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Wissensmanagement im Internationalisierungsprozess

©2002 Diplomarbeit 41 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Vor einem Jahrzehnt noch konnten sich Unternehmen auf einige weltwirtschaftliche Zentren wie Japan, Westeuropa und Nordamerika konzentrieren. Die wachsende wirtschaftliche Bedeutung anderer Regionen, ausgelöst durch rasante technologische und politische Entwicklungen, führte jedoch zu unserer multizentrischen Weltwirtschaft mit starker internationaler Verflechtung und grenzüberschreitendem Wettbewerb. Unternehmen werden dabei mit unterschiedlichen Kulturen konfrontiert und müssen sich an rasch ändernde Wettbewerbsbedingungen anpassen. Die Fähigkeit zur ständigen Entwicklung, Integration und Weiterentwicklung von Wissen bildet die Grundlage für den notwendigen organisatorischen Wandel und Erneuerung im Internationalisierungsprozess sowie für daraus entstehende nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Das dafür kritische Wissen muss allerdings erst aus Erfahrungen gewonnen werden. Es setzt sich aus drei Hauptkomponenten mit unterschiedlichem Wertschöpfungspotential zusammen: dem Internationalisierungs-, Markt- und Institutionswissen. Erfahrungsbezogenes Internationalisierungswissen stellt eine zentrale Quelle für Wettbewerbsvorteile bei der Ausweitung des Länderengagements von Unternehmen dar, wenn es gelingt, erworbenes Internationalisierungswissen zu erfassen und produktiv zu nutzen.
Die unternehmensweite Bereitstellung des Internationalisierungswissens, das im Gegensatz zu Markt- und Institutionswissen länder- und markteintrittunspezifisch ist, wird durch Personengebundenheit, hohe Komplexität und schwere Abstrahierbarkeit jedoch zusätzlich erschwert. Dieses Wissen und seine Entwicklung in multinationalen Unternehmen stellt eine große Herausforderung für das Management dar, da es über organisationale, kulturelle und nationale Grenzen hinweg gemanagt werden muss. Geeignete Instrumente zur Freilegung, Entwicklung und unternehmensweiten Bereitstellung dieses Wissens bilden die Voraussetzung zur Entstehung von Wettbewerbsvorteilen.
Ziel dieser Arbeit ist es, vor dem Hintergrund des Internationalisierungsprozesses und des Managements von Wissen in multinational tätigen Unternehmen, einen Beitrag zur Bewertung der instrumentellen Unterstützung der unternehmensweiten Bereitstellung von Internationalisierungswissen zu leisten.
Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit erfolgt auf definitorischer Ebene zunächst die Betrachtung von Wissen, sowie Wissenstransfer und -management in Bezug auf den Internationalisierungsprozess. Das […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2002
ISBN (eBook)
9783832467081
ISBN (Paperback)
9783838667089
DOI
10.3239/9783832467081
Dateigröße
464 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
FernUniversität Hagen – Wirtschaftswissenschaften
Erscheinungsdatum
2003 (April)
Note
3,0
Schlagworte
internationalisierungswissen wissen wissensspirale wettbewerbsvorteile wissensmanagementinstrumente
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Titel: Wissensmanagement im Internationalisierungsprozess
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