to pursue it."
16
Roberts
drückt es so aus: "Entrepreneurial people provide the initiative, the energy and the vision to
launch a new company"
17
. Entrepreneur meint weitergehend auch den Unternehmer als
Person mit seinen Verhaltensweisen, Eigenschaften und Aufgaben. ,,Der
Entrepreneurshipansatz besitzt eine ganz spezifische Perspektive, und zwar die einer
ganzheitlichen Sicht, mit der Betonung des Kreativen und des Zukünftigen, der Ertragsseite,
14
vgl. Rudolph: Seminar Unternehmensfinanzierung
15
Faltin: Entrepreneurship, Seite 3
16
Bygrave, Timmons: Venture Capital at the Crossroads, Seite 19
17
Roberts: Entrepreneurs in High Technology, Seite 124
Markteintritt
Eigenständig
Nicht selbständig
Neugründung
(start-up)
Interne
Diversifikation
Innovation
Imitation
Kooperation
Akquisition
Externe
Diversifikation

Definitionen THEORIE
9
des Wachstums oder der Diskontinuitäten. Ein Handlungsschwerpunkt liegt beim
Management kleinerer und mittlerer Größenordnung."
18
Cunningham und Lischeron
definieren sechs unterschiedliche Aspekte des Entrepreneurbegriffs, die vereinfacht so
dargestellt werden können:
Abb. 4: Eigene Grafik, verändert aus Cunningham / Lischeron, Seite 47
Timmons definiert den klassischen Ausdruck von Entrepreneurship als eine rohe Start-up-
Firma, die mit einer innovativen Idee in eine schnell wachsende Firma katapultiert wird.
19
Merkmale eines kreativen und erfolgreichen Gründers sind:
20
Erfahrungen gewinnbringend verarbeiten
Antizipatorisches Denken und Handeln
Ambivalentes Erleben und Handeln
18
vgl. Klandt: Das internationale Gründungsklima, Seite 24/25
19
vgl. Timmons: New Venture Creation, Seite 28
20
vgl. Goebel in Faltin: Entrepreneurship, Seite 87
Entrepreneurship-
Schools
,,Great Person"
School
Psychological
Cahreacteristics
School
Leadership
School
Intrapreneurship
School
Management
School
Classical
School
Der Entrepreneur verfügt über angeborene
Fähigkeiten (z.B. Instinkt, Intuition), die
ihn als solchen auszeichnen
Die Besonderheit des Entrepreneur-
Verhaltens ist seine Innovationstätigkeit
Der Entrepreneur verfügt über einzig-
artige Werte, Einstellungen und
Bedürfnisse, die ihn leiten
Entrepreneure organisieren, leiten und sind
Eigentümer von Unternehmen und
übernehmen das damit verbundene Risiko
Entrepreneure sind Führungskräfte, sie
haben die Fähigkeit ihren Stil den
Bedürfnissen der Mitarbeiter anzupassen
Untenehmerisches Geschick soll die
Entstehung selbständiger Einheiten bei
bestehenden Organisationen erleichtern

Definitionen THEORIE
10
1.4 TECHNOLOGIEORIENTIERUNG
Unter technologieorientierten Unternehmen werden Unternehmen verstandnen, ,,die Produkte
oder Prozesse mit einem hohen Grad an Know-how durch systematische Anwendung von
naturwissenschaftlichem oder technischem Wissen und unter weitgehender Nutzung neuer
Technologien entwerfen, entwickeln, produzieren und auf die Märkte bringen."
21
Technologie ist die Wissenschaft von der Technik.
22
,,Unter Technologie wird das Wissen
über naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge verstanden, die zur Lösung
technischer Probleme genutzt werden können und sich in Produkten und Verfahren
niederschlagen. Die konkrete Anwendung einer bzw. mehrerer Technologien zur
Problemlösung in materieller Form (z.B. als Produkt oder Verfahren) wird als Technik
bezeichnet."
23
Technologien können nach verschiedenen Kriterien beschrieben werden, wie
z.B. nach der Anwendungsbreite und des wettbewerbsstrategischen Potentials. Für die
Erarbeitung von technologischem Wissen ist der Funktionsbereich Forschung und
Entwicklung vor allem bei industriellen Unternehmen zuständig. F & E ist vor allem auf die
Veränderung des Standes der Technik gerichtet und kann auch Änderungen der Technologie
herbeiführen.
24
In diesem Zusammenhang tauchenden die Begriffe TOU und JTU auf, wobei diese häufig
synonym verwendet werden.
25
1.5 STRATEGIE
Das Wort `Strategie` darf nicht eindimensional mit langfristig gleichgesetzt werden. Es
umfasst die Eigenschaften Relevanz, Vereinfachung und Produktivität. Mit dem Strategischen
wird auch das bewusste Beschreiten von Umwegen, die Schaffung von
Handlungsmöglichkeiten und auch die Berücksichtigung von Interdependenzen verbunden.
Strategie zeichnet also ein mehrdimensionales Denken, Entscheiden und Handeln aus, das
zielorientiert, frühzeitig, auf das Wesentliche konzentriert, Wechselwirkungen einbeziehend
und in die Zukunft gerichtet ist. Strategien werden als Grundsatzregelungen mittel- und
langfristiger Art aufgefasst, die aus einer Vielzahl miteinander verwobener
Einzelentscheidungen bestehen, die sowohl in sich als auch gegenüber dem Umfeld stimmig
sein sollten und aus den Zielen abgeleitet werden.
26
Eine Abgrenzung muss auch zwischen Strategie und Taktik vorgenommen werden. Taktik
beinhaltet die operativen Maßnahmen, in denen sich das unternehmerische Handeln
konkretisiert. Die Strategie ist das Bindeglied zwischen den Zielen auf der einen und den
laufenden operativen Maßnahmen auf der anderen Seite.
27
21
Kulicke: TO Unternehmen in der BRD, Seite 14
22
vgl. Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 18
23
Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 18
24
vgl. Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 18
25
vgl. Lessat: et. al: Beteiligungskapital und technologieorientierte Unternehmensgründungen, Seite 7
26
vgl. Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 21/22
27
vgl. Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 22

Definitionen THEORIE
11
1.6 INNOVATION
,,Gesamtwirtschaftlich stellt jede erste kommerzielle Anwendung neuen
produktionsrelevanten Wissens in einer Volkswirtschaft eine Innovation dar."
28
Einzelwirtschaftlich ist dies differenzierter zu betrachten: In Wissenschaft und Praxis finden
sich z.T. recht unterschiedliche Auffassungen des Innovationsbegriffes. Die Vielzahl
definitorischer Ansätze ist dadurch zu erklären, dass Vertreter unterschiedlicher Disziplinen
das Innovationsphänomen untersuchen und dabei verschiedenen Interessensschwerpunkte in
ihren Untersuchungen festlegen.
29
Schumpeter verwendet den Begriff als Planung, Erzeugung und Durchsetzung neuer
Produkte, neuer Produktqualitäten, neuer Produktionsverfahren, neuer Methoden für
Organisation und Management sowie die Erschließung neuer Beschaffungs- und
Absatzmärkte.
30
,,Stark vereinfacht lässt sich der Innovationsprozess folgendermaßen
beschreiben: Ausgehend von einem am Markt feststellbaren oder nur vermuteten Bedürfnis
entsteht eine Idee zur Bedürfnisbefriedigung, die durch Forschungs- und
Entwicklungsaktivitäten des entsprechenden Unternehmens zu einer Erfindung (Invention)
umgesetzt wird. Für diese Erfindung muss das Unternehmen entscheiden, ob Investition für
Fertigungsvorbereitung und Markterschließung aufgebracht werden sollen. Wird die
Einführung in den Markt oder die Produktion vorgenommen, so wird von einer Produkt- oder
Prozessinnovation im engeren Sinne [...] gesprochen. Durch geeignete Marktdurch-
setzungsaktivitäten versucht das Unternehmen, eine möglichst schnelle Verbreitung der
Neuerung zu erreichen, die Wettbewerber dazu veranlassen kann, die Innovation zu imitieren.
Hierdurch kann sich der Diffusionsverlauf der ursprünglichen Neuerung erheblich
verändern."
31
Folgende Grafik verdeutlicht dies:
Abb. 5: Eigene Grafik aus Brockhoff, Seite 30
28
Kulicke: TOU in der BRD, Seite 19
29
vgl. Corsten: Überlegungen zu einem Innovationsmanagement, Seite 2
30
vgl. Schumpeter, Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung
31
vgl. Brockhoff: Forschung und Entwicklung, Seite 27-28; in Rüggeberg
Innovationsprozess
im weiteren Sinne
Aktivität
Ergebnis
Konkurrenz
durch Nach-
ahmung
F & E
Markt-
einführung
Marktdurch
setzung
Diffusion
Innovation
i. e. S.
Invention
Imitation

Definitionen THEORIE
12
Innovation meint also nicht nur die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder
Dienstleistungen, sondern geht noch weiter. In der Markteinführung wird ein einzigartiger
Kundennutzen geschaffen. Bei erfolgreicher Marktdurchsetzung, also bei Akzeptanz auf dem
Markt, werden Konkurrenten auf den Plan gerufen und versuchen die Innovation
nachzuahmen. Jetzt gilt es, die eigene Innovation zu verteidigen. Und eben diese Verteidigung
gehört auch zum Innovationsprozess.
,,Eine wesentliche Antriebskraft für Innovationsprozesse ist nach einhelliger Auffassung die
technologische Entwicklung."
32
Man kann weiterhin den Grad der Neuartigkeit unterscheiden. Bei Basisinnovationen werden
völlig neue Wirkprinzipien und damit völlig neue Produktgenerationen, Produkte oder
Verfahren generiert. Verbesserungsinnovationen wirken nur auf einzelne oder mehrere
Qualitätsparameter. Durch Anpassungsinnovationen werden vorhandene Lösungen an
spezifische Kundenwünsche angepasst. Imitationen dagegen entwickeln nur bereits
vorhandene Lösungen nach. Scheininnovationen stellen nur eine Pseudoverbesserung ohne
wirklichen Nutzen für den Kunden dar.
33
Aus Konsumentensicht liegt eine Produktinnovation
vor, wenn bei einem neu eingeführten Produkt ,,signifikante Änderungen zu bestehenden
Produkten vorliegen und dieses Produkt einen neuen Markt schafft."
34
Mit dem Begriff Innovation gehen die Begriffe Kreativität und Freiheit einher, denn diese
sind die Voraussetzung für Innovation im engeren Sinn.
35
Weiterhin ist auch das ,,Geschick
und die Vision des Managements"
36
notwendig. um aus Innovationen praktisch anwendbare
Produkte zum Nutzen der Gesellschaft werden zu lassen. Innovation kann auch als eine
Kombination von Kreativität und Durchsetzungsvermögen bezeichnet werden.
37
32
Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 18
33
vgl. Kamlage: Erfolgreiche Markteintrittsstrategien im Konsumgüterbereich, Seite 8/9 aus Pleschak/Sabisch
1996, Seite 4
34
Kamlage: Erfolgreiche Markteintrittsstrategien im Konsumgüterbereich, Seite 10
35
vgl. Müller-Böling, Seibt, Winand: Innovations- und Technologiemanagement, Seite 40
36
Müller-Böling, Seibt, Winand: Innovations- und Technologiemanagement, Seite 41
37
vgl. Müller-Böling, Seibt, Winand: Innovations- und Technologiemanagement, Seite 116

JTU
THEORIE
13
2. JUNGE TECHNOLOGIEUNTERNEHMEN (JTU)
2.1 BEDEUTUNG
,,Wir leben in einer Zeit des schnellen Wandels. Neue Märkte entstehen und junge High-
Tech-Unternehmen werden über Nacht zu Stars einer ganzen Branche. Gleichzeitig vermehrt
sich das Management-Wissen rapide. Was gestern noch Gültigkeit hatte, muss heute neuen
Erkenntnissen weichen."
1
,,Technologieunternehmen verfügen mit ihren neuen Produkten und Verfahren über
bedeutende Wachstumspotenziale. In den Alleinstellungsmerkmalen der Technologie, dem
Zeitvorsprung gegenüber Wettbewerbern, der hohen Leistungsfähigkeit der Unternehmens-
potenziale und der internationalen Orientierung liegen für Technologieunternehmen Quellen
einer erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung."
2
JTU haben also spezifische Chancen im
Innovationswettbewerb und ,,sind notwendiger Bestandteil einer modernen, leistungsfähigen
Innovationslandschaft. Damit sie wirtschaftlichen Erfolg haben, ist es ihre ständige Aufgabe,
neue Produkte und Verfahren zu entwickeln und dafür Märkte zu erschließen."
3
Deutschland befindet sich in einer Zeit anhaltend hoher Arbeitslosigkeit und den damit
einhergehenden wirtschaftlichen und sozialen Problemen. Gerade jetzt werden hohe
Erwartungen an die Gründung neuer, insbesondere technologieorientierter, Unternehmen
geknüpft. ,,Die Hoffnung besteht darin, dass diese Unternehmen den Wettbewerb beleben,
Innovationen hervorbringen, den Strukturwandel beschleunigen und so einen Wachstums-
und Beschäftigungsschub auslösen."
4
Junge Technologieunternehmen sollen schnell wachsen,
um neben den Beschäftigungsimpulsen, eine hohe Kapitalverzinsung für ihre Investoren
erwirtschaften zu können. Durch den zeitweiligen Erfolg des Neuen Marktes und dem Boom
der deutschen Venture Capital Szene wurden die Chancen von JTU deutlich. Junge
Technologieunternehmen werden also zunehmend als Hoffnungsträger der Wirtschafts- und
Technologiepolitik gesehen.
5
Diese Wirtschaftspolitik darf ,,in Zeiten negativer oder zumindest unerfreulicher
konjunktureller Entwicklungen in Form von steigender Inflation, zunehmend hohen
Arbeitslosenquoten und einem vielerorts notwendigen Umbau der Wirtschaftsstruktur"
6
nicht
nur die Hoffnungen auf JTU setzten, sondern muss vielmehr eine fruchtbare Gründerkultur
durch den Aufbau neuer, langfristig tragfähiger wirtschaftlicher Strukturen"
7
schaffen.
,,Die Ausgestaltung und die Effizienz dieser Rahmenbedingungen sind letztlich
mitverantwortlich für die Schaffung neuer Arbeitsplätze ­ ein Aspekt, der für viele Nationen
derzeit ein essentielles ökonomisches und gesellschaftliches Problem darstellt. Während
1
Bieker: Marketingpraxis für High-Tech-Unternehmen, Vorwort
2
Pleschak: Management in TU, Vorwort
3
Pleschak: Innovationsorientierte kleine Unternehmen, Vorwort
4
Werner: JTU, Vorwort
5
vgl. Franck: Geleitwirt in Werner: JTU
6
Klandt: Das internationale Gründungsklima, Seite 21
7
Klandt: Das internationale Gründungsklima, Seite 21

JTU
THEORIE
14
etablierte Großkonzerne in Reaktion auf die strukturelle und konjunkturelle Situation
tendenziell Arbeitsplätze abbauen und / oder sie teilweise ins `billigere` Ausland verlagern,
schaffen Unternehmensneugründungen [,vor allem technologieorientierte,] zahlreiche neue
Beschäftigungsmöglichkeiten. [...] Eine langfristige Sicherung der Wirtschaftskraft kann am
ehesten dann gewährleistet werden, wenn eine gezielte Steuerung der Altersstruktur in
einzelnen Branchen aber auch in der Volkswirtschaft insgesamt stattfindet, wenn alte
erfahrene Unternehmen ebenso vorhanden sind wie junge nachwachsende. Dieser Mix aus
Unternehmen der unterschiedlichsten Altersklassen ist unerlässlich für eine erfolgreiche
Gesamtwirtschaft, die gleichsam auf Erfahrungen etablierter Unternehmen und Innovationen
und Flexibilität kleiner, junger Unternehmen angewiesen ist. Durch innovative
Neugründungen kann zudem ein struktureller Wandel ermöglicht oder unterstützt werden, der
letztendlich die Wettbewerbsfähigkeit der nationalen Wirtschaft zu stärken vermag."
8
Sind die Hoffnungen, die in technologieorientierte Unternehmen gesetzt werden, gerecht-
fertigt? Der wissenschaftliche Disput über die Bedeutung von Unternehmensgründungen und
kleinen Unternehmen wurde ausgelöst durch die Untersuchung mit dem Titel `The job
creation process` von David Birch im Jahr 1979, die zum Schluss kam, dass kleine
Unternehmen überproportional viele Arbeitsplätze schaffen. In den 70er und 80er Jahren
waren zwar nur 41% aller Arbeitsplätze in Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten,
aber dort wurden 78% aller neuen Stellen geschaffen. Auch weitere Studien über die
Bedeutung von Neugründungen bei der Schaffung von Arbeitsplätzen konnte eine genaue
Quantifizierung der Beschäftigungseffekte nicht leisten, da nicht eindeutig messbar ist,
inwieweit die durch Neugründungen geschaffenen Arbeitsplätze nicht durch
Arbeitsplatzverluste bei bestehenden Konkurrenten geschmälert werden. In qualitativer
Hinsicht weist Schumpeter aber darauf hin, dass in Folge von innovativen Änderungen neue
Impulse auf die Wirtschaft ausgehen und die Leistungsfähigkeit gesteigert wird. Szyperski
betont, dass zur Sicherung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft
neugegründete Unternehmen in Wachstumsbrachen wichtig sind. Kleinunternehmen können
Innovationen kostengünstiger und flexibler anbieten.
Zahlen belegen dies: Verschiedene Untersuchungen zeigten, dass von 1977 bis 1985 bei
Kleinbetrieben die Beschäftigtenzahl um 13% stieg, während bei Grossunternehmen eine
Reduktion von 4 % zu beobachten war. Technologieorientierten bzw. innovativen Unterneh-
mensgründungen kommt im Gründungsgeschehen eine besondere Bedeutung zu. Sie tragen
im besonderen Masse zum sektoralen Wandel bei, sind deutlich exportorientierter, haben
niedrigere Ausfallraten und stärkere Beschäftigungseffekte. Somit deutet vieles darauf hin,
dass von technologieorientierten Neugründungen ein positiver Einfluss auf die wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft ausgeht.
9
Die neuesten Ergebnisse hinsichtlich des positiven Effekts von JTU stellt Werner in seiner
Dissertation von 1999 dar. Untersucht wurden Unternehmen, die der Modellversuch
8
Klandt: Das internationale Gründungsklima, Seite 21/22
9
vgl. Werner: JTU, Seite 2 - 7

JTU
THEORIE
15
`Technologieorientierte Unternehmensgründungen in den neuen Bundesländern` des
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) förderte.
Er bestätigt, ,,dass die Ausfallraten der geförderten jungen Technologieunternehmen
wesentlich geringer sind als bei nicht-technologieorientierten Gründungskohorten. [...] Zum
Ende des siebten Geschäftsjahres existieren [...] noch 88,1 Prozent der betrachteten
Unternehmen. Der Verlauf der Ausfälle deutet darauf hin, dass die Unternehmen, die die
Markteinführungsphase erfolgreich bewältigen, relativ sicher in die Zukunft blicken können,
da sie von einer hohen Bestandsfestigkeit gekennzeichnet sind. "
10
Technologieunternehmen
starten mit mehr als doppelt so vielen Beschäftigten als andere Unternehmensgründungen.
Dazu kommt ein kontinuierlicher Anstieg der Beschäftigtenzahl, der verbunden mit der
niedrigen Ausfallrate dazu führt, dass "von den betrachteten jungen Technologieunternehmen
wesentlich stärkere Beschäftigungseffekte ausgehen, als von nicht-technologieorientierten
Gründungen."
11
2.2 WAS SIND JTU ?
,,Im deutschen Sprachraum werden die Begriffe technologieorientierte, technologieintensive
oder technologiebasierte Unternehmen meistens synonym verwendet. Im anglo-
amerikanischen Sprachraum sind u.a. Begriffe wie technology-based company, high-
technology company, high-tech-company, science-based company oder new technology based
firms gebräuchlich."
12
Für den Begriff JTU hat sich bis heute noch keine einheitliche Definition herausgebildet
13
,
doch folgende Ansätze findet man übereinstimmend in der führenden Literatur:
,,Junge Technologieunternehmen bzw. innovationsorientierte Unternehmen sind
neugegründete oder am Beginn ihres Lebenszyklus stehende Unternehmen, deren
Geschäftsfelder vor allem auf der Vermarktung neuer Produkte, neuer Verfahren oder
innovativer Dienstleistungen beruhen und die deshalb ein hohes Niveau der
Innovationstätigkeit erfordern. "
14
,,Die neuen Produkte bzw. Verfahren erfordern den Aufbau
einer entsprechenden Fertigung und verlangen umfangreiche Marketingaktivitäten. [...] Sie
versprechen aufgrund ihres Innovationsvorsprungs einen attraktiven Erfolg. Die Gründung
und Entwicklung eines Technologieunternehmens ist mit einem hohen Kapitalbedarf
verbunden. Forschung und Entwicklung, Fertigungsaufbau und Marketingaktivitäten sind zu
finanzieren, ohne dass die Unternehmen in ihrer Aufbauphase bereits auf bedeutende Erlöse
zurückgreifen können. Der Rückfluss des in den FuE-Projekten eingesetzten Kapitals beginnt
erst nach erfolgreicher Vermarktung der neuen Produkte und Verfahren. Die geringe
Selbstfinanzierungskraft und die fehlenden dinglichen Sicherheiten der Unternehmen
erschweren ihre Verhandlungsfähigkeit mit Banken und Risikokapitalgebern. Hinzu kommt,
10
Werner: JTU, Seite 122
11
Werner: JTU, Seite 122
12
Meier: Marketing junger TU, Seite 18
13
vgl. Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 19
14
Sabisch: Management to Unternehmensgründungen, Seite 25

JTU
THEORIE
16
dass die FuE neuer Produkte und Verfahren objektiv risikobehaftet sind."
15
Es bestehen
sowohl technische als auch marktliche Risiken. Folgende Grafik zeit die Merkmale eines JTU
auf einen Blick:
Abb. 6: Eigene Grafik, aus Sabisch: Management TO Unternehmensgründungen, Seite 25
JTU sind überwiegend in `dynamischen` Branchen des verarbeitenden Gewerbes tätig und
stellen fast ausschließlich Investitionsgüter, vor allem in der Informations- und
Kommunikationstechnologie, der Elektrotechnik (besonders Messtechnik), im Maschinenbau
(besonders Fertigungsautomation) und der Verfahrenstechnik (Werkstofftechnik,
Biotechnologie), her.
16
,,80 ­ 90 % der Gründer von JTU haben eine technische Ausbildung
und teilweise sehr hohe formale Ausbildungsgrade, d.h. Diplom- oder mindestens
Graduiertenabschlüsse an technischen Hochschulen oder Fachhochschulen."
17
Kleine Unternehmen haben viele Vorteile, wie eine ,,unbürokratische Organisation, kurze
Informationswege, geringer Koordinationsaufwand, direkte persönliche Kontakte, hohe
Motivation, flache Hierarchien, hohe Flexibilität sowie schnelles Aufspüren und Ausnutzen
von Marktnischen".
18
Grosse Unternehmen dagegen haben andere Vorteile.
15
Baier, Pleschak: M und F junger TU, Seite 11
16
vgl. Kulicke: Chancen und Risiken junger Technologieunternehmen, Seite 73
17
Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Seite 19
18
Baier, Pleschak: M und F in TU, Seite 13
Merkmale von JTU
F & E
Produkte /
Verfahren
Kapitalbedarf /
Arbeitsaufwand
Risiko
Technologie
Technik
Hoher Anteil von Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten an der gesamten
Unternehmertätigkeit
Ausstattung mit hochwertiger
Forschungs- und Entwicklungstechnik
Hoher Anteil neuer Produkte und
Verfahren am Umsatz des Unternehmens
Anwendung moderner Technologien
(insbesondere Zukunfts- und
Schlüsseltechnologien)
Hoher Arbeitsaufwand und Kapitalbedarf
für den Aufbau neuer Fertigungsstätten
und die Markteinführung der neuen
Problemlösungen
Überdurchschnittliche wirtschaftliche
und technische Risiken für den
Unternehmenserfolg

JTU
THEORIE
17
2.3 ERFOLGSFAKTOREN
,,Die Gründung und Entwicklung junger technologieorientierter Unternehmen wird durch eine
Reihe von Erfolgs- und Risikofaktoren beeinflusst. Sie bestimmen in ihrer Gesamtheit und in
ihrem Zusammenwirkten den Unternehmenserfolg. Die Kenntnis dieser Faktoren ist eine
Voraussetzung, um begründete Managemententscheidungen in den Unternehmen treffen zu
können."
19
Ausgangspunkt der Erfolgsfaktoren sind die Merkmale der JTU. Dieser Merkmale muss sich
der Gründer bewusst werden, um dann aus den Merkmalen Erfolgspotenziale zu bilden. Diese
Potenziale sind dann zu Erfolgsfaktoren auszubauen.
Folgende Faktoren sind zu nennen:
Abb. 7: Eigene Grafik, aus Sabisch: Management TO Unternehmensgründungen, Seite 26 - 35
Die Einflussfaktoren auf den Erfolg für ein Technologieunternehmen sind sehr vielgestaltig.
,,Für den Unternehmensaufbau und die Unternehmensentwicklung ist es deshalb bedeutsam,
diejenigen Faktoren zu kennen, die im besonderen Masse den Unternehmenserfolg bestimmen
oder zu Risiken führen"
20
, denn der Erfolg ist ein Zusammenspiel und Interdependenz von
vielen Faktoren. Schon jeder Faktor alleine hat einen entscheidenden Einfluss auf den
Unternehmenserfolg, aber das Zusammenwirken aller Faktoren ist von kritischer Wirkung auf
den Erfolg. Die genaue Interaktion der Faktoren ist sehr schwer, wenn überhaupt,
19
Sabisch: Management to Unternehmensgründungen, Seite 26
20
Pleschak: Innovationsorientierte kleine Unternehmen, Seite 235
Erfolgsfaktoren von
JTU
Gründer /
Gründungssituation
Unternehmens-
Konzeption
Finanzierung
Marketing /
Vertrieb
Innovationskonzept
( F & E )
Spezifische Persönlichkeitsprägungen,
Qualifikation, Motivation, Know-how,
unternehmerisches Engagement und
Motivation
Ständige und überdurchschnittliche
Produkt- und Prozessinnovationen
Business Plan: Ziele und Strategien des
Unternehmens
Effiziente Markteinführung ist oft
kritischer Faktor
Kernproblem für die Sicherung des
Unternehmenserfolgs

JTU
THEORIE
18
herauszufinden. Die Kombination der Erfolgsfaktoren ist bei jedem Unternehmen anders.
21
,,Im Einzelfall können die Wirkungen eines Faktors so bedeutsam für das Unternehmen sein,
dass andere Faktoren nicht als erfolgsbestimmend sichtbar werden. Es gibt Faktoren, die
spezifisch in Abhängigkeit von den Bedingungen im Unternehmen auftreten, aber auch
Faktoren, die prinzipielle Bedeutung haben, die durch einen höheren Grad der
Verallgemeinerung charakterisiert sind. Spezifische und allgemeine Faktoren wirken stets im
Zusammenhang."
22
Dies macht es unmöglich ein allgemeingültiges Modell aufzustellen.
23
Im
Anhang ist ein Messkonzept für die Ermittlung des Unternehmenserfolgs der JTU aufgeführt.
2.4 LEBENSPHASEN
Junge Technologieunternehmen durchlaufen idealtypisch von ihrer Entstehung über ihre
Etablierung und bis hin zur Reife mehrere, sich zum Teil überlappende Lebensphasen, wobei
JTU mit ihrer ersten Produktgeneration erstmals die Lebensphasen durchlaufen. Diese
Lebensphasen sind eng mit den Lebenszyklen der von den Unternehmen entwickelten
Produkten verbunden.
24
,,Für jede Phase sind bestimmte Aktivitäten, Managementaufgaben
und Probleme charakteristisch. Die Schwerpunkte der Führung der Unternehmen verlagern
sich entsprechend dem sich wandelnden Unternehmenscharakter. Eine erfolgreiche
Unternehmensentwicklung erfordert das sukzessive durchlaufen"
25
folgender Phasen:
Abb. 8: Eigene Grafik aus Baier/Pleschak: M und F in TU, Seite 12
21
vgl. Roberts: Entrepreneurs in High Technology, Seite 245
22
Pleschak: Innovationsorientierte kleine Unternehmen, Seite 235
23
vgl. Roberts: Entrepreneurs in High Technology, Seite 245
24
vgl. Werner: JTU, Seite 14
25
Baier, Pleschak: M und F in TU, Seite 11 / 12
Lebensphasen von
JTU
Entstehungs-
phase
Entwicklungs-
phase
Wachstums-
phase
Markteinführung /
Fertigunsaufbau
Gründung: Patent- und Literaturrecherchen,
Machbarkeitsstudien, Marktrecherchen,
Informationsanalysen, Finanzierungsstudien
Gründerteam, Standort, Rechtsform
Erste Verkäufe (Umsatzerlöse!), Produkt-
verbesserungen, Marktaufbereitung
Forschung und Entwicklung
Vorbereitung der Markteinführung
Breite Vermarktung, Erschliessen neuer
Marktsegmente, Kapazitätsausbau, innere
Organisation, Erhöhung des Umsatzes und
der Beschäftigten

JTU
THEORIE
19
2.5 VORAUSSETZUGNEN
Bei der Bedeutung der JTU wurden vor allem die Chancen dargestellt, doch diesen Chancen
stehen beträchtliche Risiken gegenüber. Der Aufbau eines solchen JTU ,,ist sehr
ressourcenaufwendig. Der Kapitalbedarf in der Regel hoch und Erträge aus den in Forschung
und Entwicklung getätigten Investitionen treten erst mit einer zeitlichen Verzögerung auf.
Hinzu kommt, dass die Ideenträger häufig nicht über ausreichende betriebswirtschaftliche
Kenntnisse und unternehmerische Fähigkeiten verfügen, um ihr Vorhaben erfolgreich
umzusetzen."
26
,,Für die meisten Gründer und Gründerinnen junger Technologieunternehmen
[...] ist der Schritt in die Selbständigkeit ein einschneidender Moment in ihrem Leben. Nur für
wenige von ihnen ist es der Auftakt einer sensationellen Unternehmensentwicklung. Für
einige ist dieser Punkt der Anfang von vielen Schwierigkeiten, die schließlich zur Liquidation
des neugegründeten Unternehmens führen. Für die meisten beginnt mit diesem Zeitpunkt das
fortwährende Ringen um eine Marktposition, die dauerhaft das Überleben des Unternehmens
sichert. Aber in allen Fällen verlangt die Gründung eines jungen Technologieunternehmens
von den Beteiligten eine beträchtliche Portion Mut, Risikobereitschaft und Ausdauer. [...]
Allerdings reichen Mut, Risikobereitschaft, Ausdauer und ein gutes, technisch hochwertiges
Produkt selten aus, um am Markt erfolgreich zu sein."
27
Weiterhin bilden eine ,,strategische
Orientierung an den Markt- und Kundenanforderungen sowie den international
technologischen Trends [...] genauso die Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmens-
entwicklung wie ein zielgerichtetes Management der Innovationsprojekte und eine bewusste
Gestaltung und Ausnutzung der Erfolgsfaktoren von Technologieunternehmen."
28
Eine
positive Unternehmensentwicklung stellt sich nicht im Selbstlauf ein.
Erfolgsfaktorenanalysen kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass besonders die
folgenden drei Aspekte erfolgskritisch anzusehen sind. ,,Hierzu zählen die Gründerperson, die
Komplexität des Innovationsvorhabens und die Entscheidungen im Bereich Marketing und
Vertrieb."
29
Doch diese Erfolgsfaktoren von jungen Technologieunternehmen dürfen nicht
überbewertet werden. ,,Im Einzelfall kann ein Unternehmen, das alle Erfolgsmerkmale
aufweist, scheitern, andererseits kann es einem Unternehmen gelingen, sich positiv zu
entwickeln, obwohl alle Merkmale auf ein Scheitern hindeuten."
30
26
Franck: Geleitwirt in Werner: JTU
27
Rüggeberg: Strategisches Markteintrittsverhalten junger TU, Vorwort
28
Pleschak: Management in TU, Vorwort
29
Werner, JTU, Seite 126 / 127
30
Werner: JTU, Seite 127

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2002
ISBN (eBook)
9783832475161
ISBN (Paperback)
9783838675169
DOI
10.3239/9783832475161
Dateigröße
3.1 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg – Betriebswirtschaft
Erscheinungsdatum
2003 (Dezember)
Note
1,0
Schlagworte
businessplan finanzierung marketing technologieunternehmen
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Titel: Bestimmung der Finanzierungsstrategie durch Marktparameter und die zugrunde liegende Markteintrittsstrategie bei technologieorientierten Start-ups
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