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Hochbegabte Kinder in Kindertagesstätte und Grundschule

Verkannt und vernachlässigt, umworben und gefördert

©2001 Diplomarbeit 158 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Obwohl die Förderung besonders begabter Kinder in vielen Ländern, wie z.B. den USA, auf eine lange Tradition an adäquat angewandten Fördermaßnahmen zurückblicken kann, ist innerhalb der Bundesrepublik erst seit einigen Jahren Interesse und Sensibilität bezüglich dieses Themas zu spüren. Dabei beginnt die Präsens hochbegabter Kinder langsam, aber stetig, in das Bewusstsein der Eltern, Pädagogen und Politiker zu rücken. Durch diese immer deutlich werdende Präsens geraten diese Personen aber auch in die Position einer Handlungsnotwendigkeit.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich intensiv mit der Förderung hochbegabter Kinder in Kindertagesstätten und Grundschulen der Bundesrepublik. Dabei soll zunächst durch eine Phänomenbestimmung der abstrakte Begriff „Hochbegabung“ genauer dargelegt werden., um einen umfassenden Einstieg in die Thematik zu ermöglichen. Begriffe wie „Intelligenz“ oder „Kreativität“ werden hier als Definitionskriterium Berücksichtigung finden.
An dieser Stelle werden auch historisch fachwissenschaftliche Streitpunkt behandelt. So wird der Frage nachgegangen, ob besondere Begabungen ererbt oder umweltbedingt sind. Als Konsequenz aus diesem Streitpunkt wird dann auch ein besonderes Augenmerk auf die Wichtigkeit einer früh einsetzenden Förderung gelegt.
Nachdem in der Phänomenbestimmung der Begriff „Hochbegabung“ in seiner Gesamtheit untersucht worden ist, wird anschließend der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der pädagogischen Förderung hochbegabter Kinder liegen. Dabei finden fachwissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich einer frühen Förderung ebenso Berücksichtigung, wie erkannte Probleme und Verhaltensauffälligkeiten, die durch das Ausbleiben von adäquater Förderung bei hochbegabten Kindern entstehen können.
Des weiteren werden einschlägige Fördermaßnahmen für hochbegabte Kinder, wie z.B. das vorschulische Lesenlernen oder das Überspringen in der Grundschule, aus verschiedenen Gesichtspunkten erläutert. Vor- und Nachteile, sowohl für betroffene Kinder, als auch für Pädagogen, werden dabei abgewogen.
Nach dieser theoretischen Auseinandersetzung mit der pädagogischen Förderung hochbegabter Kinder, erfolgt dann eine genaue Untersuchung bezüglich der aktuellen Gegebenheiten, die hochbegabte Kinder und ihre Erzieher / Lehrer in einschlägigen Bildungseinrichtungen der Bundesrepublik vorfinden. Hierzu werden zunächst das Kindertagesstättengesetz und die Leitlinien des Kultusministeriums für die […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsangabe

Obwohl die Förderung besonders begabter Kinder in vielen Ländern, wie z.B. den USA, auf eine lange Tradition an adäquat angewandten Fördermaßnahmen zurückblicken kann, ist innerhalb der Bundesrepublik erst seit einigen Jahren Interesse und Sensibilität bezüglich dieses Themas zu spüren. Dabei beginnt die Präsens hochbegabter Kinder langsam, aber stetig, in das Bewusstsein der Eltern, Pädagogen und Politiker zu rücken. Durch diese immer deutlich werdende Präsens geraten diese Personen aber auch in die Position einer Handlungsnotwendigkeit.

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich intensiv mit der Förderung hochbegabter Kinder in Kindertagesstätten und Grundschulen der Bundesrepublik. Dabei soll zunächst durch eine Phänomenbestimmung der abstrakte Begriff „Hochbegabung“ genauer dargelegt werden., um einen umfassenden Einstieg in die Thematik zu ermöglichen. Begriffe wie „Intelligenz“ oder „Kreativität“ werden hier als Definitionskriterium Berücksichtigung finden.

An dieser Stelle werden auch historisch fachwissenschaftliche Streitpunkt behandelt. So wird der Frage nachgegangen, ob besondere Begabungen ererbt oder umweltbedingt sind. Als Konsequenz aus diesem Streitpunkt wird dann auch ein besonderes Augenmerk auf die Wichtigkeit einer früh einsetzenden Förderung gelegt.

Nachdem in der Phänomenbestimmung der Begriff „Hochbegabung“ in seiner Gesamtheit untersucht worden ist, wird anschließend der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der pädagogischen Förderung hochbegabter Kinder liegen. Dabei finden fachwissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich einer frühen Förderung ebenso Berücksichtigung, wie erkannte Probleme und Verhaltensauffälligkeiten, die durch das Ausbleiben von adäquater Förderung bei hochbegabten Kindern entstehen können.

Des weiteren werden einschlägige Fördermaßnahmen für hochbegabte Kinder, wie z.B. das vorschulische Lesenlernen oder das Überspringen in der Grundschule, aus verschiedenen Gesichtspunkten erläutert. Vor- und Nachteile, sowohl für betroffene Kinder, als auch für Pädagogen, werden dabei abgewogen.

[...]

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2001
ISBN (eBook)
9783832454371
ISBN (Paperback)
9783838654379
DOI
10.3239/9783832454371
Dateigröße
6 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Koblenz-Landau – unbekannt
Erscheinungsdatum
2002 (Mai)
Note
1,8
Schlagworte
phänomenbestimmung frühforderung schulförderung studie internationales vergleich
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Titel: Hochbegabte Kinder in Kindertagesstätte und Grundschule
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