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Formen der privaten Pensionsvorsorge

Ein Informationstext für LehrerInnen und SchülerInnen

©2002 Diplomarbeit 113 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Versetzen Sie sich um 20 Jahre zurück und überlegen Sie, wie Sie sich in dieser Zeit für das Alter und Ihre Pension abgesichert haben. Sicherlich werden Sie zu dem Schluss gelangen, dass Sie sich darüber gar nicht allzu viel Gedanken gemacht haben. Die staatliche Pensionsvorsorge in Österreich war so organisiert, dass die Beiträge jedes einzelnen Staatsbürgers vom Bruttobezug in Rahmen der gesetzlichen Sozialversicherung abgezogen wurde und man sich nicht mehr darum kümmern musste. Man war sich zu dieser Zeit einfach noch sicher, dass man, wenn man das gesetzliche Antrittsalter erreicht hatte, eine angemessene Pension erhielt, und diese einem auch absolut sicher war.
Davon kann man heute leider nicht mehr sprechen. Die letzten Jahre und Jahrzehnte waren gekennzeichnet von einem fortschreitenden Bevölkerungsrückgang. Dies hatte (unter anderem) zur Folge, dass das öffentliche Pensionssystem durch die steigende Pensionistenrate immer mehr ins Defizit gelangte und nicht mehr in der Lage ist, weiterhin so „hohle Pensionen auszubezahlen. Die Menschen müssen nun auf private Veranlagungen ausweichen, sollten sie den gewohnten Lebensstandard auch im Alter noch beibehalten wollen. Ziel des Staates ist selbstverständlich, das Pensionssystem weiterhin finanzierbar zu halten. Mit der Pensionsreform 1997, mit der Einführung bzw. Veränderung von Durchrechnungszeiträumen, mit der Einschränkung der Frühpensionen und vielen weiteren Maßnahmen hat die Bundesregierung einen wichtigen Schritt zur langfristigen Sicherung der Pension gesetzt. Mit der Steuerreform 2000 wurde auch die private Vorsorge gefördert und damit das staatliche und betriebliche Vorsorgewesen ergänzt und erweitert.
Die Möglichkeiten sind aber nicht alle gleich - ganz im Gegenteil - diese Möglichkeiten, privat vorzusorgen, sind nicht alle gleich sicher, nicht gleich flexibel, nicht gleich ertragreich. Damit habe ich schon wichtige Punkte meiner Arbeit angesprochen.
Gang der Untersuchung:
Das Werk selber gliedert sich in 11 Kapitel: Kapitel 1 beschreibt das System der aktuellen öffentlichen Pensionsvorsorge und zeigt, warum es wichtig ist, privat vorzusorgen. In Kapitel 2 finden Sie einerseits einen Überblick über verschiedene Anlagemöglichkeiten, andererseits auch Faktoren, die unbedingt zu berücksichtigen sind, wenn man Geld anlegt.
Die Kapitel 3 bis 10 beschreiben die wichtigsten Vorsorgeprodukte in Österreich. Diese sind: Wertpapiere, Investmentfonds, die klassische […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2002
ISBN (eBook)
9783832454289
ISBN (Paperback)
9783838654287
DOI
10.3239/9783832454289
Dateigröße
7.6 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Wirtschaftsuniversität Wien – Betriebswirtschaft
Erscheinungsdatum
2002 (Mai)
Note
3,0
Schlagworte
geldanlage wertpapiere lebensversicherung investmentfonds
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Titel: Formen der privaten Pensionsvorsorge
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