Lade Inhalt...

Einführung einer Balanced Scorecard als Controllinginstrument für eine NonProfit-Organisation

©2003 Diplomarbeit 52 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Das IWAZ Schweizerisches Wohn- und Arbeitszentrum für Mobilitätsbehinderte in Wetzikon ist eine private Stiftung unter Aufsicht des Eidgenössischen Departementes des Innern. Es bezweckt, eigenständigen und arbeitsfähigen Körperbehinderten, welche in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, geeignete Arbeits- und Wohnmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Stiftung verfolgt drei Hauptaufgaben:
1. Der Betrieb eines nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführten, marktorientierten Unternehmens, um sinnvolle Arbeit zu ermöglichen.
2. Das Anbieten einer gemeinsamen Infrastruktur mit entsprechenden Wohn-, Verpflegungs- und Freizeitmöglichkeiten.
3. Das Sicherstellen der erforderlichen medizinischen Pflege und menschlichen Betreuung nach individuellen Bedürfnissen.
Gegenwärtig werden über 158 behinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 105 Angestellte beschäftigt. Das IWAZ bietet geschützte Ausbildungs- und Dauerarbeitsplätze in den Bereichen Zerspanung, Montage, Elektrotechnik und Verpackung sowie 63 Einzelwohnplätze an. Zudem besteht ein öffentliches Restaurant sowie ein Handelsbereich für Verkauf, Service und Reparaturen von Behindertenhilfsmitteln. Das IWAZ verfügt über ein, nach ISO 9001, EN 46002 sowie BSV-IV 2000 zertifiziertes Qualitäts- und Führungssystem.
Das Controlling im Sinne einer zielorientierten Steuerung hat in den letzten Jahren auch in NPO’s enorm an Bedeutung zugenommen. Das IWAZ steht zunehmend unter grösserem Druck. Leistungen müssen schneller erbracht und offener dargestellt werden. Mitarbeiter und Kunden verlangen – bedingt durch ihre Erfahrungen mit anderen wirtschaftlichen Unternehmungen - auch von einem „Behindertenheim“ hohe Servicequalität, schnelle Erledigungszeiten und eine Rechtfertigung für die Verwendung der finanziellen Mittel.
Da ISO 9001:2000 auch den Managementprozess umfasst, muss jedes zertifiziertes Unternehmen über eine Systematik zur Strategieunterstützung verfügen. Mit der Balanced Scorecard steht dem IWAZ ein vielfach erprobtes Management-Instrument zur Verfügung, das es der Zentrumsleitung (Geschäftsleitung) erlaubt, die Umsetzung der Strategie zielgerichtet zu steuern und die Anforderungen eines modernen Qualitätsmanagement-Systems zu erfüllen. Einführung einer Balanced Scorecard als Controllinginstrument für eine NonProfit-Organisation.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Executive SummaryI
InhaltsverzeichnisII
Ehrenwörtliche […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 6891
Reis, Christoph: Einführung einer Balanced Scorecard als Controllinginstrument für eine
NonProfit-Organisation
Hamburg: Diplomica GmbH, 2003
Zugl.: Zürich, Hochschule, Diplomarbeit, 2003
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte,
insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von
Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der
Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen,
bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung
dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen
der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich
vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des
Urheberrechtes.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in
diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,
dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei
zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können
Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden, und die Diplomarbeiten Agentur, die
Autoren oder Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine
Haftung für evtl. verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen.
Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2003
Printed in Germany

Einführung einer Balanced Scorecard als Controllinginstrument für eine NonProfit-Organisation
I
Executive Summary
Das IWAZ Schweizerisches Wohn- und Arbeitszentrum für Mobilitätsbehinderte
in Wetzikon ist eine private Stiftung unter Aufsicht des Eidgenössischen Depar-
tementes des Innern. Es bezweckt, eigenständigen und arbeitsfähigen Körperbe-
hinderten, welche in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, geeignete Arbeits- und
Wohnmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Stiftung verfolgt drei Haupt-
aufgaben:
1. Der Betrieb eines nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführten,
marktorientierten Unternehmens, um sinnvolle Arbeit zu ermöglichen.
2. Das Anbieten einer gemeinsamen Infrastruktur mit entsprechenden
Wohn-, Verpflegungs- und Freizeitmöglichkeiten.
3. Das Sicherstellen der erforderlichen medizinischen Pflege und menschli-
chen Betreuung nach individuellen Bedürfnissen.
Gegenwärtig werden über 158 behinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so-
wie rund 105 Angestellte beschäftigt. Das IWAZ bietet geschützte Ausbildungs-
und Dauerarbeitsplätze in den Bereichen Zerspanung, Montage, Elektrotechnik
und Verpackung sowie 63 Einzelwohnplätze an. Zudem besteht ein öffentliches
Restaurant sowie ein Handelsbereich für Verkauf, Service und Reparaturen von
Behindertenhilfsmitteln. Das IWAZ verfügt über ein, nach ISO 9001, EN 46002
sowie BSV-IV 2000 zertifiziertes Qualitäts- und Führungssystem.
Das Controlling im Sinne einer zielorientierten Steuerung hat in den letzten Jah-
ren auch in NPO's enorm an Bedeutung zugenommen. Das IWAZ steht zuneh-
mend unter grösserem Druck. Leistungen müssen schneller erbracht und offener
dargestellt werden. Mitarbeiter und Kunden verlangen ­ bedingt durch ihre Er-
fahrungen mit anderen wirtschaftlichen Unternehmungen - auch von einem ,,Be-
hindertenheim" hohe Servicequalität, schnelle Erledigungszeiten und eine Recht-
fertigung für die Verwendung der finanziellen Mittel.
Da ISO 9001:2000 auch den Managementprozess umfasst, muss jedes zertifi-
ziertes Unternehmen über eine Systematik zur Strategieunterstützung verfügen.
Mit der Balanced Scorecard steht dem IWAZ ein vielfach erprobtes Management-
Instrument zur Verfügung, das es der Zentrumsleitung (Geschäftsleitung) er-
laubt, die Umsetzung der Strategie zielgerichtet zu steuern und die Anforderun-
gen eines modernen Qualitätsmanagement-Systems zu erfüllen.

Einführung einer Balanced Scorecard als Controllinginstrument für eine NonProfit-Organisation
II
Inhaltsverzeichnis
Executive Summary ... I
Inhaltsverzeichnis ... II
Ehrenwörtliche Erklärung ... III
Vorwort ... IV
1
Einleitung ...1
1.1
Problemstellung...1
1.2
Ziel / Zweck der Arbeit ...2
2
Ausgangslage und Situationsanalyse ...3
2.1
Vorstellung der Unternehmung ...3
2.2
Strategische Ausrichtung...7
2.3
Controlling Anforderungen ...8
3
Balanced Scorecard allgemein ...10
3.1
Was die Balanced Scorecard ist... ...10
3.2
... und was sie dem Unternehmen bringt ...10
3.3
Die vier Bereiche der Balanced Scorecard...10
3.3.1
Die finanzwirtschaftliche Perspektive (Erträge steigern)... 11
3.3.2
Die Kundenperspektive (König Kunde) ... 11
3.3.3
Die interne Prozessperspektive (Hort der Wertschöpfung)... 12
3.3.4
Die Lern- und Entwicklungsperspektive (steter Verbesserungs-Prozess)... 12
3.3.5
So geht's: Die Perspektiven vernetzen und die Scorecard erstellen ... 13
3.4
Bedeutung der Balanced Scorecard in der Wirtschaft...14
3.5
Abgrenzung zwischen ISO 9001:2000, EFQM, BSC und Six Sigma...17
3.5.1
ISO 9001:2000... 17
3.5.2
EFQM-Modell ... 17
3.5.3
Balanced Scorecard ... 18
3.5.4
Six Sigma ... 18
3.5.5
Fazit für das IWAZ... 19
4
Balanced Scorecard Implementierung ...21
4.1
Auftrag / Zielsetzung...21
4.2
Terminplan / Meilensteine ...21
4.3
Betroffene zu Beteiligten machen...22
4.4
Einführung in die Methode der Balanced Scorecard sowie Strategische
Ziele formulieren und den Perspektiven zuordnen ...22
4.5
Strategische Ziele selektieren und diese Ziele vernetzen...24
4.6
Plausibilitätsprüfung der Ziele sowie deren Messgrössen definieren ...27

Einführung einer Balanced Scorecard als Controllinginstrument für eine NonProfit-Organisation
II
4.7
Zielwerte und Etappierung festlegen...29
4.8
Überführung des strategischen Programms in Aktionen und Verbindung
zum Prozessmanagement herstellen ...31
4.9
Kommunikation der Strategie ...32
4.10
Messorganisation und Berichtswesen ...32
5
Schlussfolgerung / Empfehlung...36
6
Anhang ...38
6.1
Abkürzungsverzeichnis ...38
6.2
Abbildungsverzeichnis ...38
6.3
Literaturverzeichnis ...39
6.4
Beilagen ...40

Einführung einer Balanced Scorecard als Controllinginstrument für eine NonProfit-Organisation
IV
Vorwort
Diese Diplomarbeit entstand im Rahmen des Nachdiplomstudiums Controlling FH
an der Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung / Schweizerisches Institut für
Betriebsökonomie (SIB).
Mit dem ausgewählten Thema:
,,Einführung einer Balance Scorecard als Controllinginstrument für eine NonProfit
Organisation"
will ich ganz bewusst aufzeigen, dass auch zunehmend Behinderteninstitutionen
eben NPO's heute die gleichen Managementinstrumente anwenden wie privat-
wirtschaftlich geführte ,,Rendite-Unternehmungen".
Auch ohne Druck seitens der Shareholder ist es eine grosse Herausforderung die
Wirtschaftlichkeit zu fördern und dabei möglichst unabhängig gegenüber den
Subventionsgebern zu bleiben.
Die nachfolgende Arbeit soll aufzeigen, dass auch den NPO-Managern mittels
den vier Perspektiven Wirtschaftlichkeit ­ Markt/Kunden ­ Prozesse ­ Potenti-
al/Ressourcen ein taugliches System für die Strategiefindung, Strategieumset-
zung sowie dem Strategiecontrolling zur Verfügung steht.
An dieser Stelle ist es mir auch ein Bedürfnis, folgenden Personen die mich bei
dieser Arbeit moralisch oder fachlich unterstützt haben zu danken.
Es sind dies:
Meine Familie, die auch für diese Ausbildung und Arbeit mir das notwendige
Verständnis und den nötigen Freiraum gaben um mich in der knappen Freizeit
auch noch mit einem solchen Thema zu beschäftigen.
Meinem Vorgesetzten Herrn Fritz Bächi, der mich fachlich steht's unterstützte
und mir ganz gezielt Inputs gab um das Projekt auch im Unternehmen (IWAZ)
erfolgreich umzusetzen.
Herr Max Dändliker, welcher als Lektor dafür verantwortlich zeichnet, dass diese
Arbeit ,,Duden-Konform" daher kommt.

Einleitung
1
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
Das Schweizerische Wohn- und Arbeitszentrum für Mobilitätsbehinderte
(IWAZ) hat sich je länger je mehr in einem härteren wirtschaftlichen Umfeld
zu behaupten. Der Bereich Produktion z.B. erhält heute nur noch Aufträge,
wenn Preis, Qualität und Termintreue stimmen. Nicht anders ergeht es
auch den übrigen Bereichen (Pflegedienst, Wohnbereich, Ausbildung, Gast-
ronomie). Nur eine hohe Qualität zu einem äusserst fairen Preis bringt die
für das IWAZ notwendige Auslastung. Schon vor längerer Zeit haben Stif-
tungsrat und Geschäftsleitung erkannt, dass die Institution sich nur mittels
modernen und auf die Zukunft ausgerichteten Managementinstrumentarien
am Markt behaupten kann. So ist z.B. die ganze Institution bereits seit 19.
Dezember 1997 nach ISO 9001 zertifiziert. Der Bereich Behindertenhilfs-
mittel ist zusätzlich nach EN 46002 zertifiziert und die Anforderungen der
Subventionsbehörde gem. IV-BSV-Norm 2000 sind ebenfalls erfüllt.
Die Leitung hat aufgrund ihrer Erfahrung mit den ISO-Normen erkannt, dass
nicht nur Prozesse definiert und eingehalten werden müssen, sondern, dass
dazu abgeleitet von Visionen, Leitbild und Strategie operative Ziele zu defi-
nieren und verknüpfen sind. Doch wie werden nun die Ziele gemessen und
in Einklang mit dem gesamten Unternehmen gebracht? Gibt es allenfalls
Ziele, welche ,,verpuffen" und daher keine Auswirkungen für das Gesamt-
unternehmen haben? Sind die Ziele auf die Strategie ausgerichtet? Wie
verhalten sich die verschiedensten Ziele untereinander? Kannibalisieren sich
die Ziele möglicherweise?
Um auf all diese Fragen eine Antwort zu finden, suchte man nach einem
geeigneten Managementinstrument und fand dieses in der Form der ,,Ba-
lanced Scorecard".
Man erhofft sich, ein Instrumentarium zu erhalten, mit dem die strategi-
schen Zielvorgaben in den Dimensionen
·
Wirtschaftlichkeit
·
Markt/Kunden
·
Innovationen
·
interne Prozesse
messbar gemacht werden. Dadurch soll die Lücke zwischen Strategie und
Operation wirksam geschlossen werden.

Einleitung
2
Abbildung 1: Balanced Scorecard-Konzept in Anlehnung an Kaplan/Norton; Quelle Verbin-
dung von Strategie und Prozessmanagement von Horvàth & Partners, Management Consul-
tants, Deutschland
1.2 Ziel / Zweck der Arbeit
Diese Arbeit soll aufzeigen, wie eine "Balanced Scorecard" in einer NonPro-
fit-Organisation als Teil des Controllings eingeführt wird und ob allenfalls
spezielle Probleme bei einem NPO-Unternehmen zu beachten sind. Denn es
ist die ehrenswerte Aufgabe des Controllers ­ unterstützend zum Manager
- in Perspektiven zu denken, damit die Strategie in ein ausgewogenes Ziel-
system überführt werden kann
Abbildung 2: Das Denken in Perspektiven; Quelle: Horvàth & Partners, Management Consul-
tants, Deutschland

Ausgangslage und Situationsanalyse
3
2 Ausgangslage und Situationsanalyse
2.1 Vorstellung der Unternehmung
1
Firma:
IWAZ Schweizerisches Wohn- und Arbeitszentrum für Mobilitätsbehinderte
Rechtsform:
Stiftung, gegründet am 27. November 1967
Aufsichtsbehörde:
Eidgenössisches Departement des Innern
Gründerorganisationen:
Schweizerische Vereinigung der Gelähmten, SVG/ASPr
Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Körperbehinderte, SAK
Stiftungszweck:
Die Stiftung bezweckt, eigenständigen und arbeitsfähigen Körperbehinder-
ten, welche in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, geeignete Arbeits- und
Wohnmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Hauptaufgaben:
Betrieb eines nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführten, markt-
orientierten Unternehmens, um sinnvolle, produktive Arbeit zu ermögli-
chen.
Anbieten einer gemeinsamen Infrastruktur mit entsprechenden Wohn-,
Verpflegungs- und Freizeitmöglichkeiten.
Sicherstellen der erforderlichen medizinischen Pflege und menschlichen
Betreuung nach individuellen Bedürfnissen.
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach ISO 9001 / EN 46002. Die ,,Qualitativen Bedingungen"
gem. BSV-IV 2000 sind erfüllt.
Angebot:
Produktion / Dienstleistungen:
Spangebende und spanlose Teilefertigung; mechanische, elektrotechnische
und elektronische Montage- und Prüfarbeiten; Baugruppenfertigung unter
Einbezug von eigenen Einkaufs- und Lagermöglichkeiten; Entwicklungs-
und Fertigungsberatung sowie Prototypenfertigung; Versandarbeiten; Ver-
packungsarbeiten; industrielle Klebearbeiten
1
vgl.: IWAZ QF-Handbuch

Ausgangslage und Situationsanalyse
4
Aus- und Weiterbildung:
Berufsabklärungen, Arbeitstrainings, Anlehren und Lehren nach BSV- und
BBT-Richtlinien in verschiedenen mechanischen und elektrotechnischen Be-
rufen sowie als Betriebspraktiker/in und Koch/Köchin
Restaurant / Konferenzräume:
Öffentliches Restaurant mit 54 Plätzen, Schulungs- und Konferenzräume
für 12 bis 50 Personen, Bankettmöglichkeit bis 180 Personen. Mittag- und
Abendessen; Bankette; Firmen-, Familien- und Vereinsanlässe, Seminare,
Sitzungen
Einzelzimmer / Wohnungen:
Behindertengerechte Ausstattung; Mahlzeiten und pflegerische Betreuung
nach Bedarf
Pflege- und Altersheim (vom Kanton Zürich als Pflegeheim anerkannt):
Betreuung von pensionierten IWAZ-Angehörigen; Ferien- und Entlastungs-
aufenthalte für Externe
Verkauf / Service / Reparaturen von Behindertenhilfsmitteln:
Neutrale, herstellerunabhängige Beratung; individuelle Anpassungen; Spe-
zialanfertigungen
Öffentliches Schwimmbad / Gymnastikhalle:
Hallenbad 12,5m mit einer Wassertemperatur von 32°C, Gymnastikhalle
stundenweise Vermietung im Quartalsabonnement
Arbeitsplätze:
124 Dauerarbeitsplätze für Behinderte
16 Abklärungs- und Ausbildungsplätze für Behinderte
86 Angestellte (Stand 1. 1. 2003)
Wohnplätze:
63 Einzelzimmer, 6 behindertengerechte Wohnungen
Organe:
Stiftungsrat mit 7 Mitgliedern, beratend unterstützt von Aufnahme-, Bau-,
Haus- und Werkstattkommission
Revisionsstelle
Zentrumsleitung (Geschäftsleitung):
Die Leitung des Zentrums wird wahrgenommen durch den Gesamtleiter,
den Bereichsleiter Produktion und Dienstleistungen, die Bereichsleitung
Hauswirtschaft, die Bereichsleiterin Pflegedienst, den Bereichsleiter Cont-
rolling und Finanzen, den Leiter Aus- und Weiterbildung, die Leiterin Perso-

Ausgangslage und Situationsanalyse
5
nal und Sekretariat, den Personalleiter für behinderte Angestellte, den Qua-
litätsleiter sowie den Sicherheitsbeauftragten.
Adresse:
IWAZ Schweizerisches Wohn- und
Arbeitszentrum für Mobilitätsbehinderte
Neugrundstrasse 4
8620 Wetzikon
Telefon:
Wohn- und Arbeitszentrum 01 933 23 23
Restaurant
01
933
23
66
Fax:
Alle Bereiche
01 933 23 32
Internet:
http://www.iwaz.ch
E-Mail:
admin@iwaz.ch
Postkonti:
Stiftung
80-36863-3
Betrieb
80-47788-8
Organigramm:
siehe
nächste
Seite
Abbildung 3: Gesamtansicht IWAZ

Ausgangslage und Situationsanalyse
6
Aufnahmekommission
Baukommission
Hauskommission
Werkstattkommission
Qualitätsleiter
***
Öffentlichkeits-
arbeit
Sicherheits-
beauftragter
***
Unternehmens-
entwicklung
Verkauf
Arbeitsvorbereitung
Einkauf
Produktionssteuerung
Fakturierung
Spedition/Lager
Vorrichtungsbau
Planung/Logistik
Zerspanung
Sägerei
Gravieren
Spanabhebende Bearbeitung
Baugruppenmontage
Kleinmontage
Verbindungstechnik
Montage
Elektromontage
Elektronik
Elektrotechnik
Handarbeiten
Packerei
Versand
Dienstleistungen
Produktion und
Dienstleistungen
**
Beratung/Verkauf
Service/Reparaturen
Administration
Behindertenhilfsmittel
Handel
**
Küche
Saaldienst
Raumpflege
Wäscherei
Haustechnik
Bad / Gymnastikhalle
Umgebung
Liegenschaftenverwaltung
Fahrdienst
Gastronomie
Hauswirtschaft
**
Pflegedienst Haus A
Pflegedienst Haus B
Pflegedienst Haus D
Nachtwache
Wohngruppen
Aktivierungstherapie
Freizeitgestaltung
Bildung
Freizeit / Betreuung
Administration allg.
Arztvisite
Physiotherapie
Badefrauen
Coiffeur/Pedicure
Einkauf Pflegematerial
Pflegeheim
Notfalldienst
Dienstleistungen
Pflegedienst
**
Finanzbuchhaltung
Debitoren/Kreditoren
Anlagebuchhaltung
Lohnbuchhaltung
Kasse/Schalter
Zeiterfassung
Schlüssel/Legic Card
Finanz- und
Rechnungswesen
Controlling
Versicherungen
Informatik
Controlling
und Finanzen
**
Sekretariat
***
Personal
***
Interne Behinderte
Externe Behinderte
Behinderte Angestellte
***
Erstausbildung/Umschulung IV
Abklärung/Arbeitstraining IV
Berufs-/Weiterbildung
Aus- und Weiterbildung
***
Telefondienst/Empfang/Post
Personaldienste
**
Gesamtleitung
*
Stiftungsrat
Präsident
Vizepräsident
Abbildung 4: Organigramm IWAZ
Bei diesen Bereichen handelt es sich um strategische Geschäftsbereiche die aufgrund eines Leis-
tungsvertrages subventioniert werden.
Bei diesen Bereichen handelt es sich um strategische Geschäftsbereiche die aufgrund des effektiven
Betriebsdefizits bzw. nach Vorgaben des BSV subventioniert werden.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2003
ISBN (eBook)
9783832468910
ISBN (Paperback)
9783838668918
DOI
10.3239/9783832468910
Dateigröße
2.3 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften - IAP – unbekannt
Erscheinungsdatum
2003 (Juni)
Note
1,5
Schlagworte
prozessperspektive kundenperspektive efqm-modell sigma
Zurück

Titel: Einführung einer Balanced Scorecard als Controllinginstrument für eine NonProfit-Organisation
book preview page numper 1
book preview page numper 2
book preview page numper 3
book preview page numper 4
book preview page numper 5
book preview page numper 6
book preview page numper 7
book preview page numper 8
book preview page numper 9
book preview page numper 10
book preview page numper 11
book preview page numper 12
52 Seiten
Cookie-Einstellungen