Business Intelligance-Tools im Kooperationscontrolling
					
	
		©2003
		Diplomarbeit
		
			
				121 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
				
			Zusammenfassung
			
				Inhaltsangabe:Einleitung:	
Vor dem Hintergrund einer rasanten Veränderung der Marktsituation müssen Entscheidungsprozesse gestrafft werden, die auf schnellen und präzisen Analysen der Geschäftsdaten basieren. Parallel fallen durch die technologische Entwicklung riesige Mengen von Daten an, die es zu verarbeiten gilt. Den Unternehmen ist klar geworden, dass die traditionellen Erfolgsfaktoren nicht mehr ausreichen, um eine besondere Stellung auf dem Markt zu behaupten.
Für eine schnelle Entscheidungsfindung und die Beschleunigung von Kommunikationsprozessen sind DV-Systeme vonnöten, die alle Probleme auf eine einfache Weise zu lösen versuchen. Dabei stoßen die vorhandenen Management Support Systeme (MSS) oft an die Grenzen ihrer Möglichkeiten.
Aus diesem Grund und ob der Schwächen der Systeme haben sich konkrete Lösungen und Ansätze herausgebildet, die immer häufiger unter dem Begriff Business Intelligence zusammengefasst werden.
Der Begriff Business Intelligence wird in der letzten Zeit in Theorie und Praxis im Bereich entscheidungsunterstützender Systeme häufig diskutiert. Sicher ist, dass Business Intelligence kein neues oder innovatives Konzept beschreibt, sondern als eine begriffliche Klammer gesehen wird, die eine Vielfalt von unterschiedlichen Ansätzen zur Datenanalyse subsummiert.
Dabei besteht keine eindeutige Meinung, wie und in welchen Bereichen der Einsatz von Business Intelligence-Tools sinnvoll ist und sein kann. Informationstechnologien müssen mit Hilfe von Business Intelligence die Möglichkeiten bieten, aus externen oder internen Informationen relevante Zusammenhänge offenzulegen, um für die Entscheidungsunterstützung des Managements aussagekräftiges Datenmaterial zu generieren.
Neben der Behandlung der Business Intelligence-Thematik wird im Rahmen dieser Arbeit zusätzlich auf den Begriff der Kooperation eingegangen. Hierbei sollen die Synergieeffekte durch die Nutzung gemeinsamer Ressourcen beleuchtet werden, um eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung durchzusetzen. Nach einer notwendigen Begriffsabgrenzung und der getrennten Betrachtung von Business Intelligence und Kooperationscontrolling wird anschließend die Umsetzung eines modellierten Gesamtkonzeptes beschrieben.
Zielsetzung der Arbeit ist daher die systematische Untersuchung des Business Intelligence-Konzeptes und die Implementierung in das Kooperationscontrolling eines Netzwerkes. Dabei wird anfangs durch die Beschreibung der begrifflichen Grundlagen ein […]
	Vor dem Hintergrund einer rasanten Veränderung der Marktsituation müssen Entscheidungsprozesse gestrafft werden, die auf schnellen und präzisen Analysen der Geschäftsdaten basieren. Parallel fallen durch die technologische Entwicklung riesige Mengen von Daten an, die es zu verarbeiten gilt. Den Unternehmen ist klar geworden, dass die traditionellen Erfolgsfaktoren nicht mehr ausreichen, um eine besondere Stellung auf dem Markt zu behaupten.
Für eine schnelle Entscheidungsfindung und die Beschleunigung von Kommunikationsprozessen sind DV-Systeme vonnöten, die alle Probleme auf eine einfache Weise zu lösen versuchen. Dabei stoßen die vorhandenen Management Support Systeme (MSS) oft an die Grenzen ihrer Möglichkeiten.
Aus diesem Grund und ob der Schwächen der Systeme haben sich konkrete Lösungen und Ansätze herausgebildet, die immer häufiger unter dem Begriff Business Intelligence zusammengefasst werden.
Der Begriff Business Intelligence wird in der letzten Zeit in Theorie und Praxis im Bereich entscheidungsunterstützender Systeme häufig diskutiert. Sicher ist, dass Business Intelligence kein neues oder innovatives Konzept beschreibt, sondern als eine begriffliche Klammer gesehen wird, die eine Vielfalt von unterschiedlichen Ansätzen zur Datenanalyse subsummiert.
Dabei besteht keine eindeutige Meinung, wie und in welchen Bereichen der Einsatz von Business Intelligence-Tools sinnvoll ist und sein kann. Informationstechnologien müssen mit Hilfe von Business Intelligence die Möglichkeiten bieten, aus externen oder internen Informationen relevante Zusammenhänge offenzulegen, um für die Entscheidungsunterstützung des Managements aussagekräftiges Datenmaterial zu generieren.
Neben der Behandlung der Business Intelligence-Thematik wird im Rahmen dieser Arbeit zusätzlich auf den Begriff der Kooperation eingegangen. Hierbei sollen die Synergieeffekte durch die Nutzung gemeinsamer Ressourcen beleuchtet werden, um eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung durchzusetzen. Nach einer notwendigen Begriffsabgrenzung und der getrennten Betrachtung von Business Intelligence und Kooperationscontrolling wird anschließend die Umsetzung eines modellierten Gesamtkonzeptes beschrieben.
Zielsetzung der Arbeit ist daher die systematische Untersuchung des Business Intelligence-Konzeptes und die Implementierung in das Kooperationscontrolling eines Netzwerkes. Dabei wird anfangs durch die Beschreibung der begrifflichen Grundlagen ein […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
ID 7369 
Braatz, Sven: Business Intelligance-Tools im Kooperationscontrolling 
Hamburg: Diplomica GmbH, 2003  
Zugl.: Universität Dortmund, Universität, Diplomarbeit, 2003 
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, 
insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von 
Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der 
Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, 
bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung 
dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen 
der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik 
Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich 
vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des 
Urheberrechtes. 
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in 
diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, 
dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei 
zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. 
Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können 
Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden, und die Diplomarbeiten Agentur, die 
Autoren oder Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine 
Haftung für evtl. verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen. 
Diplomica GmbH 
http://www.diplom.de, Hamburg 2003 
Printed in Germany
Inhaltsverzeichnis 
I 
Inhaltsverzeichnis 
Inhaltsverzeichnis ...I
Abkürzungsverzeichnis...III
Abbildungsverzeichnis... IV
1
Einleitung ...5
1.1
Ausgangspunkt ...5
1.2
Aufbau der Arbeit ...7
2
Begriffliche Grundlagen ...11
2.1
Daten, Information, Wissen, Kommunikation...11
2.2
Informations- und Kommunikationssysteme...14
2.3
Daten- und Informationsmanagement ...18
2.3.1
Datenmanagement... 19
2.3.2
Informationsmanagement... 19
2.3.2.1
Bedeutung des Internets im Informationsmanagement ...21
2.3.2.2
Interne Informationsdarstellung durch das Intranet ...22
2.4
Wissensmanagement und Wissenscontrolling ...23
3
Konzepte, Technologien und Einsatzbereiche für Business Intelligence...26
3.1
Einführung und Herausforderung...26
3.2
Definition ...28
3.3
Zielsetzung und Umfang von Business Intelligence ...29
3.4
Prozessphasen des Business Intelligence...31
3.5
Aufbau von Business Intelligence, Portfolio und zentrale Bausteine...33
3.5.1
Datenbereitstellung ... 34
3.5.1.1
Datenquellen ...34
3.5.1.2
Datenvorbereitung...37
3.5.1.2.1
ETL-Tools ... 37
3.5.1.2.2
Datenbereinigungstools und Archivierung... 39
3.5.1.3
Datenspeicherung...40
3.5.1.3.1
Data Warehouse... 41
3.5.1.3.2
Data Mart... 47
3.5.1.3.3
Projektstruktur bei Datenspeichersystemen... 48
Inhaltsverzeichnis 
II 
3.5.2
Datenentdeckung, Knowledge Discovery ... 49
3.5.2.1
Datenanalyse ...50
3.5.2.2
Online Analytical Processing (OLAP) ...52
3.5.2.3
Data Mining ...59
3.5.3
Datenkommunikation... 63
3.6
Zusammenfassung Business Intelligence-Tools ...64
4
Kooperationscontrolling...66
4.1
Formen von Kooperationen und Unternehmensnetzwerke ...66
4.2
Controlling- und Informationskonzeption ...70
4.3
Veränderungen der Controllingebene durch Einflüsse der Informationsgesellschaft...74
4.4
Kooperationscontrolling als Teilbereich eines Supply Chain (SC)-Controlling ...76
5
Unterstützung von Business Intelligence-Tools im Kooperationscontrolling ...83
5.1
Ziele des Kooperationscontrolling und Modellannahmen ...83
5.1.1
Allgemeine Ziele der Supply Chain (Ebene 3) ... 87
5.1.2
Ziele eines fokalen Unternehmens (Ebene 1)... 89
5.1.3
Ziele eines Netzwerkunternehmens (Ebene 2) ... 90
5.1.4
Zusammenfassung der Ziele eines Netzwerkes ... 92
5.2
Anforderungen eines Business Intelligence-Einsatzes im Supply Chain-Controlling...93
5.2.1
Analysephase ... 93
5.2.2
Entwurfsphase... 96
5.2.3
Realisierungsphase... 98
5.2.4
Einführungsphase ... 98
5.3
Potenziale beim Einsatz von Business Intelligence-Tools im Kooperationscontrolling ..99
5.4
Probleme und Lösungsansätze bei der praktischen Umsetzung ...100
6
Kritische Würdigung und weitere Forschungsansätze...106
Literaturverzeichnis ...109
Abkürzungsverzeichnis 
III 
Abkürzungsverzeichnis 
BSC Balanced 
Scorecard 
DFÜ Datenfernübertragung 
DV Datenverarbeitung 
DWH Data 
Warehouse 
EDI Electronic 
Data 
Interchange 
EDV Elektronische 
Datenverarbeitung 
ETL Extraction 
Transforming 
Loading 
HOLAP Hybrides 
OLAP 
HTML 
Hyper Text Markup Language 
i.e. id 
est 
i.e.S. 
im eigentlichen Sinne 
IT Informationstechnologie 
KDD 
Knowledge Discovery in Databases 
MOLAP Multidimensionales 
OLAP 
MSS Management 
Support 
Systeme 
ODS 
Operational Data Store 
OLAP 
Online Analytical Processing 
OLTP 
Online Transactional Processing 
ROLAP Relationales 
OLAP 
SQL Structured 
Query 
Language 
WWW 
World Wide Web 
Abbildungsverzeichnis 
IV 
Abbildungsverzeichnis 
Abbildung 1: Wissen, Daten und Information... 13
Abbildung 2: Die Entwicklung von Managemant Support Systemen... 15
Abbildung 3: Informationspyramide  Wunsch und Realität ... 17
Abbildung 4: Management von Informationen ... 20
Abbildung 5: Vom Management zum Wissensmanagement ... 24
Abbildung 6: Business Intelligence und Wissensmanagement als Stufenmodell... 30
Abbildung 7: Das Business Intelligence-Portfolio ... 33
Abbildung 8: Die Architektur eines Business Intelligence-Konzeptes ... 35
Abbildung 9: Der ETL-Prozess im Überblick... 38
Abbildung 10: Referenzarchitektur für ein Data Warehouse ... 45
Abbildung 11: Verschiedene Data Warehouse-Architekturen ... 46
Abbildung 12: Die vier Perspektiven der Balanced Scorecard ... 51
Abbildung 13: Slicing und Dicing ... 54
Abbildung 14: Unterscheidung der Konsolidierungsebenen... 58
Abbildung 15: Klassen von Data Mining-Anwendungen... 61
Abbildung 16: Formen betrieblicher Kooperationen ... 68
Abbildung 17: Die mehrdimensionale Controlling- und Informationskonzeption ... 71
Abbildung 18: Änderung der Controllingebene... 75
Abbildung 19: Darstellung einer Supply Chain ... 78
Abbildung 20: Modelle des Supply Chain Managements ... 79
Abbildung 21: Architektur eines polyzentrischen Netzwerks ... 81
Abbildung 22: Hauptziele des Kooperationscontrolling ... 84
Abbildung 23: Modell der Supply Chain... 87
Abbildung 24: Modelliertes Projektvorgehen ... 95
1 Einleitung 
5 
1 Einleitung 
Dieses Kapitel dient der Erläuterung des Ausgangspunktes (Kapitel  1.1), 
beschreibt die Zielsetzung und gibt im Abschnitt  1.2 einen Überblick über den 
Aufbau der Arbeit. 
1.1 Ausgangspunkt 
Vor dem Hintergrund einer rasanten Veränderung der Marktsituation müssen 
Entscheidungsprozesse gestrafft werden, die auf schnellen und präzisen 
Analysen der Geschäftsdaten basieren. Parallel fallen durch die technologische 
Entwicklung riesige Mengen von Daten an, die es zu verarbeiten gilt. Den 
Unternehmen ist klar geworden, dass die traditionellen Erfolgsfaktoren nicht 
mehr ausreichen, um eine besondere Stellung auf dem Markt zu behaupten. 
Für eine schnelle Entscheidungsfindung und die Beschleunigung von 
Kommunikationsprozessen sind DV-Systeme vonnöten, die alle Probleme auf 
eine einfache Weise zu lösen versuchen. Dabei stoßen die vorhandenen 
Management Support Systeme (MSS) oft an die Grenzen ihrer Möglichkeiten
1
. 
Aus diesem Grund und ob der Schwächen der Systeme haben sich konkrete 
Lösungen und Ansätze herausgebildet, die immer häufiger unter dem Begriff 
Business Intelligence zusammengefasst werden
2
. 
Der Begriff Business Intelligence wird in der letzten Zeit in Theorie und Praxis 
im Bereich entscheidungsunterstützender Systeme häufig diskutiert. Sicher ist, 
dass Business Intelligence kein neues oder innovatives Konzept beschreibt, 
sondern als eine begriffliche Klammer gesehen wird, die eine Vielfalt von 
unterschiedlichen Ansätzen zur Datenanalyse subsummiert
3
.  
1
 Vgl. Propach, Reuse (2003), S. 98. 
2
 Vgl. Kemper, Unger (2002), S. 665. 
3
 Vgl. Gluchowski (2001), S. 5. 
1 Einleitung 
6 
Dabei besteht keine eindeutige Meinung, wie und in welchen Bereichen der 
Einsatz von Business Intelligence-Tools sinnvoll ist und sein kann. 
Informationstechnologien müssen mit Hilfe von Business Intelligence die 
Möglichkeiten bieten, aus externen oder internen Informationen relevante 
Zusammenhänge offenzulegen, um für die Entscheidungsunterstützung des 
Managements aussagekräftiges Datenmaterial zu generieren. 
Neben der Behandlung der Business Intelligence-Thematik  wird im Rahmen 
dieser Arbeit zusätzlich auf den Begriff der Kooperation eingegangen. Hierbei 
sollen die Synergieeffekte durch die Nutzung gemeinsamer Ressourcen 
beleuchtet werden, um eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung 
durchzusetzen. Nach einer notwendigen Begriffsabgrenzung und der 
getrennten Betrachtung von Business Intelligence und Kooperationscontrolling 
wird anschließend die Umsetzung eines modellierten Gesamtkonzeptes 
beschrieben. 
Zielsetzung der Arbeit ist daher die systematische Untersuchung des Business 
Intelligence-Konzeptes und die Implementierung in das Kooperationscontrolling 
eines Netzwerkes. Dabei wird anfangs durch die Beschreibung der begrifflichen 
Grundlagen ein Grundverständnis aufgebaut. Anschließend wird ein Business 
Intelligence-Konzept hergeleitet und beurteilt. Aus den Erkenntnissen der 
Bereiche Kooperation und Controlling wird in den folgenden Ausführungen auf 
die Begriffsfindung und einige Aspekte des Kooperationscontrolling 
eingegangen. Anhand eines theoretischen Modells werden die Möglichkeiten 
und die auftretenden Probleme bei der Realisation eines Business Intelligence-
Projektes im Kooperationscontrolling bewertet. Die daraus resultierenden 
Lösungsvorschläge werden vom Autor durch persönliche praktische 
Erfahrungen illustriert. Abschließend werden die gesammelten Aspekte kritisch 
betrachtet und neue Forschungsansätze entwickelt. 
1 Einleitung 
7 
1.2  Aufbau der Arbeit 
Grundsätzlich besteht die Arbeit aus überwiegend theoretischen Überlegungen, 
die mit Erfahrungen aus der Praxis kombiniert werden. Zunächst werden nach 
der Einleitung im Kapitel   2  die grundlegenden Begriffe erläutert und die 
entsprechenden Definitionen, die für das Verständnis der Arbeit unumgänglich 
sind, beschrieben. 
Dies ist notwendig, da die Bedeutung der Begrifflichkeiten in der Theorie und 
Praxis häufig unterschiedlich aufgefasst werden. Dieses Kapitel dient der 
Eingrenzung der Begriffe und Definitionen. Im Speziellen werden die Begriffe 
Daten, Information, Wissen und Kommunikation aufgegriffen und für den Zweck 
dieser Diplomarbeit voneinander abgegrenzt. Anschließend wird auf die 
Bedeutung und die Entwicklung der Informations- und Kommunikationssysteme 
eingegangen. Damit verknüpft ist die inhaltliche Ausgestaltung eines Daten- 
und Informationsmanagements, das auf die Datenversorgung und den 
Informationsfluss eines Unternehmens einwirkt. Zudem wird der Begriff Wissen 
durch die Ausführungen zum Wissensmanagement und -controlling weiter 
ergänzt und diesen Einsatzbereichen gegenübergestellt. 
Wie bereits beschrieben, ist der Begriff Business Intelligence nicht immer 
eindeutig definiert. Aus diesem Grund ist es notwendig, im Kapitel   3  die 
grundlegenden Begriffe und alle damit zusammenhängenden Instrumente zu 
diskutieren. Neben der Beschreibung der Situation und der notwendigen 
Begriffsinhalte wird explizit auf die Entwicklung von Business Intelligence als 
Prozess geachtet. Hier sind die Ausführungen an die Gedanken von Grothe, 
Weber, Schäffer
4
  angelehnt. Nach der strukturellen Eingrenzung und dem 
Aufbau von Business Intelligence zielen die weiteren Teile ausführlich auf die 
zentralen Bausteine und damit auf die konzeptionelle Sicht von Business 
4
 Vgl. diesbezüglich: Grothe, Weber, Schäffer (1999a). 
1 Einleitung 
8 
Intelligence ab. Die Meilensteine und Eckpfeiler dieser Betrachtungen sind die 
Datenbereitstellung, Datenentdeckung und die Datenkommunikation. 
Im Fokus der Analyse der Datenbereitstellung stehen dabei die 
unterschiedlichen Datenquellen, die Datenvorbereitung und anschließend die 
Datenspeicherung. Hinter dem Begriff der Datenvorbereitung sind sowohl ETL-
Tools als auch Datenbereinigungstools zu nennen, die ein einheitliches 
Datenformat im Hinblick auf die Datenspeicherung gewährleisten. Daran 
anknüpfend wird im Rahmen der Datenspeicherung speziell auf die intensiv 
diskutierten Konzepte des Data Warehouse und von Data Marts eingegangen. 
Hiermit verbunden ist eine Betrachtung der Vorgehensweise bei 
Datenspeichersystemen, die besonders für spätere Analysen in dieser Arbeit 
von Bedeutung sind. 
Mit der Datenanalyse im Rahmen der Datenentdeckung ist die Vorstellung von 
OLAP und Data Mining sehr eng verbunden und unabkömmlich. Diese 
beschreiben Techniken zu Analyse von Informationen.  
Nach der Analyse werden die Daten innerhalb der Datenkommunikation 
abgebildet. Hier werden die speziellen Formen dargestellt, die bei der 
Informationsvisualisierung wichtig sind. Anschließend folgt eine 
Zusammenfassung des gesamten Business Intelligence-Konzeptes. Neben der 
Notwendigkeit einer systemtechnischen Lösung für die Informationsflut und die 
steigenden Anforderungen auf den Märkten ist auch in anderen Bereichen eine 
Optimierung der Prozesse notwendig. Die Bildung von geschäftlichen 
Partnerschaften ist heute und in der Vergangenheit immer häufiger zu 
beobachten. Unternehmen schließen sich zusammen, um sich so von der 
Konkurrenz weiter abheben zu können. Eine naheliegende Beziehung im 
Hinblick auf das Business Intelligence wird das Kooperationscontrolling als ein 
wichtiges Instrument angesehen. 
1 Einleitung 
9 
In  Kapitel   4 wird detailliert auf diese spezielle Form des Controlling innerhalb 
eines Supply Chain-Controlling eingegangen. Besondere Ausführungen werden 
dabei über die verschiedenen Formen der Kooperationen gemacht. Zudem 
werden Unternehmensnetzwerke beispielhaft dargestellt. Im Fokus der weiteren 
Betrachtung liegt außerdem die Controlling- und Informationskonzeption von 
Reichmann
5
, die in dieser Diplomarbeit den Begriff Controlling festlegt. Vor dem 
Hintergrund der Änderung der Betrachtungsweise im Controlling sind die 
Einflüsse der Informationsgesellschaft spezifisch auf den Sachverhalt 
anzuwenden. Nach dieser Auflistung der zeitlichen Veränderungen im 
Controlling, wird im Anschluss daran das Kooperationscontrolling als 
Teilbereich des Supply Chain-Controllings gesehen. 
Nachdem diese beiden Hauptthemen isoliert und unabhängig voneinander 
betrachtet sind, wird in Kapitel  5 auf diese Ausführungen aufbauend ein Modell 
entwickelt. Hierbei werden Business Intelligence-Tools in das 
Kooperationscontrolling eingebettet. Das Modell beinhaltet die Implementierung 
von Business Intelligence-Tools in einer Kooperationsbeziehung. Neben den 
einzelnen Zielen der unterschiedlichen Parteien des Modells, wird 
zusammenfassend auch auf die allgemeinen Ziele eines Netzwerkes 
eingegangen. Das Modell setzt Annahmen voraus, die grundlegend erläutert 
werden. Innerhalb dieser Betrachtungen wird eine Projektstruktur zugrunde 
gelegt, die in mehrere Phasen einzuteilen ist. Anhand des gewählten Modells 
werden von der Ist-Analyse bis zum Soll-Konzept alle Angaben gemacht. Bei 
der Einführung und Realisierung eines Konzeptes entstehen einerseits 
Potenziale, andererseits können bei der Implementierung Probleme auftreten. 
Diese letztgenannten werden durch eigens entwickelte Lösungsansätze 
komplettiert. 
5
 Vgl. Reichmann (2001), S. 10-13. 
1 Einleitung 
10 
Die innerhalb der Arbeit entstandenen Erkenntnisse im Bezug auf den Einsatz 
von Business Intelligence-Tools im Kooperationscontrolling werden 
abschließend in Kapitel   6 einer kritischen Würdigung unterzogen. Hinsichtlich 
der analysierten Potenziale und der Ergebnisse des Modells werden zudem 
Vorschläge gemacht, um einen weiteren Forschungsbedarf zu rechtfertigen. 
Hier werden Bereiche angedacht, die weitere Potenziale bieten und mögliche 
Ansätze zur weiteren Bearbeitung dieses Themas liefern. 
2 Begriffliche Grundlagen 
11 
2 Begriffliche 
Grundlagen 
In dem folgenden Kapitel werden zunächst die begrifflichen Grundlagen, die 
zum einfacheren Verständnis des Themas Business Intelligence führen, 
vorgestellt. Neben der Abgrenzung der Begriffe Daten, Information, Wissen und 
Kommunikation in Abschnitt  2.1 werden im weiteren Verlauf sowohl 
Informations- und Kommunikationssysteme als auch das Daten- und 
Informationsmanagement erläutert (Abschnitt  2.2 und  2.3). Im Hinblick auf die 
Thematik des Business Intelligence wird in Kapitel  2.4 explizit auf das 
Wissensmanagement und Wissenscontrolling eingegangen. 
2.1  Daten, Information, Wissen, Kommunikation
6
Um die Abhängigkeit der Begriffe Daten, Information, Wissen und 
Kommunikation zu verstehen, ist es sinnvoll, zunächst die Komponenten 
einzeln und unabhängig zu untersuchen. Dabei bildet Wissen den 
Ausgangspunkt der Betrachtung, und die Gesamtheit sei hier definiert als die 
Wahrnehmungen, Erfahrungen und Kenntnisse über die Realität des Menschen 
und damit über Sachverhalte, Personen, Normen, Werte und Handlungen
7
. Um 
Wissen weiter definieren zu können, wird als Systematisierungshilfe auf die 
Erkenntnisse der Semiotik als allgemeine Sprach- und Zeichentheorie 
zurückgegriffen. Diese ist in drei Ebenen zu gliedern, i.e. die Syntaktik, die 
Semantik und die Pragmatik
8
. 
Die Ebene der Syntaktik beschäftigt sich mit sprachlichen Zeichen (Wörter, 
Sätze) und deren Verknüpfungen, wobei allein auf die Regeln zur Kombination 
dieser Zeichen abgezielt wird. 
6
 Die aufgeführten Begriffe werden in der Literatur unterschiedlich dargestellt.  
  Die nachfolgenden Definitionen sollen einen Überblick geben, sind aber in der Praxis häufig  
  uneinheitlich diskutiert worden. 
7
 Vgl. Hesse (1994), S. 42. 
8
 Vgl. Streubel (2000), S. 61. 
2 Begriffliche Grundlagen 
12 
Die Semantik thematisiert die Beziehungen zwischen dem sprachlichen 
Zeichen und dem realen Objekt, aber auch zwischen dem Zeichen und seiner 
inhaltlichen Bedeutung. 
Die Ebene der Pragmatik hat schließlich die Beziehungen zwischen Zeichen 
und ihren Benutzern zum Gegenstand. Es wird also eine Zweckorientierung der 
verwendeten Sprachelemente untersucht
9
. Der Wissensbegriff kann 
grundsätzlich auf alle drei Ebenen angewandt werden. Für die Abgrenzung der 
Begriffe Information und Daten sind lediglich die syntaktische und die 
pragmatische Ebene relevant. Die syntaktische Ebene unterscheidet Wissen 
nach maschinenverarbeitbarer und nicht maschinenverarbeitbarer  Form       
(wie z.B. Gefühl, Angst, Glück). 
Hieraus lässt sich die Definition von Daten ableiten. ,,Unter Daten versteht man 
Wissen in maschinenverarbeitbarer Form."
10
 In diesem Zusammenhang ist 
festzuhalten, dass der allgemeine technische Fortschritt in der 
Informationstechnologie  zu einer immer komplizierteren Abgrenzung der 
Begriffe Daten und nicht maschinenverarbeitbaren Wissen führt. Die Menge des 
nicht maschinenverarbeitbaren Wissens wird immer kleiner. 
In der pragmatischen Ebene können wir zwischen zweckorientiertem und nicht 
zweckorientiertem Wissen unterscheiden
11
. In Bezug auf diese Unterscheidung 
definiert man den Begriff der Information wie folgt: ,,Information wird als 
zweckorientiertes Wissen betrachtet."
12
 Informationen sollen sowohl 
Entscheidungen und Handlungen vorbereiten. Sie sind wesentlich für die 
Entscheidungsunterstützung des Managements in einem Unternehmen und 
genießen in der heutigen Zeit eine enorm wichtige Stellung. 
9
 Vgl. Bode (1997), S. 451-452. 
10
 Streubel (2000), S. 62. 
11
 Erkennbar in Abbildung 1. 
12
 Wittmann (1959), S. 14. 
2 Begriffliche Grundlagen 
13 
Auf die Besonderheit des Begriffes der Information wird im nächsten Kapitel 
näher eingegangen. 
Wissen
syntaktische
Ebene
pragmatische
Ebene
nicht maschinell
verarbeitbar
ohne
Zweckeignung
mit
Zweckeignung
mit
Zweckeignung
ohne
Zweckeignung
Informationen
und Daten
Daten
Informationen
maschinell
verarbeitbar
Wissen
syntaktische
Ebene
pragmatische
Ebene
nicht maschinell
verarbeitbar
ohne
Zweckeignung
mit
Zweckeignung
mit
Zweckeignung
ohne
Zweckeignung
Informationen
und Daten
Daten
Informationen
maschinell
verarbeitbar
Abbildung 1: Wissen, Daten und Information
13
Daten und Informationen sind also verschiedene Sichtweisen auf maschinell 
verarbeitbares Wissen. Wissen lässt sich immer in Form von Daten darstellen, 
allerdings ohne einen Zweckbezug. Unterstellt man, dass in einem 
Unternehmen keine Daten zufällig produziert werden, dann erhalten Daten 
einen Zweckbezug und könnten wie Informationen behandelt werden. Die 
Übertragung von Informationen kann auf verschiedene Art und Weise 
geschehen. Sender von Informationen können sowohl Mensch als auch 
Maschine sein, während der Empfänger in der Regel nur der Mensch ist. 
Unter  Kommunikation verstehen wir die Übertragung der Information von 
Mensch zu Mensch. Bei der Kommunikation geht es darum, Informationen, 
13
 Entnommen aus: Streubel (2000), S. 64. 
2 Begriffliche Grundlagen 
14 
Gedanken oder Empfindungen so zu übermitteln, dass sie zufriedenstellend 
empfangen oder verstanden werden
14
. 
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Gesamtmenge des Wissens sowohl 
in Daten und Nicht-Daten als auch in Informationen und Nicht-Informationen 
eingeteilt werden kann. Man kann Daten und Informationen anhand der oben 
ersichtlichen Unterscheidungsmerkmale kategorisieren
15
. 
2.2  Informations- und Kommunikationssysteme 
Informations- und Kommunikationssysteme prägen in der heutigen Zeit unseren 
betrieblichen Alltag und sind sowohl für Großunternehmen als auch 
mittelständische Unternehmen unumstritten und zwingend notwendig. Die 
Information wird heute häufig als ein neuer Produktionsfaktor oder als Rohstoff 
verstanden
16
. Es hat sich der Begriff der Informationslogistik gebildet, mit dem 
ausgesagt werden soll, dass die richtige Information in der richtigen Qualität 
zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort sein sollte
17
. Ein 
Informationssystem ist ein System zur Verarbeitung von Informationen
18
. 
In diesem Kapitel  soll ein Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von 
Informations- und Kommunikationssystemen gegeben werden. Zunächst wird 
kurz die Entwicklung von Informations- und Kommunikationssystemen 
betrachtet, um dann eine Beschreibung der heutigen Technik vorzunehmen. 
Diente in den 50er und 60er Jahren das Management Information System (MIS) 
in der ersten Phase der Automatisierung vor allem im betrieblichen 
Rechnungswesen als Hilfe bei Ergebnisdrucken, sollte in den 70er Jahren das 
Decision Support System (DSS) der Entscheidungsunterstützung helfen. Hier 
14
 Vgl. Schönsleben (2001), S. 5. 
15
 Die Abbildung 1 veranschaulicht diesen Zusammenhang. 
16
 Vgl. Gabriel, Chamoni, Gluchowski (2000), S. 74. 
17
 Vgl. Reichmann, Baumöl (1998), S. 9. 
18
 Vgl. Schönsleben (2001), S. 6. 
2 Begriffliche Grundlagen 
15 
wurden die vorstrukturierten Grundinformationen aus den 50er und 60er Jahren 
durch Modellanalysen ergänzt. Dem schnell ansteigenden technischen 
Fortschritt und der steigenden Dynamik des Wettbewerbs war es zu verdanken, 
dass sich in den 80er Jahren Konzepte und Programme wie Executive 
Information Support System (EIS System) und das Executive Support System 
(ESS) etablierten, um kritische funktions- bzw. zielgruppenspezifische 
Anwendungen der Informations- und Kommunikationssysteme möglich zu 
machen. 
Manager 
substituieren mit 
Unterstützung 
des Computers 
Stäbe und 
Linien
- vorstr. Grundinfo.
- Modellanalysen
- nicht  vorstr.  Info.
- Büroautomatisierung
- Kommunikation
Reengineering, 
Information  
Highway, 
Wissensmanage-
ment
Netzwerk, 
Telematik, 
Multimedia
Management Support System
1990
Multidimen-
sionale
Darstellung zur 
Management-
unterstützung
- Kommunikation
- vollständige Analyse 
in allen Unternehmens-
bereichen möglich
- Informations-
management
Wissensmanage-
ment, Controlling, 
Vermeidung von 
Medienbrüchen
Netzwerk, 
Multimedia, 
Datenbank
Business Intelligence
2000
Manager 
reduzieren mit 
Unterstützung 
des Computers 
Stäbe und 
Linien
- vorstr.  Grundinfo
- Modellanalysen
- nicht  vorstr.  Info
- Büroautomatisierung
- Kommunikation
Kritische 
funktions- bzw. 
zielgruppen-
spezifische 
Anwendungen
Desk-Top
Executive Support System
1980
Manager treffen 
Entscheidungen 
mit 
Unterstützung 
des Computers
- vorstrukturierte 
Grundinformation 
(via Bildschirm)
- Modellanalysen
Entscheidungs-
unterstützung
Timesharing
Decision Support System
1970
Computer 
substituiert 
Manager
- vorstrukturierte 
Grundinformation (auf 
Papier)
Automatisierung 
,,Papierarbeit"
Batch
Management Information System
1950
Vision
Funktionsbereiche
Fokus
IT-Phase
Systeme
Manager 
substituieren mit 
Unterstützung 
des Computers 
Stäbe und 
Linien
- vorstr. Grundinfo.
- Modellanalysen
- nicht  vorstr.  Info.
- Büroautomatisierung
- Kommunikation
Reengineering, 
Information  
Highway, 
Wissensmanage-
ment
Netzwerk, 
Telematik, 
Multimedia
Management Support System
1990
Multidimen-
sionale
Darstellung zur 
Management-
unterstützung
- Kommunikation
- vollständige Analyse 
in allen Unternehmens-
bereichen möglich
- Informations-
management
Wissensmanage-
ment, Controlling, 
Vermeidung von 
Medienbrüchen
Netzwerk, 
Multimedia, 
Datenbank
Business Intelligence
2000
Manager 
reduzieren mit 
Unterstützung 
des Computers 
Stäbe und 
Linien
- vorstr.  Grundinfo
- Modellanalysen
- nicht  vorstr.  Info
- Büroautomatisierung
- Kommunikation
Kritische 
funktions- bzw. 
zielgruppen-
spezifische 
Anwendungen
Desk-Top
Executive Support System
1980
Manager treffen 
Entscheidungen 
mit 
Unterstützung 
des Computers
- vorstrukturierte 
Grundinformation 
(via Bildschirm)
- Modellanalysen
Entscheidungs-
unterstützung
Timesharing
Decision Support System
1970
Computer 
substituiert 
Manager
- vorstrukturierte 
Grundinformation (auf 
Papier)
Automatisierung 
,,Papierarbeit"
Batch
Management Information System
1950
Vision
Funktionsbereiche
Fokus
IT-Phase
Systeme
Abbildung 2: Die Entwicklung von Managemant Support Systemen
19
Hier konnten gerade die Büroautomatisierung und die Kommunikation 
wesentlich verbessert und beschleunigt werden. In den 90er Jahren hat sich die 
technologische Ära erheblich verändert.  
19
 Leicht abgewandelte Darstellung von: Rechkemmer (1999), S. 4. 
2 Begriffliche Grundlagen 
16 
Management Support Systeme (MSS), die mit den Stichwörtern Netzwerk, 
Telematik und Multimedia geschmückt werden, legen ihren Focus auf 
Reengineering, Information und Wissensmanagement
20
. Business Intelligence 
stellt eine mögliche Alternative dar, um die Entscheidungsunterstützung des 
Managements in der heutigen Zeit zu optimieren
21
. 
Grundlage von Informationssystemen sind geeignete Datenverarbeitungs (DV)-
systeme, d.h. Hard- und Softwaretechnologien, die die Bereitstellung und 
Verteilung von Informationen unterstützen. In dieser Arbeit wird besonders auf 
den Einsatz von Softwareinstrumenten abgezielt. Deswegen gilt die Hardware 
als notwendige Voraussetzung für einen geeigneten Einsatz von Informations- 
und Kommunikationssystemen. Betriebliche Informationssysteme werden in 
Unternehmen für verschiedene Aufgaben eingesetzt. 
Informations- und Kommunikationssysteme vereinigen personelle, 
organisatorische und technische Komponenten, die aufeinander abgestimmt 
werden, um das Management des Informationseinsatzes zu unterstützen
22
. Im 
Rahmen der Entwicklung und Konzeption von DV-Systemen unterscheidet man 
zwischen der horizontalen und der vertikalen Datenintegration. Dabei führt die 
vertikale Unterscheidung eine operative, eine administrative und eine 
planerische Ebene ein. 
Für das operative Geschäft dienen Administrations- und Dispositionssysteme 
sowie Abrechnungssysteme. Innerhalb des Controlling existieren Berichts- und 
Kontrollsysteme und für die Planungs- und Entscheidungsunterstützung werden 
MSS eingesetzt. In der Vergangenheit sind die einzelnen 
Anwendungsprogramme isoliert voneinander entwickelt und realisiert worden
23
. 
20
 Vgl. Rechkemmer (1999), S. 3-5. 
21
 Einen Überblick über die Entwicklung der Informations- und Kommunikationssysteme gibt die 
    Abbildung 2. 
22
 Vgl. Picot, Franck (1992), S. 70. 
23
 Vgl. Behme, Mucksch (2001), S. 13. 
2 Begriffliche Grundlagen 
17 
Besonders Großunternehmen stehen vor dem Problem, viele Einzellösungen zu 
haben. Diese versuchen für jeden Unternehmensbereich eine standardisierte 
Softwarelösung zu generieren. Die horizontale Datenintegration orientiert sich 
an der Wertschöpfungskette
24
. Das zentrale Problem bei der vertikalen Ansicht 
liegt darin, dass bei dem Übergang aus dem operationalen in den 
entscheidungsunterstützenden Teil ein Medienbruch und somit eine 
Unterbrechung des Datenflusses vorliegt. Dadurch nimmt die Aktualität, Qualität 
und Flexibilität der Daten und somit deren Wert für die Entscheidungsträger 
ab
25
. 
Personal
Unter-
nehmens-
planung
Controlling
Plankostenrechnung
Deckungsbeitragsrechnung
Beschaffung
Lager
Absatz
K
red
ito
ren
-
bu
ch
fü
hr
un
g
La
ge
r-
bu
ch
fü
hr
un
g
De
bi
to
re
n-
bu
ch
fü
hr
un
g
L
oh
n
-
und Ge
ha
lts-
bu
ch
fü
hr
un
g
Personal
Unter-
nehmens-
planung
Controlling
Plankostenrechnung
Deckungsbeitragsrechnung
Beschaffung
Lager
Absatz
K
red
ito
ren
-
bu
chf
ühr
un
g
La
ge
r-
bu
chf
ühr
un
g
D
ebi
to
re
n-
bu
chf
ühr
un
g
Lo
hn
-
und
 G
eha
lts
-
bu
chf
ühr
un
g
Wunsch
Realität
Manuelle 
Datenübertragung
Medienbruch
Personal
Personal
Unter-
nehmens-
planung
Controlling
Plankostenrechnung
Deckungsbeitragsrechnung
Beschaffung
Lager
Absatz
K
red
ito
ren
-
bu
ch
fü
hr
un
g
La
ge
r-
bu
ch
fü
hr
un
g
De
bi
to
re
n-
bu
ch
fü
hr
un
g
L
oh
n
-
und Ge
ha
lts-
bu
ch
fü
hr
un
g
Personal
Unter-
nehmens-
planung
Controlling
Plankostenrechnung
Deckungsbeitragsrechnung
Beschaffung
Lager
Absatz
K
red
ito
ren
-
bu
chf
ühr
un
g
La
ge
r-
bu
chf
ühr
un
g
D
ebi
to
re
n-
bu
chf
ühr
un
g
Lo
hn
-
und
 G
eha
lts
-
bu
chf
ühr
un
g
Wunsch
Realität
Manuelle 
Datenübertragung
Medienbruch
Personal
Abbildung 3: Informationspyramide  Wunsch und Realität
26
Dies hat zur Folge, dass notwendige Informationen speziell für das Controlling 
und die Managementunterstützungssysteme auf einem anderen Weg beschafft 
werden müssen. Daten werden zum Teil manuell eingepflegt. Dies erfordert 
einen sehr hohen Aufwand und zusätzliche Arbeit. Es entstehen enorme Kosten 
für das Unternehmen. 
24
 Siehe dazu auch Abbildung 3. 
25
 Vgl. Behme, Mucksch (2001), S. 13. 
26
 Gesehen bei Behme, Mucksch (2001), S. 14. 
2 Begriffliche Grundlagen 
18 
Im Bereich der Kommunikation von Computersystemen untereinander sollte der 
Transport von Information mit Hilfe von Electronic Data Interchange (EDI) 
festgehalten werden. Unter EDI wird der interventionsfreie Austausch 
strukturierter Daten verstanden, die unter Nutzung der elektronischen 
Datenverarbeitung zwischen Applikationen  beteiligter Kommunikationspartner 
transferiert werden, und deren automatische Weiterverarbeitung
27
. 
Wünschenswert wäre es, wenn zwischen den Anwenderprogrammen 
standardisierte Formate vorhanden sind, in denen ein menschliches Eingreifen 
überflüssig ist und Fehlerquellen weitgehend ausgeschlossen sind. Da im 
Hinblick auf die Kommunikation zwischen verschiedenen Unternehmen 
Standards existieren müssen, werden seit einigen Jahren verschiedene 
Lösungen auf dem Softwaremarkt angeboten. Hierbei stellen die 
Verschiedenartigkeit der Systeme und nicht kompatible Schnittstellen in der 
Informationskette die wesentlichen Probleme dar. 
Informations- und Kommunikationssysteme stellen in unserer Zeit eine 
wesentliche Voraussetzung für eine effiziente Entscheidungsunterstützung des 
Managements dar. Ziel ist es, die aufgeführten Probleme zu beseitigen und 
einen reibungslosen Informationsfluss zu schaffen. Medienbrüche und 
Informationsunterbrechungen sollten in diesem Zusammenhang vermieden 
werden. Die Anforderungen an Systeme des Daten- und 
Informationsmanagements werden im folgenden Teil erläutert. 
2.3  Daten- und Informationsmanagement 
Wie schon zuvor beschrieben stehen Unternehmen vor der Frage, wie sie die 
großen Datenmengen, die aus unterschiedlichen physischen Datenquellen 
stammen, für die Informationssysteme und dadurch für eine 
Entscheidungsunterstützung des Managements bereitstellen. Ein adäquates 
Datenmanagement ist die unverzichtbare Voraussetzung für ein erfolgreiches 
Informationsmanagement, was im Folgenden veranschaulicht wird. 
27
 Vgl. Georg (1995), S. 5. 
2 Begriffliche Grundlagen 
19 
In diesem Unterpunkt wird außerdem auf die Relevanz der Begriffe Internet und 
Intranet für das Informationsmanagement eingegangen. 
2.3.1 Datenmanagement 
Die zentrale Aufgabe des Datenmanagements ist es, ein Gesamtmodell aller im 
Unternehmen benötigten Daten zu erstellen. Häufig stammen Daten, die für 
Managementinformationen gebraucht werden, aus unterschiedlichen 
Datenbasen. Die Datenquellen werden zunächst definiert, und es muss 
dargelegt werden, in welchen Datenbasen sich die relevanten Datenelemente 
befinden
28
. Grob können Datenquellen in interne und externe Daten unterteilt 
werden. Interne Daten kommen aus eigenen operativen Systemen, externe 
Daten kommen von Nachrichtendiensten und dem Internet
29
. Allerdings können, 
wie bereits angesprochen, auch Daten aus anderen Unternehmen relevant 
sein, und müssen im Kooperationscontrolling in das Kalkül der 
Entscheidungsfindung mit einbezogen werden
30
. 
Es sollte festgehalten werden, dass das Datenmanagement die 
Datenbereitstellung zu koordinieren hat, um danach entsprechend innerhalb der 
Datenanalyse fehlerfreies und aussagekräftiges Datenmaterial zur Verfügung 
zu stellen. 
2.3.2 Informationsmanagement 
Die wesentliche Aufgabe des Informationsmanagements ist die Verdichtung der 
Daten bis hin zu Führungsinformationen
31
. Unter dem Begriff 
Informationsmanagement wird alles zusammengefasst, was mit der Führung 
der Ressource Information zusammenhängt
32
. 
28
 Vgl. Hornung, Baumöl (1998), S. 305. 
29
 Vgl. Propach, Reuse (2003), S. 98. 
30
 Detaillierte Ausführungen über Datenquellen, Datenvorbereitung und Datenspeicherung im 
    Rahmen des Datenmanagements werden im Kapitel 
3.5 gemacht. 
31
 Vgl. Hornung, Baumöl (1998), S. 305. 
32
 Vgl. Schönsleben (2001), S. 24. 
2 Begriffliche Grundlagen 
20 
Informations-
zielbestimmung
Informations-
verbesserung
Informations-
bewertung
Informations-
identifikatio n
Informations-
akquisition
Informations-
speicherung
Informations-
verarbeitung
Informations-
nutzung
Informations-
übermittlung u. 
präsentation
Informations-
zielbestimmung
Informations-
verbesserung
Informations-
bewertung
Informations-
identifikatio n
Informations-
akquisition
Informations-
speicherung
Informations-
verarbeitung
Informations-
nutzung
Informations-
übermittlung u. 
präsentation
Abbildung 4: Management von Informationen
33
Die Abbildung 4 zeigt die Aufgaben des Informationsmanagements, die kurz 
zusammengefasst werden sollen: 
Die  Informationszielbestimmung legt fest, was man mit den Informationen 
eigentlich erreichen will. Unter der Informationsidentifikation versteht man die 
Beschreibung bzw. die genaue Definition der Information. Alle Maßnahmen, die 
zur internen bzw. externen Beschaffung der Information ergriffen werden, 
bezeichnet man als Informationsakquisition. Die Informationsspeicherung ist die 
zentrale Aufgabe des Informationsmanagements. Dabei sind 
Informationsspeicher genau zu definieren
34
. 
Bei der Informationsverarbeitung  werden aus vorhandenen Daten neue 
Informationen im Unternehmen generiert. Die Informationsübermittlung  und       
-präsentation sagt etwas über die Übermittlungsmedien und die Adressaten 
aus, i.e. die Personen, die Informationen erhalten. Gerade die 
Informationspräsentation ist entscheidend für den Erfolg des Managements von 
33
 Vgl. Schönsleben (2001), S. 25. 
34
 Im Hinblick auf Business Intelligence wird auf die Datenspeicherung besonders in  
    Kapitel 
3.5.1.3 eingegangen. 
2 Begriffliche Grundlagen 
21 
Informationen. Die eigentliche Absicht des Managements liegt in der 
Informationsnutzung. Hier muss festgelegt werden, wie Informationen sinnvoll in 
Wissen umgesetzt werden können. 
Mit Hilfe der Informationsbewertung werden schließlich die Informationssysteme 
beurteilt. Darauf aufbauend ist die Informationsverbesserung die kreativste 
Aufgabe innerhalb des Informationsmanagements. Hier werden neue 
Informationsziele festgelegt und bestehende ergänzt bzw. erweitert
35
. 
Festzuhalten ist, dass das Informationsmanagement in Unternehmen eine 
besonders wichtige Rolle einnimmt und ein wesentlicher Bestandteil der 
Unternehmensphilosophie ist. Man spricht beim Informationsmanagement auch 
von einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) innerhalb eines 
Unternehmens
36
. Die Sicherstellung einer zweckgerechten, effizienten 
Informationsversorgung des Managements wird heute als eine erste 
Kernfunktion des Controllings angesehen
37
. 
Nachdem die Strukturen, Voraussetzungen und ein Überblick über Daten- und 
Informationsmanagement gemacht sind, folgen in den nächsten beiden 
Abschnitten zwei Instrumente des Informationsmanagements zur 
Datenbereitstellung, Datenverarbeitung und Datenkommunikation: das Internet 
und das Intranet. 
2.3.2.1  Bedeutung des Internets im Informationsmanagement 
Die Nutzung des Internets für geschäftliche, wissenschaftliche und private 
Zwecke hat Mitte der 90er Jahre einen Aufschwung ohnegleichen erlebt. Die 
breite Verfügbarkeit des World Wide Web (WWW), eine nach dem Client-
Server-Prinzip betriebenen Hypertext-Netzstruktur, machte den Aufschwung 
erst möglich
38
. Steigende Zahlen der letzten Jahre machen die Nutzung des 
35
 Vgl. Schönsleben (2001), S. 24-27. 
36
 Vgl. Schönsleben (2001), S. 27. 
37
 Vgl. Ahlert (1998), S. 6. 
38
 Vgl. Kurbel (1998), S. 41. 
2 Begriffliche Grundlagen 
22 
Internets heutzutage schon fast für jeden selbstverständlich. Egal ob privat oder 
dienstlich, fast jeder hat bereits Erfahrungen mit dem Internet gemacht. 
Standardlösungen und Web-Browser (z.B. Internet Explorer von Microsoft) 
machen es leicht, einen Zugang zum WWW zu bekommen. 
In Bezug auf das Informationsmanagement kann die Internettechnologie 
betriebliche Prozesse unterstützen und den Kundenwert transparent machen. 
Zudem wird das Internet genutzt, um das Unternehmen nach außen zu 
präsentieren
39
. 
Die Informationsfunktion ist für das Internet von zentraler Bedeutung. Neben 
der Informationsfunktion kann die Abwicklung von unterschiedlichsten 
Vorgängen durch das Internet beschleunigt werden (z.B. Online-Bestellungen, 
Briefverkehr über Electronic Mail etc.). Die Unterstützung durch das Internet in 
den verschiedenen Unternehmensbereichen wie z.B. auf der Führungs- und 
Planungsebene, dem Finanzbereich, dem Rechnungswesen oder dem 
Personal, zeigt die Vielfalt der Einsatzbereiche und die Nutzung des Internets
40
. 
2.3.2.2  Interne Informationsdarstellung durch das Intranet 
Nicht nur für die Repräsentation und Gewinnung von Information und Wissen 
außerhalb des Unternehmens
41
 ist ein Einsatz der Internet-Technologie 
relevant, sondern auch für interne Informationszwecke ist diese Technologie 
unverzichtbar
42
. Befinden wir uns auf der unternehmensinternen 
Informationsebene, sprechen wir vom Intranet. 
Das Intranet stellt ein Internet für eine geschlossene Gruppe dar, das sich auf 
die gleiche Technologie stützt und alle Internet-Dienste verwenden kann. Ein 
Intranet nutzt Protokolle und Dienste des WWW für das unternehmenseigene 
39
 Vgl. Picot, Sennewald (1998), S. 72. 
40
 Vgl. Picot, Sennewald (1998), S. 68-70. 
41
 Gemeint sind hier externe Informationen. 
42
 Vgl. Gentsch (1999), S. 25. 
2 Begriffliche Grundlagen 
23 
lokale Netzwerk. Es werden vor allem kritische Anwendungen über das Intranet 
gesteuert, allerdings können auch Lieferanten und Kunden durch die Vergabe 
von Zugriffsrechten eingebunden werden
43
. Dieser Funktionalität kommt bei der 
Beobachtung von Kooperationsnetzwerken eine ganz besondere Bedeutung 
zu
44
. 
Sehr wichtig ist das Intranet auch im Hinblick auf das nächste Kapitel, in dem es 
um die Nutzung von Wissen geht. Die benutzerfreundliche Eigenschaft des 
Intranets ermöglicht eine einfache und schnelle Nutzung der Ressource 
,,Wissen" und beschleunigt den internen Informationsfluss. 
2.4  Wissensmanagement und Wissenscontrolling 
,,Knowlegde is the only meaningful economic resource"
45
. Dieses Statement von 
Drucker beschreibt die Aufgaben eines effizienten Wissensmanagements. 
Unternehmen sind häufig über ihre versteckten Potenziale und deren 
Möglichkeiten informiert, lassen aber in den meisten Fällen das Wissen um ihre 
Mitarbeiter, Produkte und Prozesse ungenutzt. Die zentrale Aufgabe des 
Wissensmanagements liegt also darin, geeignete Rahmenbedingungen für die 
effiziente Wissensgenerierung und Wissensoffenlegung zu schaffen
46
. Es muss 
gewährleistet sein, dass das Wissen zielorientiert genutzt wird, damit 
Ineffizienzen ausgeschlossen werden. 
Allgemein sind Lernprozesse in einem Unternehmen eng mit Informationen 
verbunden. Informationen müssen ermittelt, verarbeitet und gespeichert 
werden. Diese Informationen sind meist personengebunden und werden von 
Mitarbeitern des Unternehmens verarbeitet. Durch die Vernetzung vieler 
43
 Vgl. Picot, Sennewald (1998), S. 68. 
44
 Mehr dazu im Kapitel 
4. 
45
 Drucker (1995), S. 54. 
46
 Vgl. Helm, Meiler (2003), S. 201. 
2 Begriffliche Grundlagen 
24 
Informationen in einem Unternehmen  in vielen Fällen wiederum durch 
Personen  entsteht schließlich Wissen
47
. 
Weber, Grothe, Schäffer unterteilen Wissensmanagement in vier Bereiche: die 
Wissensgenerierung, den Wissenstransfer, die eigentliche Wissensaufgabe und 
die zielgerichtete Wissensnutzung und Wissensspeicherung
48
. 
Wissensmanagement beinhaltet demnach eine intelligente Sammlung von 
Informationen durch die Schaffung von Anreizen für den Einzelnen sowie 
gleichzeitig die intelligente zieladäquate Bündelung dieser Informationen. 
Außerdem muss das Wissensmanagement eine geeignete Ausgangsbasis 
schaffen, um die Weiterverarbeitung der Information zu gewährleisten
49
. 
Grundlegendes Ziel ist es, den Umgang mit Wissen in Unternehmen planvoller, 
rational und rationeller zu gestalten
50
. 
Management
Wissen über 
den effizienten 
Einsatz der...
Wissensmanagement
Wissen über 
den effizienten 
Einsatz der...
...Ressource Wissen
...Ressource Arbeit 
(= Produktion)
Management
Wissen über 
den effizienten 
Einsatz der...
Wissensmanagement
Wissen über 
den effizienten 
Einsatz der...
...Ressource Wissen
...Ressource Arbeit 
(= Produktion)
Abbildung 5: Vom Management zum Wissensmanagement
51
47
 Vgl. Zahn (2001), S. 378. 
48
 Vgl. Weber, Grothe, Schäffer (1999b), S. 12. 
49
 Vgl. Helm, Meiler (2003), S. 205. 
50
 Vgl. Soukup (2001), S. 91; außerdem liefert die Abbildung 5 den Unterschied vom  
    Management zum Wissensmanagement. 
51
 Entnommen aus: Soukup (2001), S. 91. 
Details
- Seiten
 - Erscheinungsform
 - Originalausgabe
 - Erscheinungsjahr
 - 2003
 - ISBN (eBook)
 - 9783832473693
 - ISBN (Paperback)
 - 9783838673691
 - DOI
 - 10.3239/9783832473693
 - Dateigröße
 - 1 MB
 - Sprache
 - Deutsch
 - Institution / Hochschule
 - Technische Universität Dortmund – Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
 - Erscheinungsdatum
 - 2003 (Oktober)
 - Note
 - 1,7
 - Schlagworte
 - wissensmanagement supply chain-controlling netzwerke data warehouse informationsmanagement
 - Produktsicherheit
 - Diplom.de